Call for Papers 2016

Call for Papers 2016
Für 2016 plant die Schriftleitung der »zfo – Zeitschrift Führung + Organisation«
die folgenden inhaltlichen Schwerpunkte:
Innovationsmanagement – was gibt’s Neues?
Heft 1/2016 – Manuskripteinreichung bis 03.08.2015
Innovationen rechtzeitig und dann noch erfolgreich anzustoßen und umzusetzen, gehört zu
den herausforderndsten Aufgaben für die Führung einer Organisation. Dies betrifft sowohl
Innovationen im Produktbereich als auch in der Organisations- und Prozesslandschaft.
Gleichzeitig bedeutet Innovationsfähigkeit immer auch Überlebensfähigkeit und verdient
damit höchstes Augenmerk.
Artikel für diesen Call for Papers können sich z.B. folgenden Fragen widmen:

Welche neuen Entwicklungen im Feld des Innovationsmanagement gibt es?

Wie lassen sich Innovationsprozesse initiieren, umsetzen und steuern?

Welches Neuproduktmanagement brauchen Unternehmen für erfolgreiche Markteinführungen?

Innovation als Herausforderung ans ganze Unternehmen – wie können Mitarbeiter zu
Entrepreneuren werden?

Wie kann mit Widerständen, z.B. gegen Organisations- und Prozessinnovationen, umgegangen werden?
Digitale Transformation
Heft 2/2016 – Manuskripteinreichung bis 05.10.2015
Die Digitalisierung hat sämtliche Lebensbereiche erobert. Ob in Wirtschaft und Beruf, Gesellschaft oder Privatleben – digitale Medien, digitale Produkte und digitale Prozesse sind allgegenwärtig. »Smart Products« wie 3-D-Drucker und Wearables verlassen die Nische. Die digitale Transformation verändert Wertschöpfungsketten, Geschäftsmodelle und die Weise, wie
wir produzieren und arbeiten.
Artikel für diesen Call for Papers können sich z.B. folgenden Fragen widmen:

Welche einschneidenden Veränderungen und Umbrüche bringt die digitale Transformation in Industrie, Dienstleistung und Verwaltung mit sich?

Was sind die organisationalen Auswirkungen der Digitalisierung auf Unternehmen und
öffentliche Einrichtungen?
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Mit welchen Konzepten und Kompetenzen bestehen wir in einer digital transformierten
Arbeitswelt?
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Welche Produktstrategien und Geschäftsmodelle haben Zukunft – und welche werden
verschwinden?

Mit welchen Methoden und Werkzeugen werden Prozess- und Projektmanagement für
die nächste Stufe der Digitalisierung fit gemacht?
Geschäftsmodelle neu denken
Heft 3/2016 – Manuskripteinreichung bis 03.12.2015
Das Scheitern althergebrachter Geschäftsmodelle und die Verschiebungen zu neuen, meist
digital getriebenen Lösungen sind nicht zu übersehen. Disruptiver Wandel bedroht traditionelle Branchen und konfrontiert sie mit Konkurrenz aus völlig anderen Kontexten. Die eigenen Geschäftsmodelle müssen erneuert oder völlig neu gedacht werden, um unter den
Marktbedingungen der Zukunft zu bestehen.
Artikel für diesen Call for Papers können sich z.B. folgenden Fragen widmen:
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Welche aktuellen Geschäftsmodelle werden künftig nicht mehr funktionieren und sind
eher „Auslaufmodelle“?
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Wie lässt sich disruptiver Wandel, der die eigenen Geschäftsmodelle gefährdet, rechtzeitig erkennen und verstehen?
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Welche Innovationstools können bei der Generierung neuer Geschäftsmodellideen helfen?
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Alt gegen neu: Was lässt sich aus bewährten Geschäftsmodellen lernen und in neue Konzepte mitnehmen, was muss über Bord geworfen werden?
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Welche Strategien und Fallen sind bei der Implementierung neuer Geschäftsmodelle zu
beachten?
Public Management
Heft 4/2016 – Manuskripteinreichung bis 01.02.2016
Das Management von Behörden, Verwaltungen, Verbänden und anderen nichtkommerziellen Organisationen wird in der Öffentlichkeit häufig kritisch diskutiert, während Unternehmen automatisch ein wirtschaftliches und effizientes Handeln unterstellt wird. Doch diese
These gehört auf den Prüfstand. Gleichzeitig stellt sich die Frage, wie unterschiedlich die
Lösungen in beiden Sektoren wirklich sind und wie sie sich gegenseitig befruchten können.
Artikel für diesen Call for Papers können sich z.B. folgenden Fragen widmen:
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Was sind die aktuellen organisationalen Herausforderungen im Bereich der öffentlichen
Verwaltungen und Non-Profit-Organisationen?
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Unterscheiden sich die Anforderungen und Herangehensweisen der Organisationsentwicklung im öffentlichen und privatwirtschaftlichen Bereich?
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Haben die gesellschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen einen Einfluss auf
Sachbezogenheit und Effizienz?

