2.2015 September Oktober November Stiftikus Hauszeitschrift für Bewohner und Interessierte Stiftikus 2.2015 Stiftikus 2.2015 Lebenserinnerungen 3 Geburtstage 12 Herzlich Willkommen 14 Gedicht 15 Veränderungen 16 Gedenken 17 Heimbeirat 18 Veranstaltungen 20 Ansprechpartner 23 Liebe Bewohnerinnen und Bewohner des Caritasstiftes St. Josef und der Residenz, liebe haupt- und ehrenamtliche Mitarbeitende! Der 2. Weltkrieg und die Schrecken der Nationalsozialisten sind für Menschen meiner Generation ein unfassbares Geschehen, das nur durch Berichte und Erzählungen in seiner Not, Entbehrungen und dem vielfachen Leiden lebendig wird. Ihre Lebensberichte spiegeln dies in eindrucksvoller und manchmal bedrückender Weise wider. Dafür und dass Sie sich ihren Erinnerungen gestellt haben, sagen wir Leser Ihnen herzlichen Dank. Ich komme nun zu einem ganz anderen Thema: Leider erscheint diese Ausgabe etwas verspätet, da wir zum Setzen und Drucken einen neuen Vertrag abschließen mussten. Nun ist es endlich soweit! Auf die nächste Ausgabe dürfen Sie sich dann im November freuen. Im Namen des Redaktionsteams wünsche ich Ihnen einen wunderschönen Spätsommer und Herbstbeginn. Ihre Bianca Nellen-Brand Heimleiterin Impressum V.i.S.d.P.: Bianca Nellen-Brand Redaktion: Ursula Schramm Fotos: Sweta Hitschrich Erstausgabe: April 1998 Erscheinungsweise: vierteljährlich Auflage: 150 2 Foto: Bistumsarchiv I n h a lt 8. Mai 1945 – Ende des Krieges Die bedingungslose Kapitulation des Deutschen Reiches trat am 8. Mai 1945 in Kraft. Der Krieg war zu Ende. Die Schrecken, die Bombardierungen, der Hunger, der Tod, das ganze Grauen des Krieges war zu Ende, wurde aber auch jetzt erst richtig sichtbar. In manchen Orten stand kaum ein Stein auf dem anderen. Menschen hatten nicht nur Menschen verloren, sondern auch ihre Wohnungen, ihre familiären Bindungen. Es war fast alles durcheinander. Das war nicht überall gleich. Wer in großen Städten lebte, hat dies anders erlebt, als Menschen in Verden und anders, als die Menschen, die ihre Heimat verlassten mußten. Für Männer im Krieg gab es keine Front mehr, dafür oft die Gefangenschaft. Es übersteigt diesen Platz, alles aufzuzählen, was durcheinander war. Wie und wo haben unsere Bewohner und Bewohnerinnen dieses Kriegsende erlebt? Was ist in ihrer Erinnerung haften geblieben? Was war das für ein Gefühl, als das tausendjährige Reich in Schutt und Asche versank? Unsere Bewohnerinnen und Bewohner sind wichtige Zeitzeugen. Deshalb sind ihre Erinnerungen so wichtig. Leider können nicht mehr alle dieser Kriegsgeneration ihre Erinnerungen in Worte fassen. Die Menschheit muß dem Krieg ein Ende setzen, oder der Krieg setzt der Menschheit ein Ende. John F. Kennedy 3 Stiftikus 2.2015 Stiftikus 2.2015 Herr Hinrichs (geb. 1935) Herr Hinrichs lebte zusammen mit seiner Mutter und 5 Geschwistern in Wismar. Er erzählt: „Mein Vater war am 5.1.1945 noch eingezogen worden und kam zur Gebirgsjäger-Polizei. Anschließend kam er in Gefangenschaft, wo er aber schnell wieder entlassen wurde. Er ging nach Schwarme zu den Großeltern. Der Krieg war für ihn glimpflich abgelaufen. In den ersten Apriltagen hieß es, der Russe steht in der östlichen Vorstadt. Der Oberbürgermeister fuhr mit einer weißen Fahne nach Bad Kleinen, einem Verkehrsknotenpunkt, dort waren die Engländer schon. Der Oberbürgermeister: „Wenn sie die Stadt haben wollen, ich übergebe sie kampflos!“. Die Briten haben sich sofort in Bewegung gesetzt und die Stadt eingenommen. Die Russen waren besoffen, die konnten keinen Widerstand leisten. Die Engländer haben alles kontrolliert, ob noch irgendwo Waffen waren. Die Kasernen der Besatzungsmächte wurden zum Plündern frei gegeben. Wir konnten rausholen, was wir tragen konnten. Essen war Mangelware! Wir sind zum Schlachthof und haben uns ganze Speckseiten geholt und einiges andere. Nach 6 Wochen mußte sich der Engländer über die Elbe zurückziehen und der Russe rückte nach. Und das blieb bis zum Mauerfall.