Halbjahresbericht 2015 - ThiK Theater im Kornhaus

ThiK. Theater im Kornhaus Baden I www.thik.ch
ThiK-Bericht Januar – Juni 2015
Liebe Leserinnen und Leser
Der Entscheid des ThiK-Vorstandes, das Geschäftsjahr neu der TheaterSaison anzupassen (Saisonbeginn jeweils im Spätsommer) und vom
bisherigen Kalenderjahresrhythmus zu lösen, ist der eigentliche Grund für
diesen Halbjahresbericht. Die Saison bestimmt den Takt des Theaterlebens.
Die Anpassung an den saisonalen Rhythmus erleichtert uns die direkten
Vergleiche mit den Vorsaisons und verkleinert den administrativen Aufwand
für die Budgetierung und das Controlling. So ist dieser Halbjahresbericht
gleichzeitig der Letzte der Ära Anita Rösch Egli und Simon Egli, die per 1. Juli
2015 die Theaterleitung in neue Hände geben.
Wohl noch lange präsent bleiben die Erinnerungen an ihre 25 ThiK-Jahre. Nic
und Simon haben es verstanden, zukünftige Entwicklungen im Bereich
Kleintheater rechtzeitig zu erkennen und umzusetzen. Ihre breite Erfahrung
und ihr geschärftes Auge und Ohr für Qualität haben uns über Jahre viele
wunderbare Theaterabende erleben lassen. Ihr Mut zu neuen Gefässen
(Theaterfunken, Familientheater, PhiloThiK, Morgenvögel etc.) wurde mit sehr
guten Besucherzahlen belohnt. So wurde das ThiK für viele
Theaterschaffende ein Heimathafen. Der Abschied war entsprechend, ein
schöner Anlass mit Herz und Geist. Ein herzliches Adieu und Danke, Nic und
Simon, für euer Wirken.
Seit Januar bereiten Nadine Tobler und Markus Lerch die 26. Saison vor.
Neben Bewährtem wagen sie auch viel Neues. Das Programm ist
vielversprechend. Dem Team wünschen wir viel Erfolg auf neuen Wegen.
Auch der Vorstand des Vereins hat sich verstärkt. Seit der
Mitgliederversammlung im März 2015 gehören zusätzlich Ines Schneider,
Wettingen und Hannes Streif, Baden, dem Vorstand an. Auch ihnen ein
herzliches Danke für den Einsatz. Der Vorstand soll weiter mit 1 bis 2
Mitgliedern der jüngeren Generation ergänzt werden.
Allen Mitarbeitenden danke ich fürs Mitmachen am guten Gelingen unserer
Theatererlebnisse und dafür, dass sie auch in Zukunft mit dabei sein werden.
Alfons Müller, Präsident des Vereins ThiK
Programm
Co-Produktionen
siehe www.thik.ch / ThiK auf Reisen
Grossvater und die Wölfe
Nach einer Geschichte von Per Olov Enquist für alle ab 7 Jahren.
Clo Bisaz erzählt die Expedition in die Berge, welche der Grossvater mit
seinen drei Enkelkindern unternimmt, in einem stimmungsvoll-kargen
Bühnenbild (Bernadette Meier). Betont werden die Bilder durch die Musik von
Ben Jeger. Eveline Ratering führt Regie.
Produktion: ThiK, Theater salto&mortale. In Zusammenarbeit mit wwf
Schweiz.
Premiere im ThiK: 20. Februar 2015
Das hässliche Entlein
Frei nach Hans Christian Andersen für alle ab 5 Jahren.
Der Autor Adrian Meyer schreibt die bekannte Kindergeschichte den beiden
Schauspielern Alexandra Frosio und Thomy Truttmann auf den Leib.
Wunderschöne Figuren (Bühne / Kostüme: Bernadette Meier) erzählen die
Geschichte und bewegen sich in der Musik von Shirley Anne Hofmann.
