Seniorenpolitik aktiv gestalten 6 Masterplan altengerechte Quartiere. NRW 11 ZWAR-Ronsdorf 12 Bewegt älter werden – vorbeikommen, mitmachen! 14 Selbst organisiert – „Immer dabei“ 18 Veranstaltungskalender 25 ...und vieles mehr! Ausgabe 2/2015 SENTA WUPPERTAL – MAGAZIN 50+ Hofaue 91 • 42103 Wuppertal Tel.: Mail: 0202/493 85 93 [email protected] Mo - Do: 08:30 - 18:30h Fr: 08:00 - 15:30h Leben. Mit Freude. Info-Telefon 0202 3890389 www.caritas-wsg.de Angebote für Senioren und Pflegebedürftige • Seniorenreisen • Seniorentreffs • Pflege und Hilfe zu Hause • Tagespflege • Demenzgruppen • Demenzwohngemeinschaft • Service-Wohnen • Kurzzeitpflege Caritas-Altenzentren • Augustinusstift • Paul-Hanisch-Haus • St. Suitbertus Caritasverband Wuppertal/Solingen e.V. VORWORT Ausgabe 2/ 2015 Wer oder was ist der Seniorenbeirat der Stadt Wuppertal? Die Zahl der älter werdenden Menschen in unserer Stadt nimmt stetig zu. Im Jahr 2013 waren 27% der Wuppertalerinnen und Wuppertaler bereits älter als 60 Jahre und diese Zahl wird in den kommenden Jahren voraussichtlich noch weiter ansteigen. Deshalb hat die Stadt Wuppertal bereits 1997 im Hinblick auf diese Entwicklung beschlossen, mit dem Seniorenbeirat ein politisches Gremium einzurichten, in dem die Interessen dieser Bevölkerungsgruppe besonders vertreten werden. Der Seniorenbeirat soll als eine seiner Hauptaufgaben dazu beitragen, dass den Interessen und Anliegen der Seniorinnen und Senioren sowohl in der Kommunalpolitik als auch in allen anderen Angelegenheiten, die die Lebensumstände älterer Menschen betreffen, Rechnung getragen und Gehör verschafft wird. In den öffentlichen Sitzungen des Seniorenbeirates, zu denen jederzeit auch Gäste herzlich eingeladen sind, beraten und diskutieren sowohl Mitglieder aus den im Stadtrat vertretenen Franktionen als auch aus verschiedenen Organisationen und gemeinnützigen Vereinen miteinander. Die Amtszeit des Seniorenbeirates entspricht der des Rates der Stadt Wuppertal. Nach den Kommunalwahlen im vergangenen Jahr wurde ich als CDU-Stadtverordnete zur Vorsitzenden des Beirates gewählt, als Vertreter Herr Detlef-Roderich Roß, stellvertretender Bezirksbürgermeister von Barmen. Ich freue mich darauf, in den kommenden fünf Jahren die Interessen und Anliegen der Seniorinnen und Senioren in unserer Stadt zu vertreten. Der Seniorenbeirat erfüllt eine wichtige Aufgabe, wenn es um die politische und gesellschaftliche Teilhabe unserer älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger geht, denn die meisten Senioren wünschen sich ein selbstbestimmtes Leben im Alter. Die Stadt Wuppertal beteiligt sich deshalb am „Masterplan altersgerechte Quartiere NRW“ und hat hierzu eine Arbeitsgruppe gegründet, in der auch der Seniorenbeirat mitarbeitet. Rosemarie Gundelbacher Vorsitzende des Seniorenbeirates Rosemarie Gundelbacher Detlef-Roderich Roß 3 SENTA WUPPERTAL – MAGAZIN 50+ Leben im Alter in Geborgenheit und Würde Alten- und Pflegeheim ü Wohnen mit Service Kurzzeitpflege, vorübergehendes Wohnen ü Hausgemeinschaften - Wohnhaus Edith Stein Caritas-B etriebsführungs - und Trägergesellschaft mbH Meckelstr. 106 . 42287 Wuppertal-Barmen . Tel. 02 02 / 57 40-0 . Fax 02 02 / 57 40-5 09 . www.cbt-gmbh.de Klinik für Geriatrie mit Tagesklinik am HELIOS Klinikum Schwelm Die Experten der Klinik für Geriatrie mit Tagesklinik befassen sich speziell mit Erkrankungen des Alters sowie Gang- und Standschwierigkeiten, Hirnleistungsproblemen oder einer verlängerten Genesungszeit. Das Ziel aller beteiligten Berufsgruppen ist es, die selbstständige Lebensführung unserer Patienten zu erhalten. Wir bieten Ihnen •speziellgeriatrischesAssessment(ganzheitlich) •geriatrisch-internistischeDiagnostik/Therapie •individuellerTherapieplan •GeriatrischeFrührehabilitation •AbklärungvonMangel-undFehlernährung •Demenzabklärung,Sturzabklärungund -prophylaxe •KrankengymnastikundPhysiotherapie •Ergotherapie •SprachtherapieundBehandlungvon Schluckstörungen •optimaleWeiterversorgungdurchSozialdienst •HilfsmittelversorgungimHaus Haben Sie noch Fragen? Dann sprechen Sie uns bitte an – wir helfen Ihnen gerne: Klinik für Geriatrie mit Tagesklinik Prof. Dr. med. Hans Jürgen Heppner Telefon: (02336) 48-15 60 HELIOS Klinikum Schwelm • Dr.-Moeller-Straße 15 • 58332 Schwelm • www.helios-kliniken.de/schwelm AZ_Geriatrie_185 X 82 .indd 1 21.11.2013 09:04:55 Frauen gestalten die Zukunft 70 Prozent der armen Bevölkerung auf der Welt sind Frauen. Doch trotzdem spielen sie eine Schlüsselrolle für eine nachhaltige Entwicklung. Helfen Sie uns, Mädchen und Frauen in ihrem Engagement für ein besseres Leben zu unterstützen. Konto 500 500 500 Postbank Köln BLZ 370 100 50 www.brot-fuer-die-welt.de Foto: Jörg Böthling 4 4C 53_68 1C 53_68 B 192 mm H 92 mm INHALTSVERZEICHNIS Ausgabe 2/ 2015 Gesellschaft Seniorenpolitik aktiv gestalten 6 Beiratsmitglieder 7 Wer braucht Pflege in Wuppertal? 8 Gute Pflege auch in Zukunft! 8 Masterplan altengerechte Quartiere. NRW 11 ZWAR-Ronsdorf 12 Bewegt älter werden – vorbeikommen, mitmachen! 14 Das Thema Sicherheit für Seniorinnen und Senioren in unserer Stadt. 15 Geschichten und Menschen Eckbusch – Nahversogung für fast 4.000 Bewohner 16 Selbst organisiert – „Immer dabei“ 18 Kultur Else Lasker-Schüler 20 Freundeskreis Alleinreisender e.V. 20 Soziales Hilfswerk Ronsdorf 20 Wuppdika in Wuppertals guter Stube 21 Es gibt wieder Kamingespräche 22 Studium für Ältere 23 Veranstaltungen in Wuppertal 25 Impressum: Konzeption: Werbeagentur L. Kapp, Dortmund Gesamtgestaltung: ideen.manufaktur, Dortmund Herausgeber: Seniorenbeirat der Stadt Wuppertal, Ressort Soziales, Neumarkt 10, 42102 Wuppertal, Telefon: 0202-563 49 28 E-Mail: [email protected] Redaktionsteam: Apostolo Agnantiti, Monika Freund, Rosemarie Gundelbacher, Günter Heekerens, Ulrike Jansen, Joachim Krug, Christa Kühme. Bildnachweis Titel & Vorwort: Alexander Engelhardt Für die Richtigkeit der in dieser Publikation abgedruckten Termine übernimmt der Herausgeber keine Haftung oder Gewähr. Nachdruck in Wort und Bild, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung der Werbeagentur L. Kapp. Alle Urheberrechte, insbesondere das Recht auf Verviel fältigung, Verbreitung und öffentliche Wiedergabe in jeder Form einschließlich einer Verwertung in elektronischen Medien, der reprographischen Vervielfältigung einer digitalen Verbreitung und Aufnahme in Datenbanken bleibt ausdrücklich vorbehalten! 5 SENTA WUPPERTAL – MAGAZIN 50+ GESELLSCHAFT Seniorenpolitik aktiv gestalten Wie setzt sich der Seniorenbeirat zusammen? Die Mitglieder setzen sich entsprechend den Mehrheitsverhältnissen aus den im Rat vertretenen Parteien zusammen und werden von diesem bestellt. Die/der Vorsitzende und die/der stellvertretende Vorsitzende wird vom Seniorenbeirat gewählt. Jedes Mitglied hat eine/n Stellvertreter/in. Außerdem nehmen an den Sitzungen des Seniorenbeirates Mitarbeiter der freien Wohlfahrtspflege, der Gewerkschaften und Vertreter kleiner Parteien mit Fraktionsstatus beratend teil. Der Seniorenbeirat bemüht sich, die Interessen der Seniorinnen und Senioren überparteilich, über-konfessionell und verbandsunabhängig zu vertreten. Die Amtszeit des Seniorenbeirates entspricht der des Rates der Stadt. Die konstituierende Sitzung des amtierenden Seniorenbeirates fand am 28. Oktober 2014 statt. Wie erfährt der Seniorenbeirat von den Problemen älterer Menschen in der Stadt? Wohlfahrtsverbände und freie Träger, Interessengruppen und Einzelpersonen können unmittelbar Anträge, Änderungen, Empfehlungen und Stellungnahmen an den Seniorenbeirat herantragen. Daneben besteht auch die Möglichkeit, die einzelnen Mitglieder des Seniorenbeirates direkt telefonisch oder persönlich anzusprechen. 6 Die Bürgersprechstunden des Seniorenbeirates sind mittelfristig vorgesehen wieder stattzufinden. Die genauen Termine und Orte in verschiedenen Stadtteilen von Wuppertal werden über die Presse bekannt gegeben. Was ist der Seniorenbeirat und welche Aufgaben hat er? Jede Bevölkerungsgruppe in unserer Stadt hat spezielle Bedürfnisse, Wünsche, Sorgen und Nöte. Das gilt auch fürältere Menschen. Wie aber sollen „die da oben“ davon erfahren? Der Seniorenbeirat der Stadt Wuppertal versteht sich als Interessenvertretung für die Belange älterer Menschen in der Stadt. Seine Aufgabe ist, in Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung, dem Rat der Stadt und den Verbänden an einer seniorengerechten Gestaltung der Stadt mitzuwirken. Um diese Aufgabe zu erfüllen, hält der Seniorenbeirat jährlich in der Regel fünf öffentliche Sitzungen ab. Dabei werden Verwaltungsvorlagen diskutiert, Petitionen abgefasst und verschiedene seniorenrelevante Themen beraten. Zu fachspezifischen Themen werden Experten/innen eingeladen. Geschäftsführung Stadt Wuppertal Geschäftsbereich Soziales, Jugend und Integration Ressort Soziales Neumarkt 10 | 42102 Wuppertal Tel. 0202/563 49 28 Fax 0202/563 85 31 E-Mail: [email protected] Ausgabe 2/ 2015 Foto: Alexander Engelhard Beiratsmitglieder Frau Apostolo Agnantiti berat. Beiratsmitglied Frau Rosemarie Gundelbacher ordentl. Beiratsmitglied Herr Jochen Börger stellv. berat. Beiratsmitglied Frau Christa Kühme stellv. ordentl. Beiratsmitglied Frau Erika Bräuer berat. Beiratsmitglied Frau Ruth Drees stellv. berat. Beiratsmitglied Herr Michael Wessel Beiratsmitglied / Fraktionssprecher/in Frau Maria del Rosario Fernandez Bravo stellv. berat. Beiratsmitglied Herr Reinhard Fliege Von der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Frau Verena Gabriel ordentl. Beiratsmitglied berat. Beiratsmitglied Frau Gabriele Mahnert stellv. ordentl. Beiratsmitglied Frau Anneliese Füssel stellv. berat. Beiratsmitglied Herr Marcel Simon stellv. ordentl. Beiratsmitglied Herr Frank Gottsmann berat. Beiratsmitglied Frau Dagmar van Gemmern ordentl. Beiratsmitglied Herr Dr. Martin Hamburger stellv. berat. Beiratsmitglied Von der Fraktion DIE LINKE Herr Franz Hesse stellv. berat. Beiratsmitglied Herr Cemal Agir stellv. ordentl. Beiratsmitglied Frau Barbara Hüppe stellv. berat. Beiratsmitglied Herr Gerhard Janke berat. Beiratsmitglied Herr Peter Schankowitz Beiratsmitglied / Fraktionssprecher/in Herr Rainer Kessler berat. Beiratsmitglied Frau Ingrid Langer stellv. berat. Beiratsmitglied Frau Ute Lehner stellv. berat. Beiratsmitglied Herr Andreas Polack berat. Beiratsmitglied Herr Harald Schäfer stellv. berat. Beiratsmitglied Frau Bettina Schmidt berat. Beiratsmitglied Frau Klaudia-Sabine Strackham stellv. berat. Beiratsmitglied Herr Gerd Tumeltshammer berat. Beiratsmitglied Frau Ruth Yael Tutzinger berat. Beiratsmitglied Frau Christel Windgaßen berat. Beiratsmitglied von der SPD-Fraktion Herr Günter Heekerens ordentl. Beiratsmitglied Herr Jürgen Dittmar stellv. ordentl. Beiratsmitglied Herr Detlef-Roderich Roß Beiratsmitglied / Fraktionssprecher/in Herr Dieter Scherff stellv. ordentl. Beiratsmitglied Frau Heidi Schlegel ordentl. Beiratsmitglied Von der CDU-Fraktion Frau Beate Benten stellv. ordentl. Beiratsmitglied Herr Franz-Adalbert Grunwald ordentl. Beiratsmitglied Von der FDP-Fraktion Herr Arno Brodowski Beiratsmitglied / Fraktionssprecher/in Frau Aurora Dudek stellv. ordentl. Beiratsmitglied Herr Hans-Wolfgang Meyer stellv. ordentl. Beiratsmitglied Von der WfW-Fraktion Frau Dorothea Glauner ordentl. Beiratsmitglied Frau Monika Kasten stellv. ordentl. Beiratsmitglied Berat. Mitglied § 58 I S. 7 GO NRW Frau Monika Rena stv. Mitgl. m. ber. Stimme Frau Brunhilde Wöll Mitglied mit beratender Stimme Mitglied mit beratender Stimme Frau Ursula Schmitz stellv. berat. Beiratsmitglied Herr Peter Siemerkus berat. Beiratsmitglied Wupperpride e.V. Mitglied mit beratender Stimme Behindertenbeirat Herr Günter Andreß berat. Beiratsmitglied Frau Erika Ritter stellv. berat. Beiratsmitglied Schriftführerin Frau Heike Löber Schriftführerin 7 SENTA WUPPERTAL – MAGAZIN 50+ GESELLSCHAFT Wer braucht Pflege in Wuppertal? Fast 10.000 Wuppertaler sind pflegebedürftig. Diese von der Barmer GEK veröffentlichte Zahl entspricht 2,6 Prozent aller Bürger der Stadt, die damit im Bundesdurchschnitt liegt. Der Anteil der Menschen in stationärer Pflege, die also in Heimen untergebracht sind, liegt bei 5.000. Im Vergleich zum Oberbergischen Kreis gibt es in Wuppertal weniger Pflegebedürftige, der Oberbergische Kreis kommt auf 2,9 Prozent. 