Namen und Notizen - LMS

Dienstag, 2. Februar 2016 / Nr. 26
27
Neue Luzerner Zeitung Neue Zuger Zeitung Neue Nidwaldner Zeitung Neue Obwaldner Zeitung Neue Urner Zeitung
NAMEN&NOTIZEN
Leser-Kreuzfahrt zu den Perlen des Indischen Ozeans
S
chöner hätte man das neue
Jahr nicht beginnen können.
Am 1. Januar hiess es für die
Gruppe der Leserreise auf in
Richtung Südafrika, zu den Wildtieren, zu feinem Essen und zu
abenteuerlichen Erlebnissen!
Die von der «Neuen Luzerner
Zeitung» und ihrer Regionalausgaben angebotene Kreuzfahrt
wurde von Lohri Reisen durchgeführt und von Renato Probst
begleitet. Vierzehn von insgesamt
siebzehn Tagen verbrachte unsere Gruppe auf der exklusiven MS
Europa 2.
Die «windige Stadt»
Nach dem Flug nach Kapstadt,
der über Dubai führte, ging es
an Bord. Die Fahrt führte uns
zuerst nach Port Elizabeth. Die
Stadt liegt am Indischen Ozean
an der Algoa Bay, 770 Kilometer
östlich von Kapstadt. Sie erstreckt
sich über 16 Kilometer entlang
der Küste. Bekannt sind die weitläufigen, weissen Sandstrände,
wie Kings, Humewood, Hobie
und Pollock, die teilweise mitten
in der Stadt liegen. Port Elizabeth
wird in Südafrika sowohl «The
windy City» (Die windige Stadt),
als auch «The friendly City» (die
freundliche Stadt) genannt. Der
Tagesausflug brachte uns in den
Addo Elephant Nationalpark, der
nur 72 km vom Hafen entfernt
liegt. Er wurde in den 1930erJahren errichtet, um die Restbestände der Elefantenpopulation
zu erhalten. Der Park ist auch
ein Refugium für Spitzmaulnashörner, Büffel, Kudus und andere Antilopen und 170 Vogelarten.
Durban und Richards Bay
Nächster Halt war Durban, eine
bedeutende Industrie- und Hafenstadt mit dem grössten Hafen
Afrikas und aufgrund seiner
Strände und des subtropischen
Klimas ein viel besuchtes Urlaubszentrum des Landes. Eine Stadtrundfahrt war genau das Richtige für unsere Reisegruppe.
Die anschliessende Fahrt mit
der Standseilbahn auf das Dach
des Moses Mabhida Stadions
(Austragung Fifa World Cup
2010) rundete den Citytrip perfekt ab.
Die Hafenstadt Richards Bay
wurde 1879 während des Ersten
Burenkriegs von Sir Frederick
Richards als Hafen gegründet.
Richards war der Namensgeber
der Stadt. Eigentliches Ziel unseres Ausfluges war der naheliegende Hluhluwe Nationalpark,
der älteste Nationalpark Afrikas.
Die vielfältige Vegetation bietet
hier Lebensraum für viele Säugetiere, Vögel, Reptilien und Amphibien. Die «Big Five» der südafrikanischen Tierwelt (Elefant,
Nashorn, Büffel, Löwe und Leopard) sind im Park vertreten wie
auch Geparde, Wildhunde und
Giraffen.
Höhepunkt Maputo
Am zehnten Kreuzfahrtstag
stand mit dem Besuch der Stadt
Die LZ-Reisegruppe mit Renato Probst von Lohri Reisen auf
der Fortress Monument Maputo in Mosambik.
MARTIN WALKER
und liberale Stadt im ehemals
burischen südlichen Afrika. Dies
änderte sich nach der Unabhängigkeit, und viele Weisse flüchteten über die Grenze zurück.
So kam das öffentliche Leben
während des Bürgerkrieges fast
gänzlich zum Erliegen. Seit dem
Übergang zur Demokratie erholt
sich Maputo aber langsam wieder vom Bürgerkrieg.
Maputo unterscheidet sich
heute deutlich von den anderen
Metropolen im südlichen Afrika
und wirkt mit seinen Prachtbauten und Strassencafés wie eine
lateinamerikanische Grossstadt.
Mit 70 Prozent Arbeitslosigkeit
sicher ein Land, das Unterstützung benötigt.
Zum Träumen
Zeugt von den portugiesischen Spuren: Das farbenprächtige
Bahnhofsgebäude von Maputo im typischen Kolonialstil.
