fideler bote - und Therapiezentrum Am Herrenhaus Sickte

Inhaltsverzeichnis
Vorwort ................................................................................... 2
Wir begrüßen unsere Neueinzüge ................................................ 3
Der Herbst steht auf der Leiter ................................................... 4
Wissenswertes:
der November .................................................. 5
Was im November alles geschah: ................................................ 6
Neue Mitarbeiter stellen sich vor… ............................................... 7
Frühstückstage auf Wohnbereich 5 .............................................. 8
Haben Sie es im Wolfenbütteler Schaufenster gelesen: .................. 9
Mitarbeiter stellen sich vor… ..................................................... 10
Wohnbereich 3: Backen ist FANTAstisch! .................................... 11
Café-Kultur ............................................................................ 12
Herzlichen Glückwunsch – Geburtstage ...................................... 14
Kaffeeklatsch .......................................................................... 16
CDU-Erntefest in der Lindenhalle............................................... 17
In der Tagespflege ist was los ................................................... 18
Horst Papendorf und sein Paradies ............................................ 19
Mitarbeiter stellen sich vor… ..................................................... 20
Tolles Weinfest bei sehr guter Stimmung ................................... 21
Zu Gast im Zirkus Phantasia ..................................................... 23
Renate Ehlers geht in den Ruhestand ........................................ 24
Mitarbeiter stellen sich vor… ..................................................... 25
Wissenswertes: der Dezember ................................................. 26
HÄTTEN SIE ES GEWUSST…? .................................................... 27
Es Weihnachtet schon wieder… ................................................. 28
Unsere Azubis stellen sich vor… ................................................ 30
Neues vom Heimbeirat… .......................................................... 32
Wie der kleine Weihnachtsengel glücklich wurde ......................... 33
Veranstaltungen für das Quartal 4/2015 + 2016 ......................... 35
Wir trauern um unsere Verstorbenen ......................................... 36
FIDELER BOTE
Vorwort
Liebe Bewohnerinnen
und Bewohner,
liebe Leserinnen und Leser!
Nun geht das Jahr dem Ende zu. Und
schon wieder fragt man sich, wo die Zeit
geblieben ist. Komisch, jedes Jahr zur
gleichen Zeit, nämlich zur Jahreswende,
werden wir nachdenklich. Was liegt hinter uns und was kommt da auf uns zu?
Wir begehen nächstes Jahr unser 20jähriges Jubiläum! Darauf richten sich
jetzt die Blicke! Alle Abteilungen des
Hauses arbeiten zusammen an einem spektakulären Rahmenprogramm für das Jubiläumsjahr. Wir wollen eine bunte Mischung an Veranstaltungen anbieten. Jedenfalls soll es nicht
langweilig werden und manchmal auch ein wenig exotisch –
lassen Sie sich überraschen und begeistern. Ich denke, dass die
lange Tradition des Hauses eine Besonderheit darstellt. Darüber
zeichnen wir uns aus, diese Tradition bringt eine gewisse Atmosphäre mit sich, die zum Wohlfühlen für die Bewohnerinnen und
Bewohner beiträgt. „Tradition heißt nicht, Asche verwahren,
sondern die Flamme am Brennen halten.“, so heißt es in einem
bekannten Zitat. Genau das ist unser Ziel, nach vorne zu
schauen und positiv die Zukunft zu gestalten. Wir sind in 2015
viele erfolgreiche Wege gegangen, so soll es weitergehen. Ich
freue mich auf die Zeit mit Ihnen, liebe Bewohnerinnen und
Bewohner, liebe Gäste der „Tagespflege am Park“. Zunächst eine besinnliche Weihnachtszeit und viele schöne Momente
wünscht Ihnen im Namen des gesamten Teams
Ihr
Christian Grösche
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FIDELER BOTE
Wir begrüßen unsere Neueinzüge
Herzlich willkommen an unsere
neuen Bewohner!
In den vergangenen zwei Monaten sind wieder
einige neue Bewohnerinnen, Bewohner und Tagespflegegäste zu uns gekommen, die wir ganz
herzlich begrüßen möchten.
Renate Hintze
Gertrud Peglau
Bodo Schmidt
Antonie Gülzow
Helga Gottfried
Brunhilde Herrmann
Lucia Nzioki-Schlüter
Hannelore Röhmann
Tagespflege am Park
Rudolf Elsner
Elke Voges
Volkmar Binge
Ewald Reiher
Mein persönliches Anliegen und das oberste Ziel unserer
Arbeit ist es, dass Sie sich bei uns wohlfühlen.
Ich wünsche Ihnen eine schöne Zeit bei uns.
Ihr Christian Grösche
und das Team des
Senioren- und Therapiezentrums „Am Herrenhaus Sickte“
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FIDELER BOTE
Der Herbst steht auf der Leiter
Der Herbst steht auf der Leiter
und malt die Blätter an,
ein lustiger Waldarbeiter,
ein froher Malersmann.
Er kleckst und pinselt fleißig
auf jedes Blattgewächs,
und kommt ein frecher Zeisig,
schwupp, kriegt der auch ´nen Klecks.
Die Tanne spricht zum Herbste:
Das ist ja fürchterlich,
die andern Bäume färbste,
was färbste nicht mal mich?
Die Blätter flattern munter
und finden sich so schön.
Sie werden immer bunter.
Am Ende falln sie runter.
Peter Hacks (1928-2003)
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FIDELER BOTE
Wissenswertes: der November
Mit dem November neigt
das Jahr sich seinem Ende
zu und die Tage werden
immer kürzer. Am Monatsanfang wird an den Feiertagen Allerheiligen und Allerseelen der Toten und Heiligen gedacht. Der November wird häufig begleitet von Nebel und Nässe. In dieser kalten
Jahreszeit erwacht am 11.11. um 11:11 Uhr
in vielen Städten das närrische Treiben.
Martinstag
An diesem Tag gibt es in vielen Regionen Martinsumzüge. Die Kinder ziehen mit Laternen
singend durch die Straßen. Mancherorts ziehen
die Kinder dann noch mit ihren Lampions von
Haus zu Haus, singen Martinslieder und erhalten als Dankeschön Süßigkeiten oder Obst.
Volkstrauertag
An diesem Gedenktag wird der Toten der
Kriege und der Opfer der Gewaltherrschaft
gedacht. Der Volkstrauertag gehört zu den
„stillen Tagen“, die einen besonderen gesetzlichen Schutz genießen.
Buß- und Bettag
Der Buß- und Bettag ist seit 1995 bei uns kein gesetzlicher Feiertag mehr, ist aber ein wichtiger Tag für die evangelischen
Christen. An diesem Tag werden die Gläubigen zum Innehalten
ermahnt und aufgerufen, sich als Menschen vor Gott zu prüfen.
Donnert’s im November gar,
folgt ein gesegnetes Jahr.
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FIDELER BOTE
Was im November alles geschah:
01. November 1849: Erste Briefmarke Deutschlands
Das Königreich Bayern machte es England nach: Am 1. November 1849
wurde die Briefmarke eingeführt. Zunächst gedacht als schmucklose Quittung für die Zahlung des Sendeauftrages, wurden später auch Verzierungen vorgenommen, die vorrangig vor Fälschung schützen sollte.
02. November 1896: Erste Autoversicherung
Erstmalig konnten die Briten am 2. November 1896 eine Kraftwagenversicherung abschließen. Für zwei Pfund Beitrag leistete die Londoner "General Accident Corporation" ihren Mitgliedern Schadenersatz bei Unfällen.
