Huusblaettle_49 - St. Fridolin Einrichtung des St. Josefshaus

Huusblättle
Ausgabe 49 - Winter 2015
Inhalt
Liebe Leserinnen und Leser,
Wie herrlich ist die Zeit zwischen
den Jahren! Mit dem Advent beginnt eine wunderbare Zeit, die
für mich zwischen den Jahren
einen Höhepunkt erreicht. Christian Collin, Vater von drei Kindern,
erzählt hierzu:
„Die anderen waren längst zu Bett
gegangen und auch für mich war
es eigentlich Zeit. Aber nach all
den schönen, trubeligen, manchmal auch nervenden Tagen und
Stunden konnte ich die weihnachtliche Stille ganz für mich allein genießen. […]
Ich habe den Kindern erzählt, dass
Weihnachten längst nicht zu Ende ist,
sondern bis zum 6. Januar geht. Dass
die Tage und Nächte zwischen den
Jahren ihre besonderen Geheimnisse und Chancen haben. Die will auch
ich nutzen als nachdenkliche und
erfüllte Zeit. Wann sonst kann man
innehalten und den Reiz zwischen
Altem und Neuem spüren, zwischen
Erinnerung und Vorschau, wenn nicht
in diesen Tagen?“
Vielleicht finden auch Sie zwischen
den Jahren Momente der Stille, des
Nachdenkens und erfüllte Zeit? Ich
wünsche Ihnen und Ihren Familien
ein gesegnetes Weihnachtsfest, ein
gutes, gesundes und erfolgreiches
Jahr 2016.
Ihr
Patrick Ball
VERANSTALTUNGEN
IM SENIORENZENTRUM ST. FRIDOLIN ........................................ 4
WER, WO, WAS, WARUM ..................................................................... 5
GEWINNSPIEL........................................................................................... 5
DAS BÜBLEIN AUF DEM EISE ........................................................... 7
AUS DEM LEBEN DER GEMEINDE .................................................. 8
VORSTELLUNG NEUER MITARBEITER.........................................10
HAUSARBEIT MIT SPASSFAKTOR ..................................................11
FESTLICHER NACHMITTAG
AUF DEM WOHNBEREICH MAIENBÜHL....................................12
KOCHEN AUF DEM WOHNBEREICH MAIENBÜHL ...............13
AKTIVIERUNG AUF DEN WOHNBEREICHEN ...........................14
DIE KRIPPE IM ST. FRIDOLIN............................................................15
GEDICHT – ZU BETHLEHEM ...........................................................15
HERBSTKONZERT .................................................................................16
MIT DEM JUBILÄUMSCHÖRLI VON STETTEN ........................16
KONZERT DER BAND FRIEDENSZEICHEN................................17
FRANZÖSICHER ABEND MIT GISELLA .......................................18
HERBSTFEST 2015 ................................................................................21
KINDERGARTENKINDER....................................................................25
ADVENTSMARKT 2015.......................................................................26
NIKOLAUSBESUCH IM ST. FRIDOLIN ..........................................32
GROSSES EHRENAMTLICHES ENGAGEMENT ........................33
DER „FREIE WÄHLER“ - FRAUENGRUPPE...................................33
NACH 43 JAHREN IN DEN RUHESTAND ....................................34
KURZPORTRÄT .......................................................................................34
WARUM EIN EHRENAMT GLÜCKLICH MACHEN KANN ...... 35
FAMILIENUNTERNEHMEN AUS DEM SCHWARZWALD
PARKHOTEL ADLER, HINTERZARTEN .........................................36
GEMEINDEN RUND UM LÖRRACH FISCHINGEN...................38
BEKANNTE MENSCHEN AUS DEM SCHWARZWALD
SCHAUSPIELER TIL SCHWEIGER ...................................................40
GUT ZU WISSEN ....................................................................................42
ERFORSCHTES WISSEN UM DEN MENSCHEN ......................42
GEHEIMNISSE DES ALLTAGS ..........................................................43
WAS DIE GROSSMUTTER NOCH WUSSTE................................44
WINTERZEIT IST TEEZEIT!..................................................................44
100-JÄHRIGER KALENDER ...............................................................45
GEDICHT – MARKT UND STRASSEN ...........................................46
WIR NEHMEN ABSCHIED ................................................................47
VIELEN DANK AN UNSERE SPONSOREN ..................................54
3
VERANSTALTUNGEN IM SENIORENZENTRUM ST. FRIDOLIN
Mo 21. 12.
10 Uhr
Do 24.12.
10 Uhr
Die Fridolinschule kommt zu Besuch Klasse 2c und 4a
Frau Präg u. Frau Priebe-Royl
Gottesdienst zum Heilig Abend
Do 7.1.
15.30 Uhr
Wir begrüßen das neue Jahr
Di 19.1.
15 Uhr
Der Traum vom Fliegen mit Gedichten, Geschichten und
Lieder von Schülern der Freien Evangelischen Schule mit
ihrem Lehrer Hr Mross
Di 26.1.
16 Uhr
kleines Konzert zum neuen Jahr: Frau Indlekofer u Schüler
kommen zum Musizieren (Violine u Klavier )
Do 4.2.
15 Uhr
Wunschkonzert mit den Spätzündern –
Schmotziger Dunschtig
Do 18.2.
15 Uhr
Gemeinschaftsraum „Die Serengeti darf nicht sterben“
Eine Reise nach Tansania - Bildervortrag
2016
Weitere und kurzfristige Termine entnehmen Sie bitte unseren aktuellen Wochenplänen
zum Beispiel:
immer mittwochs Singkreis mit Ehrenamtlichen Sängerinnen
Gymnastikgruppe mit Frau Ute Hammler
Gesprächskreis
mit Frau Ute Hammler
Kreativ-Gruppen mit Frau Helga Lotz
Der Hundebesuchsdienst kommt in der Regel und voraussichtlich jeden Freitag zu uns.
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WER, WO, WAS, WARUM
Friseur
Ein- bis zweimal wöchentlich im Salon im Erdgeschoss. Bitte wenden Sie sich an das Pflegepersonal.
Fußpflege
Kommt direkt zu Ihnen! Bitte wenden Sie sich an das Pflegepersonal.
Speiseplan / Wochenplan
Wird jeweils am Sonntag auf allen Wohnbereichen für die kommende Woche ausgehängt.
Gerne erhalten Sie auch ein eigenes Exemplar.
Gottesdienste und Rosenkranz
Katholische und evangelische Gottesdienste finden regelmäßig freitags in unserer Kapelle statt.
Heimfürsprecher
Sie brauchen eine Vertrauensperson außerhalb des Heimbetriebes?
Wenden Sie sich an:
Marno Le Moult / Telefon: 07621 866 05
Thomas Stump / Telefon: 07621 18417
GEWINNSPIEL
Die Frage des Gewinnspiels aus der letzten Huusblättle-Ausgabe lautete:
Wie viele Sonnen haben Sie im Huusblättle gefunden? Haben Sie es auch
mal versucht? Haben Sie sogar den Gewinncoupon ausgefüllt und abgegeben?
Die Gewinnerin ist Frau Klara Jung.
Sie erhält einen Gutschein über 5,00 Euro für unsere Cafeteria.
Und jetzt kommt das nächste Gewinnspiel; und wieder können insgesamt 3 Gutscheine je
5,00 Euro für die Cafeteria gewonnen werden!
GEWINNCOUPON
Name
Vorname
Die Frage lautet:
Wie viele Schneeflocken (wie diese hier)
finden Sie in dieser Ausgabe des Huusblättles?
(Dieses Blatt bitte mitzählen)
LÖSUNG:
Ich habe insgesamt
solcher Blätter gefunden.
5
6
Januar
Hilde Saier
Emma Küllmann
Johanna Schubert
04.01.1921
14.01.1922
24.01.1923
95
94
93
Februar
Alfred Eis
Heidi Detterer
Alma Mühl
01.02.1924
15.02.1924
19.02.1922
92
92
94
März
Klara Jung
Anneliese Kratz
Ilse Protzek
Beatrix Rotzler
10.03.1928
12.03.1933
24.03.1911
29.03.1935
88
83
105
81
DAS BÜBLEIN AUF DEM EISE
Gefroren hat es heuer
noch gar kein festes Eis.
