2 - Schauinslandbahn

H
H
Legende
Legende
Legende
Legende
H
H
H
H
1
1
1
1
H
900
900
900
H
H
H
900
1284
1284
1284
H
H
H
Schauinslandbahn
H Talstation
Talstation Schauinslandbahn
1284
Talstation Schauinslandbahn
H
Forsthaus
Bohrer
Talstation
Schauinslandbahn
Forsthaus
Bohrer
Forsthaus Bohrer
Karrweg
Karrweg
Karrweg
H
H
H
Forsthaus Bohrer
H
Karrweg
L126
L126
L126
L126
Ehemalige Mittelstation
Ehemalige Mittelstation
Ehemalige Mittelstation
H
H
H
Ehemalige Mittelstation
H
Unter den Windrädern
Unter den Windrädern
Unter den Windrädern
4
4
4
Unter den Windrädern
4
Holzschlägermatte
Holzschlägermatte
Holzschlägermatte
Hüetlinsruhe
Hüetlinsruhe
Hüetlinsruhe
Holzschlägermatte
Hüetlinsruhe
Gießhübel
Gießhübel
Gießhübel
Gießhübel
Farnacker
Farnacker
Farnacker
Wegweiser des Schwarzwaldvereins
Wanderweg Schwarzwaldverein
Wanderweg Schwarzwaldverein
Wanderweg Schwarzwaldverein
regionaler Weg des Schwarzwaldvereins
regionaler Weg des Schwarzwaldvereins
Wanderweg
Schwarzwaldverein
regionaler
Weg
des Schwarzwaldvereins
örtlicher Weg des Schwarzwaldvereins
örtlicher Weg des Schwarzwaldvereins
regionalerWeg
Wegdes
desSchwarzwaldvereins
Schwarzwaldvereins
örtlicher
Weidbuche
Weidbuche
örtlicher
Weg des Schwarzwaldvereins
Weidbuche
100 m Höhenlinie mit Höhenangabe
100 m Höhenlinie mit Höhenangabe
Weidbuche
100 m Höhenlinie mit Höhenangabe
20 m Höhenlinie
20 m Höhenlinie
100
Höhenlinie mit Höhenangabe
20 mmHöhenlinie
Höhenpunkt
Höhenpunkt
20
m Höhenlinie
Höhenpunkt
Windrad
Windrad
Höhenpunkt
Windrad
Museum
Museum
Windrad
Museum
Engländerdenkmal
Engländerdenkmal
Museum
Engländerdenkmal
schöne Aussicht
schöne Aussicht
Engländerdenkmal
schöne Aussicht
Aussichtsturm
Aussichtsturm
schöne
Aussicht
Aussichtsturm
Naturschutzgebiet
Naturschutzgebiet
Aussichtsturm
Naturschutzgebiet
Naturschutzgebiet
Bundes-, Landesstraße mit Nummer
Bundes-, Landesstraße mit Nummer
Bundes-, Landesstraße mit Nummer
Hauptverbindungsstraße
Hauptverbindungsstraße
Bundes-, Landesstraße mit Nummer
Hauptverbindungsstraße
Nebenstraße
Nebenstraße
Hauptverbindungsstraße
Nebenstraße
Fahrweg (nur Landw.- und Forstverkehr frei)
Fahrweg (nur Landw.- und Forstverkehr frei)
Nebenstraße
Fahrweg (nur Landw.- und Forstverkehr frei)
Fußpfad
Fußpfad
Fahrweg
Fußpfad (nur Landw.- und Forstverkehr frei)
Fußpfad
Bushaltestelle
Bushaltestelle
Bushaltestelle
Restaurant
Restaurant
Bushaltestelle
Restaurant
barrierefreier Zugang
barrierefreier Zugang
Restaurant Zugang
barrierefreier
Parkplatz
Parkplatz
barrierefreier
Parkplatz Zugang
H
H
H
3
H
Farnacker
Überm/Pochelift
H
H
H
Restaurant Halde
Restaurant Halde
Restaurant Halde
H
Restaurant Halde
H
H
H
H
2
Bergstation ▶ Schauinslandgipfel oder -sattel ▶
Weidbuchen ▶ Bergstation
ückblick –
R
in vergangene Zeiten
Bergstation ▶ Bergwerk ▶ Schniederlihof ▶
Engländerdenkmal ▶ Bergstation
Streckenlänge
2,5 km
Streckendauer
50 Minuten
Streckenlänge
4,2 km
Streckendauer
1:30 h
Einkehrmöglichkeiten
Die Bergstation
Schwierigkeit
leicht
Einkehrmöglichkeiten
Schniederlihof,
Die Bergstation
Schwierigkeit
mittel
(bedingt befahrbar,
Forstweg mit Wurzeln
und Steinen)
Oben angekommen eröffnet sich Ihnen ein grandioser Blick
auf die Rheinebene. Die Bergstation liegt auf 1220 Meter:
Hier kann das Wetter anders sein als im Tal und plötzlich
umschlagen. Auch wenn die Sonne scheint, ist es ratsam, für
einen Spaziergang oder eine Wanderung warme Kleidung
und Regenschutz mitzunehmen.