Allerdings startete die erste Autoversicherung bereits mit einer Ausnahmeregelung: keine Versicherungsleistungen gab es bei den fast täglich
geschehenden Unfällen wegen scheuender Pferde. 1899 bot der Stuttgarter Verein die erste Haftpflicht-, Unfall- und Karambolage-Versicherung für
Kraftfahrzeuge an. Die Einführung der Zwangshaftpflicht für Automobile
1909 wurde von der Lobby der Autofahrer bis zu ihrem Inkrafttreten 1940
blockiert, die "ordentlichen" Fahrer wollten nicht für die Schäden "skrupelloser Wildlinge" aufkommen.
08. November 1925: Rhönrad erfunden
Als der Winzer Otto Feick seine Weinfässer ins Tal rollte, kam ihm eine
Idee: Er öffnete eins der Fässer, setzte sich hinein und rollte selbst bergab
- das Rhönrad war erfunden. Feick ließ sich seine Erfindung patentieren.
Heute wird es als Sportgerät in der Gymnastik verwendet.
08. November 1895: Röntgenstrahlen entdeckt
Am Abend des 8. November 1895 entdeckte Wilhelm Conrad Röntgen die
Röntgenstrahlen - eine besondere Art von kurzwelligen Strahlen, die durch
Festkörper hindurchgehen scheinbar wie Lichtstrahlen durch Glas.
15. November 1901: Erstes elektrisches Hörgerät patentiert
Der größte Tag im Leben ihres Mannes rückt näher, aber Alexandra von
Dänemark ist traurig. In wenigen Tagen soll ihr Gatte als König Edward
VII. den englischen Thron besteigen, und die fast taube Prinzessin befürchtet, den ersten Monarchenworten nicht lauschen zu können. Da
kommt der Amerikaner Miller Reese Hutchinson und bittet um Gehör. Er
präsentiert Alexandra ein telefonähnliches Rohr, das sie während der Krönung ans Ohr halten soll. Am Ende des Rohres hängen Drähte, die in einen zwölf Kilo schweren Batteriekasten münden.
27. November 1895: Nobel-Preis gestiftet
Alfred Nobel, der Erfinder des Dynamits, war einer der reichsten Industriellen seiner Zeit. Als Wiedergutmachung dafür, dass Dynamit, anders als
von Nobel vorgesehen, zu kriegerischen Zwecken verwendet wurde, richtete er eine Stiftung ein. Sie verleiht seitdem die Nobel-Preise.
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FIDELER BOTE
Neue Mitarbeiter
stellen sich vor…
Hallo,
mein Name ist Julia Waimert. Ich bin 23 Jahre alt
und seit diesem Jahr frisch
gebackene Ergotherapeutin.
Seit September arbeite ich
im Herrenhaus Sickte auf
dem WB 3.
Ich bin ein lebensfroher,
herzlicher Mensch und verbringe viel Zeit mit meiner
Familie und meinen Freunden.
Ich freue mich auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit mit den Bewohnern und den Mitarbeitern des Senioren- und Therapiezentrums
am Herrenhaus Sickte.
Für Fragen stehe ich Ihnen jederzeit gerne zur Verfügung.
Liebe Grüße
Julia Waimert
Am 18. November 2015 ab 18.00 Uhr findet der
letzte Angehörigen- und Betreuerabend dieses Jahres
im Gemeinschaftsraum (Untergeschoss) statt.
Unter anderem werden die Ergotherapeuten vom
Wohnbereich 3 ihre tägliche Arbeit darstellen und
Ihnen einen Einblick in die unterschiedlichen Therapiemethoden und Veranstaltungsangebote geben.
Auch die Zusammenarbeit mit den Alltagsbegleitern
wird beleuchtet.
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FIDELER BOTE
Frühstückstage auf Wohnbereich 5
Das gemeinsame Frühstück auf Wohnbereich
5 ist an jedem Morgen
ein Ritual. Jedoch wurde dieses vom 22.06. bis zum
24.06.2015 den Bewohnern versüßt.
Die
Ergotherapeuten
Ribanna
Reupke und Robert Recke bereiteten
gemeinsam mit den Bewohnern leckere Köstlichkeiten zu.
Die jeweiligen Leckereinen wurden
die Woche zuvor mit den Bewohnern
nach eigenen Wünschen ausgewählt.
Am ersten Tag, den Montag, gab es
Rühreier. Diese konnten nur von
den Eierkuchen am Dienstag übertroffen werden. Diese gingen weg
wie warme Semmeln. Frau Ingeborg
Zakonski (Bewohnerin des Wohnbereichs 5), die selbst in der Familienbäckerei viele Jahre tätig war, lobte
die Eierkuchen und half beim Backen kräftig mit. Sie und die anderen Bewohner aßen die Eierkuchen
mit Genuss und forderten immer
wieder einen Nachschlag.
Zum Anschluss der zwei Kalorienreichen Tage gab es am Mittwoch einen
gesunden Obstsalat, um der Sommerfigur nicht zu schaden. Damit
gehen drei schöne Tage mit gemütlichen Beisammensitzen vorbei.
Auf Wunsch der Bewohner sollte es
die leckeren Eierkuchen bald wieder
geben. Sie bedankten sich für die
Bemühungen und das leckere Frühstück bei den Ergotherapeuten.
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FIDELER BOTE
Haben Sie es im Wolfenbütteler
Schaufenster gelesen:
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FIDELER BOTE
Mitarbeiter stellen sich vor…
Hallo, mein Name ist Annette Murche. Ich bin alleinerziehende Mutter von zwei tollen Söhnen ( 13 und 21 Jahre).
Aufgewachsen bin ich in einer Großfamilie mit vier weiteren Geschwistern und auch meine Großeltern wohnten mit
im Haus. Es war immer viel los bei uns.
Aus gesundheitlichen Gründen kann ich meinen bisherigen
Beruf als Friseurin seit zwei Jahren leider nicht mehr ausüben. Aus diesem Grund befinde ich mich seit März diesen
Jahres in einer Rehabilitationsmaßnahme zur beruflichen
Wiedereingliederung. Ich habe lange überlegt und viele
Freunde und Bekannte gefragt, in welchem Beruf sie mich
sehen würden. Klar war für mich von vornherein, dass ich
weiterhin mit Menschen arbeiten möchte. Dann erfuhr ich
von dem Beruf der zusätzlichen Betreuungskraft und begann mich darüber zu informieren. Bei einem 2-tägigen
Probearbeiten in einem Seniorenwohnheim in Königslutter
erhielt ich einen ersten Einblick in diesen Beruf und von
nun an musste ich nicht länger überlegen. Das ist der Beruf den ich bis zu meinem
eigenen Rentenbeginn ausüben möchte.
Nun bin ich seit 10. August
Praktikantin im WB IV in
diesem Haus. Ich fühle mich
hier sehr wohl zwischen den
Bewohnern und Mitarbeitern
und freue mich jeden Tag
aufs Neue auf die Arbeit. Am
19. Oktober beginne ich mit
einer 4monatigen Qualifikation
zur
Betreuungskraft
nach § 87b SGB XI, welche
ich am 29.01.2016 beenden
werde. Ich freue mich jetzt
schon, dann wieder ins Berufsleben zurückkehren zu können und das noch in einem Bereich, der mir sehr viel Spaß
macht und Freude bereitet.
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FIDELER BOTE
Wohnbereich 3: Backen ist FANTAstisch!
Backen ist FANTAstisch! Unter diesem
Motto wurden die Bewohner der
Wohnbereiches
3
zur
Hauswirtschaftsgruppe eingeladen. Nachdem
alle Bewohner die FANTA probiert haben, ging es richtig los.
HOCH DIE TASSEN!
