INSIGHTS-Potenzialanalyse - cvk

Teambildung: INSIGHTS‐Potenzialanalyse, Team‐Abbildung. Der Punkt symbolisiert den Basis‐Stil, der Stern den adaptierten Stil (berufliche Anpassung) der einzelnen Teammitglieder. Damit haben die Teammitglieder die Chance, sich selbst und andere besser zu verstehen. INSIGHTS‐Potenzialanalyse (1) Das Modell ‐ Typenlehre (2) INSIGHTS‐Potenzialanalyse bei cvk‐consulting (3) Verhaltenstests sinnvoll oder nicht? Mit der INSIGHTS Potenzialanalyse habe ich vor allem im Einzelcoaching und bei Team‐Workshops sehr gute Ergebnisse erzielt. Besonders hilfreich ist es, im Teamcoaching die Auswertungen der Teammitglieder in Form eines Gruppenprofils übereinander zu legen (Abbildung) ‐ daraus lassen sich passgenau weitere Maßnahmen zur Verhaltens‐Performance eines Teams ableiten. Die INSIGHTS‐Potenzialanalyse ist ein PC‐gestützter Test, der auf Basis der Typenlehre von C.G. Jung und W.M. Marston sehr genau natürliche und angepasste Verhaltenspräferenzen der Testpersonen misst (nach Aussagen meiner Klienten mit 80‐95%iger Genauigkeit). Das INSIGHTS‐Programm der Scheelen AG, Waldshut, mit dem ich seit vielen Jahren sehr erfolgreich arbeite, ist nach DIN EN ISO 9126 zertifiziert. (1) Das Modell - Typenlehre
Rot‐Gelb‐Grün‐Blau‐Typen – DISG‐ und INSIGHTS‐Modell Das Typenlehre‐Modell, das dem INSIGHTS‐Potenzialanalyse zugrunde liegt (hier parallel mit dem DISG‐Modell), unterscheidet Menschen zunächst einmal danach, ob sie ‐ introvertiert oder extrovertiert und gleichzeitig, ob sie ‐ mehr rational oder mehr emotional eingestellt sind. Introvertiert bezeichnen wir Menschen, die mehr in sich gekehrt sind und in Gruppen zunächst lieber beobachten als selbst handeln. Gleichzeitig sind sie sehr sorgfältig, achten auf das Detail und setzen sich sehr ein für Ordnung und Gerechtigkeit. Extrovertierte Menschen sind im Gegensatz dazu außenorientiert: Sie brauchen die Geselligkeit, die Auseinandersetzung und den Wettbewerb mit anderen Menschen. Sie sprechen viel, sind in Gruppen tonangebend, aktiv, energisch und enthusiastisch. Ordnung, Gerechtigkeit und Details sind für sie weniger wichtig. Rational handelnde folgen der reinen Logik und Vernunft. Sie haben beim Thema Gefühle ein großes Fragezeichen und reagieren auf Gefühlsäußerungen anderer hilflos bis verächtlich. Emotional geprägte Menschen dagegen neigen dazu, alles erst einmal nach ihrer Gefühlslage zu bewerten. Sie verstehen nicht, dass jemand rein logisch – „gefühllos“ – denken oder handeln kann und können für jene Menschen wenig Sympathie aufbringen. Aus dieser Erkenntnis ergeben sich nun diese vier Kombinationen (DISG/INSIGHTS) siehe Abbildung. Dominant (extrovertiert‐rational, ROT): Dominante Menschen sind ungeduldig, sie sehen sich als Antreiber, als durchsetzungsstarke Macher. Sie gehen zielorientiert vor und schauen dabei weder nach links noch nach rechts. Details interessieren sie nicht, Ordnungen oder Vorschriften können sie dabei schon mal großzügig übersehen und Gefühle kennen sie nicht. Diesen Menschen Mitgefühl abverlangen zu wollen, ist völlig vergebens – da ihnen bei der Geburt einfach kein „Gefühls‐
Gen“ mitgegeben wurde. Dominante Menschen reden viel, schnell und meist auch laut. Sie erscheinen aggressiv (dabei sind sie nur ungeduldig und möchten ihre Vorhaben schnell erledigen) und fegen alles beiseite, was sie dabei stört. – Kein Wunder, dass sie von anderen Charakteren eher als diktatorisch, tyrannisch, cholerisch (!) und intolerant betrachtet werden. Aus Sicht der rot Dominanten gibt es jedoch das Wort „intolerant“ nicht: Sie sind entgegen dem äußeren Schein selten nachtragend und wenn sich jemand anderer durchsetzt, dann ist es nicht weiter schlimm, dann hat der andere eben gewonnen (so viel zur Vokabel „intolerant“). Was andere über sie sagen oder denken, ist ihnen sowieso ziemlich egal. Rot‐dominante Menschen sind die typischen Chefs, die Machertypen. Inspirativ (extrovertiert‐emotional, GELB): Willkommen im Show‐Business! Inspirative Menschen sind kreativ, aufgeschlossen, herzlich, enthusiastisch und redegewandt. Sie sind gern unter Men‐
