Handelsblatt Rubriken Ergänzung zur Anzeigenpreisliste Nr. 71 gültig ab 1.1.2016 www.iqm.de/handelsblatt Premium-Content für Premium-Zielgruppen. Handelsblatt – Substanz entscheidet Das Handelsblatt ist die führende Wirtschafts- und Finanzzeitung bei den Top-Entscheidern in Deutschland. Das Handelsblatt steht für hohe Aktualität, Verlässlichkeit, Substanz und Objektivität. Nachrichten werden recherchiert, analysiert und in den komplexen Zusammenhang eingeordnet. Das Ausleuchten der Hintergründe, Kommentare, Analysen hat besonderes Gewicht. Mit fundierten Berichten über Zukunftstrends und neue Technologien liefert das Handelsblatt wichtige Erkenntnisse für erfolgreiches Handeln in sich ständig verändernden Branchen und Märkten. Globale Entwicklung der Finanzmärkte und Volkswirtschaften, internationale Handelsabkommen oder nationale Steuergesetzgebung – der Entscheider muss für seine täglichen Entscheidungen alle relevanten Faktoren kennen. In den Ressorts Wirtschaft & Politik, Unternehmen & Märkte, Finanzen & Börsen sowie Private Geldanlage bietet das Handelsblatt umfangreiche Hintergrund-Berichterstattung. Die Freitags-Ausgabe liefert mit den Themen Karriere, Immobilien, Kunst und Literatur zusätzlichen Nutzwert für die Leser. Ein ausführlicher Kommentar- und Analyse-Teil, international renommierte Kolumnisten und zahlreiche Prognose-Tools untermauern die Alleinstellung des Handelsblatts als Deutschlands führende Wirtschafts- und Finanzzeitung. Auflage (IVW II / 2015) Verbreitete Auflage Verkaufte Auflage Aboauflage 128.976 122.939 85.491 Reichweite AWA 2015 LAE 2015 432.000 290.000 Mediainformationen: www.iqm.de/handelsblatt Member of Quality Alliance Die Marke Handelsblatt wird durch die enge Vernetzung der verfügbaren Medienkanäle in Print, Online, Mobil und Social Media den zukünftigen Bedürfnissen an das Informationsund Nutzungsverhalten gerecht. Die Zeitung, die Website Handelsblatt Online, iPad- und Mobil-Applikationen sowie digitale Newsletter wie z.B. das Morning Briefing sind im Look and Feel optimal aufeinander abgestimmt, so dass eine deutliche Wiedererkennbarkeit über alle Medien entsteht. Inhaltlich greifen die Angebote optimal ineinander, um Entscheider rund um die Uhr auf allen Kanälen mit relevanten Infos zu versorgen. Titelporträt Ergänzung zur Preisliste Nr. 71 gültig ab 1.1.2016 Karriere Management & Weiterbildung Privatschulen & Internate Tagen & Erleben Seminar-, Messekalender Kunstmarkt Immoblienmarkt Kreuzfahrt Marktplatz & Reisemarkt Online-Adressen 3 Verlagsangaben Technische Daten 4 Handelsblatt – Rubriken Karriere 60 KARRIERE WOCHENENDE 22./23./24. MAI 2015, NR. 97 KARRIERE 61 WOCHENENDE 22./23./24. MAI 2015, NR. 97 1 1 Die Angst, sich zu binden feld nicht erfüllt werden, sind in der Regel die Führungskräfte verantwortlich“, so Nink. Die innere Kündigung ist dann nicht mehr weit. Aber man verlässt nicht das Unternehmen, sondern den jeweiligen Vorgesetzten. Bindung und Commitment entstehen aber nicht nur durch große Sinnversprechen, sondern vor allem durch gute Zusammenarbeit im Kleinen. Zum Beispiel durch Lob und Wertschätzung der Arbeit durch Vorgesetzte. „Die emotionale Mitarbeiterbindung ist für Arbeitnehmer ausgesprochen wichtig“, sagt Hugo Kehr, Professor für Psychologie an der TU München. Der Motivationsforscher berät Unternehmen, wie sie ihre Beschäftigten besser anspornen können. In seinem Modell müssen Kopf, Bauch und Hand zusammenspielen, um die besten Ergebnisse zu erreichen. Kopf und Hand, also Verstand und Fähigkeiten, lassen sich durch Geld und Boni, also extrinsisch motivieren. „Das reicht auch, um einen ordentlichen Job zu machen“, sagt Kehr, „Aber wenn Kreativität und geistige Höchstleistung gefragt sind, geht das nicht ohne den Bauch.“ Doch die Gefühlskomponente ist schwer zu aktivieren. Der Sinn der Arbeit liegt oft im Auge des Betrachters. Erst wenn sie dem Mitarbeiter am Herzen liegt, entsteht emotionales Engagement und damit intrinsische Motivation. Wer intrinsisch motiviert ist, so Motivationsforscher Hugo Kehr, ist am Ende zufriedener mit seiner Arbeit. „Wenn ein Unternehmen es schafft, dass ich intrinsisch motiviert bin, dann kann ich mich darüber freuen.