Magazin 1-2016 als PDF

Das VRSG | Magazin
04 Fit für die «neue Welt des Arbeitens»
08 Mobile Lösung überzeugt
12 «Wie von der Schreibmaschine zum PC»
14 «Mit der Erfahrung kommt auch die Gelassenheit.»
S Inhaltsverzeichnis
01
No.1 | 2016
02
S Editorial
04
LIEBE LESERINNEN
UND LESER
Die einen nennen es «digitale Transformation», die anderen
die «neue Welt des Arbeitens». Ob so oder anders: Die Möglichkeiten und Potenziale der digitalen Medien und des Internets verändern Unternehmen und Verwaltungen in ihren
Arbeitsweisen, Strategien, Strukturen und Prozessen. Mobile
«Büroarbeit», flexible Arbeits(zeit)modelle und neue Organisationsformen lauten die Stichworte. Diese Veränderungen
gehören mit zu den wichtigsten geschäftlichen Herausforderungen der kommenden Jahre.
Als Gesamtdienstleisterin, die konsequent auf die öffentlichen
Verwaltungen ausgerichtet ist, arbeiten wir kontinuierlich an
der «Verwaltungswelt» von morgen, damit unsere Kunden in
ihrem Umfeld gerüstet sind für die Chancen und Herausforderungen, welche die Digitalisierung mit sich bringt. Dieses
VRSG | Magazin nimmt Sie mit auf eine kleine Reise in die
Zukunft. Viel Vergnügen!
Ihr Peter Baumberger
Die Informations- und Kommunikationstechnologien (ICT) und die Digitalisierung
verändern unsere Lebens- und Arbeitsgewohnheiten unaufhaltsam und grundlegend.
Kaum ein Arbeitgeber kann sich diesem
Trend entziehen.
S Inhaltsverzeichnis
03
08
Der Trend zum mobilen Arbeiten macht
vor den öffentlichen Verwaltungen nicht
Halt. Die VRSG wird dieser Entwicklung mit
VRSG | AXIOMA Mobile Sitzungen
gerecht.
12
Seit Januar 2015 ist VRSG | AXIOMA Bürgerrecht
und Zivilstand beim Amt für Bürgerrecht und
Zivilstand des Kantons St. Gallen in Betrieb. Carmen
Zanga, stellvertretende Amtsleiterin, zu den
Erfahrungen.
INHALT
14
Roman Keller, Leiter Produktgruppe Management der
VRSG, ist als Projekt- und Teamleiter vielseitig gefordert.
Herausforderungen sind für ihn Motivation. Ein Porträt.
Editorial02
Inhaltsverzeichnis03
Fit für die «neue Welt des Arbeitens» 04
Mobile Lösung überzeugt
08
«Sie haben einen Abschluss – wir eine Stelle.»
11
«Wie von der Schreibmaschine zum PC» 12
«Mit der Erfahrung kommt auch die Gelassenheit.» 14
Neu in der Geschäftsleitung
16
Titelbild: Roman Keller,
Leiter Produktgruppe Management, Bereich Finanzen & Objekte.
04
S Neue Welt des Arbeitens
Die VRSG rüstet sich und ihre Kunden für die Zukunft
S
FIT FÜR DIE «NEUE
WELT DES ARBEITENS»
Die rasche Entwicklung der Informations- und Kommunikationstechnologien (ICT) und die zunehmende Digitalisierung verändern
unsere Lebens- und Arbeitsgewohnheiten unaufhaltsam und grundlegend. Sie ermöglichen immer mehr zeitliche und räumliche Flexibilität. Kaum ein Arbeitgeber, ob privat oder öffentlich, kann sich
diesem Trend entziehen.
Aus Sicht der meisten Anwenderinnen und Anwender müssen Informations- und Kommunikationstechnologien die Arbeit und das Leben vereinfachen und «funktionieren» – wie und warum, ist
uns in der Regel ziemlich egal. Entsprechend ist
der grösste Teil der Arbeit, die IT-Dienstleister
verrichten, nicht sichtbar und bleibt unter der Oberfläche. Wir nehmen aus Anwender- und Kundensicht nur die Spitze des Eisbergs wahr. Das ist bei
der VRSG nicht anders: Sie arbeitet kontinuierlich
an der Optimierung ihrer Dienstleistungen und
Lösungen. Oft ist das nicht eins zu eins sichtbar.
Immer aber geschieht es mit dem Blick auf die
Entwicklungen der Zukunft. Die wichtigste ist aktuell die Entwicklung hin zu einer «neuen Welt des
Arbeitens». Für Martin Baumgartner, Leiter Integration & Architektur der VRSG, sind die Integra­
tionsstrategie und die Gesamtdienstleistungen
der VRSG unabdingbar dafür, dass die Kunden
die Chancen der künftigen Entwicklungen nutzen
können: «Zugleich rüsten wir uns mit der 2015
gestarteten Erneuerung unserer gesamten Architektur in den kommenden Jahren zusätzlich für die
Zukunft.»