Produktion: ThiK, Theater Frosio Basel, Theater Tuchlaube Aarau, Theater
Palazzo Liestal.
Premiere im ThiK: 20. März 2015
Stimme aus dem Gästebuch
„Anita und Simon. Für den richtigen Wind, die wunderbarste Temperatur und
die perfekte Abflugrampe habt Ihr gesorgt. Es ist für uns eine grosse Freude,
von hier aus abzufliegen. Tausend Dank, Alexandra und Thomy“ 22. März
2015
Nachtschatte. Geschichten aus der Bahnhöflibar
Der Autor Paul Steinmann schreibt – zusammen mit Philipp Galizia – die
heiter-melancholische Geschichte rund um Dave und Martin, den beiden
Nachtschattengewächsen, die sich in der Bahnhöflibar treffen.
Der Erzähler und Bassist Philipp Galizia wird vom phänomenalen Pianisten
Roman Wyss begleitet.
Produktion: ThiK, Philipp Galizia.
Premiere im ThiK: 22. April 2015
PhiloThiK
siehe www.thik.ch / PhiloThiK
Der 2. Saisonteil zum Thema „Gelassenheit“ eröffnet Ilma Rakusa. Wie
gewohnt ist das PhiloThiK auch die erste Veranstaltung im neuen Jahr.
„Gelassenheit“ ist das passendes Thema zum Jahresbeginn.
Gäste I Themen
Ilma Rakus Autorin, Übersetzerin, Literaturwissenschaftlerin I Langsamer!
Lukas Niederberger Theologe, Autor, Ritualbegleiter I Herzblut und
Seelenruhe – die Kunst engagierter Gelassenheit
Denise Battaglia Wissenschaftl. Mitarbeiterin Medizinethik, Autorin I Unruhig,
empört, in Sorge – wider die Gleichgültigkeit
(Im November war Thomas Strässle Literaturwissenschaftler, Musiker, Autor
I Gelassenheit – Zwischen Haltung und Handlung, zu Gast).
Unsere letzte PhiloThiK-Saison war sehr erfolgreich. Verena Cathomas und
Thomas Gröbly führten äusserst spannende Gespräche mit den vier Gästen.
Das Publikum bedankte sich durch die zahlreiche Teilnahme und die rege
Beteiligung. Im Durchschnitt besuchten 90 Personen die Gespräche, welche
jeweils am Sonntag um 11 Uhr stattfinden.
Stimme aus dem Gästebuch
„Einer hat immer unrecht, zu zweien beginnt die Wahrheit. (Nietzsche) Es war
schön und spannend bei Euch im PhiloThiK. Danke für die Idee und die
Einladung.“ Denise Battaglia
FrühThiK für Morgenvögel
Ein halbe Stunde Musik und / oder Geschichten auf dem Weg in den Tag.
07.00 – 07.30 Uhr im ThiK mit Café/Tee/Gipfeli.
Montag 18. – Samstag 23. Mai 2015
Franz Hohler eröffnet diese Woche. 140 Gäste können platziert und etwa 30
FrühaufsteherInnen können nur noch zum Café eingeladen werden. Die
Woche geht äusserst erfolgreich weiter. Durchschnittlich besuchen 75
Personen die FrühThiK-Aufführungen.
KünstlerInnen: Franz Hohler, Tinu Heiniger, Philippe Kuhn & Nic Niedermann,
Arno Camenisch, Suly Röthlisberger & Christoph Baumann, Cornelia Montani
& Daniel Schneider.
Die FrühThiK-Wochenkarte findet Absatz und die Stimmung zu dieser
Tageszeit ist heller und kommunikativer als in den Abendstunden.
Stimmen aus dem Gästebuch
„Schön warʼs, hier die Woche zu beginnen – ich stehe nicht für jeden
Veranstalter um 5 Uhr auf*! Herzlich, Euer Franz“ Franz Hohler, 18.05.15
„Ig o nit! Was für ne wunderschöni Idee! Für üs, wo ufträtte u für dʼLüt, wo
chöme u lose u mitsinge!“ Tinu Heiniger, 19.05.2015
Gastspiele
Die Gastspiele sind und bleiben auch zukünftig ein wichtiger Programmteil.