Das Büblein steht am Weiher
und spricht zu sich ganz leis:
„Ich will es einmal wagen,
das Eis, es muss doch tragen.
Wer weiß!“
Das Büblein stapft und hacket
mit seinem Stiefelein.
Das Eis auf einmal knacket,
und krach! schon bricht‘s hinein.
Das Büblein platscht und krabbelt,
als wie ein Krebs und zappelt
mit Arm und Bein.
„O helft, ich muss versinken
in lauter Eis und Schnee!
O helft, ich muss ertrinken
im tiefen, tiefen See!“
Wär‘ nicht ein Mann gekommen,
der sich ein Herz genommen,
o weh!
Der packt es bei dem Schopfe
und zieht es dann heraus,
vom Fuße bis zum Kopfe
wie eine Wassermaus.
Das Büblein hat getropfet,
der Vater hat‘s geklopfet
zu Haus.
Friedrich Wilhelm Güll
(1812-79)
7
AUS DEM LEBEN DER GEMEINDE
Wir geben der Kirche vor Ort ein Gesicht
Das Gemeindeteam St. Fridolin Lörrach-Stetten stellt sich vor:
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9
VORSTELLUNG NEUER MITARBEITER
Diana Davi – Ausbildung zur Hauswirtschafterin
Ich heiße Diana Davi, bin 21 Jahre alt und wohne in Rheinfelden.
Seit dem 01.09.15 habe ich eine Ausbildung als Hauswirtschafterin hier im
St. Fridolin angefangen. Ich habe mich für den Beruf „Hauswirtschafterin“
entschieden, weil mir der Umgang mit Menschen Freude macht, und die
hauswirtschaftlichen Abläufe wie kochen, oder organisatorische Bereiche
wie Reinigung, Pflege der Wäsche, mich interessieren und Spaß machen.
Der verantwortungsvolle und hilfsbereite Beruf bietet gute Perspektiven,
auch weil man vielseitig eingesetzt werden kann und Möglichkeiten für Weiterbildungen
bestehen. Die Arbeit im Seniorenzentrum St. Fridolin ist eine abwechslungsreiche und verantwortungsvolle Aufgabe im Dienst für ältere Menschen.
Ein gut organisiertes Arbeitsklima und ein freundliches und kompetentes Team ist eine ideale Voraussetzung für eine gute Zusammenarbeit und eine erfolgreiche Ausbildung im Bereich Hauswirtschaft. Und Ich freue mich auf die Zeit!
Jessica Krawczik – Ausbildung zur Hauswirtschafterin
Mein Name ist Jessica Krawczuk ich wohne in Schopfheim. Meine
Hobbys sind Kochen und Lesen.
Seit September habe ich eine Ausbildung zur Hauswirtschafterin begonnen.
Ich habe mich für den Beruf entschieden, weil er so viel mit Praktischem zu tun hat, und weil man oft Kontakt mit Menschen hat und
auch viel für sie tun kann.
Giovanni Di Blasio – Ausbildung zum Altenpfleger
Ich heiße Giovanni Di Blasio, bin vor 22 Jahre in Lörrach geboren,
wohne jetzt in Weil, habe noch 5 Geschwister und meine Eltern kommen aus Italien.
Ich habe bereits eine Ausbildung zum Masseur und medizinischen Bademeister absolviert. Mein Ziel ist aber der erfolgreiche Abschluss einer
Ausbildung zum Altenpfleger. Darauf freue ich mich und ich werde alle
Bewohner gerne im Alltagsgeschehen begleiten und unterstützen.
Derzeit bin ich auf dem Wohnbereich Maienbühl eingesetzt.
10
HAUSARBEIT MIT SPASSFAKTOR
Ob auf dem Wohnbereich Maienbühl (im dritten Stockwerk) mit Frau Okle und Frau Däublin,
auf dem Wohnbereich Neumatt (zweites Stockwerk)
mit Frau Schepperle und Frau Kronberg,
oder auf dem Wohnbereich Stetten-Dorf (erster
Stock)
mit Frau Reinle...
... diese Arbeit kann, alleine oder gemeinsam erledigt, auch Spaß machen. Auf jeden Fall ist es
eine wertvolle Unterstützung im Alltagsablauf.
D A N K E D A F Ü R !!!
Helga Lotz
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FESTLICHER NACHMITTAG AUF DEM WOHNBEREICH
MAIENBÜHL
Mit leckeren selbstgebackenen Torten und Kuchen von Gaby Bauer und Rosa Anselm wurde am
11. November dem Fest des heiligen Martin von Tours gedacht.
Nach dem Kaffee wurde sogar noch mit Sekt angestoßen, zu dem es auch noch „Stängeli“ gab. Es
war ein unterhaltsamer und gelungener Nachmittag mit toller Stimmung!
Helga Lotz
12
KOCHEN AUF DEM WOHNBEREICH MAIENBÜHL
Im Rahmen ihrer Zusatzausbildung hat Zenebech Michael mit Bewohnern eine Gemüsesuppe
gekocht. Es ging Hand in Hand und gemeinsam machte es allen Helfern Spaß.
Und natürlich wurde dann die gemeinsam zubereitete Suppe mit Bauernbrot gegessen.
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an Zenebech Michael zu der am 03.12.2015 bestandenen Prüfung
zur Alltagsbetreuerin.
Helga Lotz
13
AKTIVIERUNG AUF DEN WOHNBEREICHEN
Wohnbereich Maienbühl
Die Vorweihnachtszeit ist die beste Zeit um einmal Bratäpfel zu machen. Und genau die wurden
auf dem Wohnbereich Maienbühl unter Anleitung
von Annelie Freudig zubereitet. Dank kräftiger
Mithilfe der Bewohnerinnen ist das Ergebnis wirklich hervorragend gelungen und hat herrlich geschmeckt.
Wohnbereich Neumatt
Leckere Dinge wurden auch auf dem 2. Stock
gebacken. Angelika Bodenheim besorgte alles für Haselnuss-Makronen und dann wurde
von Bewohnerinnen Teig gerührt, mit Löffeln
Makronen geformt und schließlich gebacken.
Besonders wichtig war dann die Endkontrolle - und die wurde von den Expertinnen als
köstlich bezeichnet.
Helga Lotz
14
DIE KRIPPE IM ST. FRIDOLIN
In diesem Jahr gibt es im Seniorenzentrum St. Fridolin zum ersten Mal eine Nachbildung des
Stalles zu Bethlehem zu bestaunen. Der große Stall wurde extra für diese Krippendarstellung
gebaut. Die Figuren bekamen wir als Leihgabe von der Kolpingfamilie Bamlach für dieses
Jahr. Ein wirklich zauberhafter Anblick mit adventlicher Ausstrahlung für Besinnlichkeit und
Vorfreude auf das Weihnachtsfest!
Helga Lotz
Zu Bethlehem, da ruht ein Kind
Von Annette von Droste-Hülshoff
1797 - 1848
Zu Bethlehem, da ruht ein Kind,
Im Kripplein eng und klein,
Das Kindlein ist ein Gotteskind,
Nennt Erd‘ und Himmel sein.
Der bunte Baum, vom Licht erhellt,
Der freuet uns gar sehr,
Ach, wie so arm die weite Welt,
Wenn‘s Jesukind nicht wär‘!
Zu Bethlehem, da liegt im Stall,
Bei Ochs und Eselein,
Der Herr, der schuf das Weltenall,
Als Jesukindchen klein.
Das schenkt uns Licht und Lieb‘ und Lust
In froher, heil‘ger Nacht.
Das hat, als es nichts mehr gewusst,
Sich selbst uns dargebracht.