548.000 Menschen sind in ganz NRW pflegebedürftig, das sind 1,3 Prozent der Bevölkerung. Bis 2030 rechnet die Barmer GEK in Wuppertal mit einer Zunahme bei den Pflegebedürftigen um ein Viertel, in ganz Deutschland um knapp die Hälfte. Auf einen Pflegebedürftigen kommen rund 2,4 pflegende Personen. Mehr als zwei Drittel, nämlich 71 Prozent aller Pflegebedürftigen, werden zu Hause versorgt, die meisten von Familienangehörigen. In Wuppertal sind dies 4.300, in ganz NRW 260.000 Menschen. 42 Prozent der Pflegenden sind Kinder und Schwiegerkinder, bei 28 Prozent handelt es sich um Ehe- und Lebenspartner. Knapp drei Viertel der Pflegenden sind Frauen. Die durchschnittliche Arbeitszeit beträgt 37 Wochenstunden. 46 Prozent der Berufstätigen in NRW nehmen neben ihrer Arbeitszeit Familienpflichten wahr, 80 Prozent widmen sich der Kindererziehung, 13 Prozent der Pflege von Angehörigen. Fast sieben Prozent erziehen sowohl ihre Kinder und pflegen auch ihre Angehörigen. Rund 62 Prozent der erwerbstätig Pflegenden sind älter als 45 Jahre. (jk, nach Angaben der Barmer GEK). Foto: Die Teilnehmer einer Diskussionsrunde beim 3. Bergischen Pflegetag (jk). Gute Pflege auch in Zukunft! Umfassende Leistungsverbesserungen in der Pflegeversicherung Die grundlegende Reform der Pflege zählt zu den zentralen innenpolitischen Vorhaben in dieser Legislaturperiode. Es handelt sich um die größte Reform seit Einführung der gesetzlichen Pflegeversicherung im Jahr 1995. Der Gesetzgeber trägt damit dem demografischen Wandel Rechnung und schafft zugleich in der Pflege umfangreiche Leistungsverbesserungen. Die Deutschen leben immer länger. Damit steigt die Zahl derer, die im Alter auf Unterstützung angewiesen sind. Von den rund 2,5 Millionen Menschen, die heute Leistungen aus der Pflegeversicherung beziehen, werden etwa 1,75 Millionen zu Hause versorgt. Künftig werden immer mehr Menschen in einem Alter, in dem sie pflegebedürftig werden, immer weniger Angehörigen gegenüber stehen, die sie pflegen können. Das Statistische Bundesamt rechnet damit, dass die Zahl der Pflegebedürftigen in Deutschland auf etwa 3,4 Millionen im Jahr 2030 und 4,5 Millionen in 2050 8 ansteigen wird. Damit es auch in Zukunft noch gute Pflege für alle Menschen gibt, stellen wir in dieser Wahlperiode die Weichen neu: Die Koalitionsfraktionen haben den Pflegedürftigen, ihren Familienangehörigen und den Pflegekräften einen großen Wurf versprochen – und wir halten Wort und setzen diesen großen Wurf Schritt für Schritt um. Mit dem ersten Pflegestärkungsgesetz, das bereits zum 1. Januar 2015 in Kraft getreten ist, sind umfassende Leistungsverbesserungen für Pflegebedürftige und ihre Angehörigen verbunden. Für die direkte Verbesserung von Pflegeleistungen stehen 2,4 Mrd. Euro zur Verfügung. Die zusätzlichen Mittel kommen zielgerichtet bei denjenigen an, die mehr Unterstützung brauchen – bei den Pflegebedürftigen, ihren Angehörigen und den Pflegekräften. Damit die professionellen Pflegekräfte wieder mehr Zeit für die Pflegebedürftigen haben, senken wir in Pflegeheimen GESELLSCHAFT den Schlüssel für Betreuungskräfte von 1 zu 24 pro Pflegebedürftige auf 1 zu 20. Das schafft auch bessere Arbeitsbedingungen. Denn der Pflegeberuf muss wieder attraktiver werden. Wir folgen dem Grundsatz „ambulant vor stationär“, indem die Mehrzahl der Leistungen für die häusliche Versorgung vorgesehen sind. Es werden grundsätzlich die Betreuungsleistungen ausgeweitet, Kurzzeit- und Verhinderungspflege, Tages- und Nachtpflege sowie unterschiedliche Betreuungsformen flexibilisiert und es gibt deutlich höhere Zuschüsse für verbessernde Maßnahmen des Wohnumfelds, also zum Beispiel für den Einbau eines Treppenlifts oder für ein behindertengerechtes Bad. Ferner haben wir einen Pflegevorsorgefonds eingerichtet, in den jährlich gut eine Milliarde Euro fließt. Mit diesen Mitteln werden Rücklagen aufgebaut, um hohe Beitragssatzsteigerungen zu vermeiden, wenn die geburtenstarken Jahrgänge (die sog. „Babyboomer“) um das Jahr 2040 herum pflegebedürftig werden. Damit sind wir auf einem guten Weg, um die Pflege zukunftsfest auszugestalten. Parallel treffen wir die Vorbereitungen für die zweite Stufe der Reform, indem in Modellprojekten das Begutachtungsverfahren und der Versorgungsaufwand der neuen Pflegegrade getestet werden. Das 2. Pflegestärkungsgesetz wird die Umsetzung des neuen Pflegebedürftigkeitsbegriffs realisieren und spätestens 2017 kommen. Mit diesem zweiten Reformschritt werden vor allem Menschen, die an Demenz erkrankt sind, in der Pflegeversicherung künftig deutlich besser gestellt sein. Alle diejenigen, die bereits eine Pflegestufe haben, erhalten Bestandsschutz. Die Soziale Pflegeversicherung wird zum Ende der Legislaturperiode mit jährlich 27 Milliarden Euro rund sechs Milliarden Euro mehr als bisher aufwenden können. Eine solch massive Aufstockung eines sozialen Sicherungssystems – um gut ein Fünftel – gab es noch nie in einer deutschen Sozialversicherung. Das unterstreicht, dass wir es ernst meinen mit dem Versprechen, welches wir den Pflegebedürftigen und ihren Angehörigen im Koalitionsvertrag gegeben haben: Wir sorgen für mehr Qualität, mehr Geld, mehr Betreuung und mehr Hände für gute Pflege in unserem Land. Unsere große Pflegereform flankieren wir mit einer ganzen Reihe weiterer Maßnahmen zur Sicherung der flächendeckenden ambulanten und stationären Versorgung. Denn eine hochwertige stationäre Versorgung Ausgabe 2/ 2015 bildet im Zusammenspiel mit den niedergelassenen Ärzten auch das Rückgrat für gute Pflege in unserem Land. Ein Blick auf unsere weiteren gesetzgeberischen Vorhaben in der laufenden Wahlperiode belegt eindrucksvoll, dass auch in allen geplanten Gesundheitsgesetzen das Thema Pflege eine wichtige Rolle spielen wird: Das gilt für das künftige Versorgungsgesetz mit seinen ganz realen Verbesserungen für die Pflegebedürftigen ebenso wie für das künftige Gesetz zur Reform der Pflegeausbildung mit verbesserten Arbeitsbedingungen für alle, die in der Pflege tätig sind. Und das gilt auch für das Krankenhausgesetz, das wir noch in dieser Wahlperiode verabschieden wollen und mit dem wir u.a. das Entlassmanagement und den Übergang vom Krankenhaus in die Pflege sowie die Palliativ- und Hospizversorgung auf eine neue Grundlage stellen werden. Johann Lafer empfiehlt TEPPICH - REINIGUNG + Mehr DEUTSCHLANDS GROSSE TEPPICHWÄSCHEREI + POLSTER-REINIGUNG DEUTSCHER MEISTERBETRIEB MIT PRÄDIKAT + BESTPREIS-GARANTIE Unsere Leistungen: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ Teppich-Spezialwäsche Teppich-Reparaturen Teppich-Verkauf Teppiche nach Maß Rutschunterlagen Teppichbodenreinigung Polsterreinigung verbindliche Festpreise unverbindliche Beratung vor Ort 5 4.201 ab 1.0 schrift: An neue Tannenbergstr. 37 • 42105 Wuppertal Tel. 0202 / 709 26 53 www.mare-teppichreinigung.de 9 SENTA WUPPERTAL – MAGAZIN 50+ GESELLSCHAFT Abgerundet wird dieses Gesamtkonzept durch das Gesetz zur besseren Vereinbarkeit von Familie, Pflege und Beruf, durch das insbesondere pflegende Angehörige, die zugleich berufstätig sind, in vielfältiger Weise unterstützt und entlastet werden. Auch das ist ein bedeutender Fortschritt; denn die meisten Menschen wollen die Pflege naher Angehöriger nicht delegieren. Sie möchten sie nach Möglichkeit selbst betreuen und in ihrer gewohnten Umgebung belassen. Umgekehrt gilt dies auch für die meisten pflegebedürftigen Menschen; sie bauen auf die Unterstützung ihrer Angehörigen in den vertrauten vier Wänden. Während des 3. Bergischen Pflegatages in Wuppertal informierte Erwin Rüddel, CDU-MdB, über die Änderungen in der Pflegeversicherung ab dem Jahre 2015. Erwin Rüddel ist pflegepolitischer Specher der CDU-Fraktion im Bundestag. (jk). Häusliche Krankenpflege Paetzel GmbH Häusliche Krankenpflege Ihr Fachpflegedienst für Wundversorgung und Palliativmedizin Paetzel GmbH Individuelle Betreuung in den eigenen vier Wänden Hatzfelder Str. 64 Jetzt unverbindlich informieren! 42281 Wuppertal Wir freuen uns auf Sie! Tel: 0202 703080 Fax: 0202 25454931 Tel: 0202 703080 www.Krankenpflege-Paetzel.de www.Krankenpflege-Paetzel.de 10 GESELLSCHAFT Ausgabe 2/ 2015 Masterplan altengerechte Quartiere. NRW Wuppertal ist eine älter werdende Stadt. Das heißt, der Anteil der 65 jährigen und älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger steigt bis zum Jahre 2025 auf 22% weiter an, derzeit sind es 21%. Die Entwicklung verläuft in den einzelnen Stadtbezirken sehr unterschiedlich: so wird für das Jahr 2025 für Elberfeld der niedrigste Altenanteil mit 17% und für Uellendahl-Katernberg mit 29% der höchste Altenanteil prognostiziert. Die Anzahl der Altersgruppe 65 Jahre und älter wird stadtweit um rund 1.400 Personen zunehmen. Diese Entwicklung ist keine per se negativ zu bewertende, da ältere Menschen in hohem Ausmaß nicht krank, behindert, eingeschränkt sind. Vielmehr zeichnet sich das „Alter“ (= Lebensphase nach aktiver Erwerbs- und Familienarbeit) weit überwiegend durch gute Gesundheit, Interesse am sozialen Leben und Bereitschaft zu Aktivität aus. Mit zunehmendem Alter wächst aber das Risiko, hilfe- und pflegebedürftig zu werden. Eine Stadt wie Wuppertal tut also gut daran, sich auf diese demographische Entwicklung einzustellen. Dies insbesondere auf Ebene der Quartiere. Denn: mehrheitlich ältere Menschen möchten – unabhängig vom Hilfebedarf – so lange wie möglich selbstständig in ihren eigenen vier Wänden und im gewohnten Wohnumfeld leben. Damit dies auch in Zukunft realisierbar ist, muss heute die Infrastruktur in den Quartieren überprüft und ggf. angepasst werden. Wer sich näher über den Masterplan informieren möchte kann dies auf der Webseite des Landesbüros altengerechte Quartiere.NRW tun: www.aq-nrw.de Wie weit sind wir in Wuppertal mit der Umsetzung der altengerechten Quartiersentwicklung? Das Land NRW stellt für jede Stadt und jeden Kreis in Nordrhein-Westfalen Fördermittel bereit, um beispielhaft ein Quartier altengerecht weiterzuentwickeln. In Wuppertal wollen wir diese Mittel einsetzen, um