Zucker, Öl, Eier, Backpulver, FANTA,
Mehl, alles gut vermischen will.
Kommt der Teig in die Form, entspricht der Kuchen dann der guten
Norm. Warten, warten, warten…
50 Minuten bei 160 °C holen wir den
Kuchen nach der Stichprobe heraus,
FERTIG ist unser GAUMENSCHMAUS!
Na, neugierig geworden?
Nun laden wir Sie herzlich ein, ihr eigener Kuchenbäcker zu sein.
GUTEN APPETIT!
„ FANTAstischer Kuchen“
Das Rezept ist für eine Kastenform:
1 Tasse Öl, ½ Tasse Zucker, 4 Eier, 3 Tassen Mehl, 1 Päck.
Backpulver, 1 Tasse Fanta.
Bei 160 °C ca. 50 Minuten backen.
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FIDELER BOTE
Café-Kultur
Uta Sahr, Leiterin vom Begleitenden Dienst begrüßte alle
Bewohner/innen, Angehörige,
Bekannte, Freunde und unseren „Herrn Megerle“ zum Cafe
Kultur.
Sie wünschte allen einen schönen Nachmittag und hoffte, dass
alle einen ordentlichen
Kuchenhunger und
Kaffeedurst mitgebracht hatten. Das
Kuchenbüffet war
wieder einsame Spitze.
Bei Kaffee und Kuchen war die
Stimmung prima. Das fröhliche
Geplapper war bis auf den
Parkplatz zu hören.
Herr Megerle machte den ganzen
Nachmittag richtig gute Musik. Und
es dauerte nicht lange, und schon
ging es los: „1-2-3 im Wiegeschritt…
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FIDELER BOTE
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FIDELER BOTE
Herzlichen Glückwunsch – Geburtstage
Im November
Wohnbereich I
Henning Osteroth
20.11.
72 Jahre
Wohnbereich II
Hanna Steffens
Edith Müller
Lisa Töpperwien
Eleonore Utesch
Elisabeth Beuke
Lieselotte Krüger
Irmgard Schulz-Rikalski
Elvira Sievers
Gerda Metzner
03.11.
08.11.
17.11.
20.11.
23.11.
27.11.
28.11.
29.11.
30.11.
87 Jahre
81 Jahre
84 Jahre
98 Jahre
90 Jahre
92 Jahre
76 Jahre
76 Jahre
90 Jahre
Wohnbereich III
Hannelore Scherer
15.11.
87 Jahre
Wohnbereich IV
Justine Hientz
Elisabeth Weste
07.11.
17.11.
99 Jahre
90 Jahre
Wohnbereich V
Willi Beddies
Ilse Schulz
26.11.
27.11.
77 Jahre
90 Jahre
Tagespflege am Park
Manfred Jahn
22.11.
14
67 Jahre
FIDELER BOTE
Im Dezember
Wohnbereich I
Elsa Eschemann
Ilse Elsner
Joachim Graffenberger
Franz Dejl
Emil Zuch
05.12.
12.12.
15.12.
19.12.
20.12.
88 Jahre
95 Jahre
88 Jahre
75 Jahre
87 Jahre
Wohnbereich II
Werner Aust
Elisabeth Dieckhoff
Evamaria Lattrell
Gisela Kiehl
12.12.
21.12.
23.12.
27.12.
77
91
86
87
Jahre
Jahre
Jahre
Jahre
Wohnbereich III
Anneliese Rossdeutscher
Dirk Luce
24.12.
30.12.
85 Jahre
53 Jahre
Wohnbereich IV
Helga Gottfried
Emmi Maier
Rainer Tolle
Marlies Fricke
04.12.
16.12.
20.12.
21.12.
81
77
62
74
Jahre
Jahre
Jahre
Jahre
Wohnbereich V
Ingeborg Zakonski
08.12.
84 Jahre
Tagespflege am Park
Gisela Weigert
Winfried Cordes
Helene Sauer
06.12.
07.12.
18.12.
Zu Ihrem Geburtstag gratulieren wir
Ihnen herzlich und wünschen für die
Zukunft Gesundheit, Glück und
persönliches Wohlergehen.
15
88 Jahre
76 Jahre
86 Jahre
FIDELER BOTE
Kaffeeklatsch
Was gehört zu einem gemütlichen KAFFEEKLATSCH?
Kaffee, selbstgebackener Kuchen, Sahne und fröhliche Besucher!
Alles das kam am Sonntag, dem 13. September,
zusammen, als die Bewohner zum ersten Kaffeeklatsch eingeladen worden waren.
Ca. 25 Personen fanden sich im Gemeinschaftsraum ein, und
bestaunten zunächst die liebevoll von Uta Sahr vom Begleitenden Dienst -sogar mit Sammeltassen!- gedeckte Tafel, und ließen sich den ebenfalls von Uta gebackenen köstlichen Pflaumen- und Streuselkuchen schmecken. Dass plötzlich durch den
unsachgemäß gehandhabten Sahnesyphon die Sahne nicht auf
dem Kuchen, sondern auf Pullovern und auf der Tischdecke
landete, trug zur allgemeinen Erheiterung bei.
Nach ca. 1,5 Stunden war diese gemütliche Runde beendet.
Alle Teilnehmerinnen dankten der -wie immer- gut gelaunte
und gesprächige Gastgeberin Uta für diesen harmonischen
Nachmittag.
von IH
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FIDELER BOTE
CDU-Erntefest in der Lindenhalle
Wir waren auch beim CDU Erntefest in der Wolfenbütteler Lindenhalle. Das
Erntefest der Wolfenbütteler CDU ist immer ein Höhepunkt für Seniorinnen
und Senioren im Herbst. Schon im vergangenen Jahr hatte eine Abordnung von uns festgestellt, dass dieses CDU-Erntefest eine tolle Sache ist.
Von der Leiterin der Beschäftigungsgruppe Uta Sahr organisiert und unterstützt von Rigunthis Pietz freute sich unsere Abordnung über das abwechslungsreiche Programm. Auch Heimbeiratsvorsitzender Dieter Lorenz,
der die Gruppe begleitete, lobt die vielen ehrenamtlichen Helferinnen
und Helfer die ihre Gäste verwöhnten. Eingeladen hatte Kreisvorsitzender
und Landtagsabgeordneter Frank Oesterhelweg. In seiner Begrüßung
freute sich Oesterhelweg über die große Beteiligung, stellte seine Seniorenunion mit Sprecherin Monika Bötel vor, ebenso Margaret Schäfer Vorsitzende der Frauenunion und dankte dem „Mona Duo“ und der Gardesser
Senioren Gitarrengruppe aus dem „Pflegeheim Haus Metzner“ für die musikalischen Beiträge.
„Die Senioren- und die Frauenunion haben alles
bestens vorbereitet, haben Kuchen und Torten gebacken und bedienen
sie, ein herzliches Dankeschön an die vielen fleißigen Mitwirkenden“ großer Beifall folgte den Worten des CDU Kreisvorsitzenden. Aufgetankt mit
viel Freude fuhren wir wieder in unser Senioren- und Therapiezentrum.
Beim Abendbrot ging es von Mund zu Mund: „Das CDU Erntefest war eine schöne Abwechslung, im nächsten Jahr fahren wir wieder hin“
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FIDELER BOTE
In der Tagespflege ist was los
Wir blicken auf zwei spannende Monate zurück. Es wurde gesungen, gebacken und kräftig geturnt. Die Gymnastikeinlagen
werden aufgelockert durch Gedächtnistraining zwischendurch
und somit werden Körper und Geist aktiviert. Die Gäste nehmen immer mit viel Spaß daran teil. Mit großem Hallo begrüßten wir den
Seniorenkreis
Salzdahlum.