“ Weil das Vertrauen in die Führungsebene zu oft ausgenutzt wurde, fühlen sich deutsche Beschäftigte kaum noch emotional an den Arbeitgeber gebunden. Das senkt die Produktivität der Unternehmen. Z o wie Patrick Völcker, der bei Google tagsüber Kunden aus der Werbebranche schult. Er bietet Kollegen in der Hamburger Deutschland-Zentrale abends ein dreimal je 90-minütiges „Überlebenstraining fürs Parkett“. Dann unterrichtet der frühere Tanzsporttrainer je 15 Paare in Walzer, Cha-Cha-Cha, Foxtrott. Die Nachfrage ist groß. Demnächst sollen noch ein Salsa- und ein Tango-Kurs dazukommen sowie ein Workshop für Fortgeschrittene zur Ballsaison. „Nach dem Tanzen gehen wir noch miteinander an der Alster etwas trinken, oder einige Kollegen haben auch schon mal zusammen gegrillt. Da kommen Leute abteilungsübergreifend zusammen, die sich sonst gar nicht begegnen würden“, sagt Völcker über einen positiven Nebeneffekt seines persönlichen Engage- ments. Und das ist ganz im Sinne von Google: Solcher Austausch beflügelt Produktivität und Innovationen. Aber sollten Beschäftigte auf die Avancen ihres Arbeitgebers eingehen? Muss man sich emotional an den Betrieb binden? Oder sind die Bindungsängste der Deutschen nicht doch verständlich? Grundsätzlich ist gegen das sogenannte Commitment nichts einzuwenden. Denn der Wunsch, bei einem Arbeitgeber bleiben zu wollen, ist oft einfach ein Zeichen dafür, dass man eine gute Stelle hat und gerne zur Arbeit geht. Der Deutsche Gewerkschaftsbund hat für seinen Gute-Arbeit-Index Beschäftigte gefragt, ob sie ihre Firma Besonders in höheren Bildungsschichten wächst der Wunsch, sich über die Arbeit zu definieren. Svenja Hofert Karriereberaterin wechseln würden, wenn sie die Chance hätten. Von denjenigen, die in der Umfrage als Menschen mit „Guter Arbeit“ identifiziert wurden, würden 94 Prozent bei ihrem Unternehmen bleiben. G ute Arbeit“, das heißt humane Arbeitszeiten, gerechte Bezahlung, faire Vorgesetzte und vor allem: eine sinnvolle Tätigkeit. „Besonders in höheren Bildungsschichten wächst der Wunsch, sich über die Arbeit zu definieren“, sagt Karriereberaterin Svenja Hofert. In einer Zeit, in der soziale Strukturen zerbröseln, ist der Job oft die größte Konstante im Leben. Für die Arbeit umzuziehen ist für viele selbstverständlich. Die Digitalisierung lässt die Grenzen zwischen Arbeit und Freizeit sowieso verschwimmen. Der Job nimmt einen immer größeren Teil des Lebens ein. Wer aber seinen Beruf zum Teil seiner Identität macht, will etwas Sinnvolles tun. Das Problem: „Es gibt gar nicht so viele Traumjobs“, sagt Hofert. Den Planeten retten, Kindern in Not helfen oder zumindest einen kleinen Teil zu einem größeren gesellschaftlich wertvollen Ziel beitragen, das geht nun mal nicht in jedem Betrieb. Auf diese Sinnsucher, die mehr sein wollen als nur ein Rädchen im großen Firmengetriebe, sollten die Unternehmen zugehen, findet Gallup-Forscher Marco Nink. Gefragt ist hier vor allem das Management. „Haben Menschen Bedürfnisse, die in ihrem Arbeitsum- Ein Betrieb ist kein Kegelklub und kein Familienersatz. Klaus Kock Soziologe der TU Dortmund Wenn Kreativität und geistige Höchstleistung gefragt sind, geht das nicht ohne den Bauch. Hugo Kehr Motivationsforscher der TU München Handelsblatt S TU Dortmund s war wie ein Schlag ins Gesicht: Als der damalige Finanzchef der Siemens-Mobilfunksparte, Joe Kaeser, im Juni 2005 der Belegschaft im Werk Kamp-Lintfort den Verkauf der Handysparte an BenQ verkündete, erlebte Softwareexperte Thorsten Meyer* – und mit ihm ganz Deutschland –, wie kaltherzig und skrupellos Arbeitgeber sein können. Erst im Jahr zuvor hatten die Angestellten der Handysparte nach der Drohung des Managements, ihre 2 000 Arbeitsplätze nach Ungarn zu verlagern, zugestimmt, auf rund 25 Prozent Gehalt zu verzichten. Und dann das: Kurz vor Ablauf der Beschäftigungsgarantie, die das Dax-Unternehmen seinen Leuten gegeben hatte, meldete der neue taiwanische Besitzer für die deutsche Tochter Insolvenz an. Familienvater Meyer, der so stolz war, für Siemens zu arbeiten und der jede Überstunde für die Produktion neuer Handymodelle klaglos hingenommen und an die Zusagen aus München geglaubt hatte, war wie insgesamt 