einen Teil des Stadtbezirks Uellendahl-Katernberg zukunftsgerecht zu gestalten. Der Start wird voraussichtlich im 2. Halbjahr 2015 erfolgen. Darüber hinaus erarbeitet eine Arbeitsgruppe der Wuppertaler Gesundheits-, Alters- und Pflegekonferenz derzeit einen Fahrplan für die Umsetzung des Masterplans in den anderen Wuppertaler Stadtgebieten. Dieser soll im Herbst 2015 vorgestellt werden. Wuppertal hat sich bereits auf den Weg gemacht! Text: Marianne Krautmacher Dazu bietet der vom Ministerium für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter des Landes Nordrhein-Westfalen herausgegebene Masterplan altengerechte Quartiere.NRW eine gute Grundlage. Er formuliert vier Handlungsfelder, die für eine altengerechte Quartiersentwicklung von Bedeutung sind: •Handlungsfeld „Sich versorgen“ – Versorgungssicherheit schaffen •Handlungsfeld „Wohnen“ – altengerechte Wohnangebote bedarfsgerecht ausbauen •Handlungsfeld „Gemeinschaft erleben“ – Solidarisches und integratives Miteinander fördern •Handlungsfeld „Sich einbringen“ – Partizipation ermöglichen 11 SENTA WUPPERTAL – MAGAZIN 50+ GESELLSCHAFT ZWAR-Ronsdorf Ihr einjähriges Bestehen feierte im letzten November die jüngste ZWAR-Gruppe des gleichnamigen Wuppertaler Netzwerks, die Gruppe Ronsdorf. ZWAR Wichlinghausen beging als am längsten bestehender Zusammenschluss im letzten Jahr ihren 15. Geburtstag, weitere ZWAR-Gruppen Wuppertals gibt es in Uellendahl, Elberfeld, Barmen, Wichlinghausen, Heckinghausen sowie als Frauengruppe und im PCafe in Elberfeld. ZWAR bedeutet „Zwischen Arbeit und Ruhestand“. Mehr als 150 ZWAR-Netzwerke für Menschen ab 50 gibt es in Nordrhein -Westfalen. Ständig kommen neue hinzu wie jetzt in Ronsdorf. Bei der Eröffnung am 30. Oktober 2013 waren 105 Rondorfer/innen dabei, die sich in der Aula der Erich-Fried- Gesamtschule zusammen fanden. In den Räumlichkeiten des Schulfördervereins, Blutfinke 70 (neben der neuen Turnhalle 5) treffen sich seitdem regelmäßig zwischen 20 und 25 Frauen und Männer, um über gemeinsame Aktivitäten zu sprechen. Das können Essen gehen, Wandern oder auch Spieleabende und Besuche kultureller Veranstaltungen sein. Die Basis -Treffen finden donnerstags alle 14 Tage zwischen 18 und 20 Uhr statt. Neue Interessenten sind immer willkommen. Professionell unterstützt Simona Imhausen (Tel.: 0202-2 45 77-41) von der AWO die Gruppe. Aus Ronsdorf selbst können besonders Brigitte Fricke (Tel.: 0202-46 64 05) und Iris Wilhelm (Tel.: 0202- 261 16 96) Auskunft geben. Schwerpunkt – Veranstaltungen sind die alle 14 tage stattfindenden Basistreffen. Dabei geht es um geplante Vorhaben, zum Beispiel ob und welche Referenten eingeladen werden, wer auf Ausflügen, kulturellen Veranstaltungen, Fahrten, Theater- und Kinobesuchen dabei ist. Es gibt kein Vorschlagsrecht irgendwelcher „Vereinsfunktionäre“, jeder ist sein eigener „Vorsitzender“. Auch wird niemand gezwungen mitzumachen; es gibt keinen Mitgliedsbeitrag. Gerne kommen die ZWARler auch zu gemeinsamen Mahlzeiten zusammen, für die jeder etwas Ess- oder Trinkbares mitbringen kann. Um ein Organisationschaos zu vermeiden, gibt es ein Moderatoren- Team, das Vorschläge sammelt und ausfüllt: Wer kontaktiert Referenten? Wer besorgt die Kinokarten? Wer führt geplante Wanderungen an und bereitet sie vor? Schon beim „Einjährigen“ konnten sich viele einbringen. Die Tische „bogen“ sich mit schmackhaften Snacks – süß und salzig. Die Resonanz dieses Fests lässt vermuten, dass ZWAR in Ronsdorf kein allzu schweres Problem haben wird, die nächste aktive Zeit zu überstehen. In Zukunft soll es vermehrt Kontakte zu den anderen Wuppertaler ZWAR- Gruppen geben, denn vieles, was anderswo gemacht wird, ist gleich, aber es gibt auch immer wieder Anregungen für Neues und auch Gemeinsames. (jk). Fotos (jk): Hoch her ging es bei der Jubiläumsfeier der Ronsdorfer ZWAR-Gruppe. 12 Ausgabe 2/ 2015 Kompressionstherapie Beine brauchen Druck zum Wohlfühlen Über 90 Prozent der erwachsenen Durchschnittsbevölkerung in Deutschland haben Veränderungen an den Beinvenen. Viele Menschen kennen das Gefühl schwerer und müder Beine. Ein häufiger Grund sind die Venenklappen. Sie pumpen das Blut – entgegen der Schwerkraft – zurück zum Herzen. Schließen die Klappen nicht richtig, versackt das Blut in den Beinen, die Venen dehnen sich aus. Wird nicht rechtzeitig therapiert, drohen im schlimmsten Fall Thrombosen, ein offenes Bein oder eine gefährliche Lungenembolie. Dabei ist eine Therapie mit medizinischen Kompressionsstrümpfen einfach und effektiv. Mit Kompressionsstrümpfen wird der Querschnitt der Venen verkleinert, die Venenklappen schließen wieder und der Kreislauf kommt in Schwung. Redaktioneller Beitrag des Sanitätshaus Cosmedics Basistherapie: medizinische Kompressionsstrümpfe Medizinische Kompressionsstrümpfe sind von Nylons kaum noch zu unterscheiden. Atmungsaktive Fasern und trendige Farbvielfalt sorgen jeden Tag für einen Tragekomfort ohne Schwitzen. Bei Notwendigkeit werden medizinische Kompressionsstrümpfe vom Arzt zweimal pro Jahr verordnet und im Fachhandel (z.B. Sanitätshaus Cosmedics, Hofaue 91, 42103 Wuppertal) individuell angepasst. Den Großteil der Kosten trägt die Krankenkasse. Medizinische Kompressionsstrümpfe verlieren allerdings im Laufe der Zeit ihre Wirksamkeit und sollten daher regelmäßig überprüft und ausgetauscht werden. Alles zu den Themen gesunde, schöne Beine und Kompressionstherapie in Trendfarben gibt es im Gesundheitsportal www.medi.de oder im Sanitätshaus (z.B. Sanitätshaus Cosmedics). Frank Schneppe & Sohn Umzüge schnell und zuverlässig Tag & Nacht, seit 1990 • Privatumzüge • Objektumzüge • Transporte • Außenaufzüge • Montage (Küchen & Möbel) • Einlagerung • Entrümpelung, bis hin zur Haushaltsauflösung 42109 Wuppertal Eschenbeeker Str. 16 Tel.: 02 02 / 7 24 08 21 Fax.: 02 02 / 7 47 19 51 [email protected] www.umzuege-schneppe.de 13 SENTA WUPPERTAL – MAGAZIN 50+ GESELLSCHAFT Bewegt älter werden – vorbeikommen, mitmachen! „Miteinander aktiv im Bergischen Land“ Der seit dem Jahr 2002 bestehende Runde Tisch der Seniorenbeiräte der Städte Remscheid, Solingen und Wuppertal nahm das „Europäische Jahr für aktives Altern und Solidarität zwischen den Generationen 2012“ zum Anlass, gemeinsame Aktionen für ältere Menschen im Bergischen Städtedreieck durchzuführen. „Gesundheit ist zwar nicht alles, aber ohne Gesundheit ist alles nichts.“ (Arthur Schopenhauer). Die positiven Wirkungen von Bewegung und Sport auf die Gesundheit sind unumstritten: Wer sich regelmäßig bewegt, fühlt sich besser und bewältigt seine alltäglichen Lebensanforderungen leichter. Bewegung, regelmäßig wie eine Pille eingenommen, beugt sowohl Neu- als auch Wiedererkrankungen vor. Sie nimmt Einfluss auf Fettstoffwechsel, Blutzucker, Übergewicht oder das Immunsystem; außerdem auf muskuläre Dysbalancen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes, Osteoporose, Krebserkrankungen und Demenz. Daher ist auch jeder Einzelne für seine Gesundheit und sein persönliches Wohlbefinden grundlegend mitverantwortlich. Ob Radfahren, Wandern oder Rückengymnastik – regelmäßige und gezielte Bewegung fördern die Gesundheit und das Wohlbefinden. Kleine und einfache Übungen ermöglichen, Situationen im Alltag einfacher und sicherer zu bewältigen. Wer also seine Gesundheit stärken will, sollte keineswegs den Aktionstag „Bewegt ÄLTER werden“ verpassen. Sie erhalten Informationen und praktische Hinweise, um alltägliche Situationen besser bewältigen zu können: Das Programm ist vielfältig. Die Begrüßungsansprachen halten Franz Müntefering, Botschafter des Programms „Bewegt ÄLTER werden in NRW!“ sowie der Oberbürgermeisters der Stadt Remscheid, Burkhard Mast-Weisz und die Seniorenbeiräte. Es gibt dann eine Vorführung der Artistic Jumpers (Sportakrobaten/Trampolin Turner), eine Podiumsdiskussion „Warum ist Bewegung wichtig?“ sowie Sportund Bewegungsangebote zum Mitmachen und die Abnahme des Sportabzeichens. Das Bewegungsprogramm umfasst: Zumba Gold, Sturzprophylaxe, Walking, Drums alive, Flexibar, Yoga, Entspannung, Tanzen, Rückenfit und Karate 50+. Das Sportstadion ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar, für Speisen und Getränke ist gesorgt. Informationen in den Seniorenbüros Remscheid und Solingen, sowie bei der Geschäftsführung des Seniorenbeirates Wuppertal (Tel. 0202-563 49 28). Eint ritt frei VORBEIKOMMEN MITMACHEN! 50+ Samstag, 20. Juni 2015 11.00 – 17.00 Uhr Sporthalle West Wallburgstraße 25, 42857 RS Wenn du eine weise Antwort verlangst, musst du vernünftig fragen. Johann Wolfgang Goethe (1749–1832) 14 Franz Müntefering, Vortrag „Bewegt ÄLTER werden in NRW!“ ✴ Bewegungsangebote zum Mitmachen ✴ Sportabzeichen Podiumsdiskussion „Warum ist Bewegung wichtig?“ Moderation: Horst Kläuser © Alexander Birthälmer Design 2015 Fotos: Lutz Leitmann, lichtkunst 73 - pixelio.de, Rainer Sturm - pixelio.de Samstag, 20. Juni 2015 11.00 – 17.00 Uhr Stadion Reinshagen, Wallburgstraße 25, 42857 Remscheid. Eine Veranstaltung mit Schirmherr Franz Müntefering, Botschafter des Programms „Bewegt ÄLTER werden in NRW! GESELLSCHAFT Ausgabe 2/ 2015 Das Thema Sicherheit für Seniorinnen und Senioren in unserer Stadt. Der Seniorenbeirat informiert sich auch regelmäßig über die Sicherheitslage von Seniorinnen und Senioren in Wuppertal. So wurden z. B. in der letzten Sitzung die Abläufe zur Bearbeitung von Informationen, die über den Notruf 110 bei der Polizei eingehen, vorgestellt und mit regem Interesse konnten Fragen dazu geklärt werden. Im Polizeipräsidium Wuppertal* gibt es verschiedene Fachbereiche. Und beim Vorliegen besonderer Belange von Seniorinnen und Senioren werden diese im Rahmen aller Möglichkeiten und in gebotenem Maße entsprechend berücksichtigt; dies gilt sowohl bei der Anzeigenerstattung, wie auch bei einer Zeugenaussage oder bei der Vermittlung von Hilfeangeboten für Geschädigte oder Verletzte nach Straftaten oder Verkehrsunfällen. Die polizeilichen Präventionsangebote sind immer wieder relevant. So werden z. B. Informationen der Verkehrsunfallprävention mit Tipps zum sicheren Verhalten im Straßenverkehr, ob als Fußgänger oder auch für ältere aktive Kraftfahrer, für Seniorinnen und Senioren in geeignetem Rahmen angeboten und vorher auf verschiedenen Wegen bekannt gemacht. Über den Bereich der Kriminalprävention hinaus wird derzeit in unserer Stadt das Kooperationsprojekt „Team Seniorensicherheit“ aktiv umgesetzt; die Stadt Wuppertal, das Polizeipräsidium Wuppertal, die Allianz für Sicherheit im Bergischen Land –Bürger und Polizei- e.V., das Zentrum für gute Taten e.V. und weitere Kooperations- und Netzwerkpartner ermöglichen dies. So können geschulte ehrenamtliche Beraterinnen und Berater Informationen und Tipps für einen sicheren Alltag aus verschiedenen Themenfeldern weiter geben und kommen gern auch in die Seniorenkreise vor Ort – selbstverständlich immer kostenfrei und neutral; nähere Infos hierzu unter http://wuppertal. seniorensicherheitsberater.de Darüber hinaus kennen sich aber vor allem die Beamtinnen und Beamtinnen vom Bezirksdienst der Polizei in Ihrem Stadtteil bestens aus und freuen sich über gute bürgernahe Kontakte. *Polizeipräsidium Wuppertal im Internet