Was können Verwaltungsorganisationen von Wirtschaftsunternehmen lernen?

Welche Konzepte aus dem Verwaltungs- und Non-Profit-Bereich sind umgekehrt für Unternehmen beachtenswert?
Experimentelle Unternehmensentwicklung
Heft 5/2016 – Manuskripteinreichung bis 04.04.2016
Im Kontext zunehmender Unsicherheit und Kontingenz erleben Organisationen vermehrt die
Grenzen des rational-analytischen Vorgehens. Intelligente Unternehmensentwicklung stellt
vermehrt eine Kombination von vorsätzlichem Tun einerseits und ergebnisoffenem Experimentieren andererseits dar. Dazu müssen der Wechsel von Regeln und Intuition, Ausprobieren und Fehlern als Credo zugelassen werden.
Artikel für diesen Call for Papers können sich z.B. folgenden Fragen widmen:
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Welches sind die Unterschiede zwischen einer geplanten und einer experimentellen Unternehmensentwicklung?
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Wo liegen die Möglichkeiten und Grenzen eines experimentellen Vorgehens?
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Gibt es Beispiele für gelungene (oder gescheiterte) Führungs- und Organisationsexperimente?
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Wie lässt sich die Experimentallogik in Organisationen initiieren und umsetzen?
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Von welchen interdisziplinären Erkenntnissen kann eine experimentelle Unternehmensentwicklung profitieren?
Die einfache Organisation
Heft 6/2016 – Manuskripteinreichung bis 01.06.2016
Die Anforderung ist schnell gestellt: Organisationsstrukturen dürfen nicht zu verästelt sein,
Prozesse und Abläufe müssen weniger komplex werden, Transparenz und Übersicht sollen
erhalten bleiben. Aber es ist gar nicht so einfach, die gewünschte Einfachheit der Organisation zu realisieren. Schließlich sind die funktionalen Anforderungen vielfältig und umfangreich
und zahlreiche Organisationskonzepte mit Ihren Versprechen konkurrieren miteinander.
Artikel für diesen Call for Papers können sich z.B. folgenden Fragen widmen:
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Was bedeutet Einfachheit im organisationalen Sinne überhaupt und welche Kriterien
lassen sich dafür aufstellen?
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Wie einfach muss eine Organisation sein, wie komplex darf sie werden?
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Linienorganisation, Matrixorganisation, mehrdimensionale Organisation – gibt es überhaupt eine Organisationsform, die in jeder Hinsicht einfach ist?
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Welche aktuellen Rezepte stehen der Organisationsentwicklung zur Verfügung, um organisationale Vereinfachungen im Kleinen wie im Großen umzusetzen?
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Wie sehen die strategischen Implikationen für eine einfache Organisation aus, damit diese nicht zum Selbstzweck wird?
Vorschau 2017
Glück – ein Organisationsthema?!
Heft 1/2017 – Manuskripteinreichung bis Aug. 2016
Der wichtigste Mitarbeiter: Ich
Heft 2/2017 – Manuskripteinreichung bis Okt. 2016
Interessierte Autoren sind herzlich eingeladen, zu diesen Themengebieten ihre Beiträge
einzureichen. Darüber hinaus sind jederzeit Beiträge zu den ständigen Rubriken der zfo willkommen. Es sind dies die Bereiche:

Führung und Leadership,

Organisation, Change Management und Organisationsentwicklung,

Projekt- und Prozessmanagement, Business Analyse.