Donnerstag, 15. Oktober 2015 43. Jahrgang, Nr. 42 Fellbacher Stadtanzeiger Amtliches Informationsblatt Große Kreisstadt Fellbach So soll es sein: Sonnenschein und edler Wein Auch die mittlerweile 68. Ausgabe des Fell bacher Herbstes bescherte den annähernd 250 000 Besuchern aus nah und fern ein herrliches Festwochenende und viel Ab wechslung rund um Bacchus und Lukullus. Zwar waren die Außentemperaturen zeit weise etwas frisch, doch rechtzeitig zum verkaufsoffenen Sonntag erschien eine milde Herbstsonne am blau gefärbten Him mel. Und diese lockte wieder jede Menge Festgäste und Einkaufsbummler in die Kap pelbergstadt. Getreu dem diesjährigen Herbstmotto: “Mount Everest und Matterhorn / liegen höhenmäßig vorn. / Doch der Kappelberg entzückt, / weil er uns mit Wein beglückt.“ standen beim vinologischen Gipfeltreffen natürlich Hochgenüsse aus Küche und Kel ler im Vordergrund. Schon der Auftakt der herbstfestlichen Tage, die Große Weinprobe der Fellbacher Weingärtner, sorgte für gute Stimmung bei den mehr als tausend anwesenden Wein freunden im Hölderlinsaal der Schwaben landhalle. Nicht minder ausgelassen und fröhlich ging es beim herbstlichen „Blüten zauber“ zu, bei dem u.a. die Sieger des Blumenschmuckwettbewerbs geehrt wur den und der seit einigen Jahren zum festen Bestandteil des Herbstfestes gehört. Bunt und abwechslungsreich war auch wieder der große Festumzug am Samstag nachmittag, bei dem über 60 Fuß und Wa gengruppen mitwirkten und mit ihren fan tasievoll gestalteten Umzugsbeiträgen die etwa 20 000 Zuschauer am Straßenrand erfreuten. Bei schönstem Herbstwetter konnten dann am Sonntagnachmittag Ein kaufsbummel und Kirberummel, die Ein kehrmöglichkeiten in den Festzelten und auf den Festplätzen, an den Probierstän den sowie im Weinsalon der Schwaben landhalle miteinander verbunden werden. Die Gäste aus den Partnerstädten gaben dem Herbst erneut eine internationale No te. Und so zeigte sich der Fellbacher Herbst wieder einmal von seinen schönsten Sei ten. Oder wie es ein „alter“ HerbstHase kurz und bündig auf den Punkt brachte: „Der Herbst ist in Fellbach nicht nur eine Jahreszeit, sondern eben ein Lebensge fühl!“ Fotos: Hartung (5), Huppenbauer (1) Seite 2 Donnerstag, 15. Oktober 2015 Fellbacher Stadtanzeiger „Feiern gehört auch in ernsten Zeiten mit dazu“ OB Palm geht in seiner Herbstrede auf Flüchtlingssituation, Gipfelstürmer und Fellbachs Wein ein Seine traditionelle Herbstrede im Atrium der Schwabenlandhalle leitete OB Chris toph Palm dieses Mal mit vier ganz unter schiedlichen Redeanfängen ein. Ein unge wöhnliches, aber durchaus berechtigtes Vorgehen. Denn schließlich hat der Fellba cher Herbst nicht nur eine fröhliche Seite, sondern viele, auch ernsthafte und nach denkliche Gesichter. Und so kreiste der Grundtenor seiner Rede um die Frage, ob in ernsten Zeiten auch Zeit zum Feiern blei ben dürfe. Nummer 42 HerbstSplitter In seiner Rede zur Eröffnung des Fellbacher Herbstes brachte OB Christoph Palm die Zuhörerinnen und Zuhörer auch mit eini gen Pointen zum Lachen: „Diejenigen, die den Nordostring wieder aus der Mottenkiste geholt haben, schei nen nicht zu wissen, wie unsinnig es ist, auf einem toten Pferd zu reiten.“ ( „Vom ständigen Messen der Vitaldaten durch Apps etc. wird man genauso wenig fitter, wie eine Sau vom häufigeren Wiegen fetter wird.“ ( ( Dabei widmete er sich zunächst der ak tuellen Flüchtlingssituation und den damit verbundenen Herausforderungen, die im Großen und im Kleinen gelöst werden müssten. Im zweiten Anlauf seiner Rede stellte er anhand zahlreicher Pointen unter Beweis, dass sich Ernst und Humor keines wegs kategorisch ausschließen. Der dritte Redeansatz befasste sich mit dem diesjäh rigen Herbstmotto und den vielfältigen Möglichkeiten, als Gipfelstürmer das Leben zu gestalten. Und schließlich ging OB Palm den Eigenschaften des Fellbacher Weines auf den Grund, gipfelnd in der Feststellung, dass Menschen auch Momente des Ent spannens, des Abschaltens, der Fröhlich keit und des gemeinsamen Feierns brau chen. Und dazu böte der Fellbacher Herbst die beste Gelegenheit. „Statt Risikobereitschaft erhöhen wir lie ber die Schadenssumme unserer Vollkas koversicherung und fühlen uns schon ganz schön mutig, wenn wir mal ein Joghurt am Tag seines Verfallsdatums essen.“ ( Probleme und Krisen gehörten zu unse rem Alltag, sagte OB Palm. Es vergehe kein Tag, an dem nicht irgendwo auf dieser Welt „Unheil“ geschehe. Europa und vor allem auch Deutschland stünden gerade selbst in einer sehr ernsten Phase: die Flüchtlings welle, die mangelnde Solidarität der EU Staaten untereinander, Griechenland und EuroKrise erforderten unser aller Aufmerk samkeit und unser zielgerichtetes Handeln. „Wir erleben in diesen Tagen und Wochen, wie nah uns die Krisengebiete im Nahen Osten, in Asien und Afrika sind.“ Viele Menschen seien auf der Flucht vor Krieg, Bürgerkrieg und Terror und suchten, oft unter Lebensgefahr und falschen Verspre chen folgend, Zuflucht in Europa und be vorzugt in Deutschland. Die Uneinigkeit, die gerade in der EU an den Tag gelegt wer de, sei ein Armutszeugnis, so Palm. ( Nur durch Taten könne den humanitären Herausforderungen begegnet werden. Auch in Fellbach lebten Flüchtlinge und Asylbe ( Fanfarenstöße der Stadtkapelle Fellbach eröffnen den Festakt. werber und es würden in den kommenden Wochen und Monaten immer mehr werden. Es sei eine unabwendbare gesamtgesell schaftliche Aufgabe, sie mit Wohnraum zu versorgen, ihnen sinnvolle Beschäftigungs möglichkeiten zu bieten und diejenigen, die in Deutschland dauerhaft bleiben dür fen, in unsere Gesellschaft zu integrieren. „Integration bedeutet aber auch, vom ers ten Tag an deutlich zu machen, was bei uns geht und was nicht“, betonte Fellbachs Oberbürgermeister. Errungenschaften wie Meinungsfreiheit, Gleichstellung von Frau en und Männern, Rechtsstaatlichkeit oder die Unabhängigkeit des Staates von der Religion seien nicht verhandelbar oder ver wandelbar. Das müsse jedem, der zu uns komme, bei seinem Eintreffen deutlich ge macht werden. ( „Ich sehe nicht, dass wir in Fellbach ob jektiv betrachtet sch0n die Grenzen unse rer Belastbarkeit erreicht haben“, unter strich Palm. Aber er wolle auch nicht, dass Europa, der Bund oder das Land Fellbach vor die Situation stelle, die Grenzen aus testen zu müssen. Deshalb begrüße er die Absicht von Bundestag und Bundesrat, noch in diesem Monat ein nächstes Maß nahmenpaket zu beschließen. Erforderlich sei, aus der Komfortzone herauszukom men und gewohnte Bahnen zu verlassen. „Wenn wir uns dieser Aufgabe stellen, wenn wir alle dazu unseren Beitrag leisten Gemeinsam mit dem Oberbürgermeister eröffnete Thomas Seibold (re.), Vorstandsvorsit zender der Fellbacher Weingärtner, den Fellbacher Herbst. Fotos: Hartung und den Neuankömmlingen unvoreinge nommen begegnen, kann es gelingen.“ „Wenn Ministerpräsident Winfried Kret schmann keinen Wein mehr verschenken will, weil er dem Alkoholkonsum nicht Vor ( Berge und Gipfel hätten für das diesjäh rige Herbstmotto Pate gestanden, fuhr OB Palm fort. Bei der Besteigung der höchsten Gipfel müsse der Mensch an seine physi sche und psychische Grenzen gehen. Ohne den unbedingten Willen zur Leistung errei che man das Gipfelkreuz nie. Doch wie se he es im Alltag aus? Da sei dann doch man che Anstrengung schnell zuviel. Der Weg des geringsten Widerstands werde oft dem steilen und beschwerlichen Weg vorgezo gen. „Das Ziel, Spitzenleistungen zu errei chen sowie der Wunsch nach herausragen den Erfolgen muss wieder breitere An erkennung in unserer Gesellschaft finden.“ Beim Fellbacher Herbst könne der Gipfel der Weingenüsse bestiegen werden. Denn es stehe auch heuer wieder gut um den Wein vom Kappelberg dank der unermüd lichen Schaffenskraft der Wengerter, der Kunst der Kellermeister und dem Einsatz al ler Helferinnen und Helfer im Weinberg und in der Kelter. ( Auch in ernsten Zeiten feiern? Dazu sag te OB Palm ein eindeutiges „Ja!“ Gerade der Fellbacher Herbst sei dafür das beste Beispiel. Er sei in einer schwierigen Zeit, im Jahr 1948, ins Leben gerufen worden. Als die Menschen im Nachkriegsdeutschland wahrlich viele Probleme und große Sorgen gehabt hätten. Und dennoch habe man da mals in Fellbach ein Fest gefeiert nicht aus Übermut in prekärer Lage, nicht als Tanz auf dem Vulkan, sondern aus Dankbarkeit über das bis dahin Erreichte und aus Freu de über die Ernte mühevoller Arbeit sowie als Zeichen des Zusammenhalts und des Gemeinschaftsgefühls. Aber auch als An sporn dafür, immer wieder die notwendi gen Anstrengungen zur Lösung der jeweils anstehenden Probleme zu unternehmen. „Und genau dieser ernsthafte Grundton zeichnet den Fellbacher Herbst bis heute aus“, sagte Oberbürgermeister Christoph Palm. Man feiere ihn zum 68. Male nicht um den Alltag auszublenden, zu verdrän gen und vergessen zu machen, sondern ge rade weil man für den Alltag wieder den er forderlichen Schwung und die Erkenntnis brauche, dass Pessimismus und Schwarz seherei keine guten Ratgeber für die Prob lembewältigung seien. „Deshalb gehört fei ern auch und gerade in ernsten Zeiten mit dazu“, so OB Christoph Palm abschlie ßend. OB Palm bei seiner HerbstRede. schub leisten möchte, ist das so, als ob man sich einen Kuss vom Bakteriologen er klären lassen würde.“ ( „In welchem Fluss schwimmen wir am Liebsten? Im Donaufluss, im Neckarfluss, im Remsfluss? Nein, am Liebsten schwim men wir im Überfluss!“ ( „Es ist ein Gerücht, dass der Fellbacher Herbst künftig in ChristopherWineDays umbenannt werden soll.“ Impressum Der Fellbacher Stadtanzeiger wird von der Stadtverwaltung Fellbach wöchentlich herausgegeben und ist das offizielle Bekanntmachungs organ der Stadt Fellbach. Der Nach druck aller Beiträge ist gestattet. Verantwortlich: Arnold Marhoffer; Produktion: Frank Knopp; Pressere ferat der Stadt Fellbach, Marktplatz 3, 70734 Fellbach, Tel. 58 51242, EMail: [email protected]. Zustellung: regiodirect GmbH, Tel. (0 70 31) 43 650. Druck: Pressehaus Stuttgart Druck GmbH, Plieninger Straße 150, 70567 Stuttgart. Nummer 42 Fellbacher Stadtanzeiger Donnerstag, 15. Oktober 2015 Seite 3 Wo Wein und Sport aus der Ersten Liga zusammentreffen Toller Auftakt des Fellbacher Herbstes bei der Großen Weinprobe der Weingärtner eG – Über tausend Wein und Sportfans mit dabei Da sage noch mal jemand, dass Wein und Sport nicht zusammenpassen. Das Gegen teil ist der Fall! Den besten Beweis dafür lieferte die diesjährige Große Weinprobe der Weingärtner eG zum Start des 68. Fell bacher Herbstes. Mit einem „sportlich am bitionierten Programm“ (so WGChef Tom Seibold) präsentierten die genossenschaft lich organisierten Wengerter in der „Fellba cher Weinarena“ (sprich Hölderlinsaal der Schwabenlandhalle) ihre edlen Tropfen. Eigentlich „ließen“ die Weingärtner ihre zwölf vinologischen Produkte präsentieren nämlich von drei Vertretern der Bundesli gaVereine, mit denen die WG eng koope riert. Geschäftsführer Karsten Ewald vom MTV Stuttgart, zu dessen Spitzenturnern Fabian Hambüchen gehört, Ewalds Kollege Jürgen Schweikardt vom TVB Stuttgart, den Wunderhandballern, die einst in Bittenfeld ihre Karriere begannen, und nicht zuletzt der ehemalige VfBFinanzchef Ulrich Ruf wurden nicht nur ihrem Ruf als Sportexper ten gerecht, sondern outeten sich auch als Weinsachverständige. Jeweils zwei weiße und rote Weine brachten die drei Vorkoster den 1016 Mit probierern im Saal mit gekonnten Kom mentaren näher. Unterstützt wurden sie vom „Hallensprecher“ Klaus Birk, der als Alfons Scheirle gab den Ton an beim FellbachLied. schwäbischer Kabarettist für seine spitze Zunge bekannt ist. Als musikalische „Spiel führer“ sorgten Roland Bless mit Freund Andi für rockigen Pop á la PUR – kein Wun der, spielte Roland Bless doch früher selbst bei der Gruppe PUR mit. Auf alle Fälle er wies sich der Dreiklang aus Wein, Sport und Musik rund ums Thema Liebe, garniert mit flotten Sprüchen des Moderators Klaus Birk als pures Vergnügen. In Fellbachs „Weinarena“ blieb wieder einmal kein Platz frei. Fotos: Hartung Ulrich Ruf genießt, Klaus Birk moderiert. In dem rund dreieinhalbstündigen Match rund um den Wein konnten Kenner und No vizen gleichermaßen ihre Favoriten entde cken. Der Goldberg Rivaner punktete mit Frucht und Honigaromen, der Weissburg under mit seiner Eleganz, das Partner schaftscuvée „Erba“, eine Spielgemein schaft mit der italienischen Partnerstadt, bestach durch seine harmonische Verbin dung von sechs unterschiedlichen Mitspie lern und der Lämmler Riesling überzeugte durch seine Frische und Spritzigkeit, was Jürgen Schweikardt dazu veranlasste, ihn als den „FC Bayern München unter den Weinen“ zu bezeichnen. Das WeißweinCuvée „Offensive VfB“ wurde natürlich von Ulrich Ruf vorgestellt. „Es kommt blumig, duftig und rassig da her“, so das Urteil des ehemaligen VfB Funktionärs. Und beim Sauvignon Blanc schmeckte Ruf eindeutig Stachelbeeraro men, Cassis und grünen Paprika heraus. Im Rotweinsektor brillierte der Lämmler Trollinger als „ehrlicher und samtweicher“ Vertreter seiner Art – durchzogen von Mar zipan und Erdbeerdüften, wie Karsten Ewald verkündete. Dass der Lämmler Spät burgunder ein wahrer Individualist mit reichlich Beerenaromen ist, verriet Ewald ebenfalls. Abgerundet wurde der VerkostungsMa rathon vom Pinot Meunier mit seinen typi schen Schwarzrieslingeigenschaften, vom Lämmler Merlot und seiner samtigen Note, vom Lämmler Lemberger aus dem Bar riquefass (Brommbeeren und feine Vanille aromen) sowie vom absoluten Spitzenrei ter der Präsentation, dem ebenfalls im Bar rique gereiften „Amandus“, dessen Ge schacksvielfalt an Kirschen, dunkle Wald früchte, Vanille und sogar an Mokka erin nert. Dass Kabarettist Klaus Birk mit seinen scharfzüngigen Bemerkungen stets die La cher auf seiner Seite hatte, versteht sich von selbst. Vor allem seine Erkenntnisse über die Schwaben im allgemeinen und im besonderen fanden im Publikum lebhaften Zuspruch vielleicht auch deshalb, weil sich mancheiner wohl selbst ertappt fühlte. Hier eine kleine Auswahl: Wir können alles, außer was dafür. Oder der neue Slogan der Landesregierung: RheinlandPfalz, Hessen und Bayern grenzen an ein „Wunder“. Oder Birks Kommentar über schöne junge Men schen auf der Königstraße: Des kennet net onsere Kinder sei! Abgeschlossen wurde der Abend wieder mit dem vom Publikum und allen Akteuren gemeinsam angestimmten FellbachLied „Wo der Kappelberg sich hebet, / Reben duften, Reben glüh’n ...