Durch die vielfältige Programmierung wird ein heterogenes Publikum
angesprochen, welches eine bunte Palette von KünstlerInnen angepriesen
bekommt. Umgekehrt erhalten zahlreiche KünstlerInnen die Möglichkeit, in der
Kulturstadt Baden aufzutreten.
Eine Auswahl der Gastpiele: Joachim Rittmeyer „Zwischensaft“ * Arno
Camenisch & Julian Sartorius (Perkussion) „Nächster Halt Verlangen“ * Irina
Schönen & Gian Rupf (am Piano Alex Kostenko) „Bär macht Heiratsantrag“ *
Dodo Hug & Efisio Contini „Vielsittich“ * Eva Nievergelt, Regula Stibi &
Christoph Brunner „Ein Liederabend“ * Heinz de Specht „Party“ * Annette
Wunsch & Alexandre Pelichet (am Piano Polina Lubchanskaya) „Blaubart
kauft Gift“ * BluesMax „Kino im Kopf“ * Theater Marie „Der Argentinier“ * René
Ander-Huber, Helmut Vogel & Klaus Henner Russius „Widmer!“ * Jaap
Achterberg & Band „Balladen von Tom Waits“ * Bernd Lafrenz „Die lustigen
Weiber von Windsor“ * Alex Porter „Speziell“ * u.a.
Stimme aus dem Gästebuch
„Seit 20 Jahren .... frisch vergreist! ... doch das ist noch nicht das Ende – wir
kommen wieder! Schon weilʼs bei Euch soooo schön ist!! Danke für die
wunderbare Gastfreundschaft. René Henner Helmut“ (Gastspiel WIDMER! mit
René Ander-Huber, Helmut Vogel, Klaus Henner Russius)
Einmalig I besonders
Persönlich
Im Frühling ist die Radio Talkshow „Persönlich“ wieder im ThiK zu Gast. Der
Moderator Dani Fohrler empfängt die Gäste Wicca Meier-Spring, moderne
Hexe und Marc Dietrich, Bandmitglied Peter Sue und Marc.
«Persönlich» gehört zu den beliebtesten Talk-Sendungen von Schweizer
Radio SRF. Rund 450'000 HörerInnen sind am Sonntagvormittag jeweils
dabei, wenn zwei Gäste über sich selbst, ihr Leben, ihren Beruf, ihre
Wünsche, Interessen, Ansichten und Meinungen erzählen.
Die mehrfachen Vorankündigungen und die Ausstrahlung im SRF haben einen
enorm grossen und unbezahlbaren Werbeeffekt.
Ein Abend im ThiK – Gespräch und Blick hinter die Kulissen
Der Treffpunkt Ennetbaden bietet einen ihrer monatlichen Anlässe nicht im
Stammlokal in Ennetbaden, sondern im ThiK an.
Judith Meier-Gander führt ein ausführliches Gespräch mit Simon Egli und
Anita Rösch Egli zu 25 Jahre Theaterarbeit und dem bevorstehenden
Abschied. Anschliessend wird das grosse Publikum in Gruppen zum „Blick
hinter die Kulissen“ mitgenommen.
Familientheater
siehe www.thik.ch / ThiK für Familien
Seit 25 Jahren setzt sich das ThiK für das Theater für Familien ein. Im
Berichtshalbjahr finden gleich zwei Co-Produktions-Premieren statt.
Siehe Co-Produktionen: „Grossvater und die Wölfe“, „Das hässliche Entlein“.