über http:// www.polizei.nrw.de/wuppertal oder auch bei www. facebook.com/Polizei.NRW.W Text: Mechthild Bach WICHERNHAUS WUPPERTAL Hesselnberg 97 • 42285 Wuppertal $ (0202) 98 06 320 & 98 06 352 MÖBEL DIENST Haushaltsauflösungen, Kleintransporte, Abholung und Verkauf von Gebrauchtmöbeln, weißer Ware und Hausrat Mo., Mi., Fr.: 08:00 –16:30 • Di. und Do.: 08:00 –18:00 [email protected] Seniorennachmittag 14-tägig, in den ungeraden Kalenderwochen, dienstags von 16.00-18.00 Uhr. Eintritt: 5,00 € pro Person mit Kaffee und Kuchen. Wir bitten um Voranmeldung! ADTV Haus der Tänze Hauptstraße 79 42349 Wuppertal 0202-870 640 12 15 SENTA WUPPERTAL – MAGAZIN 50+ GESCHICHTEN UND MENSCHEN Eckbusch – Nahversogung für fast 4.000 Bewohner Zu Fuß einkaufen zu können, ist für die Bewohner des Wuppertaler Wohngebiets Eckbusch seit dessen Bestehen einer ihrer wichtigsten Wünsche. Für fast 4.000, davon knapp 1.500 ältere und behinderte Menschen, ist die fehlende Nahversorgung das größte und wichtigste Problem. Ein 650 qm großer Raum steht dafür zur Verfügung. Für Aldi, Netto, Lidl und Co. ist diese Fläche zu klein, auch bauen sich die Discounter am liebsten ihre eigenen Geschäftsräume – nach ihren Wünschen und Bedürfnissen. Diese leben in inzwischen über 1.000 altengerechten und barrierefreien Wohnungen, sodass der Bezirk Eckbusch ein ideales Wohngebiet für alte und behinderte Menschen ist. Diese wollen ein absolut geeignetes Umfeld, in dem sie in Gemeinschaft mit allen Bewohnern so lange wie möglich in eigener Verantwortung leben können, nicht in Seniorenresidenzen, in Alten- und Behindertenheimen. gründen. Dessen Ziel ist es, Voraussetzungen dafür zu schaffen, Senioren und Behinderten am Eckbusch eine volle Teilhabe am Leben im Quartier und am Miteinander aller Generationen zu ermöglichen. Nicht nur die ältere Generation liegt dem Bürgerverein Eckbusch am Herzen. Aus Spenden und eigenen Mitteln stellte der Verein dem Jugendzentrum für die Neugestaltung des Spielplatzes 1.000 Euro zur Verfügung – gemäß dem Motto ALT UND JUNG MITEINANDER – FÜR EINANDER. In drei Veranstaltungen des NRW-Ministeriums für Stadtentwicklung und Verkehr, an denen der Bürgerverein Eckbusch jeweils mit Abordnungen teilnahm, stellten die Vereinsvertreter fest, dass das Projekt ziemlich genau in das vorgesehene Landesprogramm „Heimat im Quartier“ reinpasst. Bei den Mitgliedern der teilnehmenden Ministerien, die das Quartier besuchten, fand des Modell am Eckbusch große Anerkennung und Zustimmung. Ministerialrat Kramp machte deutlich, wieviel Geld die Stadt Wuppertal sparen könne und zwar allein dadurch, dass die Stadt den Eckbusch im Rahmen der „altersgerechten Quartiersentwicklung“ fördert. Wuppertals Sozialdezernent Dr. Kühn brachte zum Ausdruck, sich dafür einzusetzen, das Quartier im Rahmen der altersgerechten Quartiersentwicklung zu fördern. Für einige Aktive aus der Einwohnerschaft war diese Wohn- und Lebenssituatioen 2013 der Anlass, ein Modellprojekt und den Bürgerverein Eckbusch e.V. zu Wieder selbstständig fußläufig einkaufen zu können, ist für ältere Bewohner sehr wichtig. Viele von ihnen würden dadurch wieder ein Stück Lebensqualität ge- Im Zentrum des Quartiers Eckbusch gibt es seit Jahr und Tag einen Friseur, eine Immobilienfirma, eine Gaststätte, einen Imbiss, einen Pflegedienst und einen Zahnarzt – und besagtes derzeit leerstehendes Ladenlokal. Somit entfällt die Nah- und Grundversorgung besonders für Senioren und Behinderte. 16 GESCHICHTEN UND MENSCHEN winnen und eine Bereicherung ihres Daseins erleben. In dem derzeit leerstehenden Ladenlokal sollen nicht nur Lebensmittel angeboten werden, die den täglichen Bedarf decken, sondern auch eine Caféecke zum gemütlichen Plaudern und verschiedene Dienstleistungen wie ein Geldautomat, Lieferservice, telefonische Bestellmöglichkeiten u.a.m. angeboten werden. Die Nahversorgung und und weitere angebotene Hilfen, wie der barrierefreie Zugang zu Häusern mit automatisch öffnenden Türen, ist für alle Eckbusch- Bewohner eine Investition in ihre Zukunft, denn älter werden alle. Neben der Grundversorgung als alten- und behindertengerechte Nahversorgung hat sich der Bürgerverein Eckbusch Lösungen weiterer Hauptprobleme auf seine Ausgabe 2/ 2015 Fahnen geschrieben: alten- und behindertengerechter ÖPNV, da beispielsweise ausreichend Sitzplätze auf der Stadtbuslinie CE 62 aus Wuppertals Innenstadt nicht mehr gegeben sind, sowie die barrierefreie Gestaltung der Haltenstellen am Eckbusch und Freibad Eckbusch sowie Telefonkontakte für alte und einsame Menschen in Anlehnung an „Meine Stunde für Wuppertal“ nach dem Motto „Meine Stunde für den Eckbusch.“ Im Focus muss die Stadt der kurzen Wege stehen, griffiger: „Alles in Pantoffelnähe.“ Ansprechpartner sind: Wilfried Kraft, Tel. 0202-7 24 00 30 Ilse Köster 0202-72 33 04 (jk). Fotos: privat 17 SENTA WUPPERTAL – MAGAZIN 50+ GESCHICHTEN UND MENSCHEN Selbst organisiert – „Immer dabei“ Seit anderthalb Jahren treffen sich einmal im Monat ältere Lesben und Schwule im Nachbarschaftsheim (Naba) am Platz der Republik. Donnerstags wird zwischen 19.00 und 21.00 Uhr geklönt und Freizeitaktivitäten geplant und gestaltet. Immer mal wieder und immer öfter isst die Gruppe miteinander: Grünkohl vor Weihnachten, Gemüsesuppe zum Frühlingsanfang, und bald beginnt wieder die Grillsaison. Ein offener Senior_innen-Treff wie die Gruppe „Immer dabei“ bietet einen Raum für Erinnerungen, gegenseitigen Respekt für die unterschiedlichen Lebensläufe und kann ein Ort zum Entspannen sein. Darüber hinaus bietet der Treff Möglichkeiten, sich mit der Zeit des Alterns auseinander zu setzen und diese zu planen. Die heutige Generation 60+ möchte Lebensräume gestalten, die kultursensibel ihren Biografien Rechnung tragen. Außerdem bringt sie sich zunehmend als Generation gegenüber der Stadt Wuppertal ins Gespräch. So wie in Berlin, Frankfurt und Köln soll auch im Bergischen in der Pflege und Versorgung angemessen auf die Lebensumstände älterer Lesben und Schwulen eingegangen werden. Dazu ist es wichtig, für „die Anderen“ sichtbar zu werden, auch wenn das für ältere homosexuelle Frauen und Männer aufgrund der über Jahrzehnte gemachten Diskriminierungserfahrungen durchaus mit Befürchtungen und Ängsten verknüpft sein kann. 18 Die Gruppenmitglieder gehören zur Generation derjenigen Lesben und Schwulen, die noch in den „engen“ 1940er- und 1950er-Jahren geboren wurden und aufgewachsen sind. In diesen dunklen Zeiten galten Lesben und Schwule als krank, in religiösen Denkmustern als „sündig“ und „widernatürlich“. Der Paragraf 175, der sexuelle Kontakte unter Männern mit Gefängnisstrafen bedrohte, galt in seiner unter den Nazis 1935 verschärften Fassung ungebrochen bis 1969, endgültig aufgehoben wurde er in der Bundesrepublik Deutschland 1994. [Erst am 17. Mai 1990 wurde „Homosexualität“ von der Krankheitsliste der Weltgesundheitsorganisation (WHO) gestrichen. An diesen denkwürdigen Tag erinnert der „Internationale Tag gegen Homophobie und Transphobie“ (IDAHO), der in diesem Jahr auch in Wuppertal begangen wird. Am Sonntag, den 17. Mai findet um 11.00 Uhr eine kleine Gedenkfeier für die durch den §175 Verfolgten statt, die u.a. von Wupperpride e.V. veranstaltet wird.] [falls nötig, Kürzungsmöglichkeit] Lesbische Frauen wurden und werden anders diskriminiert als schwule Männer. Unterdrückung funktioniert nicht nur durch offene Verbotsakte wie z.B. Strafparagrafen. Lesbische Lebens- und Liebesformen werden oft bereits im Vorfeld – ehe sie überhaupt vorgestellt und gedacht werden – ausgeblendet. GESCHICHTEN UND MENSCHEN Die lesbische Generation 60+ hat sich selbstbewusst in der zweiten deutschen Frauenbewegung ab Anfang der 1970er-Jahre, die schwule Generation 60+ in der Schwulenbewegung seit Ende der 1960er-Jahre und nachfolgend in der Anti-Aidsbewegung engagiert. In Berlin und Köln gibt es teilweise seit Jahren organisierte Besuchsdienste, die Gespräch und Unterstützung auch für die möglich machen, die ihre Wohnungen bzw. das Senior_innenheim nur noch mit Mühe oder gar nicht mehr verlassen können. Solche Angebote fehlen bisher in Wuppertal. Ausgabe 2/ 2015 Begleitet und gefördert wird die Gruppe vor Ort von der städtischen Seniorenkoordination, der Aidshilfe Wuppertal und Wupperpride e.V. Die Gruppe ist ein Anfang und alle, die Lust haben, „immer dabei“ zu sein, können sich gerne unter [email protected] melden. Telefonische Kontaktaufnahme ist unter 0202-26 13 53 20 möglich. Text: Anne Simon (as) Fotos: Einen friesischen Grünkohleintopf gab es beim Vorweihnachtstreffen von „Immer dabei“ im Nachbarschaftsheim (Fotos: Joachim Krug). Unterstützt wurde und wird die Wuppertaler Gruppe, zu der auch Menschen aus anderen bergischen Orten kommen, zunächst von den Landeskoordinator_innen „Lesbische und Schwule ALTERnativen NRW“, Georg Roth und Carolina Brauckmann. Seitdem dieses Projekt Ende 2014 ausgelaufen ist, wird die Arbeit durch die „Fachberatung gleichgeschlechtlicher Lebensweisen in der offenen Senior_innenarbeit in NRW“ von den beiden fortgeführt. Ein Leben für die Kunst. Grabgestaltung von Ihren Friedhofsgärtnern: Individuell wie das Leben! Erleben Sie in unserem familiären Umfeld Lebensqualität im Alter durch individuelle fürsorgliche Pflege, persönliche kompetente Betreuung, ein gemütliches vertrautes Zuhause und eine hauseigene Küche - denn wir kochen selbst! Profitieren Sie weiterhin von „Pflege plus“, ein spezielles Angebot zur Förderung Ihrer körperlichen und geistigen Leistungsfähigkeit. Fragen Sie Frau Roswitha Mertes. Es lebe der Friedhof! Mehr Infos unter www.es-lebe-der-friedhof.de Rheinische Treuhandstelle für Dauergrabpflege GmbH Amsterdamer Str. 206 · 50735 Köln Tel. 0221-715 10 11 · Fax 0221-715 10 61 Internet: www.dauergrabpflege.net nd ege im Rheinla Dauergrabpfl d ewig. un Jetzt. Für immer festina lente Seniorenstift GmbH Hans-Sachs-Str. 1 · 42281 Wuppertal · Tel.: 02 02 / 25 15 0 · www.festina-lente.de Besuchen Sie auch unser Demenzcafé. SELBSTHILFEGRUPPE FÜR ALZHEIMER- UND DEMENZERKRANKUNGEN IN WUPPERTAL 19 SENTA WUPPERTAL – MAGAZIN 50+ KULTUR Else Lasker-Schüler Die in Wuppertal geborene Schrifstellerin Else Lasker-Schüler (1869–1945), gestorben in Jerusalem, hinterließ der Nachwelt unter anderen das Theaterstück "Die Wupper", aus dem der nachfolgende Text stammt: Ich bin verliebt in meine zahnbröckelnde Stadt, wo brüchige Treppen so hoch aufsteigen, unvermutet in einen süßen Garten, oder geheimnisvoll in ein dunkles Viertel der Stadt. (jk). Freundeskreis Alleinreisender e.V. Freundeskreis Alleinreisender e.V. Gruppe Wuppertal Info: www.alleinreise.net Email: [email protected] Unser Stammtisch, findet jeden zweiten Dienstag im Monat um 17:00 Uhr im Maredo statt. Hier informieren wir uns über die nächsten gemeinsamen Unternehmungen, wie Wanderungen in und um Wuppertal, Reisen und Städtetouren. Aber auch Museen und Ausstellungen sind unser Ziel. Wenn Sie Interesse haben, rufen Sie uns an oder kommen Sie einfach einmal vorbei. Wir laden Sie herzlich ein. Tel. 0202-2 57 96 37. Margarete Holl Soziales Hilfswerk Ronsdorf In der Seniorenbegegnungsstätte des Sozialen Hilfswerks in der Erbschloer Straße 9 in Ronsdorf