schen, sie wollen sich zeigen – mit extravagantem Auftreten, erlesenem Geschmack und genialen Ideen. Diese Menschen brauchen den Beifall und die Bewunderung anderer: Für das begeisternde Wohlwollen anderer tun sie alles – Geld dagegen interessiert sie nur, um sich noch schönere Dinge leisten zu können. Inspirative Menschen versprühen Charme und positive Emotionen, mit denen sie reichlich gesegnet sind. Ordnung und Details dagegen finden sie eher langweilig (es sei denn, es handelt sich um feine Details an teuren Taschen oder Klamotten). Verabredungen oder Ziele können sie schon mal vergessen, wenn ihnen plötzlich eine andere, eine total inspirierende Idee in den Kopf kommt, der sie sofort nachgehen müssen. – Klar, dass solche eigentlich liebenswerten Typen von anderen oft als wenig seriös angesehen werden. Sie gelten als oberflächlich, angeberisch, unzuverlässig und durch ihren aufdringlich fröhlichen Redeschwall irgendwann als Nervensägen. Da ihnen auch ständig etwas Neues einfällt, erscheinen sie hektisch, unbeständig und voreilig. Dabei freut sich der Inspirative‐Gelbe als echter Sanguiniker (!) nur an seinem Leben, ist begeistert von diesem und jenem und möchte alle Welt daran teilhaben lassen. – So wunderbar das ist, es kann gleichzeitig für andere ganz schön anstrengend werden. Stetig (introvertiert‐emotional, GRÜN): Stetige Menschen – der Name sagt’s – haben es gar nicht eilig. Sie machen brav ihre Arbeit und haben, reichlich mit Mitgefühl gesegnet, ein offenes Ohr für alle Sorgen und Nöte in dieser Welt. Ja, sie ziehen alle nur möglichen Bedenken nahezu magisch an. Stetigen Menschen vertraut man gerne die eigenen Sorgen. Sie wirken völlig stressfrei, geduldig und ermutigend. Sie wollen weder mit Worten, Gedanken oder Taten jemandem weh tun, vermeiden Konflikte und wollen überall besänftigen. Wegen ihres eher phlegmatischen Auftretens traut man ihnen allerdings auch nicht viel zu, dabei wollen sie ihre Arbeit nur ordentlich und mit der notwendigen Liebe zum Detail verrichten. Grün‐Stetige Menschen sind aufopferungsbereit und fügsam – das entspricht ihrem Weltbild, in dem Bescheidenheit eine wichtige Tugend ist. Die Fügsamkeit endet allerdings, wenn sie Druck verspüren: Wenn man sie antreiben will und Tempo fordert, dann reagieren sie beleidigt, blockieren sofort und schalten auf stur. Stetige haben große Probleme, wenn sie sich entscheiden sollen. Denn jede Entscheidung bevorzugt und benachteiligt etwas. Und damit tun sich die Grün‐Stetigen schwer. Gewissenhaft (introvertiert‐rational, BLAU): Die Liebenswürdigkeit und Betulichkeit der Grün‐Ste‐
tigen ist den Gewissenhaft‐Blauen völlig fremd. Sie sind rein rational eingestellt, Gefühle oder Herzenswärme kennen sie nicht, so etwas ist selten logisch, das ist ihnen suspekt. Die Gewissenhaft‐
Blauen gehen an alle Dinge des Lebens erst einmal vorsichtig und mit Distanz heran. Ihre Sache ist Besonnenheit und Präzision. Sie sind es, die erst einmal hinterfragen, einen zweiten Sinn sehen wollen und dann akribisch alle Details untersuchen. Muss man überhaupt noch erwähnen, dass sie sich in Gesellschaft anderer Menschen eher unwohl und gestört fühlen? Gewissenhaft‐Blaue brauchen Abstand, um die Dinge kühl und analytisch zu durchdenken. Kein Wunder, dass sie von anderen als kalt und steif empfunden werden. Und natürlich auch als misstrauisch und unentschlossen (auch sie tun sich mit Entscheidungen schwer): Man kann doch nicht spontan irgendetwas bejahen, man muss doch grundsätzlich misstrauisch sein, die Welt steckt