S Neue Welt des Arbeitens «Kein Stein auf dem anderen»
Das Büro ist nicht mehr der einzige Ort für sogenannte «Büroarbeit», die Arbeitsstile unterscheiden sich immer mehr, traditionelle Organisationsstrukturen lösen sich auf, und das Modell der Vollzeitstelle wird mehr und mehr durch alternative
Beschäftigungsformen abgelöst: So lauten, kurz
zusammengefasst, die Erkenntnisse, die Michael
Bartz und Thomas Schmutzer bereits 2014 in ihrem
Buch «New World of Work. Warum kein Stein auf
dem anderen bleibt» festhielten.
Vielseitige Chancen
Was noch vor wenigen Jahren futuristisch anmutete, ist heute Realität. Dieser «neuen Welt des
Arbeitens» wollen und können sich – als klassische Dienstleister – öffentliche Verwaltungen
nicht entziehen. Sie bietet vielseitige Chancen,
namentlich mit Blick auf Effizienz- und Qualitätsgewinne, und ebenso vielseitige Herausforderungen. Sie erfordert eine neue «Verwaltungswelt»,
prozess- und arbeits- wie ICT-seitig. Die ICT-Architektur muss das optimale Fundament dafür bieten, dass sich die Möglichkeiten des digitalen
Akten- und Prozessmanagements optimal für die
Abwicklung bereichs- und organisationsübergreifender Themen und Aufgaben nutzen lassen. Alle
notwendigen Objekt- und Subjekt-Daten müssen
zentral zur Verfügung stehen und für alle beteiligten Akteure durchgängig und «dediziert» zugänglich sein: immer aktuell und zur richtigen Zeit
für die richtige Funktion mit der richtigen
Berechtigung.
Daten- und Prozessdurchgängigkeit
Zugleich müssen sich die Prozesse ebenso dediziert, bereichs- und organisationsdurchlässig einheitlich «managen» lassen. Das gilt im Austausch
auf einer Staatsebene – z. B. von Gemeinde zu
Gemeinde, zwischen Behörden und Kommissionen
derselben Gemeinde, von Abteilung zu Abteilung
und Amt zu Amt –, im Austausch zwischen den
Staatsebenen, im Austausch zwischen Verwaltungen und der Bevölkerung oder Unternehmen und
externen Instanzen wie Ärzten, Banken, Zweckverbänden und weiteren Organisationen. Die Anwendungsbeispiele sind ebenso vielfältig. Sie
reichen von der Geburt über einen Umzug bis zum
Todesfall, von der Unternehmensgründung über
die Abwicklung wirtschaftlicher Geschäfte bis zur
Nachfolgeregelung.
05
DAS BUCH
Bartz, Michael / Schmutzer, Thomas: New
World of Work. Warum kein Stein auf dem
anderen bleibt. Trends – Erfahrungen – Lösungen, Linde Verlag / W irtschaftswoche,
Wien 2014 (ISBN 978-3-7093-0535-5).
Michael Bartz und Thomas Schmutzer
beschreiben anschaulich und verständlich
den hohen Veränderungsdruck, dem
Unternehmen heute ausgesetzt sind – technologische Entwicklungen, damit einhergehendes mobiles Arbeiten, ein schrumpfender
Pool von Nachwuchskräften etc. –, welche
Aufgaben sich dabei stellen und wie diese zu
bewältigen sind.
Michael Bartz, Prof. IMC University of
Applied Sciences Krems und Unternehmensberater mit den Schwerpunkten «Zukunft der
Arbeit» und «Produktivität», verfügt über
16 Jahre internationale Industrie- und
Managementerfahrung unter anderem bei
Microsoft, Philips und Capgemini.
Mag. Thomas Schmutzer ist Geschäftsführer
und Gesellschafter der HMP Beratungs
GmbH, eines internationalen Beratungsunternehmens mit Sitz in Österreich, das
spezialisiert ist auf Technologie- und
Organisationsberatung aus einer Hand.
Schmutzer hält internationale Vorträge,
bloggt regelmässig und schreibt Kolumnen.
Mehr auf:
http://newworldofwork.wordpress.com
http://thomasschmutzer.com
06
S Neue Welt des Arbeitens
Neue «Verwaltungswelt»
Als Partnerin für die öffentlichen Verwaltungen
arbeitet die VRSG gezielt an den Voraussetzungen
dafür, dass ihre Kunden die Chancen des Wandels
nutzen können. Sie bietet Gesamtdienstleistungen exklusiv für die öffentliche Hand, die sowohl
die informations- und kommunikationstechnischen als auch die prozess- und arbeitsorganisatorischen Aspekte umfassen. Diese beruhen auf
der langjährigen Erfahrung, dass Entwicklung,
Wartung und Weiterentwicklung, Betrieb inklusive Release-Einspielungen, Drucken und Verpacken, Support und Zusatzdienstleistungen eine
Einheit bilden. Entsprechend betreibt die VRSG
ein eigenes Rechen- und Produktionszentrum. So
kann sie die notwendigen zentralen Architekturund Portaldienstleistungen entwickeln und die
rundum «gemanagten Services» gewährleisten,
welche die Basis für die geforderte neue «Verwaltungswelt» bilden.