“. Als Tongeber und Vorsänger fungierte Chorleiter Alfons Scheirle, frei nach dem altbewährten Mot to: „In Fellbach gibts koi Feierle ohne Al fons Scheirle“. Dankbarkeit ist SeelenMedizin Ansprache zum Erntedank von Diakon Peter Seidl von der Katholischen Kirche Fellbach Seit 1948, dem Geburtsjahr des Fellbacher Herbstes, ist der Erntedank ein wichtiger und fester Bestandteil des Herbstfestes, betonte WGGeschäftsführer Friedrich Benz bei der Ankündigung des Erntesegens an der Neuen Kelter der Fellbacher Weingärt ner. Und er wies völlig zu Recht darauf hin, dass der Fellbacher Herbst eben nicht nur ein Wein und Heimatfest ist, sondern auch und gerade ein Ausdruck des Dankes für die von der Natur geschenkte und durch den Einsatz vieler fleißiger Hände ermög lichte Ernte im Weinberg und auf der Feld flur. Auch Diakon Peter Seidl von der Katholi schen Kirche, dem diesjährigen Herbstmot to entsprechend als zünftiger Bergsteiger gekleidet, wies in seiner Ansprache darauf hin, dass sich der Erntedank nicht nur auf die Berufsgruppe der Wengerter und Land wirte beschränke. Erntedank habe mit je dem einzelnen etwas zu tun. „Dank und Dankbarkeit kann zu einer SeelenMedizin werden in einer Welt, die zunehmend von Wettbewerb und Konkurrenzdenken be stimmt wird.“ Diakon Peter Seidl sprach als KappelBerg steiger zum Erntedank. Foto: Hartung Dankbarkeit befreie aus dem „Ghetto der Ichbezogenheit“ und lasse die Freude anstelle der Angst zu einer bestimmenden Lebensmacht werden. Dankbarkeit gegen über Gott, dem Schöpfer allen Lebens, ma che das Leben schöner und glücklicher. „Wer dankbar lebt, lernt das Staunen“, so Seidl. Allerdings stelle sich die Frage, ob man nur noch über das Größte und Schöns te, über das Stärkste und Mächtigste stau nen könne? Wer sein Leben nur dadurch bestimmen lasse, nach Großem wie etwa dem Mount Everest oder dem Matterhorn nachzujagen, der versäume, dass das Glück in den kleinen Dingen liege. „Wenn wir Gottes Güte spüren, wird auch das Klei ne groß, selbst unser Kappelberg.“ Dankbarkeit sei auch eine wichtige Wäh rung in Krisenzeiten in Zeiten der Flücht lingsproblematik, der kriegerischen Ausei nandersetzungen und der Umweltzerstö rungen. Denn wer sein Herz in Dankbarkeit mit Gott verbinde, könne auch die vielfälti gen Belastungen des Lebens tragen. „Dank ist deshalb der Schlüssel zu einem gelun genen Leben.“ Ein Doppeleintrag ins Goldene Buch Zu den Ehrengästen des Festakts im Atrium der Schwabenlandhalle gehörten auch die Präsidentin des Bundesgerichtshofs (BGH) Bettina Limperg, die in Schmiden wohnt, und Landtagspräsident Wilfried Klenk. Im Anschluss an den Festakt trugen sich die beiden prominenten HerbstBesucher im Beisein von Oberbürgermeister Christoph Palm noch ins Goldene Buch der Stadt Fell bach ein. Foto: Hartung Seite 4 Donnerstag, 15. Oktober 2015 Fellbacher Stadtanzeiger Nummer 42 Blütenzauber verzaubert mit vielseitigem Programm 65jähriges Jubiläum des BlumenschmuckWettbewerbs in der Schwabenlandhalle Volkstanz, Alphörner und ein Hauch von Bollywood was auf den ersten Blick nicht recht zusammenpasst, ist wieder einmal der beste Beweis dafür, dass der Fellba cher Herbst viele Gesichter hat. Zum vier ten Mal fand am Freitagabend der „Blüten zauber beim Fellbacher Herbst“ in der Schwabenlandhalle statt und begeisterte sowohl die Besucher aus der Kappelberg stadt als auch die Gäste aus den Partner städten mit einem vielfältigen Programm. Im Zentrum stand wie immer die Ehrung der Preisträger des BlumenschmuckWett bewerbs, der in diesem Jahr bereits sein 65jähriges Jubiläum feiert. Als Moderator konnte Volker Kugel ge wonnen werden, der als Direktor des Blü henden Barock in Ludwigsburg wahrlich als Experte dafür gelten kann, wie man mit flo ralen Kreationen Zauberhaftes gestalten kann. Er lobte den traditionellen Wettstreit der HobbyGärtner als „tolles Aushänge schild“ für Fellbach und fand in OB Palm einen Gleichgesinnten. Es gelte, das Grün in der Stadt zu schützen, auch wenn der Wohnbedarf steige und eine große Fläche Fellbachs bebaut sei. „Eine Stadt muss grün sein, um lebenswert zu sein“, betonte der Rathauschef, der die ersten Jahre sei nes Lebens neben der Gärtnerei Roos ge wohnt und dabei seinen grünen Daumen entdeckt hat. Er sei damals nur ungern in Volker Kugel führte durchs Programm. Nach Indien entführte die Gruppe des TSC Fellbach. den Kindergarten gegangen, „weil es in der Gärtnerei doch so viel G’schäft gab“, bei dem er gerne mit angepackt hat. Der BlumenschmuckWettbewerb sei in Fellbach fest verankert, betonte Palm, des halb gehöre der Abschluss auch zum größ ten traditionellen Fest der Stadt dazu. Mehr als 400 Teilnehmer haben sich auch in die sem Jahr wieder alle Mühe gegeben, die Stadt mit der Bepflanzung ihrer Vorgärten, Balkone und Fensterbänke zu verschönern, was zeigt, dass die Faszination des Wett streits ungebrochen ist. 13 HobbyGärtne rinnen und HobbyGärtner zeigten dabei ein besonders gutes Händchen für stimmi ge Kombination von Farben, Pflanzensor ten und Dekoration und schafften es, der großen Hitze zum Trotz, ihren floralen Schmuck in voller Blüte erstrahlen zu las sen und die Jury zu überzeugen. „Die Eh renpreisträger mussten in diesem Sommer besonders viel tun“, erklärte Franz Plap pert, Vorsitzender der Blumenschmuck Kommission. „Es musste unermüdlich ge gossen und gepflegt werden.“ Aber der Aufwand hat sich gelohnt: In Form eines Zitronenbäumchens wurde die Ehrenpreise an Familie Bürkle, Alfons Burth, Anna Fischer, Gasthof Traube, Otto Gauß, Sabine Hauck, Familie Karrer vom „Hirschen“, Rita Karwath, Familie Köder, Gabriele Kohlberger, Melanie Rothe, Rose marie Schaller und Ursula Schwenk verge ben. Auch die übrigen Teilnehmer gingen nicht leer aus und durften sich über ver schiedene Herbstpflanzen freuen, die im Foyer der Schwabenlandhalle aufgebaut waren. Zum 65jährigen Jubiläum des Wettbe werbs durfte natürlich auch ein Rückblick 13 Ehrenpreise wurden beim Blumenschmuckwettbewerb verliehen. Fotos: Hartung nicht fehlen. Eine Präsentation mit Zei tungsauschnitten und Fotos stellte ehema lige Preisträger und Wetterkapriolen in den Vordergrund und hatte interessante Statis tiken auf Lager: So hat die Blumen schmuckJury seit 1950 bereits 32 500 Prei se verliehen und insgesamt rund 15 600 Ki lometer bei ihren Bewertungsrundgängen zurückgelegt. Beiträge aus allen Stadtteilen Fellbachs und von Gastgruppen sorgten im Rahmen programm des Blütenzaubers für beste Unterhaltung. „Der Abend lebt von der Ab wechslung“, staunte Moderator Volker Ku gel. Auf traditionellen Bändertanz von der Volkstanzgruppe Neckartailfingen folgten orientalische Bauchtanzeinlagen des Tanz und Sportclubs RotWeiß Fellbach sowie in discher Tanz im Stil der farbenfrohen Bolly woodFilme. Vom Orient ging es dann mit einer Darbietung der „Remstalhorns“ und ihren Alphörnern direkt in die Schweizer Berge, bevor das Schülerorchester „Dirty Dozen“ des Schmidener GustavStrese mannGymnasiums die Zuschauer mit tol len Klängen zurück in die Kappelbergstadt holte. Nach der Verleihung der Ehrenpreise zeigte schließlich der Oeffinger Chor Sing a Song sein Können und schloss den Abend mit dem Lied „Top of the world“, das bes tens zum berglastigen Motto des diesjähri gen Herbstes passt. (art) Jugendforum gut angekommen Fachgespräche „Europa der Kommunen“ beim Fellbacher Herbst Erst die Arbeit, dann das Vergnügen. Dies galt am vergangenen Samstag auch für die Gäste aus Fellbachs Partnerstädten. Bevor sie sich mit in das Herbstvergnügen stür zen konnten, fand am Vormittag im Rat haus ein gemeinsames Arbeitsgespräch mit Vertretern der Stadtverwaltung, der Schulen, Sportvereine und des Partner schaftsvereins statt. Dabei ging es um aktuelle Fragen der Partnerschaftsbeziehungen, um einen kur zen Rückblick auf das in diesem Jahr erst mals veranstaltete Jugendforum sowie um die Festlegung der Begegnungstermine und Projekte des kommenden Jahres. In der simultan übersetzten Gesprächs runde waren sich die Vertreter der Partner städte einig, dass das erste Jugendforum ein voller Erfolg gewesen sei. Bernd Kauff mann, Leiter des Amts für Bildung, Jugend, Familie und Sport, sowie Stadtjugendrefe rent Stephan GugellerSchmieg stellten in einem kurzen Rückblick die Höhepunkte und Ergebnisse der Jugendbegegnung he raus, die vom 8. bis 12. April dieses Jahres in der Kappelbergstadt stattfand. Daran hatten 13 Jugendliche aus Frank reich, 22 aus Italien und ebenso viele aus Meißen sowie 15 junge Leute aus Fellbach teilgenommen. Die Mischung aus Ge sprächsrunden und Workshops, aus kultu rellen Eindrücken und gemeinsamen Frei zeitaktivitäten sowie aus einem Sporttag entsprach genau den Erwartungen und In teressen der Jugendlichen, wie diese am Ende des Jugendforms einhellig bestätig ten. Vor allem die in einer „Zukunftswerk statt“ entwickelten Ideen, wie die Beteili gung der Jugend in den jeweiligen Städten konkret ausgebaut werden sollte und wel che Projekte sich die Jugendlichen selbst in ihrer Stadt vornehmen könnten, nahmen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer als willkommene Anregungen mit nach Hause zurück. Angesichts der überaus positiven Um aktuelle Fragen der Städtepartnerschaften ging es im Rathaus. Resonanz soll das Jugendforum im Jahr 2017 in der italienischen Stadt Erba seine Fortsetzung finden. Im Rahmen des Partnerschaftsgesprächs wurde auch über die Aktivitäten und Be gegnungen des nächsten Jahres geredet. Ein Höhepunkt wird dabei sicherlich das Foto: Marhoffer 30jährige Bestehen der Partnerschaft mit dem ungarischen Pécs sein. Die 1986 also noch vor dem Fall des „Eisernen Vorhangs“ in Europa besiegelte Städteverbindung soll im kommenden Jahr nicht zuletzt auch beim Fellbacher Herbst gebührend gefeiert werden. Nummer 42 Fellbacher Stadtanzeiger Donnerstag, 15. Oktober 2015 Seite 5 FellbacherHerbstFestzug lässt den Kappelberg hochleben Über 60 Fuß und Wagengruppen sorgen für gute Stimmung Obst und Gartenbauverein sowie Zeppelinschule ausgezeichnet Steile unbezwingbare Berggipfel auf der einen Seite Wein, Genuss und Entspan nung auf der anderen. „Mount Everest und Matterhorn / liegen höhenmäßig vorn. / Doch der Kappelberg entzückt, / weil er uns mit Wein beglückt.