“ 4 Man vergißt vielleicht, wo man die Friedenspfeife vergraben hat. Aber man vergißt niemals, wo das Beil liegt. Mark Twain Frau Hahnel (geb. 1928) hat für uns aufgeschrieben: „Wir wohnten in Osnabrück. Unsere Stadt war durch tägliche Bomben-angriffe zu 90 % zerstört. Durch Kupfer- und Stahlwerke und die Nähe zum Ruhrgebiet war Osnabrück ständig unter Beschuß. Wir lebten fast immer im Bunker.Täglich gab es Fliegeralarm und jeder versuchte, sich in Sicherheit zu bringen. Irgendwann bekamen wir im Bunker die Nachricht, der Krieg ist beendet. Wir konnten es gar nicht glauben. Keine Nacht mehr im Bunker übernachten und auf Bänken schlafen? Das soll nun alles vorbei sein? Jetzt begannen die Engländer, die unsere Stadt eingenommen hatten, nach flüchtigen deutschen Soldaten, die sich verkrochen hatten, zu suchen. Ein Bild meines Vaters, das ihn als Soldat zeigte, mußte meine Mutter erklären: Wer ist das und wo ist er. Ich sagte aus Angst ‚Papa ist Kriegsgefangener in Avignon‘. Die Engländer, immer mit aufgepflanztem Seitengewehr, durchsuchten die Schränke, auch unter den Betten suchten sie nach Flüchtlingen und deutschen Soldaten. Einer der Engländer sagte endlich: o. k. Dann klapperten sie in ihren Stiefeln die Treppen runter und waren verschwunden.“ Wer seine Schwiegermutter totschlägt, wird geköpft. Das ist ein uralter, verständlicher Brauch. Wer aber Hunderttausende umbringt, erhält ein Denkmal. Erich Kästner Herr Seekamp (geb. 1934) war zum Kriegsende 10 Jahre alt. Er kann sich noch gut erinnern an die Zeit. „Wir waren eingeteilt, Panzersperren zu bauen. Wir hatten keine Uniform an, keine Waffen, nur Spaten und Schaufel. Damit mußten wir Gräben ausheben. In Fallersleben sind wir den Amerikanern in die Hände gefallen. Die schickten uns nach Hause. Einer gab uns noch einen Tritt in den Hintern, aber wir bekamen auch ein Freßpaket und einen Schein, daß wir mit einem Militärfahrzeug mitfahren durften. Zwei Tage später waren wir wieder in Verden. Straßen- und Häuserkämpfe hat es in Verden meines Wissens nicht gegeben. Wir guckten morgens aus dem Keller und da stand der Engländer vor uns. Ich glaube, noch 3 oder 4 Tage, dann war auch in Berlin alles vorbei. Die Engländer und Amerikaner waren nicht grob. Die polnischen Zwangsar- beiter, die in Verden waren,hatten plötzlich Uniformen an und haben hier etwas aufgemischt. Die haben sich benommen, wie die Axt im Walde. Im Nachhinein kann man das verstehen. Natürlich waren – wie überall – auch Anständige dabei. Englische Fahrzeuge standen bei uns im Garten. Meine Mutter mußte für die Engländer die Wäsche waschen – gegen Entgelt. Wir kriegten viel zu Essen von denen und auch viele Zigaretten zum Tauschen. Die Hitlertreue war schon zum Ende des Krieges abgeflaut; das hat so 4 bis 6 Monate gedauert. Das Ende des Krieges zeichnete sich ja schon langsam ab. Später fing auch für mich die Schule wieder an.“ Frau Seevers (geb. 1924) hat ihre Erlebnisse aufgeschrieben: „Ich erlebte das Kriegsende in meiner Heimat im oberen Erzgebirge. Die Amerikaner waren bereits bis Zwickau (ca. 25 km entfernt) vorgedrungen, während die Russen in der Gegend von Dresden, (ca. 80 km entfernt) Richtung Westen marschierten. Wir hörten von dort viele schlimme Dinge und hofften und wünschten uns die Amis herbei. Doch von denen sahen wir nur ab und zu einen Jeep mit ein oder zwei Soldaten, die bei mir im Büro aufkreuzten und uns und vorbeigehenden Menschen die Armbanduhren wegnahmen und wieder verschwanden. Wir ahnten damals noch nicht, daß bereits in Potsdam entschieden war, daß wir zur russischen Besatzungszone gehören würden. 5 Stiftikus 2.2015 Stiftikus 2.2015 Die Russen kamen zu uns in geordneten Einheiten. Eines Tages stand plötzlich ein russischer Offizier bei uns in der Küche. Ich fing an zu zittern und hatte Angst. Er sprach sehr gut deutsch und beruhigte mich. Er wollte Quartier machen. Wir mußten für einige Tage drei russische Offiziere aufnehmen. Diese verhielten sich uns gegenüber sehr korrekt. Sie hatten, wie wir auch, sehr wenig zum Essen, gaben aber der Großmutter, die für die Russen kochen mußte, immer etwas ab. Mit ihrer Einheit zogen sie weiter und für uns begann ein anderes Leben. 