«Zentrale Portale»
Bereits heute gehören zu den «gemanagten Services» der VRSG umfassende verwaltungs­
spezifische Management-Lösungen, so unter anderen:
–VRSG | CO Führungscockpit,
–VRSG | AXIOMA Geschäftsverwaltung mit
verschiedenen Optionen wie zum Beispiel
VRSG | AXIOMA Mobile Sitzungen,
–die VRSG | eGov Box und die voll integrierten
eGovernment- und Cloud-Services der VRSG,
–ein Dokumenten-Management-System,
–umfassende Sicherheitslösungen für die
Zugangs- und Berechtigungsverwaltung wie
VRSG | Secure Connect.
«Unser enger Austausch mit den Kunden und in
den nationalen Gremien zeigt: Das voll integrierte eGovernment und die neue Welt des Arbeitens
werden sich weiter rasant entwickeln», sagt Martin Baumgartner. «Die Entwicklung geht klar in
Richtung durchgängiger Daten- und Prozessplattformen. Darauf arbeiten wir hin.»
Ein Zugang, eine Architektur
In der Lösung der Zukunft, erklärt Martin Baumgartner, werden nicht mehr einzelne Lösungen
(sogenannte Fachsilos) allenfalls über ein Portal
zusammengefasst erreichbar sein, sondern einzelne Prozessschritte oder Services zu einem Ganzen verknüpft und über einen zentralen Einstieg
angeboten. Dafür stellen heutige Fachsilos ihre
Funktionalitäten über standardisierte Vorgehen
zur Verfügung, und sämtliche neuen Lösungen
Eine Architektur
Sämtliche Lösungen folgen standardisierten Architekturprinzipien.
Volle Integration
Sämtliche Lösungen, Prozesse und
Daten sind vollständig integriert
– unabhängig davon, ob es VRSGoder Drittanwendungen sind.
Datenhaltung
Dank voll integrierter zentraler
Datenhaltung und -archivierung
haben alle Mitarbeitenden
jederzeit auf die Daten Zugriff, für
welche sie berechtigt sind.
werden – diesem durchgängigen Ansatz entsprechend – nach standardisierten Architekturprinzipien konzipiert. Die Zugangs- und Berechtigungsverwaltung sowie sämtliche Prozesse, Lösungen
und Daten inklusive digitales Aktenmanagement
werden vollständig integriert sein – unabhängig
davon, ob es VRSG- oder Drittanwendungen sind.
Abgerundet wird das Zukunftsbild, wie es Martin
Baumgartner aus dem Austausch mit verschiede-
nen Kunden beschreibt, dadurch, dass die Lösungen und ihre Daten bedürfnisgerecht nach Prozessen, Themen und Organisation strukturiert werden
können – je nach Kontext und Berechtigung übergreifend über eine Volltextsuche erreichbar.
S Neue Welt des Arbeitens Eine Oberfläche, ein Zugang
Sämtliche Prozesse, Anwendungen, Dokumente und Daten
sind – der jeweiligen Berechtigung entsprechend – über
einen zentralen Einstieg unabhängig von Arbeitsort und -gerät
erreichbar.
Das Zukunftsbild, das Martin Baumgartner zeichnet, geht «klar in
Richtung einer durchgängigen Daten- und Prozessplattform».
07
08
S Mobile Sitzungen
Die ersten Gemeinden arbeiten seit September 2015 mit VRSG | AXIOMA Mobile Sitzungen S
MOBILE LÖSUNG
ÜBERZEUGT
Zu den Charakteristika der «neuen Welt des Arbeitens» zählt die Mobilität.
Unterwegs arbeiten und auf die benötigten Unterlagen zugreifen: Personen, die
viel unterwegs sind oder häufig an Meetings oder Besprechungen teilnehmen,
haben den Anspruch, schnell und einfach auf zugehörige Unterlagen und
Pendenzen zuzugreifen. Der Trend zum mobilen Arbeiten macht vor den öffentlichen Verwaltungen nicht Halt, Behördenmitglieder und Verwaltungsmitarbeitende
erwarten zeitgemässe Arbeitsbedingungen.
S Mobile Sitzungen
09
Gemeinderatsschreiber Andreas Kappler
und die Mitglieder des Gemeinderats Gaiserwald schätzen die Möglichkeit, sich ortsunabhängig
auf die Sitzungen vorzubereiten.
Die VRSG wird diesen Entwicklungen und Erwartungen mit VRSG | AXIOMA Mobile Sitzungen
gerecht. Die neue Option zu VRSG | AXIOMA
Geschäftsverwaltung legt den Fokus auf die elektronische und mobile Sitzungsvorbereitung: Sämtliche Unterlagen der nächsten und der vergangenen Sitzung sind verfügbar, es lassen sich persönliche Notizen und Kommentare erfassen, und die
Sitzungsunterlagen lassen sich auch offline verwenden. Insbesondere nicht vollamtliche Mit­
glieder von Gremien und
Kommissionen können sich
so unabhängig auf ihre
Si­tz­­­­ungen vorbereiten. Letzteres war unter anderem
ausschlaggebend für die
St. Galler Gemeinde Gaiserwald, VRSG | AXIOMA Mobile Sitzungen einzuführen: «Unsere Gemeinderätinnen und Gemeinderäte sind im Milizamt tätig. Es war uns ein Anliegen, dass sie für die Sitzungsvorbereitung nicht
mehr an Papier gebunden sind, sondern flexibler
arbeiten können – ob im Büro oder auswärts», erklärt Andreas Kappler, Gemeinderatsschreiber von
Gaiserwald, die Beweggründe für einen Wechsel.