“ Ein mutiger Ver gleich, den OB Christoph Palm mit seinem diesjährigen Motto zum Fellbacher Herbst ausgerufen hat, allerdings auch eine Steil vorlage für viele verschiedene Fußgruppen und Festwagen, die beim diesjährigen Fest umzug mit von der Partie waren und sich nicht lumpen ließen, die Vorzüge des Fell bacher Hausbergs auf kreative Weise zur Geltung zu bringen. Es war leider kein goldener Herbstsams tag, aber die kühle Luft wurde für Mitwir kende und die zahlreichen Zuschauer ent lang der Festzusstrecke schnell zur Neben sache, als sich der 68. Festzug zum Fellba cher Herbst kurz nach 14 Uhr in Bewegung setzte. Und wer sich anderweitig aufwär men wollte, konnte ja immer noch auf einen Schillerwein von Paul Rothwein zu rückgreifen, der seit 1995 im Vorfeld des Festzuges Viertele für einen guten Zweck verkauft in diesem Jahr dürfen sich der Freundeskreis Asyl und ein Kinderkranken haus in Tansania über eine Spende aus dem Weinverkauf freuen. Über 60 Fußgruppen und Festwagen darunter Musikkapellen, Schulen, Sport vereine, Weingärtner und viele mehr sorg ten für gute Stimmung und ließen bei den zahlreichen Zuschauern garantiert keine Langeweile aufkommen. Und das Motto war Programm: Der Kappelberg braucht den Vergleich mit den berühmten Bergen nicht zu scheuen er entzückt auf ganzer Linie. Sei es für die kleinen Kappelzwerge mit Zipfelmützen, die den Kappelberg täglich besteigen können, während die anderen Gipfel für sie nicht zu bezwingen sind, oder für die Silcherschüler, die als Bergsteiger eine tolle Choreographie ablieferten und schon in jungen Jahren wissen, dass der Fellbacher Wein dem Eis und Stein des Mount Everest vorzuziehen ist. Auch die Maicklerschule ließ den Kappelberg in selbstgebastelter Miniaturform hochleben. Rasant unterwegs waren sowohl der Radsportverein Fellbach auf einem Teambi ke als auch der TSV Schmiden, der die Win tersportsaison mit Schlitten auf Rädern, Skifahrern und einem selbstgebauten Bob einleitete. Wie auch der jubilierende SV Fellbach hielten sie nicht mit der Meinung hinterm Berg, dass man für sportliches Ver gnügen nicht in den Himalaya oder die Schweiz fahren muss, denn auch der Kap pelberg hat einiges zu bieten. Der Glaube versetzt ja bekanntlich Berge das weiß auch der CVJM, der ein religiö ses Motiv der anderen Art wählte auf ihrem Wagen steckte die Arche Noah zwi schen dem Kappelberg und dem Mount Everest fest. Der Grund liegt auf der Hand: Urvater Noah, der als erster einen Wein berg gepflanzt haben soll, hat es mit dem Genuss des Rebensafts ein wenig übertrie ben und liegt schlafend in der Ecke. Passend zum BergeMotto hat die Gleichstellungsstelle der Stadt Fellbach mehrere Gipfelstürmerinnen auf den Weg geschickt. Die ersten Bergsteigerinnen, die das Matterhorn und den Mount Everest be stiegen haben, erfuhren eine Würdigung, genau wie zahlreiche Frauen, die Fellbach durch ihre Arbeit auf und um den Kappel berg bereichern, darunter Weingärtnerin nen, Wirtinnen oder Weinerlebnisführerin nen. „Der Berg ruft!“ hieß es auch bei den Fellbacher Weingärtnern, auf deren Wagen in Kappelbergform zwei Männer in den Sei len hingen. Nicht etwa aufgrund des Wein konsums, sondern als lebensechte Berg steiger mit ProfiAusrüstung und Klettersei len. Einen besonderen Höhenflug erlebten die Schülerinnen und Schüler der Zeppelin schule, die von der FestzugJury als beste Fußgruppe ausgezeichnet wurden. Sie hat ten das Herbstmotto von OB Palm noch einmal umgewandelt: „Wir pfeifen auf das Matterhorn, der Kappelberg liegt bei uns vorn. Der Everest ist für die anderen, wir wollen grillen, klettern, wandern.“ Neben kleinen spitzen Hüten, die Berggipfel dar stellen sollten, hatten sie auch eine Miss Kappelberg im Gepäck und Berge von Ideen, was sie am Fellbacher Hausberg be sonders toll finden. Ein überdimensionaler Grill mit Würstchen aus Pappmaché, das Waldschlösschen im Miniaturformat, ein tragbarer Spielplatz sowie bunte Papierdra chen sorgten für Begeisterung. Den Preis für den besten Festwagen ge wann in diesem Jahr der Obst und Garten verein Fellbach, der den Kappelberg für sein gutes Obst preiste, ganz nach dem Motto „Das Matterhorn der AlpenGipfel. KappelbergObst der Geschmacksgipfel“. Auf der einen Seite des Wagens prangte der Schweizer Berg mit seiner markanten Gestalt aus Pappmaché geformt auf der anderen waren köstliche Äpfel zu einem Berg aufgetürmt neben beachtlichen Kür bissen und buntem Blumenschmuck. (art) Schweres Gepäck hatten die Silcherschüler mit dabei. Foto: Hartung Preisgekrönt: Der Wagen des OGV Fellbach. Schon der Nachwuchs ist beim HerbstUm zug mit Eifer dabei. Foto: Hartung Foto: Hartung Sauberkeit muss sein auch nach dem Festumzug. Foto: Huppenbauer Noah hält Rast auf dem Wagen des CVJM. Foto: Hartung Die Gipfelstürmerinnen der Gleichstellungsstelle. Foto: Hartung Seite 6 Donnerstag, 15. Oktober 2015 Fellbacher Stadtanzeiger Nummer 42 Ein Wiedersehen mit dem Bekenntnisbild Die Delegationen der Partnerstädte ge dachten der Opfer von Krieg und Gewalt. Ein Streichquartett der Musikschule stimmte mit der Europa und den Nationalhymnen auf das Partnerschaftsessen ein. Foto: Knopp Nur gemeinsam kann der Gipfel erreicht werden 190 Gäste versammeln sich zum festlichen Partnerschaftsessen im Uhlandsaal Für die Gäste aus Fellbachs Partnerstädten Tain l’Hermitage und TournonsurRhône in Frankreich, Erba in Italien, Pécs in Ungarn und Meißen in Sachsen sowie dem mit der Kappelbergstadt über einen Freundschafts vertrag verbundenen Suharëke im Kosovo und auch die Fellbacher Gastgeber heißt es am Sonntag des Fellbacher Herbstes früh aufzustehen. Denn bereits kurz nach 9 Uhr steht ein wichtiger Termin im Besuchspro gramm die Kranzniederlegung am Ehren mal bei der Lutherkirche. In seiner kurzen Ansprach erinnerte Oberbürgermeister Christoph Palm an den 70. Jahrestag des Endes des Zweiten Welt kriegs. 1945 hätte sich niemand in Europa vorstellen können, dass man einmal ge meinsam den Opfern von Krieg und Gewalt gedenke und sich die Hände reiche. Die Entwicklung in Europa nach 1945 sei keine Selbstverständlichkeit. Es sei ständige Auf gabe für Frieden, Sicherheit und Freiheit in Europa und weltweit zu arbeiten und sich dafür zu engagieren. Die Glocken der be nachbarten Kirche St. Johannes riefen dann zum ökumenischen Gottesdienst der von Pastor Jochen Röhl von der Evangelisch methodistischen Kirche, Pfarrer JensUwe Schwab von der katholischen Kirche und Pfarrer Eberhard Steinestel von der evange lischen Kirche gestaltet wurde. Steinestel hielt dabei die Predigt. Ihren traditionellen Abschluss finden die Partnerschaftsbegegnungen beim Fellba cher Herbst mit dem Partnerschaftsessen, das in diesem Jahr im Uhlandsaal der Schwabenlandhalle stattfand. 190 Gäste ließen sich das DreiGängeMenü von Rau schenberger Eventcatering und den Roten des Weinguts Heid sowie die weiße Part nerschaftscuvée FellbachErba der Fellba cher Weingärtner schmecken. Unter ihnen auch einige Premierengäste. So erlebte Pé ter Csizmadia, Präsident des Komitees für Finanzwesen in Pécs, seinen ersten Fellba cher Herbst, ebenso Fernando Ferioli, Bür germeister des mit Erba freundschaftlich verbundenen Finale Emilia. Der RemsMurr Kreis unterhält Partnerschaften zum Land kreis Meißen und zum Komitat Baranya, in dem Pécs liegt. So war auch der neue Landrat des RemsMurrKreises, Richard Si gel, zu Gast beim Partnerschaftsessen. „Das Leben ist Veränderung und wer Ver änderung nicht will, der will auch nicht das Leben“, sagte Oberbürgermeister Chris toph Palm in seiner Begrüßung. Derzeit be finde sich Europa in einer Phase großer Veränderungen. Der Zustrom von Flüchtlin gen aus Syrien, Afghanistan, dem Irak und anderen Ländern stelle die Mitgliedstaaten der Europäischen Union vor große Heraus forderungen. Nur gemeinsam könnten sie bewältigt werden. „Wir in Europa bilden eine Seilschaft“, so Palm. Und wie in jeder Seilschaft gelte es, aufeinander Rücksicht zu nehmen und einander zu helfen, sonst könne der Gipfel nicht erreicht werden. Derzeit hat die Seilschaft Europa manche Schwierigkeiten. Fellbachs OB warnte aber davor, sie abzuschreiben. Jeder Wengerter wisse, dass es Geduld und Zeit brauche, bis ein guter Tropfen im Fass gereift sei. Für die Partnerstädte hielt Erbas Bürger meisterin Marcella Tili die Ansprache. Sie erinnerte an die jahrzehntelange Geschich te der Städtepartnerschaften. Die handeln den Personen hätten in diesen Jahrzehnten gewechselt, das Ziel sei jedoch dasselbe geblieben. Es gelte für die Städtepartner, an einem politisch starken, wirtschaftlich erfolgreichen und solidarischen Europa zu arbeiten, das für seine Bürgerinnen und Bürger nicht nur einen wirtschaftlichen, sondern auch einen geistigen und morali schen Mehrwert bringe. Dazu brauche es eine Politik von Menschen für Menschen. Marcella Tili baut insbesondere auf die Jugend, die nicht in alten Denkmustern ver haftet sei und so die Zukunft Europas im Geiste der Erneuerung planen und gestal ten könne. Das Jugendforum der Partner städte, das im Frühjahr in Fellbach seine Premiere erlebte, soll daher auch im Früh jahr 2017 in Erba eine Wiederholung fin den. Der Herbst ist die Zeit der Weinfeste. Für Fellbach und seine ebenfalls dem Wein ver bundenen Partnerstädte ist der Kulmina tionspunkt der Fellbacher Herbst. Die säch sische Partnerstadt Meißen feiert ihr Wein fest traditionell Ende September, mitgefei ert hat auch eine Delegation aus Fellbach, die von Baubürgermeisterin Beatrice Solty angeführt wurde. Den Gemeinderat vertra ten Erich Theile und Harald Rienth (beide CDU), Sybille Mack (SPD) und Michael Vo nau (Bündnis 90/Die Grünen). Von der Stadtverwaltung war neben OBReferent Marco Ludwig auch Heribert Sautter, der Leiter der städtischen Galerie, nach Mei ßen gereist. Ein Besuch führte die Fellba cher ins Stadtmuseum Meißen, wo es ein Wiedersehen mit dem Augsburger Be kenntnisbild gab. Das Monumentalgemäl de aus dem Jahr 1656 war mit finanzieller Unterstützung der Kappelbergstadt restau riert worden und zum Evangelischen Kir chentag in Fellbach zu sehen. Die Fellbacher beim Besuch im Stadtmu seum Meißen. Das Weinfest hat seinen Höhepunkt mit dem Festumzug am Sonntagvormittag, in den sich die Fellbacher einreihten. Natür lich gab es während der Besuchstage auch reichlich Gelegenheit, sich über Fragen der Städtepartnerschaft auszutauschen. Im Frühjahr fand in Fellbach zum ersten Mal ein Jugendforum der Partnerstädte statt, in dem es u.a. um die Frage der Partizipation von Jugendlichen ging. Jugendliche aus Meißen waren damals mit der Idee abge reist, einen Jugendgemeinderat nach Fell bacher Vorbild zu etablieren. Die Jugendli chen sind an der Idee dran geblieben und haben auch schon ein Gespräch mit Mei ßens OB Olaf Raschke geführt, berichtet Marco Ludwig. Um die Städtepartnerschaften verdient gemacht OB Christoph Palm zeichnet beim Partnerschaftsessen drei neue Träger der Fellbacher Europasternschnuppe aus Das Partnerschaftsessen beim Fellbacher Herbst bietet immer auch den festlichen Rahmen für die Verleihung der Fellbacher Europasternschnuppen. Mit dieser Ehrung werden Persönlichkeiten ausgezeichnet, die sich um die Städtepartnerschaften und die Völkerverständigung verdient gemacht haben. In diesem Jahr konnte OB Christoph Palm dazu einen früheren Kollegen auf die Bühne bitten Enrico Ghioni, von 2002 bis 2007 Bürgermeister von Erba und seit 2012 Mitglied des Stadtrats. Die Städtepartner schaften würden Enrico Ghioni seit vielen Jahren in seinen haupt und ehrenamtli chen Aufgaben begleiten, unterstrich Palm. Der frühere Gymnasiallehrer, der sich im mer besonders für die Themen Ausbildung und Kultur in Erba eingesetzt habe, habe gerade vielen jungen Menschen das „Pro jekt Europa“ ans Herz gelegt. Menschen wie Enrico Ghioni würden die Städtepart nerschaft tragen und voranbringen. Ebenfalls aus Erba stammt der zweite neue Träger der Europasternschnuppe. Lui gi Cabano war bis zu seiner Pensionierung Enrico Ghioni, Luigi Cabano und Werner Seibold (v.li.) sind die neuen Träger der Fellbacher EuropaSternschnuppe. Foto: Knopp im Jahr 1990 Kommandant der Polizei in Er ba und in vielfältiger Weise ehrenamtlich engagiert u.a. im Lions Club. Für sein „lei denschaftliches bürgerschaftliches Enga gement“, so Palm, wurde er 2004 mit einem Verdienstorden der Republik Italien ausgezeichnet. Heute ist Luigi Cabano Prä sident des Städtepartnerschaftskomitees in Erba und in der Stadt zuständig für die Veranstaltungsorganisation. Luigi Cabano organisiere mit großer Energie die Städte partnerschaften und bringe sie voran, ohne sich dabei selbst jemals in den Vorder grund zu stellen, sagte Palm. Auch ein „Eigengewächs“ bat Christoph Palm zur Verleihung der Europastern schnuppe auf die Bühne und die flüssige Begründung für die Ehrung hatten die Gäs te des Partnerschaftsessens im Glas die neue Partnerschaftscuvée FellbachErba. Werner Seibold, seit 20 Jahren Kellermeis ter der Genossenschaft, hat die Idee dieser Cuvées mitentwickelt und mittlerweile vier Mal umgesetzt. Die Partnerschaftscuvées hätten sich zu einem „wunderbaren Sym bol der Städtepartnerschaften“ entwickelt, meinte Palm. Werner Seibold sei einer der entscheidenden „Macher“ der Cuvées. Mit seinem vinologischen Sachverstand, sei nem Verständnis für die jeweiligen Partner und auch der notwendigen Überzeugungs kraft habe Werner Seibold dafür gesorgt, dass die vier besonderen Symbole der Freundschaft entstehen konnten. Nummer 42 Fellbacher Stadtanzeiger Donnerstag, 15. Oktober 2015 Das ideale Ziel für einen Sonntagsausflug Verkaufsoffener Sonntag beim Fellbacher Herbst lockt 100 000 Besucher in die Stadt Das Wetter? Ideal! Wolkig mit Aufheiterun gen und angenehmen Temperaturen. Aber auch nicht zu schön, als dass man auf an dere Gedanken für die Sonntagsgestaltun gen kommen konnte. Und so zog der ver kaufsoffene Sonntag am Fellbacher Herbst wieder rund 100 000 Besucher in die auto freie Innenstadt. Fellbachs Einzelhandel vom Oberdorf bis zum Bahnhof lockte nicht nur mit Vorfüh rungen, Produktpräsentationen und jeder Menge Sonderangeboten, sondern auch wieder mit vielen Aktionen und Attraktio nen. Insbesondere für die Kleinen, die Kun den von morgen also, war viel geboten an gefangen vom Kinderschminken, über Fuß ballgolf bis hin zur Kletterwand. Florian Gruner vom StadtmarketingVerein freute sich über das Engagement und den Ein fallsreichtum des Fellbacher Einzelhandels, der sich wieder einmal von seiner besten Seite