werden nachfolgende Veranstaltungen angeboten: 22.04.2015, 14.00 Uhr: Informationsveranstaltung über „Die Barmer Erklärung, 1934“ mit Günter Urspruch 29.04.2015, Tagesfahrt 06.05.2015, 12.00 Uhr: Mittagessen 13.05.2015, 14.00 Uhr: Bingo 20.05.2015, 14.00 Uhr: Informationsveranstaltung „Alles zum Thema Bestattung“ der Firma Zocher 22.05.2015 Ganztagesfahrt 20 27.05.2015, 14.00 Uhr: Maifest 03.06.2015, 12.00 Uhr: Mittagstisch 10.06.2015, 14.00 Uhr: Bingo 17.06.2015, Tagesfahrt 24.06.2015, 14.00 Uhr: Quartalsgeburtstagsfeier. Bei Rückfragen können angerufen werden: Ulrike Flucht 46 41 27 Christa Pfordt 46 76 03 Karin Schmitt 46 77 88 Brigitte Grabowski 46 12 77 (jk). KULTUR Ausgabe 2/ 2015 Wuppdika in Wuppertals guter Stube Hoch her ging es auch in diesem Jahr beim Senioren Karneval in Wuppertals guter Stube, der Stadthalle auf dem Johannisberg. Bis auf den letzten Stuhl waren die Plätze belegt, die bereits im Vorverkauf ausgebucht waren. Auch für die Tische auf den Rängen hatten sich Interessenten, überwiegend Seniorinnen und Senioren, gefunden. Die Stadtoberen waren unter anderem mit Oberbürgermeister Peter Jung und dem Landtagsabgeordneten Andreas Bialas vertreten. Das Programm konnte sich sehen und hören lassen. Im Mittelpunkt des Bühnengeschehens stand unter anderem die Karnevals-Gesellschaft Weinberger Funken Rot-Grün von 1930, die älteste Gruppierung für die fünfte Jahreszeit in Wuppertal. Kleine und große Tanzgarden, der Elferrat und die üppig gewandeten Offiziellen bevölkerten die Bühne. Mehrere Gardeauftritte – mal der kleinen, mal der großen Tänzerinnen – fanden den ungeteilten Beifall des schunkelfreudigen Publikums. Deutlich erkennbar war, dass sich der Verein um seinen Nachwuchs keine Sorgen zu machen braucht. Der „Pfundskerl“ Kai Kramosta brachte die Halle mit seiner „Comedy XXL“ gehörig zum Lachen. Weitere Auftritte anderer Gruppen, besonders auch luftig agierende Gardetänzerinnen, förderten die Stimmung der Gäste nach oben. (jk). 21 SENTA WUPPERTAL – MAGAZIN 50+ KULTUR Es gibt wieder Kamingespräche Jochen Zoerner-Erb, Regisseur und Dramaturg von WAT (Wuppertal Art Transfer), setzt seine Kamingespräche ab April dieses Jahres im Kronleuchterfoyer des Wuppertaler Opernhauses fort. Das erste Gespräch betreitet er mit Gudrun Jellinghaus, Ärztin und Anästhesistin. Seit 2004 war sie immer wieder für „Ärzte ohne Grenzen“ in Ländern der Dritten Welt unterwegs. Termin: Donnerstag, 16. April. Am Donnerstag, 7. Mai, ist Dr. Gerhard Finckh, Leiter des Von der Heydt-Museums und der Kunsthalle Barmen, Gast im Barmer Opernhaus, Kurt-Drees-Straße 4. Dritter Gast am Kamin ist am Donnerstag, 11. Juni, der frühere Verkehrsplaner Rainer Widmann, der unter anderem die Nordbahntrasse mit verwirklicht hat. Am Donnerstag, 2. Juli, ist der Geschäftsführer des Wuppertal Instituts, Professor Dr. Uwe Schneidewind, im Opernhausfoyer. Professor Schneidewind ist zugleich Präsident und wissenschaftlicher Geschäftsführer am Wuppertal Institut für Klima, Umwelt und Energie. Sämtliche Veranstaltungen beginnen um 18:00 Uhr. Tickets im Vorverkauf zum Preis von jeweils zehn Euro gibt es bei allen bekannten Vorverkaufsstellen. Nach jedem Gespräch kann für zehn Euro im Opernhaus gegessen werden. (jk). Foto (jk): Das Wuppertaler Opernhaus Den Beckenboden stärken – Kraft aus der Mitte 22 Erstmals ist es möglich, mithilfe des Trainingsgeräts A5 die Beckenbodenmuskula- Sensorschlauch. Dieser misst die Intensität der Kontraktion der Beckenbodenmuskula- tur gezielt und isoliert zu trainieren. Hierbei spielt es keine Rolle, ob bereits tur und visualisiert sie auf dem Bildschirm. Das Training besteht aus einer Abfolge von Beschwerden bestehen oder nicht. Die Maschine kann sowohl in der Prävention Muskelkontraktionen. Der Trainingsverlauf wird durch einen Computer vorgegeben. als auch für Menschen mit Beschwerden verwendet werden. Die Maximalkraft wird vor jedem Training ermittelt. Der Trainierende muss dazu dreimal den Beckenboden maximal anspan- KONSTRUKTION UND TRAINING Kernstück der Maschine ist ein Drucksen- nen. Der Trainingswiderstand beträgt, abhängig vom gewählten Programm, sor, der waagrecht in die Sitzfläche eingearbeitet ist. Der Trainierende setzt sich ritt- zwischen 60 und 80 % der maximal gedrückten Kraft. Aber auch das Loslassen/ lings auf den Sensorschlauch und platziert seine Sitzbeinhöcker rechts und links des Sensorschlauches. Mit Kontraktion des Be- Entspannen des Beckenbodens wird geübt: Eine Abfolge von Anspannung und der ebenso wichtigen Entspannung bestimmt ckenbodens nähern sich die Sitzbeinhöcker an, dadurch entsteht ein Druck auf den den Trainingsverlauf. JA ZU EINE M STARKEN KÖRPER SICHERN SIE SICH JETZT 3 KOSTENLOSE TRAININGS! Wuppertal | Tel. (0202) 870 190 MH Krafttraining GmbH & Co KG Friedrich-Ebert-Straße 153 kieser-training.de KULTUR Ausgabe 2/ 2015 Studium für Ältere Die Bergische Universität Wuppertal bietet für Interessenten/innen, die in strukturierter Weise studieren möchten, ohne einen berufsqualifizierenden Abschluss anzustreben, die Möglichkeit individueller Weiterbildung unter dem Namen „Studium für Ältere“ an. Die Senior-Studierenden besuchen gemeinsam mit den jungen Studierenden Vorlesungen und arbeiten in Seminaren mit. Die Studienschwerpunkte liegen in den gesellschafts- und geisteswissenschaftlichen Fächer, andere Fachrichtungen sind ebenfalls wählbar. Die älteren Studierenden werden bei Studienbeginn intensiv betreut. Für ihren Einsatz an Motivation, Interesse und Leistung haben die Studierenden Zugang zu Lehrangeboten aus folgenden Fächern: Soziologie • Pädagogik • Politikwissenschaft • Philosophie Psychologie • Geographie • Wirtschaftswissenschaft • Literaturwissenschaft Geschichte • Evangelische Theologie • Katholische Theologie Im Begleitstudium können auch Veranstaltungen aus Naturwissenschaft und Technik besucht werden. Zugangsvoraussetzung und Einschreibung Auf eine formale Zugangsvoraussetzung wie Abitur oder ein Mindestalter wird verzichtet, alle älteren Menschen können teilnehmen. Die Teilnehmer/innen am „Studium für Ältere“ werden als „besondere Gasthörer/innen“ eingeschrieben, ein Nachweis der Gebührenzahlung von 100 Euro ist bei der Einschreibung vorzulegen, Bankverbindung und Verwendungszweck sind auf der Homepage zu finden. Sie erfolgt für ein Semester beim Studierendensekretariat am Haupteingang des Campus Grifflenberg (Tel.: 0202-4 39-50 00) jeweils bis Ende Oktober bzw. Ende April. Das Studium kann nur im Wintersemester begonnen werden, weil dann Einführungsveranstaltungen für die älteren ‚Erstsemester‘ angeboten werden. Studieninhalte und Studienverlauf Das „Studium für Ältere“ dauert in der Regel sechs Semester, beginnt mit einer Orientierungsphase und endet mit einer wissenschaftlichen Abschlussarbeit und der Verleihung eines Zertifikates. Für diejenigen, die weniger leistungsorientiert studieren möchten bietet die Bergische Universität ein Gasthörerprogramm an. Gasthörer/in an der Bergischen Universität Die Bergische Universität Wuppertal bietet für Interessenten/innen, die ohne Leistungsdruck studieren möchten, die Möglichkeit individueller Weiterbildung an. Den Gasthörern/innen stehen viele Vorlesungen offen, die sie gemeinsam mit den jungen Studierenden besuchen. Zugangsvoraussetzung und Einschreibung Auf eine formale Zugangsvoraussetzung wie Abitur wird verzichtet, alle Interessierten können teilnehmen. Die Anmeldung erfolgt für ein Semester beim Studierendensekretariat am Haupteingang des Campus Grifflenberg (Tel: 0202/439-5000) jeweils bis Ende Oktober bzw. Ende April. Die Gebühr beträgt 100 Euro, Bankverbindung und Verwendungszweck sind auf der Homepage zu finden. Studienverlauf Gasthörer/innen können keine Prüfungen ablegen und keine Leistungsnachweise erlangen. Die Dauer der Gasthörerschaft ist nicht begrenzt. Text: Christine Schrettenbrunner 23 Gut und sicher zu Hause leben mit Pflege, Service und Zuwendung Redaktioneller Beitrag Caritas Wuppertal/Solingen Caritasverband Wuppertal/Solingen Barbara S. ist fest entschlossen: „Ich bleibe hier. So lange es eben geht. Schließlich bin ich hier schon seit über 50 Jahren zu Hause.“ Als die heute 72-jährige 1963 heiratete, zog sie gemeinsam mit ihrem Ehemann in die Elberfeld Südstadt. Hier wurden ihre drei Kinder groß, hier blieb sie, auch als sie sich nach dem Tod ihres Mannes vor sieben Jahren eine kleinere Wohnung nahm. „Einsam?“, die Rentnerin lacht, „nur wenn ich will.“ Fleißig nutzt sie das tägliche Freizeitangebot der Altentagesstätte im Caritas-Altenzentrum St. Suitbertus in der Kölner Straße. „Ein paarmal in der Woche gehe ich dorthin.“ Auch ansonsten ist das nahe Altenheim ein Ankerpunkt in ihrem Leben. Einziehen möchte sie in das Haus zwar „noch viele Jahre nicht“, aber den offenen Mittagstisch nutzt sie gerne. „Dann spare ich mir das beschwerliche Einkaufen und Kochen. Außerdem schmeckt es in Gesellschaft besser.“ Adventsbasar, Sommerfest und andere Veranstaltungen in der Caritas-Einrichtung lässt sie sich ebenfalls nicht entgehen. Nicht nur mit dem Altenzentrum St. Suitbertus, auch mit den Altenzentren Augustinusstift, ebenfalls in der Südstadt gelegen, und mit dem Paul-Hanisch-Haus auf dem Nützenberg verfolgt der Caritasverband konsequent sein Konzept einer quartiers- und nachbarschaftsbezogenen Seniorenarbeit. „Wir nehmen unsere Aufgabe, den Menschen dort, wo sie leben möchten, zu begegnen, sehr ernst“, unterstreicht Rainer Keßler, der bei der Caritas Wuppertal/Solingen den Pflegebereich koordiniert. „Das gleiche gilt für die ambulante Pflege“, betont Eziella Licciardi, die die „ Caritas Pflege und Hilfe zu Hause“ leitet. Neben der eigentlichen Alten- und Krankenpflege bietet sie in allen Stadtteilen hauswirtschaftliche Versorgung und einen Begleit- und Betreuungsservice an, damit ältere Menschen gut und sicher zu Hause leben können und pflegende Angehörige vor Überforderungssituationen bewahrt bleiben. 24 Freizeit- und Beratungsangebote in der Elberfelder Südstadt, in der Elberfelder Nordstadt, auf dem Sedansberg und am Springer Bach in Barmen, in Ronsdorf und in Cronenberg beugen ebenfalls der Vereinsamung vor und schaffen für alte Menschen Vertrauen zu Einrichtungen und Menschen, die, wenn es dann doch nötig wird, Hilfe geben, Informationen unter: Tel. 3 89 03 89 und www.caritas-wsg.de. In den eigenen vier Wänden und dem lieb gewordenen Stadtteil wohnen bleiben, auch wenn vieles im Alltag beschwerlicher wird: Der Caritasverband bietet neben pflegerischen und hauswirtschaftlichen Diensten auch Begleit- und Betreuungsservice und lädt in verschiedenen Quartieren zu regelmäßigen Freizeitangebote. Foto: Peter Maszlen / fotolia Veranstaltungen in Wuppertal 25 VERANSTALTUNGEN SENIOREN & FREIZEIT „Senioren&Freizeit“ gehört zum Eigenbetrieb der Alten- und Altenpflegeheime der Stadt Wuppertal und hat die Aufgabe, im kommunalen Auftrag Freizeitangebote für die Seniorinnen und Senioren Wuppertals anzubieten. Seniorentreff Rubenstr. 4a in Wuppertal-Vohwinkel Seniorenreff der Migranten aus der Türkei in der Marienstr. 51 in der Elberfelder Nordstadt Seniorentreff Bromberger Str. 28 in Wuppertal Barmen Seniorentreff Obere Sehlhofstr. 