So soll es sein: Sonnenschein und edler Wein

Donnerstag,
15. Oktober 2015
43. Jahrgang, Nr. 42
Fellbacher
Stadtanzeiger
Amtliches Informationsblatt
Große Kreisstadt Fellbach
So soll es sein: Sonnenschein und edler Wein
Auch die mittlerweile 68. Ausgabe des Fell­
bacher Herbstes bescherte den annähernd
250 000 Besuchern aus nah und fern ein
herrliches Festwochenende und viel Ab­
wechslung rund um Bacchus und Lukullus.
Zwar waren die Außentemperaturen zeit­
weise etwas frisch, doch rechtzeitig zum
verkaufsoffenen Sonntag erschien eine
milde Herbstsonne am blau gefärbten Him­
mel. Und diese lockte wieder jede Menge
Festgäste und Einkaufsbummler in die Kap­
pelbergstadt.
Getreu dem diesjährigen Herbstmotto:
“Mount Everest und Matterhorn / liegen
höhenmäßig vorn. / Doch der Kappelberg
entzückt, / weil er uns mit Wein beglückt.“
standen beim vinologischen Gipfeltreffen
natürlich Hochgenüsse aus Küche und Kel­
ler im Vordergrund.
Schon der Auftakt der herbstfestlichen
Tage, die Große Weinprobe der Fellbacher
Weingärtner, sorgte für gute Stimmung bei
den mehr als tausend anwesenden Wein­
freunden im Hölderlinsaal der Schwaben­
landhalle. Nicht minder ausgelassen und
fröhlich ging es beim herbstlichen „Blüten­
zauber“ zu, bei dem u.a. die Sieger des
Blumenschmuckwettbewerbs geehrt wur­
den und der seit einigen Jahren zum festen
Bestandteil des Herbstfestes gehört.
Bunt und abwechslungsreich war auch
wieder der große Festumzug am Samstag­
nachmittag, bei dem über 60 Fuß­ und Wa­
gengruppen mitwirkten und mit ihren fan­
tasievoll gestalteten Umzugsbeiträgen die
etwa 20 000 Zuschauer am Straßenrand
erfreuten. Bei schönstem Herbstwetter
konnten dann am Sonntagnachmittag Ein­
kaufsbummel und Kirberummel, die Ein­
kehrmöglichkeiten in den Festzelten und
auf den Festplätzen, an den Probierstän­
den sowie im Weinsalon der Schwaben­
landhalle miteinander verbunden werden.
Die Gäste aus den Partnerstädten gaben
dem Herbst erneut eine internationale No­
te. Und so zeigte sich der Fellbacher Herbst
wieder einmal von seinen schönsten Sei­
ten. Oder wie es ein „alter“ Herbst­Hase
kurz und bündig auf den Punkt brachte:
„Der Herbst ist in Fellbach nicht nur eine
Jahreszeit, sondern eben ein Lebensge­
fühl!“ Fotos: Hartung (5), Huppenbauer (1)
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Donnerstag, 15. Oktober 2015
Fellbacher Stadtanzeiger
„Feiern gehört auch in ernsten Zeiten mit dazu“
OB Palm geht in seiner Herbstrede auf Flüchtlingssituation, Gipfelstürmer und Fellbachs Wein ein
Seine traditionelle Herbstrede im Atrium
der Schwabenlandhalle leitete OB Chris­
toph Palm dieses Mal mit vier ganz unter­
schiedlichen Redeanfängen ein. Ein unge­
wöhnliches, aber durchaus berechtigtes
Vorgehen. Denn schließlich hat der Fellba­
cher Herbst nicht nur eine fröhliche Seite,
sondern viele, auch ernsthafte und nach­
denkliche Gesichter. Und so kreiste der
Grundtenor seiner Rede um die Frage, ob in
ernsten Zeiten auch Zeit zum Feiern blei­
ben dürfe.
Nummer 42
Herbst­Splitter
In seiner Rede zur Eröffnung des Fellbacher
Herbstes brachte OB Christoph Palm die
Zuhörerinnen und Zuhörer auch mit eini­
gen Pointen zum Lachen:
„Diejenigen, die den Nordostring wieder
aus der Mottenkiste geholt haben, schei­
nen nicht zu wissen, wie unsinnig es ist,
auf einem toten Pferd zu reiten.“
(
„Vom ständigen Messen der Vitaldaten
durch Apps etc. wird man genauso wenig
fitter, wie eine Sau vom häufigeren Wiegen
fetter wird.“
(
(
Dabei widmete er sich zunächst der ak­
tuellen Flüchtlingssituation und den damit
verbundenen Herausforderungen, die im
Großen und im Kleinen gelöst werden
müssten. Im zweiten Anlauf seiner Rede
stellte er anhand zahlreicher Pointen unter
Beweis, dass sich Ernst und Humor keines­
wegs kategorisch ausschließen. Der dritte
Redeansatz befasste sich mit dem diesjäh­
rigen Herbstmotto und den vielfältigen
Möglichkeiten, als Gipfelstürmer das Leben
zu gestalten. Und schließlich ging OB Palm
den Eigenschaften des Fellbacher Weines
auf den Grund, gipfelnd in der Feststellung,
dass Menschen auch Momente des Ent­
spannens, des Abschaltens, der Fröhlich­
keit und des gemeinsamen Feierns brau­
chen. Und dazu böte der Fellbacher Herbst
die beste Gelegenheit.
„Statt Risikobereitschaft erhöhen wir lie­
ber die Schadenssumme unserer Vollkas­
koversicherung und fühlen uns schon ganz
schön mutig, wenn wir mal ein Joghurt am
Tag seines Verfallsdatums essen.“
(
Probleme und Krisen gehörten zu unse­
rem Alltag, sagte OB Palm. Es vergehe kein
Tag, an dem nicht irgendwo auf dieser Welt
„Unheil“ geschehe. Europa und vor allem
auch Deutschland stünden gerade selbst in
einer sehr ernsten Phase: die Flüchtlings­
welle, die mangelnde Solidarität der EU­
Staaten untereinander, Griechenland und
Euro­Krise erforderten unser aller Aufmerk­
samkeit und unser zielgerichtetes Handeln.
„Wir erleben in diesen Tagen und Wochen,
wie nah uns die Krisengebiete im Nahen
Osten, in Asien und Afrika sind.“ Viele
Menschen seien auf der Flucht vor Krieg,
Bürgerkrieg und Terror und suchten, oft
unter Lebensgefahr und falschen Verspre­
chen folgend, Zuflucht in Europa und be­
vorzugt in Deutschland. Die Uneinigkeit,
die gerade in der EU an den Tag gelegt wer­
de, sei ein Armutszeugnis, so Palm.
(
Nur durch Taten könne den humanitären
Herausforderungen begegnet werden. Auch
in Fellbach lebten Flüchtlinge und Asylbe­
(
Fanfarenstöße der Stadtkapelle Fellbach eröffnen den Festakt.
werber und es würden in den kommenden
Wochen und Monaten immer mehr werden.
Es sei eine unabwendbare gesamtgesell­
schaftliche Aufgabe, sie mit Wohnraum zu
versorgen, ihnen sinnvolle Beschäftigungs­
möglichkeiten zu bieten und diejenigen,
die in Deutschland dauerhaft bleiben dür­
fen, in unsere Gesellschaft zu integrieren.
„Integration bedeutet aber auch, vom ers­
ten Tag an deutlich zu machen, was bei uns
geht und was nicht“, betonte Fellbachs
Oberbürgermeister. Errungenschaften wie
Meinungsfreiheit, Gleichstellung von Frau­
en und Männern, Rechtsstaatlichkeit oder
die Unabhängigkeit des Staates von der
Religion seien nicht verhandelbar oder ver­
wandelbar. Das müsse jedem, der zu uns
komme, bei seinem Eintreffen deutlich ge­
macht werden.
(
„Ich sehe nicht, dass wir in Fellbach ob­
jektiv betrachtet sch0n die Grenzen unse­
rer Belastbarkeit erreicht haben“, unter­
strich Palm. Aber er wolle auch nicht, dass
Europa, der Bund oder das Land Fellbach
vor die Situation stelle, die Grenzen aus­
testen zu müssen. Deshalb begrüße er die
Absicht von Bundestag und Bundesrat,
noch in diesem Monat ein nächstes Maß­
nahmenpaket zu beschließen. Erforderlich
sei, aus der Komfortzone herauszukom­
men und gewohnte Bahnen zu verlassen.
„Wenn wir uns dieser Aufgabe stellen,
wenn wir alle dazu unseren Beitrag leisten
Gemeinsam mit dem Oberbürgermeister eröffnete Thomas Seibold (re.), Vorstandsvorsit­
zender der Fellbacher Weingärtner, den Fellbacher Herbst.
Fotos: Hartung
und den Neuankömmlingen unvoreinge­
nommen begegnen, kann es gelingen.“
„Wenn Ministerpräsident Winfried Kret­
schmann keinen Wein mehr verschenken
will, weil er dem Alkoholkonsum nicht Vor­
(
Berge und Gipfel hätten für das diesjäh­
rige Herbstmotto Pate gestanden, fuhr OB
Palm fort. Bei der Besteigung der höchsten
Gipfel müsse der Mensch an seine physi­
sche und psychische Grenzen gehen. Ohne
den unbedingten Willen zur Leistung errei­
che man das Gipfelkreuz nie. Doch wie se­
he es im Alltag aus? Da sei dann doch man­
che Anstrengung schnell zuviel. Der Weg
des geringsten Widerstands werde oft dem
steilen und beschwerlichen Weg vorgezo­
gen. „Das Ziel, Spitzenleistungen zu errei­
chen sowie der Wunsch nach herausragen­
den Erfolgen muss wieder breitere An­
erkennung in unserer Gesellschaft finden.“
Beim Fellbacher Herbst könne der Gipfel
der Weingenüsse bestiegen werden. Denn
es stehe auch heuer wieder gut um den
Wein vom Kappelberg ­ dank der unermüd­
lichen Schaffenskraft der Wengerter, der
Kunst der Kellermeister und dem Einsatz al­
ler Helferinnen und Helfer im Weinberg und
in der Kelter.
(
Auch in ernsten Zeiten feiern? Dazu sag­
te OB Palm ein eindeutiges „Ja!“ Gerade
der Fellbacher Herbst sei dafür das beste
Beispiel. Er sei in einer schwierigen Zeit, im
Jahr 1948, ins Leben gerufen worden. Als
die Menschen im Nachkriegsdeutschland
wahrlich viele Probleme und große Sorgen
gehabt hätten. Und dennoch habe man da­
mals in Fellbach ein Fest gefeiert ­ nicht aus
Übermut in prekärer Lage, nicht als Tanz
auf dem Vulkan, sondern aus Dankbarkeit
über das bis dahin Erreichte und aus Freu­
de über die Ernte mühevoller Arbeit sowie
als Zeichen des Zusammenhalts und des
Gemeinschaftsgefühls. Aber auch als An­
sporn dafür, immer wieder die notwendi­
gen Anstrengungen zur Lösung der jeweils
anstehenden Probleme zu unternehmen.
„Und genau dieser ernsthafte Grundton
zeichnet den Fellbacher Herbst bis heute
aus“, sagte Oberbürgermeister Christoph
Palm. Man feiere ihn zum 68. Male ­ nicht
um den Alltag auszublenden, zu verdrän­
gen und vergessen zu machen, sondern ge­
rade weil man für den Alltag wieder den er­
forderlichen Schwung und die Erkenntnis
brauche, dass Pessimismus und Schwarz­
seherei keine guten Ratgeber für die Prob­
lembewältigung seien. „Deshalb gehört fei­
ern auch und gerade in ernsten Zeiten mit
dazu“, so OB Christoph Palm abschlie­
ßend.
OB Palm bei seiner Herbst­Rede.
schub leisten möchte, ist das so, als ob
man sich einen Kuss vom Bakteriologen er­
klären lassen würde.“
(
„In welchem Fluss schwimmen wir am
Liebsten? Im Donaufluss, im Neckarfluss,
im Remsfluss? Nein, am Liebsten schwim­
men wir im Überfluss!“
(
„Es ist ein Gerücht, dass der Fellbacher
Herbst künftig in Christopher­Wine­Days
umbenannt werden soll.“
Impressum
Der Fellbacher Stadtanzeiger wird
von der Stadtverwaltung Fellbach
wöchentlich herausgegeben und ist
das offizielle Bekanntmachungs­
organ der Stadt Fellbach. Der Nach­
druck aller Beiträge ist gestattet.
Verantwortlich: Arnold Marhoffer;
Produktion: Frank Knopp; Pressere­
ferat der Stadt Fellbach, Marktplatz
3, 70734 Fellbach, Tel. 58 51­242,
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Zustellung: regiodirect GmbH, Tel.
(0 70 31) 43 65­0.
Druck: Pressehaus Stuttgart Druck
GmbH, Plieninger Straße 150, 70567
Stuttgart.
Nummer 42
Fellbacher Stadtanzeiger
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Wo Wein und Sport aus der Ersten Liga zusammentreffen
Toller Auftakt des Fellbacher Herbstes bei der Großen Weinprobe der Weingärtner eG – Über tausend Wein­ und Sportfans mit dabei
Da sage noch mal jemand, dass Wein und
Sport nicht zusammenpassen. Das Gegen­
teil ist der Fall! Den besten Beweis dafür
lieferte die diesjährige Große Weinprobe
der Weingärtner eG zum Start des 68. Fell­
bacher Herbstes. Mit einem „sportlich am­
bitionierten Programm“ (so WG­Chef Tom
Seibold) präsentierten die genossenschaft­
lich organisierten Wengerter in der „Fellba­
cher Weinarena“ (sprich Hölderlinsaal der
Schwabenlandhalle) ihre edlen Tropfen.
Eigentlich „ließen“ die Weingärtner ihre
zwölf vinologischen Produkte präsentieren
­ nämlich von drei Vertretern der Bundesli­
ga­Vereine, mit denen die WG eng koope­
riert. Geschäftsführer Karsten Ewald vom
MTV Stuttgart, zu dessen Spitzenturnern
Fabian Hambüchen gehört, Ewalds Kollege
Jürgen Schweikardt vom TVB Stuttgart, den
Wunderhandballern, die einst in Bittenfeld
ihre Karriere begannen, und nicht zuletzt
der ehemalige VfB­Finanzchef Ulrich Ruf
wurden nicht nur ihrem Ruf als Sportexper­
ten gerecht, sondern outeten sich auch als
Weinsachverständige.
Jeweils zwei weiße und rote Weine
brachten die drei Vorkoster den 1016 Mit­
probierern im Saal mit gekonnten Kom­
mentaren näher. Unterstützt wurden sie
vom „Hallensprecher“ Klaus Birk, der als
Alfons Scheirle gab den Ton an beim Fellbach­Lied.
schwäbischer Kabarettist für seine spitze
Zunge bekannt ist. Als musikalische „Spiel­
führer“ sorgten Roland Bless mit Freund
Andi für rockigen Pop á la PUR – kein Wun­
der, spielte Roland Bless doch früher selbst
bei der Gruppe PUR mit. Auf alle Fälle er­
wies sich der Dreiklang aus Wein, Sport
und Musik rund ums Thema Liebe, garniert
mit flotten Sprüchen des Moderators Klaus
Birk als pures Vergnügen.
In Fellbachs „Weinarena“ blieb wieder einmal kein Platz frei.
Fotos: Hartung
Ulrich Ruf genießt, Klaus Birk moderiert.
In dem rund dreieinhalbstündigen Match
rund um den Wein konnten Kenner und No­
vizen gleichermaßen ihre Favoriten entde­
cken. Der Goldberg Rivaner punktete mit
Frucht­ und Honigaromen, der Weissburg­
under mit seiner Eleganz, das Partner­
schaftscuvée „Erba“, eine Spielgemein­
schaft mit der italienischen Partnerstadt,
bestach durch seine harmonische Verbin­
dung von sechs unterschiedlichen Mitspie­
lern und der Lämmler Riesling überzeugte
durch seine Frische und Spritzigkeit, was
Jürgen Schweikardt dazu veranlasste, ihn
als den „FC Bayern München unter den
Weinen“ zu bezeichnen.
Das Weißwein­Cuvée „Offensive VfB“
wurde natürlich von Ulrich Ruf vorgestellt.
„Es kommt blumig, duftig und rassig da­
her“, so das Urteil des ehemaligen VfB­
Funktionärs. Und beim Sauvignon Blanc
schmeckte Ruf eindeutig Stachelbeeraro­
men, Cassis und grünen Paprika heraus.
Im Rotweinsektor brillierte der Lämmler
Trollinger als „ehrlicher und samtweicher“
Vertreter seiner Art – durchzogen von Mar­
zipan­ und Erdbeerdüften, wie Karsten
Ewald verkündete. Dass der Lämmler Spät­
burgunder ein wahrer Individualist mit
reichlich Beerenaromen ist, verriet Ewald
ebenfalls.
Abgerundet wurde der Verkostungs­Ma­
rathon vom Pinot Meunier mit seinen typi­
schen Schwarzrieslingeigenschaften, vom
Lämmler Merlot und seiner samtigen Note,
vom Lämmler Lemberger aus dem Bar­
riquefass (Brommbeeren und feine Vanille­
aromen) sowie vom absoluten Spitzenrei­
ter der Präsentation, dem ebenfalls im Bar­
rique gereiften „Amandus“, dessen Ge­
schacksvielfalt an Kirschen, dunkle Wald­
früchte, Vanille und sogar an Mokka erin­
nert.
Dass Kabarettist Klaus Birk mit seinen
scharfzüngigen Bemerkungen stets die La­
cher auf seiner Seite hatte, versteht sich
von selbst. Vor allem seine Erkenntnisse
über die Schwaben im allgemeinen und im
besonderen fanden im Publikum lebhaften
Zuspruch ­ vielleicht auch deshalb, weil
sich mancheiner wohl selbst ertappt fühlte.