Um dieses Anliegen zu unterstreichen, steht als letzte Vorstellung der
Jubiläumssaison und allerletzte Vorstellung in der Ära Rösch-Egli,
mad&bad&sutherland im Programm. Die Lektion in Frühenglisch feierte im
ThiK Premiere und wird seit Mai 2006 über 300 Mal gespielt. Diese
Abschiedsvorstellung ist die 23. Aufführung dieses erheiternden Stückes.
Bei all diesen Familienvorstellungen ist Die Familienkarte (für Eltern oder
Grosseltern) gültig.
Die Karte ist im Kino Orient, im ThiK und im Kurtheater bei den mit dem Logo
gekennzeichneten Familienvorstellungen gültig.
Lampefieber „Im Licht sein“
Die Bewegungsschauspielerin Simona Hofmann bietet Kurse in Akrobatik und
Bewegungstheater für drei verschiedene Altersstufen an.
Die wöchentlichen Kurse beginnen im Herbst. Die öffentlichen Aufführungen
finden im Juni 2015 im ThiK statt. Die Schlussproben werden durch den ThiKTechniker begleitet und dadurch den KursteilnehmerInnen diesen Teil der
Theaterwelt etwas näher gebracht.
Alle vier Aufführungen sind ausverkauft. Die rund 40 Kinder und Jugendlichen
bekommen die Chance, in einem professionellen Umfeld aufzutreten und die
Aufregung ist entsprechend gross.
Zusammenarbeit
Mit wem das ThiK im Berichts(halb)jahr zusammenarbeitet:
Buchhandlung Librium Baden
Freunde Kurtheater Baden
Kino Orient Baden-Wettingen
Verein Lampefieber, Simona Hofmann
Tanzcompagnie Flamencos en route
srf, Schweizer Radio und Fernsehen
Treffpunkt Ennetbaden
Quartierverein Halde Baden
Co-Produktions-PartnerInnen: Theater salto&mortale Luzern, wwf Schweiz,
Theater Frosio Basel, Theater Palazzo Liestal, Theater Tuchlaube Aarau
Das ThiK gehört zur Kleintheater-Kooperation. Diese fünf Kleintheater aus
vier verschiedenen Kantonen intensivieren die Zusammenarbeit: sogar theater
Zürich, Kellertheater Winterthur, Theater Bilitz Weinfelden, Theater im
Burgbachkeller Zug.
Januar – Juni 2015 in Zahlen
Die 54 öffentlichen Vorstellungen werden von 4ʼ014 kleinen und
grossen Gästen besucht.
Die durchschnittliche Belegung liegt bei 79%und pro Vorstellung
sitzen durchschnittlich 75 Personen im schmucken Theater.
Finanzen
Finanzbericht ThiK 1.1. – 30.06.2015
Nach Absprache mit den wichtigsten Subventionsgebern hat der Vorstand des
ThiK beschlossen, das Rechnungsjahr der Theatersaison (Juli bis Juni)
anzupassen. Aufgrund dieser Umstellung wird für das erste Semester ein
Kurz-Rechnungsjahr erstellt. Das Budget 2015 wurde entsprechend der
saisonalen Verteilung aufgeteilt.
Das Kurzjahr für die Zeit vom 1. Januar bis 30. Juni 2015 schliesst mit einem
Überschuss von CHF 6ʻ571 (Budget CHF 5ʻ568) ab. Sämtliche Aufwendungen
und Erträge wurden perioden- und sachgerecht abgegrenzt, sodass dieses
Kurzjahr das in dieser Zeit effektiv erzielte Resultat wiederspiegelt. Da die
Subventionen zu einem grossen Teil bereits für das gesamte Kalenderjahr
2015 ausbezahlt wurden, ist die Liquiditätslage ausgezeichnet.
Der Ertrag aus den Eintritten liegt mit CHF 66ʻ840 (Budget CHF 79ʻ444) tiefer
als erwartet und im Vorjahr erzielt. Demgegenüber fielen keine Kosten für
Eigen-/Co-Produktionen an, da die durchgeführten Produktionen allesamt im
Jahr 2014 vorfinanziert wurden. Bei den sonstigen Personalaufwendungen
sowie dem übrigen Verwaltungsaufwand konnten die Vorgaben weitgehend
eingehalten werden; die über dem Budget liegenden übrigen Unkosten
gründen insbesondere in den höheren Aufwendungen für den bevorstehenden
Leitungswechsel.
