BUDGET 2016 GEMEINDEVERSAMMLUNG Montag, 9. November 2015, 20.00 Uhr, in der Aula der Kantonsschule Romanshorn Traktanden 1.Budget der Politischen Gemeinde für das Jahr 2016 2.Orientierung über das Budget des Regionalen Pflegeheims Romanshorn für das Jahr 2016 3.Kreditantrag für die Ersatzbeschaffung eines Tanklöschfahrzeuges 4.Änderung Rahmennutzungsplan (Zonenplanänderung Bereich Seilerei Fatzer und Ergänzung Baureglement) (vgl. separate Botschaft) 5.Mitteilungen und Umfrage Anträge zum Budget Der Stadtrat beantragt: a)den Steuerfuss der Politischen Gemeinde für das Jahr 2016 auf 72 Prozent der einfachen Staatssteuer festzulegen; b)das Budget der Politischen Gemeinde Romanshorn für das Jahr 2016 (Erfolgsrechnung und Investitionsrechnung) zu genehmigen; c)den Kreditantrag für die Ersatzbeschaffung eines Tanklöschfahrzeuges zu genehmigen. Romanshorn, im August 2015 2 Für den Stadtrat Der Stadtpräsident: David H. Bon Die Stadtschreiberin: Bettina Beck INHALT Gemeindeversammlung und Anträge S. 2 Bericht des Stadtrates zum Budget 2016 S. 4 Ressorts Präsidium, Finanzen und Verwaltung Ortsplanung und Baurecht Hoch- und Tiefbau Versorgung und Entsorgung Ordnung und Sicherheit Soziales Gesundheit Freizeit und Sport Verkehr und Integration S. 5 S. 8 S. 9 S. 10 S. 11 S.12 S.13 S. 14 S. 15 Jahresbudget Ergebnis Erfolgsrechnung Finanzierungsausweis Zusammenzug Erfolgsrechnung Erfolgsrechnung nach Funktionen Investitionsrechnung Einzelkonti Finanzkennzahlen Finanzplan 2016–2020 Investitionsplan 2016–2020 S. 16 S.17 S. 18 S. 20 S. 26 S.32 S. 33 S. 38 Regionales Pflegeheim Romanshorn Budget Investitionen S. 45 S.46 S.48 Kreditantrag S.50 3 BERICHT DES STADTRATES ZUM BUDGET 2016 Mit dieser Botschaft unterbreitet Ihnen der Stadtrat das Budget der Politischen Gemeinde für das Jahr 2016. Es weist in der Erfolgsrechnung einen Aufwandüberschuss von 886‘951 Franken aus. In der Investitionsrechnung werden Nettoinvestitionen von 5‘464‘000 Franken erwartet. Allgemeine Lage Die finanzielle Situation der Stadt Romanshorn wird schwieriger. Das prognostizierte Defizit bewegt sich zwar weiterhin in der Höhe der letzten Jahre bei angemessen hohem Eigenkapital und Vermögen, um ein solches auffangen zu können. Aufgrund der erwarteten Entwicklung von Gesundheits- und Sozialkosten droht jedoch ein strukturelles Defizit, auch wenn im allgemeinen Verwaltungsbereich die Kosten unter Kontrolle und sehr stabil sind. Die Vorzeichen für die Entwicklung der Wirtschaft in der Schweiz sind widersprüchlich. Trotz angespannter Lage geht die Konjunkturforschungsstelle von einem positiven Wachstum für 2016 von 1,3% aus. Die produzierende Industrie ist enorm unter Druck geraten, und auch der Detailhandel leidet unter der Euroschwäche. Trotzdem wird am Werkplatz Romanshorn investiert. Wir sind überzeugt, dass unsere Betriebe die anspruchsvollen Herausforderungen weiterhin gut meistern werden. Für das Jahr 2016 rechnen wir, nicht zuletzt dank des zu erwartenden Bevölkerungswachstums, mit einem steigenden Steuerertrag von 1,85%. Höhere Kosten und Projektrealisierung Die Kosten werden 2016 weiter zunehmen. Neben den stark steigenden Ausgaben für Unterstützungen im sozialen Bereich hat die Stadt in den letzten Jahren viele zusätzliche Aufgaben übernommen wie beispielsweise der Versuchsbetrieb der AOT im Halbstundentakt. 4 Auch die Arbeitslast nimmt mit dem Bevölkerungswachstum weiter zu. Die Personalkosten pro Einwohner halten sich aber trotz Stellenerhöhungen im Rahmen der Vorjahre, die Kosten für die allgemeine Verwaltung sinken sogar. Die Stadt kommt in der neuen Legislatur von der Planungs- in die Umsetzungsphase. Entsprechend steigt der Finanzierungsbedarf. Wie erwartet werden die Investitionen im Finanzplan die Selbstfinanzierung übersteigen und zu einer tragbaren Neuverschuldung von rund 2‘000 Franken pro Einwohner führen. Ebenso soll mit gezielter Ergänzung des Personals die Realisierung der Vorhaben schnell vorangetrieben werden. Diese Ressourcen werden über die Investitionsrechnung finanziert, analog externer Berater, welche diese Arbeit sonst erledigen. Bedarfsorientierter Steuerfuss In den letzten zehn Jahren konnten die Steuerzahler entlastet, der Steuerfuss regelmässig gesenkt werden. Aufgrund der geplanten Projekte und Investitionen wird eine Erhöhung des Steuerfusses zu deren Finanzierung sowie zur Behebung möglicher strukturellen Probleme wohl unumgänglich. Für 2016 wird aber vorerst noch auf einen solchen Schritt verzichtet. Die Eigenkapitaldecke sollte weiterhin nach heutigen Prognosen allfällige Defizite tragen können und für allfällige Steuerausfälle eine solide Rückversicherung bilden. Wir laden Sie herzlich ein, an der Budgetgemeindeversammlung vom Montag, 9. November 2015, teilzunehmen und sich über die einzelnen Budgetpositionen informieren zu lassen. Weitere Informationen finden Sie in diesem Büchlein oder in der detaillierten Langfassung, welche Sie auf der Stadtkanzlei oder im Internet beziehen können. Stadtrat Romanshorn PRÄSIDIUM, FINANZEN UND VERWALTUNG David H. Bon, FDP Stadtpräsident seit 1.6.2011 im Amt Präsidium Zusammen mit den zwei neu gewählten Mitgliedern steht die Behörde vor der Aufgabe, die hohen Erwartungen an die Entwicklung unserer Hafenstadt trotz der sehr knapp werdenden Mittel erfüllen zu können. In der Legislatur 2015–2019 erfolgt der Übergang von der strategischen Planungsphase in eine Umsetzungs- und Projektphase. Dieser geschieht natürlich fliessend. Während nach der Richtplanung die Revision der Bau- und Zonenordnung ansteht, sollen erste konkrete Projekte aus der Entwicklungsstrategie im 2016 umgesetzt, andere vorbereitet werden. Dabei wird die Bevölkerung wieder zur Mitwirkung eingeladen. Es ist dem Stadtrat wichtig, weiterhin in einem stetigen Dialog mit der Bevölkerung zu bleiben. Er hofft auf die rege Nutzung der entsprechenden Gefässe. Allgemeine Verwaltung Im 2016 wird die Reorganisation der Verwaltung abgeschlossen. Sie bringt klare Verantwortlichkeiten und eine inhaltlich sinnvolle Zuordnung von Ressorts und Verwaltungsabteilungen. Im kleinen Rahmen soll die Verwaltung mit Personal ergänzt werden, welches sich auf komplexe Projekte konzentrieren kann, da dies neben dem Tagesgeschäft nicht möglich ist. Interne Projektleitungen sind effizienter, weil direkt geführt. Zudem werden dadurch externe Dienstleister gezielter eingesetzt. Die Finanzierung dieser Stellen für die Realisierung von Schlüsselprojekten der Stadtentwicklung soll dabei aus der Investitionsrechnung geschehen. Ein wichtiger Schritt hin zu einer modernen, «papierlosen» Verwaltung erfolgt durch die Einführung des Geschäftsführungsprogramms Axioma. Ebenso sollen weitere Optionen für eine Zentralisierung der Verwaltung geprüft und die operative Zusammenarbeit zwischen den Abteilungen verbessert werden. Die Kader und Mitarbeitenden sind motiviert und unterstützen die Anstrengungen der Behörde, Romanshorn im Sinne unserer Bevölkerung weiterzuentwickeln. Dafür gilt ihnen unsere Wertschätzung und unser Dank. Finanzen Ergebnis Das Budget 2016 der Stadt Romanshorn schliesst mit einem voraussichtlichen Defizit von 886‘951 Franken ab. Der Bilanzüberschuss, der zum Ausgleich von Defiziten zur Verfügung steht, beträgt per 1. Januar 2015 5‘882‘767.18 Franken. Aufwand und Ertrag Grundsätzlich erhöhen sich die Kosten, insbesondere im Gesundheits- und Sozialbereich. Die Gesamtkosten der allgemeinen Verwaltung bleiben stabil. Der Personalaufwand der Stadt beläuft sich inkl. Lohnnebenkosten auf 8,57 Mio. Franken. Es sind zusätzliche Stellenprozente in der Berufsbeistandschaft, dem Sozialamt und der Kanzlei vorgesehen. In der Pflegefinanzierung rechnen wir mit anhaltend hohen Kosten von 1‘620‘000 Franken resp. 221‘000 Franken mehr als 2015. Im Bereich der gesetzlichen wirtschaftlichen Hilfe gehen wir von höheren Fallzahlen und Mehrkosten von 283‘000 Franken aus. Der Gemeindebeitrag zur individuellen Prämienverbilligung wird rund 485‘000 Franken höher ausfallen als im Budget 2015. Im Dezember 2015 startet der Versuch mit der 5 Ergebnis der Erfolgsrechnung Betrieblicher Aufwand Betrieblicher Ertrag Ergebnis aus betrieblicher Tätigkeit 34 Finanzaufwand 44 Finanzertrag Ergebnis aus Finanzierung Operatives Ergebnis 38 Ausserordentlicher Aufwand 48 Ausserordentlicher Ertrag Ausserordentliches Ergebnis Veränderung Bilanzüberschuss Budget 2016 Budget 2015 Rechnung 2014 29‘014‘462.00 27‘658‘155.00 26‘701‘029.53 26‘100‘820.47 27‘668‘511.00 27‘518‘204.00 –1‘345‘951.00 –139‘951.00 –600‘209.06 564‘500.00 634‘000.00 345‘608.87 1'023‘500.00 894‘000.00 961‘345.63 459‘000.00 260‘000.00 615‘736.76 –886‘951.00 