Auf unserer Website www.schauinslandbahn.de finden Sie
die aktuellen Wetterdaten.
Höhenprofil
Höhenprofil
1400
1350
1300
1250
1200
1150
1100
1050
1000
1250
3
(ab Bergwerk Wander­
ausrüstung, da steiles
Gelände)
Höhendifferenz
180 Höhenmeter
Höhendifferenz
40 Höhenmeter
1200
1150
1100
1050
0
500
1000
1500
0
2000
it weitem Blick –
M
der Sonne entgegen
4
Bergstation ▶ Halde ▶ Zähringer Hof ▶
Gießhübel ▶ Bergstation
Zur Orientierung dienen
vor allem Markierungen
des Schwarzwaldvereins:
gelbe ( ) und blaue ( )
Rauten sowie Wegweiser
( ), deren Standortnamen
in der Tourenbeschreibung
in Klammern stehen.
H
H
H
H
H
H
H
H
Der Spazierweg ist auf der Karte blau gekennzeichnet und
gilt als eingeschränkt barrierefrei“ bzw. bedingt befahrbar“
”
”
für Rollstühle mit Hilfsmitteln und für Kinderwagen.
Der Weg führt bergauf und ist mit Wurzeln und Steinen
durchsetzt. Die sehr steile Passage zum Schauinslandturm
ist an der Seite mit ebenerdigen Nischen ausgestattet, um im
Bedarfsfall pausieren zu können.
H
H
H
H
Überm/Pochelift
Überm/Pochelift
Überm/Pochelift
F
ernblick –
nach allen Seiten
500
1000
1500
2000
2500
3000
3500
4000
S pannende Ausblicke – rund
um die Schauinslandbahn
Bergstation ▶ Holzschlägermatte ▶
Mittelstation ▶ Talstation
Nebenstehend finden Sie wichtige Kurzinformationen zu
den vier Touren sowie detaillierte Höhenprofile.
Schniederlihof
H
H
H
1
Unser Tipp: Mit der Schauinslandbahn schweben Sie
gemütlich nach oben und nach der Tour auch wieder sanft
ins Tal.
Da nicht auf allen Touren Einkehrmöglichkeiten bestehen,
ist es sinnvoll, genug zu trinken mitzunehmen. Die genauen
Adressen und Öffnungszeiten aller Gasthöfe auf den Touren
können Sie ebenfalls auf unserer Website nachlesen.
Parkplatz
Sonnenobservatorium
Sonnenobservatorium
Schauinslandturm
Sonnenobservatorium
1
Schauinslandturm
Schauinsland
Schauinslandturm
Schauinsland
Sonnenobservatorium
Schauinsland
Naturwiesen Schauinslandturm
Naturwiesen
Schauinsland
Hist. Bergwerk
Naturwiesen
Hist.