Hier eine kleine Auswahl: Wir können alles,
außer was dafür. Oder der neue Slogan der
Landesregierung: Rheinland­Pfalz, Hessen
und Bayern grenzen an ein „Wunder“. Oder
Birks Kommentar über schöne junge Men­
schen auf der Königstraße: Des kennet net
onsere Kinder sei!
Abgeschlossen wurde der Abend wieder
mit dem vom Publikum und allen Akteuren
gemeinsam angestimmten Fellbach­Lied
„Wo der Kappelberg sich hebet, / Reben
duften, Reben glüh’n ...“. Als Tongeber und
Vorsänger fungierte Chorleiter Alfons
Scheirle, frei nach dem altbewährten Mot­
to: „In Fellbach gibts koi Feierle ohne Al­
fons Scheirle“.
Dankbarkeit ist Seelen­Medizin
Ansprache zum Erntedank von Diakon Peter Seidl von der Katholischen Kirche Fellbach
Seit 1948, dem Geburtsjahr des Fellbacher
Herbstes, ist der Erntedank ein wichtiger
und fester Bestandteil des Herbstfestes,
betonte WG­Geschäftsführer Friedrich Benz
bei der Ankündigung des Erntesegens an
der Neuen Kelter der Fellbacher Weingärt­
ner. Und er wies völlig zu Recht darauf hin,
dass der Fellbacher Herbst eben nicht nur
ein Wein­ und Heimatfest ist, sondern auch
und gerade ein Ausdruck des Dankes für
die von der Natur geschenkte und durch
den Einsatz vieler fleißiger Hände ermög­
lichte Ernte im Weinberg und auf der Feld­
flur.
Auch Diakon Peter Seidl von der Katholi­
schen Kirche, dem diesjährigen Herbstmot­
to entsprechend als zünftiger Bergsteiger
gekleidet, wies in seiner Ansprache darauf
hin, dass sich der Erntedank nicht nur auf
die Berufsgruppe der Wengerter und Land­
wirte beschränke. Erntedank habe mit je­
dem einzelnen etwas zu tun. „Dank und
Dankbarkeit kann zu einer Seelen­Medizin
werden in einer Welt, die zunehmend von
Wettbewerb und Konkurrenzdenken be­
stimmt wird.“
Diakon Peter Seidl sprach als Kappel­Berg­
steiger zum Erntedank.
Foto: Hartung
Dankbarkeit befreie aus dem „Ghetto
der Ichbezogenheit“ und lasse die Freude
anstelle der Angst zu einer bestimmenden
Lebensmacht werden. Dankbarkeit gegen­
über Gott, dem Schöpfer allen Lebens, ma­
che das Leben schöner und glücklicher.
„Wer dankbar lebt, lernt das Staunen“, so
Seidl. Allerdings stelle sich die Frage, ob
man nur noch über das Größte und Schöns­
te, über das Stärkste und Mächtigste stau­
nen könne? Wer sein Leben nur dadurch
bestimmen lasse, nach Großem wie etwa
dem Mount Everest oder dem Matterhorn
nachzujagen, der versäume, dass das
Glück in den kleinen Dingen liege. „Wenn
wir Gottes Güte spüren, wird auch das Klei­
ne groß, selbst unser Kappelberg.“
Dankbarkeit sei auch eine wichtige Wäh­
rung in Krisenzeiten ­ in Zeiten der Flücht­
lingsproblematik, der kriegerischen Ausei­
nandersetzungen und der Umweltzerstö­
rungen. Denn wer sein Herz in Dankbarkeit
mit Gott verbinde, könne auch die vielfälti­
gen Belastungen des Lebens tragen. „Dank
ist deshalb der Schlüssel zu einem gelun­
genen Leben.“
Ein Doppeleintrag
ins Goldene Buch
Zu den Ehrengästen des Festakts im Atrium
der Schwabenlandhalle gehörten auch die
Präsidentin des Bundesgerichtshofs (BGH)
Bettina Limperg, die in Schmiden wohnt,
und Landtagspräsident Wilfried Klenk. Im
Anschluss an den Festakt trugen sich die
beiden prominenten Herbst­Besucher im
Beisein von Oberbürgermeister Christoph
Palm noch ins Goldene Buch der Stadt Fell­
bach ein.
Foto: Hartung
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Fellbacher Stadtanzeiger
Nummer 42
Blütenzauber verzaubert mit vielseitigem Programm
65­jähriges Jubiläum des Blumenschmuck­Wettbewerbs in der Schwabenlandhalle
Volkstanz, Alphörner und ein Hauch von
Bollywood ­ was auf den ersten Blick nicht
recht zusammenpasst, ist wieder einmal
der beste Beweis dafür, dass der Fellba­
cher Herbst viele Gesichter hat. Zum vier­
ten Mal fand am Freitagabend der „Blüten­
zauber beim Fellbacher Herbst“ in der
Schwabenlandhalle statt und begeisterte
sowohl die Besucher aus der Kappelberg­
stadt als auch die Gäste aus den Partner­
städten mit einem vielfältigen Programm.
Im Zentrum stand wie immer die Ehrung
der Preisträger des Blumenschmuck­Wett­
bewerbs, der in diesem Jahr bereits sein
65­jähriges Jubiläum feiert.
Als Moderator konnte Volker Kugel ge­
wonnen werden, der als Direktor des Blü­
henden Barock in Ludwigsburg wahrlich als
Experte dafür gelten kann, wie man mit flo­
ralen Kreationen Zauberhaftes gestalten
kann. Er lobte den traditionellen Wettstreit
der Hobby­Gärtner als „tolles Aushänge­
schild“ für Fellbach und fand in OB Palm
einen Gleichgesinnten. Es gelte, das Grün
in der Stadt zu schützen, auch wenn der
Wohnbedarf steige und eine große Fläche
Fellbachs bebaut sei. „Eine Stadt muss
grün sein, um lebenswert zu sein“, betonte
der Rathauschef, der die ersten Jahre sei­
nes Lebens neben der Gärtnerei Roos ge­
wohnt und dabei seinen grünen Daumen
entdeckt hat. Er sei damals nur ungern in
Volker Kugel führte durchs Programm.
Nach Indien entführte die Gruppe des TSC Fellbach.
den Kindergarten gegangen, „weil es in der
Gärtnerei doch so viel G’schäft gab“, bei
dem er gerne mit angepackt hat.
Der Blumenschmuck­Wettbewerb sei in
Fellbach fest verankert, betonte Palm, des­
halb gehöre der Abschluss auch zum größ­
ten traditionellen Fest der Stadt dazu. Mehr
als 400 Teilnehmer haben sich auch in die­
sem Jahr wieder alle Mühe gegeben, die
Stadt mit der Bepflanzung ihrer Vorgärten,
Balkone und Fensterbänke zu verschönern,
was zeigt, dass die Faszination des Wett­
streits ungebrochen ist. 13 Hobby­Gärtne­
rinnen und Hobby­Gärtner zeigten dabei
ein besonders gutes Händchen für stimmi­
ge Kombination von Farben, Pflanzensor­
ten und Dekoration und schafften es, der
großen Hitze zum Trotz, ihren floralen
Schmuck in voller Blüte erstrahlen zu las­
sen und die Jury zu überzeugen. „Die Eh­
renpreisträger mussten in diesem Sommer
besonders viel tun“, erklärte Franz Plap­
pert, Vorsitzender der Blumenschmuck­
Kommission. „Es musste unermüdlich ge­
gossen und gepflegt werden.“
Aber der Aufwand hat sich gelohnt: In
Form eines Zitronenbäumchens wurde die
Ehrenpreise an Familie Bürkle, Alfons
Burth, Anna Fischer, Gasthof Traube, Otto
Gauß, Sabine Hauck, Familie Karrer vom
„Hirschen“, Rita Karwath, Familie Köder,
Gabriele Kohlberger, Melanie Rothe, Rose­
marie Schaller und Ursula Schwenk verge­
ben. Auch die übrigen Teilnehmer gingen
nicht leer aus und durften sich über ver­
schiedene Herbstpflanzen freuen, die im
Foyer der Schwabenlandhalle aufgebaut
waren.
Zum 65­jährigen Jubiläum des Wettbe­
werbs durfte natürlich auch ein Rückblick
13 Ehrenpreise wurden beim Blumenschmuckwettbewerb verliehen.
Fotos: Hartung
nicht fehlen. Eine Präsentation mit Zei­
tungsauschnitten und Fotos stellte ehema­
lige Preisträger und Wetterkapriolen in den
Vordergrund und hatte interessante Statis­
tiken auf Lager: So hat die Blumen­
schmuck­Jury seit 1950 bereits 32 500 Prei­
se verliehen und insgesamt rund 15 600 Ki­
lometer bei ihren Bewertungsrundgängen
zurückgelegt.
Beiträge aus allen Stadtteilen Fellbachs
und von Gastgruppen sorgten im Rahmen­
programm des Blütenzaubers für beste
Unterhaltung. „Der Abend lebt von der Ab­
wechslung“, staunte Moderator Volker Ku­
gel. Auf traditionellen Bändertanz von der
Volkstanzgruppe Neckartailfingen folgten
orientalische Bauchtanzeinlagen des Tanz­
und Sportclubs Rot­Weiß Fellbach sowie in­
discher Tanz im Stil der farbenfrohen Bolly­
wood­Filme. Vom Orient ging es dann mit
einer Darbietung der „Remstalhorns“ und
ihren Alphörnern direkt in die Schweizer
Berge, bevor das Schülerorchester „Dirty
Dozen“ des Schmidener Gustav­Strese­
mann­Gymnasiums die Zuschauer mit tol­
len Klängen zurück in die Kappelbergstadt
holte. Nach der Verleihung der Ehrenpreise
zeigte schließlich der Oeffinger Chor Sing a
Song sein Können und schloss den Abend
mit dem Lied „Top of the world“, das bes­
tens zum berglastigen Motto des diesjähri­
gen Herbstes passt.
(art)
Jugendforum gut angekommen
Fachgespräche „Europa der Kommunen“ beim Fellbacher Herbst
Erst die Arbeit, dann das Vergnügen. Dies
galt am vergangenen Samstag auch für die
Gäste aus Fellbachs Partnerstädten. Bevor
sie sich mit in das Herbstvergnügen stür­
zen konnten, fand am Vormittag im Rat­
haus ein gemeinsames Arbeitsgespräch
mit Vertretern der Stadtverwaltung, der
Schulen, Sportvereine und des Partner­
schaftsvereins statt.
Dabei ging es um aktuelle Fragen der
Partnerschaftsbeziehungen, um einen kur­
zen Rückblick auf das in diesem Jahr erst­
mals veranstaltete Jugendforum sowie um
die Festlegung der Begegnungstermine und
Projekte des kommenden Jahres.
In der simultan übersetzten Gesprächs­
runde waren sich die Vertreter der Partner­
städte einig, dass das erste Jugendforum
ein voller Erfolg gewesen sei. Bernd Kauff­
mann, Leiter des Amts für Bildung, Jugend,
Familie und Sport, sowie Stadtjugendrefe­
rent Stephan Gugeller­Schmieg stellten in
einem kurzen Rückblick die Höhepunkte
und Ergebnisse der Jugendbegegnung he­
raus, die vom 8. bis 12. April dieses Jahres
in der Kappelbergstadt stattfand.
Daran hatten 13 Jugendliche aus Frank­
reich, 22 aus Italien und ebenso viele aus
Meißen sowie 15 junge Leute aus Fellbach
teilgenommen. Die Mischung aus Ge­
sprächsrunden und Workshops, aus kultu­
rellen Eindrücken und gemeinsamen Frei­
zeitaktivitäten sowie aus einem Sporttag
entsprach genau den Erwartungen und In­
teressen der Jugendlichen, wie diese am
Ende des Jugendforms einhellig bestätig­
ten.
Vor allem die in einer „Zukunftswerk­
statt“ entwickelten Ideen, wie die Beteili­
gung der Jugend in den jeweiligen Städten
konkret ausgebaut werden sollte und wel­
che Projekte sich die Jugendlichen selbst in
ihrer Stadt vornehmen könnten, nahmen
die Teilnehmerinnen und Teilnehmer als
willkommene Anregungen mit nach Hause
zurück. Angesichts der überaus positiven
Um aktuelle Fragen der Städtepartnerschaften ging es im Rathaus.
Resonanz soll das Jugendforum im Jahr
2017 in der italienischen Stadt Erba seine
Fortsetzung finden.
Im Rahmen des Partnerschaftsgesprächs
wurde auch über die Aktivitäten und Be­
gegnungen des nächsten Jahres geredet.
Ein Höhepunkt wird dabei sicherlich das
Foto: Marhoffer
30­jährige Bestehen der Partnerschaft mit
dem ungarischen Pécs sein. Die 1986 ­ also
noch vor dem Fall des „Eisernen Vorhangs“
in Europa ­ besiegelte Städteverbindung
soll im kommenden Jahr nicht zuletzt auch
beim Fellbacher Herbst gebührend gefeiert
werden.
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Fellbacher Stadtanzeiger
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Fellbacher­Herbst­Festzug lässt den Kappelberg hochleben
Über 60 Fuß­ und Wagengruppen sorgen für gute Stimmung ­ Obst­ und Gartenbauverein sowie Zeppelinschule ausgezeichnet
Steile unbezwingbare Berggipfel auf der
einen Seite ­ Wein, Genuss und Entspan­
nung auf der anderen. „Mount Everest und
Matterhorn / liegen höhenmäßig vorn. /
Doch der Kappelberg entzückt, / weil er
uns mit Wein beglückt.“ Ein mutiger Ver­
gleich, den OB Christoph Palm mit seinem
diesjährigen Motto zum Fellbacher Herbst
ausgerufen hat, allerdings auch eine Steil­
vorlage für viele verschiedene Fußgruppen
und Festwagen, die beim diesjährigen Fest­
umzug mit von der Partie waren und sich
nicht lumpen ließen, die Vorzüge des Fell­
bacher Hausbergs auf kreative Weise zur
Geltung zu bringen.
Es war leider kein goldener Herbstsams­
tag, aber die kühle Luft wurde für Mitwir­
kende und die zahlreichen Zuschauer ent­
lang der Festzusstrecke schnell zur Neben­
sache, als sich der 68. Festzug zum Fellba­
cher Herbst kurz nach 14 Uhr in Bewegung
setzte. Und wer sich anderweitig aufwär­
men wollte, konnte ja immer noch auf
einen Schillerwein von Paul Rothwein zu­
rückgreifen, der seit 1995 im Vorfeld des
Festzuges Viertele für einen guten Zweck
verkauft ­ in diesem Jahr dürfen sich der
Freundeskreis Asyl und ein Kinderkranken­
haus in Tansania über eine Spende aus
dem Weinverkauf freuen.
Über 60 Fußgruppen und Festwagen ­
darunter Musikkapellen, Schulen, Sport­
vereine, Weingärtner und viele mehr ­ sorg­
ten für gute Stimmung und ließen bei den
zahlreichen Zuschauern garantiert keine
Langeweile aufkommen. Und das Motto
war Programm: Der Kappelberg braucht
den Vergleich mit den berühmten Bergen
nicht zu scheuen ­ er entzückt auf ganzer
Linie.
Sei es für die kleinen Kappelzwerge mit
Zipfelmützen, die den Kappelberg täglich
besteigen können, während die anderen
Gipfel für sie nicht zu bezwingen sind, oder
für die Silcherschüler, die als Bergsteiger
eine tolle Choreographie ablieferten und
schon in jungen Jahren wissen, dass der
Fellbacher Wein dem Eis und Stein des
Mount Everest vorzuziehen ist. Auch die
Maicklerschule ließ den Kappelberg in
selbstgebastelter Miniaturform hochleben.
Rasant unterwegs waren sowohl der
Radsportverein Fellbach auf einem Teambi­
ke als auch der TSV Schmiden, der die Win­
tersportsaison mit Schlitten auf Rädern,
Skifahrern und einem selbstgebauten Bob
einleitete. Wie auch der jubilierende SV
Fellbach hielten sie nicht mit der Meinung
hinterm Berg, dass man für sportliches Ver­
gnügen nicht in den Himalaya oder die
Schweiz fahren muss, denn auch der Kap­
pelberg hat einiges zu bieten.
Der Glaube versetzt ja bekanntlich Berge
­ das weiß auch der CVJM, der ein religiö­
ses Motiv der anderen Art wählte ­ auf
ihrem Wagen steckte die Arche Noah zwi­
schen dem Kappelberg und dem Mount
Everest fest. Der Grund liegt auf der Hand:
Urvater Noah, der als erster einen Wein­
berg gepflanzt haben soll, hat es mit dem
Genuss des Rebensafts ein wenig übertrie­
ben und liegt schlafend in der Ecke.
Passend zum Berge­Motto hat die
Gleichstellungsstelle der Stadt Fellbach
mehrere Gipfelstürmerinnen auf den Weg
geschickt. Die ersten Bergsteigerinnen, die
das Matterhorn und den Mount Everest be­
stiegen haben, erfuhren eine Würdigung,
genau wie zahlreiche Frauen, die Fellbach
durch ihre Arbeit auf und um den Kappel­
berg bereichern, darunter Weingärtnerin­
nen, Wirtinnen oder Weinerlebnisführerin­
nen.
„Der Berg ruft!“ hieß es auch bei den
Fellbacher Weingärtnern, auf deren Wagen
in Kappelbergform zwei Männer in den Sei­
len hingen. Nicht etwa aufgrund des Wein­
konsums, sondern als lebensechte Berg­
steiger mit Profi­Ausrüstung und Klettersei­
len.
Einen besonderen Höhenflug erlebten
die Schülerinnen und Schüler der Zeppelin­
schule, die von der Festzug­Jury als beste
Fußgruppe ausgezeichnet wurden. Sie hat­
ten das Herbstmotto von OB Palm noch
einmal umgewandelt: „Wir pfeifen auf das
Matterhorn, der Kappelberg liegt bei uns
vorn. Der Everest ist für die anderen, wir
wollen grillen, klettern, wandern.“ Neben
kleinen spitzen Hüten, die Berggipfel dar­
stellen sollten, hatten sie auch eine Miss
Kappelberg im Gepäck und Berge von
Ideen, was sie am Fellbacher Hausberg be­
sonders toll finden. Ein überdimensionaler
Grill mit Würstchen aus Pappmaché, das
Waldschlösschen im Miniaturformat, ein
tragbarer Spielplatz sowie bunte Papierdra­
chen sorgten für Begeisterung.