3 300 weitere seiner Kollegen plötzlich arbeitslos. „Unser Vertrauen in die Firmenleitung wurde ausgenutzt, und unser ganzes Engagement war umsonst. Eine solche Erfahrung macht einen zum Söldner“, sagt Meyer. Er meint damit, dass er heute seinen Job erledigt, aber nicht mehr mit dem Herzen an seinem neuen Arbeitgeber hängt. So wie Meyer verfahren offenbar viele Fach- und Führungskräfte. Das belegen Studien des Meinungsforschungsunternehmens Gallup. Regelmäßig befragt es deutsche Beschäftigte, wie es um ihre emotionale Bindung zu ihrem Arbeitgeber bestellt ist. Und auch 2015 zeigen sich Anzeichen einer ausgewachsenen Beziehungskrise: 15 Prozent aller Deutschen haben innerlich gekündigt, 70 Prozent machen Dienst nach Vorschrift, besagt die jüngste Erhebung aus 2014, deren Ergebnisse jetzt vorliegen. Nur gerade mal 15 Prozent verspüren eine hohe Bindung zu ihrem Arbeitgeber und sind bereit, „die extra Meile zu gehen“, sagt Studienleiter Marco Nink. Für Unternehmen sei das schlecht. Die emotionale Kälte ihrer Angestellten kostet die Firmen viel Geld, errechnet der Berater. Wem sein Arbeitgeber egal ist, der wechselt eher, macht keine Überstunden und ist erst recht nicht kreativ. Durch schwache Produktivität, hohe Fluktuation und Fehlzeiten entstünde der deutschen Volkswirtschaft so ein Privat E Schaden im hohen zweistelligen Milliardenbereich. Höchste Zeit also, die Herzen der Mitarbeiter zurückzugewinnen? Aus Sicht der Unternehmen mag das stimmen. Das Kalkül: Die Mitarbeiter bleiben länger, fordern weniger, leisten mehr. Paradebeispiel für diesen Ansatz ist Suchmaschinen-Betreiber Google. Hier kreiert das Management bewusst eine Wohlfühlatmosphäre rund um den Arbeitsplatz, die von Gratisverpflegung bis hin zu gemeinsamen Freizeitaktivitäten beinahe alles bietet. Durch das Verwöhnprogramm identifizieren sich Mitarbeiter so sehr mit ihrem Unternehmen, dass sie dort etwa nach der Arbeit selbst noch kostenlos Schulungen für Kollegen geben: Ob Programmier-Know-how, Meditationsworkshop oder Tanzkurs – wer etwas gut kann, lässt mit dem „Googler für Googler“-Angebot die Kollegen teilhaben. Presse Jan Guldner, Claudia Obmann Düsseldorf Entlassungen geht – damals in KampLintfort wie auch gerade wieder unter dem inzwischen zum Vorstandsvorsitzenden aufgestiegenen Joe Kaeser. Oft wird in solchen Situationen die Belegschaft von Chefs beschworen: „Wir sitzen doch alle im selben Boot.“ Häufig stimme das aber nicht, sagt Soziologe Kock. Und die meisten Beschäftigten würden dieses Manager-Mantra auch nicht abkaufen. Denn das Austra- u oft ist das Engagement aber einseitig. Die Beschäftigten stehen unter einem großen Leistungsdruck. „Es wird von Mitarbeitern sehr viel erwartet“, sagt Hugo Kehr, „Sie werden in eine Bringschuld gedrängt, emotionales Engagement zu liefern.“ Das sei aber schwierig, wenn von den Unternehmen wenig zurückkomme. Von den meisten Firmen gebe es nicht mehr als „Lippenbekenntnisse“, in Mitarbeitern zuallererst den Mensch zu sehen. Für den Arbeitssoziologen Klaus Kock von der Technischen Universität Dortmund ist die richtige Balance zwischen sachlicher und emotionaler Ebene entscheidend. „Professionelle Distanz ist wichtig, aber sie darf nicht zu groß sein“, sagt Kock. Vor allem sollte die Beziehung zwischen Arbeitnehmer und Arbeitgeber nicht zur Einbahnstraße werden. Die Beschäftigten geben ihren Arbeitseinsatz und ihr Engagement. Dafür bekommen sie einen Lohn, aber dürfen auch einen emotionalen Gegenwert erwarten. Wird man beteiligt an Entscheidungen? Wird die eigene Arbeit ernst genommen? Wird man von Vorgesetzten mit Respekt behandelt? Kocks Buch zum Thema heißt passend: „Es ist ein Geben und Nehmen“. Übertreiben sollte man es aber nicht. „Ein Betrieb ist kein Kegelklub und kein Familienersatz“, sagt der Soziologe. Man muss in seiner Freizeit nicht das Firmenlogo spazieren tragen. Zu große Identifikation mit dem Arbeitgeber kann hinderlich sein. Dann, wenn es zu Auseinandersetzungen kommt. „Zwischen Unternehmen und Arbeitnehmern gibt es grundsätzliche Zielkonflikte“, sagt Kock. Der Chef will, dass seine Angestellten lange bleiben; die dagegen möchten früh Feierabend, um Zeit für ihr Privatleben zu haben. Die Geschäftsführung möchte Kosten drücken und wenig zahlen; Beschäftigte erwarten fairen Lohn. Oder wenn es wie im Fall Siemens um gen von Konflikten sei wichtig, um ein drängendes Problem zu lösen. Wem aber dann das Unternehmen zu sehr am Herzen liegt, der verkennt die grundlegenden Machtstrukturen. „Das Unternehmen gehört mir ja nicht“, sagt Kock. Wer das vergisst, zieht am Ende den Kürzeren. So wie Ex-Siemens-Mitarbeiter Thorsten Meyer. *(Name von der Redaktion geändert) /1"!.1 .0!!