Von seinem gold‘nen Thron herab
Bringt‘s Gnad und Herrlichkeit,
Bringt jedem eine gute Gab‘,
Die ihm das Herz erfreut.
O wenn wir einst im Himmel sind,
Den lieben Englein nah,
Dann singen wir dem Jesukind
Das wahre Gloria.
15
HERBSTKONZERT
MIT DEM JUBILÄUMSCHÖRLI VON STETTEN
Eng ging es mal wieder in unserer Cafeteria beim
Konzert von Frau Engler-Ludin und dem Stettemer
Jubiläumschörli am 25.10.2015 zu.
Kein Platz, der nicht besetzt war!
Es gab viele Lieder, die von der schönen Herbstzeit,
der Weinlese und schließlich auch dem Wein selbst
handelten und manch einer der Bewohner sang begeistert mit.
Mit dem traditionellen Schlusslied – dem Bajazzo
– verabschiedete sich das Chörli nach dem einstündigen Konzert.
Aber wir freuen uns jetzt schon auf das Weihnachtskonzert am 13. Dezember 2015.
Ute Hammler
16
KONZERT DER BAND FRIEDENSZEICHEN
Auch in diesem Jahr war die „Band Friedenszeichen“ am 1. Advent bei uns im Haus für ein
Singen in den Advent.
Die Bewohner lauschten aufmerksam den Liedern mit Spannung und Neugier. Die Lieder
waren den meisten Bewohnern zwar nicht gerade bekannt, trotzdem wurden die Melodien
von den Bewohnern mit Neugier verfolgt.
Wir danken der Band für den schönen Nachmittag und freuen uns auf den 1. Advent im nächsten
Jahr.
Helga Lotz
17
FRANZÖSICHER ABEND MIT GISELLA
Oh Champs-Élysées... - ja beinahe so kam man
sich am 09.11.2015 ab 17.00 Uhr bei dem Französischen Abend bei uns St.- Fridolin vor. „So
einen besonderen Abend hatten wir ja noch
nie“, war die eindeutige Meinung der anwesenden Heimbewohner. Gisella, eine Accordéonistin, entführte uns bei Muesette-Walzer,
Tango und Chansons ins „Café de Paris“. Alles
war von ihr perfekt geplant, von der Dekoration, der Auswahl der Musik bis hin zu den Geschichten, die uns Gisella erzählte. Jeder fühlte
sich irgendwie entführt in ein kleines StraßenCafe in Paris. Es war zu keiner Minute langweilig, denn auch Mitsingen und ein kleines Quiz,
bereicherten den Abend.
Unterhaltsam war es den ganzen Abend über
und die Stimmung war hervorragend. Es wurde
viel erzählt und gelacht und sogar geschunkelt.
Prost.... auf den schönen Abend!
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Und zwischendurch reichte uns die Küche sehr leckere und herzhafte Snacks, gefüllte „Petite
Pastetchen“, verschiedene Käse, Weintrauben, Saletti und natürlich den typisch französischen
Flammkuchen zu Wein rosé oder weiß. Das Dessert Creme Brûlée rundete das Essen gekonnt ab.
‚Kein 5-Gang-Menué, aber mindestens so
lecker und mehr als ausreichend‘, war die
Meinung der Bewohner.
Für Frau Vogelbacher sangen Gisella und alle Anwesenden zum 85. Ehrentag ein Ständchen, worüber das Geburtstagskind sichtlich erfreut war.
„Dieser Abend hat alle unsere Erwartungen übertroffen“ – so fasste eine Bewohnerin die Ein-
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drücke und Meinungen von vielen zusammen. Übertroffen wurden aber auch die Erwartungen
des Heimleiters Patrick Ball und der Pflegekräfte, die nach dieser Premiere in ihrer Überzeugung
bestärkt wurden: Neue und andere Wege auszuprobieren – gerade auch in Pflegeheimen - ist
durchaus lohnenswert. ..... (Auszug Pressebericht Ute Hammler)
Aufwiedersehen Gisella,
und danke für den wunderschönen Abend!
Helga Lotz
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HERBSTFEST 2015
Am 15.10. fand das diesjährige Herbstfest im Seniorenzentrum St. Fridolin statt. Schon
vor einigen Wochen begann
die grobe Planung für dieses
Fest.
Der Akkordeonist und Alleinunterhalter Vincent Menweg
aus Rosenau im Elsass hat uns
mit wunderbarer stimmungsvoller Musik sehr gut unterhalten und dafür gesorgt, dass
einige das Tanzbein in Einsatz
gebracht haben. Es wurde geklatscht, gesungen, geschunkelt und getanzt - und das immer wieder.
Später wechselte das Programm von Unterhaltung auf Aktivität. Von Mitarbeiterinnen waren praktische und kuschelige Geschenke von zwei Apotheken und der Sparkasse nett verpackt und für ein Angelspiel vorbereitet worden. Mit Laternenstöcken konnte man sich aus
einem Korb dann etwas „angeln“. Die Freude über den Erfolg war besonders groß, wenn
dann handlichen Kuscheltierchen an der Angel hingen. Aber auch Hautpflegeprodukte waren sehr beliebt und erstaunt wurde eine kleine LED-Taschenlampe bewundert.
Doch damit war es nicht genug. Nun konnte man noch am Dosenwerfen teilnehmen. Auch
hier gab es kleine Gewinne für den manchmal sehr engagierten körperlichen Einsatz.
Zu guter Letzt erhielt jeder Bewohner noch ein von Gabi Bauer und Annelie Freudig selbst
gebackenes Lebkuchenherz, welches die Bewohner sichtlich überraschte und erfreute.
Zu einem weiterer Höhepunkt des Herbstfestes wurde der nun servierte Zwiebelkuchen
und der Neue Wein. Es wurde kräftig zugelangt und der Neue Wein war am Ende des Festes
geleert.
Lustig war es, unterhaltsam und mal etwas zum mitmachen. Mit einem leckeren Essen beendete ein gelungener Nachmittag.
Einen herzlichen Dank an alle, die für das Gelingen dieses Tages so viel Aufwand hatten.
Helga Lotz
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KINDERGARTENKINDER
SINGEN ZU ST. MARTIN
Am 11.11.15 gegen 17.00 Uhr sammelten sich die
Kindergartenkinder vor unserem Haupteingang, um
dann in Gruppen mit ihren brennenden Laternen über
die verschiedenen Wohnbereiche zu gehen und dort
alte und neue St. Martinslieder zu singen. Einige Bewohner unterbrachen ihr Abendessen. lauschten die
Liedern und staunten über die vielen Kinder.
Später sammelten sich mehr als 160 Personen - an die
133 Kindergartenkinder, deren Geschwister, Eltern
und natürlich die Kindergartenbetreuer - im Innenhof.
Dort bildeten sie einen Kreis, sangen weitere Lieder
und führten sogar einen Tanz auf.
Das war ein wirkliches sehenswertes Spektakel. Leider
war es den meisten Heimbewohnern mittlerweile zu
kühl geworden, so dass die „tanzenden Kinder mit den
Laternen“ nur durch die offenen Balkontüren während
dem Abendessen zu hören waren.
Eine gute Stunde waren die Kinder bei uns im und
ums Haus, und es schien den Kindern zu gefallen. Jeder der wollte bekam zum Abschluss heißen Tee mit
Saft und Gummibärchen und dann zogen sie langsam
mit den Eltern mit brennenden Laternen nach Hause.
Helga Lotz
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ADVENTSMARKT 2015
Am 22.11.2015 war es wieder einmal so weit, der alljährliche
Adventsmarkt hat wieder stattgefunden.
Schon Tage zuvor hatte Herr Frank mit Unterstützung die Pavillions aufgebaut und mit Tischen und Bänken versorgt und eine
ganz hervorragende Beleuchtung angebracht.
Ab 10.00 Uhr kamen die Verkäufer und bauten ihre Waren auf.
Es war eine Freude einmal im Innenhof die Runde, an allen Tischen vorbei, zu gehen. Von jeden Interessierten etwas und für
jeden Geschmack war etwas dabei. Machen Sie sich selbst einmal einen Eindruck über das wirklich große Verkaufsangebot
anhand der Bilder.