voller Fallen. Aber genau das ist ja der Reiz für die Gewissenhaft‐Blauen, dem vorsichtig, kritisch und mit klarem, kühlen Kopf zu begegnen. (2) INSIGHTS‐Potenzialanalyse bei cvk‐consulting: Wie geht‘s, was müssen Sie tun? Die Testperson füllt etwa zwei Wochen vor dem vereinbarten Besprechungstermin zur Auswertung der INSIGHTS‐Potenzialanalyse (Einzelcoaching, eine gute Stunde) einen Fragebogen aus (ca. 20 Minuten) und mailt ihn an mein Büro. Das im PC installierte Lizenz‐Programm druckt eine etwa 26seitige Analyse aus, die dann zusammen mit dem Klienten dem knapp einstündigen Einzelcoaching ausführlich erörtert wird. Was kostet die INSIGHTS‐Potenzialanalyse? Einzellizenz‐Kosten für die Auswertung: 160,‐ Euro + MWSt. , dieser Betrag wird auf jeden Fall fällig (Lizenzgebühr). Einzelcoaching‐Honorar bei Ergebnisbesprechung (ca 1 Std.): 360 Euro + MWSt. (siehe auch Konditionen) Die Teilnahme an der INSIGHTS‐Potenzialanalyse in Verbindung mit einem Führungs‐, Vertriebs‐, Präsentations‐Seminar oder ‐Training bei cvk‐consulting ist auch deswegen besonders sinnvoll, weil die Seminarinhalte vor dem Hintergrund der eigenen INSIGHTS‐Potenzialanalyse‐Ergebnisse noch besser verstanden, umgesetzt und gelebt werden können. Informieren Sie sich dazu am besten gleich über mein firmeninternes Seminarangebot und öffentliche Veranstaltungen. Training mit diesem Tool auch in diesen
Seminaren Warum ich mich für die INSIGHTS‐Potenzialanalyse entschieden habe Für die INSIGHTS‐Potenzialanalyse habe ich mich schon früh in meiner Laufbahn als Manage‐
mentberater und ‐Trainer entschieden. Seither teste ich in Abständen mehrerer Jahre immer mal wieder auch andere Programme ‐ und kehre jedes Mal zur INSIGHTS‐Potenzialanalyse zurück. Dafür gibt es vier Gründe: 1) Praxis: Das System ist robust und praxistauglich. Die Erkenntnisse aus der Analyse helfen Einzelnen
und Teams schnell, in typischen Führungs‐ und Verhandlungssituationen richtig zu reagieren. 2) Manipulations‐Risiko: Die INSIGHTS‐Potenzialanalyse ist im Vergleich zu vielen anderen Tests, die
ich mir angesehen habe, weitgehend sicher vor Manipulation beim Ausfüllen des Fragebogen. 3) Trefferquote: Meine Klienten sind mit der Trefferquote hoch zufrieden (siehe oben) und verstehen
die Auswertung leicht und schnell. 4) Kompatibilität: Das System fusst auf Erkenntnissen von C.G. Jung und W.M. Marston und darauf
berufen sich heute die meisten Typenlehre‐ und Verhaltenstests ‐ insofern weist die INSIGHTS‐
Potenzialanalyse eine hohe Kompatibilität zu anderen Verfahren auf. (3) Verhaltenstests sinnvoll oder nicht? Seriöse und computerunterstützte Verhaltenstests haben immer einen dreifachen Nutzen: 1) Testpersonen erfahren viel über ihr eigenes Verhalten, optimieren die Kommunikation mit an‐
deren und entwickeln damit ihre berufliche Performance nachhaltig (besonders wichtig bei Füh‐
rungskräften und im Verkauf), 2) Chefs erhalten Rückschlüsse über die unterschiedlichen Verhaltensweisen in einem Team und
können bei Bewerbern bei annähernd gleicher fachlicher Eignung aufgrund der getesteten Verhal‐
tensweise auch ohne weitere Gespräche entscheiden, wer zur Weiterentwicklung eines bestehenden Teams am besten geeignet erscheint und wer nicht, 3) Teammitglieder, die sich für eine Offenlegung der Testergebnisse entscheiden, verstehen ein‐
ander besser und können leichter und schneller miteinander kommunizieren, ärgerliche Missver‐
