viterra®. Der beste Mix für gesunden Boden und Ertrag.

®
mm 2016
viterra Progra
inkl. Greening
Zwischenfrucht-Mischungen.
viterra®. Der beste Mix für
gesunden ­Boden und Ertrag.
www.saaten-union.de
www.viterra-mischung.de
Zwischenfrüchte aus gutem Hause.
P. H. PETERSEN ist der Marktführer für Zwischenfrüchte und
Spezialist für die biologische Nematodenbekämpfung in Europa.
Praxisgerechte Sorten und sehr gute Saatgutqualität genießen
höchste Priorität.
P. H. PETERSEN züchtet kontinuierlich neue Sorten, die den aktuellen
Anforderungen der modernen Landwirtschaft entsprechen und an
den Erfordernissen der Praxis ausgerichtet sind.
Die Saatgutproduktion erfolgt unter stetiger Qualitäts­
kontrolle. Modernste Reinigungs- und Aufbereitungs­
anlagen sowie leistungsstarke Abpackanlagen gewähr­
leisten, dass nur Saatgut über der gesetzlichen Norm
in Extra-Qualität zur Auslieferung kommt.
Mehr Informationen erhalten Sie unter:
www.phpetersen.com
www.viterra-mischung.de
Langjährige Züchtungserfahrungen und bewährte Sorten werden
mit modernen Methoden und aktuellen Forschungsergebnissen
kombiniert.
Unser breites Zuchtprogramm umfasst sowohl die klassischen
Zwischenfrüchte wie Gelbsenf, Ölrettich und Phacelia als auch Grün­
schnittroggen und Getreide, Gräser, Leguminosen und Kleearten
sowie Futterraps, Futterkohl, Kohlrüben und Spezialkulturen wie
Rauhafer oder Stachelblatt.
Ein besonderes Augenmerk liegt in der Züchtung von nematodenund multiresistenten Sorten. Diese tragen zur Ertrags- und Quali­
tätssicherung wichtiger Hauptfrüchte maßgebend bei und können
umweltverträgliche Lösungen bieten.
Seite
Inhaltsverzeichnis
Starke Mischungen
viterra® Zwischenfrucht-Programm
Aussaat und Nutzung auf einen Blick
Agrarreform und Greening
Fragen aus der Praxis zum Greening
Unsere Empfehlung für Sie
Bodenfruchtbarkeits-Mischungen
Biomasse-Mischungen
Spezial-Mischungen
Erfolgreiche Fruchtfolgen
Alles Gute für Ihren Boden
Anbauhinweise
Unsere Außendienstberater
4
5
6
8
10
11
14
24
32
38
40
41
44
3
Das viterra® Zwischenfrucht-Programm.
Starke Mischungen.
Bodenfruchtbarkeit ist die Grundlage für guten und profitablen
Ackerbau!
Um langfristig hohe und stabile Erträge zu erzielen, ist es wichtig
den Boden entsprechend der Fruchtfolge zu pflegen und die Bodenfruchtbarkeit zu fördern. Passend für die jeweiligen Fruchtfolgen
werden in dem viterra®-Programm bewährte Zwischenfruchtsorten
in intelligenten Mischungen kombiniert. So ergeben sich vielfältige
Vorteile für den Anbauer in unterschiedlichsten Einsatzgebieten.
▲
Die
viterra® Zwischenfrucht-Mischungen sind mit ausge
wählten Komponenten für unterschiedliche Einsatzbereiche
qualifiziert und praxisorientiert zusammengestellt.
▲
Die
für den Ackerbau empfohlenen Mischungen weisen eine
hohe technische Reinheit auf und bestehen ausschließlich
aus zertifiziertem Saatgut.
Das viterra® Zwischenfrucht-Programm wird ständig erweitert und
aktualisiert. Die einzelnen Mischungen werden unter Berücksichti­
gung zahlreicher Praxisergebnisse weiterentwickelt und optimiert.
4
Unsere Mischungen sind in folgenden Nutzungsrichtungen
gruppiert:
Die viterra® Bodenfruchtbarkeits-Mischungen tragen zur Humusbildung bei und verbessern die Bodenfruchtbarkeit. Sie fördern
die Durchwurzelung und bieten Schutz vor Erosion. Stickstoff und
andere Nährstoffe werden über Winter gebunden und bleiben in den
oberen wurzelnahen Schichten verfügbar.
Ab 2015 entsprechen alle viterra® Bodenfruchtbarkeits-Mischungen
den Anforderungen der Greening-Auflagen.
Die viterra® Biomasse-Mischungen eignen sich für die Biomasse­
produktion für Biogasanlagen oder zur Rinderfütterung. Sommer­
getreide-Mischungen werden als Zweitfrucht nach frühräumenden
Getreidearten angebaut. Winterharte Mischungen können als
Zwischenfrucht oder Hauptfrucht Biomasse liefern.
Die viterra® Spezial-Mischungen sind für besondere Anwendungen
wie zum Beispiel zur Begrünung von Ackerrandstreifen oder zur
Biofumigation geeignet.
Weitere Mischungen für den ökologischen Anbau und für die Ver­
wendung als Wild- und Jagdmischungen sind in der Vorbereitung.
Mehr finden Sie im Internet unter www.viterra-mischung.de
5
Aussaat und Nutzung auf einen Blick.
Greening
+
+
+
50 kg/ha
G
17
++
+
+
25 kg/ha
G
18
15 kg/ha
G
19
25 - 45 kg/ha
G
20
TRIO
Frostempfindliche Mischung mit Klee
OR, AKL, PHA
+
+
OR, HS
++
OR, HS, PHA, SOL
MAIS
Frostempfindliche Mischung ohne Klee
NEU
Schnellwachsende Mischung ohne
Leguminosen
SCHNELLGRÜN
Spätsaatverträglich
SF, SFB, AKL
++
+
UNIVERSAL WINTER
Kruziferenfrei, wintergrün
HS, WV, PHA
++
+
+
UNIVERSAL
Kruziferenfrei, frohwüchsig
NEU
GRANOPUR
GRANOLEG
+
+
Okt
16
+
Sep
G
+
Aug
20 - 25 kg/ha
OR, SF
Jul
++
Professionell gegen Nematoden
Jun
+
RÜBE
++ ++
Mai
15
+
Apr
G
+
Saatmenge
Mrz
25 kg/ha
+
Intensiv­
kulturen
++
+
Kartof­
feln
14
Zucker­
rüben
G
Raps
50 kg/ha
HS, OR
MULCH
Aussaattermine
Seite
Gesund-Mischung
RAPS
Biomasse-Mischungen
Geeignet für Fruchtfolgen mit
INTENSIV
BODENGARE
Spezial-Mischungen
Bestandteile
in Kurzform
Getreide
Besonderheit
Mais
Bodenfruchtbarkeits-Mischungen
Mischung
HS, AKL, PHA
+
+
++
+
25 kg/ha
G
21
Leguminosenreich, kruziferenfrei
LUB, WIS, HS, AKL,
PKL, PHA, SOL
++
+
++
+
50 kg/ha
G
22
Frostempfindliche Mischung ohne Kruziferen
PHA, LN, PKL, AKL
+
+
++
+
15 kg/ha
G
23
TIS, RS, HS, HA
++ ++
+
+
TIS, RS, HA, WIS, HS
++ ++
+
RS, RW (P)
+
+
Sommeraussaat,
GPS-Nutzung vor Winter
+
135 - 150 kg/ha
24
+
135 - 150 kg/ha
25
+
+
135 - 150 kg/ha
26
PROTOVID
Winterharte GPS Mischung, Nutzung vor und
nach Winter
WICKROGGEN
WICKROGGEN
TURBO
PROTECT
Winterharte GPS Mischung, Nutzung im Frühjahr
RW (P), WIW
++
+
+
+
100 kg/ha
27
Mit Hybridroggen den GPS-Ertrag weiter anheben
RW (H), RW (P), WIW
++
+
+
+
100 kg/ha
28
RW (P), WV
++
+
++
+
+
50 kg/ha
*(100-130 kg/ha)
29
+
50 kg/ha
30
PROTECT
plus Rübsen
LUNDSGAARDER
GEMENGE
NEU
UNTERSAAT
Spätsaatverträglich und überwinternd,
mit möglicher Nutzung im Frühjahr
Spätsaatverträglich und winterhart mit Kruziferen
RW (P), WV, RUW
++ ++
+
Winterhart, greeningfähig
mit möglicher Futternutzung
WV, IKL, WIW, EF
++ ++ ++
+
Für nachhaltigen Maisanbau
MULTIKULTI
Blühmischung
BIOFUMIGATION
Zur Biofumigation
HORRIDO
Zweijährige Wildackermischung
RANDSTREIFEN
Die Ackerrandstreifen-Mischung
BLÜHZAUBER
Die Blumenwiese
WV, WD
+
LUB, WIS, SOL, PHA, PKL,
AKL, LN, OR, SF, SD
+
+
+
OR, SFB
BW, HA, AKL, PKL, SOL, LN,
WV, PHA, u. w.