1947 verließ ich meine Heimat in Richtung Westen.“ Frau Trettin (geb. 1917) Frau Trettin hat das Ende des Krieges sehr dramatisch erlebt. Sie kommt aus dem Kreis Gumbinnen (Ostpreußen). „Im Oktober 1944 stand der Russe schon vor der Tür. Da begann die Flucht. Wir hatten Glück, daß wir noch raus gekommen sind. Es reihte sich Wagen an Wagen. Das war ein langsames Vorwärtskommen. Auch von den Nachbarkreisen zogen die ganzen Leute mit. Als wir von unserem Hof gingen, kamen die Litauer auf den Hof. Das Vieh, alles blieb in den Ställen. Man mußte alles verlassen. Das Gefühl, alles zurückzulassen, kann man gar nicht beschreiben. Meine Schwester wohnte zwischen Insterburg und Königsberg. Das war unsere nächste Station. Meine Schwester haben wir mit ihren Kindern nach Mohrungen gebracht. Meine Mutter und ich waren auf 6 dem Hof meiner Schwester. Dann kam der Russe. Am 20. Januar 1945 sind wir von dort geflüchtet mit zwei voll beladenen Wagen. Das Vieh blieb in den Ställen. Wahrscheinlich wurde es erschossen. Wer wollte sich darum kümmern, bei minus 20 Grad? Meine Mutter und ich sind in Richtung Königsberg / Allenstein geflüchtet. Dann mußten wir übers Frische Haff. Mit den Pferden, ohne Wagen, sind wir bis Danzig gewandert. Die Flüchtlinge, die am Tage vorher übers Haff gelaufen waren, sind beschossen worden und eingebrochen. Die Wagen standen halb im Wasser, die Deichsel nach oben. Ebenso die Pferde. Die waren auch tot. Überhaupt lagen große Haufen von toten Pferden auf dem Eis. Wir hatten 8 Pferde mit, jeder – Franzosen, Dienstmädchen – hatte ein Pferd. Das waren 10 km übers Haff. Vor uns war eine Militärkolonne, die zu dicht aufeinander fuhr, so daß das Eis sich senkte. Wir standen bis zu den Knien im Wasser. Aber wir sind wieder hoch gekommen. Es war stockdunkel. Man konnte sich nur an denen, die vor uns gingen, orientieren. Aber wir sind heil über das Haff gekommen. Für die Nacht sind wir in einem Haus untergekrochen. Alles war dicht von Wagen und Schlitten. Am anderen Morgen sind wir mit den Pferden in Richtung Danzig los gewandert über die Weichsel. In Danzig mußten wir die Pferde zu einer Sammelstelle bringen. Wir hatten ja nichts zu fressen für die Pferde. Ich hatte zwei Füchse an der Hand. Ein Pferd davon war hochtragend. Ein Gastwirt hat mir die Pferde abgekauft. Von Danzig ging ein Schiff von Gotenhafen über die Ostsee nach Eckernförde. Das hat uns mitgenommen. Wir sind tatsächlich durchgekommen. Meine Schwester war in der Nähe von Lübeck gelandet. Dorthin haben wir uns auf- gemacht. Als Kriegsende war, waren wir bei meiner Schwester in Schleswig-Holstein. Der Krieg war zu Ende; daß Hitler tot war wußten wir gar nicht. Der war für uns schon längst gestorben. Ein Pferdehändler aus dem Kreis Gumbinnen hat uns mit nach Hoya genommen. Das war unsere Endstation.“ Maikäufer flieg. Der Vater ist im Krieg. Die Mutter ist in Pommerland, Pommerland ist abgebrannt. Maikäfer flieg. Wahrscheinlich stammt dieses Lied schon aus dem 18. Jh., vielleicht ist es sogar noch älter. Ein trauriges Lied, der Vater im Krieg, die Mutter weg und dann wird es noch auf der Melodie eines Wiegenliedes gesungen. Und jedes Kind kannte und sang dieses Lied. Seltsam! Frau Kuß (geb. 1927) Frau Kuß berichtet: „Wir wohnten damals in Stolzenau an der Weser. Eigentlich ein kleines, unbedeutendes Nest. Aber die Engländer haben Bomben geworfen, weil bei uns ein deutscher Sanitätswagen stand. Am 21.11.1944 sind wir ausgebombt worden. Das halbe Haus war weg. Wir sind beide, meine Mutter und ich, heile rausgekommen. Das vergesse ich nie in meinem Leben. Solche Erinnerungen bleiben immer. Dann bekamen wir eine andere Wohnung. Wir hatten nichts, alles war kaputt. Etwas haben wir gestellt bekommen. Ich war in der Berufsschule, als ich vom Ende des Krieges gehört habe. Es war eine sehr schwere Zeit. Ich war