120‘049.00 15‘527.70 0.00 675‘000.00 215‘527.70 0.00 200‘000.00 0.00 –675‘000.00 –15‘527.70 –886‘951.00 –554‘951.00 0.00 (+ = Ertragsüberschuss/– = Aufwandüberschuss) Fahrplanverdichtung der AOT-Busse, was in der Funktion Regionalverkehr zu den erwarteten Mehrkosten von 187‘500 Franken führt. Mit der stetig wachsenden Bevölkerung und einer intakten Steuerkraft rechnen wir für 2016 mit einem steigenden Steuerertrag von rund 275‘000 Franken. Basis der Schätzung ist die vorläufige Hochrechnung für das Jahr 2015, mit einem geschätzten Wachstum von 1,5 % und einer positiven Konjunkturentwicklung von 0,5 %. Kosten allgemeine Verwaltung (in Franken pro Einwohner) Personalaufwand/Einwohner (in Franken pro Einwohner) 6 Einzel-Ergebnisse Sie zeigen die Geldzuflüsse und -abflüsse im Budget 2016: Funktion/ Einzelergebnisse Feuerwehr Bootshafen Parkplätze Abwasser Abfall Liegenschaften im FIV Steuerfinanzierter Teil der Erfolgsrechnung Total Ergebnis Abschreibungen 0 161‘000 0 0 0 32‘500 0 40‘000 290‘000 27‘200 –1‘047‘951 –886‘951 Zum ersten Mal ist die Selbstfinanzierung des steuerfinanzierten Teils der Erfolgsrechnung negativ. Das bedeutet, dass die Einnahmen die laufenden Ausgaben nicht mehr decken können – es resultiert ein strukturelles Defizit. Grundsätzlich müsste dieses durch eine Steuerfusserhöhung kompensiert werden. Der Stadtrat hat entschieden, noch ein Jahr zuzuwarten. Erhöhungen werden aber unumgänglich sein. Zur weiteren Entlastung kann eine erneute Aufgaben- und Ausgaben-Analyse beitragen. Zudem ist die Selbstfinanzierung in den Bereichen Abwasser und Abfall schwach und kann die zu erwartenden Abschreibungen in den nächsten Jahren nicht decken. Der Stadtrat wird sich im Rahmen der kommenden Klausuren mit diesen Fragen beschäftigen und Massnahmen vorbereiten. Investitionen Geplant sind Netto-Investitionen von 5‘464‘000 Franken. Darin enthalten sind ein Tanklöschfahrzeug der Feuerwehr mit einem Gemeindebeitrag von 375‘000 Franken, Projektierungskosten für eine zentrale Verwaltung, für die Gestaltung eines Boulevards sowie für 884‘650 Saldo aus Spezialfinanz. 80‘300 –17‘300 144‘800 –137‘500 –19‘700 –135‘389 –150‘700 Selbstfinanzierung 112‘800 143‘700 184‘800 152‘500 7‘500 –135‘389 –314‘001 1‘274‘350 –235‘489 151‘910 die Ortsplanung und Stadtentwicklung von insgesamt 650‘000 Franken, für Strassenunterhalt 900‘000 Franken, für neue Strassen 300‘000 Franken, für Parkplätze 1‘125‘000 Franken, für die Kanalisation 900‘000 Franken, für weitere Entsorgungsstellen 100‘000 Franken und weiterhin 200‘000 Franken für Impulsprojekte der Stadtentwicklung. Finanzplan Romanshorn wächst weiterhin, das bringt uns einen höheren Steuerertrag, aber auch höhere Kosten für Infrastruktur und Verwaltung. Die wachsenden Kosten, auch für Gesundheit und soziale Sicherheit, führen in der Erfolgsrechnung zu einem wachsenden Defizit. Die Selbstfinanzierung wird negativ. Im Investitionsplan berücksichtigt sind u.a. das Projekt einer «Saal-Alternative», eine neue Parkierung und Strassengestaltungen. Darüber und über weitere zukünftige Projekte zur Stadtentwicklung wird separat abgestimmt und jeweils die Finanzierung beschlossen. Voraussichtlich wird dabei eine weitere Anpassung des Steuerfusses nötig sein. 7 ORTSPLANUNG UND BAURECHT Die Hauptbereiche sind: an den öffentlichen Verkehr, der geplanten Schnellstrasse Bodensee-Thurtal-Strasse und der Attraktivität unserer Stadt, rechnen wir mit einem weiteren Bevölkerungszuwachs. Der Abbruch des «Bodan» hat den Start einer Erneuerung in der Innenstadt eingeleitet. Der Neubau auf diesem Areal wird in den kommenden zwei Jahren realisiert werden. Weiter stehen zwei Hotelprojekte in Aussicht, welche zu beurteilen sein werden. Zudem sind mehrere Gestaltungspläne in Arbeit und werden demnächst aufgelegt. Der Stadtrat legt dabei besonderen Wert auf die hohe gestalterische Qualität, welche in erster Linie mit der Wettbewerbspflicht erreicht werden kann. Richtplan mit den Teilplanungen Siedlung, Verkehr sowie Grün- und Freiräume Hier sind die Vorgaben aus dem Kantonalen Richtplan im Kommunalen umzusetzen. Die wichtigsten Neuerungen sind die Begrenzung der Siedlungsgebiete und die Verdichtung nach innen. Das erlaubt im Gegenzug den Bau von höheren Häusern und Hochhäusern, was eine besondere Herausforderung an die Richtplanung darstellt. Doch es herrscht nicht nur rege Bautätigkeit für Wohnnutzung, sondern auch für Gewerbe. So können erfreuliche Entwicklungen bei unseren ortsansässigen Unternehmen beobachtet werden: Die einen expandieren und andere verlagern ihre Produktionsstätten aus interessanten Wohnlagen ins Industriegebiet. All diese Tätigkeiten versucht die Bauverwaltung mit ihren Möglichkeiten zu unterstützen. Zonenplan und Baureglement Darin sind grundlegende Änderungen wie Baubegriffe oder Messweisen vorzunehmen. Die Regionalplanungsgruppe Oberthurgau leistet hier wertvolle Hilfe zur Vereinheitlichung der Reglemente unter den Oberthurgauer Gemeinden. Stadtentwicklung Parallel zur Kommunalplanung wird auch die Stadtentwicklung vorangetrieben. Die wichtigsten Projekte sind: Der vorgesehene Boulevard mit Bankstrasse und Hafenstrasse; die Richtlinien zu höheren Häusern und Hochhäusern sowie die Campusentwicklung. Diese Planungen werden zum Teil durch externe Büros mit Unterstützung unserer Stadtentwicklerin erarbeitet. Die meisten Prozesse sind von grosser Bedeutung für die Zukunft der Stadt und müssen entsprechend sorgfältig geplant sein – stets zum Wohl und mit Einverständnis der Romanshornerinnen und Romanshorner. Markus Fischer, FDP seit 1.7.2008 im Amt Kommunalplanung Die Revision der Kommunalplanung beschäftigt uns auch im kommenden Jahr noch. Der Prozess ist umfangreich und arbeitsintensiv. Nachdem die Richtplanung in diesem Jahr weitgehend abgeschlossen sein wird, werden wir ab 2016 die Revision der Bau- und Zonenordnung in Angriff nehmen. Bautätigkeit in Romanshorn Die Bautätigkeit ist nach wie vor sehr intensiv. Dank der ausgezeichneten Anbindung 8 HOCH- UND TIEFBAU Christoph Suter, parteilos seit 1.6.2015 im Amt Allgemeines Der Unterhalt von Gebäuden, Strassen und Kanälen ist eine Daueraufgabe. Die investierten Gelder dienen der Werterhaltung und Erneuerung der Infrastruktur. Eine Reduktion der Unterhaltsbeiträge stellt lediglich eine kurzfristige Schönung des Budgets dar und wird sich auf lange Sicht nicht rechnen. Vernachlässigter Unterhalt verkürzt die Lebensdauer und führt damit zu einem früheren Zeitpunkt einer Neuanschaffung. Nachfolgend sind einige werterhaltende Massnahmen aufgeführt. Vorplatz Kino Roxy Das Kino erfreut sich einer grossen Beliebtheit und wird dementsprechend rege besucht. Als ein Ort der Begegnung soll auch der Vorplatz ansprechender gestaltet werden. Zusätzlich werden der Haupteingang sowie der Notausgang hindernisfrei gestaltet, um auch den Bedürfnissen von Menschen mit Einschränkungen entgegenzukommen. Mehrzweckgebäude Das Mehrzweckgebäude bietet der Jugendherberge sowie der Feuerwehr Raum. In dem vor Jahrzehnten als Truppenunterkunft angedachten Haus ist immer noch dieselbe Technik in Betrieb. Diese ist dementsprechend in die Jahre gekommen. Die Brandmeldeanlage und die Heizung müssen dringend ersetzt werden. Das Wohl und die Sicherheit der Besucher der Jugendherberge sowie auch unserer Angehörigen der Feuerwehr geniessen höchste Priorität. Gemeindestrassen Im Investitionsbudget wird ein Globalkredit für die Strassensanierung ausgewiesen. 