Vom Papierberg zum Tablet
Doch der Wechsel vom Papier zu elektronischen
Devices wie Smartphone, Tablet oder Laptop bringt
nicht nur eine Anpassung im individuellen Arbeitsprozess. Kopier-, Druck- und Verteilungsaufträge
werden massiv reduziert – ein Plus mit Blick auf
den Personalaufwand und auf die Umwelt. «Unser
Ziel war es, den Aufwand der Kanzlei, aber auch
die Papierberge zu mindern», bestätigt Andreas
Kappler. Die neue Lösung ist als Weblösung mit
allen gängigen Browsern oder als App und damit
geräte- und verbindungsunabhängig einsetzbar.
«Ich war selber gespannt, wie der Wechsel im
Arbeitsablauf sein wird. Die technische Umstellung und Einführung in die neue Lösung verlief sehr
gut, es kam zu keinen Problemen.» Und die Anpassung des eigenen Verhaltens? «Wir mussten uns
daran gewöhnen, neu die Akten am Bildschirm und
nicht mehr auf Papier zu lesen. Aber auch diese
Umstellung ist überraschend gut angelaufen», resümiert Andreas Kappler.
Optionen für individuelle Bedürfnisse
VRSG | AXIOMA Mobile Sitzungen ist eine
von drei «mobilen» Optionen, die zu VRSG | AXIOMA Geschäftsverwaltung angeboten werden. Die zweite – VRSG | AXIOMA Dossierbrowser – ermöglicht Anwenderinnen und Anwendern jederzeit und überall
den Lesezugriff auf ihre
Geschäfte und Dokumente
sowie den Onlinezugriff
auf die produktiven Da­ten – alles inklusive Volltextsuche. Die Option
VRSG | AXIOMA Zusammenarbeit Dritte
schliesslich bietet die Möglichkeit, mit internen
und externen Personen elektronisch zusammenzuarbeiten, die nicht Benutzerinnen oder Benutzer
von VRSG | AXIOMA Geschäftsverwaltung sind.
Voraussetzung dafür ist einzig, dass die Personen
eine gültige E-Mail-Adresse haben, denn die
«Flexibler arbeiten
– ob im Büro
oder auswärts.»
externe Avisierung erfolgt via E-Mail. Die
«AXIOMA-externe» Person kann anschliessend
Dokumente einsehen, prüfen und hinzufügen sowie Pendenzen erledigen – die interne Stelle sieht
dann über VRSG | AXIOMA Geschäftsverwaltung
beispielsweise die erledigte externe Pendenz. Das
Berechtigungssystem wird bei allen drei Optionen
von VRSG | AXIOMA Geschäftsverwaltung übernommen, die Sicherheit der Daten ist dank Benutzername und Passwort gewährleistet.
10
S Mobile Sitzungen
«Dieser Beitrag zur
Reduktion des Papierverschleisses dient
sowohl den Ratsmitgliedern und der Ratskanzlei als auch der
Umwelt.»
«Schliesslich
überzeugt auch die
einfache
Bedienung.»
«Die Gemeinde Rüti ZH verwendet seit September
2015 die Lösung VRSG | AXIOMA Mobile Sitzungen und seit Februar 2016 auch VRSG | AXIOMA
Dossierbrowser. Nach nur je einem Besuch seitens
der VRSG bei uns in Rüti waren die beiden Lösungen eingerichtet. Das System bewährt sich sehr.
Teilweise werden Daten noch lokal abgespeichert
– da besteht noch Optimierungspotenzial. Doch
Kopier­aufwand und Papierverbrauch sind deutlich
ge­sunken, gleichzeitig sind die Daten ortsunabhängig verfügbar. Dank der elektronischen Übermittlung im geschützten Umfeld können Protokolle
nicht in falsche Hände geraten, und die Daten sind
besser vor Zugriffen durch Unberechtigte geschützt. Schliesslich überzeugt auch die einfache
Bedienung.»
«Die Lösung VRSG | AXIOMA Mobile Sitzungen
bewährt sich ausgezeichnet. Bereits die Einführung
hat hervorragend geklappt, es gab keine Probleme.
Wir hatten uns eine Reduktion des Verwaltungs-,
Kopier-, Druck- und Zustellungsaufwands erhofft
– diese Zielsetzungen wurden seither vollständig
erreicht. Der Verwaltungsaufwand für Kopien des
Vorprotokolls, der Beilagen und des Protokolls sowie die Zustellung dieser Unterlagen hat sich deutlich verringert. Die Papierunterlagen für die Gemeinderätinnen und Gemeinderäte konnten wir
sogar auf null reduzieren. Gleichzeitig stehen den
Ratsmitgliedern die Sitzungsunterlagen neu einen
Tag früher zum Studium zur Verfügung. Dieser Beitrag zur Reduktion des Papierverschleisses dient
sowohl den Ratsmitgliedern und der Ratskanzlei
als auch der Umwelt.»