PD
Maputo in Mosambik ein absoluter Höhepunkt auf dem Programm! Die vormals Lourenço
Marques genannte Stadt war
während der portugiesischen
Herrschaft eine kosmopolitische
Taolanaro d’Ehoala in Madagaskar war das nächste Etappenziel. Übersetzt heisst Taolanaro
«Ort der Träume». Auf der Stadtrundfahrt besuchten wir unter
anderem den lokalen Markt, die
Austernzuchten sowie den botanischen Garten mit seinen Lemuren, Schildkröten, Blumen und
Vögeln. Die Hauptexportprodukte sind Kaffee, Fischereiprodukte,
Vanille, Gewürznelken und Zucker sowie Bergbauprodukte,
darunter vor allem Nickel. Importiert werden Nahrungsmittel,
Investitionsgüter, Konsumgüter
und Erdöl.
Das anschliessende exklusive
Barbecue am Strand rundete den
Vormittag angenehm ab.
Dichte Tropenwälder, farbenprächtige Pflanzen und Vulkane,
die die Insel vor Jahrtausenden
erschaffen haben, erwarteten uns
auf La Réunion. Bei einer Fahrt
über die Insel zum Vulkan Piton
de la Fournaise erkundeten wir
die faszinierende Bergwelt mit
eindrucksvollen Wasserfällen und
versteckten Dörfern.
Frühmorgens erreichten wir
Mauritius. Nach der Ausschiffung
unternahmen wir einen Ausflug
zum Botanischen Garten Pamplemousses, einem der ältesten und
schönsten Gärten der Welt. Beim
Chamarel-Wasserfall befindet sich
der Park der sieben Erden – verschiedene Mineralien und Bodenzusammensetzungen lassen die
Landschaft in unterschiedlichen
Farben schillern.
Eine wunderschöne, intensive
und interessante Kreuzfahrt ging
mit dem Rückflug über Dubai
nach Zürich zu Ende.
E L I S A B E T H N I E T L I S PAC H
Leserreisen
Als Abonnentin oder Abonnent der «Neuen Luzerner
Zeitung» und ihrer Regionalausgaben profitieren Sie bei
der Buchung einer Leserreise
von einer Preisreduktion. Das
ausführliche Programm für
2016 finden Sie unter:
www.abopassshop.ch
Zentralschweizer Privatschulen spannen zusammen
Fasnachtstreiben im Emmen-Center
S
W
eit dem 1. Januar dieses
Jahres befinden sich die LMSSchule Luzern und die bilingualen und internationalen FourForest-Schulen Luzern und Zug
unter einem gemeinsamen Dach.
Zusammen betreuen die zwei
erfolgreichen Zentralschweizer
Privatschulen mehr als 260 Schülerinnen und Schüler und bieten
das komplette Schulangebot von
der Vorschule für Dreijährige über
den Kindergarten, die Primarschule und die Sekundarschule
bis hin zum 10. Schuljahr an.
Der Verwaltungsratspräsident
Herbert Jurt freue sich darauf,
zusammen mit den bewährten
Schulleitungs- und Lehrerteams,
die zwei Schulen in eine erfolgreiche Zukunft führen zu dürfen,
sagt er. Und legt auch gleich die
Philosophie der beiden Schulen
dar: «Unser ganzes Streben als
Schule liegt darin, unseren Schülerinnen und Schülern das Rüstzeug mitzugeben, das es ihnen
erlaubt, erfolgreich eine Berufslehre, ein Kurzzeitgymnasium
oder ein Gymnasium zu absolvieren», so Jurt.
Dabei sei eine gezielte, individuelle Förderung der Lernenden
von zentraler Bedeutung. Dies
könne nur in kleinen Klassen
erfolgreich realisiert werden, betont der VR-Präsident und fügt
hinzu: «Die Einzelnen werden in
ihren Schwächen gezielt unterstützt und in ihren Stärken gefordert.»
Four-Forest-School-Verwaltungsrat und -Schulleitung (von
links): Herbert Jurt (Präsident), Alois Häfliger, Jolanda
Huwiler, Kilian Graf, Elizabeth Häfliger und Helena Jurt.
Tag der offenen Tür
Interessierte Eltern lädt die
Four-Forest-Schule Luzern am
25. Februar 2016 von 9 bis 15
Uhr zu einem Tag der offenen
Tür. Dieser findet im Schulgebäude an der Maihofstrasse 95a in
PD
Luzern statt.
PD
Weitere Informationen über die beiden
Standorte Luzern und Zug unter:
www.four-forestschool.ch sowie telefonisch unter 041 320 25 31.
ährend der rüüdigen Fasnachtstage ist auch im
Emmen-Center immer etwas los.
Morgen Mittwoch können Kinder
eine lustige Maske basteln. Und
vom Schmutzigen Donnerstag bis
und mit Güdis-Dienstag zaubert
das Team von Wendolina den
Kindern wieder tolle Sujets ins
Gesicht. An den drei Fasnachtstagen sorgen ausserdem zahlreiche Guuggenmusigen aus der
Region für fasnächtliche Klänge.
Für die passende Dekoration ist
die Guuggenmusig Lozärner Kracher zuständig.