#0 ,1" <A;." ,AA" 0 "1A;D0 IG,<*"1 !"1 "A;363/;"),31"1 ADAA);A D1! /0 *A <,* !< %0,/,"1)"%E*;A" 1A";1"*0"1 9 ;D. D1! "!,"1 0,A ,AI ,1 /"1 <",A <",1"; ;E1!D1) ,0 *; 52(# F31 ",1"0 )"<I",AD1)<F";/) ID ",1"0 0,AA"/<A1!,<*"1 "!,"1D1A";1"*0"1 "1AG,."/A D1! ,<A *"DA" 0,A 9 BCJ ,A+ ;",A";1 !"; %E*;"1!" 1%3;0A,31<!,"1<A/",<A"; ,0 AA;.A,F"1 D1! G,;A<*%A<+ <A;."1 <A/.;",<9 ""1 !"0 3;,),1;"1 "<*%A !"< ";/")"1< ;"),31/"; ",AD1)"1 7*G,<*" 3<A@0E1!"; )"<63<A8 ,1 ;,1A+ D1! 1/,1"%3;0 ,"A"A !," 9 ;D. D1! "!,"1 <",A *;"1 ",1 D0%1);",*"< ,"1<A/",<AD1)<<6".A;D0 1 !,),A/"1 "!,"1/",<AD1)"1 D1! F";",1A 0"*;";" 3*A";&;0"1 D1! 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Im Fokus stehen die Zielgruppen Top-Entscheider, Fach- und Führungskräfte sowie Young Professionals. ET Freitag AS (ausgenommen Speziale) / DU 2 Werktage vor ET, 12 Uhr Die Redaktion berichtet über aktuelle Themen aus der Arbeitswelt und liefert wichtige Informationen für den nächsten Karriere-Schritt. Platzierung rubrizierter Hauptteil, möglichst Karriere Der Wochenendteil im Handelsblatt wird von den Lesern meist intensiv in entspannter Umgebung gelesen. Die Platzierung in diesem Umfeld sorgt daher für besonders viel Aufmerksamkeit. Kontakt Chancen und Karriere Vivica Rosar Telefon 040 3280 - 229 E-Mail [email protected] 1A";1"*0"; ";AD1) 0 39 1)"/,1 ,"";A /A1"D)<<" C' ??55> ;;E."1 "/"%31 7J? #58 2C ?C CJ 0,/ 1<<,69!" .0!.2 $0$/ "" 90$/b înÞînÞnÔb ¨[ n{{nÞínÔ "nÞôînÐ º:ÐÞÔ[A{Þb ¢A¢ô ¨ç¢Þðb -¨Þ nÞ[¾»b Þ Ð¨ÔÔnÐ Ð{AÐç¢ AçÔ enÐ -ÐAïÔ º${{Ô¨Ðn¢A¢ô¸EÞônb AÐQb -A¢AAb b nÞ[¾»b Ôç[Þ ¨¸nïn nÐAçÔ{¨Ð enÐç¢n¢ ç¢e QÐ¢Þ Ôn¢ :ÔÔn¢ nТn Aç{ {ÐnQnÐç~[nÐ AÔÔb ¢ n¢n n n¢nÞn¢ 4{ne º4¢ÞnТnn¢b ¢A¢ô ç¢e 9nÐÔ[nÐç¢ÔQÐA¢[nb A¸ÞA ç¢e ¨¢eÔnÔnÔ[A{Þ nÞ[¾» n¢¾ ¨¢ÞAÞa ¸ÐíAÞnåö°°OÞ¨¢¢n¾en © Handelsblatt GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Zum Erwerb weitergehender Rechte wenden Sie sich bitte an [email protected]. Stellenmarkt Preise pro mm s/w und farbig gewerblich privat inkl. MwSt Stellenangebote/Vertretungsangebote inkl. 4 Wochen online auf www.jobturbo.de (nicht rabattfähig) 11,20 € Stellengesuche 5,20 € Alleinplatzierungen für Personalimage-Anzeigen siehe Preisliste Nr. 71, Seite 7, gültig ab 1.1.2016 Karriere – Speziale 2016 Deutschlands beste Arbeitgeber Jobchancen (Personalberatertag) Corporate Health Award Jobchancen 2017 Erscheinungstermin 18.03.16 11.05.16 18.11.16 02.12.16 Anzeigenschluss 04.03.16 26.04.16 04.11.16 18.11.16 Management & Weiterbildung 12 SPEZIAL WOCHENENDE, 27. FEBRUAR BIS 1. MÄRZ, NR. 41 WEITERBILDUNG & MBA 13 WOCHENENDE, 27. FEBRUAR BIS 1. MÄRZ, NR. 41 Mehr Frauen – schlechtere Platzierung? mauritius images nen und Verbänden gegründet und zum Großteil finanziert wurde, gebe es auch deshalb, weil man eine andere MBA-Ausbildung als in den USA haben wollte. Eine andere Ausbildung, als sie Markus Schmitt hat. Der Deutsche hat seinen Abschluss vor wenigen Jahren an der Harvard Business School gemacht, seinen wirklichen Namen möchte er nicht in der Zeitung lesen. „Wer einen MBA macht, will Geld verdienen, das kann man den Leuten nicht vorwerfen“, sagt er. Davon ist auch Deresiewicz überzeugt. Die Fokussierung auf das Thema Karriere sei verständlich. Von den „Professional Schools“, wie die Fakultäten für Jura, Medizin oder eben Wirtschaft in den USA genannt werden, werde eine berufsbezogene Ausbildung erwartet. Der These, dass die Studenten eher Konformisten sind, stimmt Schmitt zu. „Die Studenten sind sich alle sehr ähnlich. Die BusinessSchool versucht im Auswahlprozess gegenzusteuern, schafft es aber nicht.