natürlich auch im BDM. Da kam man ja gar nicht drumherum. Meine Eltern waren dagegen, auch gegen Hitler. Meine Mutter konnte den Mund nicht halten. Sie hat ein Wort zuviel gesagt, da wurde sie abgeholt und verhört. Gott sei Dank kam sie wieder zurück. Wir hatten eine Maßschneiderei. Mein Vater war Schneider und auch ich bin Schneiderin geworden. Mein Vater war eingezogen und mein Bruder auch. Wenn Bombenangeriffe waren, liefen wir ins Rathaus in den Keller. Meine Mutter ist am Kopf verletzt worden und ich am Knie.Ich hatte ein richtiges Loch im Knie. Nichts wollte helfen. Mein Bruder war in Dänemark stationiert. Er hat uns Schweineschmalz geschickt und das hat meine Mutter auf mein Knie geschmiert. Das ist dann wieder geheilt.“ Frau Lüke (geb. 1935) erzählt von ihrer abenteuerlichen Flucht aus Pommern: „Wir wohnten im Pommern und ohne was mitzunehmen, mußten wir raus. Bei uns war die Front. Wir kamen in einen Zug und wurden in einen Viehwaggon eingesperrt; 4 Tage ohne Essen und ohne Trinken. Die Toten wurden einfach raus geschmissen. Der Zug fuhr immer hin und her und als die Bombardie7 Stiftikus 2.2015 Stiftikus 2.2015 rung aufhörte, landeten wir in Swinemünde. Dann kamen wir ins Adolf-Hitler-Lager und konnten uns endlich mal ausstrecken und wir bekamen Brot mit etwas Leberwust. Dort lagen zwei Schiffe, eines davon war die Gustloff. Meine Mutter wollte da unbedingt rauf, aber das Schiff war total überfüllt und wir konnten auf das andere Schiff. Wir haben miterlebt, wie die Gustloff unterging. Das haben wir alles gesehen. Wie die Leute geschrieen haben. Die Kinder waren oben. Alles war dann auf einmal weg. Wir haben genauso geschrien, weil wir Angst hatten. Auf dem Schiff bekamen wir auch etwas zum Essen. Gestrandet sind wir in Altlunenberg. Wir kamen in den Konfirmandensaal der Kirche. Der war schon voll und alle schrieen, was wollen die denn hier. Da sind wir eine zeitlang geblieben. Wir hatten überall Geschwüre, weil wir das Wasser von den Lokomotiven getrunken hatten. Meine Mutter hat meinen Vater vom Roten Kreuz suchen lassen. Wir haben ihn auch gefunden. Er arbeitete als Schweizer auf einem Bauernhof in Hönisch. Da sind wir alle hin. Wir hatten 9 Kinder. Ich mußte mitarbeiten. Morgens, schon vor der Schule um halb drei, mußte ich die Kühe melken. Nacheinander sind alle Kinder flügge geworden und die Schweizerei wurde eingestellt.“ Der Krieg hat einen langen Arm. Noch lange, nachdem er vorbei ist, holt er sich seine Opfer. Martin Kessel 8 DDR Der 17. Juni – Aufstand in der DDR und wie es dazu kam: In Westdeutschland stieg der Lebensstandard nach dem Krieg kontinuierlich an. In der DDR stagnierte und sank das Lebensniveau. Kriegsfolgekosten machten ca.18 % des Staatshaushaltes aus, dazu kam ein Militäranteil von ca. 10 %. Diese Summen gingen dem Aufbau des Landes verloren. Fett, Fleisch und Zucker waren rationiert. Noch bis 1958 gab es Lebensmittelkarten. Die Bevölkerung war unterversorgt. Es bildeten sich lange Schlangen vor den HO-Läden. Im Mai 1953 beschloß die SED zum Geburtstag von Walter Ulbricht (am 30. 6.) die Arbeitsnormen bei gleichem Lohn um 10 % zu erhöhen. Diese indirekte Lohnsenkung war der Auslöser für Streiks und Demonstrationen. Am 16. Juni forderten die Bauarbeiter einer Großbaustelle in Ostberlin die Rücknahme dieser Normenerhöhung. Für den 17. Juni wurde ein Generalstreik ausge- rufen. Es streikten nicht nur die Bauarbeiter, auch die Belegschaften großer Betriebe traten am 17. 