präsentierte. Das Stadtmarketing hatte auch wieder eine „Kunsthandwerkermeile“ in der Cann statter Straße organisiert, wo sich die Ein kaufsbummler an Schmuck und Acces soires, Mode für Groß und Klein, Lederwa ren, Gehäkeltem und angesagten Upcyc lingProdukten erfreuen konnte. Auch die Fellbacher Vereine und Organi sationen nutzen gerne die Gelegenheit, sich und ihre Angebote am verkaufsoffe nen HerbstSonntag vorzustellen. Eine be sonders pfiffige Idee hatte der CVJM Fell bach und präsentierte die mutmaßlich ers te lebende Musikbox weltweit. Mitglieder des Posaunenchors saßen auf der Ladeflä che eines Lkw und wenn das Publikum einen von 20 vorgegebenen Titeln hören wollte, ging die Ladeklappe herunter, die Musiker tauchten aus dem Dunkel auf und erfüllten den Musikwunsch. Eine besondere Premiere gab es auch bei Bücher Lack. Der Fotograf Peter Hartung stellte dort seinen neuen Fellbach Kalender 2016 vor, der die besten Seiten von Fell bach, Schmiden und Oeffingen zeigt – Ver trautes oft aus einem neuen Blickwinkel, aber auch weniger Bekanntes. „M’r wohnet scho schee“, so die Reaktion eines Ehe paars beim Blättern durch den Kalender. Auf seinem sonntäglichen Rundgang mit dem Vorstand des StadtmarketingVereins schaute auch OB Christoph Palm bei Bü cher Lack vorbei und gratulierte Peter Har tung zum rundum gelungenen Werk. Der OB hatte schon vorab die Gelegenheit zum „Spicken“ gehabt und hatte gleich einige Die lebende Musikbox des CVJM. Kalender als Geschenk für die HerbstGäste aus den Partnerstädten geordert. Wer es ihm gleichtun will: Der Fellbach Kalender von Peter Hartung ist zum Preis von 32 Euro erhältlich bei Bücher Lack in der Cannstatter Straße, bei Schreibfant in der Bahnhofstraße und bei Buch und Papier Rampp in Schmiden. Rund 100 000 Besucher waren am verkaufsoffenen Sonntag in den Fellbachs beste Seiten präsentiert Peter Hartung (r.) in seinem Straßen unterwegs. Kalender zur Freude von Gudrun Lack und OB Palm.Fotos: Knopp Vereinssocken für einen guten Zweck Bis zum 6. November können wieder die von einer ehrenamtlichen Gruppe beim Evangelischen Verein gestrickten Socken bei QuickSchuh in der Cannstatter Straße 49 erworben werden. Die Auswahl für gro ße und kleine Füße ist groß. Der Erlös aus dem Verkauf der „Vereinssocken“ kommt dem Evangelischen Verein zugute. Weihnachtswünsche werden erfüllt Alle Familien mit Kindern, die im Besitz einer gültigen Fellbach Bonuscard sind, be kommen demnächst Post vom Team Weih nachtswunschbaum der Stabsstelle Bür gerschaftliches Engagement. Alle berech tigten Kinder im Alter bis 18 Jahren dürfen für die Patenaktion einen Weihnachts wunsch äußern. Familien, deren Bonuskarte abgelaufen ist, oder die noch nicht im Besitz einer Kar te sind, können die Fellbach Bonuscard be antragen. Formulare gibt es an der Infothe ke im Rathaus Fellbach und in den Verwal tungsstellen Schmiden und Oeffingen. Dem Antrag muss eine Kopie des Leis tungsbescheides Arbeitslosengeld II nach dem SGB II (sog. Hartz IV) oder des Wohn geldbescheides beigefügt werden. Seite 7 Die literarische Reise führt nach Afrika Mit Büchern die Welt entdecken dazu lädt die Diakonie Stetten in Kooperation mit dem Fellbacher Verein Ndwenga am Frei tag, 23. Oktober, 17 Uhr ins Café Entrée im Fellbacher Rathaus ein. Die Veranstaltung findet im Rahmen der Fellbacher Weltwo chen statt. Die DiplomKulturwissenschaftlerin und dem afrikanischen Kontinent auf vielfältige Weise verbundene Isabell Fischer stellt drei Romane vor, die faszinierende Einblicke in verschiedene westafrikanische Lebens welten geben und liest einzelne Passagen. Die Verbindung der Geschichten ist dabei das Thema „Unterwegs sein“. In „In Afrika war ich nie allein“ erzählt MarieThérèse Shins aus der Sicht eines Kindes von dessen ersten Besuch in Togo, im Roman „Der Bauch des Ozeans“ der se negalesischen Autorin Fatou Diome wird das Thema Migration nach Europa in ver schiedenen Facetten aufgegriffen, der nige rianische Schrifsteller Helon Habila schließlich, entwickelt in seinem Krimi „Öl auf Wasser“ eine abenteuerliche Irrfahrt durch das NigerDelta. Jetzt noch bewerben für Jugendgemeinderat Der Jugendgemeinderat war in den letzten zwei Wochen auf „Kandidatenfang“ in den Schulen von Fellbach, Schmiden und Oef fingen und hat sich und seine Arbeit vorge stellt. Wer sich als Kandidat noch melden möchte, sollte seinen Bewerbungsbogen unbedingt bis Freitag, 16. Oktober, bei der Stadt Fellbach abgeben. Ende Oktober er halten dann alle Jugendlichen zwischen 14 und 19 Jahren die Wahlunterlagen zuge sandt. Die Wahl selbst findet vom 11. bis 18. No vember statt. Da dieses Mal wieder online über das Internet gewählt wird, liegt den Wahlunterlagen auch ein Code bei, mit dem man den Stimmzettel aktivieren und abschicken kann. Festhalle in Schmiden als Notquartier Vorübergehende Unterkunft für 70 Flüchtlinge Turnhalle Fröbelschule bleibt deshalb verschont Der Druck in Sachen Flüchtlingsunterbrin gung nimmt weiter zu. Der RemsMurrKreis muss derzeit wöchentlich rund 200 Men schen unterbringen. Eine Herkulesaufgabe, die u.a. dazu führt, dass jetzt auch Sport und Festhallen vorübergehend in Anspruch genommen werden müssen. Vor diesem Hintergrund hatte das Land ratsamt ursprünglich die Absicht, die Turn halle der kreiseigenen FröbelSonderschule in Schmiden als vorübergehende Asyl unterkunft herzurichten. Doch das ist vor erst vom Tisch. Denn die Stadt Fellbach bot dem Landkreis als kurzfristige Alternative die Festhalle Schmiden an. Damit können die Fröbelschüler weiterhin ihre Turnhalle nutzen für Kinder mit Handicap ein wichti ger Bestandteil der therapeutischen Maß nahmen. Die zeitlich begrenzte Inanspruchnahme der Schmidener Festhalle als Notquartier soll nach Angaben des Landratsamts eini ge Wochen dauern, gab Erster Bürgermeis ter Günter Geyer in der jüngsten Sitzung des gemeinderätlichen Sozialausschusses bekannt. Für die in dieser Zeit geplanten Veranstaltungen in der Festhalle es han delt sich um rund zehn gebuchte Termine will die Stadt Ausweichquartiere anbieten. Ob nach Räumung der Festhalle Schmiden eine weitere Notunterkunft gebraucht wird, ist im Moment noch offen. Eventuell in Fra ge käme als vorübergehende Bleibe die Be wegungshalle des Fellbacher Jugendhau ses. Geyer. „Besonders glücklich wären wir darüber nicht, aber wir müssen letztlich für ein Dach über dem Kopf und für die Grund bedürfnisse des Lebens sorgen.“ Zumal die in Fertigbauweise geplanten Unterkünfte auf dem Parkplatz P3 beim MaxGraserSta dion und im Bereich der Schmidener Lehm grube auch infolge gewisser Lieferengpäs se kaum vor Januar nächsten Jahres zur Verfügung stehen werden. Da in der Bewegungshalle des Jugend hauses „wichtige pädagogische Arbeit für das Gemeinwesen geleistet wird“, möchte Bürgermeister Geyer den Schritt zur Not unterkunft nur dann gehen, wenn es keine andere Lösung gibt. Jugendhausleiter Peter Hauser hat zwar ebenfalls Bedenken, möchte sich aber nicht generell dagegen sperren „denn das würde nicht meinem Herzen und meiner sozialen Verantwortung entsprechen“. Simone Lebherz (CDU) zeigte sich sicher, dass das Jugendhaus auch aus dieser schwierigen Situation das Beste machen würde. Ihr Fraktionskollege Erich Theile sprach sich vehement gegen eine eventuel le Belegung der JugendhausBewegungs halle mit Flüchtlingen aus. Es gebe sicher lich geeignetere Objekte, sagte er und brachte in diesem Zusammenhang die Alte Kelter ins Spiel. Die Stadt habe alle mögli chen Alternativen eingehend geprüft, be tonte Bürgermeister Geyer. Die Alte Kelter sei sehr stark ausgebucht, was zu erhebli chen Schadensersatzforderungen führen würde. Martin Tete (FW/FD) erklärte die Bewe gungshalle des Jugendhauses für „unan tastbar“ und wandte sich dagegen, die Lö sung der Probleme auf dem Rücken der Ju gendlichen auszutragen. Auch Peter Treiber (FW/FD) meinte, Jugendarbeit könne nicht einfach eine Zeit lang unterbrochen wer den, ohne negative Spuren zu hinterlas sen. Schon in Kürze sollen 70 Flüchtlinge zeit weise in die Festhalle Schmiden einziehen. Angesichts des Zeitdrucks hat die Stadt die unmittelbaren Nachbarn schriftlich über die Angelegenheit informiert. Die angrenzenden Schulen und der Stützpunkt für Rhythmische Sportgymnas tik wurden von Oberbürgermeister Chris toph Palm und Erstem Bürgermeister Gün ter Geyer bei einem kurzfristig anberaum ten Gespräch im GustavStresemannGym nasium über die Situation in Kenntnis ge setzt und dabei auch um Verständnis für die vorübergehende Maßnahme gebeten. Seite 8 Donnerstag, 15. Oktober 2015 Fellbacher Stadtanzeiger Aus persönlichen Geschichten wird Geschichte Drei Zeitzeugen berichten in der Stadtbücherei über Kriegsende und Nachkriegszeit Der Wahnsinn des Krieges: Im April 1945 sollte Gerhard Aldinger, Jahrgang 1930, in ein Wehrertüchtigungslager gehen. Sein Vater verhinderte dies und ließ den Jungen in den folgenden Wochen nicht mehr aus dem Haus. Mitte April 1945 erhielt Alfons Scheirle, Jahrgang 1934 und gerade einmal elf Jahre alt, die Mitteilung, er werde am nächsten Tag in der Schule eine Uniform er halten und am Gewehr ausgebildet. Dazu kam es dann durch den Vormarsch der US Armee nicht mehr. Beide berichteten am Mittwoch letzter Woche in der Stadtbüche rei Fellbach über ihre Erinnerungen an Kriegsende und Nachkriegszeit. Dritte Zeit zeugin war Christa Kellner, Jahrgang 1943. Moderiert wurde der Abend im Begleitpro gramm zur Ausstellung „Kindheit in der Nachkriegszeit“ im Stadtmuseum von Kon rad Pflug, Jahrgang 1946. Am 22. April 1945 marschierten die US Truppen in Fellbach ein. Im Osten der Stadt errichtete Panzersperren waren auf Initiati ve besonnener Fellbacher abgebaut wor den, so dass es keine Kampfhandlungen im eigentlichen Sinne gab. Gefährliche Si tuationen freilich durchaus. Aldinger erin nert sich noch, wie Panzer vor dem Weingut auffuhren und es ins Visier nahmen. Man habe dem Einmarsch mit sehr gemischten Gefühlen entgegen gesehen, berichtet er. Viele Fellbacher hatten vorsorglich Stollen und Unterschlüpfe auf freiem Feld gegra ben für den Fall, dass die vorrückenden Truppen Fellbach niederbrennen würden. Sie taten dies nicht. Stattdessen gab es für die Kinder Kaugummi und Schokolade. Und Gerhard Aldinger lernte auch schnell seinen ersten amerikanischen Begriff ken nen. Die Soldaten durchsuchten Haus für Haus, und wo es ihnen unverdächtig er schien, schrieben sie mit Kreide ein „O.K.“ an die Haustür. Alfons Scheirle, dessen Vater ein Gegner der Nationalsozialisten war, der sich bspw. weigerte, einen Volksempfänger zu kaufen, weil darüber ohnehin nur Propaganda ver breitet würde, war froh, als der Krieg end lich zu Ende war. Er berichtet von dem Tag, an dem er erstmals amerikanische Flugzeu ge am Himmel sah und wusste: „Mir kann nichts mehr passieren!“ Während der Kriegsjahre war er mehrmals mit Glück dem Tod entronnen. So als das Haus der Familie im Stuttgarter Westen von einer Flieger bombe getroffen wurde und niederbrannte. Die Bewohner, die im Keller Schutz gesucht hatten, konnten sich gerade noch durch einen früher gegrabenen Tunnel ins Nach barhaus retten. Die Ausgebombten such Unter der Moderation von Konrad Pflug (2.v.l.) sprachen Christa Kellner, Gerhard Aldinger (2.v.r.) und Alfons Scheirle (r.) über ihre Erinnerungen an die Jahre um 1945. Foto: Knopp ten Zuflucht im Geburtsort der Mutter an der Grenze zwischen Württemberg und Bayern. Dort wurden sie alles andere als freundlich empfangen. Seine Mutter war immer nur das „Stuttgarter Bombenweib“, erinnert sich Scheirle. Christa Kellner, kann aus der Zeit um 1945 nur aus Erzählungen der Mutter be richten. Gemeinsam mit anderen Frauen und deren Kindern flohen sie von der Insel Wollin, wo die Mutter bei der Schwester Zu flucht gefunden hatte, vor den anrücken den sowjetischen Truppen. Man erwartete von den Russen nichts Gutes. „Die Frauen hatten recht“, mehr will Christa Kellner da zu nicht sagen. An ihre zweite Flucht erin nert sich Christa Kellner auch persönlich. Mit einer Gruppe wollten sie und ihre Mut ter Mitte 1947 aus der sowjetisch besetzten Zone in die amerikanische. Ein Schlepper sollte die Frauen und Kinder nachts über die grüne Grenze bringen. Doch das Vorha ben wurde verraten. Nach einer Nacht in Haft und nachdem man ihnen wenig mehr ließ, als sie am Leib tragen konnten, durf ten sie dann doch die Grenze passieren. Immer dabei hatte Christa Kellner den klei nen Lumpenkasper, der in der Ausstellung im Stadtmuseum zu sehen ist. „Mein einzi ges Spielzeug“, sagt Christa Kellner. Der Weg führte ins katholische Ober schwaben, wo man den evangelischen Neubürgern die Kellners waren nicht die einzigen mit Skepsis begegnete. Vor allzu vertrautem Umgang mit den evangelischen Flüchtlingen warnte damals sogar der ka tholische Pfarrer von der Kanzel herab. Den Bauern war die Konfession freilich nicht ganz so wichtig. Für sie kam es darauf an, dass jemand zupacken konnte. Und das konnte die Mutter, sie fand Arbeit als Haus wirtschafterin auf einem großen Bauern hof. Probleme gab es allenfalls mit der un gewohnten schwäbischen Sprache. Christa Kellner nahm diese bald an. Und heute sagt sie: „Oberschwaben ist meine Hei mat.