Dir vertraue ich care 3 September 2015 GUT LEBEN MIT DIABETES Bewegung und Sport: Wirkungsvolle Hilfe bei Diabetes 6 Diabetes: Was jetzt? 16 Zucker verboten? Ausgewogene Ernährung für Diabetiker 18 HERVORRAGENDES RESULTAT FÜR concordiaMed 24 2 CONCORDIA – CARE 3/2015 Inhalt/Impressum 6 – 8 BEWEGUNG UND SPORT: WIRKUNGSVOLLE HILFE BEI DIABETES 18 – 19 ZUCKER VERBOTEN? AUSGEWOGENE ERNÄHRUNG FÜR DIABETIKER Inhalt 3 Editorial 16 – 17 Relax Alles mit Mass Diabetes: Was jetzt? – – 4 – 5 Wissen 18 – 19 Küche Grundversicherung und Zucker verboten? Ausgewogene Zusatzversicherungen: Ernährung für Diabetiker Die wichtigsten Unterschiede – – 20 – 23 CONCORDIA Info 6 – 8 Fitness Gut geschützt: Grippeimpfung Bewegung und Sport: Wirkungsvolle für Risikogruppen Hilfe bei Diabetes – – 97. Delegiertenversammlung des 9 – 10 CONCORDIA Active Vereins CONCORDIA – 8 vergünstigte Aktivitäten Liechtenstein: Neuer Standort in Vaduz – – 11 – 14 CONCORDIA Family Conci: Die Hauptrolle – Conci: Rätsel – 15 CONCORDIA Spitalliste – Rückerstattung Umweltabgaben – Kantonale Stellen zur Prämienverbilligung – 24 Rückseite Hervorragendes Resultat für CONCORDIA Info Impressum concordiaMed – Redaktionsadresse CONCORDIA, Redaktion CARE Bundesplatz 15, 6002 Luzern www.concordia.ch [email protected] Rückforderungsbelege usw. senden Sie bitte an Ihre CONCORDIA-Agentur oder -Geschäftsstelle. Adressänderungen bitte an: CONCORDIA, Adressänderungen Bundesplatz 15, 6002 Luzern [email protected] Fotos Seiten 4, 6, 8, 16, 18 und 20: iStockphoto Seite 21: CONCORDIA Liechtenstein Layout und Gestaltung FelderVogel Kommunikation in Wirtschaft und Gesellschaft AG Zürichstrasse 45, 6004 Luzern Druck Multicolor Print AG Sihlbruggstrasse 105a, 6341 Baar CARE Das Magazin der CONCORDIA erscheint viermal jährlich in Deutsch, Französisch und Italienisch. Gedruckt auf Plano Jet, weiss matt, holzfrei, Offset. Nachdruck nur mit schriftlicher Genehmigung. Editorial CONCORDIA – CARE 3/2015 ALLES MIT MASS Christoph Braschler E rnährung ist ein hochaktuelles Thema. Schliesslich muss jede und jeder von uns essen. Wie wir uns am besten ernähren, ist jedoch weniger klar. Aus dem Fernsehen, aus Studien oder Internet-Foren erhalten wir unzählige Ratschläge für die optimale Ernährung; nicht selten auch widersprüchliche. So gibt es Trends und Phasen, in denen dasselbe Nahrungsmittel zuerst hochgelobt, dann plötzlich verteufelt wird oder umgekehrt. Hüftspeck ist in der aktuellen Zeit nicht angesehen, in Zeitschriften blicken uns dünne Models und Schauspielerinnen entgegen. Der Kampf mit dem Essen kommt im Zitat des französischen Modedesigners Christian Dior zum Ausdruck: «Essen ist eine höchst ungerechte Sache: Jeder Bissen bleibt höchstens zwei Minuten im Mund, zwei Stunden im Magen, aber drei Monate an den Hüften.» Über Schönheit lässt sich trefflich streiten. Die Ernährung wirkt sich aber auch auf die Gesundheit aus: Mangel- und Unterernährung sind für unseren Körper genauso schlecht wie hohes Übergewicht. Ein «gesundes Gewicht» ist die Grundlage für ein gesundes Lebensgefühl und hilft auch zur Vorbeugung von Gelenkproblemen oder Herz-Kreislauf-Krankheiten und Diabetes (siehe auch Seiten 6 –8 und 16 – 19). Eine gewisse Achtsamkeit beim Essen ist also durchaus ratsam. Immer mit dem Ziel, sich damit langfristig und gesamthaft besser zu fühlen. Bewirkt der vollständige oder teilweise Verzicht auf gewisse Lebensmittel zum Beispiel bei einer Krankheit ein besseres Lebensgefühl, ist er sicherlich sinnvoll. Geht es bei einem bestimmten Verzicht oder bei einer Diät nur um einen Trend, ist der persönliche Nutzen fraglich. Abnehmen bedeutet immer auch psychischen Stress, erfordert Wissen und Ausdauer, ist abhängig von den Gewohnheiten, der persönlichen Konstitution und von genetischen Vorgaben. Darum ist es wichtig herauszufinden, was einem gut tut. Fühle ich mich durch das Abnehmen wohler in meiner Haut? Oder setzt es mich nur unter Druck? Allgemeingültige Rezepte für die Ernährung gibt es wohl nicht. Wie für so vieles andere im Leben gilt auch hier: mit Achtsamkeit vorgehen und sich bewusst ernähren. Dazu gehört auch, sich Zeit zu nehmen beim Essen, gerade in der heutigen hektischen Gesellschaft. Einfacher gesagt als getan? Rituale – etwa ein schön gedeckter Tisch, gemeinsames Kochen mit der Familie oder gute Gespräche beim Mittagessen mit Arbeitskollegen – können die Mahlzeiten zu einem freudigen, bewussten Ereignis machen. Essen gehört zum gesellschaftlichen Leben dazu. Ein gutes Stück Fleisch zu einer Einladung oder ein Glas Rotwein mit Freunden ist geteilter Genuss, den man sich durchaus einmal gönnen darf. Und zwar besser mit Lust als mit einem schlechten Gewissen. Letztlich gilt auch hier das Wort von Paracelsus: alles mit Mass. Ein Übermass ist genauso schädlich wie eine allzu stark eingeschränkte Ernährung. Mit einer ausgewogenen, vielseitigen Ernährung tut man nicht nur seinem Körper Gutes. Sie sorgt auch für Abwechslung und für neuen Genuss beim Essen. Wer bewusst isst, aber auch bewusst geniesst, kann sich immer wieder auf schöne Momente im Alltag freuen. Christoph Braschler Mitglied der Geschäftsleitung 3 4 CONCORDIA – CARE 3/2015 Grundversicherung und Zusatzversicherungen DIE WICHTIGSTEN UNTERSCHIEDE Wissen Wissen CONCORDIA – CARE 3/2015 Hätten Sie’s gewusst? Eine kleine Auffrischung Ihres Wissens zur Krankenversicherung. A uch wenn Sie sich als CONCORDIA-Versicherte mit allen Fragen und Problemen zur Krankenversicherung an Ihre Agentur oder Geschäftsstelle wenden können, ist es von Vorteil, über wichtige Grundlagen Bescheid zu wissen. Darum haben wir für Sie eine Übersicht zu den wichtigsten Unterschieden zwischen der Grundversicherung und den Zusatzversicherungen zusammengestellt. Obligatorische Krankenpflegeversicherung OKP Zusatzversicherungen (Grundversicherung) Massgebendes Gesetz Bundesgesetz über die Krankenversicherung (KVG) Bundesgesetz über den Versicherungsvertrag (VVG) Zuständige Kontrollbehörde Bundesamt für Gesundheit BAG Eidgenössische Finanzmarktaufsicht FINMA Verpflichtung zum Abschluss Obligatorisch für alle Personen mit Wohnsitz in der Schweiz Freiwillig Aufnahme in die Versicherung Der Krankenversicherer kann frei gewählt werden und muss in der OKP jede Person akzeptieren, ganz gleich, ob sie jung oder alt, krank oder gesund ist. Interessierte müssen für die Aufnahme in die OKP keine Auskunft über ihren Gesundheitszustand geben. Interessierte können beim von ihnen gewählten Versicherer einen Versicherungsantrag stellen und