BW, IKL, PHA, WD, RKL, ROT,
LUZ
+
über 40 blühende Arten
AKL Alexandriner Klee, BW Buchweizen, EF Futtererbse /Winterfuttererbse, HA Hafer, HS Sandhafer/Rauhafer, IKL Inkarnatklee, LN Lein, LUB Blaue Lupine, OR Ölrettich, PHA Phacelia,
PKL Perserklee, RKL Rotklee, ROT Rotschwingel, RS Sommerroggen, RUW Winterfutterrübse, RW (H) Hybrid-Winterroggen, RW (P) Populations-Winterroggen, SD Seradella,
SFB Sareptasenf, SF Gelbsenf / Weißer Senf, SOL Sonnen­blume, TIS Sommertriticale, WD Deutsches Weidelgras, WIS Sommerwicke, WIW Winterwicke, WV Welsches Weidelgras
6
+
+
++
G
*
+
++
50 kg/ha
G
31
10–15 kg/ha
G
32
25 kg/ha
G
33
15 kg/ha
34
G
30 kg/ha
35
Zur Begrünung
25 kg/ha
36
Nicht für Ackerbau empfohlen
5 -7 g/m
37
geeignet für entsprechende Fruchtfolge,
besonders geeignet und empfohlen für entsprechende Fruchtfolgen,
greeningfähig (Stand Februar 2015)
Bei Biomassenutzung
2
7
Aussaat­
zeitraum
innerhalb des
Greenings
16.7.-01.10.
Agrarreform 2015 und Greening.
Mit dem Beginn des Jahres 2015 ist die neue Reform der Europä­
ischen Agrarpolitik (GAP) in Kraft getreten. Kernstück der Reform
ist die Bindung von 30 % der Direktzahlungen an zusätzliche Um­
weltleistungen, das sogenannte Greening. Diesen Auflagen unter­
liegen alle Direktzahlungsempfänger. Ökologisch wirtschaftende
Betriebe sind allerdings von den Greening-Auflagen befreit.
Das Greening umfasst drei Teilbereiche:
•Gewichtungsfaktor: Faktor 0,3 (3,33 ha Zwischenfruchtanbau
entsprechen 1 ha ÖVF)
•Zusammensetzung: Die Zwischenfrucht muss eine Kulturpflan­
zenmischung aus mind. zwei Pflanzenarten sein.
- Kein Bestandteil > 60 % Samenanteil
- Alle Gräser zusammen < 60 %
- Kein Getreide
•Aussaatzeitraum: vom 16. Juli bis 01. Oktober
•Düngung:
1. Anbaudiversifizierung
2. Dauergrünlanderhalt
3. Ökologische Vorrangflächen (ÖVF)
Ab einer betrieblichen Ackerfläche von 15 ha sind auf 5 % der
Fläche ÖVF vorzuhalten. Werden die entsprechenden Vorgaben
erfüllt, werden zusätzlich ca. 87 €/ha (2015) für alle beihilfefähigen
Flächen gezahlt.
Ökologische Vorrangflächen (ÖVF) mit unterschiedlichen
Wertigkeiten:
Gewichtungsfaktor
Brachland
1,0
Hecken/Gehölzstreifen,
Baumreihen, Gräben
2,0
Frei stehende Bäume, Feldränder,
Puffer- und Waldrandstreifen
1,5
•
- Organische Düngung nach Düngeverordnung erlaubt
- Mineralische Düngung und Klärschlamm nicht erlaubt
Pflanzenschutz:
- kein chemischer Pflanzenschutz erlaubt
•Nutzung:
- Im Ansaatjahr nicht erlaubt
(nur Beweidung durch Schafe und Ziegen)
- Ab dem 15. Februar des Folgejahres wirtschaftliche
Nutzung des Aufwuchses sowie Bearbeitung der Fläche
möglich (länderspezifische Anpassung beachten)
- Um ein Aussamen der Zwischenfrüchte zu verhindern,
ist ein Walzen, Schlegeln oder Häckseln der Zwischen­
frucht zulässig.
•Folgefrucht: Nach der Zwischenfrucht muss eine Hauptkultur folgen.
•Dokumentationspflicht: Aufbewahrung von Saatgutetiketten und
Einkaufsbelegen/Rechnungen entsprechend der gesetzlichen
Aufbewahrungsfrist.
▲
Maßnahme
Baumreihen
Was ist zu beachten?
®
Seit
2015 sind alle viterra Bodenfruchtbarkeits-Mischungen
für den Zwischen­fruchtanbau im Greening geeignet!
2
Zwischenfruchtanbau,
Untersaaten, Kurzumtriebsflächen
0,3
Anbau von Leguminosen
0,7
88
9
ige
Greeningfäh
Mischungen
Fragen aus der Praxis zum Greening.
Unsere Empfehlung für Sie …
Wie muss der Landwirt nachweisen, dass er eine greeningkonforme Zwischenfrucht-Mischung ausgesät hat?
… um das Greening mit einer viterra® BodenfruchtbarkeitsMischung in Abstimmung auf Ihre Fruchtfolge zu erfüllen:
Der Landwirt hat sowohl das amtliche Saatgutetikett als auch die
Rechnung/Einkaufsbeleg der verwendeten Zwischenfrucht-Mischung
aufzubewahren.
Kann ich mein Greening mit Agrarumweltmaßnahmen (AUMs)
kombinieren?
Hier sind länderspezifische Regelungen zu beachten. In vielen
Bundesländern ist die Kombination von ÖVF möglich (Ausnahme
z.B. Hessen, Brandenburg). Bundesweit gilt das Verbot der Doppel­
förderung. Dies bedeutet, dass für Flächen, die als ÖVF und als
AUM genutzt werden, die Förderungen verrechnet werden.
Darf die Zwischenfrucht, die Gefahr läuft auszusamen, mit einer
Kurzscheibenegge oder einem Grubber eingearbeitet werden?
Nein. Arbeitsgeräte, welche in den Boden eingreifen, sind hierfür
nicht erlaubt. Das Mulchen, Häckseln oder Walzen stellen greening­
konforme Maßnahmen dar.
In einer Zuckerrübenfruchtfolge:
viterra® RÜBE … professionell gegen Nematoden
Mehr als 160 nematodenresistente Ölrettich- und Gelbsenfpflanzen/
m² ermöglichen eine effektive Bekämpfung des Rübenzystennema­
toden im intensiven Zuckerrübenanbau. Details auf Seite 15.
viterra® TRIO … frostempfindliche Mischung mit Klee
viterra® TRIO zeichnet sich vor allem durch eine schnelle Anfangs­
entwicklung und eine intensive Durchwurzelung des Bodens aus.
