Kunz Kunath Prospekt 2 Seiten

Einfach zu füttern und schmackhaft
Provatop,
das ideale Ergänzungsfutter für Schafe
Jean Berset aus Mur (Vully) verwendet mit Erfolg das strukturierte «Provatop» Futter
bei der Fütterung seiner Mutterschafe und Lämmer
Jean Berset hält etwa fünfzig Mutterschafe der
Rasse Braunköpfiges Fleischschaf (BSF), von
denen er den Mutterinstinkt, ihre Asaisonalität
und ihre Fruchtbarkeit schätzt (er erreicht 2.1
Lämmer pro Mutterschaf und Jahr).
Zudem hält er noch 20 bis 25 Charmoise
Schafe. Diese in der Schweiz selten vorkommende Rasse schätzt er für ihre Fleischqualität und auch für ihre Asaisonalität. Ihr beachtenswerter Körperbau und die Möglichkeit, die
Lämmer mit Gras auszumästen, sind die wichtigsten Gründe für den Erfolg dieser Rasse.
Aktuell versucht der Züchter, eine Herde dieser Rasse zu bilden ohne Auen zu kaufen, er
importiert vor allem Zuchtwidder. Im Idealfall
werden BSF Auen mit den Charmoise Widdern
gedeckt, denn so kann man die Fruchtbarkeit
und den Mutterinstinkt der Rasse BSF auswerten. Gleichzeitig kann die Schlachtausbeute
der Lämmer – dank der Charmoise-Rasse,
die eine typische Fleischrasse ist – merklich
gesteigert werden. Diese hat nämlich feine
Knochen (was das Lammen erleichtert) und
mehr Fleisch am Rücken sowie grössere Gigots.
Juillet 2015/CC
Im Winter setzt sich die Futterration aus Heu ad libitum, 1.5 bis 2 kg Grassilage und 0.5 bis
1 kg FORS 6160 Provatop sowie Mineralien zusammen. Mutterschafe mit drei Lämmern
erhalten zusätzlich Flockenfutter. Die Lämmer erhalten FORS 6160 Provatop und FORS
7705 Lämmer Kombi. Weil es auf praktische und sichere Weise Energie in die Futterration
bringt, wird Provatop sehr geschätzt. Im Gegensatz zur Maissilage (die früher von J. Berset
zugefüttert wurde) erhitzt es sich nicht, ist leicht zu verteilen, sein Gehalt ist konstant und
die Qualität ist gesichert (was beispielsweise Listerioseprobleme verhindert). Zudem fressen es die Lämmer gerne.
Im Sommer werden die Schafe zu 100 % durch Weidegang gefüttert. Sie erhalten zudem
Mineralien und ein wenig Maiswürfel, mit denen sie bei Besuchen auf der Weide und beim
Weidewechsel angelockt werden.
Cindy Chassot
Technische Beraterin

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