müssen schriftlich Auskunft über ihre Gesundheit geben. Aufgrund dieses Antrags entscheidet der Krankenversicherer, ob er den Antragssteller in die Zusatzversicherung aufnimmt. Der Versicherer kann eine Aufnahme verweigern oder bestimmte Krankheiten/Unfallfolgen vom Versicherungs umfang ausschliessen, also sogenannte Vorbehalte anbringen. Prämien Die Prämien für Frauen und Männer sind gleich. Kinder und Jugendliche profitieren von einem Rabatt. Bei der CONCORDIA sind die Prämien für Frauen und Männer auch bei den Zusatzversicherungen gleich. Bei anderen Krankenversicherern sind die Prämien der Zusatzversicherungen für Frauen teilweise höher als für Männer. Kinder und Jugend liche profitieren bei der CONCORDIA von einem Rabatt. Leistungen Die Leistungen sind durch das KVG vorgegeben und sind bei allen Krankenversicherern und somit für alle Versicherten in der Schweiz die gleichen. Sie decken die Bereiche Krankheit, Unfall, Mutterschaft und Prävention ab. Die Kranken versicherer sind gesetzlich verpflichtet, sich an die Vorgaben zu halten und in der OKP nur die im KVG definierten Leistungen zu vergüten. Mit den Zusatzversicherungen können die Leis tungen der OKP je nach persönlichen Bedürfnissen ergänzt werden. Bei der CONCORDIA z. B. mit: – DIVERSA für Beiträge an Impfungen, Zahn korrekturen oder Medikamente, die von der OKP nicht gedeckt sind, etc. – NATURA für Prävention und alternative Behand lungsmethoden – Spitalversicherungen PRIVAT, HALBPRIVAT oder LIBERO für die freie Arztwahl und mehr Komfort im Spital – Zahnpflegeversicherung – Ferien- und Reiseversicherung – Todesfall- und Invaliditätsversicherung etc. Wechsel des Versicherers/ Kündigung Kann jedes Jahr bis Ende November auf Ende Dezember gekündigt werden. Die Kündigungsfristen sind je nach Produkt und Vertrag unterschiedlich und sind in den Allgemeinen Versicherungsbedingungen AVB aufgeführt. Haben Sie Fragen zu Ihrer Versicherung? Ihre CONCORDIA-Agentur oder -Geschäftsstelle beantwortet sie Ihnen sehr gerne! Sie finden Adresse und Kontaktdaten auf Ihrer Police oben links. 5 6 CONCORDIA – CARE 3/2015 Bewegung und Sport WIRKUNGSVOLLE HILFE BEI DIABETES von Denise Rudin, Turn- und Sportlehrerin, MHA Fitness Fitness CONCORDIA – CARE 3/2015 Diabetes schliesst Bewegung nicht aus. Risiko aktiv verringern Im Gegenteil: Bei Diabetes ist Bewegung Positiv betrachtet lässt sich das Risiko für Typ 2 ein wichtiger Pfeiler der Therapie und mit einem gesunden Lebensstil massiv reduzieren fördert die Lebensqualität. (siehe auch Seite 18). Gemäss Fachexperten ist das B Diabetes-Risiko bei Personen mit gesunder ei den meisten Menschen funktioniert die Lebensweise 80 bis 90 Prozent niedriger als im Versorgung der Zellen mit Energie prob- Bevölkerungsdurchschnitt. Bei der Prävention ste- lemlos. Insulin sorgt dafür, dass der hen darum regelmässige Bewegung, eine ausge- Zucker in die Zellen gelangt und wir so Energie wogene Ernährung und ein gesundes Körperge- für Bewegung und Sport haben. Wer jedoch an wicht im Zentrum. Diabetes erkrankt, leidet an einer chronischen Stoffwechselstörung. Der Körper kann den in der Diabetes und Sport Nahrung vorhandenen Zucker nicht verwerten. Mit einem aktiven Lebensstil lässt sich Diabetes nachweislich vorbeugen. Bewegung und Sport DIABETES KURZ ERKLÄRT Die Schweizerische Diabetes-Gesellschaft beschreibt die Krankheit wie folgt: «Der Diabetes mellitus, auch als ‹Zuckerkrankheit› bekannt, ist eine chronische Stoffwechselerkrankung, die sich in einem erhöhten Blutzuckerspiegel äussert. Dieser entsteht durch einen absoluten Mangel an Insulin (Diabetes mellitus Typ 1) oder durch eine verminderte Wirkung (relativer Mangel) des Insulins (Diabetes mellitus Typ 2).» Diabetes Typ 1 tritt verhältnismässig wenig sind aber nicht nur zur Prävention von Diabetes Typ 2 gut. Sie spielen auch eine Schlüsselrolle bei der Förderung der Lebensqualität, wenn man bereits an Diabetes (Typ 1) erkrankt ist. Grundsätzlich kann ein Typ-1-Diabetiker jede Sportart ausüben. Wichtig ist, dass dies mit dem behandelnden Arzt abgesprochen wird, um notwendige Anpassungen bei der Therapie vorzunehmen. Für Menschen mit Diabetes eignen sich generell Ausdauersportarten, die das Herz-Kreislauf-System und die Lungen trainieren: Nordic Walking, Langlauf, Joggen, Radfahren, Wandern oder Schwimmen. Je nach Alter und Vorlieben sind auch Fitnesstrainings, Gymnastik oder Krafttraining von grossem Nutzen. auf. Die meisten Menschen (rund 90 Prozent der Betroffenen), erkranken an einem Diabetes Typ 2. Dabei produziert die Bauch speicheldrüse zwar weiterhin Insulin, doch es ist nicht genug – oder vom Körper nicht mehr wirksam verwendbar –, um Blutzucker in Energie umzuwandeln (Insulinr esistenz). Warum körperliche Aktivität hilft Schon moderate sportliche Aktivität ist vorteilhaft für die Gesundheit. Bei Diabetes steht die Verbesserung des Stoffwechsels – unter anderem von Blutzucker, Blutdruck und Cholesterin – im Zentrum. Sport verbessert auch die Empfindlichkeit des Körpers auf Insulin. Das führt zu einer Senkung des Blutzuckers während des Sports und Risikofaktoren danach. Weiter unterstützt Bewegung den Abbau Diabetes Typ 2 tritt in den meisten Fällen erst ab von Fettgewebe im Körper sowie den Muskel einem Lebensalter von etwa 40 Jahren auf. Man aufbau. Mehr Muskelaktivität und -masse begüns- findet ihn aber auch zunehmend bei jüngeren tigen wiederum den Stoffwechsel. Menschen mit starkem Übergewicht. Denn neben Alter und genetischer Veranlagung zählen auch Wie viel Bewegung braucht es? Bewegungsmangel und Übergewicht zu den Eine halbe Stunde Training an fünf Tagen pro gewichtigsten Risikofaktoren. Je ausgeprägter das Woche hat bereits einen positiven Effekt. Die Übergewicht ist und je länger es besteht, desto Basisempfehlung lautet: wöchentlich 150 Minuten höher ist das Diabetes-Risiko einzuschätzen. körperliche Aktivität in Form von Ausdauer- und 7 8 CONCORDIA – CARE 3/2015 Fitness leichtem Krafttraining. Es muss dabei kein intensives Training sein. Schon eine Aktivität mittlerer Intensität – also mit leicht beschleunigter Atmung und leicht erhöhtem Puls – wirkt sich günstig aus. die Agenda ein. O Erstellen Sie einen Wochenplan und reflektieren Sie, ob Sie die vorgenommenen Trainings ausführen. Allenfalls nehmen Sie Anpassungen vor. So schaffen Sie den Einstieg Jeder Schritt ist ein Schritt in die richtige Richtung und unterstützt Ihre Gesundheit. Folgende Tipps können Ihnen den Einstieg in eine aktive Lebensweise erleichtern: O Nehmen Sie an