“ Ein paar Exoten seien immer dabei, wie der Journalist Philip Delves Broughton, der 2008 ein Buch über seine zwei Studienjahre an der HBS veröffentlicht hat. Der frühere Yale-Dozent William Deresiewicz beschreibt Collegestudenten an US-Elite-Universitäten als risikoscheue Konformisten – sein Buch wird breit diskutiert. Gilt seine Kritik auch für die Managementausbildung dort? Stefani Hergert Düsseldorf W enn William Deresiewicz an amerikanischen EliteUniversitäten auftritt, reichen die Hörsäle oft kaum aus. Zu viele Studenten wollen dabei sein, wenn der frühere Yale-Dozent sie und ihre Ausbildung beschimpft – anders lassen sich seine Thesen kaum umschreiben. Der Buchautor, selbst Absolvent der Top-Universität Columbia in New York, ist überzeugt, dass viele Collegeabsolventen der US-Elite-Universitäten wie Harvard, Yale, Stanford oder Princeton nicht mehr sind als „exzellente Schafe“ – zwar klug, talentiert und engagiert, aber risikoscheu, kleingeistig und selbstsüchtig. Viele seien schlaue und strebsame Leistungserbringer, die der Herde folgen, aber wenig Interesse an kritischem Denken oder dem tiefen Eintauchen in Seminarinhalte haben, seien ohne Ecken und Kanten, ohne Leidenschaften und ohne Plan, warum sie eigentlich an der Universität sind. Mit seinem Buch „Excellent Sheep“ hat er in den USA die Debatte über den Sinn und Unsinn teurer Uni-Abschlüsse beflügelt – und sich nicht nur Freunde gemacht. Viele finden seine Thesen überzogen, Studenten aber lesen und verbreiten sie massenhaft. „Einige Elemente entsprechen der Realität, etwa die Ansammlung von allen möglichen Aktivitäten im Lebenslauf“, sagt Jörg Rocholl, Chef der deutschen Business-School ESMT. Rocholl hat an der Columbia University in New York geforscht und gelehrt, die stark auf den Finanzsektor spezialisiert ist und zu den besten des Landes gehört. „Insgesamt aber überzeichnet das Buch die Dinge.“ Deresiewicz beschreibt seine Sicht auf die amerikanischen Colleges – jenen Teil der Universitäten, an dem junge Menschen direkt nach der Schule die ersten akademischen Schritte machen, die zum Bachelorabschluss führen. Da stellt sich die Frage: Wenn an seiner Kritik etwas dran ist, gilt sie dann nur für die Colleges? Nach ein paar Jahren im Job kehren schließlich etliche für den Master an die Universitäten zurück. Sind Kritikpunkte auch auf die besten BusinessSchools der USA übertragbar, jene Wirtschaftsfakultäten, die genauso Teil der Elite-Universitäten sind, aber nur Studenten nehmen, die das College und einige Jahre im Beruf hinter sich haben? „Einige Aussagen aus Deresiewicz’ Buch entsprechen auch der Realität an Business-Schools“, sagt Rocholl. Das spiegelt sich auch darin wieder, dass etliche BusinessSchool-Professoren zuletzt hart mit der Ausbildung an ihren Wirtschaftshochschulen ins Gericht gingen. Die vor allem im Zuge der Fi- nanzkrise immer wieder vorgebrachte Kritik, sie würden nur auf den schnellen Profit zielende Absolventen hervorbringen, nagt gerade in den USA am Selbstbild der Wirtschaftsfakultäten. William Deresiewicz selbst argumentiert, dass er zu den BusinessSchools zu wenig gesicherte Erkenntnisse habe. Einige Leute hätten ihm erzählt, dass es durchaus Gemeinsamkeiten gebe. Kann Deresiewicz sich vorstellen, dass die Einige Elemente entsprechen der Realität, etwa die Ansammlung von Aktivitäten im Lebenslauf. Insgesamt aber überzeichnet das Buch die Dinge. Jörg Rocholl Präsident der ESMT Beinecke-Bibliothek an der Yale-Universität in New Haven: Geht es um mehr als die Karriere? „exzellenten Schafe“ nach wenigen Jahren im Beruf als kritische Geister an die Hochschule zurückkehren? Er überlegt nicht lange. „Nein, kann ich nicht“, ist seine Antwort. Deresiewicz meint, dass sich zu viele aus den falschen Gründen an den Business-Schools bewerben. Stacy Blackman, die als Beraterin Mitt- oder Endzwanzigern bei der Bewerbung für einen Managementmaster (MBA) an den Elite-Universitäten der USA hilft, teilt viele seiner Aussagen in Bezug auf BusinessSchools nicht. Doch auf die Frage, ob es die „exzellenten Schafe“ dort gebe, antwortet sie: „Einige von ihnen sind das.