2016 sind folgende Sanierungen vorgesehen: Sonnen-, Aahegg-, Rain- und Neustrasse sowie ein Abschnitt der Mittliszelgstrasse. Werkhof Der Werkhof wurde vor rund zwölf Jahren erstellt. In der Zwischenzeit haben sich diverse Sicherheitsbestimmungen, insbesondere jene der SUVA, verändert. Daraus resultieren bauliche Massnahmen, um diesen Vorgaben wieder gerecht zu werden und unseren Mitarbeitern einen besseren Schutz zu bieten. Für öffentliche Spielplätze gelten ebenfalls gesetzliche Sicherheitsvorschriften und bedürfen dementsprechend Anpassungen. Ein ähnliches Bild bietet sich auch beim Maschinenpark des Werkhofs: Die Alterung erfordert eine stetige Erneuerung. Uferplanung Der Kanton ist aktuell an der Uferplanung des Oberen Bodensees. Jene am Untersee wurde bereits abgeschlossen. Die Stadt, welche ebenfalls an der Sanierungsplanung des Seeufers arbeitet, wird die Kooperation mit dem Kanton suchen, um Synergien zu nutzen und damit kosteneffiziente Lösungen finden zu können. Die Umsetzung der Arbeiten wird zu einem späteren Zeitpunkt stattfinden, und es wird angestrebt, diese möglichst in den üblichen Unterhalt einfliessen zu lassen. Boulevardplanung Die Planung zur Gestaltung eines Boulevards entlang Bank- und Hafenstrasse hat sich verzögert. Das Projekt ist im Finanzplan eingestellt, der Stadtrat wird aber erst im Laufe des nächsten Jahres entscheiden, ob es den Stimmbürgern vorgelegt werden soll. 9 VERSORGUNG UND ENTSORGUNG Patrik Fink, FDP seit 1.6.2007 im Amt Erneuerbare Energie Der Romanshorner Energierichtplan dient der Energiekommission als Handlungsanweisung für die kommenden Jahre. Die Stossrichtung zur 2000-Watt- und 1-TonneCO2 -Gesellschaft ist somit vorgegeben und generiert Daueraufgaben für alle Tätigkeiten der Stadt: Siedlungsentwicklung nach innen, Prüfung von Energiebestimmungen im Baureglement und Gestaltungsplänen, energetische Optimierung der öffentlichen Gebäude, Anteil der erneuerbaren Energie (Strom, Gas) für öffentliche Anlagen erhöhen, Elektrizitätseffizienz der öffentlichen Beleuchtung steigern, Elektrizitäts- und Wassereffizienz in Gemeindegebäuden verbessern, Energiebuchhaltung der öffentlichen Gebäude (inkl. Schulen) führen, Verkehrsrichtplanung und Mobilitätskonzepte (Langsamverkehr, Parkplatzbewirtschaftung) erarbeiten. Abfall und Littering Die Strategie «Romanshorn glänzt» basiert auf drei Säulen: Aufklärung/Prophylaxe, Massnahmen vor Ort und Bussen. Im Bewusstsein, dass nur Ausdauer und Langfristigkeit Erfolg bringen werden, wird die Littering-Kampagne fortgesetzt und weiterentwickelt. Daneben ist die Unterstützung durch private Sicherheitsfirmen, insbesondere an den Wochenenden, wie auch der Aufwand der Stadtmitarbeiter zum «Güsle» und als Abfalldetektive sehr wichtig. 10 Falsch bereitgestellte Abfallsäcke werden konsequent geahndet und können als Strafanzeigen bei der Staatsanwaltschaft enden. Parallel dazu wird das Gesamtkonzept der Abfall-Unterflurcontainer weiterverfolgt, mit dem Ziel, dass die gesamte Romanshorner Bevölkerung jederzeit ihren Abfall sauber entsorgen kann. Zuletzt geht es auch darum Spar- und ertragssteigernde Massnahmen zu eruieren und umzusetzen, damit die zu Verfügung stehenden Gelder (Entsorgungsgrundgebühren, KVA-Rückvergütungen) für die Deckung des nicht unerheblichen Aufwands ausreichen. Gasversorgung Romanshorn AG Aufgrund der Gasmarktöffnung sind nicht nur für Grossverbraucher, sondern auch für unser Unternehmen neue Einkaufsmöglichkeiten offen, die mit der Einkaufsgesellschaft GOS (Gasversorgung Oberthurgau-See, bestehend aus 14 Gemeinden) umgesetzt werden. Im Fokus steht die Schaffung einer Handels-AG, welche in Zukunft flexibel im Sinne aller Gross- und Kleinkunden Gas beschaffen kann. Ebenso werden weitere Anstrengungen in der Betreuung und Gewinnung von Gaskunden mit bedürfnisgerechten Produkten gemacht. So wurde 2015 der Ortsteil Freidorf der Gemeinde Roggwil neu mit Erdgas erschlossen. Natürlich ist auch die Gasversorgung Romanshorn AG der Energieeffizienz, den erneuerbaren Energien (Solarwärme, Bio-, Wind- und Solargas) und den neusten Anwendungsmöglichkeiten von Erdgas (z. B. stromerzeugende Heizung) verpflichtet. Stadtgas Erdgas Biogas Holzmethan 1843 1970 1997 2020 Entwicklung von Gas Power to Gas 2025 Erneuerbare Gase ORDNUNG UND SICHERHEIT Melanie Zellweger, SVP seit 1.10.2014 im Amt Feuerwehr Die Feuerwehr ist bestrebt, ihre Fahrzeuge und Gerätschaften auf einem guten technischen und zeitgemässen Stand zu halten. Entsprechen diese nicht mehr den technischen Voraussetzungen, müssen sie ersetzt werden. Aus diesem Grund soll eines der beiden Tanklöschfahrzeuge durch ein dem technischen Standard entsprechendes, leistungsfähigeres und umweltschonenderes Fahrzeug ersetzt werden. Den Kreditantrag dafür finden Sie im hinteren Teil der Botschaft. Zivilschutz Mit dem Projekt Zivilschutz 2015+ werden die heute existierenden zwölf Zivilschutzregionen (ZSR) ab 1. Januar 2018 analog den fünf Bezirken reduziert. Für die ZSR Romanshorn bedeutet dies einen Zusammenschluss mit den Zivilschutzregionen Amriswil und Arbon. Entsprechend dem kantonalen Zeitplan soll bis Mitte 2016 die Form der Zusammenarbeit unter den heutigen Zivilschutzregionen festgelegt werden. Nicht nur in der Organisation wird es Veränderungen geben, sondern auch personell wird sich einiges verändern. In einem weiteren Schritt werden von der neuen operativen Führung die fachlichen Vorgaben und Voraussetzungen ausgearbeitet und für den neu organisierten Betrieb festgelegt. Damit kann die neue Organisation ab dem 1. Januar 2018 neu aufgestellt starten und den Tanklöschfahrzeug der Feuerwehr Romanshorn aktualisierten Leistungsanforderungen gerecht werden. Die ZSR Romanshorn hat vorausschauend auf eine solche Reorganisation bereits vor einiger Zeit die richtigen Schritte in die Wege geleitet. So werden zusammen mit der ZSR Amriswil die Synergien einer gemeinsamen Zivilschutzstelle genutzt. Diese Partnerschaft hat sich sehr bewährt und es kann mit schlanken Prozessen eine effiziente und transparente Kostenpolitik verfolgt werden. 11 SOZIALES Peter Eberle, parteilos seit 1.6.1991 im Amt Sozialhilfe Im Bereich der Sozialhilfe (nur Hilfeleistung, netto) rechnen wir für das Jahr 2016 weiterhin mit steigenden Kosten. (vgl. Grafik «Gesetzliche wirtschaftliche Hilfe»). Für das Jahr 2015 lässt sich bereits jetzt absehen, dass die budgetierten Kosten überschritten werden. Gesetzliche wirtschaftliche Hilfe In ca. 200 Dossiers werden rund 300 Personen betreut und unterstützt. Mit einer Sozialhilfequote von rund 3% gehört die Stadt Romanshorn zum nationalen Durchschnitt. Für das Jahr 2016 rechnen wir bei der Sozialhilfe mit Nettokosten von 113 Franken pro Einwohner/in. Im Vergleich dazu liegt der Wert im Kanton Thurgau gemäss den aktuell verfügbaren Zahlen aus dem Jahre 2013 bei 120 Franken pro Einwohner/in. Individuelle Prämienverbilligung Ein weiterer grosser Kostenblock sind die individuellen Prämienverbilligungen (IPV) der 12 Krankenkassenprämien (vgl. Grafik «Individuelle Prämienverbilligung»). Nachdem 2014 von der Stadt rund 1,3 Mio. Franken bezahlt wurden, gehen wir auch für das Budget 2016 von ähnlichen Grössenordnungen aus. Diese Kosten sind kommunal nicht beeinflussbar. Der budgetierte Wert 2015 erweist sich als viel zu tief und wird vermutlich ebenfalls in den Bereich von 1,3 bis 1,4 Mio. Franken ansteigen. Aktuell beziehen rund 43% der Romanshorner Bevölkerung Prämienverbilligungen. Berufsbeistandschaft Im Bereich der Berufsbeistandschaft sind wir immer noch mit den Nachwirkungen der Einführung der Kindes- und Erwachsenenschutzbehörden (KESB) aus dem Jahre 2013 konfrontiert. Sowohl die Anzahl Beistandschaften, als auch der administrative Aufwand sowie die Komplexität der einzelnen Dossiers steigen weiter an und erfordern die Schaffung einer zusätzlichen Stelle. Individuelle Prämienverbilligung GESUNDHEIT Demenzwohngruppe ihre eigentliche Funktion aufnehmen. Rechtzeitig für das Jubiläumsfest «40 Jahre Regionales Pflegeheim» im Jahre 2016 sollen Heim und Garten in neuem Glanz erstrahlen. Käthi Zürcher, CVP seit 1.6.2007 im Amt Regionales Pflegeheim Seit im Februar dieses Jahres die Umbauund Sanierungsarbeiten im Pflegeheim gestartet wurden, war es zeitweise deutlich lauter und staubiger im Heim als üblich. Das bedeutete für unsere Bewohner wie auch für unsere Mitarbeitenden diverse Einschränkungen. Zurzeit wird der mittlere Baukörper, der die Lifte, die Réception und das Café Giardino umfasst, umgebaut. Die Bauverantwortlichen bemühen sich in enger Zusammenarbeit mit der Heimleitung, die allgemeinen Aufenthaltsräume schnellstmöglich wieder dem Betrieb übergeben zu können. Ende August 2015 wurde die 2. Etappe abgeschlossen und im September die 3. und letzte Etappe in Angriff genommen. Ziel ist es, dass Ende 2015 der gesamte Umbau abgeschlossen sein wird. Die Umgebungsarbeiten dauern noch bis nächsten Frühling an. Ab Januar 2016 wird zudem die Kommission Altersfragen Das Altersleitbild aus dem Jahre 2008 bedarf in der aktuellen Legislatur einer Überarbeitung. Geplant ist eine Kurzform, beispielsweise in Form eines Flyers, der regelmässig und unkompliziert ergänzt und aktualisiert werden kann. Es ist vorgesehen, Fachpersonen und die Bevölkerung, z. B. mittels Workshops, mit einzubeziehen. Die Gemeinde Salmsach wird mit ihrer Ressortverantwortlichen Marina Bruggmann mitarbeiten und sich an den Kosten beteiligen. Zudem wird die Erstellung des Altersleitbildes mit 5‘000 Franken auch vom Kanton unterstützt. Verein «Oase» Der Verein «Oase» führt im Konsumhof seit 2014 eine Tagesstätte für demenzkranke Menschen. Das Ziel ist es, Demenzkranke während eines Tages pro Woche zu betreuen und damit die Angehörigen zu entlasten. Die Stadt Romanshorn unterstützt die «Oase» mit Beiträgen, da die Krankenkassen