Gruppentrainings teil; das ist verbindlicher als ein individuelles Training. Verabreden Sie sich mit Bekannten zu Wanderungen, Radtouren, zum Schwimmen etc. O Rückschläge sind normal. Geben Sie trotzdem nicht auf, denn es ist nie zu spät für regelmässige Bewegung. O Starten Sie mit regelmässiger Alltags bewegung. Hier liegt bereits viel Potenzial. O Wählen Sie eine Sportart, die Ihnen Freude bereitet. O Setzen Sie sich realistische Ziele und tragen Sie Ihre Trainings in Weitere Informationen Einen Risikotest zu Diabetes und zusätzliche Informationen zum Thema finden Sie auf der Website der Schweizerischen DiabetesGesellschaft www.diabetesgesellschaft.ch Zur Autorin: Denise Rudin, Master in Health Administration (MHA) und dipl. Turn- und Sportlehrerin, arbeitet in der Gesundheitsförderung und leitet Konditionstrainings. Haben Sie Fragen zu den Themen Fitness und Bewegung? Antonia Bundi, PhD, dipl. Natw. ETH (Bewegungswissenschaften), beantwortet sie gern. Nehm en Sie Kontakt auf über E-Mail: [email protected] Für CONCORDIA-Versicherte ist diese Dienstleistung gratis. CONCORDIA Active CONCORDIA – CARE 3/2015 9 CONCORDIA ACTIVE Danke für Ihre Treue und viel Vergnügen Wichtige Hinweise O D ie CONCORDIA-ActiveAngebote gelten ausschliesslich für Versicherte der CONCORDIA. O D ie Angebotspartner behalten sich das Recht vor, die Versichertenkarte bei Abgabe des Bons zu kontrollieren. O D ie Bons sind ausschliesslich als Original gültig. Die Weitergabe an Dritte, das Kopieren der Bons oder der Verkauf/Weiterverkauf sind nicht gestattet. Benötigen Sie zusätzliche Active-Bons? Einfach nachbestellen bei www.concordia.ch/active Schweizer Kindermuseum Ländliweg 7 5400 Baden Telefon 056 222 14 44 www.kindermuseum.ch Bodensee-Freizeitpark Conny-Land AG Connylandstrasse 8564 Lipperswil Telefon 052 762 72 72 [email protected] www.connyland.ch HELIOPARK Hotels & Alpentherme Leukerbad Dorfplatz 1 3954 Leukerbad Telefon 027 472 17 56 [email protected] www.alpentherme.ch Swiss Vapeur Parc 1897 Le Bouveret Telefon 024 481 44 10 www.swissvapeur.ch Sauriermuseum Aathal Zürichstrasse 69 8607 Aathal Telefon 044 932 14 18 [email protected] www.sauriermuseum.ch Liechtensteinisches Landesmuseum Städtle 43 9490 Vaduz Telefon 00423 239 68 20 www.landesmuseum.li Wellness-Welt sole uno Roberstenstrasse 31 4310 Rheinfelden Telefon 061 836 67 63 www.soleuno.ch Tamaro Park 6802 Rivera Autobahn A2 Ausfahrt Rivera www.tamaropark.ch 10 CONCORDIA – CARE 3/2015 CONCORDIA Active Wo Kleine gross rauskommen Schweizer Kindermuseum Baden Grösser, als man denkt Sauriermuseum Aathal Womit spielten die Kinder vor 300 Jahren oder wie sah das Schulzimmer der Grosseltern aus? Tauchen Sie ein in die Geschichte der Kinderkultur von gestern und heute und lassen Sie sich in einer der 20 Wunderkammern verzaubern. Ein Museum zum Anfassen, Spielen, Ausprobieren. Ein lebendiger Ort, der Jung und Alt fasziniert. Neben der Ausstellung mit Dino-, Flug- und Meeressauriern und anderen Fossilien locken Spiel- und Picknickplatz, Cafeteria und Dino-Shop. Ideal für Kindergeburtstage, private Führungen oder den Familienbesuch. Neu sind das Originalskelett des 18 m langen Langhalsdino sauriers «MaX» und eine Multimediaschau zu den Ausgrabungen in Wyoming. Spiel, Spass und Spannung Bodensee-Freizeitpark Conny-Land «Marilyn – Die starke Monroe» Liechtensteinisches Landesmuseum Über 50 Attraktionen für alle Generationen garantieren Spiel, Spass und Spannung für die ganze Familie. Daneben staunen die Besucher auch an den LiveShows mit cleveren Seelöwen oder exotischen Papageien. Conny-Land – da wirst du was erleben! Die Ausstellung beleuchtet die Emanzipation der Frau in den 1950er-Jahren am Beispiel der meistfotografierten Frau des 20. Jahrhunderts – der Schauspielerin, Sängerin und Stilikone Marilyn Monroe. Die Ausstellung informiert über die starke Seite dieser Ausnahme erscheinung, die selbst 53 Jahre nach ihrem Tod nichts von ihrer Faszination verloren hat. Gesund. Natürlich. Alpin. Walliser Alpentherme & Spa Leukerbad Eintauchen. Abtauchen. Auftauchen. sole uno, Rheinfelden Von Bergriesen umgeben und der Sonne verwöhnt, liegt die Alpentherme & Spa Leukerbad am historischen Dorfp latz. Mit ihren alpinen Quellen verwöhnt sie ihre Gäste mit trendigen und traditionellen Spa-Erlebnissen, dem Medical-Wellness-Angebot sowie Beauty-Träumen. Das Walliser Saunadorf und die Thermalbäder runden das Angebot 365 Tage im Jahr ab. Eintauchen in eine faszinierende Wellness-Welt. Schwerelos schweben in der gesunden Rheinfelder Natursole ®. In der Sauna nach Tradition der Finnen und Russen relaxen. Wohltuende Massagen geniessen. Vom Alltag abtauchen im Feuer- und Eisbad, unter tropischem Regen oder im Aromadampf. Sie brauchen nur hier aufzutauchen. Mit Volldampf voraus Swiss Vapeur Parc Emotionen für alle Tamaro Park Einmal Lokführer sein auf einer von 12 nostalgischen Lokomotiven im Miniaturformat. 1’500 m Bahnstrecke in einer herrlichen Parkanlage direkt am Genfersee. Brücken, Viadukte, Tunnels und Schlösser – alle massstabgerecht nachgebaut. Einsteigen, mitfahren und staunen. Ein Erlebnis für Eisenbahnfans und Familien. Der Monte Tamaro hat mit seinen Aktivitäten vieles zu bieten: Rodelbahn, Tyrolienne, Tamaro Jumping, Adventure Park, Mountainbike-Pisten und grossartige Wanderungen! Im Splash e Spa Tamaro erwarten Sie Rutschbahnen, ein Wellenbad, geheiztes Innen- und Aussenschwimmbad, Saunen und ein Hamam-Rundgang für unendliche Entspannung. Vergünstigung Swiss Vapeur Parc Vergünstigung Walliser Alpentherme & Spa Leukerbad Vergünstigung Freizeitpark Conny-Land Vergünstigung Kindermuseum Baden Eintritt CHF 10 pro Person 10 % Ermässigung auf Einzel eintritte* oder 10 % Ermässigung auf alle Anwendungen Ermässigung 20 % pro Person – Kinder CHF 3 statt CHF 4 – Erwachsene CHF 11 statt CHF 12 statt CHF 15 für Einzelpersonen, bzw. CHF 13 für jedes Familienmitglied –Bon gültig für eine Familie mit max. 6 Personen –Keine Barauszahlung möglich –Keine Kumulation mit anderen Vergünstigungen Öffnungszeiten 14.5. bis 21.9.2015 22.9. bis 30.9.2015 Werktags Wochenende und Feiertage 10 – 18 Uhr 13.30 – 18 Uhr 10 – 18 Uhr *Thermalbäder, Walliser Saunadorf oder Römisch-Irisches Bad –Bon gültig für max. 2 Personen –Römisch-Irisches Bad: Reservierung erforderlich –Keine Kumulation mit anderen Vergünstigungen –Bon gültig für max. 4 Personen –Nicht gültig für Spezialangebote wie Frühstück, Kindergeburtstag etc. –Keine Barauszahlung möglich –Keine Kumulation mit anderen Vergünstigungen