25 in Wuppertal Heckinghausen Vor über 50 Jahren wurden in Wuppertal die ersten „Altentagesstätten“ gegründet, um der älteren Bevölkerung im Stadtteil einen Treffpunkt nach dem Arbeitsleben zu ermöglichen. „Senioren&Freizeit“ betreut einige dieser Begegnungsstätten auch heute noch, jedoch hat sich das Angebot mit den Jahren den sich ändernden Wünschen und Bedürfnissen unserer Besucherinnen und Besucher angepasst. Wenn Sie mehr erfahren möchten, rufen Sie doch bitte bei uns an 0202 563 24 27 (alle Bilder auf den Seiten Informationen von Senioren&Freizeit wurden von B. Bierenfeld aufgenommen) In unseren Seniorengruppen kommen die Spielfreudigen zu ihrem Recht, seien es Karten- oder Gesellschaftsspiele oder auch Gedächtnistraining und Gymnastikangebote. Themenbezogene Veranstaltungen wie z.B. Vorsorgevollmacht und Sicherheitsberatungen gehören ebenso wie Ausflüge und Feiern in der Gemeinschaft selbstverständlich zu unserem Angebot. Unsere Begegnungsstätten sind Treffpunkt für sich selbstorganisierende, gemeinwohlorientierte Seniorinnen und Seniorengruppen geworden, die sich ehrenamtlich für Wuppertaler einsetzen (u.a. ZWAR-Gruppen, ZIEL-Gruppen, Wuppertaler-Bürgerfrühstück, DIE BRÜCKE). Juwelier GmbH & Co. KG Goldankauf zu Höchstpreisen • Gold und Silberschmuck • Trauringe • Edelsteine und Brillanten • Einzelfertigungen Turmhof 4 | 42103 Wuppertal Fon: 0202-479 600 10 Fax: 0202-479 600 11 26 • Schmuckreparaturen • Perlenaufziehen • Batteriewechsel • Marken - Uhren Werth 80 | 42275 Wuppertal Fon: 0202-2 54 55 55 [email protected] VERANSTALTUNGEN SENIOREN & FREIZEIT Ausgabe 2/ 2015 Senioren&Freizeit Altenzentrum Wuppertaler Hof Winklerstr. 5 42283 Wuppertal Der „Wuppertaler Hof“ ist in den 1920er Jahren als Barmer Innenstadthotel erbaut worden. Seit den 1970er Jahren wird ein Teil des historischen Gebäudes als Altenheim und ein anderer Teil als Treffpunkt für Menschen der dritten Lebensphase genutzt. Gemeinsam sind wir das „Altenzentrum Wuppertaler Hof“. Zentral in Wuppertal-Barmen, gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen, liegt der Wuppertaler Hof gegenüber dem Barmer Bahnhof in unmittelbarer Nähe des Opernhauses. Verschiedene Interessengruppen (IG) treffen sich regelmäßig und finden Gelegenheit, ihren vielfältigen Interessen und Hobbies nachzugehen. Fragen Sie doch mal nach unserem Flyer. In den Bereichen Bewegung und Kommunikation werden kostenpflichtige Kurse angeboten Tanzen Sie gerne? Dann kommen Sie doch mal vorbei, wenn am Freitag die Übungsgruppe ihre Erinnerungen auffrischt, die Folkloregruppe sich montags trifft oder wenn am Mittwoch das Tanzcafé seine Türen öffnet. Genießen Sie die Bewegung und die Gesellschaft netter Menschen. Tanzcafé jeden Mittwoch von 14.00–17.00 Uhr Eine Kostenbeteiligung für Eintritt und Erfrischungen wird erhoben. Informationen unter 563 24 27 Treffpunkt Altenzentrum Wuppertaler Hof IG „Tanzt einfach mit“ Montag 10.00–11.30 Uhr im Großen Saal Bewegung im Rhythmus der Musik beschwingt und macht Freude. Wir tanzen in der Gruppe, so brauchen Sie keine/n PartnerIn. Zum unverbindlichen „Schnuppern“ sind Sie herzlich eingeladen. Einstieg jederzeit möglich. Beate Mengering, Telefon 71 30 17 Treffpunkt Altenzentrum Wuppertaler Hof Übungs-Tanzparty Freitag 10.00–11.30 Uhr Wollen Sie in geselliger Runde Ihre Tanzschritt-Kombinationen auffrischen oder neu erlernen? Dann haben Sie hier unter professioneller Anleitung die Möglichkeit dazu. Zu einer unverbindlichen Probestunde sind Sie herzlich eingeladen. Einstieg jederzeit möglich Kursgebühr: 40,00 Euro (10 x) Information: 563 24 27 Raum: Großer Saal Sport im „Wuppertaler Hof“ Fitness für den Alltag: Montag 13.30–14.30 Uhr Ganzkörpertraining mit Pilates Elementen Dieser Kurs wendet sich an alle, die ihre körperliche Leistungsfähigkeit erhalten oder steigern möchten. Darüber hinaus werden Beweglichkeit und Koordination trainiert, die Haltung verbessert. Die eingebauten sanften Pilates Übungen kräftigen unter bewusstem Einsatz der Atmung die tiefer liegende Muskulatur und stabilisieren die Wirbelsäule. Kurs 2: 20. April–29. Juni 2015, Kosten für 10x 40 €€ (nicht Pfingstmontag) 27 VERANSTALTUNGEN SENIOREN & FREIZEIT Tai Chi Chuan für Einsteiger und Personen mit leichten Vorkenntnissen Dienstag 10.00–11.30 Uhr Tai Chi Chuan ist ein traditionelles ganzheitliches Trainingsprogramm für Körper, Geist und Psyche. Die fließenden Bewegungen des Tai-chi-Chuan fördern die Konzentration und geben Körper, Geist und Seele neue Lebenskraft. Dabei werden Hände Ellenbogen, Schultern Füße, Knie und Beine bewegt, um Gleichgewicht und Standfestigkeit zu trainieren, ohne den Körper zu überfordern. Kurs 2: 14. April–16. Juni 2015 Kosten für 10x 40,00 €. Veranstaltungsort: Altenzentrum Wuppertaler Hof, Winklerstr. 5, 42283 Wuppertal, „Großer Saal“. Information und Anmeldung: Telefon 0202/ 563 24 Freizeitprogramm „fit&aktiv Genießen Sie die von Senioren&Freizeit vorbereiteten Veranstaltungen, sei es am Vor- oder Nachmittag oder auch mal den ganzen Tag. Freuen Sie sich auf eine abwechslungsreiche und unterhaltsame Zeit mit uns. Unser Angebot ist auf die „Generation 55PLUS“ ausgerichtet, was jüngere Interessenten und Interessentinnen jedoch nicht davon abhalten soll, mal mitzumachen. Sofern nicht anders angegeben, melden Sie sich bitte für die von Ihnen gewünschte Veranstaltung bei Senioren & Freizeit, Winklerstr. 5, 42283 Wuppertal, 0202 563 24 27 an. Dort erhalten Sie auch ihre Karten für die gewünschten Veranstaltungen. Dienstag 21.04.2015 Aktiv- Mobil-Sicher, ältere aktive Kraftfahrer heute 14:00 Uhr. Wir laden Sie ein zu einer kostenlosen Informationsveranstaltung der Polizei Wuppertal. Wir sprechen über Veränderungen im Bereich Verkehr, Technik, Reaktionsvermögen, Sehfähigkeit und, und, und. Diese und viele andere Fragen der Teilnehmenden tragen zum großen Erfolg dieser regelmäßig stattfindenden Veranstaltung bei. Wir bitten um Anmeldung. Veranstaltungsort: Altenzentrum Wuppertaler- Hof, Winklerstr. 5, 42283 Wuppertal Montag 04.05.2015 Alles Spargel oder was? (Tagesfahrt mit dem Reisebus) Wissen Sie, wie der Spargel vom Feld auf den Teller kommt? Wir werden es heute erfahren und besuchen einen Spargelbauern. Natürlich nicht ohne einen kleinen Rundgang durch das Städtchen Goch am Niederrhein. Ordentlich gestärkt mit einem Spargelbuffet (auch für nicht Spargelesser geeignet) und der Möglichkeit, Spargel und vielleicht auch schon Erdbeeren im Hofladen zu kaufen, fahren wir wieder nach Hause. Treffpunkt 10:30 Uhr Reisebushaltestelle Wuppertal Barmen, Ibachstraße, die Rückkehr ist für 19:30 Uhr vorgesehen. Kosten inkl. Spargelbuffett 45,00 € (ohne Getränke) „Glücklich sind die Menschen, wenn sie haben, was Gut für sie ist“ Platon 28 VERANSTALTUNGEN SENIOREN & FREIZEIT Ausgabe 2/ 2015 Donnerstag 21.05.2015 Stadtrundgang Ronsdorf Eine der weltweit besten Staudengärtnereien liegt bei uns in der Stadt – In einem schönen Ambiente mit historischen Gebäuden staunen wir über sehenswerte Pflanzen u. hören liebevolle Erklärungen. Und weil Ronsdorf noch viel mehr zu bieten hat, besuchen wir nach einem kleinen Stadtrundgang das liebevoll hergerichtete Bandwirkermuseum. Treffpunkt: 13:50 Uhr – Ronsdorfer Markt , vor dem Eingang der Sparkasse (bis ca. 17:30 Uhr) Kosten: 11,00 € Dienstag 23.06.2015 Stadtrundgang „Die andere Nordstadt“ (Diesmal nicht der Ölberg!) Wir „suchen“ unseren Weg zwischen der Hochstraße und dem Mirker Bahnhof. Schöne Häuser, interessante Geschichte/n , wunderbare Kirchen und ein Projekt der Zukunft, die „ Utopiastadt“. Selbstverständlich werfen wir einen Blick auf unsere „Nordbahntrasse“. Treffpunkt:14.00 Uhr Bushaltestelle Friedhofskirche bis ca. 16.30 Uhr Kosten 8,00 € ggfs. fakultativer Café- Besuch Dienstag 02.06.2015 Stadtrundgang und Künstler in Vohwinkel Auch im Westen der Stadt gibt es viel zu entdecken – wir kombinieren Stadtrundgang mit Besuchen bei ansässigen Künstlern. Lassen Sie sich ein bisschen überraschen und nehmen vorsorglich ein Busticket mit. Treffpunkt: 14:00 Uhr Schwebebahnhaltestelle W-Vohwinkel, unten vor der Bäckerei bis ca. 17:30 Uhr Kosten 9,00 € Programmvorschau für das zweite Halbjahr 2015 Senioren&Freizeit bereitet eine Jahresfahrt zur Wuppertaler Partnerstadt Schwerin vor. 12. bis 15. Oktober 2015 Programmpunkte: Schweriner Schloss und Stadtführung, Ostseeküste, … Wenn Sie sich für diese Fahrt interessieren, melden Sie sich bitte bei uns. Sobald unser Programm fertiggestellt ist, senden wir Ihnen die Ausschreibung zu. 29 25 Jahre CBT Wohnhaus Edith Stein Redaktioneller Beitrag CBT Edith Stein Ein Haus zum Wohlfühlen mit Ambiente von Ursula Marcus, Bewohnerin Über 10 Jahre lang habe ich eine Selbsthilfegruppe für Angehörige von dementiell erkrankten Menschen geleitet. Aus meiner Tätigkeit heraus habe ich viele Altenheime in Wuppertal kennengelernt, so auch das CBT Wohnhaus Edith Stein. Mit Spannung habe ich hier im Hause die Entwicklung der Hausgemeinschaften für an Demenz erkrankte Bewohner verfolgt und habe an dessen Einweihungen teilgenommen. Vor Jahren schon habe ich mich selbst im Wohnhaus angemeldet, falls ich einmal pflegebedürftig sein würde. Als vor zwei Jahren der Zeitpunkt für mich kam, dass ich mich zuhause nicht mehr sicher fühlte, habe ich mich entschlossen umzuziehen. Ich fühle mich hier sehr wohl und finde, dass das Ambiente und das gesamte Umfeld hervorragend sind. Das Thema Demenz ist für mich persönlich zu einem wichtigen Thema geworden, da mein Ehemann an Demenz erkrankt war. In dieser Zeit habe ich mich meinem Mann sehr nahe gefühlt. Es war mir wichtig, diese persönliche Erfahrung in der Beratung an betroffene Angehörige weiterzugeben. Oftmals habe ich das CBT Wohnhaus Edith Stein empfohlen, weil mich das Konzept der Hausgemeinschaften überzeugt hat. Ich bin für Sie da! Franz-Josef Merten • zuverlässig • seriös • persönlich Haushüter- und Seniorenservice Luisenstr. 22 42103 Wuppertal (Elberfeld) Tel./Fax (0202) 75 94 73 33 Mobil: 0160 88 12 961 [email protected] www.haushueter-in-wuppertal.de Mobile Demenz- und Seniorenbetreuung – Susanne Lorr Demenzcafé und Selbsthilfegruppe in Wuppertal – Barmen Susanne Lorr | Kleine Flurstr. 