Zusammen
mit
den
Gästen der
Tagespflege
wurde
„abgegrillt“
und
alle
ließen sich
die leckeren
Bratwürste
schmecken.
Schon kurze
Zeit
später besuchte uns
der Seniorenkreis
Sickte
zu
einem gemeinsamen
Kaffeenachmittag. Alle waren angenehm überrascht über die familiäre Atmosphäre und die schönen Räumlichkeiten.
Nun freuen wir uns auf eine schöne Adventszeit mit
Kerzenschein und Plätzchen backen.
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FIDELER BOTE
Horst Papendorf und sein Paradies
Die meisten Bewohner des Seniorenzentrums Sickte bleiben lieber im Bett, doch
Horst Papendorf treibt es immer hinaus.
Schon morgens steht der Hobbygärtner in
seinem Beet und gießt Blumen. Danach
schnappt er sich einen Stuhl, um in der
einzigartigen Botanik zu entspannen.
Über 30 Pflanzenarten hat der Senior neben dem Seniorenzentrum hoch gezogen. Besonders stolz kann er auf seinen Bananenbaum sein. Am 01. Mai 2013 nutzten er und die Einrichtungsleitung auf dem Sickter Fischmarkt die Gelegenheiten und
kauften wunderschöne Pflanzen für die Außenanlage des Hauses. Und heute reicht der Bananenbaum
in seinem Garten schon bis an die Decke
der Überdachung. Und das, obwohl der
Hagel Anfang Mai nahezu jede Pflanze
zerstört hatte. Die Natur hilft sich zwar
immer selbst, aber unser Herr Papendorf
hilft immer ein bisschen nach.
„Er hat einfach ein Händchen für die
Gärtnerei“, so alle Bewohner, Angehörige
und Mitarbeiter. Doch das ist nicht das
einzige, was uns an Herrn Papendorf gefällt: „Mit seiner positiven Lebenseinstellung baut er hier viele Leute wieder auf“ und
außerdem ist er nicht nur unglaublich, sondern auch bewundernswert aktiv.
Mai 2013
August 2013
19
September 2015
FIDELER BOTE
Mitarbeiter stellen sich vor…
Hallo,
ich bin Eileen Langner und bin 22 Jahre alt. Ich
komme aus Wolfenbüttel, wo ich gemeinsam mit
meinem Freund in einer Wohnung lebe. Ich habe
im Juli dieses Jahres meine Ausbildung zur examinierten Altenpflegerin erfolgreich absolviert
und arbeite nun seit September als Pflegefachkraft hier im Haus, auf dem Wohnbereich 2. Ich
habe diesen Beruf aus absoluter Überzeugung für
mich gewählt, da mir das Wohl meiner Mitmenschen sehr am Herzen liegt. Ich bin ein aufgeschlossener und ehrlicher Mensch und liebe was
ich tue.
Hallo und guten Tag,
ich heiße Tina Weihrauch, bin 34 Jahre alt und wohne mit meiner neunjährigen Tochter am Rande von Braunschweig. Anfang
Juli dieses Jahres absolvierte ich bei Ambet die Qualifizierung
zur Betreuungskraft nach § 87b. Während meiner Ausbildung
arbeitete ich ein halbes Jahr in einer Gerontopsychiatrie und ein
weiteres halbes Jahr im Demenzbereich einer Pflegeeinrichtung.
Seit Mitte September freue ich mich über die Einstellung hier im
Haus. Tätig bin ich in der Tagespflege, wo man mich immer mit
einem Lächeln antrifft. Wie B. Franklin schon sagte: „Menschliches Glück stammt nicht so sehr aus großen Glücksfällen, die
sich selten ereignen. Vielmehr aus kleinen glücklichen Umständen, die jeden Tag vorkommen.“ Im gleichen Sinn versuche ich
unseren Tagesgästen jeden Tag den Aufenthalt so schön wie
möglich zu gestalten.
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FIDELER BOTE
Tolles Weinfest bei sehr guter Stimmung
Auch wenn die Tage Ende September langsam kürzer werden –
tut das der Feierlaune im Senioren- und Therapiezentrum Sickte sowie in der „Tagespflege am Park“ keinen Abbruch. Traditionell wird in jedem Herbst gemeinsam ein zünftiges Weinfest
im Haus gefeiert. Dieses Motto fand sich nicht nur in der Dekoration wieder, sondern auch in den Speisen und Getränken. Zu
Zwiebelkuchen, Käsehäppchen mit Weintrauben und Käselaugenbrezeln, auf besonderen Wunsch der Bewohner, gab es alle
Sorten an Wein: Weiß, Rot und
Rosé. Und wer keinen Wein
mochte, bekam leckeren Traubensaft. Uta Sahr, Leiter vom
Begleitenden Dienst, begrüßte
die Bewohner, Tagespflegegäste
und Angehörige
und
wünschte allen
ein
schönes
Fest. Für die „Stimmung“ sorgte Allein-
21
FIDELER BOTE
unterhalter Michael Stitz mit seiner Live-Musik. Zu seinen
schwungvollen Liedern wie „Griechischer Wein“ von Udo
Jürgens oder „Hoch auf dem gelben Wagen“ wurde geschunkelt, getanzt und mitgesungen. Jeder kannte die Lieder, die
Herr Stitz in seiner kontaktfreudigen Art und Weise vortrug und
so für eine ausgezeichnete Stimmung sorgte. Es war ein sehr
gelungenes Fest, der allen eine entspannte Nachtruhe bescherte. Man wird noch sehr lange an dieses gelungene Fest im Seniorenzentrum zurückdenken.
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FIDELER BOTE
Zu Gast im Zirkus Phantasia
Am 24. September plante das Team der Sozialen Betreuung einen besonderen Ausflug mit den Bewohnern des Senioren- und
Therapiezentrum „Am Herrenhaus“ Sickte.
Und so ging es voller Vorfreude mit zwei Hausbussen nach
Weddel um die Generalprobe der Zirkusvorstellung Phantasia
zu besuchen. Die Kinder der Grundschule Weddel hatten im
Rahmen ihrer Projektwoche fleißig mit ihren Lehrerinnen sowie
den Artisten einige Kunststücke und Darbietungen eingeübt.
Diese sollten nun vor Publikum gezeigt werden. Es waren zwei
Stunden Spaß, Spannung und gute Unterhaltung.
Das Programm bot von allem etwas: Seiltänzerinnen und
Bauchtänzerinnen in wunderschönen Kostümen, Turner und
Turnerinnen an Ringen und Seilen, mutige Fakire und edle Musketiere mit Säbeln, tollpatschige Clowns und vieles, vieles
mehr. Interessiert und mit viel Spannung verfolgten alle Ausflügler die Darbietung. Mit einem tobenden Applaus bedankte
sich das Publikum für diesen schönen Vormittag.
Glücklich und mit viel Freude ging es für alle
auf den Heimweg ins Senioren- und Therapiezentrum „Am Herrenhaus“ Sickte, wo viel
gelacht und erzählt wurde, wie wunderschön der Besuch im Zirkus Phantasia war.
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FIDELER BOTE
Renate Ehlers geht
in den Ruhestand
Liebe BewohnerInnen, KollegInnen und Vorgesetzte,
nun ist meine Zeit gekommen
und ich möchte mich auf diesem
Wege von Ihnen allen als Pflegefachkraft im Senioren- und Therapiezentrum Sickte verabschieden. Es fehlte noch ein Monat,
dann war ich 4 Jahre lang in den
Nächten für die pflegerische Sicherheit in diesem Hause zuständig und verantwortlich. Das heißt nun auch, dass ich mich bei allen KollegInnen, bis hinauf in die Leitungsebene recht herzlich bedanken möchte
für die gute Zusammenarbeit und die vielen schönen Momente und Gespräche.