Bergwerk
Museums-Bergwerk
Hist. Bergwerk
2
Parkplatz
Bergstation
Naturwiesen
2
Parkplatz Bergstation
2
Wassertretstelle
Parkplatz Bergstation
Hist. Bergwerk
Wassertretstelle
Wassertretstelle
2
Schniederlihof
Parkplatz Bergstation
Schniederlihof
Wassertretstelle
Schniederlihof
Sailenmatte
Die vielfältige Landschaft
am Schauinsland lässt sich
am besten zu Fuß erkunden.
Deshalb haben wir Ihnen
hier einige der schönsten
Touren zusammengestellt.
Ausgangspunkt aller vier
Touren ist die Bergstation
der Schauinslandbahn.
Auch empfiehlt es sich, Wanderschuhe anzuziehen. Wander­
stöcke können vor allem bei den steilen Wegabschnitten
nützlich sein.
H
1
1
1
Bergstation
Bergstation
Schauinslandbahn
Bergstation
Schauinslandbahn
Start
Start
Schauinslandbahn
Start
Start
Bergstation
Schauinslandbahn
Sailen-Start
Sailendobelbach
Sailendobelbach
dobelbach
Sailendobelbach
Sailenmatte
Sailenmatte
Sailenmatte
3
3
3
Wandervorschlag
Wandervorschlag
Wandervorschlag
beschriebene Variante
beschriebene Variante
Wandervorschlag
beschriebene
Variante
Spaziervorschlag
Spaziervorschlag
beschriebene Variante
Spaziervorschlag
beschriebene Variante
beschriebene Variante
Spaziervorschlag
beschriebene Variante
Tourenbeschreibung 1-4 siehe Rückseite
Tourenbeschreibung 1-4 siehe Rückseite
beschriebene
Variante1-4 siehe Rückseite
Tourenbeschreibung
Wegweiser des Schwarzwaldvereins
Wegweiser des Schwarzwaldvereins
Tourenbeschreibung
1-4 siehe Rückseite
Wegweiser des Schwarzwaldvereins
Hochgenuss: Aussichtsreiche
Spazier- und Wanderwege am
Schauinsland
H
H
H
H
0
0
0
0,25
0,25
0,25
0,5
0,5
0,5
01:20.000
0,25
0,5
1:20.000
1:20.000
1:20.000
km
km
km1
1
1
km
1
Die Wanderwege sind auf der Karte durch ihre rote Mar­
kierung zu erkennen. Die Route über den Schniederlihof ist
bis zum Besucherbergwerk noch als Spaziergang einzustu­
fen. Spätestens dann aber beginnt die Wanderung mit einem
Abstieg von 300 Höhenmetern mit steilen Wegabschnitten.
Weitere Tourenvorschläge sowie geführte Wander­
touren unter: www.schauinslandbahn.de
Streckenlänge
8,8 km
Streckendauer
3:00 h
Streckenlänge
8,8 km
Streckendauer
2:30 h
Einkehrmöglichkeiten
Halde, Zähringer Hof,
Die Bergstation
Schwierigkeit
mittel
Einkehrmöglichkeiten
Die Bergstation,
Holzschlägermatte
Schwierigkeit
schwer
(Wanderausrüstung)
Höhendifferenz
200 Höhenmeter
Höhendifferenz
770 Höhenmeter
Höhenprofil
Höhenprofil
1400
1300
1200
1100
1000
900
800
1200
(Wanderausrüstung, über
800 Höhenmeter bergab
mit steilen, geröllhaltigen
Passagen; Trittsicherheit
wichtig!)
1000
800
600
400
0
2000
4000
6000
8000
0
1000
2000
3000
4000
5000
6000
4
Wie wäre es mit einem Spaziergang im
Naturschutzgebiet durch urwüchsige Wälder
und entlang der artenreichen Wiesen
des Schauinslandsattels?
Holzschlägermatte
Gegenüber der Bergstation beginnt ein leicht ansteigender
Forstweg. Folgen Sie dem blauen bedingt befahrbar“”
Schild und dem Wegweiser Schauinslandturm“ ( ).