Im Zusammenhang mit dem Wechsel der Betriebsführung stehende
Investitionen in Sachanlagen werden inskünftig aktiviert und nach
Lebensdauer der Sachanlagen abgeschrieben. Somit wird gewährleistet, dass
auch Geschäftsjahre mit höheren Investitionen betriebswirtschaftlich korrekt
ausgewiesen werden.
David Kunz, Vorstandsmitglied
Dank
Ein ganz grosses, herzliches Dankeschön für das Mittun und Mitdenken geht
an die MitarbeiterInnen * KünstlerInnen * BesucherInnen * GeldgeberInnen *
RatgeberInnen * UnterstützerInnen * PartnerInnen aller Art!
Theater kann nur gemeinsam gelingen!
Anita Rösch Egli, Leiterin ThiK
Baden, im Juli 2015
Noch etwas Persönliches
25 Jahre ThiK I fertig lustig – und adiö!
Mitte September 1991 eröffneten Andrea Koller-Bill und ich mit einem
motivierten Team (zu dem Simon Egli bereits dazu gehörte) das ThiK. Wir
waren wohl zur richtigen Zeit am richtigen Ort, haben viel Vertrauen und
Unterstützung bekommen. Dies ging über die Jahre so weiter. Die
KünstlerInnen und das Publikum blieben uns treu. Neue KünstlerInnen und
neue Produktionen erschlossen ein neues Publikum. Dieses war bunt
durchmischt, was dem „profilFältigen“ ThiK-Programm entspricht.
Ende Juni 2015, zum Ende der 25. Saison, geben wir das schmucke Theater
in neue Hände. Die 2'276 Vorstellungen wurden von 174'776 ZuschauerInnen
besucht. Die durchschnittliche Belegung war über alle Jahre ausgeglichen
hoch. Eine einzige Saison schlossen wir mit einem Defizit ab. Das ist ein
kleiner Wermutstropfen. Der Wind der GeldgeberInnen kam nicht immer von
hinten. Aber auch im Gegenwind hatten wir genug Energie, die
Vermittlungsarbeit weiter voranzutreiben, damit die theatrale Grundversorgung
in der Stadt Baden, im Kulturkanton Aargau und der Schweizer Szene erhalten
bleibt.
Das ThiK – das kleine Theater mit den grossen Qualitätsansprüchen – stösst
auf breite Akzeptanz, das Publikum ist gross und erneuert sich stetig, das
ThiK ist ein begehrter Produktions- und Aufführungsort, die Finanzen sind im
Lot, die Technik à jour und die Räumlichkeiten frisch herausgeputzt.
Das ist genau der richtige Zeitpunkt, diesen Ort des Dialogs und der
Auseinandersetzung in neue Hände zu geben.
Wir arbeiten bis zum letzten Tag mit viel Freude, Verantwortung und Lust. Die
vielfältige Arbeit war bereichernd, kreativ, herausfordernd und auch sehr
streng und kräftezehrend.
Wir werden die Begegnungen vermissen. Was haben wir mit den
MitarbeiterInnen, den KünstlerInnen, dem Publikum und sonstigen
PartnerInnen nicht alles erlebt. So quasi eine Generation wurden wir
zusammen älter!
Die traditionsreiche Bühne wird seit dem 1. Dezember 1954 durchgehend
bespielt und hat schon manchen kulturpolitischen Entscheid ausgelöst. Wir
wünschen uns, dass das kKMU ThiK (kulturelles KMU) weiterhin ein gerne
bespielter und besuchter Ort bleibt.
