Gehirnwellen und der Einsatz von Audiowaves – WOFÜR? Wir Menschen sind stolz auf unsere Besonderheit – unser großes Gehirn. Wir besitzen sogar ein einmaliges EEG. Alle Tiere auf diesem Planeten haben ein völlig anderes Muster wie wir! Allerdings gibt es da einen Haken… ? Geraten Tiere in Stress und Überlebensangst – zeigen sie unserer EEG-Muster!!! Fazit: Wir zeigen permanent ein Gehirnwellenmuster, das auf Stress und Angst basiert und somit unsere gesamte Gehirnkapazität wie ein Notstromaggregat laufen lässt. Damit ist kein fortschrittliches Denken oder sogar Verhalten möglich. Im Gegenteil, der Grundstein für Krankheiten ist gelegt. Und wir halten uns immer noch für das weit entwickelteste Wesen auf diesem Planeten… Zudem benutzen wir zwischen 2-5 % unseres Gehirns bewusst – der Rest schläft. Stellen sie sich einmal vor, ein Chef einer Firma kennt nur 5% seiner Angestellten, zu 5% seine Produkte, zu 5% seine Ein- und Ausgaben. Wie lange würde dieses Unternehmen überleben können? Wir schaffen es derzeit bis knapp 85 Jahre. Silvia Neitzner – Heilpraktikerin – www.SONNENTORE.de Unsere Gehirnwellen werden nach ihrer Frequenz in fünf Kategorien unterteilt: Gamma Beta Alpha Theta Delta (100 - 38 Hertz = Schwingungen pro Sekunde) (38 - 15 Hz) (14 - 8 Hz) (7 - 4 Hz) (3 - 0,5 Hz) Die Angaben weichen von Literatur zu Literatur etwas voneinander ab, generell kann man an den Grenzen fließende Übergänge finden. Unsere linke Gehirnhälfte ist zuständig für ganzheitliche, intuitive und kreative Prozesse. Unsere rechte Gehirnhälfte für unser logisches, analytisches Denken. Die Gammawellen (100 - 38 Hz) wurden zuletzt entdeckt und sind noch am wenigsten erforscht. Sie zeigen einen Zusammenhang mit: Starker Fokussierung Konzentration Einem hohen Informationsfluss und Verarbeitung transzendente Erfahrungen universelles Wissen der Verlust des Ich-Gefühls ist möglich – das Gefühl des „Eins sein“ entsteht Derzeit werden vor allem Gammawellen im Frequenzband um 40 Hz im Zusammenhang mit fokussierter Meditation erforscht. Dabei ist ein besonderes Kennzeichen die Synchronisation der Gammawellen, die sich über weite Bereiche des Gehirns erstrecken. Betawellen (38 - 15 Hz) sind die Gehirnwellen des uns bekannten, normalen Wachbewusstseins, der nach außen gerichtete Aufmerksamkeit und dem logischen und bewusstem Denken. Hohe Frequenzen des Betaspektrums werden besonders beobachtet bei Silvia Neitzner – Heilpraktikerin – www.SONNENTORE.de innerer Unruhe, Angst, Stress und wenn im inneren eine permanente Kritik abläuft, oder eine permanente Kommentierung stattfindet. Das berühmte, ständige „Geplapper“ im Gehirn. Im niederfrequenten Betawellenbereich ist das Denken klar, wach, aufmerksam und kreativ. Die Alphawellen (14 - 8 Hz) treten auf bei: gelöster, entspannter Grundhaltung Tagträumen Visualisieren (wobei hier alle Sinnesqualitäten gemeint sind, ebenso Geruchs- oder Tastempfindungen und nicht nur innere Bilder). Alphawellen werden auch das „Tor zur Meditation“ genannt, denn sie sind als Brücke notwendig, um Informationen aus dem Theta-Bereich in unser Wachbewusstsein zu holen. Sind nur tiefe Theta- oder Deltawellen im Gehirn messbar, aber keine Alphawellen, werden die Inhalte aus diesem Zustand