Tagung 14. November 2015 "MINT Förderung konkret" 1 Programmieren in der Schule mit LOGO 0 0 1 0 20 Pascal Lütscher 2 Programmieren in der Sekundarschule mit xLogo 0 0 0 1 20 Bernhard Matter 3 Lichtstrahlen reflektieren und brechen 0 0 1 1 20 Leci Flepp 4 MINT-CAMPS GR 2015 – „verflixt und zugelötet ein Schubladenwächter für geheime Schätze". 0 0 1 0 5 Robotik mit LEGO Mindstorms 0 0 1 1 6 Programmieren im Kindegarten mit Bee-Bot 7 Bionik – Von der Natur abgeschaut 1 0 0 1 0 1 0 0 Die jungen „MINT-CAMPS GR“- AbsolventInnen (4. bis 6. Klasse) ermöglichen dem interessierten Publikum einen Einblick in die spannenden MINT-Erlebnisse, welche Sie während dem Projekt „MINT-CAMPS GR 2015“ in der EMS CHEMIE AG in Domat Ems sammeln konnten. Anschliessend lassen sie die Lehrpersonen, Petra welche den Workshop besuchen, in die grosse Welt der Chemie eintauchen. Anhand verschiedener Experimente bringen Sie den interessierten Workshop15 Lilian Ladner Seifert und TeilnehmerInnen die Naturlehre näher und zeigen auf, wie man mit einfachen Materialien Schülerinnen und Schüler begeistern kann. SS In einem nächsten Schritt leiten die PrimarschülerInnen die TeilnehmerInnen des Workshops zum Bau des „Schubladenwächters an“. Solange es dunkel bleibt in einer Schublade, einer Tasche oder einem Schrank) – schweigt der Wächter; dringt aber nur ein kleiner Lichtstrahl ein, bricht Alarm aus und die versteckten Liebesbriefe können im letzten Moment vor neugierigen LeserInnen gerettet werden. Für die Montage des Schubladenwächters wird der Lötkolben verwendet. Lassen Sie sich von den jungen WorkshopleiterInnen zum Tüfteln inspirieren und geniessen Sie das gemeinsame Technikerlebnis. keine Die praktische Beschäftigung mit Möglichkeiten und Grenzen von Robotern kann als Treff- und Ausgangspunkt für die Verknüpfung der MINT-Fächer dienen. Im angebotenen Workshop sollen die TeilnehmerInnen an praktischen Beispielen erfahren, was selbständig handelnde (autonome) Roboter können und was nicht. Christian Matthias 8 Dazu werden die TeilnehmerInnen EV3 LEGO-Roboter mit einer einfach zu erlernenden grafischen Programmiersprache dazu bringen, einfache Aktionen wie Lonsky Liesch Bewegungen im Raum auszuführen und sich mit Hilfe der Sinne des Roboters (Tastsensor, Ultraschallsensor, Lichtsensor, …) in Räumen zurechtzufinden und z.B. Hindernissen auszuweichen. keine Dominik 20 Jörg 16 Reto Cadosch 8 Upcycling. Gestalten mit Abfall. 1 0 0 1 15 Regula Büchler 9 Einführung in Architektur und Städtebau Interessantes Wissen 1 rund um die Polemik der Schönheit in der Architektur 1 1 1 30 Christian Wagner 10 Maschinen – alles was dreht…im Kindergarten und der Unterstufe 1 0 0 Janine 20 HosangOetiker 1 Für den praktischen Teil benötigen die Teilnehmenden einen Laptop mit installiertem XLogo. Diese Software ist auf der Website http://xlogo.tuxfamily.org/ kostenlos verfügbar. Falls keine eigenen Geräte vorhanden sind, kann die PHGR eine beschränkte Anzahl Laptops zur Verfügung stellen. Für den praktischen Teil benötigen die Teilnehmenden einen Programmieren hat Verwandtschaften mit Mathematik und kann in verschiedener Hinsicht einen Beitrag zur mathematischen Förderung leisten. Durch den Laptop mit installiertem XLogo. engen Zusammenhang zwischen Sprache, Arithmetik und Geometrie können die Schülerinnen und Schüler nachhaltige mathematische Einsichten gewinnen. Die Diese Software ist auf der Website http://xlogo.tuxfamily.org/ Student (?) Teilnehmenden erwerben Grundkenntnisse im Programmieren mit (der Open-Source Software) xLogo und lernen Anwendungsmöglichkeiten im kostenlos verfügbar. Falls keine eigenen Geräte vorhanden sind, Mathematikunterricht der Sek 1 kennen. Der Workshop erfordert keinerlei Vorkenntnisse im Programmieren. kann die PHGR eine beschränkte Anzahl Laptops zur Verfügung stellen. In diesem Workshop wird die Teilsequenz „Lichtstrahlen brechen“ der Lektionsreihe Licht aus dem Projekt MîNT-ALP vorgestellt, durchgeführt und besprochen. (http://www.mintalp.ch/projekt-licht/inhaltsverzeichnis/s-7-lichtstrahlen-brechen/). Aglaia Das Modell des Lichtstrahles erlaubt eine geometrische Interpretation der Lichtreflexion und –brechung. Diese Betrachtungsweise des Lichtes ermöglicht den Gallmann SuS, zusammen