Den Preis für den besten Festwagen ge­
wann in diesem Jahr der Obst­ und Garten­
verein Fellbach, der den Kappelberg für
sein gutes Obst preiste, ganz nach dem
Motto „Das Matterhorn ­ der Alpen­Gipfel.
Kappelberg­Obst ­ der Geschmacksgipfel“.
Auf der einen Seite des Wagens prangte
der Schweizer Berg mit seiner markanten
Gestalt aus Pappmaché geformt ­ auf der
anderen waren köstliche Äpfel zu einem
Berg aufgetürmt neben beachtlichen Kür­
bissen und buntem Blumenschmuck. (art)
Schweres Gepäck hatten die Silcherschüler mit dabei.
Foto: Hartung
Preisgekrönt: Der Wagen des OGV Fellbach.
Schon der Nachwuchs ist beim Herbst­Um­
zug mit Eifer dabei.
Foto: Hartung
Foto: Hartung
Sauberkeit muss sein ­ auch nach dem
Festumzug.
Foto: Huppenbauer
Noah hält Rast auf dem Wagen des CVJM.
Foto: Hartung
Die Gipfelstürmerinnen der Gleichstellungsstelle.
Foto: Hartung
Seite 6
Donnerstag, 15. Oktober 2015
Fellbacher Stadtanzeiger
Nummer 42
Ein Wiedersehen mit
dem Bekenntnisbild
Die Delegationen der Partnerstädte ge­
dachten der Opfer von Krieg und Gewalt.
Ein Streichquartett der Musikschule stimmte mit der Europa­ und den Nationalhymnen
auf das Partnerschaftsessen ein.
Foto: Knopp
Nur gemeinsam kann der Gipfel erreicht werden
190 Gäste versammeln sich zum festlichen Partnerschaftsessen im Uhlandsaal
Für die Gäste aus Fellbachs Partnerstädten
Tain l’Hermitage und Tournon­sur­Rhône in
Frankreich, Erba in Italien, Pécs in Ungarn
und Meißen in Sachsen sowie dem mit der
Kappelbergstadt über einen Freundschafts­
vertrag verbundenen Suharëke im Kosovo
und auch die Fellbacher Gastgeber heißt es
am Sonntag des Fellbacher Herbstes früh
aufzustehen. Denn bereits kurz nach 9 Uhr
steht ein wichtiger Termin im Besuchspro­
gramm ­ die Kranzniederlegung am Ehren­
mal bei der Lutherkirche.
In seiner kurzen Ansprach erinnerte
Oberbürgermeister Christoph Palm an den
70. Jahrestag des Endes des Zweiten Welt­
kriegs. 1945 hätte sich niemand in Europa
vorstellen können, dass man einmal ge­
meinsam den Opfern von Krieg und Gewalt
gedenke und sich die Hände reiche. Die
Entwicklung in Europa nach 1945 sei keine
Selbstverständlichkeit. Es sei ständige Auf­
gabe für Frieden, Sicherheit und Freiheit in
Europa und weltweit zu arbeiten und sich
dafür zu engagieren. Die Glocken der be­
nachbarten Kirche St. Johannes riefen dann
zum ökumenischen Gottesdienst der von
Pastor Jochen Röhl von der Evangelisch­
methodistischen Kirche, Pfarrer Jens­Uwe
Schwab von der katholischen Kirche und
Pfarrer Eberhard Steinestel von der evange­
lischen Kirche gestaltet wurde. Steinestel
hielt dabei die Predigt.
Ihren traditionellen Abschluss finden die
Partnerschaftsbegegnungen beim Fellba­
cher Herbst mit dem Partnerschaftsessen,
das in diesem Jahr im Uhlandsaal der
Schwabenlandhalle stattfand. 190 Gäste
ließen sich das Drei­Gänge­Menü von Rau­
schenberger Eventcatering und den Roten
des Weinguts Heid sowie die weiße Part­
nerschaftscuvée Fellbach­Erba der Fellba­
cher Weingärtner schmecken. Unter ihnen
auch einige Premierengäste. So erlebte Pé­
ter Csizmadia, Präsident des Komitees für
Finanzwesen in Pécs, seinen ersten Fellba­
cher Herbst, ebenso Fernando Ferioli, Bür­
germeister des mit Erba freundschaftlich
verbundenen Finale Emilia. Der Rems­Murr­
Kreis unterhält Partnerschaften zum Land­
kreis Meißen und zum Komitat Baranya, in
dem Pécs liegt. So war auch der neue
Landrat des Rems­Murr­Kreises, Richard Si­
gel, zu Gast beim Partnerschaftsessen.
„Das Leben ist Veränderung und wer Ver­
änderung nicht will, der will auch nicht das
Leben“, sagte Oberbürgermeister Chris­
toph Palm in seiner Begrüßung. Derzeit be­
finde sich Europa in einer Phase großer
Veränderungen. Der Zustrom von Flüchtlin­
gen aus Syrien, Afghanistan, dem Irak und
anderen Ländern stelle die Mitgliedstaaten
der Europäischen Union vor große Heraus­
forderungen. Nur gemeinsam könnten sie
bewältigt werden. „Wir in Europa bilden
eine Seilschaft“, so Palm. Und wie in jeder
Seilschaft gelte es, aufeinander Rücksicht
zu nehmen und einander zu helfen, sonst
könne der Gipfel nicht erreicht werden.
Derzeit hat die Seilschaft Europa manche
Schwierigkeiten. Fellbachs OB warnte aber
davor, sie abzuschreiben. Jeder Wengerter
wisse, dass es Geduld und Zeit brauche,
bis ein guter Tropfen im Fass gereift sei.
Für die Partnerstädte hielt Erbas Bürger­
meisterin Marcella Tili die Ansprache. Sie
erinnerte an die jahrzehntelange Geschich­
te der Städtepartnerschaften. Die handeln­
den Personen hätten in diesen Jahrzehnten
gewechselt, das Ziel sei jedoch dasselbe
geblieben. Es gelte für die Städtepartner,
an einem politisch starken, wirtschaftlich
erfolgreichen und solidarischen Europa zu
arbeiten, das für seine Bürgerinnen und
Bürger nicht nur einen wirtschaftlichen,
sondern auch einen geistigen und morali­
schen Mehrwert bringe. Dazu brauche es
eine Politik von Menschen für Menschen.
Marcella Tili baut insbesondere auf die
Jugend, die nicht in alten Denkmustern ver­
haftet sei und so die Zukunft Europas im
Geiste der Erneuerung planen und gestal­
ten könne. Das Jugendforum der Partner­
städte, das im Frühjahr in Fellbach seine
Premiere erlebte, soll daher auch im Früh­
jahr 2017 in Erba eine Wiederholung fin­
den.
Der Herbst ist die Zeit der Weinfeste. Für
Fellbach und seine ebenfalls dem Wein ver­
bundenen Partnerstädte ist der Kulmina­
tionspunkt der Fellbacher Herbst. Die säch­
sische Partnerstadt Meißen feiert ihr Wein­
fest traditionell Ende September, mitgefei­
ert hat auch eine Delegation aus Fellbach,
die von Baubürgermeisterin Beatrice Solty
angeführt wurde. Den Gemeinderat vertra­
ten Erich Theile und Harald Rienth (beide
CDU), Sybille Mack (SPD) und Michael Vo­
nau (Bündnis 90/Die Grünen). Von der
Stadtverwaltung war neben OB­Referent
Marco Ludwig auch Heribert Sautter, der
Leiter der städtischen Galerie, nach Mei­
ßen gereist. Ein Besuch führte die Fellba­
cher ins Stadtmuseum Meißen, wo es ein
Wiedersehen mit dem Augsburger Be­
kenntnisbild gab. Das Monumentalgemäl­
de aus dem Jahr 1656 war mit finanzieller
Unterstützung der Kappelbergstadt restau­
riert worden und zum Evangelischen Kir­
chentag in Fellbach zu sehen.
Die Fellbacher beim Besuch im Stadtmu­
seum Meißen.
Das Weinfest hat seinen Höhepunkt mit
dem Festumzug am Sonntagvormittag, in
den sich die Fellbacher einreihten. Natür­
lich gab es während der Besuchstage auch
reichlich Gelegenheit, sich über Fragen der
Städtepartnerschaft auszutauschen. Im
Frühjahr fand in Fellbach zum ersten Mal
ein Jugendforum der Partnerstädte statt, in
dem es u.a. um die Frage der Partizipation
von Jugendlichen ging. Jugendliche aus
Meißen waren damals mit der Idee abge­
reist, einen Jugendgemeinderat nach Fell­
bacher Vorbild zu etablieren. Die Jugendli­
chen sind an der Idee dran geblieben und
haben auch schon ein Gespräch mit Mei­
ßens OB Olaf Raschke geführt, berichtet
Marco Ludwig.
Um die Städtepartnerschaften verdient gemacht
OB Christoph Palm zeichnet beim Partnerschaftsessen drei neue Träger der Fellbacher Europasternschnuppe aus
Das Partnerschaftsessen beim Fellbacher
Herbst bietet immer auch den festlichen
Rahmen für die Verleihung der Fellbacher
Europasternschnuppen. Mit dieser Ehrung
werden Persönlichkeiten ausgezeichnet,
die sich um die Städtepartnerschaften und
die Völkerverständigung verdient gemacht
haben.
In diesem Jahr konnte OB Christoph
Palm dazu einen früheren Kollegen auf die
Bühne bitten ­ Enrico Ghioni, von 2002 bis
2007 Bürgermeister von Erba und seit 2012
Mitglied des Stadtrats. Die Städtepartner­
schaften würden Enrico Ghioni seit vielen
Jahren in seinen haupt­ und ehrenamtli­
chen Aufgaben begleiten, unterstrich Palm.
Der frühere Gymnasiallehrer, der sich im­
mer besonders für die Themen Ausbildung
und Kultur in Erba eingesetzt habe, habe
gerade vielen jungen Menschen das „Pro­
jekt Europa“ ans Herz gelegt. Menschen
wie Enrico Ghioni würden die Städtepart­
nerschaft tragen und voranbringen.
Ebenfalls aus Erba stammt der zweite
neue Träger der Europasternschnuppe. Lui­
gi Cabano war bis zu seiner Pensionierung
Enrico Ghioni, Luigi Cabano und Werner Seibold (v.li.) sind die neuen Träger der
Fellbacher Europa­Sternschnuppe.
Foto: Knopp
im Jahr 1990 Kommandant der Polizei in Er­
ba und in vielfältiger Weise ehrenamtlich
engagiert u.a. im Lions Club. Für sein „lei­
denschaftliches bürgerschaftliches Enga­
gement“, so Palm, wurde er 2004 mit
einem Verdienstorden der Republik Italien
ausgezeichnet. Heute ist Luigi Cabano Prä­
sident des Städtepartnerschaftskomitees
in Erba und in der Stadt zuständig für die
Veranstaltungsorganisation. Luigi Cabano
organisiere mit großer Energie die Städte­
partnerschaften und bringe sie voran, ohne
sich dabei selbst jemals in den Vorder­
grund zu stellen, sagte Palm.
Auch ein „Eigengewächs“ bat Christoph
Palm zur Verleihung der Europastern­
schnuppe auf die Bühne und die flüssige
Begründung für die Ehrung hatten die Gäs­
te des Partnerschaftsessens im Glas ­ die
neue Partnerschaftscuvée Fellbach­Erba.
Werner Seibold, seit 20 Jahren Kellermeis­
ter der Genossenschaft, hat die Idee dieser
Cuvées mitentwickelt und mittlerweile vier
Mal umgesetzt. Die Partnerschaftscuvées
hätten sich zu einem „wunderbaren Sym­
bol der Städtepartnerschaften“ entwickelt,
meinte Palm. Werner Seibold sei einer der
entscheidenden „Macher“ der Cuvées. Mit
seinem vinologischen Sachverstand, sei­
nem Verständnis für die jeweiligen Partner
und auch der notwendigen Überzeugungs­
kraft habe Werner Seibold dafür gesorgt,
dass die vier besonderen Symbole der
Freundschaft entstehen konnten.
Nummer 42
Fellbacher Stadtanzeiger
Donnerstag, 15. Oktober 2015
Das ideale Ziel für einen Sonntagsausflug
Verkaufsoffener Sonntag beim Fellbacher Herbst lockt 100 000 Besucher in die Stadt
Das Wetter? Ideal! Wolkig mit Aufheiterun­
gen und angenehmen Temperaturen. Aber
auch nicht zu schön, als dass man auf an­
dere Gedanken für die Sonntagsgestaltun­
gen kommen konnte. Und so zog der ver­
kaufsoffene Sonntag am Fellbacher Herbst
wieder rund 100 000 Besucher in die auto­
freie Innenstadt.
Fellbachs Einzelhandel vom Oberdorf bis
zum Bahnhof lockte nicht nur mit Vorfüh­
rungen, Produktpräsentationen und jeder
Menge Sonderangeboten, sondern auch
wieder mit vielen Aktionen und Attraktio­
nen. Insbesondere für die Kleinen, die Kun­
den von morgen also, war viel geboten ­ an­
gefangen vom Kinderschminken, über Fuß­
ballgolf bis hin zur Kletterwand. Florian
Gruner vom Stadtmarketing­Verein freute
sich über das Engagement und den Ein­
fallsreichtum des Fellbacher Einzelhandels,
der sich wieder einmal von seiner besten
Seite präsentierte.
Das Stadtmarketing hatte auch wieder
eine „Kunsthandwerkermeile“ in der Cann­
statter Straße organisiert, wo sich die Ein­
kaufsbummler an Schmuck und Acces­
soires, Mode für Groß und Klein, Lederwa­
ren, Gehäkeltem und angesagten Upcyc­
ling­Produkten erfreuen konnte.
Auch die Fellbacher Vereine und Organi­
sationen nutzen gerne die Gelegenheit,
sich und ihre Angebote am verkaufsoffe­
nen Herbst­Sonntag vorzustellen. Eine be­
sonders pfiffige Idee hatte der CVJM Fell­
bach und präsentierte die mutmaßlich ers­
te lebende Musikbox weltweit. Mitglieder
des Posaunenchors saßen auf der Ladeflä­
che eines Lkw und wenn das Publikum
einen von 20 vorgegebenen Titeln hören
wollte, ging die Ladeklappe herunter, die
Musiker tauchten aus dem Dunkel auf und
erfüllten den Musikwunsch.
Eine besondere Premiere gab es auch
bei Bücher Lack. Der Fotograf Peter Hartung
stellte dort seinen neuen Fellbach Kalender
2016 vor, der die besten Seiten von Fell­
bach, Schmiden und Oeffingen zeigt – Ver­
trautes oft aus einem neuen Blickwinkel,
aber auch weniger Bekanntes. „M’r wohnet
scho schee“, so die Reaktion eines Ehe­
paars beim Blättern durch den Kalender.
Auf seinem sonntäglichen Rundgang mit
dem Vorstand des Stadtmarketing­Vereins
schaute auch OB Christoph Palm bei Bü­
cher Lack vorbei und gratulierte Peter Har­
tung zum rundum gelungenen Werk. Der
OB hatte schon vorab die Gelegenheit zum
„Spicken“ gehabt und hatte gleich einige
Die lebende Musikbox des CVJM.
Kalender als Geschenk für die Herbst­Gäste
aus den Partnerstädten geordert.
Wer es ihm gleichtun will: Der Fellbach
Kalender von Peter Hartung ist zum Preis
von 32 Euro erhältlich bei Bücher Lack in
der Cannstatter Straße, bei Schreibfant in
der Bahnhofstraße und bei Buch und
Papier Rampp in Schmiden.
Rund 100 000 Besucher waren am verkaufsoffenen Sonntag in den Fellbachs beste Seiten präsentiert Peter Hartung (r.) in seinem
Straßen unterwegs.
Kalender ­ zur Freude von Gudrun Lack und OB Palm.Fotos: Knopp
Vereinssocken für
einen guten Zweck
Bis zum 6. November können wieder die
von einer ehrenamtlichen Gruppe beim
Evangelischen Verein gestrickten Socken
bei Quick­Schuh in der Cannstatter Straße
49 erworben werden. Die Auswahl für gro­
ße und kleine Füße ist groß. Der Erlös aus
dem Verkauf der „Vereinssocken“ kommt
dem Evangelischen Verein zugute.
Weihnachtswünsche
werden erfüllt
Alle Familien mit Kindern, die im Besitz
einer gültigen Fellbach Bonuscard sind, be­
kommen demnächst Post vom Team Weih­
nachtswunschbaum der Stabsstelle Bür­
gerschaftliches Engagement. Alle berech­
tigten Kinder im Alter bis 18 Jahren dürfen
für die Patenaktion einen Weihnachts­
wunsch äußern.
Familien, deren Bonuskarte abgelaufen
ist, oder die noch nicht im Besitz einer Kar­
te sind, können die Fellbach Bonuscard be­
antragen. Formulare gibt es an der Infothe­
ke im Rathaus Fellbach und in den Verwal­
tungsstellen Schmiden und Oeffingen.
Dem Antrag muss eine Kopie des Leis­
tungsbescheides Arbeitslosengeld II nach
dem SGB II (sog. Hartz IV) oder des Wohn­
geldbescheides beigefügt werden.
Seite 7
Die literarische Reise
führt nach Afrika
Mit Büchern die Welt entdecken ­ dazu lädt
die Diakonie Stetten in Kooperation mit
dem Fellbacher Verein Ndwenga am Frei­
tag, 23. Oktober, 17 Uhr ins Café Entrée im
Fellbacher Rathaus ein. Die Veranstaltung
findet im Rahmen der Fellbacher Weltwo­
chen statt.