Magnus Brändle, Ratsschreiber Kirchberg SG
René Baumann, Gemeindeschreiber-Stv. Rüti ZH
HARMONISIERUNG ZAHLUNGSVERKEHR
Mit dem einheitlichen Euro-Zahlungsraum
Die VRSG arbeitet mit Hochdruck daran,
(SEPA) verschwinden nationale Verfahren,
sämtliche Lösungen in den Bereichen
Standards und Formate im europäischen
Buchhaltung, Fakturierung, Zahlungsverkehr
Zahlungsverkehr. Auch der Finanzplatz
etc. auf ISO 20022 zu aktualisieren. In
Schweiz macht mit und führt den neuen
diesem Rahmen werden nicht nur die
ISO-20022-Standard ein. Alt und neu läuft
Meldungen und Formate angepasst, es bietet
während festgelegter Phasen parallel, um die
sich auch die Chance, die Prozesse zu
Umstellung zu erleichtern. Die heutigen
überprüfen und allenfalls zu optimieren,
Verfahren, Standards und Formate im
erklärt Projektleiter Peter Kölsch: «Wir sind
Überweisungsverfahren werden schrittweise
auf Kurs, der Fahrplan stimmt.»
ab 2018 nicht mehr unterstützt.
S Fachkräfte
Lehrabgänger-Modell zur Nachwuchsförderung
11
S
«SIE HABEN EINEN ABSCHLUSS
– WIR EINE STELLE.»
Die Gesamtdienstleistungen der VRSG stützen auf das interdisziplinäre Know-how
und die breite Erfahrung ihrer rund 350 Mitarbeitenden ab. Mit dem Wachstum steigt
der Bedarf an Fachkräften. Die VRSG investiert deshalb gezielt in die Nachwuchsförderung.
Interessierte melden sich bei Susanne Sutter, Leiterin Human Resources
([email protected], 071 226 83 34).
Mehr auf www.vrsg.ch
PRÄSENT AN
FACHHOCHSCHULEN
«Sie haben einen Abschluss – wir eine Stelle», heisst es jedes Jahr im Rahmen
des Lehrabgänger-Modells, mit dem die VRSG jungen «Kaufleuten Öffentliche
Verwaltung» einen attraktiven Start ins Berufsleben bietet. Am diesjährigen
Lehrabgängerevent vom 21. Januar konnten 23 Lehrabgängerinnen und Lehrabgänger einen exklusiven Blick hinter die Kulissen der VRSG werfen und sich
zu möglichen beruflichen Perspektiven bei der VRSG schlaumachen.
Besonders attraktiv sind für die VRSG die Plattformen der Fachhochschulen mit IT- und IT-nahen Studiengängen in ihrem Einzugsgebiet.
Diese nutzt sie auch dieses Jahr. Am 3. März besuchten über 1’200
Studierende den Absolvententag der ZHAW, die grösste FH-Kontaktmesse der Schweiz, in Winterthur. Ebenfalls mit einem Stand
vertreten sein wird die VRSG am 6. April an der Stellenbörse des NTB
in Buchs SG und am 13. April an derjenigen der HSR in Rapperswil
Das Lehrabgänger-Modell umfasst die Jobprofile Kundenbetreuung, Applikationsbetreuung und Verkauf. Die Anstellung ist befristet auf ein Jahr. Bei
Eignung und Bedarf besteht die Möglichkeit einer unbefristeten Anstellung.
Kundenbetreuerinnen und -betreuer sind für die rasche Beantwortung von
Supportanfragen und die Behebung von Störungsfällen zuständig. Weiter
testen sie Lösungen zu Kundenanfragen und leisten so einen wichtigen Beitrag in der Weiterentwicklung der VRSG-Dienstleistungen. Sie haben regen
telefonischen Kundenkontakt und arbeiten viel am PC. Applikationsbetreuerinnen und -betreuer befassen sich mit der Parametrisierung, Beratung und
Betreuung der Kunden. Sie sammeln, analysieren und erstellen Produktanforderungen und testen Lösungen vor der Auslieferung von Releases und sind
stark in der Anwendung der Microsoft-Office-Produkte und von Fachanwendungen. Die Mitarbeitenden im Verkauf erstellen Offerten, pflegen das zentrale CRM-System sowie die Kursadministration, zudem zeichnen sie sich
durch ihre exakte und selbstständige Arbeitsweise aus.
SG, hier zusammen mit «IT St.Gallen rockt!».
12
S Geschäftsverwaltung
VRSG | AXIOMA Bürgerrecht und Zivilstand erfolgreich in Betrieb
S
«WIE VON DER SCHREIBMASCHINE ZUM PC»
Per Februar 2015 löste die Geschäftsverwaltungslösung VRSG | AXIOMA
Bürgerrecht und Zivilstand beim Amt für Bürgerrecht und Zivilstand
des Kantons St. Gallen (AfBZ) die 20-jährige Fachapplikation «Grüezi» ab.
Carmen Zanga, stellvertretende Amtsleiterin, blickt im Gespräch mit dem
VRSG | Magazin auf den «Quantensprung» zurück.