6. in den Streik und formierten sich zu Demonstrationszügen in über 500 Ortschaften der DDR. Die Polizei war von dem Ausmaß der Proteste überrascht und überfordert. Die Sowjets riefen das Kriegsrecht aus und übernahmen die Regierungsgewalt. Panzer fuhren auf, es wurde scharf geschossen. Ca. 20.000 Soldaten waren im Einsatz. Der Aufstand wurde blutig niedergeschlagen. Diese Erhöhung der Arbeitsnormen war der Auslöser für eine große Unzufriedenheit der Menschen. Man protestierte auch gegen die zunehmende Sowjetisierung und für eine Wiedervereinigung mit Westdeutschland. Das war gefährlich. Im Jahre 1953 kam es zu einer großen Ausreisewelle: 331.390 Füchtlinge aus der DDR. Für die westliche Welt wurde der 17. Juni zum Symbol für den Freiheitswillen der DDR und war bis zur Einführung des 3. Oktober 1990, als Tag der Wiedervereinigung, in Westdeutschland ein Feiertag. Das große Karthago führte drei Kriege: Nach derm ersten war es noch mächtig, nach dem zweiten war es noch bewohnbar, nach dem dritten war es nicht mehr aufzufinden. Bertold Brecht Herr Hinrichs (geb. 1935) hat noch gute Erinnerungen an den Aufstand vom 17. Juni 1953. Er erzählt: „Ich arbeitete in Rostock als Maurergeselle. Von den Aufständen in Berlin und anderen Städten hatten wir gehört. Am 16. Juni haben wir mit einer Clique Jugendlicher in der Baracke, wo wir wohnten, meinen Geburtstag gefeiert. Am nächsten Morgen stand der Russe vor der Tür. Wir durften zwar weiterarbeiten, aber wir hatten keine Meinung mehr. Wir wußten nicht, wie es weiter geht. Wir – eine Gruppe Jugendlicher – haben erstmal Urlaub eingereicht, den wir auch bekamen. Das war passiver Widerstand. Danach kehrte langsam wieder Ruhe ein. Ein paar Wochen später habe ich gekündigt. Das war zwar kritisch, aber ich bin nach Rügen gegangen. Dort hatte eine Wismarer Firma auch eine Baustelle. Später habe ich einen Interzonen-Paß beantragt, diesen auch bekommen und konnte reibungslos ausreisen, meinen Vater in Schwarme besuchen und auch wieder in die DDR einreisen. Als mein Vater wieder in Wismar war, legte er mir nahe: „Junge, solange Du noch kannst, und das wird nicht mehr lange sein, geh‘ in den Westen“. Das habe ich dann auch gemacht und bin nach Bremen gekommen, gerade mal 18 Jahre alt. Später gab es für Jugendliche keine Genehmigung mehr zur Ausreise aus der DDR. Die erste Zeit in Bremen war ganz schön hart. Ich hatte nichts und mußte ganz neu anfangen.“ 9 Stiftikus 2.2015 fOTO: Fotolia.com: edler von rabenstein Stiftikus 2.2015 Herr Bergen (geb.1942) hatte im letzten Stiftikus aus seinem Leben erzählt. Herr Bergen ist am 2. 6. 2015 verstorben. Es wurde gewünscht, auch den Rest seiner abenteuerlichen Geschichte zu hören: Wir fuhren südwestliche Richtung Elsaß. Bei Lunéville passierten wir die Grenze. Mit Lunéville hatte ich später in meiner Zeit als Antiquitätenhändler und Restaurator zu tun, da in dieser Stadt spezielle Lampengläser, z. B. für Jugendstillampen, hergestellt werden. Von Lunéville fuhren wir nach Nancy. Von dort aus, immer der Nase nach, das Rhonetal runter über Lyon Richtung Marseille. Kurz vor Marseille verließen uns die Kräfte, weiter mit den Rädern zu fahren, weil die Strecke zu anstrengend war. Dazu kam, daß unsere Verpflegung nur noch aus minimalen Brotresten bestand. Unsere Räder, die uns so treu von Deutschland nach 10 Südfrankreich begleitet hatten, „beerdigten“ wir standesgemäß in einem riesigen Dornenbusch neben der Straße. Dann haben wir uns, teils zu Fuß, teils als Anhalter, nach Marseille durchgeschlagen. Marseille ist eine große und alte Hafenstadt in Südfrankreich. Im Bereich des alten Hafengebietes haben sich viele kleine Geschäfte, wie Bäcker und Fleischer, niedergelassen. Früh am Morgen, als wir durch die Straßen gingen, zog uns der Duft von frisch gebackenen Baguettes in die Nase. Zu diesem Zeitpunkt hatten wir 3 Tage nichts mehr gegessen. Mit unserem letzten Geld wollten wir ein Baguette kaufen, was der Bäcker jedoch ablehnte, weil uns 2 Centimes zum Kaufpreis fehlten. Das war für uns unverständlich und wir konnten uns das Verhalten des Bäckers nur so erklären, daß er etwas gegen Deutsche hatte, denn insbesondere mein Begleiter Peter sah typisch deutsch aus mit seinen blonden Haaren, blauen Augen und seiner athletischen Figur. Außerdem sprachen wir kein Wort französisch. Trotz unserer mißlichen Lage sind wir nie „vom rechten Weg“ abgekommen. Wir haben uns überwiegend von Weintrauben ernährt, die schon reif waren. Dazu wollten wir uns mit ebenfalls schon reifen Mandeln