”
Der Weg beschreibt zwei Kurven, um anschließend weiter
geradeaus gemütlich anzusteigen. Sie gehen am Wegweiser
Naturwiesen“ vorbei und bleiben weiter auf dem Weg.
”
Der folgende rechte
Abzweig führt über Stufen
steil zum Schauinslandturm.
Für die stufenlose Variante
ignorieren Sie diese Abkür­
zung, um stattdessen dem
Weg weiter geradeaus zu
folgen.
Lust auf eine sonnige Panorama-Rundwanderung
auf aussichtsreichen Höhenwegen?
Und das Schöne dabei – zwischendurch
sorgen immer wieder Gastwirtschaften für
eine erholsame Pause.
Hüetlinsruhe
Hüetlinsruhe
Holzschlägermatte
1
Engländerdenkmal
Naturwiesen
Naturwiesen
Start
Museums-Bergwerk
Parkplatz Bergstation
Parkplatz
Bergstation
SailenSailendobelbach
2
Wassertretstelle
dobelbach
Es lohnt sich auch, einen Augenblick an der schönen Aus­
sicht über das Rheintal zu verweilen. 100 m weiter auf eben­
erdigem Weg verweist das Schild Schauinslandturm“
”
nach rechts auf die letzten Höhenmeter zum Gipfel. Dort
bieten sich Picknickplätze für eine Pause an.
Sonnenobservatorium
Sonnenobservatorium
Schauinslandturm
Schauinslandturm
Schauinsland
Bergstation
Bergstation
Schauinslandbahn
Schauinslandbahn
Schniederlihof
Sailenmatte
Sailenmatte
3
Variante: Wem dieser Anstieg zum Turm zu steil ist, kann
gemütlich auf dem Forstweg weiter den Gipfel umrunden
und wird nach 300 m mit einer herrlichen Aussicht belohnt.
H
Auf dem Gipfel bietet der aus 100 Jahre alten Douglasien
bestehende Eugen-Keidel-Turm ein besonderes Highlight.
Er ermöglicht Ihnen einen
unvergleichlichen Rundum­­blick über den Schwarzwald
und auf Freiburg bis nach
Frankreich zu den Vogesen.
An klaren Tagen können Sie
sogar bis in die Schweizer
Alpen sehen!
Sie können am Turm vorbei über weite Stufen den Weg fort­
setzen ( Richtung Kappler Wand). Nach 200 m treffen Sie
wieder auf den Forstweg der Variante ( Kappler Wand).
Der Weg geht jetzt weiter entlang des Schauinslandsattels
durch Wiesen mit alten Weidbuchen ( Richtung
Engländerdenkmal). Hier eröffnen sich immer wieder
neue Fernblicke. Am Wegweiser Sonnenobservatorium
( Richtung Bergstation) mündet der Weg in eine
Teerstraße. Zur Bergstation folgen Sie der Teerstraße
nach rechts.
D
ieser folgen Sie nach links ansteigend 200 m lang bis zur
nächsten Kreuzung Richtung Farnacker (Gießhübel). Nach
dem Parkplatz zweigt der Weg rechts ab (Richtung Halde).
Variante: Ein schöner Abstecher bietet sich auf der Höhe
des Abzweigs Bergwerk an. Dort zweigt ein Pfad rechts ab
(Holzschild Bergstation) und geht vorbei an knorrigen
alten Weidbuchen. Auf diesem Wegstück können Sie viel­
leicht noch einmal die Alpensicht genießen, bevor Sie auf
den Forstweg vom Anfang treffen und abwärts gehend die
Runde abschließen.
Sind Sie statt dem Abstecher weiter der Teerstraße gefolgt,
gelangen Sie auf den Parkplatz Bergstation unterhalb der
Bahn, von dem Sie nach rechts gehend wieder zum Aus­
gangspunkt an der Bergstation kommen.
2
ückblick –
R
in vergangene Zeiten
Neugierig auf den Schauinsland von früher?