Ich hoffe es ist mir gelungen Ihnen die Sicherheit zu schenken, für die ich
mich berufen fühlte. Es ist mein gewünschter Beruf gewesen, „Altenpflegerin“.
Nun kommt die Zeit der Selbstpflege als Rentnerin. Sie, die BewohnerInnen wissen was das heiß: Nun möchte ich meine Hobbys ausleben, die oft
zurückstanden, weil der berufliche Dienst wichtiger war. Die eine oder andere kleine Reise will noch erlebt werden, ein Garten möchte mir als
frühere Floristin viel Freude und verlangt Aufmerksamkeit, ein wenig Sport
wie Schwimmen, radeln und wandern will wieder regelmäßig belebt werden und am Meisten freue ich mich nun genug Zeit und Muße für die Malerei zu haben, ein Hobby welches mich mein ganzes Leben lang begleitet
hat und auch in schwierigen Zeiten für Ausgleich und Kraft sorgte.
Ganz sicher werden wir uns bei den schönen öffentlichen Festen in Ihrem
Hause wiedersehen, denn dafür hat meine Kraft zu Nachtarbeitszeiten
meist nicht mehr gereicht.
Ihnen allen wünsche ich von ganzem Herzen schöne Zeiten, Gesundheit,
Kraft und trotz Handicaps Mut und Stolz ein Teil des großen Ganzen zu
sein.
Leben Sie wohl und lassen Sie es sich gut gehen, wir haben es alle verdient.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Renate Ehlers
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FIDELER BOTE
Mitarbeiter stellen sich vor…
Ich heiße Marieta Prill, bin 50 Jahre alt und seit dem 01.10.15
hier in der Einrichtung als stellvertretende Wohnbereichsleitung
tätig. Hier einen kurzen Überblick über meinen beruflichen
Werdegang: Nach Beendigung meiner Ausbildung zur examinierten Altenpflegerin habe ich zunächst in einer kleinen Einrichtung gearbeitet. Im Laufe der Jahre habe ich verschiedene
Lehrgänge (Praxisanleitung, Mentorenausbildung, Wohnbereichsleitung und Pflegedienstleitung) absolviert. Nach der Ausbildung als Pflegedienstleitung habe ich in Ahlum in einer kleinen Pflegeeinrichtung als stellvertretende Pflegedienstleitung
gearbeitet. Zwischenzeitlich habe ich in einer Tagespflegeeinrichtung als Pflegedienstleitung gearbeitet, bin dann aber wieder in den stationären Bereich (aus privaten Gründen) zurückgekehrt. Auf einen offenen Umgang mit allen Mitarbeitern, Bewohnern und Angehörigen freue ich mich sehr.
Mein Name ist Lars Böggelsack, ich
bin am 13.01.1978 in Halberstadt geboren und wohne in Dedeleben. Nun
möchte ich mich als neuen Mitarbeiter
im WB V vorstellen und freue mich,
dass ich seit dem 01.08.2015 dazu gehöre. Durch ein Praktikum in der
Pflege habe ich mich entschieden, diesen Weg einzuschlagen. Ich bin gelernter Schweißer und habe Jahre lang in
der Landwirtschaft gearbeitet. In meiner Freizeit spiele ich gerne Fußball
und fahre Fahrrad.
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FIDELER BOTE
Wissenswertes:
der Dezember
Der Dezember wurde früher auch
„Adventsmonat“, „Christmonat“ oder
„Julmond“ genannt, abgeleitet vom
„Julfest“, der altgermanischen Feier der Wintersonnenwende. Er ist der
letzte und festlichste Monat im Jahr. Im bäuerlichen Leben steht jetzt wieder die Arbeit im Haus an erster Stelle, eingebunden in die Vorweihnachtszeit mit den ganzen Bräuchen und Sitten. Die Gesundheit ist ein
Thema, welches im Dezember und im Winter schwer wiegt. „Es empfiehl
sich mit Kleidung, Speis und Trank warm zu halten und jeden Aderlass zu
vermeiden, denn der Mensch ist in diesem Monat besonders infektanfällig.“ Barometer und Thermometer werden plötzlich wieder mehr beobachtet und Glühwein wird bis Weihnachten zum „Nationalgetränk“.
06. Dezember: Nikolaustag
In vielen Regionen ist es Brauch, dass die Kinder am Abend vor Nikolaus
ihre Schuhe oder Teller vor die Türe stellen, damit der Nikolaus diese in
der Nacht mit Nüssen, Mandarinen, Lebkuchen, Schokolade und anderen
Leckereien füllen kann. Der Heilige Nikolaus wird mancherorts von seinem
Gehilfen Knecht Rupprecht bzw. dem Krampus begleitet.
Weihnachten
Am 24. Dezember findet das Jahr wieder seinen Höhepunkt, das Christkind kommt, der Heiland wird als Erlöser geboren. Das Herzstück des Winters ist die heutige Bescherung, besonders bei den Kindern. Der geistige
Vater der Weihnachtsbescherung ist Martin Luther. Der Brauch ist schon
500 Jahre alt. Luthers Absicht, dass das Fest der Geburt Christi zum Höhepunkt des Winters wird, ist ihm damit gelungen. Wintersonnenwende
und Weihnachten liegen nur wenige Tage auseinander. Im 4. Jahrhundert
legte der Kaiser Theodosius das Fest der Geburt Jesu Christi auf den 25.
Dezember, denn bisher gab es keinen einheitlichen Feiertag dafür. Weil
aber seit eh und je in allen Kulturen zur Wintersonnenwende große Lichterfeste stattfanden, erschien es gut, Weihnachten mit diesem Fest zusammenzulegen. Noch im Mittelalter waren die Feste geprägt von ausschweifenden Feiern mit vielfältigen Sonnenwendbrauchtum. Zu einem
stillen und besinnlichen Fest wurde Weihnachten erst im 18. und 19. jahrhundert.
31. Dezember: Silvester
Wie so oft, trifft sich auch in der Nacht vom alten zum neuen Jahr heidnisches Brauchtum mit christlichem, immerhin ist es eine der wichtigsten
Nächte in der Zeit der Zwölf, die Raunächte genannt werden. Alles Laute
in der Silvesternacht, das Schießen und Knallen, der Spektakel mit den
Raketen wird von den einen als Überbleibsel eines heidnischen Glaubens
gedeutet, der vor dem neuen Jahr alle bösen Geister mit viel Krach vertreiben soll. Heutzutage wollen wir das neue Jahr einfach nur mit überschäumender Freude empfangen und alles was das alte Jahr an Enttäuschung, Freude, Glück oder Trauer für uns bereithielt, wollen wir vergessen. Guten Rutsch!
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FIDELER BOTE
HÄTTEN SIE ES GEWUSST…?
...dass die erste Weihnachtskrippe vor fast 800 Jahren in der
Kirche des Heiligen Franz von Assisi stand. Er stellte die Geburt von Jesus in einer Höhle nach und schuf damit auch
das Krippenspiel.
… dass der heiße Wein, sogar älter als das Weihnachtsfest
ist. Die Geschichte des Glühweins liegt im Würzwein der alten Römer. Sie versetzten den Wein zur besseren Haltbarkeit
mit kostbaren Gewürzen. Etwa 40 Millionen Liter Glühwein
trinken die Deutschen alljährlich im Advent.