Die Mischung, die weder Rübenzystennematoden noch Kohlhernie
im Zwischenfruchtanbau vermehrt, ist durch die leichter abfrierenden
Bestandteile auch gut geeignet für Mulchsaatrüben. Details auf
Seite 16.
Warum ist Rauhafer in der Liste des Anhangs 3 der DirektZahlDurchfV enthalten?
Rauhafer ist kein Getreide im herkömmlichen Sinne, friert im Winter
ab und hinterlässt eine ausgezeichnete Bodengare. Rauhafer ist
ein hervorragender Erosionsschutz, konserviert überschüssigen
Stickstoff und bildet reichlich organische Masse.
Was muss bei der Düngung der Zwischenfrüchte beachtet werden?
Der Einsatz von Klärschlamm und mineralischen Düngemitteln
ist verboten. Eine organische Düngung nach Düngeverordnung
ist erlaubt. Länderspezifische Regelungen zur Düngermenge bei
leguminosenhaltigen und leguminosenfreien Mischungen sind zu
berücksichtigen.
Bei Fragen zur Agrar-Reform oder zur Ihrer Anbauplanung erreichen Sie uns unter der E-Mail Adresse: [email protected]
10
11
ige
Greeningfäh
Mischungen
In einer Kartoffelfruchtfolge:
viterra® INTENSIV … die Gesundmischung
viterra® INTENSIV, eine Mischung aus dem multiresistenten Ölrettich
DEFENDER und Rauhafer PRATEX, ist der Spezialist, wenn es um
die Bekämpfung von freilebenden und wandernden Nematoden
sowie die Reduzierung der virusbedingten Eisenfleckigkeit geht.
Details auf Seite 14.
In einer Raps- und Getreidefruchtfolge:
ige
Greeningfäh
Mischungen
In einer Maisfruchtfolge:
viterra® MAIS ... schnellwachsende Mischung ohne Leguminosen
Die Kombination aus Tief- und Flachwurzeln sorgt für intensive
Durchwurzelung und hervorragende Bodenvorbereitung zu Mais.
Details auf Seite 18.
viterra® MULCH … frostempfindliche Mischung ohne Klee
Sehr gut geeignet für Direkt und Mulchsaatverfahren vor Mais be­
reitet die viterra® MULCH die Tiefenwurzelbildung des Maises vor.
Details auf Seite 17.
viterra UNIVERSAL … kruziferenfrei
Ohne Kruziferen und mit trockenstresstoleranten Einzelsorten ist
viterra® UNIVERSAL für Rapsfruchtfolgen und für schwächere
Standorte ideal geeignet. Details auf Seite 21.
viterra® SCHNELLGRÜN … spätsaatverträglich
Durch die besonders frohwüchsigen und nicht winterharten Kompo­
nenten ist viterra® SCHNELLGRÜN sowohl als Zwischenfrucht vor
Mais als auch nach einer frühen Maisernte geeignet. Details auf
Seite 19.
viterra® BODENGARE
… leguminosenreich für mehr Bodenfruchtbarkeit
Mit dem Ziel der Bodenregeneration verbessert viterra® BODENGARE
die Bodenfruchtbarkeit und sammelt mit zahlreichen Leguminosen
zusätzlich Stickstoff. Details auf Seite 22.
viterra® UNIVERSAL WINTER … kruziferenfrei und wintergrün
Das Welsche Weidelgras in der viterra® UNIVERSAL WINTER macht
diese Mischung zu einer wintergrünen Zwischenfrucht mit höchstem
Erosionsschutz und Nährstoffhaltevermögen. Details auf Seite 20.
®
viterra® RAPS
Weitere Empfehlungen und eine Gesamtübersicht finden Sie in der
Tabelle auf den Seiten 6-7.
… frostempfindliche Mischung ohne Kruziferen
Die anspruchlose Mischung aus Phacelia, Öllein, Perser- und Ale­
xandriner Klee ist ideal für Getreide- und Rapsfruchtfolgen geeignet.
Details auf Seite 23.
12
13
13
viterra® Bodenfruchtbarkeits-Mischung
… die Gesundmischung
• Bekämpfung von wandernden Wurzelnematoden (Pratylenchen)
• Ausreichende
Samenanteile
56 % Rauhafer PRATEX,
44 % multiresistenter Ölrettich DEFENDER
Aussaat
Mitte Juli bis Anfang September
Aussaatstärke
50 kg/ha
14
Empfehlung
RÜBE
+
+
++
Aussaat
26 % nematodenresistenter Ölrettich COLONEL,
30 % nematodenresistenter Ölrettich COMPASS,
24 % nematodenresistenter Gelbsenf ACCENT,
20 % nematodenresistenter Gelbsenf LUCIDA
Mitte Juli bis Anfang September
Aussaatstärke
25 kg/ha
Samenanteile
15
Die Gewichtsanteile der einzelnen Komponenten können aufgrund unterschiedlicher TKGs leicht variieren
++
Geeignet für Fruchtfolgen mit
Intensiv­
kulturen
++
den Nematodenbefall
Kartof­
feln
Intensiv­
kulturen
+
• Ölrettich durchwurzelt auch tiefere Bodenschichten und reduziert
Zucker‑
rüben
Kartof­
feln
+
alle Standortbedingungen geeignet
Getreide
Zucker‑
rüben
+
• viterra® RÜBE ist für mittelfrühe bis späte Aussaatzeiten und
Mais
Raps
+
ausreichende Pflanzenzahl
Die Gewichtsanteile der einzelnen Komponenten können aufgrund unterschiedlicher TKG´s leicht variieren!
Getreide
INTENSIV
Mais
Geeignet für Fruchtfolgen mit
Pflanzendichte von mehr als 160 Pflanzen/m 2
ermöglicht aktive Nematodenbekämpfung auf höchstem Niveau
•Höhere Anbausicherheit durch sich ergänzende Sortentypen und
guter Bodendurchwurzelung
diesen in wertvolle organische Biomasse um
ig
und COMPASS) und Gelb­senfsorten (ACCENT und LUCIDA)
• Schnellwüchsig mit intensiver Unkrautunterdrückung und sehr
• Reichlich organische Masse vitalisiert die Bodennützlinge
• viterra® INTENSIV verwertet überschüssigen Stickstoff und setzt
Greeningfäh
… professionell gegen Nematoden
•Mischung aus je zwei nematodenresistenten Ölrettich- (COLONEL
und Verminderung der virusbedingten Eisenfleckigkeit bei
Kartoffeln mit multiresistentem Ölrettich DEFENDER und
Rauhafer PRATEX
Empfehlung
viterra® RÜBE
ig
Greeningfäh
Raps
viterra® INTENSIV
viterra® Bodenfruchtbarkeits-Mischung
viterra® Bodenfruchtbarkeits-Mischung
viterra® MULCH
ig
Greeningfäh
Greeningfäh
… frostempfindliche Mischung mit Klee
• v iterra ® TRIO aus leichter abfrierendem Ölrettich COMPASS,
… frostempfindliche Mischung ohne Klee
• Mischung mit dem leichter abfrierenden Ölrettich COMPASS und
• Bienen und Insekten nutzen die späte Phaceliablüte
•Schnelle Anfangsentwicklung und intensive Grob- und Feindurch­
• Besonders empfehlenswert für Direkt- und Mulchsaatverfahren,
Alexandriner Klee und Phacelia ANGELIA