Auf einen Blick in die Tiefe alter Bergstollen
und hinter die Kulissen eines alten Berghofs?
Folgen Sie den Hinweisschildern zum Parkplatz die
Straße hinunter. Von diesem zweigt eine kurze Treppe nach
links oben auf eine Teerstraße ab. Biegen Sie links ab und
folgen Sie dieser Straße 200 m bis rechts Holzschilder
auf ein Besucherbergwerk und den Schniederlihof
(Museum mit Vesperstube) verweisen. Nach kurzem
Abstieg erreichen Sie ein lohnendes Zwischenziel:
das historische Silberbergwerk.
Die Runde geht – das
Bergwerk linker Hand
lassend – an den Schienen
entlang weiter.
Ab hier
sollten Sie geübt im Wandern
sein, denn der Weg führt
200 Höhenmeter bergab, die
auch wieder hoch gestiegen
werden müssen.
Ein schmaler Pfad nach rechts überquert die Schienen und
fällt dann steil ab (Holzschild Hofsgrund, Schnieder­
lihof). In mehreren Serpentinen schlängelt sich der Weg
weiter bergab. Folgen Sie dem Holzschild Schniederlihof.
Lichte Bergwaldstücke wechseln sich mit reizvollen Freiflä­
chen ab, die den Blick immer wieder zum Feldberg hinüber
oder nach Hofsgrund öffnen.
it weitem Blick –
M
der Sonne entgegen
H
Die Route führt von der Bergstation bergab zum Parkplatz.
Steigen Sie dort die kurze Treppe nach links hoch, um auf
der Teerstraße nach rechts Richtung Halde abzubiegen
( Rotlache ). Nach einem Anstieg folgen Sie dann
dem großen Schild ( Sektion 1): Ein Wiesenweg führt am
rechten Waldrand entlang. Auf den folgenden Kilometern
genießen Sie einen freien
Blick über Hofsgrund und
zu den höchsten Bergen des
Schwarzwalds, dem Feld­
berg und dem Belchen. Der
Wiesenweg geht in einen
holprigen, leicht abfallenden
Weg über, der nach 500 m
auf die Passstraße trifft.
Unterhalb dieser Straße folgen Sie dem Weg immer gerade­
aus Richtung Halde ( Sailenmatte ). Der Weg kreuzt
nach einem Kilometer eine Teerstraße (Straßenschild
Flammweg, Verkehrsanbindung nach Hofsgrund). Diese
überqueren Sie und biegen links in den Weg ein, der erneut
unterhalb der Passstraße verläuft. An einem heißen Sommer­
tag werden Sie sich auf das nun folgende Wäldchen freuen –
der Weg durchkreuzt es weiter geradeaus.
Nach weiteren 500 m an Weiden entlang stößt der Weg auf
die Silberbergstraße (weitere Verkehrsverbindung nach
Hofsgrund).
Gegenüberliegend sehen Sie schon die Einfahrt des Hotels
und Restaurants Die Halde“ ( ). Hier lässt sich prima
”
eine erste kulinarische Pause einlegen.
An der nächsten Wegkreuzung geht es nach rechts,
weiter dem Schniederlihof entgegen. Diesen Hof erreichen
Sie nach weiteren 600 m (am
Wassertretstelle vorbei ),
nachdem Sie eine Schleppliftanlage unterquert haben und
scharf links abgebogen sind. Der über 400 Jahre alte
Schniederlihof lässt Schwarzwaldgeschichte wieder aufle­
ben und demonstriert eindrucksvoll das einst raue Leben
auf den Schwarzwaldhöfen. Aus der entbehrungsreichen
Vergangenheit des einstigen Hoflebens zurückgekehrt,
haben Sie jetzt die Möglichkeit am Engländerdenkmal
vorbei aufzusteigen. Vom Hof aus gesehen führt der Weg
rechts am Hang empor. Es folgt nach kurzer steiler Passage
ein schöner, leicht ansteigender Wiesenweg mit weitem
­Panoramablick.