6 | 42275 Wuppertal Fon: 0202-295 347 74 | Fax: 0202-514 3440 E-Mail: [email protected] | Web: www.demenzbetreuung-wuppertal.de 30 VERANSTALTUNGEN NACHBARSCHAFTSHEIM WUPPERTAL Tai Chi Chuan Zeit: Montag 17:15–18:45 Uhr. Leitung: Ursula & Manfred Mestel. Anmeldung: Stadtsportbund Tai Chi Chuan ist eine traditionelle chinesische Bewegungslehre. Das gesamte Wissen der chinesischen Heilkunde findet sich hier wieder. Langsame, harmonisch fließende Bewegungen helfen dem Übenden, mit seinem Körper und seiner Energie bewusster umzugehen. (Auskunft und Anmeldeformulare im Nachbarschaftsheim) Fitnessgymnastik 50+ Zeit: Dienstag 8:50–9:50 Uhr Leitung: Margit Wolfsholz. Anmeldung: Stadtsportbund In diesem Kurs lernen Sie ein rückengerechtes Kräftigungs- und Dehnungsprogramm kennen. Übungen zur Körperwahrnehmung sowie leicht zu erlernende Entspannungstechniken werden ebenfalls im Kurs vermittelt. Hinweis: Dieser Kurs ist kein Ersatz für einen Arztbesuch oder eine krankengymnastische Behandlung. Vielmehr richtet er sich an diejenigen Personen, die Rückenbeschwerden vorbeugen möchten. (Auskunft und Anmeldeformulare im Nachbarschaftsheim) Wirbelsäulengymnastik Zeit: Dienstag 11:00–12:00 Uhr. Leitung: Cornelia Müller. Anmeldung: SV Bayer Gutes für den Rücken – ein präventives gesundheitsförderndes Bewegungsangebot. Dieser Grundkurs für Erwachsene gibt Tipps und Informationen rund um einen gesunden Rücken. Durch gezielte Kräftigung, Lockerung und Dehnung des Muskel- und Bewegungssystems sowie Entspannungsübungen lernen Sie Ihre Körperhaltung und Bewegungsabläufe verbessern. (Auskunft und Anmeldeformulare im Nachbarschaftsheim). Die Wupperliners tanzen Linedance Zeit: Dienstag, 15:45–17:15. Auskunft und Anmeldung: Nachbarschaftsheim, Fr. Niedermüller, Tel. 245 19 60 Die Wurzeln des Line Dance gehen zurück in die Zeit der Emigranten, die einst die heutigen USA besiedelten. Da fürs Erlernen der Tanzschritte sowohl „Muskeln“ als auch „graue Hirnzellen“ beansprucht werden, trainiert man mit Line Dance beides und erhält sich seine geistige und körperliche Beweglichkeit. Ausgabe 2/ 2015 Durch schwungvolle Musik verschiedener Stilrichtungen kommt gute Laune automatisch hinzu, sodass die Psyche sich wie von selbst aufhellt. Silbertango für Tänzerinnen und Tänzer ab 50 Zeit: Dienstag 19:00–21:00 Uhr. Gebühr: 9,00 Euro pro Abend. Leitung: Ulrike Wohlgemuth. Anmeldung: Ulrike Wohlgemuth, T. 400 500; oder Nachbarschaftsheim. Wir tanzen mit guter Laune nach schöner Musik. Vals, Milonga und Tango Argentino. Haben Sie Freude an Bewegung? Tanzen Sie gerne in der Musik? Lieben Sie Gesellschaft? Wollen Sie etwas Neues ausprobieren? Machen Sie sich als Frau gerne schön? Sind Sie als Mann tanzrisikobereit? Sind sie neugierig? Dann kommen Sie, machen mit oder schauen zu. Seniorentanztheater Zeit: Montag 19:00 –21:30 Uhr. Mittwoch 19:00–21:30 Uhr. Gebühr: 30,00 Euro pro Monat. Leitung: Claudio LiMura. Anmeldung: C. LiMura T. 30 99 171/172 www.seniorentanztheater.com „Wenn Du willst, was Du noch nie gehabt hast, dann tu, was du auch nie getan hast.“ Wir arbeiten mit Menschen, die sich bewegen und sich darstellen wollen. Wir experimentieren mit Bewegungselementen und tänzerischen Ausdrucksformen. Der eigene persönliche Ausdruck wird betont und in Szene gesetzt. Jeder hat Fähigkeiten und Talente, wieso versuchen Sie es nicht einfach? Tangocafé Termine: 14. Juni, 9. August, 13. Sept., 8. November, 13. Dezember Eintritt: 3,00 Euro. Uhrzeit: 16:00–19:00 Uhr. Leitung: Ulrike Wohlgemuth Im großen, hellen Raum mit schöner Musik und Kaffee und Kuchen findet am 2. Sonntag im Monat das TangoCafé statt. Der argentinische Tango mit Vals und Milonga bietet Abwechslung und gute Laune, zum Tanzen und Zusehen. Weitere Informationen unter www.silbertango.com. 31 VERANSTALTUNGEN NACHBARSCHAFTSHEIM WUPPERTAL REHA-Sport für Menschen mit Demenz Auskunft und Anmeldung: Sport- und Gesundheitszentrum des Stadtsportbundes Wuppertal e. V. Bundesallee 247, 42103 Wuppertal, Tel. 45 60 56. In dieser Gruppe werden alle Sinne der Teilnehmenden angesprochen. Koordination und Wahrnehmung werden trainiert, mit Funktionstraining Alltagsbewegungen gefördert und die Betroffenen zur Bewegung motiviert. Die Teilnahme erfolgt mit einer ärztlichen Verordnung, die Ihnen Ihr Arzt ausstellen kann. Verordnungsformulare erhalten sie im Nachbarschaftsheim. Betreuung von Menschen mit Demenz Oft können alte Menschen bei fortschreitender Demenz im Rahmen der regulären Angebote für Senioren nicht angemessen betreut werden und der Umzug in ein Pflegeheim wird unumgänglich. In Betreuungsgruppen für Demenzkranke im Nachbarschaftsheim erhalten Menschen mit einer dementiellen oder psychischen Erkrankung Anregung und Aktivierung, die auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten sind ohne sie dabei zu überfordern. Die Gruppen finden an zwei Nachmittagen und an einem Vormittag statt. Ein eigener Fahrdienst holt die Demenzkranken aus ihrer Wohnung ab und bringt sie nach Ende der Betreuungsgruppe wieder nach Hause. Alle hiermit verbundenen Kosten werden bei einer attestierten Demenz von der Pflegekasse übernommen. In der Gruppe werden die Senioren von geschulten ehrenamtlichen Mitarbeitern betreut. Gemeinsame Unternehmungen stehen ebenso auf dem Programm wie Basteln, Singen oder Gesellschaftsspiele. Wer nicht mehr seine Wohnung verlassen kann oder nicht an einem Gruppenangebot teilnehmen möchte, kann im häuslichen Umfeld betreut werden. Für pflegende Angehörige, die oft eine Betreuung rund um die Uhr gewährleisten, bedeutet das Angebot einige Stunden Freizeit – eine Entlastung, die im Pflegealltag oft dringend von Nöten ist. 32 Anfragen an Frau Niedermüller, Nachbarschafts heim Wuppertal, Tel. 245 19 60. Weitere Angebote im Nachbarschaftsheim finden Sie auf der Website www.nachbarschaftsheim-wuppertal.de Nachbarschaftsheim Wuppertal e.V. Platz der Republik 24–26 42107 Wuppertal Johanna Niedermüller Tel.: 0202 / 245 19-60 niedermueller@nachbarschaftsheim-wuppertal.de Ausgabe 2/ 2015 Im Alter in Würde wohnen „grotebrune immobilien“ hilft bei der Vermittlung von Pflegeimmobilien Es hat sich längst herumgesprochen: wenn es um den Verkauf oder die Vermietung von Immobilien geht, so beschreitet das Maklerehepaar Elisabeth und Bernd Grotebrune von „grotebrune immobilien“ sehr erfolgreich ganz innovative Wege. Sowohl ihr privates als auch berufliches Motto lautet: „Man vergißt leicht, worum es sich gehandelt hat, aber nie, wie man behandelt wurde“. Unter anderem kümmern sich die beiden Profis aktuell um die Vermittlung von Pflegeimmobilien. So werden Immobilien bezeichnet, die barrierefrei für pflegebedürftige Menschen gebaut werden und alle denkbaren Dienstleistungen (vom täglichen Einkauf bis hin zur Pflegestufe III) anbieten. – In Würde wohnen – das ist Elisabeth und Bernd Grotebrune ein großes Anliegen. „Im Alter ein gutes und zuverlässiges Gefühl der Wohnsicherheit zu haben, das wünschen sich doch alle Menschen. Soviel Selbständigkeit wie möglich, soviel Hilfe wie nötig“, betont Elisabeth Grotebrune. Wenn Ihnen inzwischen Ihr Haus zu groß geworden ist und Ihnen die Gartenarbeit förmlich „über den Kopf wächst“, findet das Maklerpaar geeignete und solvente Käufer für Ihre Immobilie und begleitet den gesamten Verkaufsprozess von der Bewertung bis hin zur Schlüsselübergabe. Gerne beraten die „Makler mit Herz“ diskret und individuell auf Ihre jeweiligen Bedürfnisse zugeschnitten. Vereinbaren Sie doch mit ihnen einen Gesprächstermin entweder bei sich zuhause oder in den Büroräumen des Unternehmens. Sie finden Elisabeth und Bernd Grotebrune von grotebrune immobilien im Vierwändewerk, Friedrich-EbertStraße 141, 42117 Wuppertal. Tel. 0202 – 511 95 44, Mobil 0173 – 68 66 127 oder im Internet unter: www.grotebrune-immobilien.de Die Burgresidenz für betreutes Wohnen mit Service, Solingen Unterburg 33 VERANSTALTUNGEN CHRISTUSKIRCHE Seniorenzentrum in der Christuskirche Leitung Frau Heidemarie Schultze und Pfarrerin Angelika van der List Unterer Grifflenberg 65 42119 Wuppertal Tel.: 0202 | 437243 [email protected] Donnerstags 14:00 bis 14:45 Uhr Gymnastik 14:45 bis 15:30 Uhr Kaffeetrinken 15:30 Uhr „Ein Kessel Buntes“ Unter diesem Titel ist der Donnerstag im Seniorenzentrum der Abwechslung verpflichtet, z.B. Filme, Vorträge, Gedächtnistraining, Quiz, Offenes Singen, Kreativangebote, Bilder-Rückschauen u.v.m. Weitere Informationen auf Anfrage oder im Programm (in den Kirchen und im Gemeindebüro erhältlich). Mobiler Brillenservice in Wuppertal! Wenn die Mobilität nachlässt, kommen wir zu Ihnen ! Es ist unglaublich, wie viel Kraft die Seele dem Körper zu leihen vermag. Wilhelm von Humboldt ■ keine langen Wartezeiten beim Arzt ■ bequem zu Hause aussuchen ■ kostenlose Sehschärfenbestimmung Seit über 30 Jahren vertrauen uns Menschen ihr gutes Sehen an! ■ BrillenglasBeratung Die Hofmann Die Brille Brille – – Optik Optik Hofmann www.brille-hofmann.de Sofortkontakt: Sofortkontakt: 71- 5 3 0 2 3 7 1 oder 010171 - 5 30 23 71 oder 02 0 2 - 5 9 2 6 9 0 02 02 - 59 26 90 34 Beerdigungsinstitut seit 1902 Lindenallee 21 42349 Wuppertal (Cronenberg) Telefon 0202 / 47 11 56 www.bestattungen-kotthaus.de [email protected] Ausgabe 2/ 2015 PAUSE für pflegende Angehörige Fast 9.000 Wuppertaler – dies entspricht knapp 2,6 Prozent der Einwohner – sind pflegebedürftig. In Nordhrein-Westfalen werden rund 49 Prozent der Pflegebedürftigen von Angehörigen gepflegt. Um diese Angehörigen zu entlasten, fördern das NRW-Gesundheitsministerium und die BARMER GEK seit rund einem Jahr das in NRW erste mehrtägige Entlastungsprojekt für pflegende Angehörige: PAUSE (Pflegende Angehörige unterstützen, stärken, entlasten). Für das kommende Seminar sind noch Anmeldungen möglich. GESUNDHEIT WEITER GEDACHT MACHEN SIE MAL PAUSE – VOM PFLEGEALLTAG. Redaktioneller Beitrag BARMER GEK „Als Pflegekasse möchten wir mit diesem Angebot nicht nur an diejenigen denken, die gepflegt werden, sondern auch an das Wohl derer, die sich heute um ein Familienmitglied kümmern“, erklärt Martin Schneider von der BARMER GEK in Wuppertal. Unterstützung bei Organisation von Verhinderungs- oder Kurzzeitpflege PAUSE besteht aus mehreren Workshops, Gesprächsrunden und Vorträgen die individuell zusammengestellt werden können. Das nächste Kompaktseminar findet vom 04. bis 07. Juni 2015 in Bad Sassendorf (Maritim Hotel Schnitterhof) statt. Für Unterkunft und Verpflegung entsteht den Teilnehmern ein Eigenanteil in Höhe von 149 Euro – alle weiteren Seminarkosten übernimmt die BARMER GEK. Um das Wochenende unbelastet zu genießen, sollte das zu betreuende Familienmitglied mit Hilfe der Verhinderungs- oder Kurzzeitpflege versorgt werden. Die BARMER GEK unterstützt die PAUSE-Teilnehmer im Vorfeld bei der Organisation. Teilnehmen können alle Menschen in NRW, die sich um die Pflege eines Familienmitglieds kümmern und gesetzlich krankenversichert sind. Pflege verändert den Alltag. Wer eine nahestehende Person pflegt, weiß das. Jeder Tag bringt neue Herausforderungen. Finden Sie Ihren Weg, diese zu bewältigen: Im Kompaktseminar „Mach mal PAUSE – Ein Ausgleich zum Pflegealltag“. TERMINE 04. bis 07. Juni 2015 01. bis 04. Oktober 2015 ANMELDUNG BARMER GEK WUPPERTAL Friedrichstr. 33 42105 Wuppertal Tel. 0800 332060 73-1603* Fax 0800 332060 73-1000 [email protected] Anmeldungen sind in der Geschäftsstelle der BARMER GEK, Friedrichstr. 33, unter 0800 33 20 60 73 1603 (kostenfrei) sowie per E-Mail an [email protected] möglich. MEHR INFOS UNTER WWW.BARMER-GEK.DE/143155 * Anrufe aus dem deutschen Festnetz und Mobilfunknetz sind für Sie kostenfrei! 