Bis 9. Februar präsentieren die
Lozärner Kracher eine Auswahl
ihrer vergangenen Sujets aus 27
Jahren Vereinsgeschichte. Zudem
geben sie einen Einblick in die
Entstehung ihrer speziellen Masken und dokumentieren den auf-
Kinderschminken, Guuggenmusig und eine Ausstellung
sorgen für ein fasnächtliches
Emmen-Center.
PD
wendigen Bau der imposanten
Sujetwagen. Heute Dienstag eröffnen sie die Ausstellung mit
einem kleinen Konzert um 17.45
Uhr im Emmen-Center. Mehr
Infos zum Gesamtprogramm
unter: www.emmencenter.ch P D
TREFFPUNKT FASNACHT 2016
SIEGERGALERIE
«Verkehrter» Frauenabend im Restaurant Obernau
IV-Award ging an 4B
Ungebrochen erfolgreich ist
der Männer-Haxe-Fraas, den
Thomas Häfliger, Gastgeber des
Restaurants Obernau in Obernau,
vor ein paar Jahren als Pendant
zum Gnagi-Essen in der Stadt
Luzern ins Leben rief. Auch die
Damen berücksichtigte er mit
einem Frauenabend. So erneut
vergangene Woche. Nichts schien
mehr normal, denn das Motto
lautete «Verkehrt». Die rund
200-köpfige weibliche Gästeschar
wurde zuerst von Thomas Häfliger als Punker und seinem Partner Erich Federer als Zirkusdirektor verabschiedet und erhielt
das Dessert mit Kaffee von uniformierten Boys serviert. Anschliessend folgten Hauptgang
und Vorspeise. Die Frauen zeigten sich von ihrer besten Seite,
in schicken Herrenanzügen mit
Hemden und Krawatten oder
trugen die Kleider verkehrt herum. Die Mieterschaft im Haus
Vor über 300 Gästen hat am
27. Januar die IV Luzern den
IV-Award im Hotel Schweizerhof
Luzern vergeben. Das Preisgeld
von 10 000 Franken ging an den
Fenster- und Fassadenbauer 4B
mit Hauptsitz in Hochdorf. Das
Unternehmen engagiert sich stark
für die berufliche Eingliederung
von Menschen mit Handicap.
Donald Locher, Direktor der IV
Luzern, über die ausgezeichnete
Firma: «4B ist für die IV Luzern
seit Jahren ein zuverlässiger Partner. Das Unternehmen nimmt
seine soziale Verantwortung vorbildlich wahr und ist ein würdiger Sieger.» 4B wiederum zeigt
auch im Sieg Grösse. «Wir geben
das gesamte Preisgeld an die
Stiftung Brändi weiter», verkündete Bernhard Merki, Group
CEO. Nach Galliker (2014) und
Otto’s (2015) ist 4B bereits der
dritte IV-Award-Gewinner. «Wertschätzung und Wertschöpfung
des Restaurants Obernau mit
Frieda Dischl, Lydia Zurkirchen, Ruth Blättler, Priska
Volkmar, Marlène Zurkirchen
und Pia Rüfli hatte sich in
Christbäume verwandelt. Die Gattin des Galli-Zunftmeister, Monika Hug, Gallimutter Marlies
Schwarz und Weibelfrau Nélia
Imgrüth vertraten stilgerecht
und würdevoll ihre Männer.
Regula Bernet, Monika
Schürch, Sandra Enz und Andrea Schmid zogen als «Män
at work» mit dem Wort Verkehr(t)
auf orangen Warnwesten die
Blicke auf sich. Es wurde viel
gelacht, insbesondere als die
leidenschaftliche Putzfrau Anneliese Roggenmoser sowie einer
der Chippendales (beide Rollen
verkörperte der Basler Comedian
Marcel Dogor) und der Zürcher
Comedy-Singer Walti Dux auftraten.
C LAU D I A S U R E K
Thomas Häfliger (l.) als
Punker und Erich Federer als
Zirkusdirektor.
Die «Män at work» zogen die
Blicke auf sich.
Vertraten stilvoll ihre Männer: Monika Hug, Marlies
Schwarz und Nélia Imgrüth.
Marcel Dogor als leidenschaftliche Putzfrau. BILDER SU
Bernhard Merki, Group CEO 4B,
flankiert von Regierungsrat
Guido Graf (r.) und Donald
Locher, Direktor IV Luzern.
PD
lassen sich gut miteinander vereinbaren. Aber es braucht noch
viel Überzeugungsarbeit», so Locher. «Denn wir brauchen die
Luzerner Wirtschaft, damit wir
den Betroffenen durch die Rückkehr in den Arbeitsprozess eine
Perspektive bieten können.» P D
Die PR-Seite Namen&Notizen informiert Leserinnen und Leser über Marktneuheiten und Highlights.
Redaktion: Antonio Russo und Yvonne Imbach (Stv.). Adresse: Verlag Neue Luzerner Zeitung AG, Namen&Notizen, Postfach, 6002 Luzern, Telefon 041 429 52 52, [email protected]