“ Ihre Mutter dagegen habe den Ver lust der hinterpommerschen Heimat nie verwunden. Drei Zeitzeugenberichte, drei individuel le Schicksale, die freilich doch stellvertre tend stehen für das, was die Generationen der um 1930 bis 1945 Geborenen durchge macht haben, sagte Konrad Pflug. Der Oef finger ist nur wenig jünger als Christa Kell ner, doch trennen ihn von ihr Erfahrungs welten. Aber auch er hatte als Nachkriegs kind mit den Hinterlassenschaften des Na tionalsozialismus und des Zweiten Welt kriegs zu tun. Als er 1956 aufs Gymnasium nach Bad Cannstatt kam, erhielt er eine Art Schulordnung ausgehändigt. Sie neu zu fassen hatte man offensichtlich nicht für vordringlich gehalten. Denn darin fand sich der durchgestrichene Satz „Der Schüler hat Mitglied der HJ zu sein“. So einfach, wie sich Sätze durchstrei chen lassen, lassen sich Erinnerungen nicht löschen. Und so prägen die Erfahrun gen und Erinnerungen bis heute das Leben von Gerhard Aldinger, Alfons Scheirle und Christa Kellner. Für Alfons Scheirle war es gerade aufgrund seiner Erlebnisse ein be sonderes Anliegen 1995 Benjamin Brittens „War Requiem“ mit dem Philhamonischen Chor aufzuführen. Bestsellerautorin im Schlössle Ulrike Schweikert liest aus „Hinter den Spiegeln“ Ulrike Schweikert ist am Donnerstag, 22. Oktober, um 19.30 Uhr zu Gast im Gewöl bekeller des Oeffinger Schlössle. Die Best sellerautorin aus Schwäbisch Hall präsen tiert ihre neue Familiensaga, die im histori schen Wien um 1895 spielt. Die Lesung wird von der Stadtteilbücherei Oeffingen und der Schmidener Buchhandlung Rampp veranstaltet. Bei einem tragischen Sturz verliert die junge Komtess Luise von Waldstein ihr Ge dächtnis. Die Dekadenz des Hofadels kommt ihr plötzlich verlogen vor, im elterli chen Palais erscheint ihr die strenge Auftei lung zwischen den Bediensteten und ihrer eigenen Familie falsch. Gemeinsam mit dem jungen Zuckerbäcker Stephan Brucker beginnt Luise, ihre ihr zugeteilte Lebens aufgabe zu hinterfragen. Ulrike Schweikert wurde 1966 in Schwä bisch Hall geboren und verfasste während ihres Journalistikstudiums erste Manu skripte für Fantasyromane. Im Jahr 2000 veröffentlichte sie ihr Romandebüt „Die Tochter des Salzsieders“. Mit dem zweiten Roman „Die Hexe und die Heilige“ gelang der Durchbruch, der ihr ermöglichte, das Schreiben zum Beruf zu machen. Neben zahlreichen historischen Romanen veröf fentlichte Schweikert auch Fantasy und Kriminalromane sowie Jugendbücher. Zwei ihrer Bücher dienten als Vorlage für Thea terproduktionen. Eintrittskarten für die Lesung sind zum Preis von fünf Euro in der Stadtteilbücherei Oeffingen, Hauptstraße 1, und der Buch handlung Rampp, Fellbacher Straße 22, er hältlich. Ulrike Schweikert Foto: Geier Nummer 42 Der Erste Weltkrieg und die Nachbarländer Im Rahmen der DeutschFranzösischen Wissenschaftsgespräche veranstaltet die Stadt Fellbach am Montag, 19. Oktober, um 19 Uhr gemeinsam mit dem Höchstleis tungsrechenzentrum Stuttgart (HLRS), der Dr. Karl Eisele Stiftung und dem Institut Français einen öffentlichen Vortrag im Rat haus Fellbach. Unter dem Titel „Der Erste Weltkrieg und seine Folgen eine deutsche und französische Perspektive“ stellen Dr. Nicolas Offenstadt von der Universität Sor bonne und Prof. Dr. Wolfram Pyta von der Universität Stuttgart gegenüber, welche politischen Auswirkungen der Erste Welt krieg auf die beiden Nachbarländer Deutschland und Frankreich hatte. Im An schluss gibt es eine Podiumsdiskussion. Nicolas Offenstadt studierte Geschichts und Politikwissenschaften und lehrt Ge schichte an der Universität Sorbonne in Pa ris. Mit innovativen methodischen Ansät zen verfolgt er in seinen Arbeiten die Ge schichte der Kriegsführung vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Prof. Wolfram Pyta ist Leiter der Abteilung für Neuere Geschichte am Historischen Institut der Universität Stuttgart und Direktor der „Forschungsstel le Ludwigsburg“ zur NSVerbrechensge schichte. Beide sind renommierte Experten für den Ersten Weltkrieg und haben Interes santes über das deutschfranzösische Ver hältnis zu berichten. Der Eintritt ist frei. Die DeutschFranzösischen Wissen schaftsgespräche sind ein fester Bestand teil der „Französischen Wochen“, die noch bis Ende Oktober im Großraum Stuttgart stattfinden. Sie bringen Wissenschaftler aus Frankreich und Deutschland für zwei Tage mit Schülern aus Fellbach zusammen, um Fragestellungen der Zukunft zu disku tieren. Am Montag, 19. Oktober, und Diens tag, 20. Oktober, finden am GustavStrese mannGymnasium und am FriedrichSchil lerGymnasium Fachvorträge der Wissen schaftler statt. Zudem besteht für die Gym nasiasten die Möglichkeit, Exkursionen zum HLRS in Stuttgart zu unternehmen. „Der Trafikant“ wird vorgestellt In der Reihe „Literatur um Fünf“ der Stadt bücherei Fellbach stellt am Freitag, 16. Ok tober, 17 Uhr, die Schauspielerin und Spre cherin Silvia Maria Passera den inhaltlich wie auch sprachlich außergewöhnlichen und vielbeachteten Roman „Der Trafikant“ des österreichischen Autors Robert Seetha ler vor. Der Eintritt ist frei. Im Buch wird die Entwicklung des 17jäh rigen Franz Huchel vom naiven Landbur schen zum couragierten jungen Mann im unruhigen Wien des Jahres 1937 beschrie ben. Franz muss notgedrungen sein Hei matdorf im Salzkammergut verlassen. Sei ne Mutter schickt ihn nach Wien zu einem verflossenen Freund. In seiner Trafik findet Franz Anstellung, Logis und Kost. Franz saugt das großstädtische Leben förmlich in sich auf, liest Zeitungen und genießt die Begegnungen mit der vornehmlich jüdi schen Kundschaft. Insbesondere die Be kanntschaft mit dem berühmten Dr. Sig mund Freud beeindruckt ihn, ebenso die junge Varietétänzerin Anezka, die er am Prater kennenlernt. Eine bewegende, tragi sche und mit leisem Humor erzählte AußenseiterGeschichte, die Silvia Maria Passera in Auszügen präsentiert. Silvia Maria Passera studierte Schau spiel an der Hochschule für Musik und Dar stellenden Kunst in Graz. Sie wirkte bereits in zahlreichen Film und Theaterproduktio nen mit und fungierte als Sprecherin für Hörspiel und Fernsehen. Nummer 42 Fellbacher Stadtanzeiger Donnerstag, 15. Oktober 2015 Neue SoulfoodStaffel startet Am Sonntag Auftakt in der Johanneskirche mit dem Trio Hasard Wenn es draußen kalt und früh am Abend dunkel wird, dann gehen in der Oeffinger Johanneskirche die warmen Lichter an und die SoulfoodGemeinde versammelt sich zum gemeinsamen Erleben von Jazz, Wort und Wein. Im September berichtete sogar das Württembergische Gemeindeblatt über diese Veranstaltungsreihe, die sich seit ihrem Beginn vor fünf Jahren großer Be liebtheit erfreut. Zum Auftakt der drei Soul foodAbende im Herbst und Winter ist am Sonntag, 18. Oktober, 18 Uhr der Pianist Peter Fulda mit dem „Trio Hasard“ zu Gast. „Leichtfertig sein, sein Glück aufs Spiel setzen, die Chance nutzen...“ so lauten die Übersetzungsmöglichkeiten für die französische Redwendung „Jouer hasard“. Nicht umsonst hat sich das Trio des Nürn berger Pianisten Peter Fulda danach be nannt: Musik mit Risiko, spontanen Einge bungen und Emotionen folgend, bestimmt das Programm. So öffnen die Kompositio nen von Peter Fulda viel Spielraum für Kreatives: Ein offenes Ohr für den Moment, Melodien fließen zwischen Saxophon und Klavier hin und her, nuanciert von Rhyth men und perkussiven Klängen alles in einer Balance von Eingängigem, mit Neu gier auf Neues und versteckten Details. Peter Fuldas Werkekatalog beinhaltet über 400 Kompositionen für verschiedens te Besetzungen, darunter eine Oper, eine Kantate und mehrere Bühnenmusiken. Unter eigenem Namen veröffentlichte er bislang neun CDs. Als Pianist und Improvi sator schätzt er besonders, live mit gleich gesinnten Kollegen auf der Bühne zu ste hen. Seine Arbeit wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, er hat einen Lehr Der Pianist Peter Fulda eröffnet mit dem Trio Hasard die SoulfoodStaffel. auftrag für Komposition und Arrangement an der Hochschule für Musik und Darstel lende Kunst in Frankfurt am Main. Ekkehard Rössle ist Lehrbeauftragter für Saxophon an der Musikhochschule Stutt gart. „Wo immer er spielt, wärmt er einem das Herz“ so das Magazin. Mit dabei ist auch wieder der künstlerische Berater der SoulfoodReihe, der Fellbacher Schlagzeu ger Hans Fickelscher. Der Eintritt kostet zwölf Euro, ermäßigt acht Euro. Karten gibt es im Vorverkauf beim ipunkt Fellbach, bei Zeitschriften „Warwas“ in Oeffingen und im Evangeli schen Pfarramt Oeffingen. Tonen und Malen für Kinder Im Herbst bietet die Jugendkunstschule noch einige interessante Workshops an. Richtig zauberhaft und manchmal auch ein bisschen gruselig geht es am kommenden Wochenende zu. Gemalte Wunderwelten entstehen mit leuchtenden Acrylfarben am Samstag, 17. Oktober, unter der Anleitung der Malerin Susanne Krepp. Der Kurs für Kinder ab fünf Jahren findet von 10 bis 12.30 Uhr statt und kostet 19 Euro, ermä ßigt 14 Euro. Zombie oder Zauberpuppen können Schulkinder ab sechs Jahren dann am Sonntag, 25. Oktober, von 10.30 bis 12.30 Uhr gemeinsam mit der Künstlerin Renate Liebel bauen. Der Kurs kostet 16 und ermä ßigt zwölf Euro. Monster aus Ton formen Kinder ab fünf Jah ren am Samstag, 7. Nov. Von 10.30 bis 12.30 Uhr, Kinder ab acht Jahren entwerfen dann am selben Tag von 14 bis 16 Uhr wun derbare Weihnachtsschalen aus Ton. Die Tonkurse kosten jeweils 16 Euro, ermäßigt zwölf Euro. Info und Anmeldung in der Jugendkunst schule Fellbach, Telefon: (07 11) 58 51471 oder per EMail: jugendkunstschule@fell bach.de. Wochenende im Zeichen Togos BenefizOrchesterkonzert der Musikschule am Sonntag Der Freundeskreis Gape Kpodzi e.V. leistet seit 30 Jahren Hilfe zur Selbsthilfe in Togo in Westafrika. Im Rahmen der Fellbacher Weltwochen findet nun ein TogoWochen ende mit Benefizkonzert statt. Es startet am Samstag, 17. Oktober, um 19.30 Uhr im Melanchthongemeindehaus, Philosophen weg, mit einem Infoabend zur Arbeit des Freundeskreises. Unter dem Motto „Wie Hilfe zur Selbsthilfe gelingen kann“ gibt es einen Rückblick auf abgeschlossene Pro jekte und einen Ausblick, welche Aufgaben in Zukunft noch kommen könnten. Am Sonntag, 18. Oktober, findet um 10.30 Uhr in der Melanchthonkirche ein To goGottesdienst statt. Das aktuelle Projekt „Bau eines Kindergartens“ und die Chan cen, die sich dadurch für Frauen und junge Mädchen bietet, wird Schwerpunkt sein. Zu Gunsten des Freundeskreises gibt es einen Kuchenverkauf durch den Offenen Frauen kreis der Melanchthongemeinde. Abgerundet wird das Wochenende mit einem BenefizOrchesterkonzert der Musik schule Fellbach, die zugunsten der Arbeit des Freundeskreises spielt. Das Konzert beginnt um 17 Uhr in der Lutherkirche in Fellbach. Es spielen „Die Kleinen Streicher“ unter Leitung von Cora Wacker, das Vororchester unter Leitung von Frank Krauter und das Sinfonieorchester unter Leitung von Matthi as Kuch. Auf dem Programm stehen die Sinfonia in Re mayor von Juan Crisóstomo de Arriaga, das Konzertstück op. 114 von Felix Mendelssohn Bartholdy mit den Solis ten Maximilian Hammer (Klarinette) und Manuel Kuch (Bassetthorn), der Slawische Tanz op. 46 Nr. 8 von Antonín Dvorák, die Pavane op. 50 von Gabriel Fauré sowie das Prélude aus dem Te Deum von MarcAn toine Charpentier. Der Eintritt ist frei, um Spenden für den Freundeskreis Gape Kpodzi wird gebeten. Seite 9 Amtliche Bekanntmachungen Umlegung „Esslinger Weg / Kleines Feld“ Bekanntmachung des Beschlusses über die Aufstellung des Plans zur 3. Vorweg nahme der Entscheidung nach § 76 BauGB und der Auslegung des Plans zur 3. Vor wegnahme der Entscheidung mit Karte und Verzeichnis 1. Beschluss über die Aufstellung des Plans zur 3. Vorwegnahme der Entschei dung nach § 76 BauGB: Der Umlegungs ausschuss der Stadt Fellbach hat in seiner Sitzung am 6. Oktober 2015 mit Einver ständnis der von der 3. Vorwegnahme der Entscheidung betroffenen Beteiligten die Aufstellung des Plans zur 3. Vorwegnahme der Entscheidung gemäß § 76 des Bauge setzbuch (BauGB) in der Fassung der Be kanntmachung vom 23.9.2004 (BGBl.S.2414), zuletzt geändert durch Ver ordnung vom 31.8.2015 (BGBl. I S. 1474) m.W.v. 8.9.2015 für die folgenden Flurstü cke der Gemarkung Schmiden 2747, 2748, 2756, 2758/2, 2850, 2851, 2852, 2853, 2854, 2855, 2856, 2857, 2858, 2859, 2860, 2861, 2862, 2863, 2865, 3036/2, 3037, 3038/1, 3038/2, 3039, 3040, 3041, 3042, 3043, 3100, 3101 und 3111 beschlossen. Der Plan zur 3. Vorwegnahme der Ent scheidung besteht aus dem Verzeichnis zur 3. Vorwegnahme der Entscheidung und der Karte zur 3. Vorwegnahme der Entschei dung für die Ordnungsnummern 2, 12 und 13. Die Karte zur 3. Vorwegnahme der Ent scheidung enthält die neu zugeteilten Grundstücke mit ihren Grenzen und Be zeichnungen. Das Verzeichnis zur 3. Vor wegnahme der Entscheidung führt insbe sondere die neu zugeteilten Grundstücke nach Lage, Größe und Nutzungsart unter Gegenüberstellung des alten und neuen Bestandes mit Angabe ihrer Eigentümer, die aufgehobenen, übertragenen und neu eingetragenen Rechte an den Grundstü cken, die Gebote und Baulasten sowie die geldlichen Leistungen sowie einen erläu ternden Text auf. 2. Einsichtnahme in den Plan zur 3. Vor wegnahme der Entscheidung: Bis zur Be richtigung des Grundbuchs kann jeder den Plan zur 3. Vorwegnahme der Entscheidung einsehen, der ein berechtigtes Interesse darlegt, und zwar bei der Umlegungsstelle der Stadt Fellbach, Referat Grundstücksan gelegenheiten, Friedhofsverwaltung, Zim mer 113, Marktplatz 1, 70734 Fellbach wäh rend den Sprechzeiten Montag bis Mitt woch 8 14Uhr, Donnerstag 8 18.30 Uhr, Freitag 8 12 Uhr sowie nach Vereinbarung 3. Zustellung des Auszugs aus dem Plan zur 3. Vorwegnahme der Entscheidung: Den Umlegungsbeteiligten nach § 48 BauGB wird ein ihre Rechte betreffender Auszug gemäß § 70 BauGB aus dem Plan zur 3. Vorwegnahme der Entscheidung mit Rechtbehelfsbelehrung zugestellt. 