Und um es gleich vorweg zu nehmen, außer einigen Tropfen zwischendurch und einigen kurzen Windböen war das Wetter gut zu ertragen. Es ist halt Ende November und die relativ milden
Temperaturen der vergangenen Wochen gibt es nun nicht mehr.
Ab 12.00 Uhr bemerkte man so manchen Schaulustigen um die Stände streichen und das Küchenteam verkaufte im Innenhof erst langsam, dann mehr an Zwiebelwaie und Raclette-Brote.
Ab 14.00 Uhr füllte sich die Cafeteria und das fleißige Personal hinter der Kuchentheke bekam
so einiges zu tun. Was war da wieder für ein großes Angebot zu finden, und der Kaffee schmeckt
jedes Mal ganz besonders gut.
Herr Frank stand stets auf Abruf zur Verfügung, falls irgendwo mal Hilfe notwendig wurde.
Viele Gespräche fanden in der Cafeteria statt, es war gut gefüllt und schön warm war es. Das
nutzen die Anbieter von draußen hin und wieder bei einen Kaffee oder Tee um sich aufzuwärmen.
Der Stand des Fördervereins war ebenfalls mit seinem Getränkeangebot gefragt und gut besucht. Der weiße Glühwein verbreitete dabei sein ganz besonderes Aroma.
Und das Frischblumen-Angebot an der Pforte wurde natürlich auch bemerkt. So manche Blume
wechselte dann mit seinem neuen Besitzer den Standort.
Es war ein gelungener Adventsmarkt der gut besucht, aber nicht überfüllt war. Und es gab von
recht vielen Besuchern ein aufrichtiges Kompliment für die in der Kreativgruppe hergestellten
Artikel. Allerdings wurden auch viele Angebote bestaunt und gelobt. Es ist ein breites Spektrum
zu finden, welches von handwerklichen bis schmackhaften Angeboten reicht.Und nächstes Jahr
gibt es bestimmt wieder einen „Adventsmarkt“... versprochen!
Helga Lotz
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Ein Paar Schuhe, bitte
Eine Frau wollte sich selbst etwa6 Gute6 tun und be
schloss, sich neue Schuhe zu kaufen.
Also ging sie zur Einkaufspassage und betrat den Schuh
laden. Eine Verkaeuferin begrsste sie freundlich. Die
Frau suchte sich eine Reihe
von Schuhen au6 die sie anprobieren wollte. Insge
samt waren e6 mehr al6 15 Paare, die
sie anzog und nun standen ueberall um sie herum
Schuhe und Karton6.
Leider schien keiner der Schuhe der Frau
wirklich zu gefallen und ihre Stimmung wurde
schlechter.
Da fiel ihr Blick auf ein weitere6 Paar. Sie zog auch
diese Schuhe an und lief in ihnen
einige Schritte auf und ab.
"Die gefallen mir! Wa6 kosten die?" fragte
sie die Verkaeuferin.
"Diese Schuhe kosten gar nicht6", sagte die
Verkaeuferin und laechelte.
"Sie scherzen!" rief die Frau.
"Nein, diese Schuhe kosten wirklich nicht6,
denn e6 sind Ihre eigenen."
Verfasser unbekannt
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Übersetzung
Ein Paar Schuhe, bitte
Eine Frau wollte sich selbst etwas Gutes tun
und beschloss sich neue Schuhe zu kaufen.
Also ging sie zur Einkaufspassage und betrat den Schuhladen. Eine Verkäuferin
begrüßte sie freundlich. Die Frau suchte sich eine Reihe von Schuhen aus, die
sie anprobieren wollte.
Insgesamt waren es mehr als 15 Paare, die sie anzog und nun standen überall
um sie herum Schuhe und Kartons.
Leider schien keiner der Schuhe der Frau wirklich zu gefallen und ihre Stimmung wurde schlechter.
Da fiel ihr Blick auf ein weiteres Paar. Sie zog auch diese Schuhe an und lief in
ihnen einige Schritte auf und ab.
„Die gefallen mir! Was kosten die?“ fragte sie die Verkäuferin. „Diese Schuhe kosten gar nichts“, sagte die Verkäuferin und lächelte.
„Sie scherzen!“ rief die Frau.
„Nein, diese Schuhe kosten wirklich nichts, denn es sind Ihre eigenen.“
Verfasser unbekannt
∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞
Diese kurze Geschichte passt zu dem „geflügelten“ Zitat
„Je mehr er hat, je mehr er will“,
aus dem Gedicht: Begegnung von Johann Marin Miller, das bekannt wurde
durch die Vertonung von Christian Gottlob Neefe, einem Lehrer Beethovens.
Es heißt dort in der zweiten Strophe:
„So mancher schwimmt im Überfluß,
Hat Haus und Hof und Geld
Und ist doch immer voll Verdruß
Und freut sich nicht der Welt.
Je mehr er hat, je mehr er will,
Nie schweigen seine Klagen still.“
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NIKOLAUSBESUCH IM ST. FRIDOLIN
Ho, ho....ho......! Oh, plötzlich stand der Nikolaus mitten im
Raum. Auf jedem Wohnbereich wurde der Nikolaus erstaunt
begrüßt und teilweise wurde ihm auch gleich ein Lied gesungen oder sogar ein Gedicht aufgesagt. Der Nikolaus beklagte die Wärme am heutigen Tag und dass er durch die
beschlagene Brille gar nicht richtig lesen kann, was im „Goldenen Buch“ alles über einige Personen geschrieben steht.
Wo er auch auftauchte, überall fand die Anwesenheit des
Nikolaus erstaunte Aufmerksamkeit und Neugier ob dessen,
was er wohl zu sagen hat.
Als alle Eintragungen vorgelesen waren schüttete der „gute
Mann“ Mandarinen und Nüsse aus dem großen, schweren
Sack auf den Tischen aus. Und schon zog er weiter, er musste
wohl noch in mehrere Häuser.....!
Helga Lotz
32
GROSSES EHRENAMTLICHES ENGAGEMENT
DER „FREIE WÄHLER“ - FRAUENGRUPPE
In der Zeit als Stadt- und Kreisrätin entwickelte sich der Interessenschwerpunkt von Frau Waltraud
Kilian immer mehr zu sozialen Themen hin. Nach 15 Jahren politischer Arbeit kandidierte Frau
Kilian nicht mehr für den Gemeinderat, dadurch ergab sich mehr Zeit für sozial ehrenamtliches
Engagement. Sie gründete eine Frauengruppe mit dem Ziel sich hilfreich zu betätigen.
Heute besteht die Gruppe aus 14 aktiven Frauen mit der Erkenntnis „gemeinsam ist man stark“. Seit
30 Jahren verkauft die Frauengruppe in der Stadt alle fünf Wochen selbstgebackenen Kuchen und
Töpferartikel um die vielseitigen sozialen Aktivitäten zu finanzieren.
Immer wieder werden mit dem Erlös der Verkaufsstände großherzige Spenden an caritative Einrichtungen verteilt. Auch Einzelschicksale finden oft Unterstützung. Selbst über Grenzen hinweg
hat die Frauengruppe wiederholt mit großen Spenden Hilfe geleistet. Ganz besonders aber liegen
immer wieder die Senioren der Pflegeheime der Frauengruppe am Herzen. So trug auch unlängst
ein kleiner Ausflug „über Berg und Tal“ mit Bewohnern des Seniorenzentrum St. Fridolin zur großen
Freude bei.
Über diesen Ausflug wurde bereits im letzten Huusblättle berichtet und die Meinung der teilnehmenden Bewohner war überaus positiv.
Wir wünschen Frau Waltraud Kilian weiterhin Kraft und Erfolg bei ihren enormen Anstrengungen.
Und wir danken ihr nochmals, dass auch unsere Bewohner mit ihr und einigen Frauen der Frauengruppe einen abwechslungsreichen Nachmittag erleben konnten.