nur krankenpflegerische Leistungen bezahlen, nicht aber Betreuung, wie sie die «Oase» leistet. Die guten Erfahrungen einerseits und die Zunahme an Demenzkranken andererseits machen einen Anstieg auf sechs Tagesgäste pro Woche im Jahr 2016 wahrscheinlich. Regionales Pflegeheim, renovierte 1. Etappe 13 FREIZEIT UND SPORT Aliye Gül, SP seit 1.6.2015 im Amt Veranstaltungen im öffentlichen Raum Ein absoluter Erfolg war die farbenfrohe sechste Spielstrasse. Aussagen wie: «Die Spielstrasse ist nicht mehr aus der Romanshorner Agenda wegzudenken», sagen vieles. Die Spielstrasse ist seit der ersten Auflage 2010 zum beliebten Treffpunkt für spiel- und bastelfreudige Familien und zu einem Ort der Begegnung geworden. Das Konzept mit einem jährlich neuen Thema sowie unterschiedlichen Durchführungsorten kommt sowohl bei den Besuchern wie auch bei den beteiligten Vereinen und Institutionen gut an. Wir freuen uns deshalb, die Spielstrasse auch nächstes Jahr wieder zu realisieren. Hafenpromenade und Gastronomie Das Hafenbecken, von der neuen Hafenplattform bis zum Hafenglöckli, bietet den Besuchern viele Möglichkeiten, sich bei uns am See zu verweilen. Die Bevölkerung und Gäste können sich über eine hohe Vielfalt an Restaurants am Hafen erfreuen, die eine grosse Auswahl an Köstlichkeiten und Flaniermöglichkeiten bieten. Die Stadt ist sehr glücklich über den lebendigen Hafen und freut sich über eine Vielzahl von Besuchern in unserer Stadt. Sportanlagen und Vereine Die Sportplätze erfreuen sich von Frühjahr bis Herbst einer grossen Nachfrage. Die Zusammenarbeit mit der Stadt und den Sport14 vereinen soll mit einer Leistungsvereinbarung verstärkt werden. Das Konzept wurde bereits angegangen, weiterentwickelt und hat sich teilweise bereits bewährt. Das Ziel ist es, bis Ende 2016 mit allen Vereinen Gespräche aufzunehmen und dort, wo Gegenleistungen für erhaltene Gelder definiert wurden, dies klar zu regeln und schriftlich festzuhalten. Solche Vereinbarungen werden bereits in vielen Gemeinden angewendet. Die Stadt ist überzeugt, dass diese Vereinbarungen immer für beide Parteien einen Nutzen generieren. Schwimmbad/Projekt Winterwasser Im Frühjahr 2016 wird das Hallenbad Münsterlingen definitiv geschlossen. Somit werden die Wassersportclubs wie auch die Schulen ab Winter 2016 mit stark eingeschränkten Wassertrainingsmöglichkeiten konfrontiert. Die IG Winterwasser, unter der Federführung des Schwimmclubs Romanshorn, verfolgt ein Projekt zur Umsetzung einer mittelfristigen Zwischenlösung. Die Arbeitsgruppe ist fachlich breit abgestützt und kann sich auf die Unterstützungsbereitschaft der umliegenden Gemeinden verlassen. Die IG Winterwasser strebt eine Lösung mit einer Traglufthalle über der 25-m-Anlage im Seebad Romanshorn an. Die Gesamtkosten des Vorprojektes betragen rund 20‘000 Franken. Sowohl die Regionalplanungsgruppe Oberthurgau wie auch die Gemeinden Arbon, Amriswil und Romanshorn beteiligen sich mit je 5’000 Franken an den Kosten dieser Machbarkeitsstudie. Der Stadtrat Romanshorn begrüsst eine mögliche Zwischenlösung für den Schwimmsport im Winter und will sich an der Findung einer guten Lösung beteiligen. VERKEHR UND INTEGRATION Urs Oberholzer, Grünes Forum Vize-Stadtpräsident seit 1.11.2011 im Amt Parkierung Bodan Mit Beginn der Überbauung des Bodanareals fallen künftig diese Parkplätze weg, was zu einem Rückgang im Parkierungsangebot und damit auch bei den Einnahmen aus diesen Gebühren führen wird. Dies ist mit ein Grund, weshalb eine Anpassung des Tarifreglementes geprüft wird. Bereits mit einer moderaten Erhöhung können die Ausfälle kompensiert werden. Zudem soll der Grundsatz zur Anwendung kommen, dass je zentraler und seenäher der Parkplatz ist, umso höher wird der entsprechende Tarif gestaltet. Mit dem Verkauf des Bodans hat das Romanshorner Stimmvolk gleichzeitig der Finanzierung von öffentlichen Parkplätzen in der vorgesehenen Tiefgarage zugestimmt. Der dafür eingesetzte Investitionsbeitrag von 800‘000 Franken kann der Spezialfinanzierung entnommen werden und belastet die Investitionsrechnung deshalb nicht direkt. AOT-Busse: besseres Angebot Im Budget 2016 ist erstmals der von den Stimmbürgern bewilligte Kredit für den dreijährigen Versuchsbetrieb 2016 bis 2018 ersichtlich. Wochentags werden die Busse vermehrt im Halbstundentakt und am Sonntag durchgängig im Stundentakt verkehren. Damit reagieren wir vor allem auf den gesteigerten Bedarf als «Zulieferer» für Bahnstrecken. Die Beteiligung der Stadt für das Betriebsjahr 2016 beträgt 187‘000 Franken. In den beiden Folgejahren werden die ent- sprechenden Beträge erneut fällig. Zudem sollen 2016 zwei weitere Bushaltestellen eine Überdachung erhalten. Diesmal werden Haltestellen berücksichtigt, die eher peripher liegen. Die Amriswilerstrasse liegt dabei im Fokus. Verkehrsplanung Die Umsetzung von Massnahmen auf der Basis des Kommunalen Richtplans wird eine verstärkte Planungstätigkeit im Bereich des motorisierten Individual- und des Langsamverkehrs auslösen. Unter anderem sind im Konto Verkehr entsprechende Positionen über insgesamt 60‘000 Franken zu finden. Für konkrete Umsetzungen im Bereich der verkehrsberuhigenden Massnahmen werden 50‘000 Franken zur Verfügung gestellt. Damit kann die Sicherheit in den Quartieren mit Tempo 30 erhöht werden. Integrationsstelle Die Stadt hat im Februar 2015 die Deutschkurse für fremdsprachige Erwachsene von der Primarschulgemeinde übernommen. Die strukturellen Anpassungen wurden gut umgesetzt und die Kurse konnten ohne nennenswerte Veränderungen in die neue Organisation überführt werden. Aufgrund der ersten Erfahrungen fällt die finanzielle Bilanz positiv aus. Das heisst, dass das Ziel eines kostendeckenden Betriebs erreicht werden kann. Deshalb ist für das Budget 2016 mit den gleichen Einnahmen bzw. Ausgaben zu rechnen. Für andere Projekte wie Erstgespräche mit Neuzuzügern und Sprach-Café wird weiterhin mit finanzieller Unterstützung des Kantons, Fachstelle für Migration, gerechnet. Damit kann der Aufwand für die Fachstelle Integration tief gehalten werden. 15 ERGEBNIS ERFOLGSRECHNUNG Betrieblicher Aufwand Budget 2016 Budget 2015 Rechnung 2014 29'014'462.00 27'658'155.00 26'701'029.53 30 Personalaufwand 8'576'200.00 8'354'700.00 7'766'635.67 31 Sach- und übriger Betriebsaufwand 5'453'100.00 5'645'700.00 4'881'628.07 1'274'350.00 1'018'900.00 864'750.92 477'911.00 411'444.00 930'097.54 13'130'901.00 12'125'411.00 12'181'917.33 33 Abschreibungen Verwaltungsvermögen 35 Einlagen Fonds und Spezialfinanzierungen 36 Transferaufwand 37 Durchlaufende Beiträge 102'000.00 102'000.00 76'000.00 Betrieblicher Ertrag 27'668'511.00 27'518'204.00 26'100'820.47 15'150'000.00 14'570'000.00 14'700'876.65 6'000.00 5'900.00 5'973.00 8'167'000.00 8'270'600.00 7'319'165.75 40 Fiskalertrag 41 Regalien und Konzessionen 42 Entgelte 43 Entnahmen Fonds und Spezialfinanzierungen 45 Transferertrag 46 Durchlaufende Beiträge 34 Finanzaufwand Ergebnis aus betrieblicher Tätigkeit 44 864'493.00 165'573.75 3'705'211.00 3'833'231.32 102'000.00 102'000.00 76'000.00 –1'345'951.00 –139'951.00 –600'209.06 564'500.00 634'000.00 345'608.87 Finanzertrag 1'023'500.00 894'000.00 961'345.63 Ergebnis aus Finanzierung 459'000.00 260'000.00 615'736.76 –886'951.00 120'049.00 15'527.70 675'000.00 –215'527.70 Operatives Ergebnis 38 Ausserordentlicher Aufwand 48 Ausserordentlicher Ertrag Ausserordentliches Ergebnis Veränderung Bilanzüberschuss (+ = Ertragsüberschuss / – = Aufwandüberschuss) 16 713'400.00 3'530'111.00 200'000.00 0.00 –675'000.00 –15'527.70 –886'951.00 –554'951.00 –0.00 FINANZIERUNGSAUSWEIS Investitionsrechnung (ohne Finanzvermögen) Investitionsausgaben 50 Sachanlagen 51 Investitionen auf Rechnung Dritter 52 Immaterielle Anlagen 54 Darlehen 55 Beteiligungen, Grundkapitalien 56 Investitionsbeiträge 58 Ausserordentliche Investitionen 60 Übertrag von Sachanlagen ins Finanzvermögen Investitionseinnahmen 61 Rückerstattungen Investitionen auf Rechnung Dritter 62 Abgang von immateriellen Anlagen 63 Investitionsbeiträge für eigene Rechnung 64 Rückzahlung von Darlehen 65 Übertrag von Beteiligungen, Grundkapitalien 66 Rückzahlung von Investitionsbeiträgen 68 Ausserordentliche Investitionseinnahmen Ergebnis Investitionsrechnung Selbstfinanzierung Finanzierungsergebnis Budget 2016 Budget 2015 Rechnung 2014 5'869'000.00 3'815'000.00 2'876'470.36 4'419'000.00 3'415'000.00 1'888'212.80 650'000.00 200'000.00 136'474.00 800'000.00 851'783.56 200'000.00 405'000.00 188'000.00 803'538.30 386'326.65 405'000.00 188'000.00 320'793.15 96'418.50 5'464'000.00 3'627'000.00 2'072'932.06 151'910.00 685'900.00 1'644'802.41 –5'312'090.00 –2'941'100.00 –428'129.65 (+ = Finanzierungsüberschuss / – = Finanzierungsfehlbetrag) 17 ZUSAMMENZUG ERFOLGSRECHNUNG Budget 2016 0 Allgemeine Verwaltung Total Aufwand Ertrag 4'670'500 1'528'000 3'142'500 Saldo 1 Öffentliche Ordnung und Sicherheit Total 2'430'700 857'900 Saldo 3 Kultur, Sport und Freizeit Total 3'649'901 Gesundheit Total 1'673'250 Soziale Sicherheit Total 8'866'000 Verkehr Total 3'725'150 Umweltschutz und Raumordnung Total 3'775'900 Volkswirtschaft Total 558'650 Finanzen und Steuern 198'200 360'450 Saldo 9 2'678'700 1'097'200 Saldo 8 1'267'000 2'458'150 Saldo 7 3'947'000 4'919'000 Saldo 6 1'500 1'671'750 Saldo 5 1'661'600 1'988'301 Saldo 4 1'572'800 Total 1'217'611 Saldo 15'608'300 30'567'662.00 16'825'911 29'680'711.00 Abgrenzungen HRM1 / HRM2 Ergebnis Total 18 –886'951.00 30'567'662.00 30'567'662.00 Veränderung Fr. 23'900 Budget 2015 % Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag 4'678'300 1'559'700 4'435'086.49 1'309'477.35 3'118'600 1% 2'356'600 –68'200 5% 4'319'000 1'218'300 2'840'900 196'160 16'066'344 14'805'800 29'912'155.00 7'970'782.78 3'534'022.50 4'436'760.28 3'448'359.41 1'256'557.10 2'191'802.31 3'560'302.41 2'593'854.10 966'448.31 572'776.56 223'197.40 349'579.16 993'322.56 16'243'490.93 15'250'168.37 29'357'204.00 28'179'582.30 –554'951.00 29'912'155.00 1'414.45 1'423'580.35 377'200 –4% 1'260'544 802'500 1'424'994.80 1'022'600 7% 573'360 –16'750 2'000 1'407'729.13 1'940'476.62 2'380'550 3% 3'863'500 74'600 3'348'205.75 4'208'100 17% 3'598'850 77'600 1'724'300 1'609'839.34 815'912.20 1'447'950 15% 8'527'100 710'900 2'425'751.54 1'879'651 6% 1'449'950 223'800 1'430'500 3'125'609.14 926'100 –7% 3'603'951 108'650 Rechnung 2014 29'912'155.00 28'179'582.30 0.00 28'179'582.30 28'179'582.30 19 ERFOLGSRECHNUNG NACH FUNKTIONEN Budget 2016 0 Allgemeine Verwaltung 0110 Legislative 0120 0210 Budget 2015 Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag 3'142'500 0 3'118'600 0 120'000 105'500 Exekutive 615'900 652'200 Finanz- und Steuerverwaltung 440'300 346'600 0221 Stadtkanzlei 650'400 752'300 0222 Bauverwaltung 461'100 446'800 0223 Informatik 521'900 538'500 0291 Lieg. VV: Bahnhofstr. 19 112'500 98'900 0292 Lieg. VV: Gottfried-Keller-Str. 6 86'700 36'300 0294 Lieg. VV: Salmsacherstr. 1 60'000 99'300 0295 Lieg.VV: übrige 0296 Lieg. VV: Gaswerkstr. 2 1 Öff. Ordnung und Sicherheit 1110 Polizei 1400 Allgemeines Rechtswesen 238'100 312'800 1402 Berufsbeistandschaft 504'700 458'300 1500 Feuerwehr 0 0 1610 Militärische Verteidigung 500 500 1620 Zivilschutz Romanshorn 83'800 95'500 3 Kultur, Sport und Freizeit 3110 Museen 56'000 57'000 3120 Denkmalpflege und Heimatschutz 40'000 50'000 3210 Bibliotheken 68'000 68'000 3220 Konzert und Theater 52'000 48'000 3290 Kulturpflege, Vereine 152'300 158'400 3320 Seeblick, Medien 85'000 75'000 3411 Seebad 344'700 297'400 3414 Sportanlagen und Beiträge 331'151 319'851 3415 Bootshafen –161'000 –161'000 3416 Inselihafen –7'050 2'900 3421 Parkanlagen, Stadtgärtnerei 876'400 834'200 3425 Hafenpromenade 44'400 30'000 3426 Jugendherberge 106'400 99'900 20 4'500 1'000 69'200 41'200 857'900 0 30'800 1'988'301 926'100 0 59'000 0 1'879'651 0 Rechnung 2014 Aufwand Ertrag 3'125'609.14 0.00 123'919.40 Abstimmungen, Gemeindeversammlung, RPK, Revision 537'689.55 Stadtpräsident, Stadtrat, Delegationen 267'892.24 inkl. Steuerbezug, Inkasso, Betreibungskosten 735'719.51 Kanzlei, Personalamt, Materialzentrale, Archiv 598'024.41 547'207.48 Informatikaufwand aller Abteilungen 98'639.86 Gemeindehaus 64'048.74 Mehrzweckgebäude 91'638.87 Kino / Jugendtreff –9'306.20 70'135.28 815'912.20 Werkhof 0.00 65'699.33 Stadtpolizei, Securitas, Hundekontrolle 277'694.62 EA, Mieterschutz, Einbürgerungen, Martkwesen 393'136.15 Aufgaben im Kindes- und Erwachsenen-Schutz 0.00 Spezialfinanzierung 95.10 Schiessstände, Regionale Schiessanlage Almensberg 79'287.00 1'940'476.62 inkl. ziviler Führungsstab 0.00 55'510.37 Ortsmuseum, Locorama 25'321.05 Beiträge an Restaurierungen 68'000.00 Gemeindebibliothek, Ludothek 51'420.00 109'044.58 84'176.25 366'424.01 298'830.91 –159'702.82 Spezialfinanzierung –14'696.83 835'478.27 Parkanlagen, Spielplätze, Familiengärten 90'663.96 130'006.87 21 ERFOLGSRECHNUNG NACH FUNKTIONEN Budget 2016 Budget 2015 Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag 1'671'750 0 1'447'950 0 4 Gesundheit 4120 Stationäre Krankenpflege 798'900 695'000 4210 Ambulante Krankenpflege 821'500 704'000 4310 Alkohol- und Drogenmissbrauch 48'000 47'000 4320 Übrige Krankheitsbekämpfung 1'150 450 4340 Lebensmittelkontrolle 2'200 1'500 5 Soziale Sicherheit 4'919'000 5110 Krankenversicherung 5120 Prämienverbilligungen 5240 Leistungen an Invalide 5330 Leistungen an Pensionierte 5350 Leistungen an das Alter 5430 5440 5441 Offene Jugendarbeit 126'900 140'600 5450 Leistungen an Familien 244'000 244'500 5590 Arbeitsamt 317'100 297'400 5720 Gesetzliche wirtschaftliche Hilfe 1'749'700 1'466'600 5730 Asylwesen 115'500 137'500 0 4'208'100 168'200 216'600 1'585'000 1'100'000 4'000 5'000 323'500 347'500 28'600 12'000 Alimenteninkasso 127'000 155'900 Jugendschutz 104'500 74'500 5731 Integrationsförderung 15'000 0 5920 Hilfsaktionen im Inland 5'000 5'000 5930 Hilfsaktionen im Ausland 6 Verkehr 6130 Kantonsstrassen 6150 Gemeindestrassen 6151 Parkplätze 0 0 6210 Bahninfrastruktur 5'300 5'300 6220 Regionalverkehr 754'650 596'150 6310 Schifffahrt 32'000 37'500 6340 Verkehrsplanung 61'000 52'000 7 Umweltschutz und Raumordnung 7201 Abwasserbeseitigung 22 5'000 2'458'150 5'000 0 2'380'550 32'500 17'000 1'572'700 1'672'600 1'097'200 0 0 0 1'022'600 0 0 0 Rechnung 2014 Aufwand Ertrag 1'423'580.35 0.00 672'647.00 Restfinanzierung stat. Pflege, Abschr. Baubeitrag 701'120.40 Spitex, Restfinanzierung amb. Pflege, Mütterberatung 46'957.50 1'050.00 Lungenliga Thurgau 1'805.45 4'436'760.28 0.00 198'856.65 Verwaltungsaufwand für KK-Vers. und AHV-Stelle 1'498'664.95 4'041.55 369'458.90 Leistungen an ehem. Mitarbeitende 9'875.20 Alterskommission 94'705.50 inkl. Personalkosten 83'786.92 98'086.90 244'006.50 Familienberatung, Kinderhaus 264'971.32 1'512'785.67 50'997.52 Unterstützung, Beiträge –477.30 inkl. Kurse Deutsch als Zweitsprache 2'000.00 5'000.00 2'191'802.31 0.00 9'000.00 1'612'374.96 0.00 Spezialfinanzierung 5'224.85 526'346.50 Beitrag an Kanton, AOT, Bushaltestellen 27'056.00 11'800.00 966'448.31 0.00 Verkehrskommission, Fachplaner 0.00 Spezialfinanzierung 23 ERFOLGSRECHNUNG NACH FUNKTIONEN Budget 2016 Aufwand 7301 Abfallbeseitigung 7410 Gewässerverbauungen 7500 Arten- und Landschaftsschutz 7710 Friedhof und Bestattung Budget 2015 Ertrag Aufwand 0 0 97'050 96'900 2'500 2'300 485'400 474'200 7900 Raumordnung 8 Volkswirtschaft 512'250 8120 Landw. Strukturverbesserung 2'000 2'000 8130 Landw. Viehhaltung 550 500 8140 Landw. Pflanzenbau 44'000 41'800 8200 Forstwirtschaft 62'000 62'000 8300 Jagd und Fischerei 8400 Tourismus, Marketing 8500 Industrie, Gewerbe, Handel 8710 Elektrizität, Energie allgemein 9 Finanzen und Steuern 9100 Allg. Gemeindesteuern 9300 360'450 449'200 0 377'200 0 0 231'000 253'800 16'000 16'000 4'900 0 Ertrag 0 1'100 15'608'300 0 14'805'800 14'090'000 13'550'000 Finanz- und Lastenausgleich 315'000 315'000 9500 Ertragsanteile 980'000 865'000 9610 Zinsen 220'000 73'000 9631 Lieg. FIV: Egnacherweg 6/6b 73'500 71'000 9632 Lieg. FIV: Egnacherweg 8 –72'000 –59'633 9633 Lieg. FIV: Bachstrasse 11 –7'000 9635 Lieg. FIV: Merkur 63'500 9638 Lieg. FIV: Diverse –133'500 –123'300 9639 Lieg. FIV: Gewinne, Wertbericht. 