nicht ins Bewusstsein vordringen. Mit anderen Worten, wir erinnern uns nicht. Somit sind Alphawellen immer in Kombination mit anderen Gehirnwellen wichtig. Thetawellen (7 - 4 Hz) sind die Wellen des Unterbewussten. Sie kommen vor im Traum (REM-Schlaf), in der Meditation, bei sog. Gipfelerfahrungen und während kreativer Zustände. Im Thetabereich ist auch das „Superlearning“ möglich. Es ist hier einfacher mit Suggestionen zu arbeiten und gewünschte Verhaltensänderungen zu bewirken. Im Theta-Bereich finden sich unsere unbewussten oder unterdrückten seelischen Anteile, aber auch unsere Kreativität und Spiritualität. Bilder aus dem Theta-Bereich sind oft weniger farbig, manchmal bläulich getönt, vermitteln aber meist ein tieferes Gefühl von persönlicher Bedeutung als die lebendigen, bunten Bilder der Alphawellen. Silvia Neitzner – Heilpraktikerin – www.SONNENTORE.de Sich im Theta-Zustand einige Zeit aufzuhalten, kann Folgendes bewirken: Die Harmonisierung beider Gehirnhälften Tiefe Entspannung und Stress-Symptome werden gelindert Die Aktivierung der Selbstheilungskräfte Die Steigerung von über 25% des Wachstumshormons DHEA (Studie Dr. Shealy) Eine Reduzierung des Schmerzempfindens Glücksgefühle durch harmonischere Ausschüttung von Endorphinen Eine bessere Vorstellungskraft und kreatives Denken Eine bessere Konzentration und Leistungsfähigkeit Eine Dauerhafte Reduzierung von Angstgefühlen und ein neues Gefühl der Lebendigkeit Genau im Bereich der Thetawellen liegen auch die Schumannwellen, die elektromatnetische Resonanzfrequenz der Erde. Sie liegt exakt bei 7,83 Hertz. Diese Frequenz entspricht auch exakt der Gehirnfrequenz der meisten Säugetiere… Delfine erzeugen diese Frequenz selbst. Deltawellen (3 - 0,5 Hz) sind die Hirnwellen mit der niedrigsten Frequenz und stellen den unbewussten Bereich dar. Im traumlosen Tiefschlaf, dem erholsamen Teil des Schlafes, produzieren wir ausschließlich Deltawellen. Sie kommen aber auch in Kombination mit anderen Hirnwellen vor. Dann ist das die sogenannte intuitive Wahrnehmung, einer Art inneren Radars, der Einfühlung in Situationen oder andere Menschen. Oft verfügen Menschen aus helfenden Berufen über hohe Anteile an Deltawellen im EEG, ebenso Menschen mit traumatischen Erfahrungen, die in einem Zustand ständiger Wachsamkeit leben. Unser EEG setzt sich aus einer Kombination verschiedener Gehirnwellen zusammen und die Mischung ist entscheidend. Jeder unserer Bewusstseinszustände besteht aus Gamma-, Beta-, Alpha-, Theta- und Deltawellen, wie ein Musikstück, gespielt von einem Orchester. Unser "Normaler" Wachzustand wird von Gurdjieff als „waches Schlafen“ bezeichnet! Silvia Neitzner – Heilpraktikerin – www.SONNENTORE.de Um in diesem wachen Schlafzustand mehr Informationen und einen höheren aktiven Anteil im Gehirn zu erreichen, kann ein Audiowave mit einer Kombination aus Alpha- und Thetawellen in tiefe und bewusste Einsichten führen. Die Frequenzen in einem Mind Mirrow EEG werden von oben (38 Hz) nach unten (0,5 Hz) dargestellt. Je weiter die Kurve nach außen reicht, desto höher ist die Amplitude (desto stärker sind die Gehirnwellen dieser Frequenz – siehe Abb. unten). »Awakened Mind«: Kommen diesem Frequenzmuster noch niederfrequente