Öffnungszeiten Täglich 10 – 18 Uhr –Bon gültig für max. 2 Erwachsene und 4 Kinder –Keine Kumulation mit anderen Vergünstigungen Öffnungszeiten Di – Sa So 14 – 17 Uhr 10 – 17 Uhr Öffnungszeiten 365 Tage im Jahr Thermalbäder 9 – 20 Uhr Römisch-Irisches Bad und Walliser Saunadorf 10 – 20 Uhr Gültigkeit Die Gutscheine CONCORDIA Active sind nur als Original gültig. Gültigkeit Gültigkeit 22.8.2015 – 18.10.2015 21.8.2015 – 30.9.2015 22.8.2015 – 31.12.2015 20.3.2016 – 17.10.2016 Bestellen Sie Ihre Gutscheine hier. Gültigkeit 1.9.2015 – 31.12.2015 Nur gültig für Versicherte der CONCORDIA, Weitergabe an Dritte nicht gestattet. Nur gültig für Versicherte der CONCORDIA, Weitergabe an Dritte nicht gestattet. Nur gültig für Versicherte der CONCORDIA, Weitergabe an Dritte nicht gestattet. Nur gültig für Versicherte der CONCORDIA, Weitergabe an Dritte nicht gestattet. Vergünstigung Tamaro Park Vergünstigung Wellness-Welt sole uno Vergünstigung Liechten steinisches Landesmuseum Vergünstigung Sauriermuseum Aathal CHF 5 Rabatt auf das Ticket Tamaro Park Basic CHF 3 Ermässigung auf alle regulären Eintritte Reduktion auf Eintritt: Erwachsene CHF 7 statt CHF 10 15 % Rabatt auf den Eintritt –Keine Kumulation mit anderen Vergünstigungen –Bon gültig für max. 2 Erwachsene –Nur 1 Bon pro Eintritt einlösbar –Keine Kumulation mit anderen Vergünstigungen –Nicht gültig für Gutscheine –Bon gültig für max. 2 Personen –Keine Kumulation mit anderen Vergünstigungen Öffnungszeiten Splash e Spa Mo – Fr Sa und So Monte Tamaro (Juli – August) 10 – 22 Uhr 9 – 22 Uhr 8.30 – 17 Uhr 8.30 – 18 Uhr Öffnungszeiten Täglich 8 – 22.30 Uhr Öffnungszeiten Di – So Mi Montag geschlossen 10 – 17 Uhr 10 – 20 Uhr – Bon gültig für max. 4 Personen –Keine Kumulation mit anderen Vergünstigungen Öffnungszeiten Di – Sa So 10 – 17 Uhr 10 – 18 Uhr Montag geschlossen Weitere Infos: www.sauriermuseum.ch Gültigkeit 22.8.2015 – 1.11.2015 Gültigkeit 21.8.2015 – 31.12.2015 Gültigkeit 22.8.2015 – 1.11.2015 Gültigkeit 1.9.2015 – 31.12.2015 Nur gültig für Versicherte der CONCORDIA, Weitergabe an Dritte nicht gestattet. Nur gültig für Versicherte der CONCORDIA, Weitergabe an Dritte nicht gestattet. Nur gültig für Versicherte der CONCORDIA, Weitergabe an Dritte nicht gestattet. Nur gültig für Versicherte der CONCORDIA, Weitergabe an Dritte nicht gestattet. Eines Nachmittags nach der Schule … r o ll D ie H a u p t e Illustrationen: Amadeus Waltenspühl Text: Astrid Brändlin Mama, wir spielen Theater in der Schule! Dornröschen! Super! Ich liebe Theater! Räuber Hotzenplotz wär’ mir lieber gewesen. Und rat’ mal, wer Dornröschen spielen darf! Ich, yippie! Gibt es in Dornröschen keinen Räuber? Gratuliere! Nein. Aber ich spiele einen Wächter und darf eine richtige Rüstung tragen! Toll, Tom! Und wann ist die Vorstellung? Ob ich bei den Proben zusehen darf? Bestimmt! Wir fragen die Lehrerin. In zwei Wochen, am Freitagnachmittag um 16:00 Uhr. So wird in der Schule eifrig an Kostümen und Kulisse gebastelt … Wieso die Prinzessinnen in den Märchen immer blonde Locken haben, ist mir schleierhaft. … und natürlich auch geprobt. Am Vorabend der Theateraufführung … Hast du keinen Hunger, Tina? Plagt dich etwa das Lampenfieber? Wie merkwürdig; alle schlafen tief und fest und lassen sich nicht wecken! Nur diese schlimmen Dornen sind lebendig und halten mich gar fest! Nein, aber mir ist schlecht. Du hast ja Fieber! Sofort ins Bett mit dir! Oje! Wer spielt denn nun morgen das Dornröschen? Es haben doch schon alle Kinder eine Rolle! Ich habe eine Idee! Und während Tina auch am nächsten Tag das Bett hüten muss … … findet in der Schule das Theater statt. Schade, dass Tina krank ist! Sie hat sich so aufs Theaterspielen gefreut! Oh holde Prinzessin, so lieblich, zart und fein! Zum Glück haben wir eine Stellvertretung gefunden! Hahahahahaha Hahaha Haha Hahaha Hahahahaha Haha Hahahahaha Haha Hahahaha Oh nein! Sämtliche Requisiten sind durcheinander geraten! Kannst du mir eine passende Ausrüstung für einen RiTter zusammenstellen? räts e l b c A d e g f m h l i j n Lösung Seite 22 k p o CONCORDIA Info CONCORDIA – CARE 3/2015 CONCORDIA Spitalversicherungen TRANSPARENT: DIE SPITALLISTE DER CONCORDIA Im Interesse ihrer Versicherten setzt sich die CONCORDIA für eine qualitativ hochstehende und kostengünstige Medizin ein. Darum bemüht sie sich, mit den Spitälern Verträge zu vertretbaren Konditionen abzuschlies sen. Nicht immer wird bei solchen Vertragsverhandlungen eine Lösung gefunden. Es gibt schweizweit einige wenige Kliniken, deren Tarife überhöht sind. Ein Vertrag zwischen der CONCORDIA und diesen Kliniken würde die Prämien der Spitalversicherungen in die Höhe treiben. Die CONCORDIA führt deshalb eine Liste derjenigen Spitäler und Kliniken, mit denen noch keine vertragliche Lösung gefunden werden konnte. Die vollständige Liste finden Sie im Internet bei www.concordia.ch/spitalliste. Selbstverständlich gibt Ihnen auch Ihre CONCORDIA-Agentur oder -Geschäftsstelle gerne Auskunft zur Versicherungsdeckung in einer bestimmten Klinik. Informieren Sie sich bitte vor einem Spitaleintritt über die Anerkennung der gewählten Klinik beziehungsweise Abteilung. So können Sie sicher sein, dass die Versicherungsdeckung gewährleistet ist. RÜCKERSTATTUNG UMWELTABGABEN AN DIE SCHWEIZER BEVÖLKERUNG Der Bund erhebt Lenkungsabgaben auf umweltbelastende Stoffe. Diese Gelder fliessen via Krankenkassen an die Schweizer Bevölkerung zurück. 2016 werden es über 520 Millionen Franken sein. Seit 2008 erhebt der Bund auf fossilen Brennstoffen wie Heizöl oder Erdgas eine CO 2 -Abgabe. Die CO 2 -Abgabe ist keine neue Steuer, sondern eine Lenkungsabgabe, die den sparsamen Umgang mit fossilen Brennstoffen fördern soll. Die Einnahmen bleiben nicht in der Staatskasse, sondern werden nach Abzug der Finanzhilfen für Gebäudeprogramm und Technologiefonds an die Bevölkerung und die Wirtschaft zurückverteilt. Aus der CO 2 -Abgabe steht 2016 ein Betrag von 410 Millionen Franken für die Bevölkerung bereit. Damit profitieren jene Haushalte, die weniger klima b elastende Brenn s toffe verbrauchen als der Durchschnitt. Hinzu kommen 110 Millionen Franken aus der VOC-Abgabe (flüchtige organische Verbindungen). Diese Gase entstehen bei der Verwendung von Lösungsmitteln. Sie sind mitverantwortlich für die hohen Ozonwerte im Sommer. Insgesamt gibt der Bund damit im kommenden Jahr 520 Millionen Franken aus Umweltabgaben an die Schweizer Bevölkerung zurück. Pro Person sind dies 62.40 Franken. Das Bundesamt für Umwelt BAFU sorgt für die Verteilung der Umweltabgaben an alle Versicherten, und zwar via Krankenversicherer. Der Betrag wird von den Prämienrechnungen 2016 abgezogen werden. Weitere Informationen www.bafu.admin.ch/co2-abgabe www.bafu.admin.ch/voc 15 16 CONCORDIA – CARE 3/2015 Relax DIABETES: WAS JETZT? von Christoph Eichhorn, Dipl.