Am nächsten Abzweig biegen Sie links Richtung Engländerdenkmal ab, welches nach 400 m linker Hand erscheint.
Hier erfahren Sie mehr über das tragische Unglück von 1936.
Am Denkmal vorbei schlängelt sich der Weg den Hang hoch
(Holzschild Schauinslandgipfel), bis die Teerstraße zum
Sonnenobservatorium erreicht wird.
Variante: Wollen Sie gemütlich zur Bergstation zurückgehen,
bietet sich die Straße nach links an (siehe aus Tour 1 ).
Möchten Sie einen Rundblick vom Schauinslandturm genie­
ßen, dann können Sie nach rechts und gleich wieder nach
links dem Gipfel entgegensteigen ( Schauinslandturm).
Der Abstieg erfolgt auf der anderen Hangseite nach dem
Schauinslandgipfel abwärts Richtung Bergstation ( ).
4
Der Weg führt weiter durch die Weide und gewährt von
oben einen Blick auf den Hof. An der nächsten Wegkreuzung­
wenden Sie sich nach links und wandern auf dem Panorama­
weg durch Wiesen und Weiden geradeaus.
Dieser Weg stößt nach 1,2 km auf eine Teerstraße, die ins
Münstertal führt. Diese überqueren Sie und gehen den
gegenüberliegenden Weg auf der anderen Seite weiter ( ).
Der landwirtschaftliche Weg schwingt sich den Hang
empor. Nach 500 m lassen Sie einen Bauernhof linker Hand
liegen und gehen weiter geradeaus. An den nun folgenden
Höfen vorbei gehen Sie in die kurze Stichstraße nach rechts
oben auf die Landstraße ( ). Dieser folgen Sie nach links
ansteigend.
Wenden Sie sich am nächsten Abzweig nach rechts Rich­
tung Zähringer Hof. Diesem Schild folgen Sie weiter gera­
deaus. Der Weg beschreibt nun eine Kurve und führt direkt
auf den Hof zu. In der dazugehörigen Gaststätte wartet
schon ein kühles Getränk oder eine leckere Mahlzeit auf Sie.
Der Weg verläuft weiter durch den Hof, um nach 100 m
steil scharf nach rechts abzubiegen (schwarzer Pfeil).
Begeben Sie sich auf die Spuren der Bahnerbauer
und erleben Sie deren Pionierleistung hautnah.
Diese Wanderung durch abwechslungsreiche Bergmischwälder von der Bergstation zur Talstation ist
vor allem im Hochsommer angenehm schattig.
Diese Wanderung beginnt auf dem Parkplatz unterhalb
der Bergstation. Sie überqueren die Passstraße in Richtung
des Verkehrsschildes Notschrei. Kurz vor dem Vorfahrtsschild zweigt ein schmaler Pfad nach rechts unten ab
(schwarzer Pfeil). Über mehrere weite Stufen folgen Sie
diesem steilen, schmalen Pfad nach unten, der nach einer
Linkskurve auf einen Querweg trifft.
Auf diesem Weg wandern Sie weiter nach rechts
( Sailendobelbach ). Sie befinden sich jetzt auf
der Rollerstrecke von der Berg- zur Talstation.
ier können jeweils um ca. 11.30, 14.30 und 17.30 Uhr
H
Roller in einer langgezogenen Gruppe vorbeikommen.
Bitte gehen Sie in diesem Fall auf die Seite. Auch die
Fahrer werden angewiesen, Rücksicht zu nehmen.
Nach dem Parkplatz zweigt der Weg rechts ab
( Farnacker Richtung Halde). Wieder verläuft die
Route zwischen Weiden und Wiesen mit neuen Ausblicken!
Sie durchqueren eine weitere Hofanlage.
Lichte Wälder mit Aussicht wechseln sich mit dichtem
Bewuchs ab. Dem Weg folgen Sie lange Zeit abwärts, bis Sie
auf eine Kreuzung treffen. Diese überqueren Sie und wan­
dern weiter geradeaus bis zur Schauinslandstraße ( ).