Betawellen hinzu, produzieren Sie das von Maxwell Cade so bezeichnete Awakened Mind Muster. Ihr Gehirn produziert dann Deltawellen für die Intuition Thetawellen für die Kreativität und tiefe Einsichten Alphawellen zur bewussten Wahrnehmung und Verarbeitung Alles zusammen genommen – eine höhere und aktivere Gehirntätigkeit, als wir meistens im Wachzustand kennen. Mit der sogenannten Erleuchtung hat das allerdings nichts zu tun. Mal davon abgesehen, das niemand wirklich weiss, was Erleuchtung wirklich ist. Fragen sie die 7 Milliarden Menschen auf diesem Planeten danach, werden sie 7 Milliarden Antworten erhalten. Wer hat jetzt Recht? Dieser Awakend Mind Zustand bewirkt das Informationen frei zwischen allen Bewusstseinsebenen fließen können. Unser Bewusstsein wird klarer, schneller, flexibler und origineller, tiefe Einsichten und »Aha-Erlebnisse« sind möglich. Silvia Neitzner – Heilpraktikerin – www.SONNENTORE.de Kinder im Vorschulalter zeigen noch diese Gehirnaktivität, ebenso Erwachsene nach langem Training von Meditation. Wir verlernen diesen Zustand demnach und im Erwachsenenalter setzt dann das typische EEG Muster mit hochfrequenten Betawellen ein, während sich die anderen Gehirnwellenmuster verringern. Unser „waches Schlafen“ hat eingesetzt. Spezialanfertigungen Jedes Gehirn ist einzigartig. Um ein speziell abgestimmtes Audiowave für Ihr Gehirn zu erhalten, kann eine persönliche Analyse mit Hilfe des TimeWavers erstellt werden. Nach den Auswertungen wird dann eine Audiowavedatei erstellt mit passender Musik. Zusätzlich können Subliminals eingespielt werden, die zuvor zusammen abgesprochen werden, um Veränderungen in Glaubenssatzeinstellungen zu erreichen. Sie wirken wie unterschwellige Hypnoseinformationen, die sie in der Aufnahme noch ansatzweise hören können. Wer sollte diese Audiowaves nicht einsetzen, bzw. gibt es Kontraindikationen? Ja – die gibt es. Generell nicht verwendet werden sollte diese Musik von Epileptikern bei geistiger Behinderung schweren Herz- und Kreislauferkrankungen Herzinfarkt oder Schlaganfall in den vergangenen 6 Wochen Persönlichkeitsstörungen Schwangerschaft Außerdem sollten keine Schädigungen am Gehirn bekannt sein. Silvia Neitzner – Heilpraktikerin – www.SONNENTORE.de WICHTIG für alle Anwendungen der Audiowaves: Die Audiowaves dürfen NICHT während des Autofahrens oder dem betätigen von Maschinen angehört werden. Nach dem Anhören von Audiowaves sollten sie ca. 15 Minuten warten, bis sie wieder in Ihren normalen und gewohnten Alltag zurückkehren. Als Richtlinie gilt, die Audiowaves ein bis max. zwei Mal täglich zu hören, es sei denn, es ist in der Beschreibung ein anderer Hinweis vorhanden. Die meisten Audiowaves auf der Seite www.SONNENTORE.de sind derart intensiv, dass sie bei häufigerem Einsatz zu Kopfschmerz oder Schwindel führen könnten. Das Gehirn ist wie ein Muskel, der erst trainiert werden muss und sich an neue Frequenzmuster zu gewöhnen. Durch die Intensität erhalten sie allerdings auch schnelle Resultate. Die besten Ergebnisse erzielen sie durch regelmäßiges täglich angewendetes hören über einen Zeitraum von 4-6 Wochen. Silvia Neitzner – Heilpraktikerin – www.SONNENTORE.de
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