4. Ablauf der Frist für die Anmeldung von Rechten: Die Bekanntmachung der Stadt Fellbach vom 28. Februar 2013 über den Umlegungsbeschluss enthält in Ziffer III die Auforderung zur Anmeldung von Rechten. Nach § 48 Abs. 2 Satz 2 BauGB ist diese Frist für die unter Nr. 1 aufgeführten Flurstü cke mit dem Tag des Beschlusses über die Aufstellung des Plan zur 3. Vorwegnahme der Entscheidung abgelaufen. Fellbach, den 14.10.2015 Stadt Fellbach Umlegungsstelle Kabelarbeiten im Gehwegbereich Annahme vom Tierkadavern Das Tiefbauamt beginnt voraussichtlich am heutigen Donnerstag an der Ecke Haupt straße/Goethestraße in Oeffingen mit den Grabarbeiten für den Anschluss der Schil lerschule ans Glasfasernetz der Stadt. Die Arbeiten verlaufen im Gehwegbereich der gesamten Goethestraße bis zur Schiller schule. Die voraussichtliche Bauzeit sind zwei bis drei Wochen. Im Klärwerk Erbach werden Tierkadaver nur noch in verschlossenen und flüssigkeits dichten Plastiktüten angenommen. Die An lieferung von Tierkadavern ist Montag bis Donnerstag von 10 bis 11 Uhr und 14 bis 15 Uhr möglich. Eine Identifizierung von toten Fundtieren erfolgt nicht. Es können keine Auskünfte über Art und Fundort von Tierka davern gegeben werden. Standesamt 22. Oktober, 80 Jahre. Werner Prieß, Schmiden, Grunbacher Straße 2/1: 23. Oktober, 94 Jahre. Frida Maile, Fellbach, Grabenstraße 19: 23. Okto ber, 90 Jahre. Estrid Gerlinde Müller, Fellbach, Stettener Straße 25: 23. Oktober, 85 Jahre. Gerda Schneider, Fellbach, Berliner Platz 6: 23. Oktober, 85 Jahre. Günter Feldsieper, Fellbach, Hirschstraße 4: 23. Oktober, 80 Jahre. Maria Porges, Schmiden, Baldungstraße 7: 23. Oktober, 80 Jahre. Geburten Maja Kopanja, geb. Radosavljevic, und Filip Ko panja, Schmiden, Oeffinger Straße 5: Lana, 8. September. Christine Melanie Bertucci, geb. Laipple, und Ni co Bertucci, Fellbach, Bahnhofstraße 87: Lena, 10. September. Geburtstage Martha Härter, Schmiden, Tournonstraße 1: 18. Oktober, 97 Jahre. Ernestine Dürnfelder, Fellbach, Täschenstraße 20: 18. Oktober, 96 Jahre. Babette Kübler, Oeffingen, Welzheimer Straße 1: 18. Oktober, 80 Jahre. Magdalena Leimeter, Schmiden, Brückenstraße 5: 18. Oktober, 80 Jahre. Elsa Ibanez de Linder, Fellbach, Meisenweg 4: 19. Oktober, 80 Jahre. Albert Sammer, Oeffingen, Kolpingstraße 3: 20. Oktober, 92 Jahre. Lydia Maria Rommel, Fellbach, Stettener Straße 23: 20. Oktober, 90 Jahre. Elfe Hecht, Fellbach, Rotkehlchenweg 39: 21. Ok tober, 85 Jahre. Anna Gauß, Oeffingen, Korber Straße 8: 22. Ok tober, 85 Jahre. Elisabeth Gentner, Oeffingen, Jahnstraße 16: 22. Oktober, 85 Jahre. Roland Leiz, Fellbach, ThomasMannStraße 45: Goldene Hochzeiten Antonie und Paul Blazek, Oeffingen, Kreuzstraße 3: 18. Oktober. Ursula und Gerhard Heindl, Schmiden, Narzis senweg 2: 22. Oktober. Gerda Agnes und Waldemar Richard Walter, Fell bach, Cannstatter Straße 47: 22. Oktober. Eheschließungen Jaqueline Stadler und Stefan Martin Endermann, Fellbach, Waiblinger Straße 40. Beatrice Homann und Michael KarlHeinz Oettin ger, Schmiden, Fellbacher Straße 2. Sterbefälle Constanze Yvonne Meißner, geb. Berger, Fell bach, Pfarrstraße 35/1: 1. Oktober, 49 Jahre. Karl Heinz Lösch, Schmiden, GotthilfBayhStra ße 12: 3. Oktober, 64 Jahre. Seite 10 Donnerstag, 15. Oktober 2015 Fellbacher Stadtanzeiger Nummer 42 Termine | Treffs | Themen Senioren Haus am Kappelberg Fellbach, Stettener Straße 2325, Tel. 5 75 410 Samstag, 17. Oktober: 16 Uhr Offenes Volkslie dersingen vor dem Saal. Sonntag, 18. Oktober: 15 bis 17 Uhr Café im Treff punkt. Montag, 19. Oktober: 10 Uhr Gedächtnistraining, Treffpunkt. Dienstag, 20. Oktober: 10.30 Uhr Aktuelles Zeit geschehen, Treffpunkt; 15 bis 17 Uhr Café im Saal mit einer Lesung von Eleonore Lindenberg, der Sekretärin von Thaddäus Troll. Mittwoch, 21. Oktober: 10.15 Uhr Katholischer Gottesdienst, Andachtsraum. PhilippPaulusHeim Fellbach, Pfarrstraße 39, Tel. 57 500 Täglich 12.15 bis 13 Uhr Offener Mittagstisch, oh ne Voranmeldung, Eingang Wagnerstraße 34. Freitag, 16. Oktober: 15 Uhr Spielerunde Betreu tes Wohnen, Cafeteria; 16 Uhr Zeitung lesen mit Frau Frank/Herrn Kuhn im Wechsel. Samstag, 17. Oktober: 14.30 Uhr bis 17.30 Uhr Ca feteria geöffnet. Montag, 19. Oktober: 15 Uhr Evangelischer Got tesdienst im Speisesaal; 16 Uhr Fellbacher Zei tung lesen mit Herrn Hüttl. Dienstag, 20. Oktober: 10 Uhr Gymnastik Pflege heim; 14 Uhr Tagesgruppe. Mittwoch, 21. Oktober: 10.15 Uhr Volksliedersin gen, Speisesaal; 15.30 Uhr Sprechstunde der Heimleitung. Donnerstag, 22. Oktober: 9 Uhr Vorlesen mit Frau Vögele; 10 Uhr Gymnastik Pflegebereich; 10 Uhr Gymnastik im Betreuten Wohnen; 14 Uhr Ta gesgruppe. Seniorentreff Oeffingen Schulstraße 10, Oeffingen, Tel. 518 04 76 Sonntag, 18. Oktober: 14.30 Uhr Sonntagscafé für Jedermann, Seniorenhaus. Montag, 19. Oktober: 9 Uhr Gymnastik Damen 60+; 10.15 Uhr Gymnastik Herren 60+, beides Sporthalle 2; 14.30 Uhr Spielenachmittag, Schlössle. Dienstag, 20. Oktober: 9 Uhr Yoga; Sporthalle 2; 9.30 Uhr Kochfreunde, Gemeindezentrum; 10 Uhr Lesen in gemütlicher Runde, Schlössle; 10 Uhr Fahrradgruppe, Parkplatz Rathaus Oeffingen; 14.30 Uhr Bewegungsangebot „Die fünf Esslin ger“, Schulhof Schillerschule. Mittwoch, 21. Oktober: 8.30 Uhr Walking, Tenn wengert. Donnerstag, 22. Oktober: 10 Uhr Gedächtnistrai ning, Schlössle; 16 Uhr Qi Gong, Seniorenhaus. Seniorentreff Schmiden DietrichBonhoefferHaus, Schmiden, Charlot tenstraße 55, Tel. 51 66 42 Öffnungszeiten Mo, Di, Do, 14 bis 18 Uhr Freitag, 16. Oktober: 10 Uhr „Die fünf Esslinger“, Generationenpark beim Seniorenhaus; 14.30 bis 17 Uhr Marktcafé für Jung und Alt, Seniorenhaus, Fellbacher Straße 40. Von Montag, 19. Oktober, bis Donnerstag, 22. Oktober, ist der Seniorentreff geschlossen. Seniorenzentrum Schmiden Sprechstunde Patientenverfügung Der Stadtseniorenrat Fellbach informiert kosten los über Fragen rund um Patientenverfügung und VorsorgePapiere; Anmeldung unbedingt erfor derlich, unter Tel. (07 11) 58 19 90 oder (01 63) 664 28 05. Dienstag, 20. Oktober: ab 14 Uhr DietrichBon hoefferHaus, Schmiden. Barrierefreies Fellbach Anregungen, Ideen und Hinweise rund um das Thema Barrierefreiheit, beispielsweise im öffent lichen Raum oder beim ÖPNV, nimmt die Ge schäftsstelle des Stadtseniorenrats unter Tel. 51 41 07 (AB) gerne entgegen. Internationales SeniorenKaffee Fellbach Freitag, 16. Oktober: 10 Uhr „Herbstlieder und Gedichte“ mit Alfons Scheirle, Treffpunkt Mo zartstraße. Treffpunkt Mozartstraße Fellbach, Mozartstraße 16, Tel. 58 5676 60 Cafébetrieb Mo bis Fr von 14 bis 17 Uhr Freitag, 16. Oktober: 9 Uhr Führung durch die Sonderausstellung „Auf nackter Haut“ im Haus der Geschichte, Stuttgart, für angemeldete Teil nehmer; 13 Uhr Aktiv im Kopf; 14 Uhr Spielenach mittag: Rummy, Rommée...; 14.45 Uhr Chor; 15 Uhr Englisch für Einsteiger. Sonntag, 18. Oktober: 12.50 Uhr Wandern mit Il se Schlenker, Treffpunkt Lutherkirche. Montag, 19. Oktober: 9 Uhr Französisch 1; 9 Uhr Gymnastik, Seniorenhaus; 10.15 Uhr Französisch 2; 10.15 Uhr Internationale Frauensportgruppe, Seniorenhaus; 14 Uhr Bridge 2; 14.45 Uhr und 15.45 Uhr Gymnastik, Seniorenhaus; 15 Uhr Hauskapelle; 17 Uhr Gymnastik, Maicklerturnhal le. Dienstag, 20. Oktober: 9 Uhr Treffpunkt der Wan dergruppe am Bahnhof Fellbach zum „Remstal höhenweg, Etappe 8“, Wanderführer Helmut Höl ker und Siegfried Roller; 9 Uhr Englisch 1; 9.30 Uhr Französisch 3; 10.30 Uhr Aktiv im Kopf; 10.40 Uhr Französisch 4; 14 Uhr Bridge 1; 14 Uhr Bastel gruppe; 15 Uhr Bildbericht „Südkorea Einblicke in die ostasiatische Republik“ von Wolfgang Most; 15.45 Uhr Männergymnastik, Senioren haus; 17 Uhr Gymnastik, Silcherturnhalle. Mittwoch, 21. Oktober: 9 Uhr Englisch 2, Anfän ger; 9.30 Uhr AquarellMalkurs, für angemeldete Teilnehmer; 9.30 Uhr Yoga, Seniorenhaus; 10 Uhr Englisch 3; 14 Uhr Denksport; 14 Uhr Internetca fé. Donnerstag, 22. Oktober: 9 Uhr Tanz mit! Grup pentänze, Seniorenhaus; 9 Uhr EnglischKurs „Easy Conversation“; 9.15 und 10.15 Uhr Italie nisch 2 und 1; 10 Uhr „Die fünf Esslinger“, Treff punkt vor der Schwabenlandhalle; 10.30 Uhr Englisch Konversation; 10.30 Uhr Fit im Kopf; 12 Uhr Mittagessen der Männerkochgruppe, bitte anmelden unter Tel. 58 29 72; 14 Uhr Denksport; 14.30 Uhr Spanisch; 14.30 Uhr Schach, Skat; 15 Uhr „Herbstzeit“, Theaterle im Gewölbe, mit dem Figurentheater Silberdistel; 16 Uhr Denksport; 16.30 Uhr Gymnastik, Seniorenhaus. Heimat und Welt AttacRegionalgruppe Fellbach Donnerstag, 22. Oktober: 19.30 Uhr Vortrag „Fi nanzsysteme, Kapitalströme und Währungspoli tik Wege in eine menschengerechte Wirtschaft“ von Prof. Dr. C. Kreiß, Einlass ab 19 Uhr, Jugend haus. Schmiden, Tournonstraße 1, Tel. 90 11 990 Freitag, 16. Oktober: 10.30 Uhr Liederkranz; 15 Uhr Singen im Wohnbereich 2. Samstag, 17. Oktober: 14.30 bis 16.30 Uhr Cafe teria. Sonntag, 18. Oktober: 14.30 bis 16.30 Uhr Cafe teria. Montag, 19. Oktober: 10.30 Uhr Zeitunglesen, Mehrzweckraum EG. Dienstag, 20. Oktober: 10.15 Uhr Katholischer Gottesdienst (Pfarrar Macha); 15 bis 16 Uhr Sin gen im Wohnbereich 1. Mittwoch, 21. Oktober: 9.30 Uhr Offene Senio rengymnastik, Mehrzweckraum; 10.30 Uhr Gym nastik für Bewohner; 11 Uhr Sturzprophylaxe für Bewohner; 15 Uhr Singen im Wohnbereich 3. Donnerstag, 22. Oktober: 10.30 Uhr Gedächtnis training, Mehrzweckraum; 14.30 Uhr bis 16.30 Uhr Cafeteria; 15.30 Uhr Ballspiele, Mehrzweck raum. Für Gruppen ab fünf Personen können Führungen nach besonderer Vereinbarung stattfinden, Info bei Christina Lamparter, Tel. 51 14 17, EMail [email protected]. Stadtseniorenrat Fellbach Gewerbeverein Schmiden e.V. Telefonsprechstunden Mittwoch, 21. Oktober: 10 bis 11 Uhr Cäcilie Brüg ging, Tel. 58 19 90. Club Calabria Clubräume Pestalozzistraße 102 Sprachkurs in Italienisch ab Samstag, 17. Okto ber, jeweils 16 bis 17.30 Uhr. Soziale Beratung samstags, 16 bis 18 Uhr. Info bei Herrn Massimo, Tel. 58 78 35 oder (01 72) 886 96 97 und bei Herrn Mastrogiovanni, Tel. 414 27 06 oder (01 62) 676 27 36. Förderverein Besinnungsweg Fellbach e.V. Montag, 19. Oktober: 19 Uhr Lampionumzug für alle Kinder im Stadtteil Schmiden, Treffpunkt bei der Festhalle Schmiden. Heimatverein Oeffingen 1999 e.V. Die Dauerausstellung „Oeffingen und die Land wirtschaft“ im Oeffinger Schlössle ist dienstags von 14.30 bis 19 Uhr und freitags von 8.30 bis 12.30 Uhr zu sehen. Eintritt frei. Jahrgang 1929/30 Schmiden Montag, 19. Oktober: 12 Uhr Jahrgangstreffen in der Weinstube Hirsch. Jahrgang 1932/33 Fellbach Donnerstag, 22. Oktober: ab 17 Uhr Stammtisch, ParkRestaurant. Stadtmuseum Fellbach Hintere Straße 26 Öffnungszeiten täglich außer Mo 14 bis 18 Uhr. Bis 22. November: Ausstellung „Kindheit in der Nachkriegszeit“. Politik und Partei Bündnis 90/Die Grünen Ortsverband Fellbach Jahrgang 1933/34 Schmiden Freitag, 16. Oktober: 19.30 Uhr Vortrag „Unser Boden ist wertvoll“ von Bodenphysiker Dr. Bernd Murschel MdL, HenriDunantSaal Stadtwerke Fellbach, Ringstraße 5. Gesamtjahrgang 1940/41 Bündnis 90/Die Grünen Gemeinderatsfraktion Donnerstag, 22. Oktober: 11.30 Uhr Jahrgangs treffen in Oettingers Weinstuben. Donnerstag, 22. Oktober: 13 Uhr Treffpunkt Bahnhof Fellbach zum Ausflug nach Bietigheim für angemeldete Teilnehmer, Kosten 21 Euro; Kontakt: Elisabeth Gesswein, Tel. 58 46 29. Landfrauenverein Oeffingen UteHeike Kaiser, Tel. 51 57 97 Probe Tanzgruppe „LFOeDancers“ montags, 20 Uhr, im Saal der Alten Schule, Oeffingen; Info El vira Hofelich, Tel. 90 65 28 55. NABU Gruppe Fellbach Samstag, 17. Oktober: Anmeldeschluss für den SteppenheidePflegeeinsatz am 24. Oktober, bit te unter Tel. 99 32 21 12 anmelden. Naturfreunde Fellbach Das Naturfreundehaus ist samstags von 14 bis 19 Uhr und sonntags von 10 bis 17 Uhr geöffnet. TelefonSprechstunden Donnerstags (außer in den Schulferien) 9 bis 10 Uhr Stadtrat Michael Vonau, Tel. 52 40 03. CDUGemeinderatsfraktion TelefonSprechstunden Freitag, 16. Oktober: 17 bis 18 Uhr Stadtrat Erich Theile, Tel. 58 15 58. Samstag, 17. Oktober: 10 bis 11 Uhr Stadtrat HansUlrich Spieth, Tel. 51 38 23. Montag, 19. Oktober: 18 bis 19 Uhr Stadtrat Ha rald Rienth, Tel. 578 21 13. CDU Seniorenunion Fellbach