Helga Lotz
33
NACH 43 JAHREN IN DEN RUHESTAND
KURZPORTRÄT
Persönliche Daten:
Manfred Endres wurde 1935 in Baden-Baden geboren. Er hatte vier
Geschwister. Seine Mutter hat ihn mit ihrer starken christlichen Wertevorstellung sehr geprägt.
Herr Manfred Endres hatte zuerst eine Handwerkerausbildung
absolviert. Eine Unfallsituation erforderte einen Berufswechsel.
Dieser Wechsel führte Herrn Endres 1956 in die Bundesfinanzverwaltung zum Zoll. Von 1968 - 2000 war er beim Hauptsollamt Lörrach als Diplomfinanzwirt beschäftigt. Nach Lörrach zog er mit seiner Familie im Jahr 1970 in die Pfarrgemeinde St. Fridolin.
Mitwirkung im St. Fridolin:
1972 hat der damalige Stadtpfarrer Alfons Utz, als er Manfred Endres besser kannte, ehrenamtlich
in die Gemeinde mit einbezogen. Mit seinen handwerklichen Fähigkeiten hat sich Herr Endres als
Installateur zur Fertigmontage der Küche im ehemaligen Altenwohnheim (heute Hospiz-Gebäude)
eingebracht. Seine Kenntnisse als Diplomfinanzwirt waren ebenfalls gefragt. Im Kuratorium,
das den Pfarrer als Chef des Hauses „St. Fridolin“ unterstützte, konnte Herr Endres sowohl im
technischen als auch im wirtschaftlichen Verantwortungsbereit helfend mit gestalten.
Ab dem Jahr 1995 war Herr Endres als ehrenamtlicher Vorsitzender des Verwaltungsrates mit umfassenden Aufgaben der Geschäftsführung betraut. Das Haus war zwischenzeitlich von anfangs
57 im Altenwohnheim auf insgesamt 97 Pflegeplätze im Pflegeheim gewachsen. Immer neue Aufgaben entstanden durch die Entwicklung vom Altenwohnheim bis zum „Pflegeheim“ - und noch
später zum ganz neu erbautes „Seniorenzentrum“.
Durch Hinweise aus der Politik war klar, dass in einem Heim mindestens 80 % der Bewohner in
Einzelzimmer zu versorgen sind. Das hatte für „St. Fridolin“ zur Folge, dass eine umfassende Neuplanung notwendig wurde. Alternativen nach allen Seiten wurden unter Leitung von Herrn Endres
gesucht. Ob es um eine Grundstücksbeschaffung oder um die Suche nach passenden Finanzpartnern ging, stand Manfred Endres immer dem mittlerweile eingesetzten Herrn Pfarrer Anton
Wiehl unterstützend zur Seite. Ab 2002 wurde konkret das heutige neue Haus geplant. Viele Schritte
und viele Stunden Arbeit waren notwendig, um die Planung und letztlich auch die Verwirklichung
voran zu treiben. 2005 erfolgt er Zusammenschluss mit dem St. Josefshaus, Herten in einer gGmbH.
Die in 43 Jahren ehrenamtlicher Tätigkeit eingebrachte Zeit und Mühe hat Endres jedoch stets
Freude bereitet, obwohl es oft schwierig und anstrengend war.
Heute ist Manfred Endres „Ruheständler“, hat aber immer noch ein offenes Ohr für unser Seniorenzentrum. Wir haben Herrn Endres viel zu verdanken und tun das mit Anerkennung und Respekt für
sein jahrelanges Durchhaltevermögen, stets im positiven Sinn sein Ziel für das St. Fridolin nie aus
den Augen verlierend.
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WARUM EIN EHRENAMT GLÜCKLICH MACHEN KANN
Warum engagieren sich rund 13,5 Millionen Menschen in Deutschland freiwillig und unentgeltlich
in der Gesellschaft? Sicherlich gibt es viele verschiedene Gründe, die dafür sprechen. Aber im Großen und Ganzen lassen sich folgende 5 Punkte finden:
Grund 1: Soziales Engagement gibt Ausgleich, Sinn und Halt Viele Menschen nutzen das Ehrenamt, weil man damit das tut, was man gern tut, oder sich einsetzt
für die Dinge, die einem wichtig sind.
Grund 2: Ein Ehrenamt stärkt das Gemeinschaftsgefühl Ehrenamtliches Engagement stärkt das Gemeinschaftsgefühl. Zeit miteinander zu verbringen lässt die Menschen einander näher kommen. Häufig entstehen daraus Freundschaften, die das eigene
Leben bunter machen.
Grund 3: Helfen macht einfach Spaß – und damit auch glücklich!
Denn indem wir anderen Menschen helfen, bekommen wir ganz viel zurück.
Grund 4: Soziales Engagement stärkt das Selbstwertgefühl
Man macht es, weil man gern etwas für andere tun möchte. Wir haben das Gefühl, mit unseren
Fähigkeiten gebraucht zu werden.
Grund 5: Ein Ehrenamt stärkt die soziale Kompetenz
Man lernt viel über sich selbst und den Umgang miteinander. Neue Erfahrungen, die einen stärken
und die Sinn geben, wenn einem dieser gerade fehlt.
Auch im Seniorenzentrum St. Fridolin gibt es sie - die EHRENAMTLICHEN HELFER.
Ohne SIE wäre vieles anders und nicht möglich.
HERZLICHEN DANK FÜR IHR ENGAGEMENT!!
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FAMILIENUNTERNEHMEN AUS DEM SCHWARZWALD
PARKHOTEL ADLER, HINTERZARTEN
Weit vom Lärm des modernen Alltags in einer von Gott begnadeten Landschaft hoch im
Schwarzwald, liegt Hinterzarten und inmitten des Ortes der „Adler“.
Das „Small Luxury Hotel of the World”, ausgezeichnet mit fünf Sternen, liegt am Fuß der berühmten Adler-Sommersprungschanze im idyllischen Ort Hinterzarten, der zum südlichen
Teil des Schwarzwaldes gehört.
Seit 1446 ist das Parkhotel im Besitz ein und derselben Familie. Den Grandhotelstatus verlieh die visionäre Hoteliersfamilie der ehemaligen Poststation, als sie 1890 zum typischen
Schwarzwaldhaus ein zweites Gebäude dazu baute – diesmal im feudalen Belle-Époche-Stil.
Im Jahr 2000 übertrugen die Familienmitglieder die Führung Katja Newman aus der 16.
Generation – Anfang 30 war sie damals. Zusammen mit ihrem Mann Jimmy, einem amerikanischen Musiker, hat sie das Haus mit enormem Engagement wieder an die Spitze der
europäischen Luxushotellerie zurückgeführt. Ihr Einsatz wurde bereits 2004 von der Hotelbranche belohnt: Der Deutsche Fachverlag kürte sie zum „Hotelier des Jahres“.
Geschichte über sechs Jahrhunderte
1446 Der Erwerb des Anwesens durch einen Urahn der
heutigen Eigentümerfamilie wurde im Steuerkodel der
Gemeinde auf das Jahr 1446 datiert: „Hans Bilstein gibt
8 Schilling 3 Pfennig von seinem Sessgut, 9 Schilling
von einem Gut, das heißt das Schwäbling-Gut, 9 Pfennig
von seinem Zins von einem Stückle, womit er den Zartenhof erwarb.“
1639 Während des 30-jährigen Krieges (1618–1648)
brannte die damalige Bauernschänke, zu der 80 Hektar Wald- und Wiesengrund gehörten,
völlig ab. Der Wiederaufbau des typischen Schwarzwaldhauses bei der Dorfkirche wurde
1639 abgeschlossen. Sodann wurde der Betrieb wieder aufgenommen.
1776 In diesem Jahr wurde Marie Antoinette, Tochter von Maria Theresia und Kaiser Franz
I. von Österreich, mit König Ludwig XVI. in Versailles vermählt. Die Reise von Wien nach Paris führte sie durch den Schwarzwald. Für die Passage wurde die Höllentalstraße gebaut; es
wird angenommen, dass die spätere Königin von Frankreich in der Poststation zu Gast war.