Die Diplom­Kulturwissenschaftlerin und
dem afrikanischen Kontinent auf vielfältige
Weise verbundene Isabell Fischer stellt drei
Romane vor, die faszinierende Einblicke in
verschiedene west­afrikanische Lebens­
welten geben und liest einzelne Passagen.
Die Verbindung der Geschichten ist dabei
das Thema „Unterwegs sein“.
In „In Afrika war ich nie allein“ erzählt
Marie­Thérèse Shins aus der Sicht eines
Kindes von dessen ersten Besuch in Togo,
im Roman „Der Bauch des Ozeans“ der se­
negalesischen Autorin Fatou Diome wird
das Thema Migration nach Europa in ver­
schiedenen Facetten aufgegriffen, der nige­
rianische Schrifsteller Helon Habila
schließlich, entwickelt in seinem Krimi „Öl
auf Wasser“ eine abenteuerliche Irrfahrt
durch das Niger­Delta.
Jetzt noch bewerben
für Jugendgemeinderat
Der Jugendgemeinderat war in den letzten
zwei Wochen auf „Kandidatenfang“ in den
Schulen von Fellbach, Schmiden und Oef­
fingen und hat sich und seine Arbeit vorge­
stellt. Wer sich als Kandidat noch melden
möchte, sollte seinen Bewerbungsbogen
unbedingt bis Freitag, 16. Oktober, bei der
Stadt Fellbach abgeben. Ende Oktober er­
halten dann alle Jugendlichen zwischen 14
und 19 Jahren die Wahlunterlagen zuge­
sandt.
Die Wahl selbst findet vom 11. bis 18. No­
vember statt. Da dieses Mal wieder online
über das Internet gewählt wird, liegt den
Wahlunterlagen auch ein Code bei, mit
dem man den Stimmzettel aktivieren und
abschicken kann.
Festhalle in Schmiden als Notquartier
Vorübergehende Unterkunft für 70 Flüchtlinge ­ Turnhalle Fröbelschule bleibt deshalb verschont
Der Druck in Sachen Flüchtlingsunterbrin­
gung nimmt weiter zu. Der Rems­Murr­Kreis
muss derzeit wöchentlich rund 200 Men­
schen unterbringen. Eine Herkulesaufgabe,
die u.a. dazu führt, dass jetzt auch Sport­
und Festhallen vorübergehend in Anspruch
genommen werden müssen.
Vor diesem Hintergrund hatte das Land­
ratsamt ursprünglich die Absicht, die Turn­
halle der kreiseigenen Fröbel­Sonderschule
in Schmiden als vorübergehende Asyl­
unterkunft herzurichten. Doch das ist vor­
erst vom Tisch. Denn die Stadt Fellbach bot
dem Landkreis als kurzfristige Alternative
die Festhalle Schmiden an. Damit können
die Fröbelschüler weiterhin ihre Turnhalle
nutzen ­ für Kinder mit Handicap ein wichti­
ger Bestandteil der therapeutischen Maß­
nahmen.
Die zeitlich begrenzte Inanspruchnahme
der Schmidener Festhalle als Notquartier
soll nach Angaben des Landratsamts eini­
ge Wochen dauern, gab Erster Bürgermeis­
ter Günter Geyer in der jüngsten Sitzung
des gemeinderätlichen Sozialausschusses
bekannt. Für die in dieser Zeit geplanten
Veranstaltungen in der Festhalle ­ es han­
delt sich um rund zehn gebuchte Termine ­
will die Stadt Ausweichquartiere anbieten.
Ob nach Räumung der Festhalle Schmiden
eine weitere Notunterkunft gebraucht wird,
ist im Moment noch offen. Eventuell in Fra­
ge käme als vorübergehende Bleibe die Be­
wegungshalle des Fellbacher Jugendhau­
ses. Geyer. „Besonders glücklich wären wir
darüber nicht, aber wir müssen letztlich für
ein Dach über dem Kopf und für die Grund­
bedürfnisse des Lebens sorgen.“ Zumal die
in Fertigbauweise geplanten Unterkünfte
auf dem Parkplatz P3 beim Max­Graser­Sta­
dion und im Bereich der Schmidener Lehm­
grube ­ auch infolge gewisser Lieferengpäs­
se ­ kaum vor Januar nächsten Jahres zur
Verfügung stehen werden.
Da in der Bewegungshalle des Jugend­
hauses „wichtige pädagogische Arbeit für
das Gemeinwesen geleistet wird“, möchte
Bürgermeister Geyer den Schritt zur Not­
unterkunft nur dann gehen, wenn es keine
andere Lösung gibt. Jugendhausleiter Peter
Hauser hat zwar ebenfalls Bedenken,
möchte sich aber nicht generell dagegen
sperren ­ „denn das würde nicht meinem
Herzen und meiner sozialen Verantwortung
entsprechen“.
Simone Lebherz (CDU) zeigte sich sicher,
dass das Jugendhaus auch aus dieser
schwierigen Situation das Beste machen
würde. Ihr Fraktionskollege Erich Theile
sprach sich vehement gegen eine eventuel­
le Belegung der Jugendhaus­Bewegungs­
halle mit Flüchtlingen aus. Es gebe sicher­
lich geeignetere Objekte, sagte er und
brachte in diesem Zusammenhang die Alte
Kelter ins Spiel. Die Stadt habe alle mögli­
chen Alternativen eingehend geprüft, be­
tonte Bürgermeister Geyer. Die Alte Kelter
sei sehr stark ausgebucht, was zu erhebli­
chen Schadensersatzforderungen führen
würde.
Martin Tete (FW/FD) erklärte die Bewe­
gungshalle des Jugendhauses für „unan­
tastbar“ und wandte sich dagegen, die Lö­
sung der Probleme auf dem Rücken der Ju­
gendlichen auszutragen. Auch Peter Treiber
(FW/FD) meinte, Jugendarbeit könne nicht
einfach eine Zeit lang unterbrochen wer­
den, ohne negative Spuren zu hinterlas­
sen.
Schon in Kürze sollen 70 Flüchtlinge zeit­
weise in die Festhalle Schmiden einziehen.
Angesichts des Zeitdrucks hat die Stadt die
unmittelbaren Nachbarn schriftlich über
die Angelegenheit informiert.
Die angrenzenden Schulen und der
Stützpunkt für Rhythmische Sportgymnas­
tik wurden von Oberbürgermeister Chris­
toph Palm und Erstem Bürgermeister Gün­
ter Geyer bei einem kurzfristig anberaum­
ten Gespräch im Gustav­Stresemann­Gym­
nasium über die Situation in Kenntnis ge­
setzt und dabei auch um Verständnis für
die vorübergehende Maßnahme gebeten.
Seite 8
Donnerstag, 15. Oktober 2015
Fellbacher Stadtanzeiger
Aus persönlichen Geschichten wird Geschichte
Drei Zeitzeugen berichten in der Stadtbücherei über Kriegsende und Nachkriegszeit
Der Wahnsinn des Krieges: Im April 1945
sollte Gerhard Aldinger, Jahrgang 1930, in
ein Wehrertüchtigungslager gehen. Sein
Vater verhinderte dies und ließ den Jungen
in den folgenden Wochen nicht mehr aus
dem Haus. Mitte April 1945 erhielt Alfons
Scheirle, Jahrgang 1934 und gerade einmal
elf Jahre alt, die Mitteilung, er werde am
nächsten Tag in der Schule eine Uniform er­
halten und am Gewehr ausgebildet. Dazu
kam es dann durch den Vormarsch der US­
Armee nicht mehr. Beide berichteten am
Mittwoch letzter Woche in der Stadtbüche­
rei Fellbach über ihre Erinnerungen an
Kriegsende und Nachkriegszeit. Dritte Zeit­
zeugin war Christa Kellner, Jahrgang 1943.
Moderiert wurde der Abend im Begleitpro­
gramm zur Ausstellung „Kindheit in der
Nachkriegszeit“ im Stadtmuseum von Kon­
rad Pflug, Jahrgang 1946.
Am 22. April 1945 marschierten die US­
Truppen in Fellbach ein. Im Osten der Stadt
errichtete Panzersperren waren auf Initiati­
ve besonnener Fellbacher abgebaut wor­
den, so dass es keine Kampfhandlungen
im eigentlichen Sinne gab. Gefährliche Si­
tuationen freilich durchaus. Aldinger erin­
nert sich noch, wie Panzer vor dem Weingut
auffuhren und es ins Visier nahmen. Man
habe dem Einmarsch mit sehr gemischten
Gefühlen entgegen gesehen, berichtet er.
Viele Fellbacher hatten vorsorglich Stollen
und Unterschlüpfe auf freiem Feld gegra­
ben für den Fall, dass die vorrückenden
Truppen Fellbach niederbrennen würden.
Sie taten dies nicht. Stattdessen gab es für
die Kinder Kaugummi und Schokolade.
Und Gerhard Aldinger lernte auch schnell
seinen ersten amerikanischen Begriff ken­
nen. Die Soldaten durchsuchten Haus für
Haus, und wo es ihnen unverdächtig er­
schien, schrieben sie mit Kreide ein „O.K.“
an die Haustür.
Alfons Scheirle, dessen Vater ein Gegner
der Nationalsozialisten war, der sich bspw.
weigerte, einen Volksempfänger zu kaufen,
weil darüber ohnehin nur Propaganda ver­
breitet würde, war froh, als der Krieg end­
lich zu Ende war. Er berichtet von dem Tag,
an dem er erstmals amerikanische Flugzeu­
ge am Himmel sah und wusste: „Mir kann
nichts mehr passieren!“ Während der
Kriegsjahre war er mehrmals mit Glück dem
Tod entronnen. So als das Haus der Familie
im Stuttgarter Westen von einer Flieger­
bombe getroffen wurde und niederbrannte.
Die Bewohner, die im Keller Schutz gesucht
hatten, konnten sich gerade noch durch
einen früher gegrabenen Tunnel ins Nach­
barhaus retten. Die Ausgebombten such­
Unter der Moderation von Konrad Pflug (2.v.l.) sprachen Christa Kellner, Gerhard Aldinger
(2.v.r.) und Alfons Scheirle (r.) über ihre Erinnerungen an die Jahre um 1945. Foto: Knopp
ten Zuflucht im Geburtsort der Mutter an
der Grenze zwischen Württemberg und
Bayern. Dort wurden sie alles andere als
freundlich empfangen. Seine Mutter war
immer nur das „Stuttgarter Bombenweib“,
erinnert sich Scheirle.
Christa Kellner, kann aus der Zeit um
1945 nur aus Erzählungen der Mutter be­
richten. Gemeinsam mit anderen Frauen
und deren Kindern flohen sie von der Insel
Wollin, wo die Mutter bei der Schwester Zu­
flucht gefunden hatte, vor den anrücken­
den sowjetischen Truppen. Man erwartete
von den Russen nichts Gutes. „Die Frauen
hatten recht“, mehr will Christa Kellner da­
zu nicht sagen. An ihre zweite Flucht erin­
nert sich Christa Kellner auch persönlich.
Mit einer Gruppe wollten sie und ihre Mut­
ter Mitte 1947 aus der sowjetisch besetzten
Zone in die amerikanische. Ein Schlepper
sollte die Frauen und Kinder nachts über
die grüne Grenze bringen. Doch das Vorha­
ben wurde verraten. Nach einer Nacht in
Haft und nachdem man ihnen wenig mehr
ließ, als sie am Leib tragen konnten, durf­
ten sie dann doch die Grenze passieren.
Immer dabei hatte Christa Kellner den klei­
nen Lumpenkasper, der in der Ausstellung
im Stadtmuseum zu sehen ist. „Mein einzi­
ges Spielzeug“, sagt Christa Kellner.
Der Weg führte ins katholische Ober­
schwaben, wo man den evangelischen
Neubürgern ­ die Kellners waren nicht die
einzigen ­ mit Skepsis begegnete. Vor allzu
vertrautem Umgang mit den evangelischen
Flüchtlingen warnte damals sogar der ka­
tholische Pfarrer von der Kanzel herab. Den
Bauern war die Konfession freilich nicht
ganz so wichtig. Für sie kam es darauf an,
dass jemand zupacken konnte. Und das
konnte die Mutter, sie fand Arbeit als Haus­
wirtschafterin auf einem großen Bauern­
hof. Probleme gab es allenfalls mit der un­
gewohnten schwäbischen Sprache. Christa
Kellner nahm diese bald an. Und heute
sagt sie: „Oberschwaben ist meine Hei­
mat.“ Ihre Mutter dagegen habe den Ver­
lust der hinterpommerschen Heimat nie
verwunden.
Drei Zeitzeugenberichte, drei individuel­
le Schicksale, die freilich doch stellvertre­
tend stehen für das, was die Generationen
der um 1930 bis 1945 Geborenen durchge­
macht haben, sagte Konrad Pflug. Der Oef­
finger ist nur wenig jünger als Christa Kell­
ner, doch trennen ihn von ihr Erfahrungs­
welten. Aber auch er hatte als Nachkriegs­
kind mit den Hinterlassenschaften des Na­
tionalsozialismus und des Zweiten Welt­
kriegs zu tun. Als er 1956 aufs Gymnasium
nach Bad Cannstatt kam, erhielt er eine Art
Schulordnung ausgehändigt. Sie neu zu
fassen hatte man offensichtlich nicht für
vordringlich gehalten. Denn darin fand sich
der durchgestrichene Satz „Der Schüler hat
Mitglied der HJ zu sein“.
So einfach, wie sich Sätze durchstrei­
chen lassen, lassen sich Erinnerungen
nicht löschen. Und so prägen die Erfahrun­
gen und Erinnerungen bis heute das Leben
von Gerhard Aldinger, Alfons Scheirle und
Christa Kellner. Für Alfons Scheirle war es
gerade aufgrund seiner Erlebnisse ein be­
sonderes Anliegen 1995 Benjamin Brittens
„War Requiem“ mit dem Philhamonischen
Chor aufzuführen.
Bestsellerautorin im Schlössle
Ulrike Schweikert liest aus „Hinter den Spiegeln“
Ulrike Schweikert ist am Donnerstag, 22.
Oktober, um 19.30 Uhr zu Gast im Gewöl­
bekeller des Oeffinger Schlössle. Die Best­
sellerautorin aus Schwäbisch Hall präsen­
tiert ihre neue Familiensaga, die im histori­
schen Wien um 1895 spielt. Die Lesung
wird von der Stadtteilbücherei Oeffingen
und der Schmidener Buchhandlung Rampp
veranstaltet.
Bei einem tragischen Sturz verliert die
junge Komtess Luise von Waldstein ihr Ge­
dächtnis. Die Dekadenz des Hofadels
kommt ihr plötzlich verlogen vor, im elterli­
chen Palais erscheint ihr die strenge Auftei­
lung zwischen den Bediensteten und ihrer
eigenen Familie falsch. Gemeinsam mit
dem jungen Zuckerbäcker Stephan Brucker
beginnt Luise, ihre ihr zugeteilte Lebens­
aufgabe zu hinterfragen.
Ulrike Schweikert wurde 1966 in Schwä­
bisch Hall geboren und verfasste während
ihres Journalistikstudiums erste Manu­
skripte für Fantasyromane. Im Jahr 2000
veröffentlichte sie ihr Romandebüt „Die
Tochter des Salzsieders“. Mit dem zweiten
Roman „Die Hexe und die Heilige“ gelang
der Durchbruch, der ihr ermöglichte, das
Schreiben zum Beruf zu machen. Neben
zahlreichen historischen Romanen veröf­
fentlichte Schweikert auch Fantasy­ und
Kriminalromane sowie Jugendbücher. Zwei
ihrer Bücher dienten als Vorlage für Thea­
terproduktionen.
Eintrittskarten für die Lesung sind zum
Preis von fünf Euro in der Stadtteilbücherei
Oeffingen, Hauptstraße 1, und der Buch­
handlung Rampp, Fellbacher Straße 22, er­
hältlich.
Ulrike Schweikert
Foto: Geier
Nummer 42
Der Erste Weltkrieg
und die Nachbarländer
Im Rahmen der Deutsch­Französischen
Wissenschaftsgespräche veranstaltet die
Stadt Fellbach am Montag, 19. Oktober, um
19 Uhr gemeinsam mit dem Höchstleis­
tungsrechenzentrum Stuttgart (HLRS), der
Dr. Karl Eisele Stiftung und dem Institut
Français einen öffentlichen Vortrag im Rat­
haus Fellbach. Unter dem Titel „Der Erste
Weltkrieg und seine Folgen ­ eine deutsche
und französische Perspektive“ stellen Dr.
Nicolas Offenstadt von der Universität Sor­
bonne und Prof. Dr. Wolfram Pyta von der
Universität Stuttgart gegenüber, welche
politischen Auswirkungen der Erste Welt­
krieg auf die beiden Nachbarländer
Deutschland und Frankreich hatte. Im An­
schluss gibt es eine Podiumsdiskussion.
Nicolas Offenstadt studierte Geschichts­
und Politikwissenschaften und lehrt Ge­
schichte an der Universität Sorbonne in Pa­
ris. Mit innovativen methodischen Ansät­
zen verfolgt er in seinen Arbeiten die Ge­
schichte der Kriegsführung vom Mittelalter
bis zur Gegenwart. Prof. Wolfram Pyta ist
Leiter der Abteilung für Neuere Geschichte
am Historischen Institut der Universität
Stuttgart und Direktor der „Forschungsstel­
le Ludwigsburg“ zur NS­Verbrechensge­
schichte. Beide sind renommierte Experten
für den Ersten Weltkrieg und haben Interes­
santes über das deutsch­französische Ver­
hältnis zu berichten. Der Eintritt ist frei.