frostempfindlichem Rauhafer PRATEX
insbesondere vor Mais und Zuckerrüben
• Vorbereitung und Erleichterung der Tiefenwurzelbildung von Mais
• Aktivierung der Bodennützlinge, lockert und belüftet den Boden
wurzelung des Bodens
Samenanteile
11% nematodenresistenter Ölrettich COMPASS
36% Alexandriner Klee
53% Phacelia ANGELIA
Aussaat
Mitte Juni bis Ende August
Aussaatstärke
20-25 kg/ha
16
Intensiv­
kulturen
MULCH
Kartof­
feln
Empfehlung
Zucker‑
rüben
++
Geeignet für Fruchtfolgen mit
Raps
+
Verlagerung
Getreide
+
Intensiv­
kulturen
Zucker‑
rüben
+
Kartof­
feln
Raps
TRIO
Getreide
Empfehlung
Mais
Geeignet für Fruchtfolgen mit
• viterra® MULCH bindet Stickstoff über Winter und schützt ihn vor
Mais
Frühjahrsaussaat
für optimale Maisbestände
Die Gewichtsanteile der einzelnen Komponenten können aufgrund unterschiedlicher TKGs leicht variieren
• Rübenzystennematoden und Kohlhernie werden nicht vermehrt
• Feinstängelige Mulchauflage bietet guten Erosionsschutz bis zur
ig
++
+
+
+
+
+
Samenanteile
55 % Rauhafer PRATEX,
45 % nematodenresistenter Ölrettich COMPASS
Aussaat
Aussaatstärke
Mitte Juli bis Anfang September
50 kg/ha
17
Die Gewichtsanteile der einzelnen Komponenten können aufgrund unterschiedlicher TKGs leicht variieren
viterra® TRIO
viterra® Bodenfruchtbarkeits-Mischung
NEU
viterra® SCHNELLGRÜN
ig
Greeningfäh
… schnellwachsende Mischung ohne Leguminosen
• Frohwüchsige Mischung aus Ölrettich SILETINA, Rauhafer PRATEX, Phacelia ANGELIA und Sonnenblume
• Kombination
aus Tief- und Flachwurzlern sorgt für intensive Durchwurzelung und Stabilisierung der Bodenstruktur
viterra® MAIS geschaffene Wurzelgänge erleichtern die
Tiefendurchwurzelung des Maises
Aussaat
Aussaatstärke
18
an das Saatbett ermöglichen einfache und
kostengünstige Aussaat
SCHNELLGRÜN
++
+
Samenanteile
56 % Gelbsenf ALBATROS,
26 % Alexandriner Klee,
18 % Sareptasenf ENERGY
Aussaat
Aussaatstärke
Anfang August bis Ende September
15 kg/ha
19
Intensiv­
kulturen
Empfehlung
Kartof­
feln
Geeignet für Fruchtfolgen mit
Zucker‑
rüben
Intensiv­
kulturen
+
Kartof­
feln
+
Zucker‑
rüben
++
30 % Ölrettich SILETINA,
19 % Rauhafer PRATEX
50 % Phacelia ANGELIA,
1 % Sonnenblume
Mitte Juli bis Ende August
25 kg/ha
•Geringe Ansprüche
Die Gewichtsanteile der einzelnen Komponenten können aufgrund unterschiedlicher TKGs leicht variieren
Samenanteile
Raps
MAIS
Getreide
Empfehlung
Mais
Geeignet für Fruchtfolgen mit
Maisernte
Raps
• Imageaufwertung durch Sonnenblumen- und Phacelia-Blüten
•Ideal vor Mais und auch geeignet als Zwischenfrucht nach früher
Die Gewichtsanteile der einzelnen Komponenten können aufgrund unterschiedlicher TKGs leicht variieren
phase zur Verfügung gestellt
ig
im Frühjahr
• Durch
• Nährstoffe werden gebunden und dem Mais zur Hauptwachstums-
Greeningfäh
… spätsaatverträglich
•Schnelle Begrünung durch besonders frohwüchsige Komponenten
•Enorme Spätsaatverträglichkeit (bis Ende September)
•Nicht winterharte Arten erleichtern Mulchsaat der Folgekultur
Getreide
viterra MAIS
®
viterra® Bodenfruchtbarkeits-Mischung
Mais
viterra® Bodenfruchtbarkeits-Mischung
viterra® Bodenfruchtbarkeits-Mischung
viterra® UNIVERSAL
ig
Greeningfäh
Greeningfäh
… kruziferenfrei und wintergrün
• Als wintergrüne Zwischenfrucht mit Möglichkeit
… kruziferenfrei und frohwüchsig
• Frei von Kreuzblütlern (Kruziferen) und bedenkenlos in Raps-
• Frei
von Kreuzblütlern (Kruziferen) und bedenkenlos auch in
Rapsfruchtfolgen einsetzbar
• Durch
•Unterschiedliche Mischungspartner ermöglichen breites Einsatz­
• Schnelle Beschattung erhält die Bodengare
• Bindet im Boden verbleibenden Stickstoff und andere Nährstoffe
der frühen
Ausbringung von wirtschaftseigenem Dünger (erste Frühjahrsgabe)
fruchtfolgen einsetzbar
trockenstresstolerante Einzelkomponenten universell
nutzbar
spektrum
Samenanteile
10 % Rauhafer PRATEX,
46 % Welsches Weidelgras,
44 % Phacelia ANGELIA
Aussaat
Aussaatstärke
Anfang Juli bis Mitte September
25-45 kg/ha
20
Krankheitszyklen
erhöht die Biodiversität und unterbricht
UNIVERSAL
+
++
+
Samenanteile
16 % Rauhafer PRATEX,
37 % Alexandriner Klee,
47 % Phacelia ANGELIA
Aussaat
Aussaatstärke
Anfang Juli bis Anfang September
25 kg/ha
21
Intensiv­
kulturen
+
Kartof­
feln
Empfehlung
Zucker‑
rüben
Geeignet für Fruchtfolgen mit
Raps
+
Intensiv­
kulturen
+
Kartof­
feln
++
Zucker‑
rüben
Raps
UNIVERSAL
WINTER
Getreide
Empfehlung
Mais
Geeignet für Fruchtfolgen mit
• viterra® UNIVERSAL
Getreide
das
Mais
Grundwasser
in wurzelnahen Zonen
Die Gewichtsanteile der einzelnen Komponenten können aufgrund unterschiedlicher TKGs leicht variieren
• Wintergrünes Weidelgras erhöht den Erosionsschutz
• Bindet im Boden verbleibenden Stickstoff und schützt
ig
Die Gewichtsanteile der einzelnen Komponenten können aufgrund unterschiedlicher TKGs leicht variieren
viterra® UNIVERSAL WINTER
viterra® Bodenfruchtbarkeits-Mischung
viterra® Bodenfruchtbarkeits-Mischung
Greeningfäh
viterra® RAPS
ig
Greeningfäh
… leguminosenreich für mehr Bodenfruchtbarkeit
•Förderung der Bodengare, der Lebendverbauung und der Krümel­
… frostempfindliche Mischung ohne Kruziferen
•Kruziferenfreie Mischung aus Phacelia ANGELIA, Öllein JULIET,
•Beständige Gare fördert die Luft- und Wasserführung und verhindert
•Anspruchslose Mischung, keine Verwandtschaft zu Hauptkulturen
•Bereicherung der Pflanzengesellschaft und Lebensraum für viele
•Tiefgründige und intensive Durchwurzelung verbessert die Struktur
•Hoher Anteil an Leguminosen sammelt zusätzlichen Stickstoff
•Nach früher Vorfrucht als Sommerzwischenfrucht zur Boden­
•Phacelia-
bildung für verbesserte Bodenfruchtbarkeit
Perser- und Alexandriner Klee
Verschlämmung
(Fruchtartenwechsel): ideal für Fruchtfolgen mit Getreide und Raps