1810 Dokumentiert ist, dass Marie Louise, Tochter von Kaiser Franz II. und Kaiserin von
Frankreich, nach dem Sturz ihres Gatten Napoleon Bonaparte nach Österreich zurückkehrte
und auf dem Weg dorthin im Adler Station machte.
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1890 Im 19. Jahrhundert hat sich die Sommerfrische nicht nur beim Adel, sondern auch im
Bürgertum und in der Künstlerszene fest etabliert – der Südschwarzwald war ein beliebtes
Ferienziel. Die visionäre Hoteliersfamilie baute nun gegenüber vom Schwarzwaldhaus ein
Gebäude im Belle-Époque-Stil. 1904 entstand hier auch die Empfangshalle.
1999-2007 Das Parkhotel entwickelt sich immer mehr zum Boutique-Resort: Der Wellness-Pavillon mit einer Gesamtfläche von 1.200 qm und das Kaffeehaus Diva entstehen;
vom neuen Golfclub Hochschwarzwald e. V. werden Anteile erworben (2012 wird er zum
18-Loch-Platz ausgebaut). Die Geschäftsführung hat seit 2000 Katja Trescher inne.
2011 Nach eineinhalb Jahren Arbeit wurde der komplette Umbau der Zimmer abgeschlossen. 56 völlig neu ausgestattete Einzel- und Doppelzimmer, Juniorsuiten, Suiten und – ganz
neu – Familiensuiten stehen den Gästen nun im zeitgemäßen Edeldesign zur Verfügung.
Der traditionelle Stil der Restaurants im Schwarzwaldhaus blieb erhalten.
2013 Das neue beheizte Außenschwimmbecken im Park wird eröffnet. Das edle wie moderne, 6,5 m x 16 m große Edelstahlbecken
wurde neben dem gläsernen Wellnesspavillon mit Innenpool eingelassen und ist direkt mit ihm verbunden.
Text und Bildmaterial sind mit freundlicher
Genehmigung der Familie aus dem Internet
entnommen.
Bilder und Texte sind Eigentum des PHA.
Helga Lotz
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GEMEINDEN RUND UM LÖRRACH
FISCHINGEN
Fischingen (Alemannisch Fischige) ist eine Gemeinde in Baden-Württemberg und gehört
zum Landkreis Lörrach. Zur Gemeinde Fischingen zählen - außer dem gleichnamigen Dorf
- keine weiteren Ortschaften. Mit nur 1,88 Quadratkilometer hat die Gemeinde nach Wembach die zweitkleinste Gemarkungsfläche im Landkreis. Fischungen hat ca. 700 Einwohner,
liegt zwischen 279 - 390 m. ü. NHN und ist Mitglied im Gemeindeverwaltungs-verband „Vorderes Kandertal“ mit Sitz in Binzen, Bürgermeister ist Axel Moick.
Der Ort liegt im südlichen Markgräflerland am Westhang des Läufelbergs im äußersten Südwesten Deutschlands, nahe der Schweizer und der französischen Grenze. Die Gemeinde
grenzt im Osten an Schallbach, im Süden an Binzen und Eimeldingen sowie im Westen und
Norden an Efringen-Kirchen.
Das Gemarkungsgebiet reicht von der Weil-Efringer Niederung bis zur Abbruchkante des
Bamlach-Schallbacher Lösshügellandes. Praktisch der gesamte Abbruchrand ist mit Rebstöcken besetzt. Die Stufe ist maßgeblich durch die würmzeitliche Erosion des Rheines gestaltet worden. Vor allem im nordwestlichen Teil Fischingens liegt die Elsässer Molasse mit einem hohen Lössanteil.
Fischingen ist eine Weinbaugemeinde. Rund 15 % der Gemeindefläche (28,5 Hektar) sind
mit Reben bestockt. Angebaut werden vor allem die Rebsorten Gutedel und Müller-Thurgau.
Neben dem Weinanbau werden in Fischingen auch Ackerflächen landwirtschaftlich genutzt
und mittlerweile reduziert Viehhaltung betrieben. Seit den 1960er Jahren wird aufgrund der
günstigen Boden- und Klimaverhältnisse Obst und Gemüse in Sonderkulturen angebaut.
Eine Sehenswürdigkeit ist die Evangelische Kirche Fischingen aus dem 8. Jahrhundert. Sie
enthält Fresken mit biblischen Szenen aus dem 14. Jahrhundert. Neben der Kirche steht
das Fischinger Rathaus. Das Giebelhaus, das ehemals als Schulhaus diente, ist Sitz der Orts38
verwaltung. Wenige Meter südlich der Kirche steht das Vogtshaus mit seinem mächtigem
Walmdach aus dem Jahr 1607.
Mit Fischingen wird heute oftmals sofort die 1999 ehemalige Straussi des „Fünfschillinghof“
verbunden, die 2007 um einen Wirtsraum weiter ausgebaut und in eine ganzjährige Wirtschaft umgewandelt wurde. Der Blick in die Speisekarte verrät: Der Bezug zur hauseigenen
Produktion ist größtenteils geblieben. Mittlerweile findet man neben klassischen „Straußi“Mahlzeiten wie Vesperplatte und Zwiebelwaie auch wechselnde Gerichte aus der internationalen Küche und wunderbare Kuchen und Torten.
Empfehlenswert sind der naturbelassene Apfelsaft, die Weine aus eigener Herstellung sowie
der Spargelteller, der durch ein gutes Preis-Leistungsverhältnis besticht. Im Herbst gibt es
roten und weißen Sauser, der mit einem großen Angebot weiterer Erzeugnisse im angrenzenden Bauernladen erhältlich ist.
Helga Lotz
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BEKANNTE MENSCHEN AUS DEM SCHWARZWALD
SCHAUSPIELER TIL SCHWEIGER
Tilman Valentin Schweiger wurde am 19. Dezember 1963 in Freiburg geboren, etwa 1,78 m
groß und ist ein mittlerweile sehr populärer Schauspieler und Filmemacher. In diesem Jahr feiert
Schweiger seinen 52. Geburtstag.
Til Schweiger wuchs, als mittlerer von drei Brüdern, in Heuchelheim auf und besuchte die Herderschule Gießen, an der sein Vater Herbert Schweiger Oberschullehrer war. Seine Mutter arbeitete
als Geschichtslehrerin Nach dem Abitur begann er mit der Ableistung seines Grundwehrdienstes;
er war unter anderem in den Niederlanden stationiert. Nach einiger Zeit verweigerte er dann doch
noch den Wehrdienst und wurde nach seiner Anerkennung als Zivildienstleistender in einem
Krankenhaus eingesetzt. Er begann danach ein Germanistikstudium auf Lehramt, das er jedoch
ebenso abbrach wie ein darauf folgendes Medizinstudium.
1986 begann Schweiger eine Schauspielausbildung an der Schule des Theaters des Kölner Theater
„Der Keller“. Nachdem er diese erfolgreich abgeschlossen hatte, wurde er 1989 am Contra-KreisTheater in Bonn engagiert. Seine Karriere begann jedoch abseits der Bühne als Synchronsprecher
für Pornofilme, ehe er von 1990 bis 1992 die Rolle als Jo Zenker in der ARD-Fernsehserie „Lindenstraße“ spielte. Seine erste Hauptrolle im Film spielte er 1991 als Bertie in der Ruhrpott-Komödie
„Manta, Manta“. Ein Jahr später erhielt er für seine Darstellung eines Boxers in der Komödie „Ebbies
Bluff“ den Max-Ophüls-Preis als bester Nachwuchsdarsteller.
Einem breiten Publikum wurde Schweiger durch die Komödie „Der bewegte Mann“ bekannt.