Hier geht es scharf links hinter der Leitplanke entlang gegen
die Fahrtrichtung. Passieren Sie die Straße und biegen Sie
direkt auf der anderen Seite rechts in einen kleinen Pfad
ein, der nach 50 m breiter wird ( ).
Noch einmal bietet sich ein spektakulärer Blick auf die riesi­
gen Windräder, die links am Bergrücken auftauchen. In der
nächsten rechten Kehre geht der Weg für Sie in Richtung
Mittelstation ( Unter den Windrädern) weiter (den
Pfad links liegen lassen).
Folgen Sie dem Weg weiter
bis zu einem Abzweig, an
dem ein kurzer Stichweg
hochführt ( ). Über die
Holzbrücke gehend haben
Sie einen beeindruckenden
Blick auf die Bahn über
Ihnen!
Auf dem nun folgenden ebenerdigen Weg können Sie im­
mer wieder einen Blick auf die Bahn mit ihren historischen
Stützen werfen. Der Weg trifft auf die Zufahrt zur Mittel­
station. Dort biegen Sie rechts ab, bis Sie auf den Vorplatz
der Mittelstation treffen. An dieser Station endet das erste
Umlaufseil und die zweite Umlaufrunde beginnt mit einem
neuen Stahlseil. Dazwischen wird die Seilbahnkabine über
eine Schiene gezogen. Achten Sie doch bei der nächsten
Fahrt darauf. Sie überqueren diesen Platz und folgen
geradeaus dem Pfad, der dann über den Sattel abwärts führt
( Ehemalige Mittelstation Richtung Talstation).
Auf der Gegenseite gehen Sie rechts hang­-abwärts weiter
und biegen dann links in den Pfad ein ( ).
Weiter stetig abwärts führt der Weg bis an die Wiesen der
Holzschlägermatte. Unter Ihnen sind die beiden Windräder
und die Gaststätte Holzschlägermatte zu erkennen – wie
wäre es mit einer Erfrischung oder etwas aus der leckeren
regionalen Küche?
Interessant ist auch ein kur­
zer Ausflug an den Fuß der
gigantischen Windräder.
Auf einer digitalen Tafel
können Sie live deren mo­
mentane Leistung verfolgen.
Diese zwei Windräder
müssten sich in einem
durchschnittlichen Jahr
nur 10 Tage drehen, damit
die Schauinslandbahn ein
komplettes Jahr angetrieben
werden könnte!
Um die Gaststätte, die Windräder und den weiteren Abstieg
zu erreichen, biegen Sie am Ende des Wegs durch die Wie­
sen scharf links in die Forststraße ein ( Huetlinsruhe ).
Nach 100 m führt ein breiter Forstweg nach rechts abwärts
( Holzschlägermatte ). Von der Gaststätte aus gese­
hen liegt dieser Weg links. Diesem folgen Sie in gewohnter
Weise bergab.
1 : 20 000
Früher wären Ihnen hier unzählige Menschen entgegengekommen, die sich jedes Jahr das berühmte internationale
ADAC-Schauinsland-Bergrennen (von 1925 bis 1987) auf
der Holzschlägermatte anschauen wollten. Es war gang und
gäbe, mit der Schauinslandbahn bis zur Mittelstation zu
fahren, um von dort zu den begehrten Zuschauerplätzen
in der S-Kurve zu gelangen. Seit dem Umbau der Bahn mit
kleinen modernen Kabinen in den 80er Jahren können Sie
dort jedoch nicht mehr aussteigen.
Nach 700 m bergab biegen Sie an der nächsten Weg­
kreuzung nach links ab ( in Pfeilschild), während die
Rollerstrecke nach rechts führt. Der Weg stößt auf die
Schauinslandstraße. Lassen Sie bitte beim Überqueren
große Vorsicht walten, da die Kurve unübersichtlich ist.
Der Weg schwingt sich nach oben dem nächsten Hof mit
auffälligem Windrad entgegen ( gelbe runde Schilder).