mit der Durchführung von Experimenten zum Thema Brechung und Reflexion, einen Zugang zu physikalischen Gesetzmäßigkeiten des Phänomens Lichts, z.B. zur Erklärung der Entstehung der Regenbogenfarben. keine Die TeilnehmerInnen erhalten einen Einblick in das Projekt „Programmieren in der Primarschule“ welches seit mehreren Jahren im Kanton Graubünden an verschiedenen Schulen umgesetzt und durch die PHGR unterstützt wird. Im Workshop wird mit der Open-Source Software xLogo nach dem Lehrmittel Student (?) „Programmieren mit Logo“ gearbeitet, welches für die 5./6. Primarschulstufe vom ABZ der ETH Zürich entwickelt wurde. Neben einer Kurzeinführung ins Programmieren erhalten die TeilnehmerInnen einen Einblick in erprobte Unterrichtssequenzen im Zusammenhang mit dem Mathematikunterricht. Der Workshop erfordert keinerlei Vorkenntnisse im Programmieren. Bee-Bot ist ein spannender programmierbarer Bodenroboter für Kinder im Vorschul- und Primarschulalter. Durch seine einfache und kinderfreundliche Gestaltung ermöglicht Bee-Bot einen idealen Einstieg in die Welt der Programmierung, der Richtungssprache sowie der Steuerung. Student (?) Im Workshop lernen die Teilnehmenden Bee-Bot sowie dazu passende Unterrichtsmaterialien kennen. Zudem erhalten die Teilnehmenden anschauliche Vorschläge, wie Sie mit Bee-Bot ihren Unterricht gestalten und auch Inhalte aus anderen Unterrichtsfächern mithilfe von Bee-Bot spielerisch vertieft werden können. Der Workshop erfordert keinerlei Vorkenntnisse im Programmieren. In diesem Workshop werden die Teilnehmenden Grundprinzipien der Bionik kennen lernen und der Bionischen Denk- und Arbeitsweisen „auf die Spur“ kommen. Durch Praxisbeispiele aus dem Lebensbezug der SchülerInnen wird gewährleisten, dass naturwissenschaftlich-technisches Lernen nachhaltig ist. Mit diesem Hintergedanken werden im Workshop Phänomene aus der Natur genauer unter die Lupe genommen und ausprobiert. keine keine Für die teilnehmenden Kindergartenlehrpersonen: Ein PET-Fläschchen, Zeitungspapier, ein altes T-Shirt … alle haben ihre Lebensgeschichte, an deren Ende sich die Sachen in ein Spielzeug verwandeln lassen. In diesem Workshop lernen Sie die Geschichte von Gegenständen des Kinderalltags kennen. Für die teilnehmenden Oberstufenlehrpersonen: Wie sieht es im Innern eines Mobiltelefons aus? Woraus bestehen die 150 Bestandteile? Wie wurden die Rohstoffe gewonnen? Was geschieht mit einem Mobiltelefon, wenn es ausser Funktion ist? Diese Fragen versuchen wir in diesem Workshop, mit Hilfe eines Zum Mitnehmen: KG: leere PET-Flasche, nicht Planspiels zu lösen, mit dem Ziel: das Mobiltelefon sozialer und ökologischer zu machen. zusammengedrückt, Inhalt irrelevant. OS: ein altes Mobiltelefon Seit der Antike gilt die Baukunst als Wissenschaft, die viele Disziplinen vereint. Utilitas, Firmitas, Venustas - die Nützlichkeit, die Festigkeit und die Schönheit - hat der Römer Vitruv schon um 30 v. Chr. als Grundlagen der Baukunst postuliert. Während Nützlichkeit und Festigkeit in erster Linie Bauherrschaften und Ingenieure interessieren, betrifft die Ästhetik auch die Öffentlichkeit: „Schönheit“ spielt eine wichtige soziale Rolle in der Gesellschaft, denn Meinungen und Empfindungen bewegen Menschen zu kommunikativem Austausch. Aber ist „Schönheit“ messbar? Der Workshop widmet sich der Wahrnehmung und Ästhetik unserer gebauten Umwelt. Dabei verhelfen wenige Prinzipien, die Lehrer ihren Schülern vermitteln könnten, zu einer gestalterisch-architektonischen Grundkompetenz. keine Anhand des Themas „ Maschinen – alles was dreht“ werden wir ein Projekt vorstellen und aufzeigen wie einfachste Technik auch im Kindergarten und der Unterstufe altersgerecht erlebt werden kann. Was ist eine Maschine, wo begegnen Kinder Maschinen? Wie funktioniert eine Maschine und wie kann etwas in Heidi Bewegung gesetzt werden (schiefe Ebene, Kugelbahnen, Zahnradbahnen, Räder…)? Manzanell Wege zur Beantwortung dieser Fragen werden wir am Workshop aufzeigen. Dazu gehört natürlich auch selber Tüfteln und Forschen. Zudem werden wir Ihnen geeignete Bilder, Geschichten, Lieder, Spiele… vorstellen, so dass Sie mit einem guten Fundus in den Praxisalltag zurückkehren. keine
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