“ Daran kann sie nichts Problematisches finden. Jede Organisation brauche Innovatoren und jene, die ihnen folgen. Beide Typen seien gefragt. Einer von Deresiewicz’ wichtigsten Kritikpunkten an den Elite-College-Studenten ist, dass sie kein Interesse am Denken, vor allem am kritischen Denken hätten. Genau diese Kritik müssen sich auch Business-School-Chefs in Bezug auf ihre Studenten anhören. Offenbar nicht ganz zu unrecht. „Diese Kritik gibt es, auch weil in der Finanzkrise viele involviert waren, die einen MBA-Abschluss hatten“, sagt Rocholl. „Aber man muss da unterscheiden zwischen amerikanischen MBA-Programmen für die Finanzindustrie und den MBAs hierzulande.“ Die Berliner ESMT, die 2002 von 25 Konzer- Andreas Labes für Handelsblatt Nur die Karriere im Blick Und die Querdenker, die Deresiewicz an den Colleges fehlen, gibt es sie an den Business-Schools? „Auswahlprozesse sind anders an Business-Schools, wir wollen heterogene Klassen mit internationalen Studenten, die im Erststudium ganz unterschiedliche Fächer studiert und damit auch verschiedene Denkrichtungen haben“, sagt ESMT-Chef Rocholl. Harvard-Absolvent Schmitt ist skeptisch: „Die richtigen Querdenker gibt es wahrscheinlich nicht.“ So jemand wäre an der Business-School auch „todunglücklich“. Immer wieder Grundlegendes infrage zu stellen, ist nicht gerade ein Weg, sich Freunde zu machen, wenn es vor allem darum geht, die Teamaufgaben in der meist viel zu kurzen Zeit zu Ende zu bringen. Dennoch widerspricht er Deresiewicz auch deutlich. Der kritisiert nämlich zudem, dass aus seiner Sicht zu viele in die Beratungen und Banken gehen. Schmitt sagt, er habe erlebt, dass viele Professoren an der Harvard Business School die Studenten gerade von den „üblichen Branchen“ abhalten wollten. Sie empfahlen vielmehr, einen Job zu wählen, der sie zufrieden macht. „Du schämst dich fast, wenn du in die Beratung gehst“, resümiert er. Viele wählen dennoch genau diesen Einstieg: Von den rund 900 Studenten, die 2014 ihren MBA an der Harvard Business School abgeschlossen haben, fanden 23 Prozent einen Job in den Beratungen und jeder Dritte fand ihn im Finanzsektor. An etlichen Wirtschaftsfakultäten der Elite-Universitäten in den USA unterscheiden sich die Prozentwerte nur leicht. Für ESMT-Chef Rocholl kein gutes Zeichen. An einigen US-Business-Schools, die massenweise für die Beratungen und Investmentbanken ausbilden, werde noch rein auf die betriebliche Maximierung geschaut, das aber reiche nicht, meint er. „MBA-Studenten müssen die Wechselwirkung zwischen Volkswirtschaft, Unternehmen, Zivilgesellschaft und öffentlichem Sektor verstehen.“ Absolventinnen verdienen oft weniger als Männer. In Rankings spielt das eine Rolle. Stefani Hergert Düsseldorf E s ist eine simple Rechnung: Auch unter den MBA-Absolventen macht das Geschlecht einen Unterschied, Frauen verdienen in der gleichen Position und der gleichen Branche oft weniger als Männer. Je nach Business-School sind es mal acht, mal zehn oder 14 Prozent. Das wichtigste MBA-Ranking aber, jenes der „Financial Times“, beruht zu 40 Prozent auf dem Gehalt und dem Gehaltszuwachs nach dem MBA im Vergleich zur Zeit vor dem Studium. Noch immer lernen mehr Männer als Frauen in den Programmen, fast alle BusinessSchools bemühen sich, mehr MBAStudentinnen anzuziehen. Nur: „Wenn sie wenige Frauen als Studenten aufnehmen, dann hätten sie gute Chancen, weiter nach oben zu kommen, weil Frauen im Schnitt weniger verdienen“, sagt Markus Rudolf, Rektor der WHU – Otto Beisheim School of Management. „Das machen wir natürlich nicht, wir wollen ja im Gegenteil mehr Frauen in den Klassen“, stellt er klar. Da werden ihm die meisten Kollegen zustimmen. Für Bernard Garrette, Vizedekan an der französischen BusinessSchool HEC, lautet die Lösung: Business-Schools müssten den Studentinnen helfen, besser bezahlte Jobs zu finden, dann würden sich auch mehr Frauen für ein MBAProgramm bewerben. Wie das gehen soll? „Mit Trainings oder Workshops, in denen die Studenten bei der Jobsuche und Gehaltsverhandlungen unterstützt werden.“ Keine Kurse nur für Frauen, betont er, sondern Seminare, in denen beide Geschlechter ihre Verhandlungserfahrungen teilen. Sein Wunsch: den Gehaltsunterschied in den nächsten fünf Jahren halbieren. Garrette plädiert zwar dafür, dass mehr Frauen in die hochbezahlten Jobs in den Investmentban- ken und Beratungen einsteigen sollten, in denen ihr Anteil gering ist. „Es geht aber nicht darum, die Präferenz für eine bestimmte Branche zu ändern“, stellt er klar. „Frauen sollten das Ziel haben, in ihrer Branche beim Gehalt so hoch wie möglich einzusteigen.