35 VERANSTALTUNGEN PHW SENIOREN AKTIV Tagesfahrten für Junggebliebene Affenpark Apenheul Dienstag, 5. Mai Nahe dem niederländischen Apeldoorn leben mehr als 350 Affen – viele im Freigehege ohne Zaun (30 verschiedene Affenarten: vom Nasenaffen bis zum Zwergseidenäffchen). Die kleinen Affen turnen zwischen den Besuchern umher, mit etwas Glück setzen sie sich sogar auf die Schulter. Großaffen wie OrangUtans und Gorillas leben in vielköpfigen Gruppen auf eigenen Inseln mit Klettergärten. Mehrmals täglich öffentliche Gorilla-Fütterung. Drei Einkehrmöglichkeiten - zum Teil mit „Affenblick“. Limburg an der Lahn Dienstag, 21. Juli Der komplette mittelalterliche Stadtkern mit Dom, reichen figürlichen Schnitzereien und Lahnbrücke steht unter Denkmalschutz. Viele der historischen Gebäude wurden in den letzten Jahren liebevoll saniert. Zunächst kleiner geführter Stadtrundgang für Interessierte, am Nachmittag große Schiffstour auf der Lahn. Einkehr auf eigene Faust. Mainz und ZDF Mittwoch, 5. August Dem ZDF hinter die Kulissen geschaut: Führung durch Regie- und Studiobereich des Sende-zentrums, Film zur Geschichte des Zweiten Deutschen Fernsehens und Gelegenheit zum Gespräch. Danach auf Wunsch gemeinsame Mittagseinkehr am Rhein. Anschließend Zeit zur Erkundung der alten Römerstadt mit 1000-jährigem Dom, verwinkelten Gassen, seinen Plätzen und den Kirchenfenstern von Marc Chagall, die der Künstler mit erst 98 Jahren vollendete. Moselfahrt Dienstag, 11. August Spazierfahrt am Moselufer bis ins mittelalterliche Städtchen Beilstein, dem „Dornröschen der Mosel“. Hier Gelegenheit zum Spaziergang und zur gemeinsamen Mittagseinkehr am Flussufer. Anschließend Schifffahrt nach Cochem. Hier Rundfahrt mit der „Bimmelbahn“ sowie Zeit zum Bummel durch die Gassen und über die Moselpromenade mit vielen Bänken. Nur kurze Fußwege notwendig! Geistig fit bleiben Gedächtnistraining-Kurse Besser merken, erinnern, konzentrieren Trainieren Sie in Kleingruppen (max. 12 Personen) spielerisch, persönlich, humorvoll Ihr Oberstübchen und nehmen Tipps, Anregungen, Aufgaben mit. •Barmen freitags 14.00–15.30 Uhr ab 7. August (alle 14 Tage) •Cronenberg dienstags 10.00–11.30 Uhr ab 25. August (alle 14 Tage) •Elberfeld dienstags 10.00–11.30 Uhr ab 04. August (alle 14 Tage) •Elberfeld mittwochs 10.15–11.45 Uhr ab 19.August (alle 14 Tage) •Vohwinkel donnerstags 10.00–11.30 Uhr ab 9.Juli (alle 14 Tage) •Vohwinkel donnerstags 15.00–16.30 Uhr ab 20.August (alle 14 Tage) Kurs Kreistänze Zu Musik aus Griechenland, Israel, Mazedonien, Rumänien, Russland und Deutschland werden einfache Kreistänze eingeübt, wiederholt und neu kombiniert. Gemeinsames Tanzen in großer Runde gibt Kraft, Wärme und Geborgenheit. Offen auch für vermeintlich Untalentierte. •Elberfeld freitags 10.15–11.45 Uhr ab 14. August Kutscherstuben Dienstag: hausgemachte Reibekuchen Inh. Frank Hamann Dorfstr. 6 · 42489 Wülfrath · Ortsteil Düssel Telefon: 02058-7 82 28 09 · www.kutscherstuben-wuelfrath.de 36 VERANSTALTUNGEN PHW SENIOREN AKTIV Neue Medien verstehen und nutzen PC-Praxis am Laptop (in Elberfeld) •Grundlagen donnerstags 16.00 – 18.00 Uhr ab 2. Juli (2 x) •PC-Schreiben donnerstags 16.00 – 18.00 Uhr ab 16. Juli (2 x) •Bildbearbeitung donnerstags 16.00 – 18.00 Uhr ab 30. Juli (2 x) •Internet donnerstags 16.00 – 18.00 Uhr ab 13. Aug (2 x) Die Welt der Smartphones (in Elberfeld) •Modell- u. Tarifberatung Samstag 04. Juli 10.00 Uhr •Basiskurs Smartphone Samstags 10.00–12.00 Uhr (4 x) Beginn: 18. Juli •Aufbaukurs nach Vereinbarung Samstags 10.00 – 12.00 Uhr (4 x) Beginn: 2.Mai und 29.August Hinweis: Teilnahme an unseren Kursen nur nach Anmeldung. Bei einigen Kursen ist eine kostenlose Schnupperstunde möglich. Rufen Sie uns an und fragen nach! Ausgabe 2/ 2015 Krankenhaus-Clown im Gespräch Donnerstag, 21. Mai 14.30 Uhr Eintritt frei! Gespräch mit Erika Landwehr, die als Kinder-Krankenhaus-Clown Edda kleine Menschen am Krankenbett besucht. Sie erzählt davon, wie sie Clown wurde, von der ehrenamtlichen Arbeit, von beglückenden Augenblicken, von der Kunst, Kontakt zu den jungen Patienten zu finden, von großen und kleinen Wundern – selbst angesichts von Einschränkungen und Hindernissen. Gesprächsleitung: Susanne Günther Ort: PHW Senioren Aktiv, Kölner Str.23 Ihre Ansprechpartnerinnen bei PHW Senioren Aktiv Susanne Günther, Annegret Hillenbach und Team freuen sich auf Ihren Besuch! Regelmäßig in Elberfeld, Kölner Straße 23 Montags 13.30 Uhr Tee/Kaffeetrinken Montags 14.30 Uhr Singen oder Rommé Dienstags 14.00 Uhr Doppelkopf vergnüglich Mittwochs 14.00 Uhr Skat vergnüglich Mittwochs 14.30 Uhr Kaffee und Skip-Bo Freitags 15.00 Uhr „Zen-ioren“ Meditation Einzel-Veranstaltungen Modenschau Mittwoch, 6.Mai 15.00 Uhr Firma Modemobil der Wuppertal-Botschafterin Beate Winklewsky präsentiert die neue Frühjahrs- und Sommermode in den Räumen der Färberei, Stennert 8 (Kooperationsveranstaltung/Eintritt frei) ab 14.00 Uhr Kaffee und Kuchen PHW Senioren Aktiv Paritätische Hilfe e.V. Tel. 0202-24 22 572 NEU: Kölner Straße 23 42119 Wuppertal www.seniorenaktiv.net 37 VERANSTALTUNGEN DIAKONISCHE ALTENHILFE WUPPERTAL Begegnungs- und Servicezentrum der Diakonischen Altenhilfe Wuppertal gGmbH In guter Gesellschaft. Nicht jeder, der allein lebt, ist auch allein. Und nicht jeder, der allein ist, fühlt sich einsam. Aber manchmal tut es gut, unter Leuten zu sein. Denn oft sind die Kinder aus dem Haus und manchmal fehlt der Partner an der Seite. Vielleicht geht es Ihnen ja genauso. Dann kommen Sie doch in unser Begegnungs- und Servicezentrum. Das ist ein Ort der aktiven Lebensgestaltung. Wir bieten Ihnen unterhaltsame Nachmittage, gesellige Runden, Gesellschaftsspiele, Gedächtnistraining, Sitzgymnastik, Ausflüge und Feiern, Bingo-Nachmittage, Informationsveranstaltungen und vieles mehr... … oder kurz: die Möglichkeit in Gesellschaft aktiv zu sein. Gedächtnistraining für ältere Menschen Gedächtnistraining für ältere Menschen Jeden Montag, 14:00–17:00 Uhr Das Begegnungs- und Servicezentrum bietet älteren Menschen zwischen 50 und 100 Jahren unterhaltsame Nachmittage in geselliger Runde und vielseitige gemeinsame Aktivitäten an. Gedächtnistraining ist eine spielerische Möglichkeit in Geselligkeit den Hirnabbauprozessen wie Vergesslichkeit, Wortfindungsstörungen oder nachlassender Konzentrationsfähigkeit entgegenzuwirken. Nervenzellen können durch ein spezifisches Training angeregt werden, neue Verzweigungen und Netzwerke zu bilden. So kann die geistige Leistungsfähigkeit wiedergewonnen, verbessert oder erhalten werden. Gesellige Spielnachmittage Jeden Dienstag und Donnerstag, 14:00–17:00 Uhr Die regelmäßigen Spielenachmittage tragen zum allgemeinen Wohlbefinden wesentlich bei und beeinflussen damit die Lebensqualität. Durch die Förderung von Bewegung und Sinneserfahrung wird das Körpererleben aktiviert, die eigene Identität gefestigt. Soziale Beziehungen werden erfahren und die alltägliche Situation kann besser beherrscht werden. 38 Sitzgymnastik und Kaffeetafel Jeden Mittwoch, 14:00–17:00 Uhr Die regelmäßige Sitzgymnastik mit und ohne Musik fördert die Beweglichkeit und den Spaß an der Aktivität. Gemeinsam, aber jeder nach seinen individuellen Möglichkeiten, werden einfache Körperübungen, Atemübungen und Koordinationsspiele durchgeführt. Und zur „Belohnung“ wartet dann der fröhlich gedeckte Kaffeetisch darauf, die verbrauchten Kalorien mit hausgebackenem Kuchen und Getränken wieder zu ersetzen. Dabei kommen wir ins Schwatzen und beschließen den Nachmittag mit Gesang und einem kreativen Angebot. Dies & Das Jeden Freitag, 14:00–17:00 Uhr Ein Nachmittag gestaltet nach Ihren Wünschen! 1 x monatlich Bingo 1 x monatlich im Sommerhalbjahr Kaffeefahrt Sie möchten gerne ehrenamtlich tätig werden? Bei uns haben Sie die Möglichkeit in einem netten Team mitzuarbeiten. Sprechen Sie uns an, wir freuen uns auf Sie! Das Begegnungs- und Servicezentrum versteht sich als anerkannte Facheinrichtung des Gemeinwesens für ältere Menschen und ihre Angehörigen. Wir arbeiten in Kooperation, auch mit ehrenamtlichen Mitarbeitern und vernetzt mit anderen Diensten und Einrichtungen des Gemeinwesens. Gerne beraten wir Sie in Fragen rund um das Leben im Alter. Diakonische Altenhilfe Wuppertal gemeinnützige GmbH Tel.: 0202/2529-722, [email protected] www.altenhilfe-wuppertal.de Alt sein ist ein herrliches Ding, wenn man nicht verlernt hat, was anfangen heißt. Martin Buber Ausgabe 2/ 2015 Schmeckt wie selbst gekocht! Die Landhausküche liefert Mittagsgerichte direkt ins Haus schmecken wie selbst gekocht und ich habe mehr Zeit für die schönen Dinge des Lebens“, berichtet Johanna WeEin leckeres Mittag- sten begeistert. essen ohne großen Aufwand und Mü- Ob herzhafte Haushen? Mit dem Liefer- mannskost, leichte meservice der Landhaus- diterrane Küche oder küche kein Problem. beliebte sowie saisonaAuch Johanna Westen le Spezialitäten – all das hat sich für einen ist in der Speisenkarte Essenbringdienst ent- der Landhausküche zu schieden. „Ich bin mit finden. Und das Beste: dem Service der Land- Die Gerichte werden hausküche sehr zu- von den Kurieren der frieden, die Gerichte Landhausküche bis zu Ihnen ins Haus ge- zichten sie ganz bewusst auf Zusatzstoffe, wie bracht. Geschmacksverstärker Das Angebot der Land- und Konservierungshausküche zeichnet sich stoffe. Und das schmeckt durch leckere Gerichte man! mit natürlichem Geschmack sowie einem zuverlässigen LieferFür mehr Informatioservice aus. Die Köche nen sind die freundlider Landhausküche lechen Mitarbeiterinnen gen großen Wert auf die der Landhausküche Qualität, Frische und telefonisch erreichbar: Herkunft der Zutaten. Montag bis Freitag So wissen sie immer von 8.00 bis 18.00 Uhr genau, wo die verwen02 02 – 2 57 19 99 deten Zutaten herkomwww.landhaus-kueche.de men. Außerdem ver- Für mich gekocht. Für mich gebracht. Von Jetzt ins Haus bestellen! 3 x Lecker-Angebot: 3 Tage ein DLG-prämiertes Mittagsgericht plus 2 x Dessert und 1 Stück Kuchen Pro Tag nu r 6,39 Liefer-Service vor Ort an 365 Tagen im Jahr Rufen Sie uns an! 02 02 – 2 57 19 99 www.landhaus-kueche.de apetito AG, Bonifatiusstraße 305, 48432 Rheine Seniorenzentrum – ein zweites Zuhause Das Seniorenzentrum ist eine Einrichtung der Evangelischen Kirchengemeinde Elberfeld-Südstadt. Es hat seine Heimat in der Christuskirche am Unteren Grifflenberg. Von Montag bis Donnerstag ist es für Besuchende geöffnet. Geleitet wird es von Heidemarie Schultze und Pfarrerin Angelika van der List. Von den Südhöhen Elberfelds bis hin zum Quartier um die Christuskirche herum, von Ronsdorf über Unterbarmen bis zum Katernberg kommen jüngere und ältere Seniorinnen und Senioren zu einem abwechslungsreichen Programm zusammen. Schwellenängste braucht niemand zu haben, neue Besucherinnen und Besucher finden sofort Anschluss. Ein Team von Ehrenamtlichen unterstützt die Hauptamtlichen. Vielen Dank dafür. An den Freitagen finden Wanderungen und Spaziergänge statt, die Einkehr mit Kaffee und Kuchen macht viel Freude. Machen Sie sich zum Seniorenzentrum auf den Weg, lassen Sie es für sich zu einem zweiten Zuhause werden. Unterer Grifflenberg 65 42119 Wuppertal Tel.: 0202 / 43 72 43 Fax 0202 / 26 57 686 [email protected] Gemeindebü[email protected] SAG E N SI E JA ZU EINEM STARKEN KÖRPER SICHERN SIE SICH JETZT 3 KOSTENLOSE TRAININGS! NACKEN SCHULTERGÜRTEL UNTERER RÜCKEN Wer sein Leben aktiv gestalten will, braucht einen starken Rücken. Unabhängig vom Alter. Eine kräftige Rückenmuskulatur ist eine Grundvoraussetzung für viele Freizeitbeschäftigungen, denn sie stützt die Wirbelsäule und beugt Abnutzungserscheinungen vor. Wuppertal | Tel. (0202) 870 190 MH Krafttraining GmbH & Co KG Friedrich-Ebert-Str. 153
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