… dass der erste gedruckte Adventskalender 1904 bei der Münchner Lithografischen
Kunstanstalt erschien. Allerdings hieß er früher „Münchner Weihnachtskalender“ und
war mit der Inschrift: „Die vierundzwanzig Wartetage“ versehen. Die Idee dazu ist
Gerhard Land, einem der Firmengründer, bzw. dessen Mutter zu verdanken: Der junge Gerhard fragte seine Mutter ständig, wann denn nun endlich Weihnachten sei.
Deshalb nahm sie kleine Schachteln, legte je ein Plätzchen hinein, versah sie mit
Nummern und klebte sie auf einen Karton. Jeden Tag durfte Gerhard Lang ein
Schächtelchen öffnen und das Plätzchen essen.
… dass die Heimat des Rauschegoldengels Nürnberg ist. Der angesehene Puppenmacher Balthasar Hauser aus der Lebkuchenstadt soll in der Zeit nach dem Dreißigjährigen Krieg erstmalig eine solche Figur gestaltet haben.
… dass Weihnachtsplätzchen backen erst im 19. Jahrhundert entstand. Zuvor waren
Plätzchen nur den Reichen vorbehalten, die es sich leisten konnten. Frühe deutsche
Plätzchenrezepte erinnern noch heute oft an die Vollwertbäckerei, denn die ersten
Köchinnen die sich damit befassten, orientierten sich noch stark an den bäuerlichen
Festtagsbroten mit reichlich Nüssen, Mehl oder Semmelbrösel.
… dass Lametta zum verbreitetsten Schmuck des Weihnachtsbaumes gehört. Lametta stammt aus dem italienischen und ist eine Verkleinerungsform zu „lama“ - „Metallblatt“. Dünn und flach ausgewalzte Fäden aus Zinn oder Aluminium bilden das Material.
… dass der Adventskranz ein sehr junger Brauch ist, der noch
zu Beginn des 20. Jahrhunderts in vielen Familien unbekannt
war.
… dass der Räuchermann eine Erfindung der Spielzeugmacher
aus dem Erzgebirge ist. Der Räuchermann wurde um das Jahr
1830 erstmals erwähnt und ist heute ein fester Bestandteil des
erzgebirgischen Brauchtums in der Weihnachtszeit. Dazu wird
ein angezündetes Räucherkerzchen auf den unteren Teil der
zweigeteilten Holzfigur gestellt. Der obere Teil ist ausgehöhlt
und wird nun auf den ersten Teil gesteckt. Das Räucherkerzchen brennt so im Inneren des meist gedrechselten Räuchermannes ab. Der Rauch steigt dabei nach oben und tritt aus
dem Mundloch nach außen.
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FIDELER BOTE
Es Weihnachtet schon wieder…
... und die alten Bräuche und Rezepte
kommen zu neuen Ehren. Gut, wenn sie nicht ganz im Konsumund Einkaufstrubel untergehen. Um einen Beitrag gegen das Vergessen beizusteuern, hier zwei typische Weihnachtsrezepte und
stimmungsvolle Bilder aus dem Internet.
Christstollen
Als Inbegriff des Weihnachtsgebäcks gilt der Christstollen. Seine
längliche Laibform stellt wohl das Christkind dar, durch die
Puderüberzuckerung in reine weiße Windel gewickelt. Es
gibt unzählige Stollenrezepte, deren Zutaten man vor allem entnehmen kann, ob sie in guten oder schlechten Jahren entstanden
sind, bei armen Leuten oder in reichen Klöstern gebacken wurden. Der Rezeptbestandteil
Schweineschmalz, den Sie vielleicht kennen,
ist zum Beispiel keine geschmackliche Raffinesse, sondern Notwendigkeit: Er diente ärmeren Menschen als Butterersatz. In Kriegsjahren kam die Einfuhr von Gewürzen und Rosinen zum Erliegen und Grundbestandteile wie
Mehl, Butter und Zucker waren knapp.
Geli´s Christstollen:
Man nehme: 200 g Sultaninen, 1/2 Päckch. Zitronat, 1/2 Päckch. Orangeat 100 g gehackte Mandeln (oder auch noch 50 g gehackte Walnüsse dazu) 150 g Rum alles vermischen
und ziehen lassen.
In die Rührschüssel der Küchenmaschine:
240 g Mehl, 2 Würfel Frischhefe (schmeckt einfach besser als Trockenhefe), 150 ml lauwarme Milch,
alles verkneten und 20 Minuten gehen lassen. Deckel drauf lassen und warm stellen.
Danach geht’s weiter:
300 g Mehl, 150 g weiche Butter, 60 g Marzipan, 40 g Vanillezucker (5 P.), 1 gute Prise
Salz, etwas Zimt oder etwas Stollengewürz (muss aber nicht sein), 3 Eigelb, etwas Zitronenschale (oder Zitronensaft, geht auch).
Alles mit dem Vorteig verkneten, Deckel drauf lassen und noch mal 30 Minuten gehen lassen. Jetzt die Früchtemischung unterkneten und noch mal 10 Minuten ruhen
lassen. Ofen vorheizen auf 180 Grad.
Stollen auf bemehlter Fläche breit drücken und zusammenklappen (Stollenform) und
60 Minuten backen. Gleich mit zerlassener Butter bestreichen und nach Belieben
zuckern. Ich verschliesse sie nach dem Abkühlen in Gefrierbeuteln und stelle
sie in den Keller.
Halten sich bis ins Neue Jahr, wenn ich einen vor meinen Mann verstecke!!
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FIDELER BOTE
Bratäpfel
Wenn die Ernte eingebracht und
Ruhe eingekehrt ist, wurden in vielen Bauernfamilien Äpfel gebraten.
Viele Bäuerinnen hatten ihr gehütetes Spezialrezept, wie der leicht
säuerliche Apfel gefüllt wurde. Häufig kamen Nüsse oder auch Preiselbeeren und Honig in den Apfel.
Dann kommen die Äpfel auf einem
Blech ins vorgeheizte Backrohr oder
noch besser in einen Holzofen. Dort
werden sie richtig zum Schwitzen gebracht, bis sie im eigenen
Saft brutzeln. Der Duft der Bratäpfel stellt jede Duftlampe in
den Schatten. Stimmung entsteht in uns und zwischen uns und
wird über alle Sinne gefördert.
Weihnachtliche Bratäpfel mit Orangenfülle
Zutaten:
4 große säuerliche Äpfel, 2 Mandarinen, 2 EL Orangenmarmelade, 1 großes Stamperl Cointreau, 60 g gehackte Pistazien, 1/8 l
Weißwein, 4 EL gestiftelte Mandeln
Zubereitung:
Die Äpfel waschen, gut abtrocknen und mit einem ParisienneAusstecher vom Blütenansatz her aushöhlen; die Mandarinen
schälen und filetieren (mit einem scharfen Messer das weiße
Häutchen von den einzelnen Fruchtspalten lösen) und den Saft
auffangen. Mandarinenspalten, Orangenmarmelade, Cointreau
und Pistazien gut vermengen und diese Masse in die Äpfel füllen. Die Äpfel dann in eine Bratpfanne setzen und mit den gestiftelten Mandeln bestreuen, im vorgeheizten Backrohr bei
210° C 20 – 25 Minuten lang braten. Zuletzt gießt man mit
Weißwein auf und lässt aufkochen, dadurch löst sich der am
Boden angekrustete Saft, den man nun über die Äpfel gießt.
Diese herrlich duftende und besonders wohlschmeckende Nachspeise muss sogleich heiß serviert werden, damit sie ihr Aroma
nicht verliert.