Die Deutsch­Französischen Wissen­
schaftsgespräche sind ein fester Bestand­
teil der „Französischen Wochen“, die noch
bis Ende Oktober im Großraum Stuttgart
stattfinden. Sie bringen Wissenschaftler
aus Frankreich und Deutschland für zwei
Tage mit Schülern aus Fellbach zusammen,
um Fragestellungen der Zukunft zu disku­
tieren. Am Montag, 19. Oktober, und Diens­
tag, 20. Oktober, finden am Gustav­Strese­
mann­Gymnasium und am Friedrich­Schil­
ler­Gymnasium Fachvorträge der Wissen­
schaftler statt. Zudem besteht für die Gym­
nasiasten die Möglichkeit, Exkursionen
zum HLRS in Stuttgart zu unternehmen.
„Der Trafikant“
wird vorgestellt
In der Reihe „Literatur um Fünf“ der Stadt­
bücherei Fellbach stellt am Freitag, 16. Ok­
tober, 17 Uhr, die Schauspielerin und Spre­
cherin Silvia Maria Passera den inhaltlich
wie auch sprachlich außergewöhnlichen
und vielbeachteten Roman „Der Trafikant“
des österreichischen Autors Robert Seetha­
ler vor. Der Eintritt ist frei.
Im Buch wird die Entwicklung des 17­jäh­
rigen Franz Huchel vom naiven Landbur­
schen zum couragierten jungen Mann im
unruhigen Wien des Jahres 1937 beschrie­
ben. Franz muss notgedrungen sein Hei­
matdorf im Salzkammergut verlassen. Sei­
ne Mutter schickt ihn nach Wien zu einem
verflossenen Freund. In seiner Trafik findet
Franz Anstellung, Logis und Kost. Franz
saugt das großstädtische Leben förmlich in
sich auf, liest Zeitungen und genießt die
Begegnungen mit der vornehmlich jüdi­
schen Kundschaft. Insbesondere die Be­
kanntschaft mit dem berühmten Dr. Sig­
mund Freud beeindruckt ihn, ebenso die
junge Varietétänzerin Anezka, die er am
Prater kennenlernt. Eine bewegende, tragi­
sche und mit leisem Humor erzählte
Außenseiter­Geschichte, die Silvia Maria
Passera in Auszügen präsentiert.
Silvia Maria Passera studierte Schau­
spiel an der Hochschule für Musik und Dar­
stellenden Kunst in Graz. Sie wirkte bereits
in zahlreichen Film­ und Theaterproduktio­
nen mit und fungierte als Sprecherin für
Hörspiel und Fernsehen.
Nummer 42
Fellbacher Stadtanzeiger
Donnerstag, 15. Oktober 2015
Neue Soulfood­Staffel startet
Am Sonntag Auftakt in der Johanneskirche mit dem Trio Hasard
Wenn es draußen kalt und früh am Abend
dunkel wird, dann gehen in der Oeffinger
Johanneskirche die warmen Lichter an und
die Soulfood­Gemeinde versammelt sich
zum gemeinsamen Erleben von Jazz, Wort
und Wein. Im September berichtete sogar
das Württembergische Gemeindeblatt über
diese Veranstaltungsreihe, die sich seit
ihrem Beginn vor fünf Jahren großer Be­
liebtheit erfreut. Zum Auftakt der drei Soul­
food­Abende im Herbst und Winter ist am
Sonntag, 18. Oktober, 18 Uhr der Pianist
Peter Fulda mit dem „Trio Hasard“ zu Gast.
„Leichtfertig sein, sein Glück aufs Spiel
setzen, die Chance nutzen...“ ­ so lauten
die Übersetzungsmöglichkeiten für die
französische Redwendung „Jouer hasard“.
Nicht umsonst hat sich das Trio des Nürn­
berger Pianisten Peter Fulda danach be­
nannt: Musik mit Risiko, spontanen Einge­
bungen und Emotionen folgend, bestimmt
das Programm. So öffnen die Kompositio­
nen von Peter Fulda viel Spielraum für
Kreatives: Ein offenes Ohr für den Moment,
Melodien fließen zwischen Saxophon und
Klavier hin und her, nuanciert von Rhyth­
men und perkussiven Klängen ­ alles in
einer Balance von Eingängigem, mit Neu­
gier auf Neues und versteckten Details.
Peter Fuldas Werkekatalog beinhaltet
über 400 Kompositionen für verschiedens­
te Besetzungen, darunter eine Oper, eine
Kantate und mehrere Bühnenmusiken.
Unter eigenem Namen veröffentlichte er
bislang neun CDs. Als Pianist und Improvi­
sator schätzt er besonders, live mit gleich­
gesinnten Kollegen auf der Bühne zu ste­
hen. Seine Arbeit wurde mit zahlreichen
Preisen ausgezeichnet, er hat einen Lehr­
Der Pianist Peter Fulda eröffnet mit dem
Trio Hasard die Soulfood­Staffel.
auftrag für Komposition und Arrangement
an der Hochschule für Musik und Darstel­
lende Kunst in Frankfurt am Main.
Ekkehard Rössle ist Lehrbeauftragter für
Saxophon an der Musikhochschule Stutt­
gart. „Wo immer er spielt, wärmt er einem
das Herz“ so das Magazin. Mit dabei ist
auch wieder der künstlerische Berater der
Soulfood­Reihe, der Fellbacher Schlagzeu­
ger Hans Fickelscher.
Der Eintritt kostet zwölf Euro, ermäßigt
acht Euro. Karten gibt es im Vorverkauf
beim i­punkt Fellbach, bei Zeitschriften
„Warwas“ in Oeffingen und im Evangeli­
schen Pfarramt Oeffingen.
Tonen und Malen für Kinder
Im Herbst bietet die Jugendkunstschule
noch einige interessante Workshops an.
Richtig zauberhaft und manchmal auch ein
bisschen gruselig geht es am kommenden
Wochenende zu. Gemalte Wunderwelten
entstehen mit leuchtenden Acrylfarben am
Samstag, 17. Oktober, unter der Anleitung
der Malerin Susanne Krepp. Der Kurs für
Kinder ab fünf Jahren findet von 10 bis
12.30 Uhr statt und kostet 19 Euro, ermä­
ßigt 14 Euro.
Zombie­ oder Zauberpuppen können
Schulkinder ab sechs Jahren dann am
Sonntag, 25. Oktober, von 10.30 bis 12.30
Uhr gemeinsam mit der Künstlerin Renate
Liebel bauen. Der Kurs kostet 16 und ermä­
ßigt zwölf Euro.
Monster aus Ton formen Kinder ab fünf Jah­
ren am Samstag, 7. Nov. Von 10.30 bis
12.30 Uhr, Kinder ab acht Jahren entwerfen
dann am selben Tag von 14 bis 16 Uhr wun­
derbare Weihnachtsschalen aus Ton. Die
Tonkurse kosten jeweils 16 Euro, ermäßigt
zwölf Euro.
Info und Anmeldung in der Jugendkunst­
schule Fellbach, Telefon: (07 11) 58 51­471
oder per E­Mail: jugendkunstschule@fell­
bach.de.
Wochenende im Zeichen Togos
Benefiz­Orchesterkonzert der Musikschule am Sonntag
Der Freundeskreis Gape Kpodzi e.V. leistet
seit 30 Jahren Hilfe zur Selbsthilfe in Togo
in Westafrika. Im Rahmen der Fellbacher
Weltwochen findet nun ein Togo­Wochen­
ende mit Benefizkonzert statt. Es startet
am Samstag, 17. Oktober, um 19.30 Uhr im
Melanchthongemeindehaus, Philosophen­
weg, mit einem Infoabend zur Arbeit des
Freundeskreises. Unter dem Motto „Wie
Hilfe zur Selbsthilfe gelingen kann“ gibt es
einen Rückblick auf abgeschlossene Pro­
jekte und einen Ausblick, welche Aufgaben
in Zukunft noch kommen könnten.
Am Sonntag, 18. Oktober, findet um
10.30 Uhr in der Melanchthonkirche ein To­
go­Gottesdienst statt. Das aktuelle Projekt
„Bau eines Kindergartens“ und die Chan­
cen, die sich dadurch für Frauen und junge
Mädchen bietet, wird Schwerpunkt sein. Zu
Gunsten des Freundeskreises gibt es einen
Kuchenverkauf durch den Offenen Frauen­
kreis der Melanchthongemeinde.
Abgerundet wird das Wochenende mit
einem Benefiz­Orchesterkonzert der Musik­
schule Fellbach, die zugunsten der Arbeit
des Freundeskreises spielt. Das Konzert
beginnt um 17 Uhr in der Lutherkirche in
Fellbach.
Es spielen „Die Kleinen Streicher“ unter
Leitung von Cora Wacker, das Vororchester
unter Leitung von Frank Krauter und das
Sinfonieorchester unter Leitung von Matthi­
as Kuch. Auf dem Programm stehen die
Sinfonia in Re mayor von Juan Crisóstomo
de Arriaga, das Konzertstück op. 114 von
Felix Mendelssohn Bartholdy mit den Solis­
ten Maximilian Hammer (Klarinette) und
Manuel Kuch (Bassetthorn), der Slawische
Tanz op. 46 Nr. 8 von Antonín Dvorák, die
Pavane op. 50 von Gabriel Fauré sowie das
Prélude aus dem Te Deum von Marc­An­
toine Charpentier.
Der Eintritt ist frei, um Spenden für den
Freundeskreis Gape Kpodzi wird gebeten.
Seite 9
Amtliche Bekanntmachungen
Umlegung „Esslinger Weg / Kleines Feld“
Bekanntmachung des Beschlusses über
die Aufstellung des Plans zur 3. Vorweg­
nahme der Entscheidung nach § 76 BauGB
und der Auslegung des Plans zur 3. Vor­
wegnahme der Entscheidung mit Karte und
Verzeichnis
1. Beschluss über die Aufstellung des
Plans zur 3. Vorwegnahme der Entschei­
dung nach § 76 BauGB: Der Umlegungs­
ausschuss der Stadt Fellbach hat in seiner
Sitzung am 6. Oktober 2015 mit Einver­
ständnis der von der 3. Vorwegnahme der
Entscheidung betroffenen Beteiligten die
Aufstellung des Plans zur 3. Vorwegnahme
der Entscheidung gemäß § 76 des Bauge­
setzbuch (BauGB) in der Fassung der Be­
kanntmachung
vom
23.9.2004
(BGBl.S.2414), zuletzt geändert durch Ver­
ordnung vom 31.8.2015 (BGBl. I S. 1474)
m.W.v. 8.9.2015 für die folgenden Flurstü­
cke der Gemarkung Schmiden 2747, 2748,
2756, 2758/2, 2850, 2851, 2852, 2853,
2854, 2855, 2856, 2857, 2858, 2859, 2860,
2861, 2862, 2863, 2865, 3036/2, 3037,
3038/1, 3038/2, 3039, 3040, 3041, 3042,
3043, 3100, 3101 und 3111 beschlossen.
Der Plan zur 3. Vorwegnahme der Ent­
scheidung besteht aus dem Verzeichnis zur
3. Vorwegnahme der Entscheidung und der
Karte zur 3. Vorwegnahme der Entschei­
dung für die Ordnungsnummern 2, 12 und
13.
Die Karte zur 3. Vorwegnahme der Ent­
scheidung enthält die neu zugeteilten
Grundstücke mit ihren Grenzen und Be­
zeichnungen. Das Verzeichnis zur 3. Vor­
wegnahme der Entscheidung führt insbe­
sondere die neu zugeteilten Grundstücke
nach Lage, Größe und Nutzungsart unter
Gegenüberstellung des alten und neuen
Bestandes mit Angabe ihrer Eigentümer,
die aufgehobenen, übertragenen und neu
eingetragenen Rechte an den Grundstü­
cken, die Gebote und Baulasten sowie die
geldlichen Leistungen sowie einen erläu­
ternden Text auf.
2. Einsichtnahme in den Plan zur 3. Vor­
wegnahme der Entscheidung: Bis zur Be­
richtigung des Grundbuchs kann jeder den
Plan zur 3. Vorwegnahme der Entscheidung
einsehen, der ein berechtigtes Interesse
darlegt, und zwar bei der Umlegungsstelle
der Stadt Fellbach, Referat Grundstücksan­
gelegenheiten, Friedhofsverwaltung, Zim­
mer 113, Marktplatz 1, 70734 Fellbach wäh­
rend den Sprechzeiten Montag bis Mitt­
woch 8 ­ 14Uhr, Donnerstag 8 ­ 18.30 Uhr,
Freitag 8 ­ 12 Uhr sowie nach Vereinbarung
3. Zustellung des Auszugs aus dem Plan
zur 3. Vorwegnahme der Entscheidung:
Den Umlegungsbeteiligten nach § 48
BauGB wird ein ihre Rechte betreffender
Auszug gemäß § 70 BauGB aus dem Plan
zur 3. Vorwegnahme der Entscheidung mit
Rechtbehelfsbelehrung zugestellt.
4. Ablauf der Frist für die Anmeldung von
Rechten: Die Bekanntmachung der Stadt
Fellbach vom 28. Februar 2013 über den
Umlegungsbeschluss enthält in Ziffer III die
Auforderung zur Anmeldung von Rechten.
Nach § 48 Abs. 2 Satz 2 BauGB ist diese
Frist für die unter Nr. 1 aufgeführten Flurstü­
cke mit dem Tag des Beschlusses über die
Aufstellung des Plan zur 3. Vorwegnahme
der Entscheidung abgelaufen.
Fellbach, den 14.10.2015
Stadt Fellbach
Umlegungsstelle
Kabelarbeiten im
Gehwegbereich
Annahme vom
Tierkadavern
Das Tiefbauamt beginnt voraussichtlich am
heutigen Donnerstag an der Ecke Haupt­
straße/Goethestraße in Oeffingen mit den
Grabarbeiten für den Anschluss der Schil­
lerschule ans Glasfasernetz der Stadt. Die
Arbeiten verlaufen im Gehwegbereich der
gesamten Goethestraße bis zur Schiller­
schule. Die voraussichtliche Bauzeit sind
zwei bis drei Wochen.
Im Klärwerk Erbach werden Tierkadaver nur
noch in verschlossenen und flüssigkeits­
dichten Plastiktüten angenommen. Die An­
lieferung von Tierkadavern ist Montag bis
Donnerstag von 10 bis 11 Uhr und 14 bis 15
Uhr möglich. Eine Identifizierung von toten
Fundtieren erfolgt nicht. Es können keine
Auskünfte über Art und Fundort von Tierka­
davern gegeben werden.
Standesamt
22. Oktober, 80 Jahre.
Werner Prieß, Schmiden, Grunbacher Straße 2/1:
23. Oktober, 94 Jahre.
Frida Maile, Fellbach, Grabenstraße 19: 23. Okto­
ber, 90 Jahre.
Estrid Gerlinde Müller, Fellbach, Stettener Straße
25: 23. Oktober, 85 Jahre.
Gerda Schneider, Fellbach, Berliner Platz 6: 23.
Oktober, 85 Jahre.
Günter Feldsieper, Fellbach, Hirschstraße 4: 23.
Oktober, 80 Jahre.
Maria Porges, Schmiden, Baldungstraße 7: 23.
Oktober, 80 Jahre.
Geburten
Maja Kopanja, geb. Radosavljevic, und Filip Ko­
panja, Schmiden, Oeffinger Straße 5: Lana, 8.
September.
Christine Melanie Bertucci, geb. Laipple, und Ni­
co Bertucci, Fellbach, Bahnhofstraße 87: Lena,
10. September.
Geburtstage
Martha Härter, Schmiden, Tournonstraße 1: 18.
Oktober, 97 Jahre.
Ernestine Dürnfelder, Fellbach, Täschenstraße
20: 18. Oktober, 96 Jahre.
Babette Kübler, Oeffingen, Welzheimer Straße 1:
18. Oktober, 80 Jahre.
Magdalena Leimeter, Schmiden, Brückenstraße
5: 18. Oktober, 80 Jahre.
Elsa Ibanez de Linder, Fellbach, Meisenweg 4:
19. Oktober, 80 Jahre.
Albert Sammer, Oeffingen, Kolpingstraße 3: 20.
Oktober, 92 Jahre.
Lydia Maria Rommel, Fellbach, Stettener Straße
23: 20. Oktober, 90 Jahre.
Elfe Hecht, Fellbach, Rotkehlchenweg 39: 21. Ok­
tober, 85 Jahre.
Anna Gauß, Oeffingen, Korber Straße 8: 22. Ok­
tober, 85 Jahre.
Elisabeth Gentner, Oeffingen, Jahnstraße 16: 22.
Oktober, 85 Jahre.
Roland Leiz, Fellbach, Thomas­Mann­Straße 45:
Goldene Hochzeiten
Antonie und Paul Blazek, Oeffingen, Kreuzstraße
3: 18. Oktober.
Ursula und Gerhard Heindl, Schmiden, Narzis­
senweg 2: 22. Oktober.
Gerda Agnes und Waldemar Richard Walter, Fell­
bach, Cannstatter Straße 47: 22. Oktober.
Eheschließungen
Jaqueline Stadler und Stefan Martin Endermann,
Fellbach, Waiblinger Straße 40.
Beatrice Homann und Michael Karl­Heinz Oettin­
ger, Schmiden, Fellbacher Straße 2.
Sterbefälle
Constanze Yvonne Meißner, geb. Berger, Fell­
bach, Pfarrstraße 35/1: 1. Oktober, 49 Jahre.
Karl Heinz Lösch, Schmiden, Gotthilf­Bayh­Stra­
ße 12: 3. Oktober, 64 Jahre.
Seite 10
Donnerstag, 15. Oktober 2015
Fellbacher Stadtanzeiger
Nummer 42
Termine | Treffs | Themen
Senioren
Haus am Kappelberg
Fellbach, Stettener Straße 23­25, Tel. 5 75 41­0
Samstag, 17. Oktober: 16 Uhr Offenes Volkslie­
dersingen vor dem Saal.
Sonntag, 18. Oktober: 15 bis 17 Uhr Café im Treff­
punkt.
Montag, 19. Oktober: 10 Uhr Gedächtnistraining,
Treffpunkt.
Dienstag, 20. Oktober: 10.30 Uhr Aktuelles Zeit­
geschehen, Treffpunkt; 15 bis 17 Uhr Café im Saal
mit einer Lesung von Eleonore Lindenberg, der
Sekretärin von Thaddäus Troll.
