Hausarbe eit Zivilrec cht – Wintersemeste er 2015/16 6 – Lehrstuhl Prof. D Dr. Singerr Sachverh halt sin Die Zirkusprinzess Die Künsttleragenturr „Buch ein nen Star“ u unterhält eine e Interne etseite, au f der alle buchbaren b n Künstler m mit einem Steckbrief S vorgestelltt werden. Unter ihne en ist auch die Artistin Maxima.. Sie arbeittet sowohl als Artistiin als auch h als Moderatorin. Unter U ihrem m Steckbrief werden n Interessen nten darü über informiert, d ass die Künstlera agentur „„Buch ein nen Star““ bevollmäcchtigt ist, in ihrem Namen V Verträge über ihr Engagemennt als Kün nstlerin zu u schließen. unglückt ih hre siebenjjährige To ochter auf dem d morggendlichen Schulweg g Eines Morgens veru und wird von einer Straßenba ahn erfassst. Schwer verletzt wird w sie in ein nahe gelegeness d nur eine Notoperattion rettet ihr i Leben. Ihre Mutte er Maxima a Krankenhaus eingeliefert, und us. Als sie eilt umgeh hend ins Krankenha K e davon hö ört, dass ih hre Tochteer schwer verletzt istt und in jed dem Fall ein e langwie eriger Gene esungspro ozess zu erwarten istt, ruft sie umgehend u d bei der Kü ünstlerage entur an. Das D Telefon nat nimmt der Inhabe er der Künnstleragenttur Ansgerr persönlich h entgegen n. Maxima a erklärt ih m gegenüber, dass sie „sich uum ihr kra ankes Kind d kümmern müsse un nd bis auf Weiteres W kkeine weite eren Engag gements w wahrnehme en könne.““ Darüber hinaus biittet sie darum, d da ass ihr Steckbrief S vorerst nnicht mehrr auf derr Internetse eite der Kü ünstleragentur abruffbar sein soll. s Diese en Wunschh notiert Ansger A auff einem Scchmierzette el, vergisst aber, die esen sofort umzusetzen und Maximas Steckbrieff sowie die sie betrefffenden Buc chungsinfo ormationen n von der Internetseitte zu nehm men. ektor Zeisiig vom Zirkus Z „Zau uberland“ besucht mittags d ie Interne etseite derr Zirkusdire Künstleragentur „Buch einen n Star“, d da seine Zirkusprinz Z zessin Pinna erkrankt ist. Ab b übermorgen sind vie er Zirkusau ufführunge en geplant, und Zeisig möchte ddiese nicht ausfallen n lassen. A Am meisten n sagt ihm m Maxima a als Ersatz zu, da sie e als einziige Künstle erin in derr Agentur a auch Erfahrung in de er Moderattion hat. Te elefonisch erreicht err Ansger und u äußertt ihm gegen nüber, dasss er für de en Zirkus „„Zauberlan nd“ Maxima a für vier T Tage buche en möchte e und bereit wäre, 25 50 Euro prro Abend zzu zahlen. Ansger überprüft kuurz den elektronisch h geführten Terminka alender von n Maxima. Dabei fällt sein Blic ck auch auuf den Sch hmierzettell neben dem Telefon. Allerdings hat sich Ansger während w de es Telefonaates mit Maxima M nurr eine unlesserliche Notiz angefertigt, so d dass er sic ch keine weiteren w G Gedanken macht m und d Zeisig im Namen vo on Maxima a zusagt, d dass Maxim ma als Zirk kusprinzesssin für vierr Tage zurr Verfügung g stehe. ge stehen wird, möcchte Zeisig g nun ein n Hoch erfrreut, dass Maxima in der Zirrkusmaneg passende es Kostüm für sie org ganisieren.. Nachdem m er in sein nem Fund us keine passenden p n Kleidungssstücke find det, entdec ckt er zu s einer Freu ude in einem Katalog des Kostü ümverleihss „Die 6. JJahreszeit““ ein Kleid, das se einen Vorrstellungen entsprichht. Auswe eislich dess Katalogess ist das Stück mitt der Kata alognummer 08/15 in den Faarben rot und blau u vorhanden n. Um 13::35 Uhr se endet er a an die - ne eben einer Telefonnuummer - im Katalog g angegebe ene E-Mailadresse des Kostüm mverleihs eine e E-Mail mit der B Bitte, dem Zirkus fürr die nächssten vier Tage T das Kleid K mit d der Katalo ognummer 08/15 in rot oder blau b in derr Kleidergrö öße von Maxima M fürr 100 Euro o zur Verfü ügung zu stellen. Di ese E-Mail geht auff 1 dem Servver des Kosstümverleihs