ständnisse werden reduziert. In diesem Zusammenhang sind gute und leicht begreifbare Verhaltenstests auf jeden Fall zu empfehlen. Ihre volle Wirkung im Team und in der Persönlichkeitsentwicklung erzielen sie allerdings erst in der ausführlichen Erläuterung der Testergebnisse durch einen Coach und durch das konzentrierte Training in der Gruppe unterschiedlicher Typen, beispielsweise in Kommunikations‐, Führungs‐ und Verkaufsseminaren. In der beruflichen Praxis wenig empfehlenswert sind dagegen Tests, die sehr filigrane Ergebnisse liefern und psychologisches Wissen zwingend voraussetzen. Zwar werden sie damit der Vielfältigkeit von Menschen eher gerecht als holzschnittartig robuste Typeneinteilungen. Mehr als vier, höchstens jedoch acht markante Typenunterscheidungen sind für den beruflichen Alltag allerdings wenig tauglich. Praxis‐Tipp: Bitte kein Typen‐Raten! An dieser Stelle ein dringender Hinweis aus meiner Beratungs‐ und Trainingspraxis: Bitte kein Typen‐
Raten! Auch, wenn es gerade nach der Durchführung eines Tests oder Typen‐Trainings regelrecht verführt, sollten Sie im normalen Gespräch vermeiden, die Verhaltens‐ und Typ‐Präferenzen anderer herauszufinden. Erstens irrt man sich dabei öfters als gedacht (mit schwerwiegenden Folgen), zweitens lenkt es erheblich ab vom Ziel einer Verhandlung oder eines Gesprächs drittens geht es ja schließlich darum, ein Verhandlungsziel zu erreichen und nicht, Hobby‐Psychologie zu treiben. Nur in der Defensive, wenn ein Gespräch ins Stocken kommt, oder wenn Sie spüren, dass es Irritationen beim anderen gibt oder wenn Sie sich angegriffen fühlen ‐ dann und nur dann ‐ ist es sinnvoll, sich an Seminarinhalte und Typenlehre‐Systeme zu erinnern. Tipp für Krisensituationen: Machen Sie für sich einen geistigen Blitz‐Check: • „Könnte es sein, dass der andere jetzt ein typisches Verhalten für .... (Rot / Gelb / Grün / Blau) ...
zeigt und reagiere ich deshalb so, wie ich jetzt reagiere?“ • „Was muss ich, wenn meine Typen‐Vermutung stimmt, jetzt sofort tun (oder unterlassen) um mich
selbst und den anderen wieder aus der Blockade zu lösen und das Gespräch wieder in entspannter, normaler Gesprächsatmosphäre zu führen?“ Und genau in so einer Stress‐Situation ist es recht hilfreich, sich auf die Identifikation von nur vier ganz grundsätzlich unterschiedlichen Typen zu beschränken ‐ und nicht etwa auf acht, zwölf oder gar sechzehn. Denn bis man in einer stressigen Alltagssituation bei Modellen mit zwölf oder sechzehn Typen zu irgend einem Ergebnis gekommen ist (wenn überhaupt), passiert gar nichts ‐ außer, dass Stress, Irritation und Unsicherheit dramatisch größer werden. Also: In der Praxis lieber ein robustes, einfaches Typenmodell wie die INSIGHTS‐Potenzialanalyse, als ein vielschichtiges, das aber bei momentanem Stress zu kompliziert ist und nicht weiterhilft. Jeden Monat TIPPs aus der Managementpraxis
TIPPs bestellen Vom natürlichen Ich zum adaptierten Stil ‐ ein guter Coach hilft weiter Allerdings unterscheidet die INSIGHTS‐Potenzialanalyse bis zu 60 Feinabstufungen (und das schafft nur eine ausgetüftelte Software): • 60 Abstufungen für das „natürliche Ich“ oder den „Basis‐Stil“ (markiert mit einem Punkt).
• 60 Abstufungen für das „angepasste Ich“, den „adaptierten Stil“ (markiert mit Stern).
Und jetzt wird‘s spannend: Wie weit liegen „Punkt“ und „Stern“ auseinander, in welche Richtung bewegt sich der Stern (siehe Grafik)? Übersetzt: Wie hat jemand sein natürliches Verhalten verändert und an die berufliche Situation angepasst ‐ und vor allem: Ist diese Anpassung in der Form notwendig und in der richtig dosierten Intensität erfolgt? Genau an der Stelle ist ein guter Coach unerlässlich: Er geht mit seinem Coachee das Ergebnis der INSIGHTS‐Potenzialanalyse Schritt für Schritt durch, unterstützt bei der Beantwortung von Fragen und stellt selbst welche. Ziel: Erkenntnisse aus der Analyse in praktische und umsetzbare Maßnahmen zu überführen, mit denen der berufliche Alltag und neue Herausforderungen besser bewältigt werden können. Genau dann zahlt sich auch das Einzelcoaching in Verbindung mit der Auswertung voll aus ... Profitieren Sie vom persönlichen Coaching
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