Mittwoch, 21. Oktober: 17 Uhr Stammtisch mit einem Vortrag „Der legendäre Highway Nr. 1 El Camino Real von San Francisco nach San Diego“ mit Manfred Neunzig, Hotel Alte Kelter. FW/FDGemeinderatsfraktion Obst und Gartenbauverein Oeffingen e.V. Samstag, 17. Oktober: 19.30 Uhr traditionelles Herbstfest, Saalöffnung 18.30 Uhr, Festhalle Oef fingen. TelefonSprechstunden Montag, 19. Oktober: 18 bis 19 Uhr Stadtrat Ul rich Lenk, Tel. 51 45 17; EMail u.lenk@kswn.de. Mittwoch, 21. Oktober: 18 bis 19 Uhr Stadtrat Rainer Seeger, Tel. 575 4310; EMail seeger @stadtwerkefellbach.de. Schwäbischer Albverein SPDGemeinderatsfraktion Tel. 578 19 15 Freitag, 16. Oktober: 20 Uhr Probe der Volkstanz gruppe, Turnhalle Wichernschule. Montag, 19. Oktober: 19.15 Uhr Probe der Sing gruppe, Musikraum Wichernschule. Kunst und Künstler Galerie der Stadt Fellbach Marktplatz 4 Öffnungszeiten Di bis Fr 16 bis 19 Uhr, Sa und So 14 bis 18 Uhr, Führungen nach Vereinbarung. Bis 10. Januar 2016: Ausstellung „Aufbrüche Bilder aus Deutschland“ mit Fotografien aus der Sammlung Fricke. Galerie Renz Pfarrstraße 1 Öffnungszeiten Di bis Fr 11 bis 18 Uhr, Sa 10 bis 14 Uhr Bis 24. Oktober: Ausstellung „Promenonsnous dans les bois“ von Cédric Marachian. Jazzfabrik Ringstraße 3941, im Firmengebäude der Schmalz+Schön Holding GmbH, Tel. 57 56 70 Freitag, 16. Oktober: 20 Uhr „Soul Jazz Night“, Einlass 19 Uhr. TelefonSprechstunden Mittwoch, 21. Oktober: 19 bis 20 Uhr Stadträtin Sybille Mack, Tel. 57 38 80. Gesang und Musik Musikschule Fellbach Untere Schwabstraße 51, Tel. 58 51155 Sonntag, 18. Oktober: 17 Uhr Benefizkonzert der Musikschule Fellbach zugunsten Togo, Achtung: geänderter Veranstaltungsort Lutherkirche (nicht mehr Festhalle Schmiden). OrfeoKino Butterstraße 1, Schmiden (Großes Haus), Kartenreservierung unter Telefon (07 11) 51 68 12. Programm vom Donnerstag, 15. Oktober, bis Mittwoch, 21. Oktober: I „Antboy – Die Rache des Red Fury“, Fr bis So 14.30 Uhr. I „Am Ende ein Fest“, Do bis So 18 Uhr, Mo bis Mi 20.15 Uhr. I „Man lernt nie aus“, Do bis So 20.15 Uhr, Mo bis Mi 17.45 Uhr. Kreissparkasse Waiblingen Filialräume Fellbach, Stuttgarter Straße 4 Die Ausstellung „Sandra Fritz: Polly hat das Licht Innere Landschaften und Sequenzen“ ist bis 30. Oktober zu den üblichen SchalterÖffnungszeiten zu sehen. Kulturgemeinschaft Fellbach e.V. Mittwoch, 21. Oktober: 20 Uhr Lichtbildvortrag „Roms sprechende Fassagen“ mit Dr. Sigfried von Niswandt, VHS Fellbach. KunstWerk e.V. KillGalerie, Eberhardstraße 60 Bis 25. Oktober: Ausstellung „Monochromie – Solo für Farbe“ der Künstlergruppe ART U Zehn , Öffnungszeiten Sa und So 14 bis 18 Uhr. Schulen und Kindergärten HelmutSpiethKindergarten Samstag, 17. Oktober: 14 bis 16 Uhr Kinderklei der und Spielsachenbasar im PaulGerhardt Haus, AugustBrändleStraße, Einlass für Schwangere mit Mutterpass ab 13.30 Uhr. Jugendtechnikschule Baumschulenweg 2/3, Tel. (0 71 51) 9 58 8060 Samstag, 17. Oktober: 14 bis 18 Uhr LEDLeucht schilder. Nummer 42 Fellbacher Stadtanzeiger Donnerstag, 15. Oktober 2015 Seite 11 Termine | Treffs | Themen Evangelische Kirchen Evangelische Kirchengemeinde Fellbach Seestraße, EMail: gemeindebuero@evangkir chefellbach.de, Tel. 12 00 05 80 Sonntag, 18. Oktober: 9.45 Uhr TeenieKirche dreiviertelzehn, PaulGerhardtHaus; 17 Uhr Benefizkonzert zugunsten Togo, Lutherkirche; 18 Uhr aha! Gottesdienst anders, Thema „Hauptsa che gesegnet“ (Pfarrer Rainer Holweger), mit Kin derprogramm, Videoübertragung und einem Im biss, Aula des Maicklerschulzentrums. Lutherkirche Fellbach, Kirchplatz, Tel. 58 12 07 Freitag, 16. Oktober: 17 Uhr Kinderchor, PaulGer hardtHaus (PGH). Sonntag, 18. Oktober: 9.50 Uhr Kleinkinderbe treuung, Gemeindebüro; 10 Uhr Gottesdienst; Kindergottesdienst parallel; 17 Uhr Benefizkon zert der Musikschule Fellbach zugunsten Togo. Dienstag, 20. Oktober: 20 Uhr Flötenkreis, PGH. Mittwoch, 21. Oktober: 18 Uhr Chor „Laudate“; 19.30 Uhr Parochieausschuss Luthergemeinde, beides PGH. Donnerstag, 22. Oktober: 14.45 Uhr Älterer Frau enkreis; 15.30 Uhr Kleinkindersingen (bis 3 Jah re); 16.30 Uhr Kleinkindersingen (3 bis 5 Jahre), alles PGH; 19 Uhr Liturgisches Abendgebet; 19.30 Uhr Kantorei Fellbach, PGH. Melanchthonkirche Fellbach, Philosophenweg, Tel. 58 14 13 Samstag, 17. Oktober: 19.30 Uhr Infoabend „To go Ein Staat in Afrika“, Melanchthongemeinde haus. Sonntag, 18. Oktober: 10.30 Uhr TogoGottes dienst (Pfarrer Bossert). Montag, 19. Oktober: 16.15 Uhr Kinderchor Tau benschlag, Kirche; 19.30 Uhr Männerrunde „Wa rum die Schwaben zum Lachen in den Keller ge hen“, Melanchthongemeindehaus. Mittwoch, 21. Oktober: 20 Uhr Probe Gospelchor Joy & Light, Kirche. JohannesBrenzKirche FellbachLindle, Auf der Höhe, Tel. 58 14 13 Sonntag, 18. Oktober: kein Gottesdienst in der JohannesBrenzKirche, dafür 10.30 Uhr Togo Gottesdienst in der Melanchthonkirche (Pfarrer Bossert). Donnerstag, 22. Oktober: 14.15 Uhr Senioren gymnastik, JohannesBrenzGemeindezentrum. Pauluskirche Fellbach, Bahnhofstraße, Telefon 58 22 08 Sonntag, 18. Oktober: 10 Uhr Gottesdienst (Pfar rer Gémes). Donnerstag, 22. Oktober: 19.30 Uhr Probe des Kirchenchors „Adventskantate Bux WV66“, Ge meidebüro. Dionysiuskirche Schmiden, Oeffinger Straße, Tel. 51 11 70 Freitag, 16. Oktober: 15 Uhr Mädchenjungschar „Lollipops“, DietrichBonhoefferHaus (DBH). Sonntag, 18. Oktober: 10 Uhr Gottesdienst (Pfar rerin Hammer); 11 Uhr Gottesdienst für kleine Leute, DBH. Dienstag, 20. Oktober: 20 Uhr Posaunenchorpro be in der Kirche. Mittwoch, 21. Oktober: 20 Uhr Kirchenchor, DBH. Johanneskirche Oeffingen, Aldinger Straße, Tel. 51 12 19 Sonntag, 18. Oktober: 10 Uhr Gottesdienst (Pfar rer Gemmrich); 11 Uhr Gottesdienst für kleine Leute, DietrichBonhoefferHaus, Schmiden; 14.30 Uhr Sonntagscafé für Jedermann, Senio renhaus Hindenburgstraße; 18 Uhr Soulfood Jazz in Johannes mit Peter Fulda und dem Trio Hasard, Eintritt 12 Euro, inklusive ein Glas Wein und eine Brezel. Dienstag, 20. Oktober: 15.30 Uhr bis 17 Uhr Spielgruppe für Kinder ab 10 Monaten. Mittwoch, 21. Oktober: 15 Uhr Konfirmanden unterricht; 19.30 Uhr Öffentliche Sitzung des Kir chengemeinderats, Johannessaal. Donnerstag, 22. Oktober: 19.30 Uhr Ökumeni scher Chor, Alter Gemeindesaal. Noch bis zum 27. Oktober liegt der Jahresab schluss 2014 der Evangelischen Kirchengemein de Oeffingen zu den üblichen Öffnungszeiten im evangelischen Pfarrbüro aus. Katholische Kirchen Kirche St. Johannes Fellbach, Tainer Straße, Tel. 95 79 060 Sonntag, 18. Oktober: 9 Uhr Eucharistiefeier, musikalisch gestaltet von den Fellbacher Jagd hornbläsern (Erdinger Hubertusmesse); 18 Uhr Bußfeier für die Firmbewerber und ihre Angehöri gen, anschließend Möglichkeit zum Beichtge spräch. Montag, 19. Oktober: 19 Uhr Eucharistiefeier. Mittwoch, 21. Oktober: 9 Uhr Eucharistiefeier. Rosenkranzgebet: So und Feiertag 14 Uhr; Mo 18.25 Uhr; Mi, Do, Fr 16 Uhr. Feier der Versöhnung/Beichtgelegenheit: Sonn tag, 18. Oktober, ca. 18.45 Uhr im Anschluss an die Bußfeier in der Kirche St. Johannes, sowie nach Vereinbarung mit einem Priester. Veranstaltungen Kolpingsfamilie: Mittwoch, 21. Oktober, 17.10 Uhr Treffen an der U1Endhaltestelle zum Besuch des Polizeimuseums Stuttgart. Kirche Maria Regina Fellbach, Rembrandtweg, Tel. 95 79 060 Samstag, 17. Oktober: 18.15 Uhr Eucharistiefeier in italienischer Sprache. Sonntag, 18. Oktober: 10.30 Uhr Eucharistiefeier mit Aufnahme der neuen Ministranten. Dienstag, 20. Oktober: 19 Uhr Eucharistiefeier. Veranstaltungen: siehe St. Johannes. Sonntag, 18. Oktober: 10 Uhr Christustreff Lie derhalle. Montag, 19. Oktober: 17.30 Uhr Mädchenjung schar Oase. Dienstag, 20. Oktober: 19.45 Uhr Jugendkreis; 20 Uhr Hauskreise. Mittwoch, 21. Oktober: 15 Uhr Kinderstunde; 17.30 Uhr Mädchenjungschar Karawane; 19.30 Uhr Bibel und Gebetsstunde. Donnerstag, 22. Oktober: 9.30 Uhr Frauenkreis; 17.45 Uhr Bubenjungschar ProFi; 19.30 Uhr Ge meindetreff. Süddeutsche Gemeinschaft Fellbach Fellbach, Untere Schwabstraße 54 Freitag, 16. Oktober: 9.30 Uhr Krabbelgruppe. Sonntag, 18. Oktober: 19.30 Uhr Abendgottes dienst mit Erntedank und Abendmahl. Dienstag, 20. Oktober: 9 Uhr Bibelgesprächs kreis „Gemeinsam unterwegs“; 19.30 Uhr Ge betskreis. Mennonitengemeinde Oeffingen, Hofener Straße 57 Sonntag, 18. Oktober: 9.45 Uhr Gottesdienst. Dreifaltigkeitskirche Schmiden, Uhlandstraße 61, Tel. 95 19 020 Freitag, 16. Oktober: 7.30 Uhr Laudes; 19 Uhr Of fener Frauentreff, Bilderreise nach Tansania, bitte anmelden, MKH. Sonntag, 18. Oktober: 10.30 Uhr Eucharistiefeier, musikalisch mitgestaltet vom Kirchenchor, an schließend Kuchenverkauf. Montag, 19. Oktober: 9.30 Uhr Frauengymnastik, Kirchenunterraum. Mittwoch, 21. Oktober: 17 Uhr Ministrantenprobe Firmung für alle Ministranten in der Christus Kö nigKirche, Oeffingen; 18 Uhr Firmprobe für die Jugendlichen aus Schmiden, in der ChristusKö nigKirche, Oeffingen; 20 Uhr Kirchenchor Probe, MaximilianKolbeHaus (MKH). Donnerstag, 22. Oktober: 9 Uhr PCKurs für Se nioren, MKH; 18.25 Uhr Rosenkranz; 19 Uhr Eu charistiefeier. Christus KönigKirche Oeffingen, Hauptstraße, Tel. 51 74 220 Freitag, 16. Oktober: 18.25 Uhr Rosenkranz; 19 Uhr Eucharistiefeier. Samstag, 17. Oktober: 17.45 Uhr Rosenkranz; 18.30 Uhr Vorabendmesse. Sonntag, 18. Oktober: 9 Uhr Eucharistiefeier; 10 bis 18 Uhr Kunsthandwerkermarkt, Katholisches Gemeindezentrum; 17.30 Uhr Rosenkranz. Montag, 19. Oktober: 17.30 Uhr Rosenkranz. Dienstag, 20. Oktober: 17.30 Uhr Rosenkranz. Mittwoch, 21. Oktober: 17 Uhr Ministrantenprobe für Ministranten aus Fellbach, Schmiden und Oeffingen für die Firmgottesdienste; 17.30 Uhr Rosenkranz. Donnerstag, 22. Oktober: 17.30 Uhr Rosenkranz. Evangelisch methodistische Kirche Christuskirche Fellbach Fellbach, GerhartHauptmannStraße 35 Sonntag, 18. Oktober: 10 Uhr Bezirksgottes dienst, Bad Cannstatt. Montag, 19. Oktober: 9.30 Uhr Krabbelgruppe. Dienstag, 20. Oktober: 9.30 Uhr Krabbelgruppe; 14.30 Uhr Frauenkreis. Mittwoch, 21. Oktober: 20 Uhr Chor. Donnerstag, 22. Oktober: 18.30 Uhr Teeniekreis, Bad Cannstatt; 18.30 Uhr AufAtmen. Württembergischer Christusbund Fellbach Landeskirchliche Gemeinschaft, Hintere Straße 64/1, www.christusbundfellbach.de Freitag, 16. Oktober: 6 Uhr Gebetsfrühstück; 19.30 Uhr Teentreff „TPack“. Christus Gemeinde Fellbach Bund freikirchlicher Pfingstgemeinden, K.d.ö.R., Schorndorfer Straße 27, Tel. 67 21 80 74 Freitag, 16. Oktober: 17.30 Uhr Royal Ranger. Samstag, 17. Oktober: 15 Uhr „women like“, Klei dertauschflohmarkt. Sonntag, 18. Oktober: 10 Uhr Gottesdienst mit parallelem Kinderprogramm. Montag, 19. Oktober: 9 Uhr WochenBTSFSemi nar „Hintergründe und Auslegung des Matthäus evangeliums (NTExegese)“, bis Fr, 15 Uhr. Dienstag, 20. Oktober: 20 Uhr Alphakurs. Mittwoch, 21. Oktober: 18 Uhr Konversationskurs (Flüchtlinge). Donnerstag, 22. Oktober: 19.30/20 Uhr Klein gruppen. Neuapostolische Kirche Fellbach, Kastanienweg 5, www.gemeindefellbach.de Freitag, 16. Oktober: 19.30 Uhr Bezirksorchester probe in Fellbach. Samstag, 17. Oktober: 16 Uhr Gesprächskreis für Suchtkranke und Angehörige in der Neuapostoli schen Kirche in WaiblingenHegnach, Aldinger Straße 5. Sonntag, 18. Oktober: 9.30 Uhr Gottesdienst und KinderSonntagsschule. Dienstag, 20. Oktober: 20 Uhr Gemeindechor probe. Mittwoch, 21. Oktober: 20 Uhr Gottesdienst. Hilfe und Rat Anonyme Alkoholiker Fellbach GruppenAbend dienstags, 19.30 Uhr, Gemeinde haus Maria Regina, Rembrandtweg 4; Kontakt Tel. (07 11) 1 92 95. Atemtherapiegruppe Fellbach, Waiblingen und Backnang Donnerstag, 22. Oktober: 20 Uhr Vortrag „Wie wirkt sich der Schlaf auf die Gesundheit aus“ mit Benjamin Renner vom Sanitätshaus Glotz, Fran ziskusheim. Achtung: es gibt keine Masken sprechstunde mehr. AWO Ortsverein Fellbach e.V. GerhartHauptmannStraße 17, Tel. 510 96 530 Demenzbetreuungsgruppen zur Entlastung pfle gender Angehöriger jeden Dienstag, Mittwoch und Donnerstag von 13.30 bis 16.30 Uhr. Caritas Caritasstelle Fellbach, PfarrerSturmStraße 4, Kontakt Traude Heilig, Tel. 95 79 06 24 Soziale Lebensberatung, Hilfe in Notlagen, Kur beratung bei Mütterkuren und MutterKindkuren. Öffnungszeiten dienstags 14 bis 18 Uhr und mitt wochs 8 bis 12 Uhr, offene Kleiderkammer mitt wochs 14 bis 17 Uhr. DRK Ortsverein Fellbach DRKZentrum, Ringstraße 57 SeniorenGymnastik, montags 9 Uhr, HenriDu nantSaal im DRKZentrum; Info Gertrud Rettstatt, Tel. 58 65 97. Ehrenamtliche SeniorenWohnberatung Fellbach Die Wohnberatung informiert vor Ort über barrie refreies Wohnen zur Erhaltung von Selbststän digkeit und Mobilität in der eigenen Wohnung. Kontakt über die Stabsstelle Senioren und Integ ration der Stadt Fellbach, Tel. 58 51268. Energieberatung Die Energieberatung durch Energieberater Archi tekt Dipl.Ing. Martin Mende dienstags von 13 bis 16 Uhr bei den Stadtwerken Fellbach und don nerstags von 15 bis 18 Uhr im Rathaus Fellbach; kostenlos für Fellbacher Bürger; bitte anmelden unter Tel. 575 43 69. Am Dienstag, 20. Oktober, findet keine Energie beratung statt. Evangelischer Verein Fellbach e.V. Diakoniestation, Mozartstr. 