Mittwoch, 21. Oktober: 10.15 Uhr Katholischer
Gottesdienst, Andachtsraum.
Philipp­Paulus­Heim
Fellbach, Pfarrstraße 39, Tel. 57 50­0
Täglich 12.15 bis 13 Uhr Offener Mittagstisch, oh­
ne Voranmeldung, Eingang Wagnerstraße 34.
Freitag, 16. Oktober: 15 Uhr Spielerunde Betreu­
tes Wohnen, Cafeteria; 16 Uhr Zeitung lesen mit
Frau Frank/Herrn Kuhn im Wechsel.
Samstag, 17. Oktober: 14.30 Uhr bis 17.30 Uhr Ca­
feteria geöffnet.
Montag, 19. Oktober: 15 Uhr Evangelischer Got­
tesdienst im Speisesaal; 16 Uhr Fellbacher Zei­
tung lesen mit Herrn Hüttl.
Dienstag, 20. Oktober: 10 Uhr Gymnastik Pflege­
heim; 14 Uhr Tagesgruppe.
Mittwoch, 21. Oktober: 10.15 Uhr Volksliedersin­
gen, Speisesaal; 15.30 Uhr Sprechstunde der
Heimleitung.
Donnerstag, 22. Oktober: 9 Uhr Vorlesen mit
Frau Vögele; 10 Uhr Gymnastik Pflegebereich; 10
Uhr Gymnastik im Betreuten Wohnen; 14 Uhr Ta­
gesgruppe.
Seniorentreff Oeffingen
Schulstraße 10, Oeffingen, Tel. 518 04 76
Sonntag, 18. Oktober: 14.30 Uhr Sonntagscafé
für Jedermann, Seniorenhaus.
Montag, 19. Oktober: 9 Uhr Gymnastik Damen
60+; 10.15 Uhr Gymnastik Herren 60+, beides
Sporthalle 2; 14.30 Uhr Spielenachmittag,
Schlössle.
Dienstag, 20. Oktober: 9 Uhr Yoga; Sporthalle 2;
9.30 Uhr Kochfreunde, Gemeindezentrum; 10 Uhr
Lesen in gemütlicher Runde, Schlössle; 10 Uhr
Fahrradgruppe, Parkplatz Rathaus Oeffingen;
14.30 Uhr Bewegungsangebot „Die fünf Esslin­
ger“, Schulhof Schillerschule.
Mittwoch, 21. Oktober: 8.30 Uhr Walking, Tenn­
wengert.
Donnerstag, 22. Oktober: 10 Uhr Gedächtnistrai­
ning, Schlössle; 16 Uhr Qi Gong, Seniorenhaus.
Seniorentreff Schmiden
Dietrich­Bonhoeffer­Haus, Schmiden, Charlot­
tenstraße 55, Tel. 51 66 42
Öffnungszeiten Mo, Di, Do, 14 bis 18 Uhr
Freitag, 16. Oktober: 10 Uhr „Die fünf Esslinger“,
Generationenpark beim Seniorenhaus; 14.30 bis
17 Uhr Marktcafé für Jung und Alt, Seniorenhaus,
Fellbacher Straße 40.
Von Montag, 19. Oktober, bis Donnerstag, 22.
Oktober, ist der Seniorentreff geschlossen.
Seniorenzentrum Schmiden
Sprechstunde Patientenverfügung
Der Stadtseniorenrat Fellbach informiert kosten­
los über Fragen rund um Patientenverfügung und
Vorsorge­Papiere; Anmeldung unbedingt erfor­
derlich, unter Tel. (07 11) 58 19 90 oder (01 63)
664 28 05.
Dienstag, 20. Oktober: ab 14 Uhr Dietrich­Bon­
hoeffer­Haus, Schmiden.
Barrierefreies Fellbach
Anregungen, Ideen und Hinweise rund um das
Thema Barrierefreiheit, beispielsweise im öffent­
lichen Raum oder beim ÖPNV, nimmt die Ge­
schäftsstelle des Stadtseniorenrats unter Tel. 51
41 07 (AB) gerne entgegen.
Internationales Senioren­Kaffee Fellbach
Freitag, 16. Oktober: 10 Uhr „Herbstlieder und
Gedichte“ mit Alfons Scheirle, Treffpunkt Mo­
zartstraße.
Treffpunkt Mozartstraße
Fellbach, Mozartstraße 16, Tel. 58 56­76 60
Cafébetrieb Mo bis Fr von 14 bis 17 Uhr
Freitag, 16. Oktober: 9 Uhr Führung durch die
Sonderausstellung „Auf nackter Haut“ im Haus
der Geschichte, Stuttgart, für angemeldete Teil­
nehmer; 13 Uhr Aktiv im Kopf; 14 Uhr Spielenach­
mittag: Rummy, Rommée...; 14.45 Uhr Chor; 15
Uhr Englisch für Einsteiger.
Sonntag, 18. Oktober: 12.50 Uhr Wandern mit Il­
se Schlenker, Treffpunkt Lutherkirche.
Montag, 19. Oktober: 9 Uhr Französisch 1; 9 Uhr
Gymnastik, Seniorenhaus; 10.15 Uhr Französisch
2; 10.15 Uhr Internationale Frauensportgruppe,
Seniorenhaus; 14 Uhr Bridge 2; 14.45 Uhr und
15.45 Uhr Gymnastik, Seniorenhaus; 15 Uhr
Hauskapelle; 17 Uhr Gymnastik, Maicklerturnhal­
le.
Dienstag, 20. Oktober: 9 Uhr Treffpunkt der Wan­
dergruppe am Bahnhof Fellbach zum „Remstal­
höhenweg, Etappe 8“, Wanderführer Helmut Höl­
ker und Siegfried Roller; 9 Uhr Englisch 1; 9.30
Uhr Französisch 3; 10.30 Uhr Aktiv im Kopf; 10.40
Uhr Französisch 4; 14 Uhr Bridge 1; 14 Uhr Bastel­
gruppe; 15 Uhr Bildbericht „Südkorea ­ Einblicke
in die ostasiatische Republik“ von Wolfgang
Most; 15.45 Uhr Männergymnastik, Senioren­
haus; 17 Uhr Gymnastik, Silcherturnhalle.
Mittwoch, 21. Oktober: 9 Uhr Englisch 2, Anfän­
ger; 9.30 Uhr Aquarell­Malkurs, für angemeldete
Teilnehmer; 9.30 Uhr Yoga, Seniorenhaus; 10 Uhr
Englisch 3; 14 Uhr Denksport; 14 Uhr Internetca­
fé.
Donnerstag, 22. Oktober: 9 Uhr Tanz mit! Grup­
pentänze, Seniorenhaus; 9 Uhr Englisch­Kurs
„Easy Conversation“; 9.15 und 10.15 Uhr Italie­
nisch 2 und 1; 10 Uhr „Die fünf Esslinger“, Treff­
punkt vor der Schwabenlandhalle; 10.30 Uhr
Englisch Konversation; 10.30 Uhr Fit im Kopf; 12
Uhr Mittagessen der Männerkochgruppe, bitte
anmelden unter Tel. 58 29 72; 14 Uhr Denksport;
14.30 Uhr Spanisch; 14.30 Uhr Schach, Skat; 15
Uhr „Herbstzeit“, Theaterle im Gewölbe, mit dem
Figurentheater Silberdistel; 16 Uhr Denksport;
16.30 Uhr Gymnastik, Seniorenhaus.
Heimat und Welt
Attac­Regionalgruppe Fellbach
Donnerstag, 22. Oktober: 19.30 Uhr Vortrag „Fi­
nanzsysteme, Kapitalströme und Währungspoli­
tik ­ Wege in eine menschengerechte Wirtschaft“
von Prof. Dr. C. Kreiß, Einlass ab 19 Uhr, Jugend­
haus.
Schmiden, Tournonstraße 1, Tel. 90 11 99­0
Freitag, 16. Oktober: 10.30 Uhr Liederkranz; 15
Uhr Singen im Wohnbereich 2.
Samstag, 17. Oktober: 14.30 bis 16.30 Uhr Cafe­
teria.
Sonntag, 18. Oktober: 14.30 bis 16.30 Uhr Cafe­
teria.
Montag, 19. Oktober: 10.30 Uhr Zeitunglesen,
Mehrzweckraum EG.
Dienstag, 20. Oktober: 10.15 Uhr Katholischer
Gottesdienst (Pfarrar Macha); 15 bis 16 Uhr Sin­
gen im Wohnbereich 1.
Mittwoch, 21. Oktober: 9.30 Uhr Offene Senio­
rengymnastik, Mehrzweckraum; 10.30 Uhr Gym­
nastik für Bewohner; 11 Uhr Sturzprophylaxe für
Bewohner; 15 Uhr Singen im Wohnbereich 3.
Donnerstag, 22. Oktober: 10.30 Uhr Gedächtnis­
training, Mehrzweckraum; 14.30 Uhr bis 16.30
Uhr Cafeteria; 15.30 Uhr Ballspiele, Mehrzweck­
raum.
Für Gruppen ab fünf Personen können Führungen
nach besonderer Vereinbarung stattfinden, Info
bei Christina Lamparter, Tel. 51 14 17, E­Mail
[email protected].
Stadtseniorenrat Fellbach
Gewerbeverein Schmiden e.V.
Telefonsprechstunden
Mittwoch, 21. Oktober: 10 bis 11 Uhr Cäcilie Brüg­
ging, Tel. 58 19 90.
Club Calabria
Clubräume Pestalozzistraße 102
Sprachkurs in Italienisch ab Samstag, 17. Okto­
ber, jeweils 16 bis 17.30 Uhr.
Soziale Beratung samstags, 16 bis 18 Uhr.
Info bei Herrn Massimo, Tel. 58 78 35 oder
(01 72) 886 96 97 und bei Herrn Mastrogiovanni,
Tel. 414 27 06 oder (01 62) 676 27 36.
Förderverein Besinnungsweg
Fellbach e.V.
Montag, 19. Oktober: 19 Uhr Lampionumzug für
alle Kinder im Stadtteil Schmiden, Treffpunkt bei
der Festhalle Schmiden.
Heimatverein Oeffingen 1999 e.V.
Die Dauerausstellung „Oeffingen und die Land­
wirtschaft“ im Oeffinger Schlössle ist dienstags
von 14.30 bis 19 Uhr und freitags von 8.30 bis
12.30 Uhr zu sehen. Eintritt frei.
Jahrgang 1929/30 Schmiden
Montag, 19. Oktober: 12 Uhr Jahrgangstreffen in
der Weinstube Hirsch.
Jahrgang 1932/33 Fellbach
Donnerstag, 22. Oktober: ab 17 Uhr Stammtisch,
Park­Restaurant.
Stadtmuseum Fellbach
Hintere Straße 26
Öffnungszeiten täglich außer Mo 14 bis 18 Uhr.
Bis 22. November: Ausstellung „Kindheit in der
Nachkriegszeit“.
Politik und Partei
Bündnis 90/Die Grünen ­
Ortsverband Fellbach
Jahrgang 1933/34 Schmiden
Freitag, 16. Oktober: 19.30 Uhr Vortrag „Unser
Boden ist wertvoll“ von Bodenphysiker Dr. Bernd
Murschel MdL, Henri­Dunant­Saal Stadtwerke
Fellbach, Ringstraße 5.
Gesamtjahrgang 1940/41
Bündnis 90/Die Grünen­
Gemeinderatsfraktion
Donnerstag, 22. Oktober: 11.30 Uhr Jahrgangs­
treffen in Oettingers Weinstuben.
Donnerstag, 22. Oktober: 13 Uhr Treffpunkt
Bahnhof Fellbach zum Ausflug nach Bietigheim
für angemeldete Teilnehmer, Kosten 21 Euro;
Kontakt: Elisabeth Gesswein, Tel. 58 46 29.
Landfrauenverein Oeffingen
Ute­Heike Kaiser, Tel. 51 57 97
Probe Tanzgruppe „LFOe­Dancers“ montags, 20
Uhr, im Saal der Alten Schule, Oeffingen; Info El­
vira Hofelich, Tel. 90 65 28 55.
NABU Gruppe Fellbach
Samstag, 17. Oktober: Anmeldeschluss für den
Steppenheide­Pflegeeinsatz am 24. Oktober, bit­
te unter Tel. 99 32 21 12 anmelden.
Naturfreunde Fellbach
Das Naturfreundehaus ist samstags von 14 bis 19
Uhr und sonntags von 10 bis 17 Uhr geöffnet.
Telefon­Sprechstunden
Donnerstags (außer in den Schulferien) 9 bis 10
Uhr Stadtrat Michael Vonau, Tel. 52 40 03.
CDU­Gemeinderatsfraktion
Telefon­Sprechstunden
Freitag, 16. Oktober: 17 bis 18 Uhr Stadtrat Erich
Theile, Tel. 58 15 58.
Samstag, 17. Oktober: 10 bis 11 Uhr Stadtrat
Hans­Ulrich Spieth, Tel. 51 38 23.
Montag, 19. Oktober: 18 bis 19 Uhr Stadtrat Ha­
rald Rienth, Tel. 578 21 13.
CDU Seniorenunion Fellbach
Mittwoch, 21. Oktober: 17 Uhr Stammtisch mit
einem Vortrag „Der legendäre Highway Nr. 1 ­ El
Camino Real von San Francisco nach San Diego“
mit Manfred Neunzig, Hotel Alte Kelter.
FW/FD­Gemeinderatsfraktion
Obst­ und Gartenbauverein
Oeffingen e.V.
Samstag, 17. Oktober: 19.30 Uhr traditionelles
Herbstfest, Saalöffnung 18.30 Uhr, Festhalle Oef­
fingen.
Telefon­Sprechstunden
Montag, 19. Oktober: 18 bis 19 Uhr Stadtrat Ul­
rich Lenk, Tel. 51 45 17; E­Mail u.lenk@ks­wn.de.
Mittwoch, 21. Oktober: 18 bis 19 Uhr Stadtrat
Rainer Seeger, Tel. 575 43­10; E­Mail seeger­
@stadtwerke­fellbach.de.
Schwäbischer Albverein
SPD­Gemeinderatsfraktion
Tel. 578 19 15
Freitag, 16. Oktober: 20 Uhr Probe der Volkstanz­
gruppe, Turnhalle Wichernschule.
Montag, 19. Oktober: 19.15 Uhr Probe der Sing­
gruppe, Musikraum Wichernschule.
Kunst und Künstler
Galerie der Stadt Fellbach
Marktplatz 4
Öffnungszeiten Di bis Fr 16 bis 19 Uhr, Sa und So
14 bis 18 Uhr, Führungen nach Vereinbarung.
Bis 10. Januar 2016: Ausstellung „Aufbrüche ­
Bilder aus Deutschland“ mit Fotografien aus der
Sammlung Fricke.
Galerie Renz
Pfarrstraße 1
Öffnungszeiten Di bis Fr 11 bis 18 Uhr, Sa 10 bis
14 Uhr
Bis 24. Oktober: Ausstellung „Promenons­nous
dans les bois“ von Cédric Marachian.
Jazzfabrik
Ringstraße 39­41, im Firmengebäude der
Schmalz+Schön Holding GmbH, Tel. 57 56 70
Freitag, 16. Oktober: 20 Uhr „Soul Jazz Night“,
Einlass 19 Uhr.
Telefon­Sprechstunden
Mittwoch, 21. Oktober: 19 bis 20 Uhr Stadträtin
Sybille Mack, Tel. 57 38 80.
Gesang und Musik
Musikschule Fellbach
Untere Schwabstraße 51, Tel. 58 51­155
Sonntag, 18. Oktober: 17 Uhr Benefizkonzert der
Musikschule Fellbach zugunsten Togo, Achtung:
geänderter Veranstaltungsort Lutherkirche (nicht
mehr Festhalle Schmiden).
Orfeo­Kino
Butterstraße 1, Schmiden (Großes Haus),
Kartenreservierung unter Telefon (07 11)
51 68 12.
Programm vom Donnerstag, 15. Oktober,
bis Mittwoch, 21. Oktober:
I „Antboy – Die Rache des Red Fury“, Fr
bis So 14.30 Uhr.
I „Am Ende ein Fest“, Do bis So 18 Uhr,
Mo bis Mi 20.15 Uhr.
I „Man lernt nie aus“, Do bis So 20.15
Uhr, Mo bis Mi 17.45 Uhr.
Kreissparkasse Waiblingen
Filialräume Fellbach, Stuttgarter Straße 4
Die Ausstellung „Sandra Fritz: Polly hat das Licht
­ Innere Landschaften und Sequenzen“ ist bis 30.
Oktober zu den üblichen Schalter­Öffnungszeiten
zu sehen.
Kulturgemeinschaft Fellbach e.V.
Mittwoch, 21. Oktober: 20 Uhr Lichtbildvortrag
„Roms sprechende Fassagen“ mit Dr. Sigfried
von Niswandt, VHS Fellbach.
KunstWerk e.V.
Kill­Galerie, Eberhardstraße 60
Bis 25. Oktober: Ausstellung „Monochromie –
Solo für Farbe“ der Künstlergruppe ART U Zehn ,
Öffnungszeiten Sa und So 14 bis 18 Uhr.
Schulen und
Kindergärten
Helmut­Spieth­Kindergarten
Samstag, 17. Oktober: 14 bis 16 Uhr Kinderklei­
der­ und Spielsachenbasar im Paul­Gerhardt­
Haus, August­Brändle­Straße, Einlass für
Schwangere mit Mutterpass ab 13.30 Uhr.
Jugendtechnikschule
Baumschulenweg 2/3, Tel. (0 71 51) 9 58 80­60
Samstag, 17. Oktober: 14 bis 18 Uhr LED­Leucht­
schilder.