Durch eine Holztür gehen Sie am Hof vorbei in Richtung
Passstraße. Nachdem Sie diese überquert haben, treffen Sie
wieder auf den schon anfangs beschriebenen Wanderweg,
den Sie nach links abbiegend in umgekehrter Reihenfolge
gehen ( Überm Pochenlift ).
Nach 1,4 km leichter Steigung erreichen Sie Ihr Ziel. Im
Restaurant Die Bergstation“ lässt sich die Runde vor­
”
trefflich beschließen.
Die Runde geht anschließend in gleicher Richtung weiter
bis zu einer Kapelle die sich direkt nach dem Hotel auf der
rechten Seite befindet. An
dieser vorbei steigt ein klei­
ner steiler Wiesenweg bis
zur Straße an. Diese über­
queren Sie und gehen über
die Wiesen in das angren­
zende Wäldchen. Der Pfad
stößt auf einen breiteren
Wanderweg. Gehen Sie hier leicht bergauf nach links ( ).
Ab jetzt haben Sie einen weiten Blick über den Schwarz­
waldrand bis in die Rheinebene und zu den Vogesen. Der
Weg geht in einem weiten Bogen bergab.
Spannende Ausblicke – rund
um die Schauinslandbahn
Der Pfad schlängelt sich immer weiter bergab. Er überquert
einen Forstweg ( ), um dann auf die Schauinslandbahn
zu treffen. Der Weg führt jetzt entlang der Stützen, immer
wieder abwärts durch den Wald. Er kreuzt die Schneise
sechs Mal. Über ganze sieben Stützen laufen die zwei Um­
laufseile. Diese wurden beim Bau an besonders steilen Stel­
len mithilfe von Pferden und Ochsen nach oben gezogen.
Nach der letzten Querung folgen Sie der gelben Raute nach
rechts. Dieser Pfad bringt Sie auf einen Forstweg
( Karrweg ), dem Sie nach rechts folgen.
Wanderkarte
rund um die Schauinslandbahn
Mit Deutschlands längster Umlaufseilbahn auf 1 284 m
Freiburger Verkehrs AG Schauinslandbahn
Bohrerstraße 11, 79289 Horben bei Freiburg
Tel. +49 761 4511-777, Fax +49 761 4511-730
[email protected], www.schauinslandbahn.de
Betriebszeiten Schauinslandbahn (Änderungen vorbehalten)
Jan. – Juni Juli – Sept. Okt. – Dez. 9.00 – 17.00 Uhr
9.00 – 18.00 Uhr
9.00 – 17.00 Uhr
CO2 runter:
Wir fahren mit
100 % Ökostro
m.
Anfahrt
ÖPNV: Ab Freiburg mit der Stadtbahnlinie 2 bis zur
Endhaltestelle Günterstal fahren und dann mit dem Bus
der Linie 21 direkt zur Talstation.
GPS-Daten Talstation:
47 Grad 56΄ 10.00˝ Nord / 7 Grad 51΄ 54.00˝ Ost
Kostenlose Parkplätze für PKW und Reisebusse an der Talstation.
Print kompensiert
Mit Blick auf die Talstation wandern Sie um die
Kurve bis kurz vor das Forsthaus, an dem ein Wegweiser
nach links die letzten 400 m zur Talstation anzeigt
( Forsthaus Bohrer ). Sie gehen über eine Wiese,
überqueren den Bohrerbach und erreichen daraufhin über
einen kurzen ansteigenden Stichweg den Eingangsbereich
der Talstation.
muenchrath.de
3
Stand 1/2016
Unterden
denWindrädern
1 Unter
Fernblick
–Windrädern
nach allen Seiten
FSC
Gedruckt auf
RecyStar Polar,
entspricht dem
RAL UZ-Zeichen
14/19487
Blauer Engel
Mit Deutschlands längster Umlaufseilbahn auf 1 284 m.
www.schauinslandbahn.de • Infotelefon +49 761 4511-777