Samenanteile
3 % Blaue Bitterlupine, 7 % Sommerwicke,
14 % Rauhafer PRATEX, 25 % Alexandriner Klee,
25 % Phacelia, 25 % Perserklee, 1 % Sonnenblume
Aussaat
Aussaatstärke
Mitte Juni bis Ende August
50 kg/ha
22
der Folgekultur
• Keine Einschränkungen in der N-Düngung durch geringen
Leguminosenanteil, < 30 % (z.B. NDS)
RAPS
Samenanteile
Aussaat
Aussaatstärke
+
++
++
+
47 % Phacelia ANGELIA,
24 % Öllein JULIET,
19 % Perserklee,
10 % Alexandriner Klee
Anfang Juli bis Ende August
15 kg/ha
23
Intensiv­
kulturen
Empfehlung
Kartof­
feln
Geeignet für Fruchtfolgen mit
Zucker‑
rüben
+
•Sicher abfrierende Komponenten ermöglichen störungsfreie Aussaat
Raps
++
und Lein-Blüten bieten Tracht für Bienen und andere
Getreide
+
Intensiv­
kulturen
Zucker‑
rüben
++
Kartof­
feln
Raps
BODENGARE
Getreide
Empfehlung
Mais
Geeignet für Fruchtfolgen mit
Insekten
Mais
•Kruziferenfrei, dadurch besondere Eignung für Rapsfruchtfolgen
und fördert so den Luftaustausch im Boden
Die Gewichtsanteile der einzelnen Komponenten können aufgrund unterschiedlicher TKGs leicht variieren
Insekten und Nützlinge
regeneration
ig
Die Gewichtsanteile der einzelnen Komponenten können aufgrund unterschiedlicher TKGs leicht variieren
viterra® BODENGARE
viterra® Bodenfruchtbarkeits-Mischung
viterra® Biomasse-Mischung
viterra® Biomasse-Mischung
viterra® GRANOPUR
viterra® GRANOLEG
… GPS-Nutzung vor Winter
• Zur Biomassegewinnung nach der
… GPS-Nutzung vor Winter
• Zur Biomassegewinnung nach der
GPS- oder einer frühen
Getreideernte mit einer Schnittnutzung vor Winter
GPS- oder einer frühen
Getreideernte mit einer Schnittnutzung vor Winter
• Erhöhte Anbausicherheit durch eine ausgewogene Zusammen-
• viterra® GRANOLEG liefert durch die Sommerwicke zusätzlichen
• Einfaches Herbizidmanagement
• Erhaltung der Bodengare über Sommer
• viterra® GRANOPUR ist als reine Getreidemischung auch sehr
• Erhöhte Anbausicherheit durch ausgewogene Zusammensetzung
verschiedener Getreidekomponenten
40 % Sommertriticale,
20 % Sommerroggen OVID
Gewichtsprozente
20 % Rauhafer PRATEX,
20 % Hafer SYMPHONY
Ende März bis Ende Mai
Aussaat
oder Anfang Juli bis Mitte August
Aussaatstärke
135-150 kg/ha
24
GRANOLEG
++
++
+
+
Intensiv­
kulturen
+
Kartoffeln
+
Zucker‑
rüben
+
Empfehlung
Raps
Kartoffeln
++
Geeignet für Fruchtfolgen mit
Getreide
Zucker‑
rüben
++
Intensiv­
kulturen
Raps
GRANOPUR
Getreide
Empfehlung
Mais
Geeignet für Fruchtfolgen mit
• Gute Beschattung fördert die Bodengare und erhält das Bodenleben
Mais
gut für Kartoffelfruchtfolgen geeignet
Stickstoff für Stressstandorte und hält den Bestand länger grün
(optimiertes Erntezeitfenster)
Die Gewichtsanteile der einzelnen Komponenten können aufgrund unterschiedlicher TKGs leicht variieren
setzung verschiedener Getreidekomponenten
35 % Sommertriticale, 20 % Sommerroggen OVID,
Gewichtsprozente 20 % Hafer SYMPHONY, 15 % Sommerwicke,
10 % Rauhafer PRATEX
Aussaat
Ende März bis Ende Mai
oder Anfang Juli bis Mitte August
Aussaatstärke
135-150 kg/ha
25
viterra® Biomasse-Mischung
viterra® Biomasse-Mischung
viterra® PROTOVID
viterra® WICKROGGEN
… winterharte GPS-Mischung
•Schnellwachsende und winterharte Biomasse-Mischung für spezi­
… winterharte GPS-Mischung
• Winterharte Biomasse-Leguminosen-Mischung
• Für eine ertragreiche GPS-Nutzung mit hohen Eiweiß- und Energie-
elle Anbaubedingungen
• Doppelte Schnittnutzung vor und nach Winter möglich
63 % Sommerroggen OVID,
37 % Grünschnittroggen PROTECTOR
Aussaat
Ende Juni bis Mitte August
Aussaatstärke
135-150 kg/ha
26
+
+
+
Gewichtsprozente
90 % Winterroggen MATADOR,
10 % Winterwicke
Aussaat
Mitte September bis Mitte Oktober
Aussaatstärke
100 kg/ha
27
Intensiv­
kulturen
++
Die Gewichtsanteile der einzelnen Komponenten können aufgrund unterschiedlicher TKGs leicht variieren
Gewichtsprozente
WICKROGGEN
Kartoffeln
+
Empfehlung
Zucker‑
rüben
+
Geeignet für Fruchtfolgen mit
Raps
+
Intensiv­
kulturen
Zucker‑
rüben
+
Kartoffeln
Raps
PROTOVID
Getreide
Empfehlung
Mais
Geeignet für Fruchtfolgen mit
Getreide
• Optimaler Erosionsschutz bis zur Frühjahrsaussaat
• 25 - 40 t/ha GPS FM-Erträge sind je nach Standort möglich
• Die winterharte Wicke liefert zusätzlichen Stickstoff
• Hervorragender Erosionsschutz
• Verhindert Stickstoffverlagerung über Winter
Mais
-Der schnellwüchsige Sommerroggen OVID liefert einen Schnitt
im Herbst -Der ertragsstarke Grünschnittroggen PROTECTOR regene riert sich über Winter für eine Schnittnutzung oder frühe Dünge maßnahme im Frühjahr
Die Gewichtsanteile der einzelnen Komponenten können aufgrund unterschiedlicher TKGs leicht variieren
gehalten
viterra® Biomasse-Mischung
viterra® Biomasse-Mischung
viterra® WICKROGGEN TURBO
viterra® PROTECT
… mit Hybridroggen den GPS-Ertrag weiter anheben
… spätsaatverträglich und überwinternd,
mit möglicher Nutzung im Frühjahr
Der besonders frühe GPS-Hybridroggen PHÖNIX ist stress­tolerant,
•
gesund und flexibel im Erntetermin
Der Grünschnittroggen PROTECTOR und das Welsche Weidel­
•
gras ermöglichen späte Aussaattermine
Der ertragreiche Populationsroggen INSPECTOR trägt zur Bestäu­
•
bungssicherheit bei
Schnelle Anfangsentwicklung und Wachstum auch bei nie­drigen
•
Temperaturen bieten guten Erosionsschutz
Einsparung mineralischer N-Dünger durch die winterharte Wicke
•
verbessert die Klimabilanz
Aussaat
Mitte September bis Mitte Oktober
Aussaatstärke
100 kg/ha
28
+
++
+
+
Gewichtsprozente
80 % Grünschnittroggen PROTECTOR,
20 % Welsches Weidelgras
Aussaat
Mitte September bis Mitte Oktober
Aussaatstärke
als Gründüngung 50 kg/ha,
zur Futternutzung 100kg/ha
29
Intensiv­
kulturen
++
Die Gewichtsanteile der einzelnen Komponenten können aufgrund unterschiedlicher TKGs leicht variieren