Nummer 42
Fellbacher Stadtanzeiger
Donnerstag, 15. Oktober 2015
Seite 11
Termine | Treffs | Themen
Evangelische Kirchen
Evangelische Kirchengemeinde
Fellbach
Seestraße, E­Mail: gemeindebuero@evang­kir­
che­fellbach.de, Tel. 12 00 05 80
Sonntag, 18. Oktober: 9.45 Uhr Teenie­Kirche
dreiviertelzehn, Paul­Gerhardt­Haus; 17 Uhr
Benefizkonzert zugunsten Togo, Lutherkirche; 18
Uhr aha! Gottesdienst ­ anders, Thema „Hauptsa­
che gesegnet“ (Pfarrer Rainer Holweger), mit Kin­
derprogramm, Videoübertragung und einem Im­
biss, Aula des Maicklerschulzentrums.
Lutherkirche
Fellbach, Kirchplatz, Tel. 58 12 07
Freitag, 16. Oktober: 17 Uhr Kinderchor, Paul­Ger­
hardt­Haus (PGH).
Sonntag, 18. Oktober: 9.50 Uhr Kleinkinderbe­
treuung, Gemeindebüro; 10 Uhr Gottesdienst;
Kindergottesdienst parallel; 17 Uhr Benefizkon­
zert der Musikschule Fellbach zugunsten Togo.
Dienstag, 20. Oktober: 20 Uhr Flötenkreis, PGH.
Mittwoch, 21. Oktober: 18 Uhr Chor „Laudate“;
19.30 Uhr Parochieausschuss Luthergemeinde,
beides PGH.
Donnerstag, 22. Oktober: 14.45 Uhr Älterer Frau­
enkreis; 15.30 Uhr Kleinkindersingen (bis 3 Jah­
re); 16.30 Uhr Kleinkindersingen (3 bis 5 Jahre),
alles PGH; 19 Uhr Liturgisches Abendgebet; 19.30
Uhr Kantorei Fellbach, PGH.
Melanchthonkirche
Fellbach, Philosophenweg, Tel. 58 14 13
Samstag, 17. Oktober: 19.30 Uhr Infoabend „To­
go ­ Ein Staat in Afrika“, Melanchthongemeinde­
haus.
Sonntag, 18. Oktober: 10.30 Uhr Togo­Gottes­
dienst (Pfarrer Bossert).
Montag, 19. Oktober: 16.15 Uhr Kinderchor Tau­
benschlag, Kirche; 19.30 Uhr Männerrunde „Wa­
rum die Schwaben zum Lachen in den Keller ge­
hen“, Melanchthongemeindehaus.
Mittwoch, 21. Oktober: 20 Uhr Probe Gospelchor
Joy & Light, Kirche.
Johannes­Brenz­Kirche
Fellbach­Lindle, Auf der Höhe, Tel. 58 14 13
Sonntag, 18. Oktober: kein Gottesdienst in der
Johannes­Brenz­Kirche, dafür 10.30 Uhr Togo­
Gottesdienst in der Melanchthonkirche (Pfarrer
Bossert).
Donnerstag, 22. Oktober: 14.15 Uhr Senioren­
gymnastik, Johannes­Brenz­Gemeindezentrum.
Pauluskirche
Fellbach, Bahnhofstraße, Telefon 58 22 08
Sonntag, 18. Oktober: 10 Uhr Gottesdienst (Pfar­
rer Gémes).
Donnerstag, 22. Oktober: 19.30 Uhr Probe des
Kirchenchors „Adventskantate Bux WV66“, Ge­
meidebüro.
Dionysiuskirche
Schmiden, Oeffinger Straße, Tel. 51 11 70
Freitag, 16. Oktober: 15 Uhr Mädchenjungschar
„Lollipops“, Dietrich­Bonhoeffer­Haus (DBH).
Sonntag, 18. Oktober: 10 Uhr Gottesdienst (Pfar­
rerin Hammer); 11 Uhr Gottesdienst für kleine
Leute, DBH.
Dienstag, 20. Oktober: 20 Uhr Posaunenchorpro­
be in der Kirche.
Mittwoch, 21. Oktober: 20 Uhr Kirchenchor, DBH.
Johanneskirche
Oeffingen, Aldinger Straße, Tel. 51 12 19
Sonntag, 18. Oktober: 10 Uhr Gottesdienst (Pfar­
rer Gemmrich); 11 Uhr Gottesdienst für kleine
Leute, Dietrich­Bonhoeffer­Haus, Schmiden;
14.30 Uhr Sonntagscafé für Jedermann, Senio­
renhaus Hindenburgstraße; 18 Uhr Soulfood ­
Jazz in Johannes mit Peter Fulda und dem Trio
Hasard, Eintritt 12 Euro, inklusive ein Glas Wein
und eine Brezel.
Dienstag, 20. Oktober: 15.30 Uhr bis 17 Uhr
Spielgruppe für Kinder ab 10 Monaten.
Mittwoch, 21. Oktober: 15 Uhr Konfirmanden­
unterricht; 19.30 Uhr Öffentliche Sitzung des Kir­
chengemeinderats, Johannessaal.
Donnerstag, 22. Oktober: 19.30 Uhr Ökumeni­
scher Chor, Alter Gemeindesaal.
Noch bis zum 27. Oktober liegt der Jahresab­
schluss 2014 der Evangelischen Kirchengemein­
de Oeffingen zu den üblichen Öffnungszeiten im
evangelischen Pfarrbüro aus.
Katholische Kirchen
Kirche St. Johannes
Fellbach, Tainer Straße, Tel. 95 79 06­0
Sonntag, 18. Oktober: 9 Uhr Eucharistiefeier,
musikalisch gestaltet von den Fellbacher Jagd­
hornbläsern (Erdinger Hubertusmesse); 18 Uhr
Bußfeier für die Firmbewerber und ihre Angehöri­
gen, anschließend Möglichkeit zum Beichtge­
spräch.
Montag, 19. Oktober: 19 Uhr Eucharistiefeier.
Mittwoch, 21. Oktober: 9 Uhr Eucharistiefeier.
Rosenkranzgebet: So und Feiertag 14 Uhr; Mo
18.25 Uhr; Mi, Do, Fr 16 Uhr.
Feier der Versöhnung/Beichtgelegenheit: Sonn­
tag, 18. Oktober, ca. 18.45 Uhr im Anschluss an
die Bußfeier in der Kirche St. Johannes, sowie
nach Vereinbarung mit einem Priester.
Veranstaltungen
Kolpingsfamilie: Mittwoch, 21. Oktober, 17.10 Uhr
Treffen an der U1­Endhaltestelle zum Besuch des
Polizeimuseums Stuttgart.
Kirche Maria Regina
Fellbach, Rembrandtweg, Tel. 95 79 06­0
Samstag, 17. Oktober: 18.15 Uhr Eucharistiefeier
in italienischer Sprache.
Sonntag, 18. Oktober: 10.30 Uhr Eucharistiefeier
mit Aufnahme der neuen Ministranten.
Dienstag, 20. Oktober: 19 Uhr Eucharistiefeier.
Veranstaltungen: siehe St. Johannes.
Sonntag, 18. Oktober: 10 Uhr Christustreff Lie­
derhalle.
Montag, 19. Oktober: 17.30 Uhr Mädchenjung­
schar Oase.
Dienstag, 20. Oktober: 19.45 Uhr Jugendkreis; 20
Uhr Hauskreise.
Mittwoch, 21. Oktober: 15 Uhr Kinderstunde;
17.30 Uhr Mädchenjungschar Karawane; 19.30
Uhr Bibel­ und Gebetsstunde.
Donnerstag, 22. Oktober: 9.30 Uhr Frauenkreis;
17.45 Uhr Bubenjungschar ProFi; 19.30 Uhr Ge­
meindetreff.
Süddeutsche
Gemeinschaft Fellbach
Fellbach, Untere Schwabstraße 54
Freitag, 16. Oktober: 9.30 Uhr Krabbelgruppe.
Sonntag, 18. Oktober: 19.30 Uhr Abendgottes­
dienst mit Erntedank und Abendmahl.
Dienstag, 20. Oktober: 9 Uhr Bibelgesprächs­
kreis „Gemeinsam unterwegs“; 19.30 Uhr Ge­
betskreis.
Mennonitengemeinde
Oeffingen, Hofener Straße 57
Sonntag, 18. Oktober: 9.45 Uhr Gottesdienst.
Dreifaltigkeitskirche
Schmiden, Uhlandstraße 61, Tel. 95 19 02­0
Freitag, 16. Oktober: 7.30 Uhr Laudes; 19 Uhr Of­
fener Frauentreff, Bilderreise nach Tansania, bitte
anmelden, MKH.
Sonntag, 18. Oktober: 10.30 Uhr Eucharistiefeier,
musikalisch mitgestaltet vom Kirchenchor, an­
schließend Kuchenverkauf.
Montag, 19. Oktober: 9.30 Uhr Frauengymnastik,
Kirchenunterraum.
Mittwoch, 21. Oktober: 17 Uhr Ministrantenprobe
Firmung für alle Ministranten in der Christus Kö­
nig­Kirche, Oeffingen; 18 Uhr Firmprobe für die
Jugendlichen aus Schmiden, in der Christus­Kö­
nig­Kirche, Oeffingen; 20 Uhr Kirchenchor Probe,
Maximilian­Kolbe­Haus (MKH).
Donnerstag, 22. Oktober: 9 Uhr PC­Kurs für Se­
nioren, MKH; 18.25 Uhr Rosenkranz; 19 Uhr Eu­
charistiefeier.
Christus König­Kirche
Oeffingen, Hauptstraße, Tel. 51 74 22­0
Freitag, 16. Oktober: 18.25 Uhr Rosenkranz; 19
Uhr Eucharistiefeier.
Samstag, 17. Oktober: 17.45 Uhr Rosenkranz;
18.30 Uhr Vorabendmesse.
Sonntag, 18. Oktober: 9 Uhr Eucharistiefeier; 10
bis 18 Uhr Kunsthandwerkermarkt, Katholisches
Gemeindezentrum; 17.30 Uhr Rosenkranz.
Montag, 19. Oktober: 17.30 Uhr Rosenkranz.
Dienstag, 20. Oktober: 17.30 Uhr Rosenkranz.
Mittwoch, 21. Oktober: 17 Uhr Ministrantenprobe
für Ministranten aus Fellbach, Schmiden und
Oeffingen für die Firmgottesdienste; 17.30 Uhr
Rosenkranz.
Donnerstag, 22. Oktober: 17.30 Uhr Rosenkranz.
Evangelisch­
methodistische Kirche
Christuskirche Fellbach
Fellbach, Gerhart­Hauptmann­Straße 35
Sonntag, 18. Oktober: 10 Uhr Bezirksgottes­
dienst, Bad Cannstatt.
Montag, 19. Oktober: 9.30 Uhr Krabbelgruppe.
Dienstag, 20. Oktober: 9.30 Uhr Krabbelgruppe;
14.30 Uhr Frauenkreis.
Mittwoch, 21. Oktober: 20 Uhr Chor.
Donnerstag, 22. Oktober: 18.30 Uhr Teeniekreis,
Bad Cannstatt; 18.30 Uhr Auf­Atmen.
Württembergischer
Christusbund Fellbach
Landeskirchliche Gemeinschaft, Hintere Straße
64/1, www.christusbund­fellbach.de
Freitag, 16. Oktober: 6 Uhr Gebetsfrühstück;
19.30 Uhr Teentreff „T­Pack“.
Christus Gemeinde
Fellbach
Bund freikirchlicher Pfingstgemeinden, K.d.ö.R.,
Schorndorfer Straße 27, Tel. 67 21 80 74
Freitag, 16. Oktober: 17.30 Uhr Royal Ranger.
Samstag, 17. Oktober: 15 Uhr „women like“, Klei­
dertauschflohmarkt.
Sonntag, 18. Oktober: 10 Uhr Gottesdienst mit
parallelem Kinderprogramm.
Montag, 19. Oktober: 9 Uhr Wochen­BTSF­Semi­
nar „Hintergründe und Auslegung des Matthäus­
evangeliums (NT­Exegese)“, bis Fr, 15 Uhr.
Dienstag, 20. Oktober: 20 Uhr Alphakurs.
Mittwoch, 21. Oktober: 18 Uhr Konversationskurs
(Flüchtlinge).
Donnerstag, 22. Oktober: 19.30/20 Uhr Klein­
gruppen.
Neuapostolische Kirche
Fellbach, Kastanienweg 5,
www.gemeinde­fellbach.de
Freitag, 16. Oktober: 19.30 Uhr Bezirksorchester­
probe in Fellbach.
Samstag, 17. Oktober: 16 Uhr Gesprächskreis für
Suchtkranke und Angehörige in der Neuapostoli­
schen Kirche in Waiblingen­Hegnach, Aldinger
Straße 5.
Sonntag, 18. Oktober: 9.30 Uhr Gottesdienst und
Kinder­Sonntagsschule.
Dienstag, 20. Oktober: 20 Uhr Gemeindechor­
probe.
Mittwoch, 21. Oktober: 20 Uhr Gottesdienst.
Hilfe und Rat
Anonyme Alkoholiker Fellbach
Gruppen­Abend dienstags, 19.30 Uhr, Gemeinde­
haus Maria Regina, Rembrandtweg 4; Kontakt
Tel. (07 11) 1 92 95.
Atemtherapiegruppe Fellbach,
Waiblingen und Backnang
Donnerstag, 22. Oktober: 20 Uhr Vortrag „Wie
wirkt sich der Schlaf auf die Gesundheit aus“ mit
Benjamin Renner vom Sanitätshaus Glotz, Fran­
ziskusheim. Achtung: es gibt keine Masken­
sprechstunde mehr.
AWO Ortsverein Fellbach e.V.
Gerhart­Hauptmann­Straße 17, Tel. 510 96 53­0
Demenzbetreuungsgruppen zur Entlastung pfle­
gender Angehöriger jeden Dienstag, Mittwoch
und Donnerstag von 13.30 bis 16.30 Uhr.
Caritas
Caritasstelle Fellbach, Pfarrer­Sturm­Straße 4,
Kontakt Traude Heilig, Tel. 95 79 06 24
Soziale Lebensberatung, Hilfe in Notlagen, Kur­
beratung bei Mütterkuren und Mutter­Kindkuren.
Öffnungszeiten dienstags 14 bis 18 Uhr und mitt­
wochs 8 bis 12 Uhr, offene Kleiderkammer mitt­
wochs 14 bis 17 Uhr.
DRK Ortsverein Fellbach
DRK­Zentrum, Ringstraße 5­7
Senioren­Gymnastik, montags 9 Uhr, Henri­Du­
nant­Saal im DRK­Zentrum; Info Gertrud Rettstatt,
Tel. 58 65 97.
Ehrenamtliche
Senioren­Wohnberatung Fellbach
Die Wohnberatung informiert vor Ort über barrie­
refreies Wohnen zur Erhaltung von Selbststän­
digkeit und Mobilität in der eigenen Wohnung.
Kontakt über die Stabsstelle Senioren und Integ­
ration der Stadt Fellbach, Tel. 58 51­268.
Energieberatung
Die Energieberatung durch Energieberater Archi­
tekt Dipl.­Ing. Martin Mende dienstags von 13 bis
16 Uhr bei den Stadtwerken Fellbach und don­
nerstags von 15 bis 18 Uhr im Rathaus Fellbach;
kostenlos für Fellbacher Bürger; bitte anmelden
unter Tel. 575 43 69.
Am Dienstag, 20. Oktober, findet keine Energie­
beratung statt.
Evangelischer Verein Fellbach e.V.
Diakoniestation, Mozartstr. 14, Tel. 58 56 76­30
Mo bis Fr 7.30 bis 13 Uhr und 15 bis 17 Uhr
Beratung zu Pflege, Alltagsbetreuung und Unter­
stützung im Haushalt nach Vereinbarung.
Freie Selbsthilfegruppe für
Alkoholkranke und Angehörige
Jeden Montag, 18 Uhr, im Treffpunkt Mozartstra­
ße, Mozartstraße 16, bei „Mittagstisch“ läuten,
Info Tel. (0 71 51) 994 18 74.
Freundeskreis für Flüchtlinge
Montags ab 18 Uhr „Asyl­Café“ für Flüchtlinge
und interessierte Bürger im Roncallihaus, Max­
Eyth­Straße 17, Oeffingen. Mittwochs ab 18 Uhr
„Asyl­Café“ für Flüchtlinge und interessierte Bür­
ger, Bruckstraße 94.
Freundeskreis für Suchtkranken­
hilfe
Landesverband Württemberg e.V.
Treffen jeden Dienstag von 19.30 Uhr bis 21.30
Uhr im Haus der Evangelischen Kirchengemein­
de, Seestraße 4, Info Tel. 517 20 46.
Hilfsdienst Rat&Tat
Kleinreparaturen und Hilfsdienste für Menschen
mit besonderen Bedarfen durch Ehrenamtliche,
Kontakt unter Tel. 58 51­75 44. Persönliche
Sprechzeiten dienstags 16 bis 18 Uhr in der Glas­
halle im Seniorenhaus Cannstatter Straße 95.
Hospizgruppe Fellbach
Persönliche und telefonische Beratung nach Ver­
einbarung, Carola Heß, Tel. 993 24 03; Einsatzko­
ordination unter Tel. (0 71 91) 344 19 40 Hospiz­
stiftung Rems­Murr­Kreis e.V.
Kath. Sozialstation St. Vinzenz
Pflegeberatung für Fellbach, Schmiden und Oef­
fingen nach telefonischer Vereinbarung, Frau
Walter, Tel. 95 79 06­25.
Krankenpflegeverein
Schmiden­Oeffingen e.V.
Evangelisches Gemeindezentrum Oeffingen, Al­
dinger Straße 1, Tel. 51 29 05
Pflegeberatung nach telefonischer Vereinbarung.
Praxisklinik Fellbach
Stuttgarter Straße 30, Tel. 72 26 00 10
Mittwoch, 21. Oktober: 18 Uhr Vortrag „Spiroer­
gometrie ­ Optimal trainieren auf Basis einer
Analyse der Atemgase“ mit Thomas Schaufler.