Was gab den Ausschlag dafür, von
der Fachapplikation «Grüezi» zu einer
neuen Lösung zu wechseln?
CARMEN ZANGA: Das Amt für Bürgerrecht und
Zivilstand (AfBZ) betrieb mit seinen zwei Abteilungen Zivilstand und Bürgerrecht während rund
20 Jahren die Fachapplikation «Grüezi». Damit
erfassten wir Stammdaten für die Einbürgerungsfälle und stellten die Geschäftskontrolle für das
Amt sicher. Die Mitarbeitenden der Abteilung
Zivilstand behalfen sich mit eigenen, individuell
erstellten Hilfsmitteln. Die Datenablage erfolgte vor allem lokal; es gab keine Dossierführung,
kein Dokumentenmanagement
und keine aussagekräftige Pendenzenbewirtschaftung. Dies galt
es zu ändern. Wir wollten hin zu
einer vereinheitlichten Standardlösung mit einer guten Prozessintegration für das gesamte Amt.
Wie kamen Sie auf die VRSG?
Wir führten eine Ausschreibung
nach GATT / WTO durch. Dafür
definierten wir die Anforderungen. Wir benötigten
eine auf unsere Bedürfnisse angepasste Lösung,
die sämtliche Tätigkeitsbereiche des Amtes funktional abdeckt und alle Mitarbeitenden optimal
in ihrer Tätigkeit unterstützt. Zudem sollte die
Zusammenarbeit innerhalb des Amtes sowie
mit Behörden in Gemeinden, im Kanton und mit
dem Bund dank guter Prozessintegration vereinfacht und frei von Medienbrüchen werden. Dies
bedingte eine gute Anbindung an Umsysteme.
Die VRSG hat mit ihrer Lösung überzeugt: Einerseits deckte die fachintegrierte Geschäftsverwaltungslösung VRSG | AXIOMA unsere Bedürfnisse weitgehend ab, anderseits hatten wir genügend Freiheit, um auf individuelle Anliegen einzugehen. So wurden die Fachmodule Aufsicht,
Bürgerrecht und Zivilstand im Rahmen des Projekts entwickelt.
Wie erlebten Sie den Projektverlauf und
die Zusammenarbeit mit der VRSG?
Die Zusammenarbeit war wirklich gut, konstruktiv
und angenehm. Anfangs bestand die Herausforderung darin, «eine Sprache» zu sprechen – also
darin, dass die VRSG unsere Geschäfte und
Abläufe und wir die «IT-Sprache» verstehen konnten. Von unserer Seite waren während der Projektlaufzeit 480 Stellenprozent in der internen
Projektleitung und im Projektteam intensiv gebunden. Der Projektplan war recht sportlich terminiert
– zwischen Zuschlag und Produktivstart lagen
14 Monate. Ein möglichst vorausschauender
Terminplan war unabdingbar. Hinzu kam, dass wir
2014 auch die Weisungen des Kantons zum
«Arbeitsplatz der Zukunft» umsetzen mussten.
Das zwang uns, vorwärtszumachen.
Wie gestaltete sich die Prozessintegration
über alle beteiligten Ebenen?
Wir konnten mit VRSG | AXIOMA eine grüne
Wiese betreten und bedürfnisgerecht bebauen.
Dabei galt es, die unterschiedlichen Anforderungen der Benutzerinnen und Benutzer optimal unter
einen Hut zu bringen. Intern waren die Vorbereitungsarbeiten sehr umfangreich. Der Aufbau der
elektronischen Dossierverwaltung erforderte eine
Anpassung bzw. Neudefinition der Prozesse.
Sie hatten schon früh in der Konzeptphase
ein funktionierendes System zur Verfügung.
Hat sich das bewährt?
Dieses iterative Vorgehen war toll, da wir so recht
früh sehen konnten, wie die Lösung effektiv sein
wird. Das interne Projektteam war besser in der
Lage, sich in die entstehende neue Lösung einzuarbeiten. Gleichzeitig war es aber auch aufwendig, da damit auch weitere Ideen kamen und Begehrlichkeiten geweckt wurden. Der Start gelang
auch dank diesem Vorgehen sehr gut; es kam zu
keinen kritischen Situationen. Die VRSG reagierte jeweils rasch und konstruktiv auf Probleme und
leistete hervorragenden Support.
Wie erfolgte die Umschulung
der Mitarbeitenden?
Die Mitarbeitenden wurden bereits früh immer wieder
über das Projekt und die Fortschritte informiert. Mitte
Januar 2015 führte die VRSG dann zwei Schulungstage mit allen Mitarbeitenden durch. Im letzten November organisierten wir noch einen internen Auffrischungs- und Schulungskurs. Die neue Lösung stellte
zwar eine Umstellung und Eingewöhnung dar, doch
dank des selbsterklärenden Aufbaus ging dies rasch
vonstatten.
Sie haben die neue Lösung seit einem Jahr in
Betrieb, im Dezember 2015 erfolgte die Schlussabnahme. Wie funktioniert das Ganze im Alltag?