75'500 111'933 9710 Rückverteilung aus CO2 -Abgabe 3'300 2'800 886'951 554'951 9999 Aufwandüberschuss Total 24 16'495'251 15'608'300 15'360'751 14'805'800 Rechnung 2014 Aufwand Ertrag 0.00 Spezialfinanzierung 105'161.51 3'125.00 484'020.80 374'141.00 349'579.16 Ortsplanung, Bauordnung, Stadtentwicklung 0.00 100.00 Flurkommission 515.00 Tierseuchen 42'260.25 Feuerbrand, Pflanzenschutzfonds, Hagelabwehr 62'462.95 0.00 Spezialfinanzierung 231'975.52 24'489.43 –12'223.99 0.00 Beitrag von EW, Förderung alternative Energien 15'250'168.37 13'629'013.23 370'443.00 1'002'254.45 inkl. Forderungsverluste, Mehrwertabschöpfung kantonaler Finanzausgleich Grundstückgewinnst., Liegenschaftenst., Patente 245'073.14 69'482.50 MFH, Gasversorgung –58'274.65 Eissportzentrum EZO –171'050.25 159'842.40 kalk. Zins und Personalaufwand Ausgleich durch Spezialfinanzierung 3'384.55 0 15'250'168.37 15'250'168.37 25 INVESTITIONSRECHNUNG EINZELKONTI 0 ALLGEMEINE VERWALTUNG 0220 Allgemeine Dienste 0223.5060.01 Informatik 0290 Verwaltungsliegenschaften 0295.3131.00 Budget 2016 Budget 2015 Saldo Saldo 535'000 S 0 S 0 S 0 S S S 535'000 S Projekt Zentrale Verwaltung 250'000 S S 0294.5060.00 Kino/Jugendtreff 170'000 S S 0293.5060.01 Werkhof 115'000 S S 1 ÖFFENTLICHE ORDNUNG UND SICHERHEIT 375'000 S 242'000 1500 Feuerwehr 375'000 S 242'000 S 1500.5060.04 Mehrzweckfahrzeug S 280'000 S 1500.5060.04 Tanklöschfahrzeug TLF 1500.5040.01 Depoterweiterung 1500.6340.00 Beiträge Feuerschutzamt 3 KULTUR, SPORT UND FREIZEIT 3411 Seebad 3411.5040.07 bauliche Anpassungen an Hochbauten 3421 Parkanlagen, Stadtgärtnerei 3421.5030.01 Kinderspielplatz 3422 Hafenpromenade 3422.5290.00 Gestaltung Promenade Bahnhof-Parkanlagen 3423 Jugendherberge 3423.5040.01 Neuausrichtung Jugendherberge 4 GESUNDHEIT 0 4120 Kranken-, Alters- und Pflegeheime 0 4120.5620.00 Baubeitrag Regionales Pflegeheim 6 VERKEHR 6130 Kantonsstrassen 6130.5010.20 Amriswilerstrasse 6150 Gemeindestrassen 6150.5010.20 Verbindung Fähre-Zentrum 6150.5010.28 Hafenstrasse 26 0 S S 750'000 S S 120'000 S 375'000 H 158'000 H 100'000 S 320'000 S 0 S 170'000 S S 170'000 S S 0 S 0 S S 100'000 S 100'000 S 0 S 0 S S 150'000 S S 150'000 S S 0 S S 0 S S S S 2'884'000 S 1'875'000 345'000 S 0 345'000 S 1'414'000 S 30'000 S S S S S S S 1'600'000 S Rechnung 2014 S = Ausgaben (+) / H = Einnahmen (–) Saldo 275'525.65 S 106'474.00 S Ein Kredit wird mit der Budgetgenehmigung erteilt: 106'474.00 S 2014: Geschäftskontrolle AXIOMA, switches, Zeiterfassung 169'051.65 S S S Vorplatzgestaltung 169'051.65 S Dach-Absturzsicherung, 10-Jahresunterhalt 121'556.20 S 121'556.20 S 217'975.20 S 2014: Atemschutzfahrzeug, 2015: Schlauchverleger S Ersatzbeschaffung S drei weitere Tore vorsetzen 96'419.00 H 32'600.25 S 0.00 gebundene Ausgaben: S Ein Kredit wird mit der Budgetgenehmigung erteilt: S 2015: Dachsanierung Hauptgebäude 32'600.25 S Ein Kredit wird mit der Budgetgenehmigung erteilt: 32'600.25 S 2014: Spielplatz im Grund 0.00 0.00 S Ein Kredit wird mit der Budgetgenehmigung erteilt: S Projektierungskosten (Ausführung 2017 mit Boulevard) S Ein Kredit wird mit der Budgetgenehmigung erteilt: S 2015: Umbau 3½-Zi.-Wohnung in Familienzimmer für JH 841'169.26 S 841'169.26 S Urnenabstimmung 27.11.2011: Gesamtkredit 4'550'000.– 841'169.26 S 2012–2014: Neubau Demenzwohngruppe 700'374.95 S 0.00 S S 693'360.35 S 7'497.90 S 12'970.85 S Hatswil bis Monrüti-Kreisel, Gemeindebeitrag 27 INVESTITIONSRECHNUNG EINZELKONTI Budget 2016 Budget 2015 Saldo Saldo 6150.5010.31 Kirchgasse S S 6150.5010.39 Romiszelgstrasse S S 6150.5010.55 Schlossbergstrasse S S 6150.5010xx Mittliszelg 150'000 S S 6150.5010xx Sonnen-/Aahegg- und Rainstrasse 350'000 S S 6150.5010xx Neustrasse 100'000 6150.5010.32 Zelgstrasse 6150.5010.98 Rahmenkredit für Kleinbauten 180'000 S S 6150.5010.99 Deckbeläge 100'000 S S 6150.5010.22 kleinere Erschliessungen 20'000 S 20'000 6150.5010.28 Hafenstrasse: Alleestrasse–Kirchgasse S 600'000 S 6150.5010.27 Alleestrasse–Bahnhofstrasse 200'000 S 200'000 S 6150.5010.29 Hafenstrasse–Bankstrasse ab SBB bis See 100'000 S 700'000 S 6150.5060.00 Fahrzeuge und Maschinen 184'000 6150.6370.00 Erschliessungsbeiträge 6151 Parkhaus/Parkplätze S S 1'125'000 S 80'000 S S S S H H S 275'000 275'000 S 6151.5010.03 Parkplätze Bau, Erweiterung 325'000 S 6151.5650.01 Parkplätze Bodan-Überbauung Investitionsbeitrag 800'000 S 7 UMWELTSCHUTZ UND RAUMORDNUNG 1'570'000 S 1'190'000 S 7201 Abwasserbeseitigung 900'000 S 600'000 S 7201.5030.65 Kanal Schlossbergstrasse 7201.5030.66 Kanal Romiszelgstrasse 7201.5030.97 Sanierungen nach GEP 800'000 7201.5030.98 Rahmenkredit für Kleinbauten 100'000 7201.6370.01 Erschliessungsbeiträge 7301 Abfallwirtschaft 70'000 S 190'000 7301.5030.00 Entsorgungsstelle 100'000 S 220'000 S 7301.6320.00 Investitionsbeitrag KVA 30'000 H 30'000 H 7410 Gewässerverbauungen 100'000 S 0 S 7410.5030.00 See-Ufer 100'000 S 7900 Raumordnung 500'000 S 28 S S S S S S S 500'000 S 100'000 H S S H S S 400'000 S Rechnung 2014 S = Ausgaben (+) / H = Einnahmen (–) Saldo 34'155.45 S 316'997.05 S 140'602.50 S S S S 224'324.90 S inkl. obere Zelgstrasse 161'048.45 S Hirschhalde, Stadelstrasse, Carl-Spitteler-Strasse, Aachbrücke 40'649.95 S Locherzelg-, Bad-, Gottfried-Keller-Strasse, Aahegg-Quartier 29'239.80 S gebundene Ausgabe S Unterhalt und Erneuerung, gebundene Ausgabe S 1. Etappe: Ausführung erfolgt erst 2016 S Projektkosten 2016 im Zusammenhang mit Boulevard-Planung Gesamt-Kredit mit separater Abstimmung Ersatz Ladog/Pfadschlitten 30'000.00 S 304'126.50 H 7'014.60 S Ein Kredit wird mit der Budgetgenehmigung erteilt: 7'014.60 S PP bei Kanuwiese 100'000.–, Projekt Tiefgarage Schlossberg 225'000.– S Urnenabstimmung 23.09.2012 101'705.25 S 0.00 S 4'197.75 S gebundene Ausgaben: 184'433.20 S 187'667.15 S Sonnen-/Aahegg-, Rain-, Kindergarten-, Löwenstrasse 10'028.55 S in Zusammenhang mit Strassenbauten 386'326.65 H 61'090.95 S gebundene Ausgaben: 77'757.60 S weitere Unterflur-Sammelbehälter 16'666.65 H 0.00 40'614.30 S gebundene Ausgaben: S Ufer-Befestigung Haupthafen bis Spielplatz Hydrel S Ortsplanung: gebundene Ausgaben 29 INVESTITIONSRECHNUNG EINZELKONTI Budget 2016 Budget 2015 Saldo Saldo 7900.5829.01 Ortsplanung 100'000 S 7900.5290.01 Impulsprojekte Stadtentwicklung 200'000 S 7900.5290.02 Projektkosten Stadtentwicklung 200'000 S 200'000 S 9999 Abschluss der Investitionsrechnung 5'464'000 S 3'627'000 S 9999.6900.00 Investitionsausgaben 5'869'000 S 3'815'000 S 9999.5900.00 Investitionseinnahmen 405'000 H 188'000 H 30 200'000 S S Rechnung 2014 S = Ausgaben (+) / H = Einnahmen (–) Saldo 10'614.30 S Totalrevision Kommunalplanung: Gesamtkosten ca 650'000.– 30'000.00 S Kredit wird mit der Budgetgenehmigung erteilt S Planungen: Kerngebiet, Stadtplatz, Campus, Hafenpark, etc. 2'072'931.56 S Netto-Investitionen 2'876'470.36 S Brutto-Investitionen 803'538.30 H 31 FINANZKENNZAHLEN Selbstfinanzierungsgrad 2,8 % (Ø 2005–2014: 111,2 %) (Ø 2012–2016: 44,9 %) Selbstfinanzierung in Prozenten der Nettoinvestitionen unter 100 %: führt zu Neuverschuldung über 100 %: führt zu Schuldenabbau Selbstfinanzierungsanteil 0,5 % Selbstfinanzierung in Prozenten des Finanzertrags 0–10 %: schwache Finanzkraft für Investitionen 10–20 %: mittlere Finanzkraft für Investitionen 20– %: hohe Finanzkraft für Investitionen Zinsbelastungsanteil –1,6 % Nettozins in Prozenten des Finanzertrags 0–2 %: kleine Verschuldung, erträglich 2–5 %: mittlere Verschuldung, hoch 5–8 %: grosse Verschuldung, sehr hoch Kapitaldienstanteil 2,6 % insen und Abschreibungen in Prozenten des Z Finanzertrags 0– 5 %: kleine Belastung 5–15 %: tragbare Belastung 15–25 %: hohe Belastung 32 FINANZPLAN 2016–2020 Romanshorn wächst weiterhin, das bringt uns einen höheren Steuerertrag, aber auch höhere Kosten für Infrastruktur und Verwaltung. Die beiden Effekte gleichen sich annähernd aus. Die wachsenden Kosten für Gesundheit und soziale Sicherheit führen aber in der Erfolgsrechnung zu einem strukturellen Defizit. Die Selbstfinanzierung wird noch schwächer und wird negativ. Dadurch müssen die Investitionen vollständig fremdfinanziert werden. Das lässt die Nettoschuld rasch ansteigen. Grosse Unsicherheiten bestehen bei der Entwicklung der Sozialhilfekosten und bei der Kostenbeteiligung der Gemeinden an den ambulanten und stationären Pflegekosten. In unserem Finanzplan gehen wir von den aktuell bekannten hohen Kosten und einer moderaten Kostensteigerung aus. Sorgen bereiten vor allem die sinkenden Rückzahlungen. Auch weitere Sparanstrengungen des Kantons zulasten der Gemeinden sind nicht eingerechnet, aber grundsätzlich möglich. Die Kosten der Stadtentwicklung, ursprünglich befristet gedacht, sind im Finanzplan weitergeführt. In den kommenden Jahren stehen grosse Investitionen an, um Romanshorn eine gute Entwicklung zu ermöglichen. Im Investitionsplan berücksichtigt sind von diesen vorerst das Projekt einer «Saal-Alternative», die Parkierung am Schlossberg und Strassenraumgestaltungen. Enthalten sind die Projektierungskredite und erste Teilbeträge. Über all diese Projekte wird jeweils separat abgestimmt. Die finanzpolitischen Ziele können ohne Änderungen im Finanzhaushalt nicht eingehalten werden. Zur Behebung des strukturellen Defizits wird eine massvolle Steuerfussanpassung nötig. Zur weiteren Entlastung kann eine neue Aufgaben- und Ausgaben-Analyse beitragen. Neue grosse Investitionsausgaben werden voraussichtlich durch weitere Erhöhungen des Steuerfusses finanziert werden müssen. Unser Finanzplan geht von folgenden Annahmen aus: Einwohnerzahl Die Romanshorner Einwohnerzahl (ohne Wochenaufenthalter etc.) betrug am 31.12.2014 10‘558 Einwohner. Aufgrund der aktuellen Bautätigkeit rechnen wir mit einer Zunahme 2015–2016 von 1,5 % und von 1 % in den folgenden Jahren. Steuerprognose Das reale Wirtschaftswachstum der nächsten Jahre schätzen wir auf 0,5 %. Zusammen mit Teuerung und Bevölkerungswachstum ergibt sich eine nominelle Steigerung des Fiskalertrags von 2,0 % jährlich. Basis ist der Steuerertrag in der Hochrechnung 2015. Teuerung Wir rechnen mit einem durchschnittlichen Anstieg von Personalkosten, Transferaufwand und Entgelten von 1 %. Bei Sachkosten und Transferertrag von 0,5 %. Zinsen Wir gehen davon aus, dass die Zinssätze für neue langfristige Finanzschulden der Gemeinde im Schnitt etwa 2,0 % betragen werden. Abschreibungen Im neuen Rechnungsmodell werden die Abschreibungen in der Anlagebuchhaltung linear nach Nutzungsdauer berechnet. Das bestehende Verwaltungsvermögen wird in 10 Jahren abgeschrieben. Der Finanzplan ist ein wichtiges Führungsinstrument des Stadtrats, der Plan wird jährlich nachgeführt. Gemäss § 11 der Verordnung des Regierungsrats über das Rechnungswesen der Gemeinden vom 23. April 2013 ist der Finanzplan den Stimmberechtigten zur Kenntnis zu bringen. Der Finanzplan ist von der Versammlung nicht zu genehmigen. Selbstverständlich aber können dazu Fragen an der Budget-Gemeindeversammlung gestellt werden. 