72 % Hybridroggen PHÖNIX,
Gewichtsprozente
18 % Winterroggen INSPECTOR, 10 % Winterwicke
PROTECT
Kartoffeln
+
Empfehlung
Zucker‑
rüben
+
Geeignet für Fruchtfolgen mit
Raps
+
Intensiv­
kulturen
Zucker‑
rüben
++
Kartoffeln
Raps
WICKROGGEN
TURBO
Getreide
Empfehlung
Mais
Geeignet für Fruchtfolgen mit
Getreide
Winterwicke liefert Nektar und Pollen für Insekten und erhöht die
•
Biodiversität
Besonders geeignet als Zwischenfrucht vor und nach Mais
•
Mais
Gute Unkrautunterdrückung
•
Die Gewichtsanteile der einzelnen Komponenten können aufgrund unterschiedlicher TKGs leicht variieren
Schutz vor Bodenerosion und Nährstoffauswaschung über Winter
•
ohe Mengen organische Substanz in Blatt, Stängel und Wurzel
• H
fördern den Humusaufbau
viterra® Biomasse-Mischung
viterra® Biomasse-Mischung
viterra® PROTECT plus Rübsen
viterra® LUNDSGAARDER GEMENGE
Greeningfäh
… spätsaatverträglich und überwinternd,
mit Kruziferen
it dem Winterrübsen JUPITER ist eine weitere spätsaatverträg­
• M
… winterhart, greeningfähig
mit möglicher Futternutzung
•Geeignet als Winterzwischenfrucht zur Gründüngung oder zur
•
Der Winterrübsen unterstützt die schnelle Bodenbedeckung und die Durchwurzelung tiefer Bodenschichten
•Ausgewogene Kombination aus Stickstoffmehrern und -zehrern
•Nährstoffe werden besonders gut aufgenommen und über Winter
•Welsches Weidelgras nutzt Wachstumsphasen über Winter
•Winterwicke und Winterfuttererbse sind wertvolle Eiweiß­
liche Art in der Mischung enthalten
Futterproduktion
80 % Grünschnittroggen PROTECTOR,
Gewichtsprozente 14 % Welsches Weidelgras,
6 % Winterfutterrübsen JUPITER
Aussaat
Mitte September bis Mitte Oktober
Aussaatstärke
50 kg/ha
30
•Erhöhung des agrarökologischen Wertes durch starkes
Blütenangebot
++
++
+
Intensiv­
kulturen
++
Kartoffeln
Zucker‑
rüben
LUNDSGAARDER
GEMENGE
Raps
Empfehlung
Getreide
Geeignet für Fruchtfolgen mit
Mais
+
Die Gewichtsanteile der einzelnen Komponenten können aufgrund unterschiedlicher TKGs leicht variieren
+
Intensiv­
kulturen
Kartoffeln
++
Raps
++
Zucker‑
rüben
PROTECT
plus Rübsen
Getreide
Empfehlung
Mais
Geeignet für Fruchtfolgen mit
komponenten im Futter
Gewichtsprozente
31% Welsches Weidelgras, 29% Inkarnatklee,
20% Winterwicke, 20% Winter-futtererbse
Aussaat
Ende August bis Mitte September
oder im Frühjahr als Untersaat in Getreide oder Mais
Aussaatstärke
50 kg/ha
31
Die Gewichtsanteile der einzelnen Komponenten können aufgrund unterschiedlicher TKGs leicht variieren
wirkt sich positiv auf Pflanzenwachstum und Bodenleben aus
konserviert.
•Wirksame Wasserschutzmaßnahme
ig
viterra® Spezial-Mischung
viterra® UNTERSAAT
NEU
• Durchwurzelt unterschiedliche Bodenhorizonte und wirkt stabili sierend auf das Bodengefüge
• Gräserfrei zur problemlosen Auflaufbekämpfung in Folgekultur
Die Humusbilanz wird auch in engen Maisfruchtfolgen stabilisiert
• • Wirkungsvoller Schutz vor Erosion und Austrocknung
• Wirkungsvoller Schutz vor Wind– und Wassererosion über Winter
Gewichtsprozente
50 % Welsches Weidelgras (tetraploid),
50 % Deutsches Weidelgras (diploid, spät, Futtertyp)
Aussaat
6 – 8 Wochen nach Maisaussaat, zum 6 – 8
Blattstadium des Maises
Aussaatstärke
10 - 15 kg/ha
MULTIKULTI
+
Intensiv­
kulturen
Kartoffeln
+
Zucker‑
rüben
+
Raps
Empfehlung
Aussaat
1 % Blaue Bitterlupine, 1 % Sommerwicke,
1 % Sonnenblume, 28 % Phacelia ANGELIA,
32 % Perserklee, 16 % Alexandriner Klee, 7 % Lein,
2 % Ölrettich ADAGIO, 5 % Gelbsenf FORUM, 7 %
Seradella
Anfang Mai bis Ende August
Aussaatstärke
25 kg/ha
Samenanteile
33
Die Gewichtsanteile der einzelnen Komponenten können aufgrund unterschiedlicher TKGs leicht variieren
++
Geeignet für Fruchtfolgen mit
Getreide
Intensiv­
kulturen
Kartoffeln
Zucker‑
rüben
Raps
Getreide
Geeignet für Fruchtfolgen mit
ls Zwischenfrucht nach GPS- oder Getreideernte oder als
• A
Randstreifenbegrünung für Mais und andere Kulturen
Mais
ragfähigkeit der Böden wird erhöht und Straßenverschmutzung zur
• T
Ernte reduziert
• Nicht winterhart
Die Gewichtsanteile der einzelnen Komponenten können aufgrund unterschiedlicher TKGs leicht variieren
as frohwüchsigere Welsche Weidelgras kombiniert mit dem spätem
• D
Deutschen Weidelgras sorgt für hohe Anbausicherheit
Mais
ig
• Blühmischung für hohe Biodiversität und mit vielfältigem Nutzen
• Der sich nach der Maisernte weiter entwickelnde Grasbestand bindet frei verfügbaren Stickstoff und schützt diesen vor Verlagerung
32
Greeningfäh
… Bienen- und Augenweide
Grasmischung aus Welschem und Deutschem Weidelgras für die
• Untersaat in Maisbeständen
UNTERSAAT
viterra® MULTIKULTI
ig
Greeningfäh
… für nachhaltigen Maisanbau
Empfehlung
viterra® Spezial-Mischung
viterra® Spezial-Mischung
viterra® Spezial-Mischung
viterra® BIOFUMIGATION
viterra® HORRIDO
… gegen bodenbürtige Schaderreger
… zweijährige Wildackermischung
• Für alle heimischen Niederwildarten geeignet
• Zur Bekämpfung von bodenbürtigen Krankheiten wie Fusarium und Rhizoctonia durch den Einsatz biologisch aktiver Pflanzensubstanzen (Prinzip der Biofumigation)
• Blüten sind Anziehungspunkt für zahlreiche Insekten
• Schmackhafte Körneräsung für Federwild
• Schnellwachsende Mischung für Fruchtfolgen, die nur wenig Zeit für einen Zwischenfruchtanbau zur Verfügung haben
Samenanteile
21 % Multiresistenter Ölrettich DEFENDER,
79 % Sareptasenf ENERGY
Aussaat
Anfang Mai bis Mitte September
Aussaatstärke
15 kg/ha
34
HORRIDO
+
Intensiv­
kulturen
+
Kartoffeln
Empfehlung
Zucker‑
rüben
++
Geeignet für Fruchtfolgen mit
Raps
+
nbautipp: Teile der Fläche mit doppeltem Getreideabstand
• A
säen, um attraktive Freiräume für Fasane und Rebhühner zu
schaffen.