Für diesen Film wurde er – wie bereits zuvor für die „Lindenstraße und Manta, Manta“ – von dem
Caster Horst D. Scheel besetzt. „Der bewegte Mann“ 1994, „Männerpension“ 1996, „Knockin‘ on
Heaven‘s Door“ 1997, „Barfuss“ 2005, „Keinohrhasen“ 2007, „Zweiohrküken“ 2009, „Honig im Kopf“
2014 waren besonders erfolgreiche Filme, durch die er wirklich sehr populär wurde.
1996 gründete Schweiger zusammen mit Thomas Zickler und André Hennicke die Produktionsfirma „Mr. Brown Entertainment“ und trat mit dem Film Knockin’ on Heaven’s Door erstmals als Produzent in Erscheinung.
Von 1995 an war Til Schweiger mit dem ehemaligen Model Dana Carlsen verheiratet, mit der er die
vier Kinder Valentin (* 1995), Luna (* 1997), Lilli (* 1998) und Emma (* 2002) hat, die ebenfalls alle
Schauspieler sind. Die Familie lebte in den USA, bevor sie bis 2004 nach Hamburg-Niendorf umzog. Das Paar trennte sich 2005, ließ sich aber erst 2014 scheiden. Von 2011 bis 2013 war Schweiger mit dem Model Svenja Holtmann (* 1987), bis Mai 2014 mit der Fotografin Anne Wilk liiert.
Schweiger hat am 21. August 2015 die „Til Schweiger Foundation“ in Hamburg gegründet. Zweck
der Stiftung ist die Verbesserung der Chancen benachteiligter Kinder und Jugendlicher jeglicher
Herkunft und ihrer Teilhabe an Bildung und sozialer Integration. Die Stiftung wird von einem Beirat unterstützt, dem beispielsweise auch Sigmar Gabriel und Jogi Löw angehören.
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Zuletzt machte Til Schweiger vor allem wegen seines Engagements für Flüchtlinge Schlagzeilen
und bekam dafür sogar den Sonderpreis von „Ein Herz für Kinder“ verliehen.
Jetzt aber steht sein Privatleben wieder im Fokus. Denn der Schauspieler ist frisch verliebt. Bei der
„Tribute to Bambi-Gala“ erschien der 51-Jährige nicht nur in weiblicher Begleitung, sondern stellte
diese auch gleich als seine neue Freundin vor. „Ich bin sehr verliebt“, verrät Til Schweiger der ‚Bild‘Zeitung. Marlene Shirley heißt die neue Frau an seiner Seite, ist 30 Jahre alt und Regieassistentin.
Sein Lebensmotto lautet:
»Ich stehe morgens auf, und der Tag ist mein Freund.«
Aber nicht nur Til Schweiger kennt Erfolg, seine jüngste Tochter tritt erfolgreich in seine Schauspieler-Fußstapfen!
Emma ist bereits jetzt eine bekannte und gefragte Schauspielerin. Nach einem kleinen Auftritt
als Statistin in Til Schweigers Film „Barfuss“ gab sie ihr Filmdebüt im Alter von fünf Jahren im erfolgreichsten deutschen Kinofilm des Jahres 2007 „Keinohrhasen“. Auch in der 2009 erschienenen
Fortsetzung „Zweiohrküken“ spielte sie mit. Im Film „Männerherzen“, aus dem gleichen Jahr, hatte Emma eine kleine Nebenrolle neben ihrem Vater. 2011 hatte sie ihre erste große Hauptrolle im
Film „Kokowääh“ als Magdalena, erneut an der Seite ihres Vaters. Im Sommer 2011 drehte sie eine
Sat.1-Tragikomödie. Von August bis Oktober 2012 stand sie gemeinsam mit Papa für „Kokowääh
2“ vor der Kamera. 2014 spielte sie erneut mit ihrem Vater und Dieter Hallervorden das Demenzdrama „Honig im Kopf“. Und am 7. März 2015 trat sie an der Seite von Johannes B. Kerner als CoModeratorin im ZDF auf. Na das fängt ja gut an...!
Helga Lotz
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GUT ZU WISSEN
25 MAL ERFORSCHTES WISSEN UM DEN MENSCHEN
1. Der Mensch hat 10 x mehr Bakterien in seinem Körper als eigene Zellen.
2. Hautzellen fallen nach ca. 2 Wochen als Schuppen ab.
3. Es gibt viel mehr Linkshänder als Linkshänderinnen.
4. Der Magen verdaut mit Salzsäure, die so ätzend ist, dass sie sogar Metalle „Verdauen“
kann. Die Magenwand wird durch eine Schleimhaut geschützt.
5. Der Nagel am Mittelfinger wächst schneller als der des Daumen.
6. Etwa 90 % aller Menschen habe braune Augen. Nur 6 - 8 % sind blauäugig, 2 - 4 % haben
grüne oder grau-grüne Augen.
7. Wenn wir satt sind, hören wir schlechter.
8. Kein Mensch kann seinen eigenen Ellenbogen küssen.
9. Die meist verbreitete Krankheit der Welt ist Karies.
10. Raucher haben 10 x mehr Falten als Nichtraucher.
11. Der Unterarm - Handknöchel bis Ellenbogen - ist so lang wie unser Fuß.
12. 43 % aller Mitteleuropäer haben die Blutgruppe A, 39 % die Blutgruppe O, mit 13 % folgt
die Blutgruppe B und nur 5 % haben die Blutgruppe AB.
13. Wer seine Muskeln trainiert, nimmt automatisch zu. Der Grund ist: Alle 656 Muskeln wiegen fast die Hälfte unseres Körpergewichts.
14. Ein Reiskorn hat mehr Gene als ein Mensch.
15. Beim Husten wird die Luft auf bis zu 480 km/h beschleunigt.
16. Frauentränen sind ein halbes Grad wärmer als Männertränen.
17. Beim Niesen setzt das Herz kurz aus.
18. Weiße Blutkörperchen leben 13 Tage, rote dagegen etwa 120 Tage.
19. Etwa 80 % aller Menschen atmen immer nur durch ein Nasenloch, welche sich aber regelmäßig abwechseln.
20. Pro Tag verliert der Mensch zwischen 40 und 100 Haaren.
21. Der Daumen hat die gleiche Länge wie die Nase.
22. Frauen blinzeln fast doppelt so häufig wie Männer.
23. Die Herzen der Frauen schlagen schneller als Männerherzen.
24. Abends sind wir bis zu 2 cm kleiner als morgens, weil unsere Bandscheiben tagsüber in
der Wirbelsäule zusammengedrückt werden.
25. Auf einem „geputzten“ Zahn leben bis zu 100.000 Bakterien, auf einem „ungeputzten“
bis zu einer Milliarde.
Helga Lotz
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GEHEIMNISSE DES ALLTAGS
WOHER WEISS EIN NAVIGATIONSGERÄT WO ICH BIN UND WOHIN ICH WILL?
Navigationsgeräte gibt es heute nicht nur in Autos. In vielen mobilen Geräten, wie z. B. einem Handy, ist die Standortbestimmung
und Zielführung heute schon beinahe normal zu nennen. Navi‘s
weisen auf dem kürzesten oder allgemein schnellsten Weg - zum
Beispiel durch eine fremde Stadt oder Gegenden, wo man nie zuvor war - zum eingegebenen Ziel.
Aber wie funktioniert das?
Das „Global Positioning System“ - abgekürzt GPS - wurde in den
USA erfunden und wurde früher nur für militärische Zwecke eingesetzt. Heute ist es für alle nutzbar und mittlerweile beinahe
überall im Alltag zu finden.
Unser Standort - die Positionsbestimmung - erfolgt mithilfe von Satelliten. Diese Satelliten kreisen in
einer Höhe von 20200 km über uns. Insgesamt 24 Satelliten ziehen auf sechs unterschiedlichen Bahnen um die Erde, immer zu viert hintereinander auf einer Bahn. Diese Satelliten reichen aus, um jede
Position auf dem gesamten Globus zu bestimmen.