-Psychologe Universität Oft kommt die Diagnose völlig unerwartet und bringt das gewohnte Leben mit einem Schlag durcheinander. Doch man kann lernen, mit der Stoffwechselkrankheit umzugehen. E in Schock für Urs Gruber*: Der Verdacht, dass es Diabetes ist, hat sich bestätigt. Als Dr. Baumann* das erste Mal das Wort Diabetes erwähnte, konnte sich Herr Gruber nicht vorstellen, dass das tatsächlich auf ihn zutrifft. «Auch wenn ich innerlich beunruhigt war, verdrängte ich diesen Gedanken schnell wieder und redete mir ein, dass sich Dr. Baumann sicher geirrt hat. Und jetzt das. Ich bin 41, fühle mich gut und gesund.» In der Schweiz lebt rund eine halbe Million Menschen mit Diabetes – mit zunehmender Tendenz. Einer davon ist Urs Gruber. Heute, zwei Jahre nach der Diagnosestellung, sagt er: «Klar, Medikamente sind aktuell ein wesentlicher Teil der Behandlung. Ich habe aber auch gelernt, dass ich selbst einen entscheidenden Beitrag dazu leisten kann, die Krankheit unter Kontrolle zu halten oder sogar einzugrenzen. Dies ist meine wichtigste Erfahrung.» Relax Lange unbemerkt Wer an Diabetes erkrankt ist, lebt oft lange damit, ohne es zu wissen. Denn Betroffene spüren jahrelang nichts. Erst bei Anzeichen von Folgeschäden an Herz, Nieren, Augen, Füssen, bei häufigem Wasserlösen oder bei verstärkter Müdigkeit fällt auf, dass etwas nicht stimmt. Und genau darin liegt eine der Hauptgefahren. Denn dadurch verpasst man die Chance einer rechtzeitigen Behandlung. Überdies fällt die nötige Umstellung vom ungesunden zum gesunden Lebensstil mit den Jahren immer schwerer. «Am Anfang war das richtig hart», findet Herr Gruber – zu Recht. Die Veränderung verlangt zu Beginn eiserne Selbstdisziplin. Frühcheck bei Risikofaktoren Der eigenen Gesundheit zuliebe lohnt sich ein Frühcheck. Besonders bei vorhandenen Risikofaktoren wie Übergewicht, Bewegungsmangel, Rauchen oder bei familiärer Vorbelastung ist ein regelmässiger Diabetes-Check ab 40 Jahren ratsam. Erste Reaktion Diagnostiziert der Arzt Diabetes, bedeutet das einen Einschnitt im Leben. Im ersten Moment reagieren wir meist – wie Urs Gruber – schockiert, das ist normal. Doch nach einer Weile wird klar, dass es für solche Geschehnisse unterschiedliche Reaktionsmöglichkeiten gibt. Die Diagnose Diabetes kann als Katastrophe empfunden werden, als Unglück oder auch als Ungerechtigkeit. Dann tauchen Gedanken auf wie: Warum muss gerade mir das passieren? Andere sind auch dick, machen keinen Sport, essen so viel sie wollen und haben trotzdem nichts! Auch solche Reaktionen sind eine Weile lang normal. CONCORDIA – CARE 3/2015 bleiben. Da halfen ihm seine Gedanken nicht weiter. Im Gegenteil, sie behinderten ihn. Motivation zur Veränderung Den eigenen Lebensstil zu ändern, erfordert eine positive und motivierende Zukunftsvision – also die Antwort auf die Fragen: Wo will ich hin? Wie soll mein Leben in fünf Jahren aussehen? Das war für Herr Gruber klar. Aber auch ein Schreckensszenario liefert vielen Menschen Veränderungsenergie: Was will ich sicher nicht? Auch darauf hatte Urs Gruber eine klare Antwort. Er wollte auf keinen Fall nicht mehr am Leben teilnehmen können: «Schliesslich», sagte er sich, «bin ich doch noch jung.» Konkrete Schritte hin zur Vision Was bringt es mir, wenn ich täglich Sport treibe und beim Essen Disziplin halte? Solche Fragen sind zentral bei der Bewältigung der Diagnose Diabetes. Als Urs Gruber diese Fragen für sich beantwortet hatte, war er einen entscheidenden Schritt weiter. Auch wenn es hart war, bis die neuen Gewohnheiten wirklich Teil seines Lebens wurden. Ihm halfen feste Pläne wie der folgende: Jeden Dienstag um 19 Uhr ziehe ich mich zum Sport um. Die Selbstregulationsforschung ist dabei, die Bedeutung guter Gewohnheiten für ein zufriedenstellendes Leben zu erkennen. Demnach dauert es bis zu einem halben Jahr, bis sich Gewohnheiten verankert haben. Doch dann wollen wir sie nicht mehr missen. So auch bei Urs Gruber: «Sport ist Teil meines Lebens geworden. Ich fühle mich heute sogar deutlich besser, aktiver und positiver aufgestellt als zuvor. So gesehen hat mich die Veränderung sogar weitergebracht.» *Namen von der Redaktion geändert Weitere Informationen Zum Thema Diabetes: O Bewegung und Sport: Wirkungsvolle Hilfe bei Diabetes (Seite 6) O Zucker verboten? Ausgewogene Ernährung für Diabetiker (Seite 18) O Informationen und einen Risikotest zu Diabetes finden Sie auf der Website der Schweizerischen Diabetes-Gesellschaft www.diabetesgesellschaft.ch Zum Thema «sich selbst ändern»: Selbstkritische Fragen Mit der Zeit geht es darum, den nächsten Schritt in Angriff zu nehmen. Dieser ist nicht einfach, aber wichtig. Er besteht darin, die eigenen Gedan ken ehrlich und selbstkritisch zu hinterfragen: O Helfen sie mir bei der Bewältigung der Krankheit? O Helfen sie mir dabei, dass ich mich besser fühle? O Unterstützen sie meine Ziele? Urs Grubers Ziele lauteten: Für seine Familie da zu sein, ein guter Vater für seine Tochter Carla zu sein und beruf lich weiter am Ball zu O Eichhorn, C.: Gut erholen – besser leben. Das Praxisbuch für Ihren Alltag. Klett-Cotta. 4. Auflage Haben Sie Fragen zu diesem Artikel oder zu den Themenkreisen Stressbewältigung und Burnout? Christoph Eichhorn, Dipl.-Psychologe Universität, beantwortet sie Ihnen gerne. Er ist klinischer Psychologe/Psychotherapeut, Supervisor und Buchautor und hat langjährige Erfahrung als Trainer mit den Schwerpunkten Gesundheitspsychologie und Stressbewältigung. Nehmen Sie mit ihm über E-Mail Kontakt auf: [email protected] Für CONCORDIA-Versicherte ist diese Dienstleistung gratis. 