ernähren. Aber uns fiel dann ein, daß frische Mandeln angeblich Gift (Blausäure) enthalten sollten. Also verzichteten wir darauf. Im alten Hafengebiet von Marseille berfindet sich auch das Rekrutierungsbüro der französischen Fremdenlegion. Hunger und Durst brachten uns auf die Idee, uns eventuell bei der Legion zu bewerben. Aber als wir den Wachtposten vor der Kaserne stehen sahen, war uns mulmig zumute, weil dieser nicht besonders vertrauenserweckend aussah. Zu diesem Zeitpunkt kämpften Legionäre in Indochina und Algerien. Daraufhin gaben wir unsere Bewerbungspläne auf und traten den „Rückzug“ an. Als wir uns am selben Abend am Strand zur Ruhe begaben und uns ein Plätzchen zum Schlafen suchten, wurde mir meine Situation, in der ich mich befand, zum ersten Mal richtig bewußt. Mir wurde klar, daß ich mich in einer Selbstfindungsphase befand: Fern der Heimat, ohne Geld, ohne Eltern, ohne Hilfe oder Schutz war ich auf mich allein gestellt. Daraufhin entschied ich mich, wie- der nach Hause zurückzukehren. Peter, der ähnlich empfand, schloss sich meiner Meinung an.Von Marseille ging es dann wieder zurück in Richtung Heimat. Das alles per Anhalter und zu Fuß. Überraschend viele Autofahrer haben uns mitgenommen. Wir führten es darauf zurück, daß wir immer ordentlich und sauber gekleidet waren und uns dadurch von den meisten Anhaltern unterschieden. In Saarbrücken lebte damals eine Tante mit ihrer Familie, die ich dann aufsuchte. Tante Hanna informierte die „Göttinger“. Es wurde dann eine Rückfahrt per Bahn organisiert, nachdem ich wieder einigermaßen auf die Beine gekommen war. Meine Eltern haben bei meiner Rückkehr anders reagiert, als befürchtet. Es gab weder Vorwürfe noch Vorhaltungen, auch keine körperliche Gewalt. Unser Ausflug fand bei einigen Berufsschülern regen Zuspruch. Zwei Mitschüler sind mit ihren Freundinnen ebenfalls in Richtung Süden abgehauen. Trotz dieser Episode hatten weder Peter noch ich Nachteile im Lehrbetrieb und in der Berufsschule. Wir machten beide unsere Gesellenprüfung. Danach verloren wir uns aber aus den Augen. 11 Stiftikus 2.2015 Stiftikus 2.2015 Geburtstage Im Juli hatten Geburtstag: Wallheinke, Helga geb. am: 01. 07. 1932 Fechner, Manfred 03. 07. 1933 Haselbauer, Margarethe 04. 07. 1923 Fluss, Elly 10. 07. 1921 Kaminski, Erna 12. 07. 1920 Brüns, Ferdinand 15. 07. 1925 Bartels, Erna 16. 07. 1928 Krys, Tadeusz 18. 07. 1950 Alves, Ursula 20. 07. 1927 Wagner, Kurt Martin 23. 07. 1928 Seevers, Hanna 25. 07. 1924 Hilbig, Anna 27. 07. 1929 Fitzner, Magdalene 29. 07. 1929 Andrae, Laura 30. 07. 1922 Im August hatten Geburtstag: Rippen, Erika Lenz, Elfriede Pollakowski, Gisela Trettin, Erna Winkelmann, Ingrid Jelinski, Ellen Kuhlenkamp, Ingeborg 03. 08. 1934 06. 08. 1926 06. 08. 1927 06. 08. 1917 06. 08. 1927 09. 08. 1921 16. 08. 1931 Im September haben Geburtstag: Langhans, Elisabeth Bauer, Elisabeth Fassbender, Margret 22. 09. 1926 24. 09. 1920 26. 09. 1929 Im Oktober haben Geburtstag: Freiter, Alexander Timm, Leokadia Stegmann, Reinhold Wagener, Helga Lüderitz, Elly Ross, Williametta Schneider, Anton Herbst, Wilma Voß, Gertrud 12 01. 10. 1928 09. 10. 1936 13. 10. 1922 14. 10. 1936 17. 10. 1921 21. 10. 1944 23. 10. 1927 25. 10. 1938 30. 10. 1916 83 Jahre 82 Jahre 92 Jahre 94 Jahre 95 Jahre 90 Jahre 87 Jahre 65 Jahre 88 Jahre 87 Jahre 91 Jahre 86 Jahre 86 Jahre 93 Jahre 81 Jahre 89 Jahre 88 Jahre 98 Jahre 88 Jahre 94 Jahre 84 Jahre 89 Jahre 95 Jahre 86 Jahre 87 Jahre 79 Jahre 93 Jahre 79 Jahre 94 Jahre 71 Jahre 88 Jahre 77 Jahre 99 Jahre Allen Geburtstagskindern gratulieren wir ganz herzlich und wünschen Ihnen viel Schönes im neuen Lebensjahr! Zum Geburtstag: Daß du die Erinnerung bewahrst an jeden schönen Tag; Daß du mutig bist, wenn Schwierigkeiten kommen; Daß du nicht aufgibst, wenn es keinen Ausweg zu geben scheint; Daß du immer Freunde hast, denen du vertrauen kannst; Daß du immer Menschen findest, die dir helfen, wenn du Hilfe brauchst; Daß jede Gabe, die Gott dir geschenkt hat, in dir weiter wächst; und daß du immer Kraft hast, andere froh zu machen. Irischer Segensspruch 13 Stiftikus 2.2015 Stiftikus 2.2015 Neue Heimbewohner / innen: Andrae, Laura eingezogen am: 10. 