33 FINANZPLAN 2016–2020 Entwicklung von Eigenkapital, Selbstfinanzierung, Finanzbedarf, Nettoschuld und Steuerfuss 2014 Rechnung 1 Entwicklung Bilanzüberschuss am 01.01. Eigenkapital Ergebnis Erfolgsrechnung 5'882'767 0 Aufgaben- / Ausgabenkorrektur Steuerfussänderung Bilanzüberschuss am 31.12. 2 Selbstfinanzierung Ergebnis Erfolgsrechnung Abschreibungen Verwaltungsvermögen Saldo Spezialfinanzierungen Selbstfinanzierung (Cashflow) 3 Entwicklung Nettoinvestitionen (ohne FIV) 5'882'767 0 1'080'279 564'523 1'644'802 2'072'932 Vermögen/Schulden Selbstfinanzierung 1'644'802 Finanzierungssaldo –428'130 Veränderung Finanzvermögen Nettovermögen / -schuld am 31.12. Einwohner Nettovermögen/-schuld pro Einwohner 4 Steuerfuss 4'703'326 10'558 445 Selbstfinanzierungsgrad 79 % Polit. Gemeinde 72 % Veränderung Notwendiger Steuerfuss 34 72 % 2015 2016 2017 2018 2019 2020 Budget Budget Plan Plan Plan Plan 5'882'767 5'882'767 5'045'816 4'402'040 3'713'419 3'483'894 0 –886'951 –1'193'776 –1'338'621 –1'479'525 –1'621'387 50'000 150'000 250'000 250'000 250'000 400'000 400'000 1'000'000 1'000'000 5'882'767 5'045'816 4'402'040 3'713'419 3'483'894 3'112'507 0 –836'951 –643'776 –688'621 –229'525 –371'387 1'138'950 1'274'350 1'350'000 1'450'000 1'550'000 1'650'000 –453'050 –235'489 –50'000 –50'000 –50'000 –50'000 685'900 201'910 656'224 711'379 1'270'475 1'228'613 3'627'000 5'464'000 5'052'000 4'040'000 4'130'000 8'930'000 685'900 201'910 656'224 711'379 1'270'475 1'228'613 –2'941'100 –5'262'090 –4'395'776 –3'328'621 –2'859'525 –7'701'387 1'762'226 –3'499'864 –7'895'640 –11'224'261 –14'083'786 –21'785'173 10'700 10'825 10'950 11'050 11'150 11'250 165 –323 –721 –1'016 –1'263 –1'936 19 % 4% 13 % 18 % 31 % 14 % 72 % 72 % 72 % 72 % 72 % 72 % 2% 2% 5% 5% 72 % 72 % 74 % 74 % 77 % 77 % 35 FINANZPLAN 2016–2020 Überblick über Aufwand und Ertrag der Erfolgsrechnung (in 000 Fr.) 2014 Rechnung Betrieblicher Aufwand 26'625'030 30 Personalaufwand 7'766'636 31 Sach- und übriger Betriebsaufwand 4'881'628 33 Abschreibungen Verwaltungsvermögen 864'751 35 Einlagen Fonds und Spezialfinanzierungen 930'098 36 Transferaufwand Betrieblicher Ertrag 40 Fiskalertrag 41 Regalien und Konzessionen 42 Entgelte 45 Entnahmen Fonds und Spezialfinanzierungen 46 Transferertrag Ergebnis aus betrieblicher Tätigkeit 34 Finanzaufwand 44 Finanzertrag Ergebnis aus Finanzierung 12'181'917 26'024'821 14'700'877 5'973 7'319'166 165'574 3'833'231 –600'209 961'346 615'737 Operatives Ergebnis 15'528 38 Ausserordentlicher Aufwand 215'528 48 Ausserordentlicher Ertrag Ausserordentliches Ergebnis Veränderung Bilanzüberschuss (+ = Ertragsüberschuss / – = Aufwandüberschuss) HRM2: Bei negativem Abschluss sind keine zusätzlichen Abschreibungen möglich. 36 345'609 200'000 –15'528 0 2015 2016 2017 2018 2019 2020 Budget Budget Plan Plan Plan Plan 27'556'155 28'912'462 28'954'538 29'301'181 29'650'154 30'001'479 8'354'700 8'576'200 8'661'962 8'748'582 8'836'067 8'924'428 5'645'700 5'453'100 5'480'366 5'507'767 5'535'306 5'562'983 1'018'900 1'274'350 1'350'000 1'450'000 1'550'000 1'650'000 411'444 477'911 200'000 200'000 200'000 200'000 12'125'411 13'130'901 13'262'210 13'394'832 13'528'780 13'664'068 27'416'204 27'566'511 27'360'762 27'587'560 27'820'629 28'060'092 14'570'000 15'150'000 15'453'000 15'762'060 16'077'301 16'398'847 5'900 6'000 10'000 10'000 10'000 10'000 8'270'600 8'167'000 8'100'000 8'000'000 7'900'000 7'800'000 864'493 713'400 250'000 250'000 250'000 250'000 3'705'211 3'530'111 3'547'762 3'565'500 3'583'328 3'601'245 –139'951 –1'345'951 –1'593'776 –1'713'621 –1'829'525 –1'941'387 634'000 564'500 600'000 625'000 650'000 680'000 894'000 260'000 1'023'500 459'000 1'000'000 400'000 1'000'000 375'000 1'000'000 350'000 1'000'000 320'000 120'049 –886'951 –1'193'776 –1'338'621 –1'479'525 –1'621'387 –675'000 0 0 0 0 0 –554'951 –886'951 –1'193'776 –1'338'621 –1'479'525 –1'621'387 675'000 37 INVESTITIONSPLAN 2016–2020 2015 Budget ALLGEMEINE VERWALTUNG 0 Allgemeine Dienste 0 Informatik Verwaltungsliegenschaften 0 Projekt Zentrale Verwaltung Kino/Jugendtreff Saal Alternative: Projektkosten und 1. Teilbetrag Werkhof ÖFFENTLICHE ORDNUNG UND SICHERHEIT 242'000 Feuerwehr 242'000 Fahrzeuge 280'000 Einsatzbekleidung Depoterweiterung 120'000 Beiträge Feuerschutzamt –158'000 KULTUR, SPORT UND FREIZEIT 320'000 Kulturpflege, Vereine Ausstellung Trajektverkehr Parkanlagen Kinderspielplatz Seebad Dachsanierung Hauptgebäude Hafenpromenade 170'000 170'000 0 Gestaltung Promenade Bahnhof–Parkanlagen Beitrag Kt. Thurgau Jugendherberge Neuausrichtung Jugendherberge 150'000 150'000 GESUNDHEIT Stationäre Krankenpflege Baubeitrag Regionales Pflegeheim VERKEHR Kantonsstrassen 38 1'875'000 0 2016 2017 2018 2019 2020 Budget Plan Plan Plan Plan 535'000 500'000 0 0 6'000'000 0 0 0 0 0 535'000 500'000 0 0 6'000'000 250'000 250'000 170'000 50'000 200'000 6'000'000 115'000 375'000 67'000 0 110'000 110'000 375'000 67'000 0 110'000 110'000 750'000 100'000 80'000 80'000 100'000 100'000 –70'000 –70'000 100'000 0 –375'000 –33'000 100'000 200'000 0 0 100'000 100'000 0 0 0 0 0 0 100'000 200'000 0 0 0 100'000 300'000 -–100'000 0 0 0 0 0 2'884'000 2'765'000 2'520'000 2'720'000 1'720'000 345'000 115'000 0 0 0 39 INVESTITIONSPLAN 2016–2020 2015 Budget Amriswilerstrasse Gemeindestrassen 1'600'000 Verbindung Hafenpark-Zentrum Globalkredit Werterhaltung inkl. Deckbeläge Mittlere Gasse Mittliszelg Neustrasse Zelgstrasse 80'000 Rahmenkredit für Kleinbauten Deckbeläge kleinere Erschliessungen 20'000 Erschliessungen Erschliessungsbeiträge Hafenstrasse Teil Alleestrasse–Kirchgasse 600'000 Projekt Alleestrasse 200'000 Projekt Bankstrasse–Hafenstrasse (SBB bis See) 700'000 Fahrzeuge und Maschinen Parkplätze Parkplätze Bau/Unterhalt, Parkleitsystem 275'000 275'000 Parkplätze Bodan-Überbauung Investitionsbeitrag Regionalverkehr AOT Fahrplanverdichtung Gemeindeanteil UMWELTSCHUTZ UND RAUMORDNUNG Abwasserbeseitigung 1'190'000 600'000 Sanierungen nach GEP 500'000 Rahmenkredit für Kleinbauten 100'000 Kanalanschlussgebühren Auflösung Erneuerungsfonds Abfallbeseitigung 40 190'000 2016 2017 2018 2019 2020 Budget Plan Plan Plan Plan 345'000 115'000 1'414'000 2'650'000 2'220'000 1'720'000 720'000 30'000 370'000 700'000 700'000 700'000 700'000 20'000 20'000 20'000 20'000 100'000 1'400'000 1'500'000 1'000'000 184'000 160'000 1'125'000 0 300'000 1'000'000 1'000'000 300'000 1'000'000 1'000'000 350'000 150'000 100'000 180'000 100'000 20'000 200'000 325'000 800'000 1'570'000 1'520'000 1'520'000 1'200'000 1'100'000 900'000 900'000 900'000 900'000 900'000 800'000 800'000 800'000 800'000 800'000 100'000 100'000 100'000 100'000 100'000 70'000 70'000 70'000 0 0 41 INVESTITIONSPLAN 2016–2020 2015 Budget Entsorgungsstellen 220'000 Investitionsbeitrag KVA –30'000 Gewässerverbauungen 0 See-Ufer: Erneuerung Ufer-Befestigung Raumordnung 400'000 Ortsplanung 200'000 Impulsprojekte Stadtentwicklung 200'000 Projektkosten Stadtentwicklung (interne & externe) Investitionsausgaben 3'815'000 Investitionseinnahmen –188'000 NETTO-INVESTITIONEN 42 3'627'000 2016 2017 2018 2019 2020 Budget Plan Plan Plan Plan 100'000 100'000 100'000 –30'000 –30'000 –30'000 100'000 100'000 100'000 100'000 100'000 100'000 100'000 100'000 100'000 100'000 500'000 450'000 450'000 200'000 100'000 100'000 150'000 150'000 100'000 200'000 100'000 100'000 100'000 100'000 200'000 200'000 200'000 5'869'000 5'215'000 4'070'000 4'200'000 9'000'000 –405'000 –163'000 –30'000 –70'000 –70'000 5'464'000 5'052'000 4'040'000 4'130'000 8'930'000 43 REGIONALES PFLEGEHEIM Geschätzte Romanshornerinnen und Romanshorner Das Pflegeheim weist für 2016 ein negatives Jahresergebnis von knapp 100‘000 Franken aus. Die Umbau- und Sanierungsarbeiten werden Ende 2015 zwar abgeschlossen sein, uns aber im ersten Quartal 2016 finanziell noch belasten. Zudem wird dann die Rückzahlung einer weiteren Tranche des Baukredits fällig. Das Defizit ist für das Pflegeheim verkraftbar, denn im Hinblick auf das Bauvorhaben sind entsprechende Rückstellungen gebildet worden. Unsere Heimleiterin Susanne Schwizer und unsere Leiterin Pflege und Betreuung Anita Lauber haben die Arbeitsprozesse im Heim optimiert. So werden wir trotz der neuen De- menzwohngruppe den Mitarbeiterstab nur leicht erhöhen müssen. Die gute Pflege und Betreuung ist nach wie vor sichergestellt. Wir liegen nämlich immer noch leicht über den kantonalen Vorgaben zum Richtstellenplan. 