Im Tagesgeschäft zeigte sich, wie gut die Vorarbeiten
in der Projektphase waren. Die fachlichen Anforderungen sind in allen Dossierarten erfüllt. Für die Abteilung Zivilstand erwies sich der Wechsel von «Grüezi» zu VRSG | AXIOMA Bürgerrecht und Zivilstand gar
als Quantensprung – quasi von der Schreibmaschine
zum Computer. Die Effizienz hat sich dadurch stark
verbessert. Auch verfügen wir nun über eine einfache
Fallübersicht, welche die Stellvertreterregelung stark
erleichtert – auf einen Blick ist alles vorhanden. Das
erleichtert auch das amtsinterne übergreifende Arbeiten. Wir optimieren weiterhin laufend die Prozessabläufe, damit das Potenzial des Systems ausgeschöpft
werden kann.
S Geschäftsverwaltung 13
Für das Amt für Bürgerrecht und Zivilstand des Kantons St. Gallen hat sich die
Einführung von VRSG | AXIOMA Bürgerrecht und Zivilstand gelohnt, sagt Carmen
Zanga: «Die Effizienz hat sich dadurch
stark verbessert.»
14
S Porträt
Roman Keller ist als Projekt- und Teamleiter vielseitig gefordert
S
«MIT DER ERFAHRUNG
KOMMT AUCH
DIE GELASSENHEIT.»
Intensive, auch lange Arbeitstage ist sich Roman Keller, Leiter der Produktgruppe
Management, nach den vergangenen zwei Jahren gewöhnt. Er leitete gleichzeitig die
Entwicklung von VRSG | AXIOMA Geschäftsverwaltung – inklusive Optionen – sowie
der adaptierten Umsetzung von VRSG | AXIOMA Bürgerrecht und Zivilstand für das Amt
für Bürgerrecht und Zivilstand des Kantons St. Gallen (AfBZ). Herausforderungen sind
für ihn Motivation.
Roman Keller bringt nichts so schnell aus der Ruhe. Unser Interview fällt
auf den ersten Arbeitstag nach seinen zweiwöchigen Ferien: «Ich musste
mich heute zuerst durch knapp 300 E-Mails durcharbeiten und konnte mich
deshalb nicht speziell auf das Gespräch vorbereiten», erklärt er zu Beginn.
Schnell wird klar: Eine Vorbereitung wäre auch gar nicht nötig gewesen,
seine unkomplizierte und lockere Art lässt das Interview fliessen. «Mit der
Erfahrung kommt auch die Gelassenheit. Ich weiss, was ich kann, und schöpfe daraus.» Dies gelte für dieses Gespräch, aber auch im Berufsalltag.
Hohe Anforderungen, guter Ausgleich
Jeden Tag klingelt der Wecker um vier Uhr, danach geht Roman Keller eine
Stunde mit dem Hund an die frische Luft. «Ich geniesse die Ruhe und tanke
Energie für den ganzen Tag.» Diese brauchte der Leiter Produktgruppe Management im Bereich Finanzen & Objekte insbesondere in den letzten zwei
Jahren, als die Arbeitstage während der heissen Projektphasen für
VRSG | AXIOMA und für das AfBZ lang und intensiv waren. Keller beschwichtigt sogleich lachend: «Das soll ja nicht als Klagen verstanden
werden – ich arbeite gerne.» Das Gleitzeitangebot der VRSG nutzt er gerne:
«Je nach Arbeitslast komme ich zwischen sechs und neun Uhr morgens im
Büro an.»
Seit 2008 arbeitet Roman Keller bei der VRSG, seit 2014 leitet er ein fünfköpfiges Team. Sein Aufgabenbereich erstreckt sich vom Coaching und von
der Unterstützung seiner Mitarbeitenden über die Bearbeitung von Kundenanfragen bis hin zur Produktverantwortung. Terminplanung und Prioritätensetzung sind dabei das A und O, genauso wie Offenheit und gute Kommunikation. Bei Letzterem unterstützen ihn die Büroräumlichkeiten, genauer: das Grossraumbüro. Zehn Personen aus zwei Teams teilen sich den
modernen Arbeitsort. «Jede und jeder hat so die wichtigsten Personen um
sich herum, das führt zu einem schnellen und unkomplizierten Austausch.
Man bemerkt die gute Zusammenarbeit im Team», freut sich Keller.
Erfolgsfaktor Kommunikation
Die gute Zusammenarbeit war auch während des
intensiven Projekts für das AfBZ entscheidend.