17 18 CONCORDIA – CARE 3/2015 Küche ZUCKER VERBOTEN? Ausgewogene Ernährung für Diabetiker von Marlène Gautschi, dipl. Ernährungsberaterin HF In der Schweiz sind schätzungsweise 500’000 Personen von Diabetes betroffen, über 90 Prozent davon leiden an Diabetes Typ 2. Alterszucker, wie man ihn früher nannte, ist oft mit dem eigenen Lebensstil verknüpft. Selbstdisziplin bringt Besserung. Der Genuss beim Essen muss dennoch nicht fehlen. S Ernährungsempfehlungen. Jede Lebensstiländerung setzt jedoch Eigenverantwortung und Disziplin voraus. Das fällt nicht allen leicht. Hilfreich ist es, über geeignete Nahrungsmittel informiert zu sein und zu wissen, worauf man achten soll. Das verleiht im Alltag ein sicheres Gefühl. Wer sich ständig damit auseinandersetzen muss, ob er dieses und jenes essen darf oder nicht, verliert unnötig Energie und mit der Zeit auch die Motivation. Die Freude am Essen soll trotz Diabetes nicht fehlen. Diabetes-Ernährung heute Die Ernährung eines Diabetikers unterscheidet sich nicht mehr wesentlich von der gesunden Ernährung eines Menschen ohne Diabetes. Heutzutage gibt es keine Verbote mehr. Da es nicht den Diabetes gibt, gelten individuelle Das Wichtigste in Kürze Angepasste Kohlenhydratzufuhr Zu den Kohlenhydratlieferanten gehören stärkehaltige Nahrungsmittel (Kartoffeln, Reis, Teigwaren, Brot, Flocken, Hülsenfrüchte), aber auch Süssigkeiten, Früchte, Milch und Joghurt. Kohlenhydrate werden im Darm zu Einfachzucker (Traubenzucker = Glukose) abgebaut und von dort ins Blut aufgenommen. Sie lassen den teigen die Kilos und die Bewegungsarmut, verschlechtern sich die Blutwerte. Betroffene spüren das lange Zeit nicht, denn ein erhöhter Blutzucker löst keine Schmerzen aus. Bleibt Diabetes über Jahre unentdeckt und unbehandelt, können Spätfolgen auftreten. Wichtigste Behandlungsmassnahme ist die Änderung der Ernährung kombiniert mit mehr Bewegung und eine langsame Gewichtsabnahme (siehe auch Seiten 6 und 16). Damit lässt sich häufig eine vollständige Normalisierung der Blutzuckerwerte erreichen. Für Menschen ab 40 Jahren – speziell für übergewichtige – wird ein Risikotest empfohlen. Küche Blutzuckerspiegel ansteigen. Damit Kohlenhydrate zur Energiegewinnung genutzt werden können, braucht unser Körper das Hormon Insulin. Diabetiker produzieren wenig, verzögertes oder zum Teil kein Insulin. Darum müssen sie die Kohlenhydratzufuhr individuell anpassen. Für alle Diabetiker gilt aber, Kohlenhydrate mit Nahrungsfasern vorzuziehen. Dazu zählen Vollkornbrot und -getreide, Hülsenfrüchte, Gemüse, Salate und Früchte. Sie lassen den Blutzuckerspiegel langsamer ansteigen als raffinierte Produkte wie Weissbrot oder Süssigkeiten. Teller ausgewogen füllen Wie eine ausgewogene Mahlzeit zusammengesetzt ist, lässt sich am besten am Teller-Modell erklären. Man füllt den Teller im folgenden Verhältnis: O ½ Gemüse, Salat oder Obst O ¼ Getreideprodukte (Teigwaren, Reis etc.) O ¼ eiweissreiche Produkte wie mageres Fleisch, Fisch, Käse, Tofu oder Eier Die optimale Menge ist personenabhängig und sollte mit einer Fachperson besprochen werden. Fettmenge beachten Da wegen der Diabeteserkrankung ein erhöhtes Risiko für die Entstehung von Arteriosklerose besteht, sollten Fette sparsam konsumiert werden. Dies gilt insbesondere für Fette tierischer Herkunft, also unter anderem für Wurstwaren, Rahm und Butter. Pflanzliche Öle wie Raps- oder Olivenöl sind zu bevorzugen. Wenig Zucker erlaubt Anders als früher brauchen Diabetiker heute nicht mehr gänzlich auf zuckerhaltige Produkte zu verzichten, solange sie den Kaloriengehalt im Auge behalten und ihr Blutzuckerspiegel keinen Schwankungen unterworfen ist. Eine kleine Süssigkeit (2 Stück Guetzli, 1 Reiheli Schokolade, 1 Kugel Glace) darf ab und zu gegessen werden. Am besten geniesst man diese zu einer ausgewogenen Mahlzeit und nicht als separates Dessert. Getränke Ideal sind kalorienfreie Getränke wie Wasser und Tee. Fruchtsäfte und Milch sind hingegen ungeeignet, da sie Insulin benötigen und den Blutzuckerspiegel belasten. Heutzutage wird empfohlen, maximal einen halben Liter Light-Getränk pro Tag zu trinken. Die Menge soll jede Person selbst einschätzen. Bei manchen lösen Süssstoffe vermehrt Hunger und Lust auf Süsses aus. CONCORDIA – CARE 3/2015 Mahlzeitenrhythmus Drei Hauptmahlzeiten sind zum Abnehmen ideal. Denn es ist wichtig, dem Körper auch Pausen zu gönnen, um an die Fettreserven zu gelangen. Wer unter Heisshunger leidet, kann eine Zwischenmahlzeit einbauen, etwa mit einer Frucht oder einem Joghurt. Süsse Zuckeralternativen Wer trotz aufgelockerter Vorgaben beim Kochen und Backen auf Zucker verzichten möchte, findet eine Vielzahl an Zuckeralternativen. Nicht alle sind jedoch so fein und geeignet, wie die Werbung verspricht. O Künstliche Süssstoffe (zum Beispiel Aspartam, Acesulfam-K, Saccharin, Cyclamat) enthalten weder Kalorien noch Kohlenhydrate. Sie brauchen kein Insulin, konservieren nicht und sind bis zu 500-mal so süss wie Zucker. Ob der Verzehr von künstlich gesüssten Produkten grundsätzlich sinnvoll ist, darüber lässt sich streiten. Am besten reduziert man seine individuelle Reizschwelle für die Süsse schrittweise. So gewöhnt man sich allmählich an weniger Süsses. O Fruchtzucker beeinflusst den Blutzuckerspiegel in geringerem Mass als Haushaltszucker. Oft wird er zum Süssen von Getränken, Joghurt, Konfitüren und in Spezialprodukten für Diabetiker wie Schokolade oder Guetzli eingesetzt. Er hat den Ruf, gesünder zu sein als Kristallzucker. Doch dieser Fruchtzucker stammt nicht aus Früchten, sondern aus Mais, auch bekannt als Fruktosesirup. Bei hoher Zufuhr wird er direkt in Fett umgewandelt. Darum stellt Fruchtzucker keine echte Alternative dar. O Birkenzucker wird zurzeit als die gesunde Zuckeralternative ange priesen. Dabei gibt es ihn schon lange als Xylit (auch Xylitol) zu kaufen. Er hat die gleiche Süsskraft wie Haushaltszucker, liefert aber mit 2.4 kcal/g 40 Prozent weniger Energie als dieser. Auch zum Backen lässt sich Birkenzucker verwenden, wenn man ihn mag. In grösseren Mengen kann er allerdings abführend wirken. O Stevia bietet eine praktisch kalorienfreie Alternative zu Zucker und eignet sich zum Kochen und Backen. Mit Stevia gesüsste Lebensmittel sind aufgrund des Eigengeschmacks von Stevia jedoch oft gewöhnungsbedürftig. Ob man diese Süsse mag, ist vor allem eine Frage des persönlichen Geschmacks. O Kokosblütenzucker belastet den Blutzucker nicht so rasch wie Zucker. Er kann nach Belieben 1:1 wie brauner Zucker in Gebäck verwendet werden. Weitere Informationen Einen Risikotest zu Diabetes und zusätzliche Informationen zum Thema finden Sie auf der Website der Schweizerischen DiabetesGesellschaft www.diabetesgesellschaft.ch Haben Sie Ernährungsfragen? Marlène Gautschi, dipl. Ernährungsberaterin HF, beantwortet sie gern. Nehmen Sie mit ihr über E-Mail Kontakt auf: [email protected] Für CONCORDIA-Versicherte ist diese Dienstleistung gratis. 