2016 wird für das Regionale Pflegeheim ein bedeutendes Jahr, darf es doch sein 40-Jahr-Jubiläum feiern. Zum Tag der offenen Tür und den Feierlichkeiten laden wir Sie herzlich ein. Das genaue Datum im Frühsommer 2016 werden wir rechtzeitig veröffentlichen. Wir freuen uns auf Ihr Interesse. Käthi Zürcher, Präsidentin der Betriebskommission 45 REGIONALES PFLEGEHEIM BUDGET Budget 2016 Personalaufwand Total Besoldungen Ertrag 5'012'340.00 0.00 4'177'340.00 Sozialleistungen 745'000.00 Leistungen Dritter 5'000.00 Personalnebenaufwand Sachaufwand Aufwand 85'000.00 Total Medizinischer Bedarf 1'750'000.00 Lebensmittel und Getränke 300'000.00 Haushalt 220'000.00 Unterhalt und Reparaturen 120'000.00 Aufwand Anlagennutzung und Abschr. 375'000.00 Rückzahlung Baukredit 225'000.00 Energie und Wasser 130'000.00 Kapitalzinsen und Spesen 15'500.00 Büro und Verwaltung 193'000.00 Übriger bewohnerbez. Aufwand 45'000.00 Übriger Sachaufwand 62'500.00 Spenden 0.00 64'000.00 Total 0.00 0.00 Total 0.00 0.00 Total 0.00 6'672'850.00 Auslagen für Bewohner Einlage in Spendenkonto Betriebsfremder Aufwand Bildung von Rückstellungen Betriebsertrag Pensionstaxen 2'952'850.00 Betreuungspauschale 761'400.00 Pflegetaxen 2'590'000.00 Übriger Ertrag 368'600.00 6'762'340.00 46 Jahresergebnis –89'490.00 Total 6'672'850.00 6'672'850.00 6'672'850.00 Budget 2015 Erfolgsrechnung 2014 Aufwand Etrag Aufwand Ertrag 5'011'800.00 0.00 4'996'196.00 0.00 4'196'800.00 4'100'356.85 704'000.00 827'155.50 5'000.00 5'846.85 106'000.00 62'836.80 1'313'300.00 0.00 1'117'341.43 63'500.00 54'756.00 292'000.00 284'893.55 163'500.00 131'826.84 106'300.00 94'270.21 310'200.00 255'189.60 135'000.00 114'859.00 200.00 81.00 144'600.00 107'530.93 35'500.00 12'765.40 62'500.00 61'168.90 0.00 0.00 6'483.23 0.00 0.00 2'238.00 4'245.23 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 5'709'800.00 0.00 2'472'000.00 6'325'100.00 2'705'680.00 706'500.00 731'233.00 2'142'500.00 2'223'008.35 388'800.00 402'759.03 5'709'800.00 –615'300.00 5'709'800.00 6'062'680.38 6'120'020.66 6'062'680.38 –57'340.28 5'709'800.00 6'062'680.38 6'062'680.38 47 REGIONALES PFLEGEHEIM INVESTITIONEN Budget 2016 Ausgaben Budget 2015 Einnahmen Ausgaben Investitionen 2014 Einnahmen Ausgaben Einnahmen 0.00 3'325'638.66 894'969.26 INVESTITIONEN Immobilien Total 532'000.00 0.00 2'644'000.00 212'000.00 144'000.00 Parkplätze Seeblickstrasse Techn. Einrichtungen 25'919.90 Solaranlage 53'800.00 53'800.00 Neubau Demenzwohngruppe 841'169.26 841'169.26 Planungskosten Altbau 2012/13 35'420.80 Erneuerung Altbau (Objektkredit) 300'000.00 Empfang, Glasfront zu Sekretariat 20'000.00 Mobilien Total Krankenmobiliar 175'500.00 2'500'000.00 0.00 158'100.00 20'000.00 55'300.00 38'000.00 82'400.00 2'369'328.70 0.00 0.00 Mobilien Küche Mobilien Betrieb EDV HW/SW, Schulungen 0.00 31'217.50 Badeliegelift EDV 31'217.50 117'500.00 Total 10'000.00 20'400.00 0.00 10'000.00 0.00 12'236.15 10'000.00 10'000.00 12'236.15 717'500.00 0.00 2'812'100.00 0.00 3'369'092.31 0.00 Pflegedokumentation Total 894'969.26 CASHFLOW Jahresergebnis –89'490.00 –615'300.00 –57'340.28 Abschreibungen 225'000.00 225'000.00 225'000.00 Rückzahlung Baukredit 225'000.00 –390'300.00 167'659.72 Bildung Rückstellungen Total Selbstfinanzierung 360'510.00 FINANZIERUNG Stand Spezialfinanzierung 867'159.78 Stand Rückstellung Erneuerung 0.00 Stand Spendenkonto 2'050.05 0.00 0.00 869'209.83 25'382 22'750 23'983 69.40 62.30 65.7 95.1 85.3 90.0 62.10 61.50 58.71 9 11 8 KENNZAHLEN Aufenthaltstage Auslastung Betten Auslastung in % Stellenplan in 100 %-Stellen Anzahl Lernende und Praktikanten 48 KREDITANTRAG Kreditantrag für die Ersatzbeschaffung eines Tanklöschfahrzeuges Sachverhalt Die Feuerwehr leistet bei Bränden, Elementarereignissen und Umweltgefährdungen unverzüglich Hilfe. Als Stützpunktfeuerwehr ist es besonders wichtig, dass der Fahrzeugpark den neuen Löschtechniken angepasst wird. Das Tanklöschfahrzeug (TLF) ist das wichtigste Fahrzeug und somit das Herzstück einer Feuerwehr. Die Stützpunktfeuerwehr Romanshorn verfügt über zwei entsprechende Fahrzeuge. In der langfristigen Planung war vorgesehen das TLF mit Jahrgang 1994 zu ersetzen und damit wieder den aktuellsten Löschtechniken entsprechend ausgerüstet zu sein. In der Vergangenheit fiel jedoch das zweite Fahrzeug, ein Compact-TLF mit Jahrgang 2000, aufgrund von unerwarteten Defekten immer wieder aus. Zuletzt musste ein Schaden festgestellt werden, der wegen nicht verfügbarer Ersatzteile nur mit sehr grossem Aufwand hätte behoben werden können. Die volle Einsatzfähigkeit wäre damit aber trotzdem nicht sichergestellt gewesen. Das bestehende TLF 2000 ist deshalb keine Option mehr als Ersteinsatzfahrzeug, das heisst, es ist nur ein eingeschränkter Einsatz möglich. Dies führt zu grossen Unsicherheiten für den Betrieb mit den damit verbundenen Risiken. Aus diesen Gründen entschied sich die Beschaffungskommission für den Ersatz des 50 TLFs mit Jahrgang 2000 und die Revision des Fahrzeuges mit Jahrgang 1994 in den kommenden beiden Jahren. Damit kann die einwandfreie Ersteinsatzfähigkeit der TLFs wieder für einige Jahre sichergestellt werden. Erwägungen Die Vorgaben für eine Stützpunktfeuerwehr sind kantonal geregelt und bedeuten für Romanshorn, dass ein Tanklöschfahrzeug mit Zumischtechnik für den schweren Einsatz sowie ein Tank-/Universallöschfahrzeug für den Unterstützungseinsatz zum Fuhrpark gehören müssen. Die Beschaffungskommission hat ein entsprechendes Pflichtenheft für ein TLF mit Zumischtechnik für den schweren Einsatz aufgesetzt und die Anschaffung öffentlich ausgeschrieben. Die Beschaffung des vorgesehenen TLF wurde ebenfalls durch das kantonale Feuerschutzamt geprüft und das entsprechende Subventionsgesuch eingereicht. Einige ausgewiesene Fahrzeugbauer haben ihre Angebote fristgerecht eingereicht. Die Beschaffungskommission hat die eingegangenen Offerten aufgrund der vorgängig definierten Materialisierungsliste sorgfältig beurteilt, bewertet und sich für das Angebot des Unternehmens Rosenbauer aus Oberglatt entschieden. Das Unternehmen Rosenbauer offerierte ein entsprechendes TLF der Marke Volvo FMX 420 4x4 mit der erforderlichen Materialisierung zu den günstigsten Konditionen. Dieses Fahrzeug führt einen Löschmittelbehälter für mindestens 2‘500 Liter Wasser sowie mindestens 200 Liter Schaum und bietet Platz für rund sechs Personen. Finanzierung: Tanklöschfahrzeug mit Feuerwehrausbau Materialisierung Reserve Unvorhergesehenes Franken 605‘815 132‘357 10‘828 Bruttoanschaffungswert749‘000 Anteil des kantonalen Feuerschutzamtes (50 % Beteiligung) 375‘000 Beitrag der Stadt Romanshorn (Entnahme aus der Spezialfinanzierung) 375‘000 Der Stadtrat und die Beschaffungskommission der Feuerwehr Romanshorn sind überzeugt, mit der erwähnten Ersatzbeschaffung eine zweckmässige und notwendige Investition für die Sicherheit der Bevölkerung zu tätigen. Anträge Der Stadtrat beantragt Ihnen: 1.den Kauf eines neuen Tanklöschfahrzeuges der Marke Volvo zum Bruttoanschaffungswert von 749‘000 Franken zu genehmigen; 2.dieses über die Spezialfinanzierung Feuerwehr mit einem Beitrag von 375‘000 Franken zu finanzieren. Romanshorn, im August 2015 Stadtrat Romanshorn 51 NOTIZEN 52 NOTIZEN 53 NOTIZEN 54 BESTELLTALON FÜR AUSFÜHRLICHE AUSGABE Die ausführliche Ausgabe des Budgets 2016 kann bei der Stadtverwaltung bezogen oder mit diesem Talon bestellt werden (Zu- stellung per Post). Das Budget ist auch unter www.romanshorn.ch einsehbar. Name Vorname Adresse Datum Unterschrift 55 Telefon +41 71 466 83 83 www.romanshorn.ch www.stroebele.ch Bahnhofstrasse 19 CH-8590 Romanshorn Stadtverwaltung Postfach Bahnhofstrasse 19 CH-8590 Romanshorn
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