um 13: 37 Uhr ein n und liegt zum Abru f bereit. Der Inhaberr des Kostü ümverleihss Konrad besucht a an diesem Tag eine e Stoffmessse, so da ass er die e E-Mail niccht liest. Um U 20:30 Uhr U kommtt die Assis stentin von n Zeisig in sein Büro o und zeigtt ihm ein Kleid, das sie doc ch noch im Fundu us entdeck kt hat. Diieses gefä ällt Zeisig g außerorde entlich gut. Um weite ere Kosten zu sparen n, ruft er de en Kostüm mverleih an, um seine e Bestellung g „zu storn nieren“. Jed doch nimm mt niemand d das Teleffonat entgeegen, so dass d er um m 20:40 Uh hr die Nacchricht au uf dem An nrufbeantw worter hintterlässt, ddass er „d die E-Maill annulliere en möchte und kein Kleid K mehr benötige“.. Am näch hsten Morgen hörtt der Inh haber des s Kostümv verleihs K Konrad zu uerst den n Anrufbean ntworter ab b und liestt anschließ ßend die E-Mail E des Zirkusdireektors. Er ist empört,, denn sein ner Ansich ht nach könne man iim Rechts sverkehr niicht so schhnell seine e Meinung g ändern, zzumal ein Angebot binde. b So antwortet er per E-M Mail, dasss er an dem Vertrag g festhalte u und eines der d beiden n Kleider a m Nachmittag liefern n werde. Aus der Vielzahl an Kostü ümen such ht er das s gewünschte Kleiddermodell aus und d entscheidet sich für das rote Kleid. K Diesses verpackt er sorgs sam und fäährt zum Zirkus. Dortt trifft er Ze eisig an und d erklärt ihm, dass err das rote Kleid ausgesucht habbe. Zeisig erw widert dara aufhin, dass er doch unmissverrständlich erklärt e habbe, dass err das Kleid d nicht meh hr haben wolle. w Konra ad habe sicch auch nicht auf die e Bestellunng verlasse en können, weil er sch hließlich die E-Mail erst e nach d dem Abhörren des Anrufbeantwoorters gele esen habe,, also zu einem Zeitp punkt, als er e längst vvon der Stornierung der Beste llung wuss ste. Es seii daher kein n Vertrag zustande z gekommen g n. Darüberr hinaus ha abe er heuute Morgen n erfahren, dass Maxxima als Zirkusprinze essin nicht auftreten könne, k so dass er keeine Verwe endung fürr das Kleid habe. ußert zwarr ein gewis sses Verstä ändnis für die Notlag ge des Zirkkusdirektorrs, möchte e Konrad äu aber gleicchwohl se einen Verttrag erfülle en. Zeisig g verweige ert jedoch die Anna ahme dess Kleides un nd bittet Ko onrad, das s Kleid wied der mitzun nehmen. Auf dem Weeg zurück zur z Straße e rutscht dieser in Hö öhe der Tierställe T le eicht fahrlä ässig auf feuchtem Stroh aus s, das den n Fußweg bedeckt. In dem anschließ ßenden Durcheinan D nder ist ddas Kleid d plötzlich h verschwunden und taucht auc ch später n nicht mehr auf. Konra ad verlanggt vom Zirk kusdirektorr das Entge elt in Höhe e von 100 Euro E für die e Überlass sung des ro oten Kleidees für vier Tage. Derr Zirkus we endet sich seinerseits an Maxxima und konfrontie ert sie mit der Rech hnung dess Kostümve erleihs. Schließlich müsse m sie sich zurec chnen lass sen, dass die Künsttleragenturr für sie niccht erfüllba are Verträg ge schließe e. Im Vertrrauen auf den abgesschlossene en Vertrag g habe der Zirkus das Kleid am m Kostümvverleih für sie angefo ordert undd deshalb müsse sie e diese Inve estition erssetzen. Frage n Anspruch h auf Ersattz der 100 Euro gege en Maximaa? Hat der Ziirkus einen 2 Bearbeite ervermerk k Begutachtten Sie die e aufgeworfene Frag ge aus derr Sicht eine es Rechtsaanwaltes! Der Zirkuss erwägt, diiesen Ansp pruch notfa alls gerichttlich gelten nd zu mach hen und w wünscht ein ne Lösung, die im Fallle einer ge erichtlichen n Auseinan ndersetzun ng Aussicht auf Erfolgg hat. Normen a außerhalb des d Bürge erlichen Ge esetzbuche es sind nicht zu prüfeen. Sie dürrfen davon n ausgehen n, dass der d Zirkus sdirektor Vertretung gsmacht für f den Zirkus be esaß und d eigenvera antwortlich über