“ Mit Blick auf die Rankings kann er sich vorstellen, die Gehälter nicht nur nach Kaufkraft des Landes zu gewichten, wie es heute gemacht wird, sondern auch nach dem Anteil der Frauen. Hochschulen, die weniger als 50 Prozent MBA-Studentinnen anziehen, hätten dann in der Kategorie Gehalt daraus keinen Nachteil mehr. ANZEIGE ! H 91.3" )"'%3#3.2#%" !! 0 )"()4 0 532%#45)" )42)#()3()"()4 0 532%#45)" +((5)'3 )"()4 0 532%#45)" +)$2+ 4$)"()4 !! ! ! )42)#()32#4 '&42+4#)%& 2"23 15%3%4%+)3 %)) +5)4%)" 5() 3+52 )"()4 )"()4 +"%34%& 5..'8 #%) )"()4 2&4%)" +((5)%4%+) 0 3#%))5 0 #42+)%& 0 5'% '4# 0 %3& )"()4 23528 0 '3 )"()4 0 #)+'+"%$ 5) ))+74%+)3()"()4 0 %243#43.38#+'+"% Die gute Bildung junger Menschen und ständige Weiterbildung der Erwerbstätigen gewinnt immer mehr an Bedeutung, sowohl beruflich als auch privat. Das Handelsblatt liefert regelmäßig aktuelle Informationen über Weiterbildungs-Möglichkeiten und MBA-Angebote. AS (ausgenommen Speziale) / DU 2 Werktage vor ET, 12 Uhr #) 5"352" 2'%) +)) 2() +24(5) 5%352" 633'+2 33) 2)&524 / / (52" ))+72 ,') %.9%" ))#%( 6)#) 6)342 533 62)2" %") 4544"24 3' 5..24' #$ $" %$" ! +) : :: -*! *! *! 345%)245)"+(/ % ( $ " %) .+% , 0% 1+0%,"+. +0, %,. +- %%% 0% $ . &% +. .0 +% ,&5 +,'%# " .% 0, ,,%,. +.,. 0% &# . " $ (/* ++ +"&%+,, &%&5+ 60+ * %.+ $ &..& 2$)0#, 0%$%* +"%%.% ,, 5 %%%* ++0%% 0,.0,%*3 ,0% , $ %,$ % %0% % 60 % 4 0##+ ++ +,.#.0% #% , &+. 0% "%1)% 5+.4&## &%.". 1+ + )+,'%# , 0% +0 , .+"&$$%* 0.6% $ !! ' ") &!!# ! )) ## ## 0% 4 # 5 .+ # ., + +%,.#.0% 1+ + ++ + 0% + %, .65+"* , #&%. , 0 !% ## 60 , % #% , !.6. % 0%.+ ((((( !! © Handelsblatt GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Zum Erwerb weitergehender Rechte wenden Sie sich bitte an [email protected]. Den Handelsblatt Leser erwarten bestens recherchierte Analysen und interessante Interviews zu den aktuellen Entwicklungen am Markt. Wichtige Projekte und Trends des ökonomischen Wissenstransfers werden vorgestellt. Management & Weiterbildung Preise pro mm s/w farbig 6,80 € 10,10 € Management / Weiterbildung, MBA Alleinplatzierungen für Weiterbildungsanzeigen siehe Preisliste Nr. 71, Seite 7, gültig ab 1.1.2016 Weiterbildung – Speziale 2016 Weiterbildung / MBA MBA Weiterbildung / MBA Weiterbildung / MBA Weiterbildung / MBA MBA Weiterbildung / MBA Titelporträt ET Freitag Erscheinungstermin 26.02.16 04.03.16 29.04.16 29.07.16 30.09.16 21.10.16 25.11.16 Anzeigenschluss 12.02.16 19.02.16 15.04.16 15.07.16 16.09.16 07.10.16 11.11.16 Platzierung rubrizierter Hauptteil, Karriere-Seite oder Weiterbildungsspezial Kontakt Wolfgang Esper Telefon 02431 986 - 238 Fax 02431 986 - 239 E-Mail [email protected] International iq media marketing gmbh Gerda Gavric-Hollender, Gezim Berisha, Bettina Goedert, Vanessa Schäfer Telefon 0211 887 - 2347 Fax 0211 887 - 97 2347 E-Mail [email protected] In Wochen mit Feiertagen können sich ET und/oder AS/DU der einzelnen Rubriken ändern. Chiffregebühr je Anzeige im Inland im Ausland 12,50 € 13,50 € Malstaffel für Rubrikanzeigen siehe Seite 13 Ergänzung zur Preisliste Nr. 71 gültig ab 1.1.2016 Karriere Management & Weiterbildung Privatschulen & Internate Tagen & Erleben Seminar-, Messekalender Kunstmarkt Immoblienmarkt Kreuzfahrt Marktplatz & Reisemarkt Online-Adressen 5 Verlagsangaben Technische Daten 6 Handelsblatt – Rubriken Privatschulen & Internate WOCHENENDE 9./10./11. JANUAR 2015, NR. 6 PRIVATSCHULEN UND INTERNATE 27 2 Bert Bostelmann / bildfolio 2 WOCHENENDE 9./10./11. JANUAR 2015, NR. 6 Berufung gefunden Bert Bostelmann / bildfolio 26 SPEZIAL Löwe am Schloss Wittgenstein: Noble Schule. Der Speisesaal der Privatschule: Hochschultage und Universitätsprojekte gehören zur Berufsvorbereitung. Mentoren kommen einmal im Monat Es gibt aber noch eine andere Stärke von Privatschulen, von der Schüler in Fragen der Berufsorientierung profitieren können: Alumni-Netzwerke, und damit eine ganze Datenbank voller Kontakte zu Profis aus den verschiedensten Branchen. Viele Privatschulen bieten in regelmäßigen Zyklen Vorträge oder Gesprächskreise mit Ehemaligen an. Es geht aber noch anders. Am Landheim Schondorf, einer Internatsschule am Ammersee bei München, ist im laufenden Schuljahr 2014/15 erstmals ein Mentoring-Programm gestar- tet. Seit wenigen Wochen ist nun der Anwalt Frank Schuck einer von 15 Mentoren für jeweils 15 Schüler der Jahrgangsstufe elf. Dafür kehrte er gern an seine alte Schule zurück. „Ich hatte selbst einen Mentor, meinen Patenonkel. Das war damals sehr hilfreich für mich.