Anita Rösch Egli & Simon Egli
Stimmen aus dem Gästebuch 1991 - 2015
Saisoneröffnung 7. – 9. September 1990
„Mut, Lust, Fantasie, Kreativität, die nötigen Batzeli und vor allem viel Freude
an dem schönen, verrückten Job wünscht Euch Jean Grädel“
„Dass die Leute oft beim TV auf OFF drücken und hierher kommen. Bier gibtʼs
ja auch hier und alles andere ist live-er als am TV. Euer TV-Schätzeli Louis
Castellazzi“
„Es hat mir so fest gefallen bei Euch im ThiK. Es war eine Wohltat bei Euch zu
singen mit so einer guten Akustik. Danke viel mal und viele liebe Grüsse. Ihr
seid alles ganz tolle Leute, ich fühle mich wie zu Hause. Eure Nina“ Nina
Dimitri, 19. Januar 1991
„Nun so, zeitlich gesehen muss ich sagen, war diese Zeit hier zu kurz. Aber
Gottfried Stutz lange genug um zu sagen: ich habe mich hier sehr, sehr wohl
gefühlt. Herzlichen Dank und bis bald, Clo“ Clo Bisaz, 23. März 1991
„Herzlichen Dank Euch Andrea, nic und Simon, für die hervorragende und
liebevolle Betreuung. Mir hatʼs sehr Spass gemacht, ich komme wieder“. Wolfi
Berger, 13. April 1991
„Liebe Nic, liebe Andrea. Mir gefälltʼs bei Euch im ThiK. Ihr leitet das Theater
gut & sympathisch. Bitte bleibt. Danke! Euer: Lorenz Keiser“ 22. März 1992
„Grossen Dank für das tolle ZuHause hier im ThiK! Wir kommen gerne wieder.
Ursus&Nadeschkin“. 19. September 1992
„Es war wirklich schön hier! (allerdings musste eine Zuschauerin während der
Vorstellung kotzen, und das gibt einem natürlich auch etwas zu denken).
Danke und Gruss!“ Joachim Rittmeyer, 30. Januar 1993
„Wünschen – désir: Ich wünsch mir vill settigi Theater wie sʼThiK eis isch; Mimi
und Brumm. Ich auch, herzlich Euch Lieben, Margrit“ Margrit Gysin 29.
November 2001
BBB Kulturwoche 2014
„Hej Mann! Voll krasse Woche! Danke für die 7-fache Herausforderung.
Berufsschüler sind geil, Mann“ Duo Calva Daniel Schaerer, Alain Schuldel
„Voll krass eh, die Jungen Leute. Aber sie sind dran geblieben am Vertanzten
und Verspielten. Herzlichen Dank für die grosse Unterstützung – Simon und
Anita“ Christiane Loch
„Euch zwei Lieben ein Kränzchen!! Ihr macht das einfach wunderbar, als
UnterstützerIn / GastgeberIn im ThiK. Habt vielen Dank für die tolle Erfahrung
mit meiner „liebsten“ Altersgruppe.“ Somafons Tanztheater Brigitta Schrepfer,
21. November 2014
„Liebe Nic, lieber Simon, liebes ThiK-Team. Grossen Dank für die schöne Zeit
hier mit dem Grossvater, den Kindern und den Wölfen! Danke für das grosse
Vertrauen, das ich immer wieder mit meinen Produktionen, die ich mit Euch
zusammen realisierte, erfahren durfte. Das ist nicht selbstverständlich.
Ich umarme Euch, drücke Euch fest und werde Euch im ThiK sehr vermissen.
Herzlich Euer Clo“. Clo Bisaz 22. Februar 2015
„Ja, liebe Nic und lieber Simon. Ich schaue Euch ernst an. Denn das ist nicht
nix, unsere lange tolle Arbeit über all die Jahre! Der Dank ist gross, für alles,
und dass ichʼs nochmals durfte! Alles Gute, herzlich, Euer Jaap“ Jaap
Achterberg, 29. Mai 2015