04. 2015 Bartels, Erna22. 04. 2015 Fechner, Manfred22. 04. 2015 Timm, Leokadia30. 04. 2015 Puchter, Frieda13. 05. 2015 Schmidt, Barbara14. 05. 2015 Reinhardt, Bettina21. 05. 2015 Müller, Karin01. 06. 2015 Ross, Williametta01. 06. 2015 Casaretto, Irmgard 11. 06. 2015 Lüdicke, Hermann11. 06. 2015 Lüke, Gerda15. 06. 2015 Rippen, Erika15. 06. 2015 Wagener, Helga22. 06. 2015 Wahlers, Hans-Friedrich 14. 07. 2015 Neubauer, Klara15. 07. 2015 Evermann, Emma17. 07. 2015 Fischer, Brunhilde20. 07. 2015 Wir begrüßen die neuen Heimbewohner und Heimbewohnerinnen und hoffen, dass sie sich in unserem Hause wohlfühlen. Der entscheidende Schritt im Leben eines Menschen ist der Sprung über den eigenen Schatten. Herbst O du wunderschöner Herbst, Wie du die Blätter golden färbst, Deiner reinen Luft so klar und still, Noch einmal ich mich freuen will. Ich geh den Wald, den Weiher entlang; Es schweigt das Leben, es schweigt Gesang, Ich hemme den Schritt, ich hemme den Lauf Erinnerungen ziehen herauf. Erinnerungen sehen mich an, Haben es wohl auch sonst getan. Nur eins hält nicht mehr damit Schritt. Lachende Zukunft geht nicht mehr mit. Vergangenheit hält mich in ihrem Bann, Vergangenheit hat mir’s angetan; Den Blick in den Herbst, den hab ich frei, Den Blick in den Herbst. Aber der Mai? Theodor Fontane Ernst Ferstl 14 15 Stiftikus 2.2015 Stiftikus 2.2015 Veränderungen im Hause: Ausgeschieden sind: Beqiray, Raze zum: 30. 06. 2015 Cornea, Ana-Elena 30. 06. 2015 Gjoni, Luljeta14. 06. 2015 Penner, Ingrid30. 06. 2015 Frau Penner hat das Rentenalter erreicht. Dyballa, Sebastian 31. 07. 2015 Gorr, Vera31. 07. 2015 Peter, Eugenia31. 07. 2015 Luttmann, Ursula 14. 08. 2015 Albrecht, Sandra 31. 07. 2015 und Fischer, Ann-Kathrin 31. 07. 2015 haben die Ausbildung zur Altenpflegerin erfolgreich beendet. Neueinstellungen: Frühling, Ursula als Raumpflegerin ab 01. 07. 2015 Litauer, Larissa als Pflegehelferin Ausbildung als Altenpflegerin ab ab 01. 07. 2015 01. 08. 2015 Matthias, Corina als Pflegehelferin ab 01. 06. 2015 Unsere Verstorbenen Titze, Horst verstorben am: 01. 04. 2015 Haffke, Henny10. 04. 2015 Wansleven, Anke15. 04. 2015 Hanses, Regina16. 04. 2015 Maier, Annelotte26. 04. 2015 Borchers, Magdalene 13. 05. 2015 Fehsenfeld, Sigrid27. 05. 2015 Bergen,Klaus02. 06. 2015 Abt, Peterdine23. 06. 2015 Januschewitsch, Irma 12. 07. 2015 Als Gott sah, daß der Weg zu lang, der Hügel zu steil und das Atmen schwer wurde, legte er seinen um dich und sprach. „Der Friede sei mit Dir“. Höcherl, Barbaraab 01. 08. 2015 als Betreuungskraft Grzyszek, Uwe ab 01. 08. 2015 bleibt nach erfolgreich abgeschlossener Ausbildung zum Altenpfleger als Fachkraft in unserem Haus 16 Vidili, Dragica als Betreuungskraft ab 01. 09. 2015 Taepke, Nikki Mae als Pflegehelferin ab 01. 09. 2015 17 Stiftikus 2.2015 Stiftikus 2.2015 Am 10. 6. 2015 wurde der neue Heimbeirat des Caritasstiftes gewählt: Frau Trettin Herr Stegmann WB 4 WB 4 Tel. 04231/9829068 Tel. 04231/81900 Wer vertritt die Interessen der Bewohner im Heim? Der Heimbeirat Jedes Heim braucht einen Heimbeirat. Der Heimbeirat besteht aus Bewohnern oder Anghörigen der Bewohner. Die Bewohner vom Heim wählen alle zwei Jahre ihren Heimbeirat. Frau Traichel 1. Vorsitzende des Heimbeirates WB 1 Tel. 04231/5628 Frau Seevers Tel. 04231/2617 WB 4 Herr Seekamp WB 4 Die Aufgaben des Heimbeirats Der Heimbeirat setzt sich für die Bewohner ein. Die Bewohner sagen, was das Heim ändern soll. Die Bewohner gehen mit Verbesserungsvorschlägen zu dem Heimbeirat. Der Heimbeirat nimmt Vorschläge ernst. Zum Beispiel: „Der Kaffee ist morgens machmal kalt, wenn er schon mit Milch gemischt worden ist.“„Es gibt kein Obst nach dem Mittagessen zum Mitnehmen auf die Zimmer mehr.“ Ein Bewohner braucht Hilfe und es ist kein Mitarbeiter für ihn da.