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Neu orchestriert: John Lanchberry – neue Choreographie: Rudolf Nureyev
Die Handlung
1. Akt
1. Szene:
Ein indischer Tempel
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Solor, ein edler Krieger, möchte dem Radscha einen Tiger
schenken. Er sendet seine Freunde auf die Jagd, bleibt aber selbst
in der Nähe des Tempels, um seine Geliebte Nikiya zu treffen.
Nikiya ist eine der Bajadèren, die als Tänzerinnen das heilige
Feuer im Tempel hüten. Solor schwört ihr seine Treue. Der
Brahmane, ein Priester aus einer höheren Kaste, ist ebenfalls in
Nikiya verliebt. Er überrascht die beiden und gerät in Eifersucht.
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2. Szene: Der Palast des Radscha
Der Radscha bietet Solor die Hand seiner Tochter Gamzatti an.
Solor möchte ablehnen, denn er fühlt sich durch seinen Schwur an
Nikiya gebunden. Er muss jedoch dem Radscha gehorchen.
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Bei einem Treffen erzählt der Brahmane dem Radscha von der
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heimlichen
Verbindung zwischen SolorCopyright
und derwww.park-koerner.de
Tempeltänzerin
Nikiya. Gamzatti konnte das Gespräch belauschen und ruft Nikiya
zu sich. Sie gibt der Tänzerin ihre Verlobung mit Solor bekannt.
Nikiya aber kann die Untreue ihres Geliebten nicht glauben. Die
beiden Rivalinnen geraten in heftigen Streit, wobei Nikiya
Gamzatti mit einem Dolch droht. Eine Dienerin kann sie gerade
noch von einer Bluttat abhalten. Daraufhin schmiedet Gamzatti
einen Plan, um die Bayadère aus dem Weg zu räumen.
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2. Akt: Die Verlobung Gamzattis und Solors
Ein großes Fest wird gefeiert. Nikiya wird hereingeführt und soll
vor den Gästen tanzen. Gamzattis Dienerin Aya überreicht der Tänzerin einen Korb mit Blumen,
zwischen denen jedoch eine Schlange versteckt ist. Durch einen Biss wird Nikiya tödlich verletzt.
Der hinzukommende Brahmane bietet ein Gegengift an und möchte dafür die Tempeltänzerin
behalten. Die Möglichkeit, ihr Leben
zu retten, weist Nikiya zurück. SieCopyright
erkennt,www.park-koerner.de
dass Solor nicht
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auf Gamzatti verzichten will. Darum möchte sie lieber sterben und ruft die Götter an, ihren Zorn auf
die zu lenken, die an ihrem Tod schuld sind.
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3. Akt:
Das Reich der Schatten
Solor ist verzweifelt über den Tod seiner Geliebten und versinkt in
den Träumen des Opiumrausches. Die Geister der toten Bayadèren
erscheinen ihm. Auch Nikiya ist unter
ihnen und vergibt ihm.
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Die Originalfassung von La Bayadère schloss mit einem Epilog
(eine Art Nachspiel) als 4. Akt ab. Hier wird Solor nach seiner
Vision des Schattenreiches gezwungen, Gamzatti zu heiraten.
Daraufhin erfüllt sich die Prophezeiung der Bayadère: Als Rache
bricht ein furchtbares Unwetter aus. Der Palast stürzt über den
Hochzeitsgästen zusammen und verschlingt den Radscha, den
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Brahmanen,
Gamzatti und auch Solor.
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kann sich im Jenseits
endlich mit seiner Geliebten, der Tempeltänzerin Nikiya, vereinen.
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