14, Tel. 58 56 7630 Mo bis Fr 7.30 bis 13 Uhr und 15 bis 17 Uhr Beratung zu Pflege, Alltagsbetreuung und Unter stützung im Haushalt nach Vereinbarung. Freie Selbsthilfegruppe für Alkoholkranke und Angehörige Jeden Montag, 18 Uhr, im Treffpunkt Mozartstra ße, Mozartstraße 16, bei „Mittagstisch“ läuten, Info Tel. (0 71 51) 994 18 74. Freundeskreis für Flüchtlinge Montags ab 18 Uhr „AsylCafé“ für Flüchtlinge und interessierte Bürger im Roncallihaus, Max EythStraße 17, Oeffingen. Mittwochs ab 18 Uhr „AsylCafé“ für Flüchtlinge und interessierte Bür ger, Bruckstraße 94. Freundeskreis für Suchtkranken hilfe Landesverband Württemberg e.V. Treffen jeden Dienstag von 19.30 Uhr bis 21.30 Uhr im Haus der Evangelischen Kirchengemein de, Seestraße 4, Info Tel. 517 20 46. Hilfsdienst Rat&Tat Kleinreparaturen und Hilfsdienste für Menschen mit besonderen Bedarfen durch Ehrenamtliche, Kontakt unter Tel. 58 5175 44. Persönliche Sprechzeiten dienstags 16 bis 18 Uhr in der Glas halle im Seniorenhaus Cannstatter Straße 95. Hospizgruppe Fellbach Persönliche und telefonische Beratung nach Ver einbarung, Carola Heß, Tel. 993 24 03; Einsatzko ordination unter Tel. (0 71 91) 344 19 40 Hospiz stiftung RemsMurrKreis e.V. Kath. Sozialstation St. Vinzenz Pflegeberatung für Fellbach, Schmiden und Oef fingen nach telefonischer Vereinbarung, Frau Walter, Tel. 95 79 0625. Krankenpflegeverein SchmidenOeffingen e.V. Evangelisches Gemeindezentrum Oeffingen, Al dinger Straße 1, Tel. 51 29 05 Pflegeberatung nach telefonischer Vereinbarung. Praxisklinik Fellbach Stuttgarter Straße 30, Tel. 72 26 00 10 Mittwoch, 21. Oktober: 18 Uhr Vortrag „Spiroer gometrie Optimal trainieren auf Basis einer Analyse der Atemgase“ mit Thomas Schaufler. VdK Ortsverband Fellbach Vordere Straße 3, Tel. 58 75 07 Montag, 19. Oktober: 14.30 Uhr Gemütliches Bei sammensein, Treffpunkt Mozartstraße. Seite 12 Donnerstag, 15. Oktober 2015 Fellbacher Stadtanzeiger Nummer 42 Termine | Treffs | Themen Sport und Spiel Handball Schmiden/Oeffingen Samstag, 17. Oktober: 11 Uhr HSC wJC HSK Ur bachPlüderhausen; 12.15 Uhr HSC2 mJA2 SV Remshalden; 13.40 Uhr HSC wJB HSG Winter bach/Weiler; 15 Uhr HSC1 mJD1 SG Weinstadt; 16.15 Uhr TSV3 M3 TV Bittenfeld 3; 18 Uhr TSV2 F2 SV Remshalden 2; 20 Uhr TSV1 F1 TSV Wiernsheim, alles Sporthalle Schmiden. Sonntag, 18. Oktober: 10 Uhr HSC1 wJD1 SV Remshalden; 11.15 Uhr HSC2 wJA2 HSK Urbach Plüderhausen; 13.30 Uhr HSC1 mJA1 SG Otten heim/Altenheim; 15.30 Uhr TSV2 M2 TSF Ditzin gen; 17.30 Uhr TSV1 M1 TB Kenzingen, alle Spie le Sporthalle Schmiden; 10.30 Uhr HSC2 mJB2 SV Stuttgarter Kickers; 12 Uhr TVOe3 mJB2 HSK UrbachPlüderhausen 2; 13.45 Uhr TVOe F HSK UrbachPlüderhausen; 15.30 Uhr TVOe2 M2 SG Weinstadt 2; 17.30 Uhr TVOe1 M1 SV Remshal den 2, alle Spiele Sporthalle Oeffingen. Nordic Sports Vereinigung e.V. Tel. 258 58 58 80, www.nordicsportsvereinigung.de Nordic Walking Treff: Fellbach, Parkplatz Neue Kelter, montags und mittwochs, jeweils um 19 Uhr; freitags 9.30 und 19 Uhr. Postsportgemeinschaft FreizeitFußball: Montags ab 19.30 Uhr, Kunstra senplatz Stadion Schmiden. HallenFußball: Donnerstags 17.30 bis 19.30 Uhr, Sporthalle des FriedrichSchillerGymnasiums. Gesundheitssport: Dienstags 18.30 bis 19.30 Uhr, Turnhalle der Silcherschule, Kontakt Tel. (01 60) 862 29 14. Fitness Compact: Dienstags 19.30 bis 21 Uhr, Turnhalle der Silcherschule, Kontakt Tel. 57 47 51. Schachfreunde Oeffingen e.V. Spiellokal Alte Schule Oeffingen, Hauptstraße 1 Jugendschach montags 18 bis 20 Uhr; Vereins abende freitags ab 20 Uhr, beides in der Alten Schule, Oeffingen, Hauptstraße 1, Zugang vom Parkplatz aus. Schachklub Schmiden/Cannstatt 1880 e.V. Vereinspavillon, Wirtembergstraße 143, Tel. 51 90 65 Jeden Freitag 18.30 bis 20 Uhr Jugendtraining; 20 Uhr Spielabend. SV Fellbach Schillerstraße 8, Tel. 58 69 05, Fax 58 90 57 Öffnungszeiten Mo und Di 9 bis 12 Uhr; Do 17 bis 19 Uhr. Die Jubiläumsausstellung „125 Jahre SV Fellbach Von den Anfängen bis zum heutigen modernen Sportverein“ ist bis Samstag, 31. Oktober,in den Fenstern der Fellbacher Zeitung zu sehen. SVF Balance Fitness Studio Bühlstraße 145, Tel. 578 25 18 Öffnungszeiten Mo bis Fr 8 bis 22.30 Uhr, Sa 11 bis 19 Uhr, So 9 bis 17 Uhr. Kinderbetreuung für Kinder ab drei Monaten So 9 bis 12 Uhr. SVF Fußball Freitag, 16. Oktober: 18 Uhr SVF DJuniorinnen TSG Backnang. Samstag, 17. Oktober: 13 Uhr SVF EJunioren SV Hegnach; 13.30 SVF CJunioren II SG Sonnenhof Großaspach; 15.15 Uhr SVF CJunioren TSG Hof herrnweilerUnterrombach; 16.45 Uhr SVF AJu nioren SGM Rottal. Sonntag, 18. Oktober: 10.30 Uhr SVF BJunioren III TSV Leutenbach; 10.30 Uhr SVF BJunioren TSG Backnang; 11.12 Uhr SVF DJuniorinnen Ju niorteam S&O; 12 Uhr SVF DJuniorinnen TSG Backnang; 12.45 Uhr SVF Frauen TSV Mühlhau sen/Stuttgart; 15 Uhr SVF Herren II SV Remshal den. SVF Loop Bühlstraße 145, Tel. 578 25 18 Öffnungszeiten Mo bis Fr 8 bis 23 Uhr, Sa 11 bis 20 Uhr und So 9 bis 18 Uhr. Donnerstag, 22. Oktober: 17 bis 19 Uhr SVFMu seum und Archiv im UG des ParkRestaurants sind geöffnet, außerhalb dieser Öffnungszeiten können Besichtigungstermine vereinbart werden SVF Handball Samstag, 17. Oktober: 12.30 Uhr wJCBL SVF SG Schorndorf; 14 Uhr mJABL SVF SG Schorndorf; 16 Uhr mJCBK SVF 2 TSF Welzheim; 18 Uhr MBK SVF 2 SG Schorndorf 2; 20 Uhr MLL1 SVF SG Weinstadt. SVF Lungensport Donnerstags, 8.30 bis 9.30 Uhr und 9.30 bis 10.30 Uhr, freitags von 8.30 bis 9.30 Uhr, 9.45 bis 10.45 Uhr und 11 bis 12 Uhr, jeweils in der Gäuä ckersporthalle 1, sowie freitags von 18.15 bis 19.15 Uhr im Gymnastikraum der Maicklerturn halle. SVF Nordic Walking und Walking Ganzjährig (außer an Feiertagen): Treffpunkt Tri büne MaxGraserStadion, dienstags 18.30 Uhr, und donnerstags, 18 Uhr. Sportprogramm in der Halle: freitags 18 bis 19.30 Uhr im Gymnastik raum der Silcherturnhalle. SVF Sport für Schlaganfallpatienten Jeden Montag, 17.15 bis 18.15 Uhr, Turnhalle der Wichernschule. SVF TurnenRuheständler Dienstag, 20. Oktober: 12 Uhr Busabfahrt Park platz Esslinger Straße zur Fahrt nach Offenau mit Betriebsbesichtigung bei Südzucker, für ange meldete Teilnehmer. TSC Fellbach e.V. Stuttgarter Str. 17a, www.tscfellbach.de, Tel. Mo und Di, 19 bis 21 Uhr (0151) 25 73 90 82 Kursprogramm: Discofox Turniertanz Di 19 Uhr; Discofox für jedermann Mi 20.30 Uhr; Orientali scher Tanz Anfänger Di 18.30 Uhr, Mittelstufe Mo 18.30 Uhr, Fortgeschrittene Fr 18.30 Uhr; Bolly woodStyleDance Fr 17.30 Uhr; Neu! Kreativer Kindertanz ab 4 Jahre Mi 16.50 Uhr; American Tri bal Style Bellydance Mi 18.30 Uhr. TSV Schmiden Fellbacher Straße 47, Tel. 95 19 390, Fax 25 Öffnungszeiten: Mo bis Mi 9 bis 12 Uhr, Do 16 bis 19 Uhr, Fr 15 bis 17 Uhr. TSV activity Bühlstr. 40, Tel. 51 04 99 80 Öffnungszeiten Mo, Mi und Fr 7.30 bis 22.30 Uhr; Di und Do 9 bis 22.30 Uhr, Sa und So 9 bis 19 Uhr. TSV Basketball für Freizeitspieler von 25 bis 50 Jahren montags 21 bis 22.30 Uhr in der Schulturnhalle Schmiden. TSV Fußball Sonntag, 18. Oktober: 13.15 Uhr TSV II (KLB4) TB Beinstein II; 15 Uhr TSV I (KLA1) TB Beinstein. TSV Tanzen Ringstraße 30, Tel. (01 72) 737 90 55, Gesellschaftskreise Mo bis So ab 18 Uhr; Kinder tanzen Fr 15 bis 18 Uhr; Hobbygruppe Mi 19 Uhr; Breitensportgruppe Do 20 Uhr; Showtanzgruppe Di 21.30 Uhr und So 17 Uhr; Turniertanzen Mo und Mi 18.30 und 20 Uhr. TSV Tischtennis Trainingszeiten dienstags 18.30 bis 20 Uhr Ju gend; 20 bis 22 Uhr Aktive; donnerstags 20 bis 22 Uhr Aktive, Sporthalle der AnneFrankSchule. TSV Turnabteilung MixedImpactStep, dienstags 20 bis 21 Uhr, Be wegungszentrum. BauchBeinePo, donnerstags 20 bis 21 Uhr, Be wegungszentrum. Fitnessgymnastik, mittwochs, 18 bis 19 Uhr, Be wegungszentrum. TV Oeffingen Schulstraße 14, Tel. 51 17 07, Fax 51 48 53 Öffnungszeiten Di 14.30 bis 19 Uhr, Fr 8.30 bis 12.30 Uhr. OeFit Fitness und GesundheitsCenter Beim Seele 2, Tel. 510 46 65 Öffnungszeiten Mo und Do 8 bis 22 Uhr; Di, Mi und Fr 8 bis 13 Uhr und 15 bis 22 Uhr; Sa, So und feiertags 10 bis 16 Uhr. TVOe Fußball Jugend Samstag, 17. Oktober: 13 Uhr EJugend TVOe – SSV Steinach/Reichenbach II; 15.15 Uhr CJugend TVOe – SGMNEW; 16.45 Uhr AJugend TVOe – SV Kaisersbach. TVOe Ski, Wandern, Lauftreff Lauftreff: Mo, Mi und Fr, jeweils 8.10 Uhr Jog ging/Walking, ganzjährig; Do 19.30 Uhr Training für Langstrecken und Wettkämpfe; Sportplatz Tennwengert, Red Box beim Clubhaus. Freizeit und Hobby Aquarien und Vogelfreunde Fellbach e.V. Freitag, 16. Oktober: 19.30 Uhr Vereinstreffen. BriefmarkenSammlerverein Fellbach 1928 e.V. Vereinspavillon, Wirtembergstraße 143 Mittwoch, 21. Oktober: 18 Uhr Tauschabend, Ein lieferung Vereinsauktion. Jung und aktiv Abenteuerspielplatz Nurmiweg 4, (Stadion Schmiden), Tel. 51 61 48 Pädagogisch betreuter Aktivspielplatz für Schul kinder von sechs bis zwölf Jahren. Öffnungszeiten dienstags, donnerstags und frei tags 14 bis 18 Uhr, samstags 10 bis 16 Uhr; mitt wochs nur für angemeldete Schulklassen und Kindergartengruppen. Freitag, 16. Oktober: Drachen bauen. Samstag, 17. Oktober: 11 bis 15 Uhr Spieletausch börse. Donnerstag, 22. Oktober: Der Abi schließt be reits um 16.30 Uhr. Jugendhaus Fellbach Esslinger Straße 100, Tel. 957 91 40, Jugendhaus Treff Öffnungszeiten montags Ruhetag, dienstags und mittwochs 16 bis 21 Uhr, donnerstags 16 bis 23 Uhr, freitags 15 bis 23 Uhr; samstags und sonn tags 15 bis 21 Uhr. Angebote: Sporthalle, Fitness raum, Trampolin, Skatepark, Tanzraum, Kreativ werkstatt, Essen, DJRaum, Hausaufgabenhilfe, Mädchentreff. Jugendhaus Rasselbande Für alle Kinder ab dem Grundschulalter bis 12 Jahre. Öffnungszeiten montags bis donnerstags 13.30 bis 19 Uhr, freitags 13.30 bis 18 Uhr. Jugendhaus Das blueU Jugendkulturbar im Keller des Jugendhauses, mit dem Theater im Polygon. Angebote: blueU Kultur café, Dienstagsvorspiel, Bandraum, Theater Spielclub und Produktionsgruppe. Volltreffer e.V. www.volltrefferev.de Angebote für Kinder ab der 1. Klasse im Volltref ferGarten, Lerchenheide. Freitag, 16. Oktober: 16 Uhr „Schwarzes Schaf“, geöffnet ab 15.30 Uhr, VolltrefferGarten. Mittwoch, 21. Oktober: 16 Uhr „Klangrad“, geöff net ab 15.30 Uhr, VolltrefferGarten. Notdienste Ärzte Ärztliche Notfallpraxis Waiblingen, in der Zentralklinik Waiblingen, Alter Postplatz 2 (Querspange), Tel. (0 71 51) 90 60 90. Sprechzeiten samstags, sonntags und feiertags von 8 bis 20 Uhr. Unter dieser Telefonnummer erreichen Sie immer, auch werktags und nachts, den für Sie zuständigen Notdienst. Hausärztlicher und internistischer Notfalldienst: Die diensthabende Praxis erfahren Sie über den Anrufbeantworter Ihres Hausarztes. Augenärztlicher Notfalldienst RemsMurrKreis: Tel. (0 18 05) 28 43 67. Gynäkologischer Notfalldienst außerhalb der Sprechstunden, samstags sowie sonn und feiertags, Tel. (0 18 05) 55 78 90. HalsNasenOhrenGebietsdienst außerhalb der Sprechstunden: Tel. (0 18 05) 00 36 56. Kinder und Jugendärzte: Notdienst der Kinder und Jugendärzte in der Ambulanz der Kin der und Jugendmedizin des RemsMurrKlinikums Winnenden, Am Jakobsweg 1, Winnen den, Tel. (0 71 95) 591370 00. Sprechzeiten werktags von 18 bis 22 Uhr, an Wochenenden und Feiertagen von 8 bis 20 Uhr. Außerhalb dieser Zeiten übernehmen die Ärzte der Kin der und Jugendmedizin des Klinikums. Eine telefonische Voranmeldung ist nicht notwen dig. Zahnärzte Notfalldienst von 10 bis 11 Uhr und 17 bis 18 Uhr: Zentrale Dienstansage an Wochenenden und Feiertagen unter der Rufnummer (07 11) 787 77 44. Tierärzte Samstag/Sonntag, 17./18. Oktober: Dres. Eva und Volker Bonfert, Backnang, Tel. (0 71 91) 95 08 00; und Dr. Roland Erath, Leutenbach, Tel. (0 71 95) 84 07. Wichtige Rufnummern Feuerwehr, Notarzt, Rettungsdienst Krankentransport Friedhöfe Gesundheitsamt, Schwangeren und Schwangerschafts konfliktberatung (§ 218), tel. Voranmeldung RemsMurrKlinikum Winnenden Polizei Stadtverwaltung und Schulen Stadtwerke Fellbach Handwerkernotdienst (Fr 1420 Uhr, Sa/So 820 Uhr) Störung Gas, Wasser Störung Elektrizität Überfall, Unfall Apotheken 112 1 92 22 58 24 68 0 71 51/5011622 oder 1608 0 71 95/5910 57 720 58 510 5 75 430 58 44 08 5 78 11 11 5 75 4370 110 Kostenfreie Rufnummer (08000) 02 28 33; ApothekenSchnellsuche www.apothekennot dienstbw.de oder Tel. (0 18 05) 002963; ApothekenNotfinderdienst vom Handy ohne Vorwahl Tel. 22 8 33 (max. 69 c/min). Dienstbereitschaft von 8.30 bis 8.30 Uhr des nächsten Tages. Donnerstag, 15. Oktober: WiddersteinApotheke, Untertürkheim, Widdersteinstraße 23. Freitag, 16. Oktober: RathausApotheke, Hedelfingen, Amstetter Straße 14. Samstag, 17. Oktober: GesundheitsApotheke im Carré, Bad Cannstatt, Daimlerstraße 69; und Apotheke Marktgasse, Waiblingen, Marktgasse 5. Sonntag, 18. Oktober: SteinhaldenApotheke, Steinhaldenfeld, Kolpingstraße 96; und RömerApotheke Mache, Rommelshausen, Karlstraße 8. Montag, 19. Oktober: ScarabaeusApotheke, Bad Cannstatt, KönigKarlStraße 34. Dienstag, 20. Oktober: NeugereutApotheke, Neugereut, Flamingoweg 8. Mittwoch, 21. Oktober: KronApotheke, Bad Cannstatt, Marktstraße 59. Donnerstag, 22. Oktober: RatsApotheke, Fellbach, Cannstatter Straße 40.
© Copyright 2024 ExpyDoc