19 20 CONCORDIA – CARE 3/2015 CONCORDIA Info GUT GESCHÜTZT Grippeimpfung für Risikogruppen disease) ist eine chronische Lungenkrankheit, an welcher viele Rauchende erkranken. In der Schweiz leiden rund 400'000 Menschen an COPD. Bei dieser unheilbaren Krankheit werden die Atemwege fortschreitend eingeengt, was wiederum die körperliche Leistungsfähigkeit einschränkt. Die Grippe kann bei Betroffenen zu einer starken Verschlechterung der Krankheitssymptome führen. Denn die bereits hohe Belastung der Atemwege wird durch die Grippe noch verstärkt. Schwere Komplikationen können die Folge sein. Leben retten Mithilfe der Grippeimpfung lassen sich solche Komplikationen grösstenteils verhindern. So sorgt die Impfung nicht nur dafür, dass weniger Spital aufenthalte nötig sind, sondern rettet in vielen Fällen sogar Leben. Bei Risikogruppen, wie Patienten mit der chronischen Lungenkrankheit COPD, wird die saisonale Grippeimpfung wärmstens empfohlen. Denn für betroffene Personen kann eine Grippe verheerende Auswirkungen haben. E rkältungssymptome werden oft mit einer Grippe verwechselt. Eine «echte» Grippe ist eine infektiöse Erkrankung der Atemwege und kann bis zu zwei Wochen dauern. Sie zeichnet sich durch folgende Symptome aus: plötzliches Auftreten von starkem Fieber (über 38 Grad Celsius), Frösteln, Schnupfen, Husten, Hals- und Schluckweh. Zudem können Kopfschmerzen, Schwindelgefühle und Schmerzen in der Brust, in den Gelenken und Muskeln auftreten. Bei Kindern kommen teilweise Übelkeit, Erbrechen und Durchfall hinzu. Während es gegen Erkältungskrankheiten Die Kosten für die Grippeimpfung werden bei Risikogruppen grundsätzlich von der obligatorischen Krankenversicherung übernommen.** Wer nicht zu den Risikogruppen gehört, muss für die Impfung zwar selber auf kommen. Doch mit einem durchschnittlichen Betrag von CHF 30 halten sich die Kosten dafür im Rahmen. Impfung jährlich erneuern Damit der Grippeschutz gewährleistet bleibt, ist die Impfung jährlich zu erneuern. Denn der Schutz der Impfung hält in der Regel sechs Monate an. Ausserdem wird der Impfstoff jedes Jahr an die sich verändernden Viren angepasst, um einen tatsächlichen Schutz gegen die zirkulierenden Grippeviren zu bieten. keine Impfung gibt, kann man sich gegen die saisonale Grippe impfen lassen. Für Risikogruppen empfohlen Die Grippeimpfung wird insbesondere für Risikogruppen empfohlen. Dazu gehören beispielsweise ältere Menschen ab 65 Jahren, schwangere Frauen und frühgeborene Kinder *. Ebenfalls zu den Risikogruppen zählen chronisch Kranke – darunter Personen mit Herz- oder Lungenerkrankungen, mit neurologischen Erkrankungen wie Parkinson, mit einer Niereninsuffizienz oder einer Immunschwäche (zum Beispiel HIV-Infektion oder Krebs). Für sie ist die Grippe keinesfalls harmlos, sondern kann schwerwiegende Konsequenzen haben. Grippe als Gefahr Auch COPD-Patienten gehören zu den Risikogruppen, für welche die Grippe impfung dringend empfohlen wird. COPD (chronic obstructive pulmonary Weitere Informationen Bei www.concordia.ch und auf der Website des Bundesamts für Gesundheit BAG: www.impfengegengrippe.ch finden Sie weitere Informationen zum Thema (Grippe-Impf-Check im schwarzen Kasten rechts beachten). Bei Fragen gibt Ihnen concordiaMed Auskunft: Telefon 041 210 02 50. * Frühgeborene Kinder, geboren vor der 33. Woche oder mit einem Geburtsgewicht unter 1'500 g, ab dem Alter von 6 Monaten **Detaillierte Informationen können Sie dem Schweizerischen Impfplan 2015 entnehmen. CONCORDIA Info CONCORDIA – CARE 3/2015 97. DELEGIERTENVERSAMMLUNG DES VEREINS CONCORDIA Am 13. Juni 2015 hat in Luzern die 97. Delegiertenversammlung des Vereins CONCORDIA Schweizerische Kranken- und Unfallversicherung stattgefunden. D ie Delegierten haben die Jahresrechnung 2014 genehmigt und den Bericht der Revisionsstelle zustimmend zur Kenntnis genommen. Der Verwaltungsrat unter Leitung des Präsidenten Dr. Andreas Lauterburg wurde für das Geschäftsjahr 2014 entlastet. Erfolgreiche CONCORDIA CEO Nikolai Dittli hat über den guten Geschäftsverlauf der CONCORDIA im vergangenen Jahr 2014 und im ersten Halbjahr 2015 berichtet. Die CONCORDIA ist nach wie vor finanziell sehr erfolgreich, wovon alle CONCORDIA-Versicherten profitieren. Zu den wichtigsten Kernwerten TERMINVORSCHAU 2015 UND 2016 Zentralkonferenz 2015: Samstag, 5. September 2015 Delegiertenversammlung 2016: Samstag, 11. Juni 2016 Zentralkonferenz 2016: Samstag, 10. September 2016 gehören auch in Zukunft Kundennähe, ausgezeichnete persönliche Service-Dienstleistungen und hohe Zuverlässigkeit. Interessantes Gastreferat Als Gastreferent konnte Hannes Blatter, Geschäftsführer Luzerner Forum für Sozialversicherungen und Soziale Sicherheit, gewonnen werden. Hannes Blatter hat ein spannendes Referat zum Thema «Die Krankenversicherung – Aussensicht eines Insiders» gehalten, in dem er eine aktuelle Lagebeurteilung vorgenommen hat. Weiter ist er insbesondere auf die grossen Herausforderungen der Krankenversicherer im Hinblick auf die technologische und demografische Entwicklung, aber auch in Bezug auf die staatliche Regulierung eingegangen. 40-jähriges Dienstjubiläum Urs Kneubühler Abschliessend hat Nikolai Dittli die Verdienste von Urs Kneubühler, Mitglied der Geschäftsleitung, gewürdigt. Urs Kneubühler feiert 2015 sein 40-jähriges Dienstjubiläum und wird zum Jahresende in Pension gehen. LIECHTENSTEIN: NEUER STANDORT IN VADUZ Die CONCORDIA Landesvertretung Liechtenstein ist umgezogen: Ende April hat sie ihren Sitz von Schaan nach Vaduz verlegt. Wir freuen uns, unsere Kundinnen und Kunden aus dem Fürstentum Liechtenstein im Kundencenter Eschen und am neuen Standort in Vaduz zu begrüssen. Neueröffnung in Vaduz mit Nikolai Dittli, CEO CONCORDIA, Dompfarrer Peter Fuchs, Regierungsrat Mauro Pedrazzini, Donat P. Marxer, Vorsitzender des Vorstands, und Michael Hasler, Leiter Landesver tretung Liechtenstein (v. l.) CONCORDIA Landesvertretung Liechtenstein Austrasse 27 9490 Vaduz Telefon 00423/235 09 09 www.concordia.li 21 22 CONCORDIA – CARE 3/2015 CONCORDIA Info KANTONALE STELLEN ZUR PRÄMIENVERBILLIGUNG Wer erhält eine Prämienverbilligung? Personen in bescheidenen wirtschaftlichen Verhältnissen haben in der Schweiz Anrecht auf staatliche Prämienverbilligungsbeiträge. Die Kantone legen den Kreis der Begünstigten, die Höhe der Beiträge und das Verfahren fest. Für die Überprüfung der Anspruchsberechtigung werden die aktuellen Einkommens- und Familienverhältnisse berücksichtigt. Die Kantone müssen ihre Bürgerinnen und Bürger regelmässig über eine Prämienverbilligung informieren. Anspruch auf Prämienverbilligungsbeiträge haben auch Rentnerinnen und Rentner in bescheidenen wirtschaftlichen Verhältnissen, die zwar