Getreide
Intensiv­
kulturen
BIOFUMIGATION
Kartoffeln
Zucker‑
rüben
Raps
Getreide
Empfehlung
Mais
Geeignet für Fruchtfolgen mit
• Als Zwischenfrucht für ökologische Vorrangflächen im Rahmen des Greening geeignet
Mais
en Aufwuchs zum Zeitpunkt der Vollblüte (7 - 8 Wochen nach der
• D
Aussaat) möglichst fein zerkleinern und mischend in den Boden
einarbeiten
Die Gewichtsanteile der einzelnen Komponenten können aufgrund unterschiedlicher TKGs leicht variieren
Bildung von blattreicher Biomasse
• Aussaat
5% Buchweizen, 3% Rauhafer, 19% Seradella,
11% Alexandriner Klee, 23% Persischer Klee,
1% Sonnenblume, 3% Lein, 6% Phacelia, 1% Ölret­
tich, 2% Winterwicke, 18% Welsches Weidelgras,
3% Markstammkohl, 2% Winterfutterraps, 3% Rübsen
Drillsaat, März bis Juni
Aussaatstärke
30 kg/ha
Samenanteile
35
Die Gewichtsanteile der einzelnen Komponenten können aufgrund unterschiedlicher TKGs leicht variieren
• Winterharte Komponenten bieten auch im Herbst und Winter Äsung und Deckung für Hasen, Rehwild und andere Nieder-
wildarten
viterra® Spezial-Mischung
viterra® Spezial-Mischung
viterra® RANDSTREIFEN
viterra® BLÜHZAUBER
… die Ackerrandstreifen-Mischung
… die Blumenwiese
• Beeindruckt den Betrachter durch unterschiedliche Blütenfarben
und –formen der mehr als 40 blühenden Arten
• Mehrjährige Mischung mit hohem Grasanteil
• Gut geeignet zur Begrünung von Puffer-, Waldrand- und Feldrand
streifen bei Nutzung als ökologische Vorrangfläche
• Pollen- und Nektarspender für Bienen, Hummeln, Schmetterlinge und viele weitere Insekten
ahlreiche Blüten (Inkarnat-, Rotklee, Phacelia, Luzerne) bieten
• Z
Insekten zusätzliche Nahrungsquellen
• Durchgängige Blühzeit ab Ende Mai bis in den Herbst hinein
RANDSTREIFEN
Samenanteile
Aussaat
Aussaatstärke
Zur Begrünung
5% Buchweizen, 8% Inkarnatklee, 6% Phacelia,
35% Rotschwingel, 7% Luzerne, 28% Deutsches
Weidelgras , 11 % Rotklee
März bis Juni, für Randstreifen im Greening bis zum
01. April
25 kg/ha
36
Intensiv­
kulturen
Kartoffeln
Raps
Empfehlung
Zucker‑
rüben
Geeignet für Fruchtfolgen mit
Getreide
Intensiv­
kulturen
Kartoffeln
Zucker‑
rüben
Raps
Getreide
Empfehlung
Mais
Geeignet für Fruchtfolgen mit
• Anbautipp: Durch Beimengungen von Sägemehl oder Sand
kann das Volumen vergrößert und die Verteilung der Samen
verbessert werden.
Mais
• Unkräuter und Ungräser werden unterdrückt
Die Gewichtsanteile der einzelnen Komponenten können aufgrund unterschiedlicher TKGs leicht variieren
• Die Leguminosen Inkarnatklee und Luzerne fördern die Entwicklung der anderen Arten durch die Bereitstellung von Stickstoff
• Als Zwischenfrucht für ökologische Vorrangflächen im Rahmen des Greening geeignet
BLÜHZAUBER
Nicht für Ackerbau empfohlen
Samenanteile
Ringelblumen, Kornblumen, Schmuckkörbchen,
Goldmohn, Atlasblume, Leinkraut, Hainblume,
Sommer-Margarite, Klatschmohn, Vergissmeinnicht,
Sonnenblumen…und viele mehr
Aussaat
April bis Mitte Juni
Aussaatstärke
5 – 7 g/m²
37
Die Gewichtsanteile der einzelnen Komponenten können aufgrund unterschiedlicher TKGs leicht variieren
• Fördert Imagegewinn der Agrarlandschaft
ie strukturgebenden Phacelia-, Luzerne und Buchweizenpflanzen
• D
lockern die Mischung auf und bieten darüber hinaus Äsung für das Wild
Erfolgreiche Fruchtfolgen mit
viterra® Zwischenfrucht-Mischungen.
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Jan
Feb
Mrz
Apr
Mai
Jun
Beispiele für Kartoffel- und Intensiv-Fruchtfolgen
viterra® INTENSIV (G)
(ohne Leguminosen)
Kartoffeln oder Intensivkulturen
Getreide
viterra® INTENSIV oder viterra® MULCH (G)
(ohne Leguminosen)
Zuckerrüben
Getreide
viterra RÜBE (G)
(ohne Leguminosen)
Zuckerrüben
Getreide
viterra® TRIO (G)
(mit Leguminosen, leichter abfrierend)
Zuckerrüben
Getreide
Beispiele für Zuckerrüben-Fruchtfolgen
®
Beispiele für Raps-, Getreide- und Mais-Fruchtfolgen
(ohne Leguminosen, leichter abfrierend)
(frostempfindlich ohne Kruziferen)
Mais, Sommerung
Getreide
viterra® MULCH (G)
oder viterra® RAPS (G)
viterra® MULTIKULTI (G)
(nicht winterhart)
Mais, Sommerung
Getreide
viterra UNIVERSAL WINTER (G)
(ohne Leguminosen, kruziferenfrei, winterhart)
Getreide
viterra MAIS (G)
(ohne Leguminosen, abfrierend)
Getreide
Raps / Getreide
®
®
viterra® UNIVERSAL (G)
viterra® BODENGARE (G)
Mais
Mais, Sommerung
Getreide
Mais, Sommerung
(kruziferenfrei, abfrierend mit Leguminosen)
Beispiele für Energie-Fruchtfolgen mit Schnittnutzung
Getreide GPS
viterra® GRANOPUR
viterra® GRANOLEG
Getreide GPS
viterra® GRANOPUR
viterra® GRANOLEG
Getreide GPS
Getreide
viterra® GRANOPUR
viterra® GRANOLEG
Grünroggen PROTECTOR oder GENERATOR
Mais
viterra® PROTOVID
Raps / Getreide
Mais
Mais
viterra WICKROGGEN
Mais
Grünroggen PROTECTOR
Bodenfruchtbarkeits-Mischung
Mais
Stoppeln als Erosionsschutz
®
Biomasse-Mischung
38
Spezial-Mischung
Feldfrüchte
Mais
(G) Greeningfähig
39
Alles Gute für Ihren Boden.
Die viterra® Zwischenfrucht-Mischungen bieten vielfältigen
Nutzen für Ihren Boden und fördern die Bodenfruchtbarkeit.
Verbesserung der Bodenfruchtbarkeit
• Biologische Bekämpfung von Bodenkrankheiten und Nematoden
• Förderung von Bodennützlingen wie Regenwürmern und vielen
anderen
• Verbesserung des Bodengefüges und der Bodenstruktur
• Bildung und Erhaltung der Bodengare
Schutz des Bodens
• Schutz vor Wind- und Wassererosion
• Unkrautregulierung durch Licht- und Nährstoffentzug
• Ermöglicht Mulch- und Direktsaat-Verfahren
• Bessere Befahrbarkeit der Böden und höhere Tragfähigkeit
Biomasseproduktion
• Zusätzliche Möglichkeiten zur Futter- und Biomassegewinnung
• Bietet biodiverse Alternativen zu Mais
• Vielfältige Fruchtfolgen
Nährstoffregulierung
• Verwertung von freien Nährstoffen
• Bindung und Schutz vor Verlagerung
• Hoher Eintrag an organischer Substanz als zusätzlicher Beitrag
zur Humusbildung
• Ermöglicht zusätzliche organische Düngergaben im Herbst
Anbauhinweise.
Um eine Zwischenfrucht erfolgreich zu etablieren, stehen dem
Landwirt zahlreiche Stellschrauben zur Verfügung. Hier sind
die wichtigsten:
Vorfrucht
Einfluss auf die Entwicklung der Zwischenfrucht hat bereits die vor­
angegangene Hauptfrucht. Zum einen ist entscheidend, wie gut
sich die Vorfrucht entwickelt hat und wie viele Nährstoffe sie dem
Boden entzogen hat. Zum anderen hat die Ernte großen Einfluss.
