Einladung zur Mitgliederversammlung

Einladung
zur Mitgliederversammlung
förderverein hospiz anna katharina e.V.
Am Schlossgarten 7
48249 Dülmen
Telefon: 0 25 94 / 7 82 12 - 0
Fax: 0 25 94 / 7 82 12 - 14
mit dem Vortrag von Dr. Jürgen Holtkamp
„Lebenslang Flüchtling?
Warum es uns alle angeht.“
sowie einem kleinen Imbiss mit
Getränken.
Bankverbindungen:
Wann?
Sparkasse Westmünsterland
Konto-Nr. 35 414 655
BLZ: 401 545 30
IBAN-Code: DE81 4015 4530 0035 4146 55
BIC-Code: WELADE3W
Uhrzeit? 19:00 Uhr
VR-Bank Westmünsterland eG
Konto-Nr. 2707 751 800
BLZ: 428 613 87
IBAN-Code: DE98 4286 1387 2707 7518 00
BIC-Code: GENODEM1BOB
20. Mai 2015
Wo?Heilig-Geist-Stiftung
Mühlenweg 38
48249 Dülmen
Eingeladen sind alle Mitglieder, Freunde
und Gönner des Vereins.
Selbstverständlich sind auch (noch)
Nicht-Mitglieder herzlich willkommen.
Dr. Jürgen Holtkamp
Lebenslänglich Flüchtling?
Warum es uns alle angeht.
Weltweit sind mehr als 51 Millionen Menschen auf der
Flucht vor Gewalt, Unterdrückung und Krieg. In Deutschland haben in 2014 rund 173.000 Menschen Zuflucht
gesucht, eine geringe Zahl im weltweiten Vergleich.
In den öffentlichen Debatten entsteht nicht selten der
Eindruck, Deutschland würde übermäßig viele Flüchtlinge
aufnehmen. Auch ist vielen nicht klar, wer eigentlich die
„Flüchtlinge“ sind, wo sie herkommen, welche Gefahren
sie auf sich genommen haben, wie schwer sie verletzt
und misshandelt wurden. Nicht selten sind die Debatten
aufgeheizt.
Obwohl Deutschland nur einen Bruchteil der Flücht­
linge aufnimmt und nur ein sehr kleiner Teil dauerhaft in
Deutschland bleiben kann, entsteht der Eindruck, „das
Boot sei voll“. So zeigt sich in der Rückschau, dass viele
Unterkünfte in den vergangenen Jahren den Sparmaß­
nahmen der Kommunen zum Opfer gefallen sind. Die
Kommunen - und damit auch Dülmen - müssen nun
schnell und unbürokratisch Unterkünfte zur Verfügung
stellen, doch das ist gar nicht so einfach. Nicht selten sind
es die Bürgerinnen und Bürger, die sich gegen Flüchtlingsunterkünfte in ihrer Nähe wehren.
Aber wie soll Integration gelingen, wenn Flüchtlinge in
entlegene Ecken abgeschoben werden? Wie sollen sie die
deutsche Kultur kennenlernen, ihre Deutschkenntnisse
verbessern, wenn sie in abgeschotteten Flüchtlings­
unterkünften einkaserniert sind? Wie gelingt eine
„Willkommenskultur“? Was können Menschen konkret in
ihrer Kommune und Nachbarschaft tun?
Tagesordnungspunkte
1. Begrüßung durch den 1. Vorsitzenden,
Herrn Christoph Schrey
2. Feststellung der Beschlussfähigkeit und
Annahme der Tagesordnung
3. Vorstandsbericht durch den
1. Vorsitzenden, Herrn Christoph Schrey
4. Kassenbericht durch den Geschäfts­
führer, Herrn Felix Schürhoff
5. Bericht der Kassenprüfer und
Entlastung des Vorstands
6. Neuwahl des Vorstands
 1. Vorsitzende(r)
 2. Vorsitzende(r)
Geschäftsführer(in)
Schriftführer(in)
Vorstandsmitglied
7. Wahl der(s) Kassenprüferin(s)
8.Verschiedenes
Hinweis: Lt. Satzung müssen die Anträge zur Tagesordnung
bis 2 Wochen vor Beginn der Mitgliederversammlung beim
Vorstand eingereicht werden. Wir bitten um die Einbringung
von Wahlvorschlägen am Versammlungstag.
Vortrag von Dr. Jürgen Holtkamp
„Lebenslang Flüchtling?
Warum es uns alle angeht.“
Imbiss/Getränke