Portal des Dialogs Zum Gespräch, zum Dialog … …wir müssen mehr arbeiten im Dialog, Dialog und nochmals Dialog! Die Anregung für das „Portal des Dialogs“ ging für den Künstler Peter Knoll von dem Nischenportal aus, das sich am Lutherhaus in Wittenberg befindet. Katharina Bora hatte ihrem Mann Martin Luther diesen Ort zum Geschenk gemacht – mit der Auflage, dass er sich jeweils eine halbe Stunde am Tag mit ihr dort bespreche. Foto: Elke Strauchenbruch Bei dem Modell „Portal des Dialogs“ handelt es sich um ein vereinfachtes Sitznischenportal in der Art der Rosenbögen. Es besteht aus Metallrundstäben und Rohren und soll als Wanderportal dienen – insbesondere im Jahr des Reformationsjubiläums, aber auch darüber hinaus. Hier sehen Sie die Skizze und das Modell für das „Portal des Dialogs“. Zu den Maßen des Modells: Die Breite des Durchganges beträgt 1.40m bis 1.50m; die Durchgangshöhe 2,20m bis 2,30 m. Die Nischen können mit auswechselbaren Hintergründen bestückt werden, zum Beispiel mit Texten oder Porträts von ReformatorInnen. Zur Funktion des Modells: Man trifft sich beim Portal zum Dialog und setzt sich einander in einer angenehmen Distanz gegenüber. Die Linien (Stäbe) unterstreichen den Charakter des Dialogs, indem sie von unten, aus dem Boden kommend, verbindend nach oben streben. Es gibt auch Querverbindungen. Im besten Fall verlässt man das Portal nach dem Gespräch gemeinsam. Das „Portal des Dialogs“ – mehr als nur ein starkes Symbol. Idee und künstlerisches Konzept „Portal des Dialogs“: Peter Knoll Historisches Nischenportal auf Schloss Schnaditz (Stadtteil Bad Düben)am Lutherweg
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