“ Der Heimbeirat geht mit den Vorschlägen und Problemen der Bewohner zur Heimleitung. Der Heimbeirat darf sich eine Vertrauensperson zu Hilfe holen. Die Heimleitung hört sich die Vorschläge und Probleme an. Aber: Die Heimleitung muss sich nicht an die Vorschläge halten. Durch den Heimbeirat können die Bewohner etwas im Heim verändern. Die Bewohner des Caritasstiftes können sich in den nächsten 2 Jahren der Wahlperiode gerne auch schriftlich oder telefonisch an den Heimbeirat wenden. Links neben der Informationstafel am Eingang des Speisesaals hängt ein Briefkasten für Post an den Heimbeirat. Dank an den ausgeschiedenen Heimbeirat: Frau Wansleven und Frau Hahnel. Das bedeutet Mitwirkung. Die Mitwirkung ist ein wichtiges Recht. 18 19 Stiftikus 2.2015 Stiftikus 2.2015 Veranstaltungen Regelmäßige Veranstaltungen Montag: 17. Juli 2015 fand das Sommerfest statt Freitag mit dem Armser Heidrun-Duo und einem 15.30 Uhr bunten Programm 17.30 Uhr begann das Grillen 04. September 2015 Freitag 15 – 18 Uhr Zum zweiten Mal feiern wir ein Generationenfest mit dem Erntedankfest Es finden zahlreiche Aktionen statt. Kaffee und Kuchen, Tanzgruppe, Grillen usw. 09. September 2015 Mittwoch 14 Uhr Ausflug in den Serengeti-Park Abfahrt vor dem Caritasstift. Anmeldungen beim Sozialen Dienst oder in der Verwaltung bis zum 26. August 2015. Unkostenbeitrag 43 Euro; eingeschlossen sind Hin- und Rückfahrt, der Eintritt, eine Comfort-Safari-Fahrt mit dem Bus durch den Park, große Show und Kaffee und Kuchen. Wie immer werden alle Veranstaltungen auf der Tafel im Durchgang zur Cafeteria bekannt gegeben. Sonntags-Cafeteria Jeden Sonntag zwischen 14.30 Uhr und 17 Uhr ist die Cafeteria geöffnet. Es gibt Kaffee und Torte und manchmal auch Zeit für einen kleinen „Schnack“. Dienstag: 10.00 Uhr Singen mit Akkordeon im W.B. III jeden zweiten Dienstag 10 – 11 Uhr jeden ersten Dienstag Andacht 10 Uhr Krabbelgruppe im W.B. Maria an jedem dritten Dienstag im Monat. 15.30 Uhr Raterunde in der Cafeteria 18.45 Uhr Kinoabend im Speisesaal an jedem ersten Dienstag im Monat 18.45 Uhr Bingo spielen im Speisesaal an jedem zweiten Dienstag im Monat Mittwoch: Neu bei uns im Haus: Von 10 – 11 Uhr finden jeden Mittwoch Übungen mit dem Rollator statt. Jeder Mann / jede Frau sind herzlich willkommen! Auch das Fahren mit dem Rollator will schließlich gelernt sein. 10 Uhr Tierbesuch in allen Wohnbereichen an jedem Mittwoch 10 Uhr Backen in allen Wohnbereichen 15.30 Uhr Sitztanz für die Residenz im Gymnastikraum Donnerstag: 8.00 Uhr Friseur im Haus jeden Donnerstag 10 Uhr Bingo-Spielen in der Cafeteria 15.30 Uhr Raterunde Freitag: 20 10.00 Uhr Sitztanz jeden Montag mit den Betreuungskräften – außer an den Feiertagen 16.00 Uhr Andacht oder hl. Messe, jeden 2. Montag 10 Uhr Bunte Stunde in der Cafeteria 15.30 Uhr Vorlesen im Speisesaal 21 Stiftikus 2.2015 Stiftikus 2.2015 Eine ganz wichtige Neuigkeit gibt es im Hause: Ansprechpartner ein rollender „Tante-Emma-Laden“, donnerstags ab 14 Uhr in der Cafeteria. Es gibt vieles zu kaufen, alles, was man zur Körperpflege braucht, es gibt Zeitschriften, damit man weiß, was los ist und was im Fernsehen läuft. Es gibt Leckeres und Süßes – wer hätte nicht manchmal einen süßen Hunger? Vieles, was man braucht und nicht braucht, kann man kaufen. Und die „Tante Emma“ ist Herr Warnke, der sie gern bedient. 22 RIta Ohnesorge Verwaltung und Zentrale Tel. 04231 802-0 [email protected] Sweta Hitschrich Finanzbuchhaltung und Verwaltung Tel. 04231 802-12 [email protected] Bianca Nellen-Brand Heimleiterin und Geschäftsführerin Tel. 04231 802-66 [email protected] Annegret Grieme Leiterin sozialer Dienst Tel. 04231 802-77 [email protected] Andrea Lühning Pflegedienstleiterin Tel. 04231 802-45 [email protected] Lore Weber Hauswirtschaftsleiterin Tel. 04231 802-50 [email protected] 23 Kontakt Caritasstift Sankt Josef Alten- und Pflegeheim Josephstraße 9 27283 Verden/Aller Telefon 04231 802-0 Fax 04231 802-80 E-Mail: [email protected] www.caritasstift.de 24
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