Frohe Weihnachten mit viel Ruhe und Besinnlichkeit, sowie mit Weihnachtsduft
und adventlicher Musik bei den vielen netten Feiern in unserem Haus wünscht
Ihnen
Ihre Angelika Wirth
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FIDELER BOTE
Unsere Azubis stellen sich vor…
Hallo, mein Name ist Ingmar Sorgatz, ich bin 22 Jahre alt,
wohne in Weddel und habe einen
Bruder, der 3 Jahre älter ist als ich.
Nach meinem Fachabitur absolvierte
ich einen Bundesfreiwilligendienst bei
der Lebenshilfe-Werkstatt in Abbenrode. Dort bereitete mir die Arbeit,
besonders mit den unterschiedlichsten Menschen, viel Spaß und Freude.
Meine Oma hat ihren letzten Lebensabschnitt in einem Heim in Braunschweig verbracht. Dort konnte ich in
ihrer letzten Lebensphase regelmäßig
Zeit mit ihr verbringen. Hierbei wurde
bei mir das Interesse an dem Beruf
Altenpfleger zu werden geweckt. Am
1. August 2015 begann ich hier die Ausbildung zum examinierten Altenpfleger. Bisher bin ich überwiegend im Wohnbereich 4
zu finden. Die abwechslungsreiche Arbeit auf dem Wohnbereich
und das freundliche und humorvolle Miteinander bereitet mir
viel Freude.
Mein Name ist Christian Kollien, ich
bin 19 Jahre alt und wohne momentan
in Schulenrode. Ich bin seit dem
01.08.2015 Auszubildender im Senioren– und Therapiezentrum Sickte. Ich
habe mich für den Beruf des Altenpflegers entschieden, weil ich unbedingt eine Arbeit ausüben möchte, bei
der ich Leute aktiv helfen kann. Und
bisher freue ich mich sehr darüber,
die Entscheidung getroffen zu haben.
Die Arbeit macht mir unglaublich
Spaß, die Freundlichkeit und Dank30
FIDELER BOTE
barkeit die die Bewohner uns entgegenbringen und die herzliche
Zusammenarbeit zwischen den Kolleginnen und Kollegen, welche
mehr an ein familiäres Umfeld erinnert, tragen eine ganze Menge
dazu bei.
Mein Name ist Melanie Schindler, ich bin 23 Jahre alt und
komme aus 38835 Veltheim.
Zur Zeit arbeite ich als Auszubildende auf Wohnbereich 5.
Seit 6 Jahren bin ich im Senioren- und Therapiezentrum beschäftigt. 2009 wurde ich als
Praktikantin auf Wohnbereich 3
eingestellt. Ich absolvierte 2009
in Wolfenbüttel eine schulische
Ausbildung als Pflegeassistentin, diese beendete ich 2011 erfolgreich. 2011 entschied ich
mich eine weitere Ausbildung
als examinierte Altenpflegerin
zu absolvieren, jedoch musste
ich sie 2013 unterbrechen, da
im Juli meine Tochter geboren
wurde und ich mich für zwei
Jahre Elternzeit entschieden
habe. Im August 2015 stieg ich
im dritten Ausbildungsjahr bei der DRK-Altenpflegeschule in
Braunschweig sowie im Senioren- und Therapiezentrum „Am
Herrenhaus“ Sickte mit viel Freude und Motivation wieder ein.
Unseren Auszubildenden stehen die Praxisanleiter/-innen im Haus zur Seite und
begleiten sie durch den praktischen Teil der Ausbildung.
Auf Wohnbereich 1 ist dafür Marieta Prill verantwortlich, für Wohnbereich 2a
ist Nicole Lücke als Mentorin tätig, die darüber hinaus auch für Auszubildende
von den anderen Bereichen feste Tage bietet, an denen dann Anleitungen erfolgen oder offene Fragen beantwortet werden. Unsere Praxisanleiter auf Wohnbereich 3 und 5 sind Sirko Mros und Boris Lissizki. Auf Wohnbereich 4 ist Kathrin Richter als Praxisanleiterin ausgebildet.
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FIDELER BOTE
Neues vom Heimbeirat…
Der Heimbeirat empfiehlt am 18. November...
Liebe Angehörige!
„Sie kommen gern in unser Seniorenzentrum
Und sehen sich nach ihren Angehörigen um
Zum wohlfühlen unsere Bewohner wird viel getan
Schließen sie sich dem Kreis jener Angehörigen an
Die zum Angehörigenstammtisch kommen
Und danach viele Informationen haben mitgenommen.“
Wir vom Heimbeirat unterstützen das Bemühen unserer Einrichtungsleitung, in jedem
Quartal einmal für allgemeine Fragen zur Verfügung zu stehen und immer über ein
Thema genauer zu informieren. Diesmal steht das „Pflegestärkungsgesetz II“ im Mittelpunkt. Außerdem sind die Themen „Geplante Entgelterhöhungen im Pflegebereich“
und die „Arbeit der Ergotherapeuten und Alltagsbegleiter“ im Mittelpunkt.
Am 18. November um 18.oo Uhr im Gemeinschaftsraum.
Mit freundlichen Grüßen
Dieter Lorenz
Heimbeiratsvorsitzender
Der Heimbeirat lädt ein:
Liebe Bewohnerinnen und Bewohner.
Alle Bewohnerinnen und Bewohner sind zu einer
Bewohnerversammlung
am Donnerstag den 31. Dezember 2015,
um 10.oo Uhr, in den Gemeinschaftsraum
eingeladen.
Die Heimbeiratsmitglieder werden aus ihren
Wohnbereichen berichten und wir alle stehen für
Fragen und Anregungen von ihnen gern zur Verfügung.
Bis zum 31. Dezember - mit frohen Grüßen
Dieter Lorenz
Heimbeiratsvorsitzender
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FIDELER BOTE
Wie der kleine Weihnachtsengel glücklich wurde
Als der kleine Weihnachtsengel erwachte, befand er sich in dem festlich geschmückten Zimmer. Er hing an einem Zweig des Christbaumes ganz in der Nähe einer dicken roten Glaskugel, und wenn er in
die Höhe schaute, bis zur Spitze des Baumes, so sah er dort den
Weihnachtsstern. Dem kleinen Engel wurde ganz feierlich zumute. Er
erlebte dieses alles ja zum ersten Male in seinem Leben; denn er
war erst gestern gekauft worden. „He! Wer sind Sie denn?“ plärrte
da eine Stimme durch den Raum. Der Weihnachtsengel erschrak.
„Ist jemand da?“ fragte er. „Das will ich meinen“, lautete die Antwort. Der kleine Engel erblickte zu Füßen des Christbaumes einen
großen, buntgekleideten Herrn mit einem entsetzlich breiten Mund.
„Ich bin ein Weihnachtsengel“, stellte er sich vor. „Und wer sind
Sie?“ Der Herr war empört über diese Frage. Er vertrat nämlich die
Ansicht, jeder auf der Welt müsse ihn kennen. „Na, hören Sie mal!