Hier muss bedacht werden, dass das verbleibende Stroh zusätzli­
chen Stickstoff zur Rotte benötigt. Schon beim Drusch ist beson­
ders auf eine gute Zerkleinerung und eine gleichmäßige Verteilung
des Strohes zu achten.
Auswahl der richtigen Mischung
Als Fundament für einen erfolgreichen Zwischenfruchtanbau gilt
die Wahl der richtigen Zwischenfrucht-Mischung. Unter Berück­
sichtigung der Fruchtfolge, des angestrebten Nutzungsziels, des
voraussichtlichen Saattermins, der Standortbedingungen und der
betrieblichen Gegebenheiten, verkleinert sich der Fokus schnell auf
nur noch wenige Zwischenfrucht-Mischungen.
Beispielbetrieb mit Ackerbau und Viehhaltung
Fruchtfolge: Raps, Weizen, Mais, Gerste
•
•
Folge: Zwischenfrucht wird nach Weizen, vor Mais angebaut
Kohlhernievermehrer wie Gelbsenf, Kresse, Leindotter
oder andere sind in einer Rapsfruchtfolge tabu
Bindung von Maschinen und Personal durch Getreideernte und
Rapsaussaat im August
•
•
Folge: Aussaat der Zwischenfrucht erfolgt erst Anfang September
Besonders geeignet sind spätsaatverträgliche Arten:
z.B. Rauhafer PRATEX, Ölrettich, Gräser
Empfehlung für geeignete Zwischenfrucht-Mischungen:
viterra® INTENSIV, viterra® MULCH, viterra® UNIVERSAL,
viterra® UNIVERSAL WINTER
•
40
41
Bodenbearbeitung
Eine fachmännische, saubere Bestellung ist eine Hauptvorausset­
zung für ein sicheres und erfolgreiches Gelingen, auch in Jahren
mit ungünstiger Witterung. Pflügen oder intensives Grubbern er­
möglicht nicht nur eine gute Bekämpfung des Auflaufgetreides, son­
dern erleichtert auch die gleichmäßige und schnelle Entwicklung
der Zwischenfrüchte. In Trockengebieten hat es sich als vorteilhaft
erwiesen, wasserschonende Bearbeitungsmethoden (flache Bear­
beitung evtl. mit Tiefenlockerung) zu wählen. Trotz arbeitsreicher
Phase sollte der Saatbettvorbereitung genügend Aufmerksamkeit
geschenkt werden, da sonst das gesamte Anbauverfahren (inkl. der
damit verbundenen Kosten) gefährdet werden kann.
Die Zwischenfrucht-Aussaat
In der Praxis kommen unterschiedliche Aussaatverfahren zur An­
wendung. Diese reichen von der aufwändigeren Drillsaat nach
Pflug über die klassische Mulchsaat bis hin zu kostengünstigeren
Varianten wie der Direktsaat oder einer Ausbringung des Saatgu­
tes mit streuenden Werkzeugen. Allerdings steigt die Gefahr eines
schlechten Feldaufganges bei den kostengünstigeren Verfahren
deutlich an.
Die sicherste Variante stellt eine Drillsaat nach sorgfältiger Saat­
bettbereitung dar. Die Ablagetiefe sollte je nach Mischung 1 - 4 cm
betragen. Vor allem bei Gemengen und Feinsämereien empfehlen
wir eine Aussaat wie bei einer Hauptfrucht.
Schlechte Aussaatbedingungen können teilweise durch höhere
Aussaatmengen kompensiert werden. Grundlage für die positiven
42
Effekte, welche mit Zwischenfrüchten erzielt werden können (Seite
40), sind gleichmäßige und dichte Bestände. Daher sollte auch bei
guten Aussaatbedingungen nicht von den empfohlenen Aussaat­
mengen abgewichen werden.
Düngung
Zwischenfrüchte kommen in der Regel gut mit einer geringen Nähr­
stoffversorgung aus. Kritisch wird es, wenn das Stroh der Vorfrucht
auf der Fläche verbleibt und den noch vorhandenen Stickstoff für
die Rotte benötigt. Eine mineralische oder organische Düngung hilft
sehr, um die Anfangsentwicklung zu fördern (Düngeverordnung be­
achten). ACHTUNG! Soll die Zwischenfrucht als ÖVF angerechnet
werden, ist lediglich eine organische Düngung (Ausnahme Klär­
schlamm) nach Düngeverordnung erlaubt.
Anschließende Bearbeitung
Je nach Zwischenfrucht kann die verbleibende Mulchschicht im
Frühjahr sehr unterschiedlich ausfallen. Bei brüchigem, sprödem
Material und vorhergegangener tiefen Bodenbearbeitung im Som­
mer/Herbst ist eine Mulchsaat direkt oder aber nach minimaler Bo­
denbearbeitung möglich. Bei nicht abfrierenden Zwischenfrüchten
kommen chemische oder intensive mechanische Maßnahmen (z. B.
Pflug) zum Einsatz.
Besteht die Gefahr, dass die angebaute Zwischenfrucht aussamt,
sollte dies durch mechanische Maßnahmen wie Mulchen oder Wal­
zen verhindert werden.
Weitere Informationen finden Sie im Internet:
www.viterra-mischung.de / www.saaten-union.de
43
Unsere Berater informieren Sie gerne.
Nord-Niedersachsen und
Schleswig-Holstein
Andreas Henze
Mobil 0171 - 861 24 07
[email protected]
Mecklenburg-Vorpommern
Andreas Göbel
Mobil 0171 - 657 66 23
[email protected]
Nordwest-Niedersachsen
Winfried Meyer-Coors
Mobil 0171 - 8 61 24 11
[email protected]
Brandenburg Nord
Lutz Liebold
Mobil 0171 - 861 24 12
[email protected]
Niedersachsen (Ost/Süd)
Florian Liebers
Mobil 0170 - 345 58 16
[email protected]
Brandenburg Süd
Bertram Kühne
Mobil 0171 - 948 71 88
[email protected]
Nordrhein-Westfalen /
Westfalen-Lippe
Klaus Schulze Kremer
Mobil 0171 - 861 24 03
[email protected]
Sachsen-Anhalt
Walter Reinländer
Mobil 0171 - 973 62 20
[email protected]
Nordrhein-Westfalen /
Region Rheinland
Friedhelm Simon
Mobil 0170 - 922 92 64
[email protected]
Sachsen-Anhalt
Susanne Ott
Mobil 0171-2945940
[email protected]
Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland
Achim Schneider
Mobil 0151 - 10 81 96 06
achim.schneider@
saaten-union.de
Sachsen
Tobias Weiske
Mobil 0171 - 861 24 14
[email protected]
Baden-Württemberg
Martin Munz
Mobil 0171 - 369 78 12
[email protected]
Thüringen
Roy Baufeld
Mobil 0170 - 922 92 60
[email protected]
Südbayern
Franz Unterforsthuber
Mobil 0170 - 922 92 63
[email protected]
Nordbayern
Ernst Rauh
Mobil 0170 - 851 06 80
[email protected]
Bayerisch Schwaben
Andreas Kornmann
Mobil 0160-91 29 17 29
[email protected]
P.H. Petersen, Produktmanager
Daniel Dabbelt
Mobil 0160 - 905 381 50
[email protected]
P. H. Petersen Saatzucht
Lundsgaard GmbH
24977 Grundhof
www.phpetersen.com
SAATEN-UNION GmbH
Eisenstr. 12
30916 Isernhagen HB
www.saaten-union.de
www.viterra-mischung.de
www.saaten-union.de
Februar 2016
Alle Sortenbeschreibungen nach bestem Wissen unter Berücksichtigung von Versuchsergebnissen und Beobachtungen.
Eine Gewähr oder Haftung für das Zutreffen im Einzelfall kann nicht übernommen werden, weil die Wachstumsbedingungen
erheblichen Schwankungen unterliegen.
Bei nicht Verfügbarkeit einzelner Sorten werden diese durch ähnliche Sorten ersetzt.