in der Schweiz versichert, aber nicht hier wohnhaft sind. Die Verbilligung richtet sich bei diesen Personen nach der Verordnung über die Prämienverbilligung in der Krankenversicherung für Rentnerinnen und Rentner, die in einem Mitgliedstaat der Europäischen Gemeinschaft, in Island oder Norwegen wohnen (VPVKEG). Das Antragsformular ist bei den zuständigen schweizerischen Auslandvertretungen in diversen Sprachen erhältlich oder via Internet bei www.kvg.org. AG Gemeindezweigstelle der Sozialversicherungsanstalt (SVA) des Kantons Aargau in der Wohngemeinde AI Gesundheitsamt des Kantons AI Hoferbad 2 9050 Appenzell Telefon 071 788 94 52 AR Ausgleichskasse des Kantons AR Postfach Neue Steig 15 9102 Herisau Telefon 071 354 51 51 BE Direkter Prämienabzug Seit 2014 werden die Prämienverbilligungsbeiträge in der ganzen Schweiz direkt mit der Prämie verrechnet. Der Beitrag wird Ihnen also nicht mehr ausbezahlt, sondern von der CONCORDIA bei der Prämienrechnung abgezogen. Amt für Sozialversicherungen Forelstrasse 1 3072 Ostermundigen Telefon 0844 80 08 84 BL Um den Abzug auf Ihrer Prämienrechnung vornehmen zu können, muss die CONCORDIA im Besitz der entsprechenden Verfügung des Kantons sein. Da die Anmeldefrist für die individuelle Prämienverbilligung von Kanton zu Kanton verschieden ist, erhalten die Krankenversicherer die benötigten kantonalen Verfügungen ebenfalls zu unterschiedlichen Zeitpunkten. Es ist deshalb möglich, dass Verfügungen nicht rechtzeitig bei der CONCORDIA eintreffen, um sie bei der Januar-Prämienrechnung bereits berücksichtigen zu können. Die Prämienverbilligungen werden gemäss dem von Ihnen gewählten Zahlungsmodus (monatlich, vierteljährlich, halbjährlich, jährlich) verrechnet. Sozialversicherungsanstalt Sollte die Verbilligung bei Ihrer Januarprämie noch nicht abgezogen sein, wenden Sie sich bitte an die zuständige Stelle Ihres Wohnkantons. 4005 Basel Weitere Informationen zur Prämienverbilligung finden Sie bei www.concordia.ch/ipv Basel-Landschaft Hauptstrasse 109 4102 Binningen Telefon 061 425 24 00 BS Amt für Sozialbeiträge Grenzacherstrasse 62 Postfach Telefon 061 267 87 11 FR Ausgleichskasse des Kantons Freiburg Abteilung Prämienverbilligung Impasse de la Colline 1 CONCI-RÄTSEL-LÖSUNG VON SEITE 14 Richtig: B, I, M, O Postfach 1762 Givisiez Telefon 026 305 45 01 CONCORDIA Info CONCORDIA – CARE 3/2015 GE NW Tl Service de l’assurance-maladie Ausgleichskasse Nidwalden Ufficio delle prestazioni Route de Frontenex 62 Stansstaderstrasse 88 Servizio sussidi assicurazione malattie 1207 Genève Postfach Viale Stazione 28a Telefon 022 546 19 00 6371 Stans 6500 Bellinzona Telefon 041 618 51 00 Telefon 091 821 93 11 OW UR Gesundheitsamt Amt für Gesundheit St. Antonistrasse 4 Klausenstrasse 4 Postfach 1243 6460 Altdorf 6061 Sarnen Telefon 041 875 22 42 GL Kantonale Steuerverwaltung Abteilung IPV Hauptstrasse 11/17 8750 Glarus Telefon 055 646 61 65 GR Sozialversicherungsanstalt des Kantons Graubünden Ottostrasse 24 Postfach 7000 Chur Telefon 041 666 63 05 VD SG Office vaudois de l'assurance-maladie SVA St. Gallen Ch. de Mornex 40 Brauerstrasse 54 1014 Lausanne 9016 St. Gallen Telefon 021 557 47 47 Telefon 071 282 66 33 VS SH Ausgleichskasse des Kantons Wallis Sozialversicherungsamt Schaff hausen Abteilung Subventionen JU Oberstadt 9 Av. Pratifori 22 Caisse de compensation 8200 Schaff hausen 1950 Sion du canton du Jura Telefon 052 632 61 11 Telefon 0 27 324 91 11 SO ZG Ausgleichskasse Zuständige Gemeindestelle des Kantons Solothurn des Wohnorts Postfach 116 www.akzug.ch Telefon 081 257 41 11 Rue Bel-Air 3 Case postale 368 2350 Saignelégier Telefon 032 952 11 09 LU 4501 Solothurn Ausgleichskasse Luzern Telefon 032 686 22 09 Würzenbachstrasse 8 SZ des Kantons Zürich Ausgleichskasse Schwyz Röntgenstrasse 17 Abteilung Leistungen (KVG) Postfach Postfach 53 8087 Zürich 6431 Schwyz Telefon 044 448 50 00 Postfach 6000 Luzern 15 Telefon 041 375 05 05 NE Office cantonal de Telefon 041 819 04 25 ZH Sozialversicherungsanstalt Für die Stadt Zürich: l’assurance-maladie TG Städtische Gesundheitsdienste Espace de l’Europe 2 Krankenkassenkontrollstelle Walchestrasse 31 Case postale 716 der Wohngemeinde Postfach 2002 Neuchâtel www.gesundheitsamt.tg.ch 8021 Zürich Telefon 032 889 66 30 Telefon 044 412 25 90 23 24 CONCORDIA – CARE 3/2015 Rückseite HERVORRAGENDES RESULTAT FÜR concordiaMed concordiaMed bietet CONCORDIA-Kundinnen und -Kunden kostenlose medizinische Beratung per Telefon. Nun hat eine Umfrage gezeigt: Die Zufriedenheit mit der 24-Stunden-Beratung ist sehr gross. W «Eine gute Sache. Man kann sich beim Gespräch beruhigen und fühlt sich nicht allein gelassen. Vor allem in der Nacht sehr wertvoll.» Die kostenlose 24-Stunden-Gesundheitsberatung wird hauptsächlich aus zwei Gründen in Anspruch genommen: Erstens bei Unsicherheit, ob ein Arztbesuch nötig ist, und zweitens in der Nacht, wenn die Arztpraxen geschlossen sind. «Ich fand es sehr schön, dass die Beraterin am nächsten Tag angerufen hat und nachfragte, wie es meinem Sohn geht.» arum rufen die Versicherten bei concordiaMed an und wie beurteilen sie die Beratung, die sie dort bekommen? Um das herauszufinden, wurden zwischen Mai 2013 und Dezember 2014 insgesamt 15'000 Fragebögen verschickt. 6'750 concordiaMed-Nutzerinnen und -Nutzer haben die Gelegenheit wahrgenommen und Auskunft über die erhaltene Beratung erteilt. Nun liegen die Ergebnisse vor. Insgesamt zeigt sich bei der bewerteten Qualität der Beratung ein erfreuliches Bild: 96 Prozent haben die Beratungsqualität als gut oder sehr gut beurteilt. Warum haben Sie concordiaMed angerufen? zweite ärztliche Meinung (6 %) es war Nacht (30 %) sofortige Unterstützung (9 %) Hausarzt nicht verfügbar (15 %) keine Antwort (2 %) Arztbesuch zu aufwendig (3 %) Unsicherheit, ob Arztbesuch (35 %) «Wir haben concordiaMed nun bereits einige Male kontaktiert und waren jedes Mal sehr zufrieden: Die Beraterinnen waren jeweils ausgesprochen freundlich, haben unsere Anliegen schnell erkannt und uns klare Ratschläge für das weitere Vorgehen gegeben! Kompliment!» concordiaMed: Antworten auf Ihre medizinischen Fragen O Kostenlose medizinische Beratung per Telefon für alle CONCORDIAVersicherten O Organisation von Hilfe im Notfall O concordiaMed 24-Stunden-Notruf weltweit O Beratung durch medizinische Fachpersonen O Datenschutz und Arztgeheimnis sichergestellt Die Nummer für alle Fälle: +41 (0)41 210 02 50 Für unsere Privatversicherten: +41 (0)41 220 00 80
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