das Engagem ment von Künstlern K in n seinem Betrieb en ntscheiden n kann. Datenschutz Wenn Sie e wünsche en, dass Ih hre Hausa arbeit nur gegen g Vorrlage Ihress Lichtbilda ausweisess zurückgeg geben wird d, kennzeic chnen Sie bitte das Deckblatt oben rech ts mit eine em großen n „A“. Schlussve ersicherung g Fügen Sie bitte de er Hausarb beit auf ein nem gesonderten Blatt B eine S Schlussverrsicherung g nach folge endem Mu uster an: „Hiermit vversichere ich, dass ich die A Arbeit ohne e fremde Hilfe H und nnur mit de en von mirr angegebe enen Hilffsmitteln angefertig gt habe. Sämtlic che Quelllen, eins schließlich h Internetqu uellen, die unverände ert oder ab bgewandeltt wiederge egeben werrden, sind als solche e kenntlich gemacht. Mir ist bekannt, b da dass bei Verstößen V gegen dieese Grund dsätze ein n Verfahren n wegen Tä äuschungs sversuchs b bzw. Täus schung eing geleitet wirrd. Datum/Un nterschrift““ Formalia Der Um mfang d der Hau usarbeit darf oh hne Dec ckblatt, Literaturve erzeichnis, Abkürzungsverzeich hnis, Inha altsverzeich hnis und Schlussve ersicherunng 20 Se eiten nichtt überschre eiten. Die Blätter sin nd einseitiig zu besc chriften un nd Sie kö nnen zwis schen den n Schriftarte en Arial un nd Times New N Roma an wählen. Als Zeilenabstand verwenden Sie bitte e 1,5 bzw. 1 18 pt bei einer e Schrifftgröße von n 12 pt im Text und 10 1 pt in deen Fußnote en. Auf derr linken Seiite des Bla attes lassen n Sie bitte einen Ran nd von 4 cm m und an aallen anderen Seiten n 1,5 cm. Bitte nehm men Sie zu ur Anfertigu ung der Ha ausarbeit auch a Kenntnis von deen „Anregu ungen und d Tipps“ zurr Anfertigu ung einer Hausarbeit H , die auf der Internettseite des Lehrstuhls s von Prof.. Dr. Reinh hard Singe er veröffen ntlicht sind . Sie erreichen die Internetseeite unter folgendem f m Link http:///singer.rew wi.hu-berlin n.de/wa/ 3 Abgabe Bitte geb ben Sie diie Hausarrbeit am M Montag, den d 18. April 2016 im Sekre etariat dess Lehrstuhlss Altes Palais, Unterr den Linde en 9, Berlin n im Raum m 203 von 9 – 12 Uhr und 13 – 16 Uhr ab b. Alternativv können Sie S bis 16 Uhr die Ha ausarbeit im m Postfachh des Lehrrstuhls von n Prof. Sing ger in derr Juristisch hen Fakulttät einlege en. Wenn Sie die H Hausarbeitt per Postt einsenden n, muss de er Poststem mpel späte estens auf den 18. Ap pril 2016 laauten. Allgemein ne Hinweise zur möglichen Nutzzung verfü ügbarer On nline-Inform mationssys steme Bitte nutzzen Sie fürr die Bearb beitung de er Aufgabe auch die juristischeen Datenba anken und d Fachinform mationssyssteme [1], die elekktronischen n Zeitschrriften [2] ssowie das s E-Book-Angebot [3] der Hu umboldt-Un niversität. Die Daten nbanken »Beck onlinne« und »jurisWeb« » « sind aussschließlich h in den Computerrpools, Bibliotheken und andderen Räu umen derr Humboldtt-Universitä ät nutzbar;; die übrig en Angebote können über einnen VPN-Z Zugang [4]] auch von außerhalb b der Unive ersität genu utzt werden. Zusätzlich h zum Ang gebot des drahtlosen n Netzwerk kzugangs per WLAN N [5] beste eht an den n Notebookkarbeitsplättzen der Zweigbiblio Z othek Rech htswissens schaften diie Möglich hkeit, nach h Registrierrung dess Notebo ooks im Compute erpool [6 6] einen kabelge ebundenen n Netzwerkzzugang zu nutzen. [1] http://w www.rewi.h hu-berlin.de/ri/ [2] http://w www.ub.hu u-berlin.de//literatur-su uchen/zeits schriften/elektronischhe-zeitschrriften1/elektron nische-zeitsschriften [3] http://w www.ub.hu u-berlin.de//literatur-su uchen/e-bo ooks/elektrronische-buucher-ebooks [4] http://w www.cms.h hu-berlin.de/dl/netze//vpn/ [5] http://w www.cms.h hu-berlin.de/dl/netze//wlan/ [6] http://w www.rewi.h hu-berlin.de/rewi/sik/p pool 4
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