Drei statt sieben Gästehäuser auf Rudenz West

17.2.2016
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erstellt: 2016-02-16 21:02:47
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Drei statt sieben Gästehäuser auf
Rudenz West
Artikel Nr. 141774
16.2.2016 – 18.45 Uhr
Autor/in: Nora Devenish
MEHR ZUM THEMA
In wenigen Tagen soll die Überbauungsordnung für das Feriendorf auf
der Sauvagematte an den Kanton weitergeleitet werden. Diese sieht eine
etwas schlankere Variante als bisher geplant vor.
von Nora Devenish
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Verkauf, Verärgerung,
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410 der 579 anwesenden
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hiessen am Donnerstagabend den
Antrag des Gemeinderates, die… MEHR
MEIRINGEN 6. MAI 2015
Für das Feriendorf Meiringen sollen in drei viergeschossigen Gebäuden 80 bis 90 Ferienwohnungen entstehen.
Foto: Baulink AG
Ursprünglich waren sieben Gästehäuser und ein Haupthaus für das Feriendorf geplant. Am
Donnerstagabend stellt Architekt Georg Barandun, Geschäftsführer der Bündner
Generalunternehmung Baulink AG, der Bevölkerung die abgeänderten Pläne vor. Wie dieser
Zeitung bekannt ist sind neu nämlich insgesamt vier Gebäude geplant; drei als viergeschossige
Gästeunterkünfte und ein zweigeschossiges Haupthaus mit Rezeption, Kids Club, Spa und
Hallenbad. Wie bis anhin sind 80 bis 90 Wohnungen geplant. Auch an der übrigen Infrastruktur
wurde weitgehend festgehalten. Eine entsprechende Überbauungsordnung soll demnächst durch
die Gemeinde zur Vorprüfung an den Kanton eingereicht werden.
http://www.jungfrauzeitung.ch/artikel/141774/
Noch einmal kräftig die
Werbetrommel
gerührt
Am 25. Juni stimmen die Meiringer
und Meiringerinnen an einer
ausserordentlichen
Gemeindeversammlung über den
Verkauf… MEHR
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17.2.2016
Jungfrau Zeitung ­ Drei statt sieben Gästehäuser auf Rudenz West
Die Gästehäuser stehen neu in grösstmöglicher Entfernung zum Hotel du Sauvage.
Grafik: JZ
Mehr Grünfläche
Grundlage für die vorliegende Überbauungsordnung bildet ein Gestaltungsplan, den Vertreter der
Gemeinde, der Dorfgemeinde, von Haslital Tourismus, des Standortmarketings, des
Heimatschutzes und der Denkmalpflege sowie Adolf Urweider als beratender Architekt erarbeitet
haben. Entlang der Allmendstrasse und im südlichen Teil der Sauvagematte ist eine Randbebauung
vorgesehen. Das zweigeschossige Haupthaus wird über den Casinoplatz und der Allmendstrasse
erschlossen. Mit der unmittelbaren Nähe des Gebäudes zum Casinoplatz findet dieser seinen
südlichen Abschluss. Die drei viergeschossigen Wohngebäude befinden sich neu in grösstmöglicher
Entfernung zum historischen Hotel du Sauvage. Zwischen dem Feriendorf und dem Hotel entsteht
eine grosse mit dem Park des Hotels zusammenhängende Freifläche.
Was bisher geshah
Die Meiringer Gemeindeversammlung hiess im vergangenen Sommer den Landverkauf von Rudenz West an die
Bündner Generalunternehmung Baulink AG Davos mit 71-prozentiger Mehrheit zugunsten eines Feriendorfes gut.
Auch die beiden anderen Landbesitzer, die Dorfgemeinde und Haslital Tourismus, verkauften ihre Parzellen auf der
Sauvagematte. Im Vorfeld wurde nicht die Notwendigkeit eines Resorts in Meiringen diskutiert, sondern dessen
Standort, nämlich mitten im Dorf an bester Lage. Laut Kaufvertrag muss bis spätestens Sommer 2017 eine
rechtskräftige Überbauungsordnung vorliegen. Ansonsten kann das Rückkaufsrecht geltend gemacht werden. Die
Investoren müssen gemäss Vertrag eine Schweizer Unternehmung sein.
Keine Namen
Laut Gemeindepräsident Roland Frutiger sollten am öffentlichen Informationsanlass am
Donnerstagabend sämtliche Fragen der Bevölkerung beantwortet werden können. Mit Ausnahme
jener nach möglichen Investoren. Georg Barandun erklärt auf Anfrage: «Um mit einem Investor
Verträge abschliessen zu können, müssen eine rechtsgültige Baubewilligung, ein Betreiber und
verbindliche Baukosten bekannt sein.» Vorbereitende Gespräche seien seit einiger Zeit im Gang
und Interessenten vorhanden. Georg Barandun rechnet bis Ende Jahr mit der Baubewilligung und
mit einem Baubeginn im Frühjahr 2017.
Öffentlicher Informationsanlass
Die vorliegende Überbauungsordnung wird am Donnerstag, 18. Februar, um 20.00 Uhr in der Aula Kapellen
vorgestellt. Vertreter der Begleit- und Fachgruppen sowie Architekt Georg Barandun werden über den aktuellen
Stand des Projektes und das weitere Vorgehen informieren. Im Anschluss findet eine Frage-Antwort-Runde statt.
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