Kennen Sie etwa mich, den Nussknacker, nicht? Ich bin eine der berühmtesten Persönlichkeiten aller Zeiten.“ Und bei diesen Worten
klapperte er abscheulich mit seinem breiten Mund. „Entschuldigen
Sie vielmals“, sagte der Weihnachtsengel. „Ich habe Sie wirklich
noch nie in meinem Leben gesehen.“ „Ich dachte es mir“, erwiderte
der Nussknacker. „Sie sehen auch ziemlich dumm aus, und arm
scheinen Sie obendrein zu sein.“ Er wandte sich an einen Herrn, der
neben ihm stand. „Was meinen Sie dazu, Herr Räuchermännchen?“
Das Männchen sah aus wie ein Nachtwächter. Es trug einen Hut, einen langen Mantel, ein Nachtwächterhorn, und es paffte aus einer
langen Großvaterpfeife. „Mich geht das nichts an!“ brummelte er
und stieß eine dicke Rauchwolke von sich. „Aber wenn Sie mich fragen, so meine ich, ein wenig Farbe könnte nicht schaden.“ Der
Nussknacker lachte laut auf. „Ja, sehen Sie mich an, meine prächtige Uniform!“ rief er. „Ein roter Rock, eine blaue Hose und ein herrlich langer Säbel. Auf meiner Brust erblicken Sie goldene Orden, und
meine Mütze ist aus Pelz.“ Da musste der kleine Engel ihm Recht
geben. Er war wirklich ein schmucker Herr. Er hingegen trug nur ein
schlichtes Hemdkleid, das ihm bis zu den Füßen reichte. Auf dem
Rücken hatte er zwei Flügel, und das einzig Farbige an ihm waren
seine rosa Bäckchen. Der kleine Weihnachtsengel schämte sich, dass
er so einfach gekleidet war, viel einfacher noch als das Räuchermännchen, das immerhin zum roten Mantel einen grünen Hut trug.
„Es ist wirklich traurig, wenn man so aussieht wie Sie“, meckerte der
Nussknacker und fragte: „Sind Sie wenigstens zu etwas nütze?“ Der
Engel wusste nicht, was das ist, zu etwas nütze sein. Er musste es
sich erklären lassen. Zu etwas nütze sein, so erläuterte ihm der
Nussknacker, das sei, wenn man eine gewichtige Aufgabe zu erfüllen
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FIDELER BOTE
habe, wie er zum Beispiel. „Ich knacke nämlich Nüsse“, sagte er und
plusterte sich dabei gewaltig auf. „Knacken Sie vielleicht auch Nüsse?“ fragte er den Engel. „Nein“, antwortete dieser leise, „ich knacke
keine Nüsse.“ „Das war mir von Anfang an klar!“ rief er. „Sie haben
auch einen viel zu kleinen Mund.“ Er blickte triumphierend in die
Runde, als suche er Beifall für seine Worte. Aber nur das Räuchermännchen nickte mit dem Kopf und fragte, ob er denn vielleicht räuchern und für einen guten Duft in der Stube sorgen könne. Der Engel musste gestehen, dass er auch nicht zu räuchern verstehe.
„Dann können wir leider nicht mit Ihnen verkehren!“ rief hochnäsig
der Nussknacker. „Wir unterhalten uns nur mit Leuten, die farbenprächtig gekleidet sind und die zu etwas nütze sind.“ Das Räuchermännchen nickte zu diesen Worten und stieß dicke Rauchwolken
aus. Der Weihnachtsengel aber wurde sehr traurig. Er hatte es nie
empfunden, dass er arm und gar zu schlicht gekleidet sei. Er hatte
sich recht glücklich gefühlt in seinem langen weißen Kleid. Es war
ihm auch nie bewusst geworden, dass man zu etwas nütze sein
müsse. Aber natürlich, die zwei hatten recht. Was wollte er, der Engel, in der Weihnachtsstube? Er war nicht schön, wie alles ringsum,
und da gab es nichts, wo er sich hätte nützlich machen können. Eine
winzige Träne kullerte dem kleinen Weihnachtsengel über das Gesicht. Er wandte sich hilfesuchend an den Nussknacker: „Was soll ich
tun?“ Dieser lachte hämisch: „Ich an Ihrer Stelle würde rasch zurückkehren in den Karton, der auf dem Speicher steht.“ Ehe er aber
diesen bösen Rat befolgen konnte, öffnete sich die Tür. Der Vater
trat ein und zündete die Kerzen an. Dann läutete er mit einer kleinen Glocke, und die Mutter kam mit den Kindern ins Zimmer. Alle
sangen gemeinsam ein Weihnachtslied. Jedes Kind musste ein Gedicht aufsagen. Thomas aber, der Jüngste, blieb mitten in seinem
Gedicht stecken. Er hatte den neuen Weihnachtsengel im Baum entdeckt, und glücklich rief er: „Oh, Mutti, ist der schön!“ Bums - machte es da. Der Nussknacker war vor Ärger umgefallen, und das Räuchermännchen verschluckte sich vor Schreck am Rauch und musste
husten. Aber niemand kümmerte sich um sie. Alle betrachteten den
kleinen Weihnachtsengel. Dessen Wangen aber röteten sich vor
Freude noch mehr. Er wusste nun, dass man nicht unbedingt bunt
sein und mit seinem breiten Mund klappern muss. Auch ein schlichter Weihnachtsengel ist schön. Thomas hatte es gesagt. Und nützlich? Na, ist es nichts, wenn einer einen kleinen Buben glücklich
macht?
von Fabian Lith
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FIDELER BOTE
Veranstaltungen für das Quartal 4/2015 + 2016
Monat
November
Dezember
Januar
Tag
Uhrzeit
Veranstaltung
03.11.2015
10.30 Uhr
Evangelischer Gottesdienst
10.11.2015
16.00 Uhr
10.11.2015
15.00 Uhr
12.11.2015
10.45 Uhr
Besuch St. Petri Kindergarten
14.11.2015
16.00 Uhr
Konzert des Hauschors,
Gemeinschaftsraum
18.11.2015
18.00 Uhr
Angehörigen- und Betreuerabend
20.11.2015
17.00 Uhr
Info-Abend, für Angehörige und
Betreuer Wohnbereich 3
28.11.2015
14.00 Uhr
Adventsbasar mit Café Kultur
01.12.2015
10.30 Uhr
Evangelischer Gottesdienst
08.12.2015
16.00 Uhr
Katholischer Gottesdienst
09.12.2015
16.00 Uhr
10.12.2015
16.00 Uhr
14.12.2015
16.00 Uhr
15.12.2015
16.00 Uhr
16.12.2015
12.30 Uhr
23.12.2015
10.30 Uhr
31.12.2015
10.00 Uhr
09.01.2016
11.00 Uhr
Katholischer Gottesdienst,
Wohnbereich 5 (Grüner Salon)
DEKU – Modeverkauf,
Gemeinschaftsraum
Weihnachtsfeier
Wohnbereich 1, Festsaal
Weihnachtsfeier
Wohnbereich 2 und 2a, Festsaal
Weihnachtsfeier
Wohnbereich 4, Festsaal
Weihnachtsfeier
Wohnbereich 3 und 5,
Festsaal
Weihnachtsfeier
Tagespflege, Festsaal
Evangelischer Gottesdienst
mit Abendmahl
Jahresausklang und
Einladung zur
Bewohnerversammlung
Traditioneller
Neujahrsempfang
Weiterhin gibt es zahlreiche Tagesangebote (siehe Wochenpläne)!
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FIDELER BOTE
Wir trauern um unsere Verstorbenen
Das Schönste, was ein Mensch hinterlassen kann,
ist ein Lächeln im Gesicht derjenigen, die an ihn denken.
Dora Distel
Dietrich Pleuß
Erika Lohrberg
Herbert Kuhn-Binnewies
Hildegard Pfitzner
Rosalie Klyk
Annemarie Reinhart
Zbigniew Siewka
Eleonore Sachse
Tagespflege am Park
Gertrud Filusch
Georg Hübner
Unsere Anteilnahme gilt allen Angehörigen, Freunden und
Bekannten der Verstorbenen
im Namen der Einrichtungsleitung
und aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des
Senioren- und Therapiezentrum Sickte
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