Gemeinsam mit Christoph Gähler, Wirtschaftsinformatiker im Bereich Finanzen & Objekte, stellte
Roman Keller die VRSG-interne Projektleitung sicher – Gähler war fürs Fachliche verantwortlich,
er für die Planung, Führung und Umsetzung. Das
Grossprojekt forderte von ihm einen organisatorischen Spagat: «Wir wollten den hohen Ansprüchen des Kunden gerecht werden und mussten
gleichzeitig die Kostenkontrolle im Auge behalten.» Als grosser Vorteil erwies sich, dass er bereits während der Ausschreibung einbezogen wurde. «So wusste ich, welche Denk­­prozesse durchlaufen waren. Der saubere Projektleitungsauftrag
erleichterte dann
einiges.» In der
Teamführung wie
auch in der Projektleitung ist
eine offene Kommunikation entscheidend. Jeder
Projektabschnitt
musste von zwei
Seiten genehmigt werden: einerseits vom VRSG-internen Auftraggeber, andererseits vom Kunden. Dank der
guten Abstimmung gab es keine grösseren Meinungsverschiedenheiten. Nach 14-monatiger Projektphase übergab die VRSG die neue Lösung per
1. Februar 2015 dem Kunden. Nach einer Konsolidierungsphase erfolgte im Dezember 2015 die
Schlussabnahme. Keller ist zufrieden: «Mit hohem
Engagement konnten wir insgesamt eine sehr
gute Lösung erstellen und unserem Kunden planmässig übergeben.»
Faszination IT
Sein Interesse an der Informatik entdeckte der
heute 45-Jährige während der Ausbildung zum
Kaufmann: «Nach dem Lehrabschluss erhielt ich
die Chance, beim gleichen Arbeitgeber in den
Informatikbereich einzusteigen.» Fortan war sein
beruflicher Weg geprägt von dieser Faszination:
«Als Erstes absolvierte ich die Ausbildung zum
IC-Berater, 1996 machte ich die Weiterbildung
zum Wirtschaftsinformatiker mit Fachausweis.»
1997 folgte ein erster
Stellenwechsel in die
Leitung einer internen
Informatikabteilung mit
Fokus auf Hard- und
Software, später kam die
Weiterbildung zum eidgenössisch diplomierten
Wirtschaftsinformatiker
hinzu. «Nach einigen Jahren merkte ich dann,
dass es an der Zeit war, den ‹Schraubenzieher›
abzugeben. Mit dem darauffolgenden Wechsel
zum Projektleiter Applikationsmanagement verantwortete ich das ERP-System und verschiedene
«Terminplanung und
Prioritätensetzung sind
das A und O, genauso
wie Offenheit und gute
Kommunikation.»
S Porträt
15
Roman Keller ist zufrieden mit dem Projektabschluss
für das Amt für Bürgerrecht und Zivilstand des Kantons St. Gallen (AfBZ): «Mit hohem Engagement konnten wir eine sehr gute Lösung erstellen und unserem
Kunden planmässig übergeben.»
IT-Projekte.» Das Nachdiplomstudium in Business
Process Excellence gab schliesslich den Ausschlag, wieder mehr Applikationsmanagement
und weniger Projektleitungen zu übernehmen.
Zu dieser Zeit wurde Roman Keller auf ein Stellen­
inserat der VRSG aufmerksam. «Damals star­tete das Unternehmen mit der Geschäftsver­waltungslösung. Ich erhielt mit der neuen Stelle
die Möglichkeit, eine neue Lösung, quasi mein
Baby, aufzubauen.» Bereits damals überzeugte
ihn die VRSG mit modernen Arbeitsplätzen und
Anstellungsbedingungen. Und auch heute bestätigt sich der erste Eindruck noch immer: «Die
VRSG ist innovativ und eine gute Arbeitgeberin.
Mein Job ist anspruchsvoll und spannend. Deshalb arbeite ich auch nach wie vor gerne hier.»
VRSG |Verwaltungsrechenzentrum AG St. Gallen
CH-9001 St. Gallen, St. Leonhard-Strasse 80
Telefon 071 226 83 00
Telefax 071 226 84 60
Daniel Gahlinger leitet seit Anfang März den Bereich Finanzen & Objekte
[email protected]
www.vrsg.ch
S
NEU IN DER GESCHÄFTSLEITUNG
Der Verwaltungsrat wählte Daniel Gahlinger zum Mitglied der Geschäftsleitung der
VRSG. Seit Anfang März 2016 führt er den Bereich Finanzen & Objekte mit rund
80 Mitarbeitenden. Martin Schmid, der den Bereich bis im Sommer 2015 geleitet hatte,
ist neu Leiter Sicherheitsmanagement.
Die Geschäftsleitung der VRSG in ihrer
neuen Zusammensetzung seit dem 1. März
2016 (v. li.): Marcel Oberer, Daniel Gahlinger,
Peter Baumberger, Christian Manser.
VERANSTALTUNG
Generalversammlung
26. Mai 2016, Werk 1, Gossau SG
Daniel Gahlinger verfügt über langjährige Führungserfahrung, fundiertes IT-Know-how, spezifische Kenntnisse im Projekt- und Programm­
management sowie im Prozess- und BusinessEngineering. Diesen für die VRSG wichtigen
«Rucksack» hat er sich in fundierten Aus- und
Weiterbildungen und in seinen früheren beruflichen Engagements erworben. Zuletzt war er während gut acht Jahren bei der AXA Schweiz AG,
Winterthur, in der Funktion als Leiter Project Delivery gesamtverantwortlich für die operative
Projekt­abwicklung. Daniel Gahlinger ist 46 Jahre
alt, verheiratet und Vater von zwei Kindern. Er
wohnt mit seiner Familie in Lufingen ZH. Wir wünschen ihm alles Gute und viel Erfolg bei uns in
der VRSG.
Apropos