Satelliten senden elektromagnetische Signale aus. Anhand der Zeit, die die Signale bis zum Empfänger - dem Navigationsgerät - brauchen, kann die Entfernung berechnet werden. Die Satellitensignale
breiten sich also mit Lichtgeschwindigkeit aus und legen 300000 km pro Sekunde zurück.
Zur genauen Richtungsangabe für ein eingegebenes Ziel braucht das Navi Daten von mindestens
drei Satelliten und viele Straßenkarten zumindest aus dem Land, in dem man sich gerade befindet.
Anhand dieser gespeicherten Karten und des eingegebenen Zielortes, berechnet das System eine
Route vom Start bis zum Ziel. Auf den Weg zum Ziel bestimmt das Navigationssystem die aktuelle
Position immer wieder neu und zeigt sie auf dem Navi-Bildschirm an. Zusätzlich sagt eine Stimme
jede Richtungsänderung rechtzeitig an. Zum Schluss heißt es dann: Nach 50 Metern haben sie ihr Ziel
erreicht, das Ziel liegt links von ihnen.... oder so ähnlich!
Das System ist zwar eine große Hilfe und Erleichterung wenn man sich nicht auskennt, jedoch sollte man immer mit wachem Verstand und Vorsicht kontrollieren, ob das System wirklich funktioniert.
Denn jedes Gerät kann auch mal Störungen haben..... dann muss der Mensch wieder die Kontrolle
übernehmen und vielleicht ganz altmodisch mit „Kartenlesen“ ans Ziel finden.
Helga Lotz
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WAS DIE GROSSMUTTER NOCH WUSSTE....
WINTERZEIT IST TEEZEIT!
Tee kann man natürlich immer trinken, aber in unseren Regionen ist
Herbst und Winter meistens die Zeit, wo man sich öfters mal eine heiße Tasse gönnt. Teebeutel werden von Tee-Gourmets zwar eher verpönt, aber trotzdem verwenden wir sie oft! Die Großmutter weiß,
was man mit Teebeuteln noch alles machen kann – also nicht gleich
wegzuwerfen!
Als Badezusatz
Teebeutel können großartig als Badezusatz im Einsatz sein. Dazu einfach ins heiße
Badewasser hängen. Besonders gut geeignet für Teesorten mit Antioxidantien.
Als Augenmaske
Die gebrauchten Teebeutel im Kühlschrank lagern und nach ein paar Stunden
(oder am nächsten Tag) 5 Minuten auf die müden Augen legen.
Gegen belegte Nasen
Leicht Verschnupft? Kein Problem, der Minztee ist nicht nur gut zum Trinken. Auch der Teebeutel
kommt in einem Topf mit heißem Wasser zum Einsatz. Handtuch über den Kopf und inhalieren!
Gegen Gerüche
Einen Teebeutel beim Händewaschen zwischen den Händen reiben und schon wird man rasch allerlei Gerüche vom Kochen wieder los. Auch gegen Gerüche im Katzenklo oder in häufig lang getragenen Schuhen sind Teebeutel ein guter Geruchskiller.
Gegen Fettrückstände
Das Ofenblech (mit hartnäckigen Fettrückständen) mit heißem Wasser füllen und über Nacht mit 2
Teebeuteln stehen lassen. Am nächsten Tag lässt sich alles leicht lösen, ganz ohne Chemie!
Zum Schuheputzen
Dunkle Lederschuhe (Glattleder!) lassen sich super pflegen, wenn man sie mit einem feuchten Teebeutel und kreisender Bewegung reinigt.
Zur Abwehr krabbelnder Insekten
Kleine, aber unerwünschte Krabbeltiere und Insekten sind im Haus nicht gerade willkommen. Gebrauchten Teebeutel an den Stellen, wo Insekten entdeckt wurden platzieren, und sie werden die
Bereiche fortan meiden.
Um Wundheilung zu beschleunigen
Besonders Kamillen- und Schwarztee besitzen eine wohltuende Wirkung. Bei kleinen Schnittwunden kann es deshalb helfen einen gebrauchten Teebeutel kurz zu befeuchten und anschließend
auf die Wunde zu legen. Die Inhaltsstoffe des Tees beschleunigen die Wundheilung und tun Ihrer
Haut gut. Das hilft auch bei Mückenstichen, Sonnenbrand oder Beulen.
Helga Lotz - aus „Großmutter fragen....“
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100-JÄHRIGER KALENDER
Allgemeine Wetterprognose für den Winter Dezember 2015 bis März 2016
Auf einen weißen Winter kann man sich im Dezember freuen. Grimmige Kälte bringt ab 10.
Dezember viel Schnee. Doch weiße Weihnachten stehen 2015 nicht auf dem Programm. Der
Hundertjährige Kalender verspricht eher Regen. Der Jahreswechsel ist kalt. Am 10. Januar
sollen Graupelschauer das Wetter vermiesen. Auch der Februar ist alles andere als winterlich. Hauptsächlich gibt es neben ein paar Auflockerungen sehr viel Regen. Wie der Februar
ist auch der März. Der Monat zeigt sich rau, kalt und sehr windig, bevor am 21. März die volle Regentschaft des Mars beginnt.
2016 ist ein Marsjahr.
Diese Jahre sind generell meist trockene Jahre!
JANUAR 2016
Die ersten Tage vom 1. bis 15. bringen Kälte herein, vom 16. bis 21. friert es, vom 22. bis 26.
wechselt es ab, vom 27. bis 31. folgen Schnee und Regen.
1. Wenn‘s um Neujahr Regen gibt, oft um Ostern Schnee noch liegt.
6. Ist Dreikönig hell und klar, gibt‘s viel Wein in diesem Jahr.
FEBRUAR 2016
Vom 1. bis 6. ist es trüb mit Regen, der 7. ist klar und ziemlich kalt, vom 8. bis 11. wird es trüb
mit Regen und Schnee, vom 12. bis 16. ist es klar und kalt, am 17. regnet es ausgiebig,
vom 18. bis 21. wehen kalte Winde, vom 22. bis 26. ist es klar, in der Frühe kalt und frostig,
nachmittags schön, am 27. trübt es ein, nachts fällt kalter Regen, am 28.ö ist es kalt und rau.
24. Wenn Matthias kommt herbei, legt Gans und Huhn das erste Ei.
28. St. Roman hell und klar, deutet auf ein gutes Jahr.
MÄRZ 2016
Vom 1. bis 20. herrscht kaltes und unschönes Wetter, fast den ganzen Monat sogar, vom 21.
bis 21. ist es am Morgen noch frostig, aber die Tage werden schon warm.
6. Nach dem Tag des Fridolein, da muss der Pflug im Felde sein.
25. Wenn Maria sich verkündet, Storch und Schwalbe heimwärts findet.
Helga Lotz
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MARKT UND STRASSEN
JOSEPH VON EICHENDORF
Markt und Straßen steh‘n verlassen,
Still erleuchtet jedes Haus,
Sinnend geh’ ich durch die Gassen,
Alles sieht so festlich aus.
An den Fenstern haben Frauen
Buntes Spielzeug fromm geschmückt,
Tausend Kindlein stehn und schauen,
Sind so wunderstill beglückt.
Und ich wandre aus den Mauern
Bis hinaus in’s freie Feld,
Hehres Glänzen, heil’ges Schauern!
Wie so weit und still die Welt!
Sterne hoch die Kreise schlingen,
Aus des Schnees Einsamkeit
Steigt’s wie wunderbares Singen –
O du gnadenreiche Zeit!
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WIR NEHMEN ABSCHIED
Elfriede Goerke
Heinrich Soth
Bijie Zhu
22.10.15
25.10.15
05.11.15
47
48
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49
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2
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Peter Kayser ▪ Hauptstrasse 47 (Adlerplatz) ▪ D-79540 Lörrach-Stetten ▪ Telefon +49 (0) 7621 91 91 20
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FÖRDERVEREIN
Seniorenzentrum St. Fridolin Lörrach-Stetten
Das neue Huusblättle ist da!
Der Winter ist da – und mit ihm das neue Huusblättle.
Sie halten die Winterausgabe des Huusblättles in der Hand
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