VdK Ortsverband Fellbach
Vordere Straße 3, Tel. 58 75 07
Montag, 19. Oktober: 14.30 Uhr Gemütliches Bei­
sammensein, Treffpunkt Mozartstraße.
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Donnerstag, 15. Oktober 2015
Fellbacher Stadtanzeiger
Nummer 42
Termine | Treffs | Themen
Sport und Spiel
Handball Schmiden/Oeffingen
Samstag, 17. Oktober: 11 Uhr HSC wJC ­ HSK Ur­
bach­Plüderhausen; 12.15 Uhr HSC2 mJA2 ­ SV
Remshalden; 13.40 Uhr HSC wJB ­ HSG Winter­
bach/Weiler; 15 Uhr HSC1 mJD1 ­ SG Weinstadt;
16.15 Uhr TSV3 M3 ­ TV Bittenfeld 3; 18 Uhr TSV2
F2 ­ SV Remshalden 2; 20 Uhr TSV1 F1 ­ TSV
Wiernsheim, alles Sporthalle Schmiden.
Sonntag, 18. Oktober: 10 Uhr HSC1 wJD1 ­ SV
Remshalden; 11.15 Uhr HSC2 wJA2 ­ HSK Urbach­
Plüderhausen; 13.30 Uhr HSC1 mJA1 ­ SG Otten­
heim/Altenheim; 15.30 Uhr TSV2 M2 ­ TSF Ditzin­
gen; 17.30 Uhr TSV1 M1 ­ TB Kenzingen, alle Spie­
le Sporthalle Schmiden; 10.30 Uhr HSC2 mJB2 ­
SV Stuttgarter Kickers; 12 Uhr TVOe3 mJB2 ­ HSK
Urbach­Plüderhausen 2; 13.45 Uhr TVOe F ­ HSK
Urbach­Plüderhausen; 15.30 Uhr TVOe2 M2 ­ SG
Weinstadt 2; 17.30 Uhr TVOe1 M1 ­ SV Remshal­
den 2, alle Spiele Sporthalle Oeffingen.
Nordic Sports Vereinigung e.V.
Tel. 258 58 58 80,
www.nordic­sports­vereinigung.de
Nordic Walking Treff: Fellbach, Parkplatz Neue
Kelter, montags und mittwochs, jeweils um 19
Uhr; freitags 9.30 und 19 Uhr.
Postsportgemeinschaft
Freizeit­Fußball: Montags ab 19.30 Uhr, Kunstra­
senplatz Stadion Schmiden.
Hallen­Fußball: Donnerstags 17.30 bis 19.30 Uhr,
Sporthalle des Friedrich­Schiller­Gymnasiums.
Gesundheitssport: Dienstags 18.30 bis 19.30
Uhr, Turnhalle der Silcherschule, Kontakt Tel. (01
60) 862 29 14.
Fitness Compact: Dienstags 19.30 bis 21 Uhr,
Turnhalle der Silcherschule, Kontakt Tel. 57 47 51.
Schachfreunde Oeffingen e.V.
Spiellokal Alte Schule Oeffingen, Hauptstraße 1
Jugendschach montags 18 bis 20 Uhr; Vereins­
abende freitags ab 20 Uhr, beides in der Alten
Schule, Oeffingen, Hauptstraße 1, Zugang vom
Parkplatz aus.
Schachklub Schmiden/Cannstatt
1880 e.V.
Vereinspavillon, Wirtembergstraße 143, Tel.
51 90 65
Jeden Freitag 18.30 bis 20 Uhr Jugendtraining; 20
Uhr Spielabend.
SV Fellbach
Schillerstraße 8, Tel. 58 69 05, Fax 58 90 57
Öffnungszeiten Mo und Di 9 bis 12 Uhr; Do 17 bis
19 Uhr.
Die Jubiläumsausstellung „125 Jahre SV Fellbach
­ Von den Anfängen bis zum heutigen modernen
Sportverein“ ist bis Samstag, 31. Oktober,in den
Fenstern der Fellbacher Zeitung zu sehen.
SVF Balance Fitness Studio
Bühlstraße 145, Tel. 578 25 18
Öffnungszeiten Mo bis Fr 8 bis 22.30 Uhr, Sa 11
bis 19 Uhr, So 9 bis 17 Uhr. Kinderbetreuung für
Kinder ab drei Monaten So 9 bis 12 Uhr.
SVF Fußball
Freitag, 16. Oktober: 18 Uhr SVF D­Juniorinnen ­
TSG Backnang.
Samstag, 17. Oktober: 13 Uhr SVF E­Junioren ­ SV
Hegnach; 13.30 SVF C­Junioren II ­ SG Sonnenhof
Großaspach; 15.15 Uhr SVF C­Junioren ­ TSG Hof­
herrnweiler­Unterrombach; 16.45 Uhr SVF A­Ju­
nioren ­ SGM Rottal.
Sonntag, 18. Oktober: 10.30 Uhr SVF B­Junioren
III ­ TSV Leutenbach; 10.30 Uhr SVF B­Junioren ­
TSG Backnang; 11.12 Uhr SVF D­Juniorinnen ­ Ju­
niorteam S&O; 12 Uhr SVF D­Juniorinnen ­ TSG
Backnang; 12.45 Uhr SVF Frauen ­ TSV Mühlhau­
sen/Stuttgart; 15 Uhr SVF Herren II ­ SV Remshal­
den.
SVF Loop
Bühlstraße 145, Tel. 578 25 18
Öffnungszeiten Mo bis Fr 8 bis 23 Uhr, Sa 11 bis
20 Uhr und So 9 bis 18 Uhr.
Donnerstag, 22. Oktober: 17 bis 19 Uhr SVF­Mu­
seum und Archiv im UG des Park­Restaurants
sind geöffnet, außerhalb dieser Öffnungszeiten
können Besichtigungstermine vereinbart werden
SVF Handball
Samstag, 17. Oktober: 12.30 Uhr wJC­BL SVF ­ SG
Schorndorf; 14 Uhr mJA­BL SVF ­ SG Schorndorf;
16 Uhr mJC­BK SVF 2 ­ TSF Welzheim; 18 Uhr M­BK
SVF 2 ­ SG Schorndorf 2; 20 Uhr M­LL­1 SVF ­ SG
Weinstadt.
SVF Lungensport
Donnerstags, 8.30 bis 9.30 Uhr und 9.30 bis
10.30 Uhr, freitags von 8.30 bis 9.30 Uhr, 9.45 bis
10.45 Uhr und 11 bis 12 Uhr, jeweils in der Gäuä­
ckersporthalle 1, sowie freitags von 18.15 bis
19.15 Uhr im Gymnastikraum der Maicklerturn­
halle.
SVF Nordic Walking und Walking
Ganzjährig (außer an Feiertagen): Treffpunkt Tri­
büne Max­Graser­Stadion, dienstags 18.30 Uhr,
und donnerstags, 18 Uhr. Sportprogramm in der
Halle: freitags 18 bis 19.30 Uhr im Gymnastik­
raum der Silcherturnhalle.
SVF Sport für Schlaganfallpatienten
Jeden Montag, 17.15 bis 18.15 Uhr, Turnhalle der
Wichernschule.
SVF Turnen­Ruheständler
Dienstag, 20. Oktober: 12 Uhr Busabfahrt Park­
platz Esslinger Straße zur Fahrt nach Offenau mit
Betriebsbesichtigung bei Südzucker, für ange­
meldete Teilnehmer.
TSC Fellbach e.V.
Stuttgarter Str. 17a, www.tsc­fellbach.de, Tel.
Mo und Di, 19 bis 21 Uhr (0151) 25 73 90 82
Kursprogramm: Discofox Turniertanz Di 19 Uhr;
Discofox für jedermann Mi 20.30 Uhr; Orientali­
scher Tanz Anfänger Di 18.30 Uhr, Mittelstufe Mo
18.30 Uhr, Fortgeschrittene Fr 18.30 Uhr; Bolly­
wood­Style­Dance Fr 17.30 Uhr; Neu! Kreativer
Kindertanz ab 4 Jahre Mi 16.50 Uhr; American Tri­
bal Style Bellydance Mi 18.30 Uhr.
TSV Schmiden
Fellbacher Straße 47, Tel. 95 19 39­0, Fax ­25
Öffnungszeiten: Mo bis Mi 9 bis 12 Uhr, Do 16 bis
19 Uhr, Fr 15 bis 17 Uhr.
TSV activity
Bühlstr. 40, Tel. 51 04 99 80
Öffnungszeiten Mo, Mi und Fr 7.30 bis 22.30 Uhr;
Di und Do 9 bis 22.30 Uhr, Sa und So 9 bis 19
Uhr.
TSV Basketball
für Freizeitspieler von 25 bis 50 Jahren montags
21 bis 22.30 Uhr in der Schulturnhalle Schmiden.
TSV Fußball
Sonntag, 18. Oktober: 13.15 Uhr TSV II (KLB4) ­ TB
Beinstein II; 15 Uhr TSV I (KLA1) ­ TB Beinstein.
TSV Tanzen
Ringstraße 30, Tel. (01 72) 737 90 55,
Gesellschaftskreise Mo bis So ab 18 Uhr; Kinder­
tanzen Fr 15 bis 18 Uhr; Hobbygruppe Mi 19 Uhr;
Breitensportgruppe Do 20 Uhr; Showtanzgruppe
Di 21.30 Uhr und So 17 Uhr; Turniertanzen Mo
und Mi 18.30 und 20 Uhr.
TSV Tischtennis
Trainingszeiten dienstags 18.30 bis 20 Uhr Ju­
gend; 20 bis 22 Uhr Aktive; donnerstags 20 bis
22 Uhr Aktive, Sporthalle der Anne­Frank­Schule.
TSV Turnabteilung
Mixed­Impact­Step, dienstags 20 bis 21 Uhr, Be­
wegungszentrum.
Bauch­Beine­Po, donnerstags 20 bis 21 Uhr, Be­
wegungszentrum.
Fitnessgymnastik, mittwochs, 18 bis 19 Uhr, Be­
wegungszentrum.
TV Oeffingen
Schulstraße 14, Tel. 51 17 07, Fax 51 48 53
Öffnungszeiten Di 14.30 bis 19 Uhr, Fr 8.30 bis
12.30 Uhr.
OeFit Fitness­ und GesundheitsCenter
Beim Seele 2, Tel. 510 46 65
Öffnungszeiten Mo und Do 8 bis 22 Uhr; Di, Mi
und Fr 8 bis 13 Uhr und 15 bis 22 Uhr; Sa, So und
feiertags 10 bis 16 Uhr.
TVOe Fußball Jugend
Samstag, 17. Oktober: 13 Uhr E­Jugend TVOe –
SSV Steinach/Reichenbach II; 15.15 Uhr C­Jugend
TVOe – SGM­NEW; 16.45 Uhr A­Jugend TVOe – SV
Kaisersbach.
TVOe Ski, Wandern, Lauftreff
Lauftreff: Mo, Mi und Fr, jeweils 8.10 Uhr Jog­
ging/Walking, ganzjährig; Do 19.30 Uhr Training
für Langstrecken und Wettkämpfe; Sportplatz
Tennwengert, Red Box beim Clubhaus.
Freizeit und Hobby
Aquarien­ und Vogelfreunde
Fellbach e.V.
Freitag, 16. Oktober: 19.30 Uhr Vereinstreffen.
Briefmarken­Sammlerverein
Fellbach 1928 e.V.
Vereinspavillon, Wirtembergstraße 143
Mittwoch, 21. Oktober: 18 Uhr Tauschabend, Ein­
lieferung Vereinsauktion.
Jung und aktiv
Abenteuerspielplatz
Nurmiweg 4, (Stadion Schmiden), Tel. 51 61 48
Pädagogisch betreuter Aktivspielplatz für Schul­
kinder von sechs bis zwölf Jahren.
Öffnungszeiten dienstags, donnerstags und frei­
tags 14 bis 18 Uhr, samstags 10 bis 16 Uhr; mitt­
wochs nur für angemeldete Schulklassen und
Kindergartengruppen.
Freitag, 16. Oktober: Drachen bauen.
Samstag, 17. Oktober: 11 bis 15 Uhr Spieletausch­
börse.
Donnerstag, 22. Oktober: Der Abi schließt be­
reits um 16.30 Uhr.
Jugendhaus Fellbach
Esslinger Straße 100, Tel. 957 91 40,
Jugendhaus ­ Treff
Öffnungszeiten montags Ruhetag, dienstags und
mittwochs 16 bis 21 Uhr, donnerstags 16 bis 23
Uhr, freitags 15 bis 23 Uhr; samstags und sonn­
tags 15 bis 21 Uhr. Angebote: Sporthalle, Fitness­
raum, Trampolin, Skatepark, Tanzraum, Kreativ­
werkstatt, Essen, DJ­Raum, Hausaufgabenhilfe,
Mädchentreff.
Jugendhaus ­ Rasselbande
Für alle Kinder ab dem Grundschulalter bis 12
Jahre. Öffnungszeiten montags bis donnerstags
13.30 bis 19 Uhr, freitags 13.30 bis 18 Uhr.
Jugendhaus ­ Das blueU
Jugendkulturbar im Keller des Jugendhauses, mit
dem Theater im Polygon. Angebote: blueU Kultur­
café, Dienstagsvorspiel, Bandraum, Theater­
Spielclub und Produktionsgruppe.
Volltreffer e.V.
www.volltreffer­ev.de
Angebote für Kinder ab der 1. Klasse im Volltref­
fer­Garten, Lerchenheide.
Freitag, 16. Oktober: 16 Uhr „Schwarzes Schaf“,
geöffnet ab 15.30 Uhr, Volltreffer­Garten.
Mittwoch, 21. Oktober: 16 Uhr „Klangrad“, geöff­
net ab 15.30 Uhr, Volltreffer­Garten.
Notdienste
Ärzte
Ärztliche Notfallpraxis Waiblingen, in der Zentralklinik Waiblingen, Alter Postplatz 2
(Querspange), Tel. (0 71 51) 90 60 90. Sprechzeiten samstags, sonntags und feiertags von
8 bis 20 Uhr. Unter dieser Telefonnummer erreichen Sie immer, auch werktags und
nachts, den für Sie zuständigen Notdienst.
Hausärztlicher und internistischer Notfalldienst: Die diensthabende Praxis erfahren Sie
über den Anrufbeantworter Ihres Hausarztes.
Augenärztlicher Notfalldienst Rems­Murr­Kreis: Tel. (0 18 05) 28 43 67.
Gynäkologischer Notfalldienst außerhalb der Sprechstunden, samstags sowie sonn­ und
feiertags, Tel. (0 18 05) 55 78 90.
Hals­Nasen­Ohren­Gebietsdienst außerhalb der Sprechstunden: Tel. (0 18 05) 00 36 56.
Kinder­ und Jugendärzte: Notdienst der Kinder­ und Jugendärzte in der Ambulanz der Kin­
der­ und Jugendmedizin des Rems­Murr­Klinikums Winnenden, Am Jakobsweg 1, Winnen­
den, Tel. (0 71 95) 591­370 00. Sprechzeiten werktags von 18 bis 22 Uhr, an Wochenenden
und Feiertagen von 8 bis 20 Uhr. Außerhalb dieser Zeiten übernehmen die Ärzte der Kin­
der­ und Jugendmedizin des Klinikums. Eine telefonische Voranmeldung ist nicht notwen­
dig.
Zahnärzte
Notfalldienst von 10 bis 11 Uhr und 17 bis 18 Uhr: Zentrale Dienstansage an Wochenenden
und Feiertagen unter der Rufnummer (07 11) 787 77 44.
Tierärzte
Samstag/Sonntag, 17./18. Oktober: Dres. Eva und Volker Bonfert, Backnang, Tel. (0 71 91)
95 08 00; und Dr. Roland Erath, Leutenbach, Tel. (0 71 95) 84 07.
Wichtige Rufnummern
Feuerwehr, Notarzt, Rettungsdienst
Krankentransport
Friedhöfe
Gesundheitsamt, Schwangeren­ und Schwangerschafts­
konfliktberatung (§ 218), tel. Voranmeldung
Rems­Murr­Klinikum Winnenden
Polizei
Stadtverwaltung und Schulen
Stadtwerke Fellbach
Handwerkernotdienst (Fr 14­20 Uhr, Sa/So 8­20 Uhr)
Störung Gas, Wasser
Störung Elektrizität
Überfall, Unfall
Apotheken
112
1 92 22
58 24 68
0 71 51/501­1622 oder ­1608
0 71 95/591­0
57 72­0
58 51­0
5 75 43­0
58 44 08
5 78 11 11
5 75 43­70
110
Kostenfreie Rufnummer (08000) 02 28 33; Apotheken­Schnellsuche www.apothekennot­
dienst­bw.de oder Tel. (0 18 05) 002963; Apotheken­Notfinderdienst vom Handy ohne
Vorwahl Tel. 22 8 33 (max. 69 c/min).
Dienstbereitschaft von 8.30 bis 8.30 Uhr des nächsten Tages.
Donnerstag, 15. Oktober: Widderstein­Apotheke, Untertürkheim, Widdersteinstraße 23.
Freitag, 16. Oktober: Rathaus­Apotheke, Hedelfingen, Amstetter Straße 14.
Samstag, 17. Oktober: Gesundheits­Apotheke im Carré, Bad Cannstatt, Daimlerstraße 69;
und Apotheke Marktgasse, Waiblingen, Marktgasse 5.
Sonntag, 18. Oktober: Steinhalden­Apotheke, Steinhaldenfeld, Kolpingstraße 96; und
Römer­Apotheke Mache, Rommelshausen, Karlstraße 8.
Montag, 19. Oktober: Scarabaeus­Apotheke, Bad Cannstatt, König­Karl­Straße 34.
Dienstag, 20. Oktober: Neugereut­Apotheke, Neugereut, Flamingoweg 8.
Mittwoch, 21. Oktober: Kron­Apotheke, Bad Cannstatt, Marktstraße 59.
Donnerstag, 22. Oktober: Rats­Apotheke, Fellbach, Cannstatter Straße 40.