“ Jetzt möchte er, der „Altlandheimer“, gern etwas zurückgeben an einen Jüngeren, der auf der Suche ist nach dem richtigen Beruf und dem Weg dahin. Seinen Mentee hat er bisher zweimal getroffen, zum ersten Zwiegespräch kürzlich in einem Gasthof in der Nähe der Internatsschule. „Wir haben über seine Interessen gesprochen und die Hintergründe dafür. Er hat von den verschiedenen beruflichen Alternativen erzählt, für die er sich begeistern kann.“ Noch sei das Gespräch sehr gezeichnet gewesen vom Kennenlernen, „dass wir mit der Schulzeit gleich eine gemeinsame Basis hatten, hat dabei sehr geholfen“, sagt Schuck. Schüler fürchten globale Konkurrenz Der 18-jährige Schüler wurde ihm über ein Matchingverfahren vermittelt, von der gemeinnützigen, deutschlandweit aktiven Initiative „Die Komplizen“ aus München. „Unser Angebot erstreckt sich generell über drei Bereiche“, erklärt Geschäftsführer Philip Scherenberg. So erarbeiten teilnehmende Schüler zunächst in Seminaren eigene Stärken und Schwächen und erstellen daraus persönliche Interessenprofile. Der zweite Bereich ist das Mentoring. Am Landheim Schondorf engagierte sich ein ehemaliger Schüler selbst, startete einen Aufruf für mögliche Mentoren unter den rund 80 Alumni im Raum München. 30 von ihnen meldeten sich zurück: „Eine tolle Quote. Die ergibt sich wohl, weil es so einen großen emotionalen Bezug zur alten Schule gibt“, vermutet Scherenberg. Seine Mitarbeiter nahmen daraufhin die ausgefüllten Fragebögen von Schülern und Ehemaligen als Grundlage, um die 15 Schondorfer Tandems zu bilden. Die Mentoren wurden vorab auf ihre Rolle vorbereitet. Bei einem gemeinsamen Treffen lernten sich Mentor und Mentee dann kennen. Treffen sollen sie sich nun ein- bis zweimal im Monat. „Im Mentor hat der Schüler einen Gesprächspartner aus der Praxis, zu dem er ein Vertrauensverhältnis aufbaut. Unserer Erfahrung nach endet die Mentoring-Beziehung nicht mit unserem Programm“, sagt der „Komplizen“-Chef. Ein halbes bis zu einem ganzen Schul- Realschule und Gymnasium in Bad Laasphe: Netzwerk mit Partnern aus der Wirtschaft. Biliana de Giglio er spätere Beruf soll Spaß machen. Für eine überwiegende Mehrheit der Schüler ist das heute wichtiger als ein gutes Einkommen oder ein sicherer Arbeitsplatz. Das zeigen zentrale Ergebnisse der Ende November 2014 veröffentlichten Studie „Schule, und dann“ des Allensbach Instituts. Gleichzeitig sorgt sich jeder vierte Jugendliche in Deutschland, wie genau es nach der Schule weitergehen soll. Gerade mal die Hälfte der Schüler fühlt sich ausreichend über berufliche Möglichkeiten informiert. Berufsorientierung war gerade an Gymnasien anders als an Real- oder Hauptschulen lange kein fester Bestandteil des Lehrplans. Das ändert sich nun. „Es gibt in Deutschland ein wachsendes Bewusstsein für Bildung. Gerade PISA führte zu einer allgemeinen Unzufriedenheit mit dem öffentlichen System.“ Stefan Wolf, Geschäftsführer der gemeinnützigen Peter Gläsel Stiftung, beobachtet diese Entwicklung sehr genau, ist ständig auf der Suche nach innovativen Konzepten der Berufsorientierung. Er ist mit zuständig für die Verleihung des „Berufswahl-Siegels“ (siehe Kasten). Ausgezeichnet werden damit bundesweit allgemeinbildende weiterführende Schulen für herausragende Leistungen in der Studien- und Berufsorientierung. „Inzwischen gibt es immer mehr Privatschulen, die sich mit hervorragenden Konzepten um das Berufswahl-Siegel bewerben. Sie haben flexiblere Möglichkeiten als öffentliche Schulen, sich in diesem Bereich zu engagieren. Weil sie finanziell besser ausgestattet sind, unternehmerisch denken und sich mit einem besonderen Profil unterscheiden wollen.“ Privatschulen unterscheiden sich mit einem besonderen Profil, sind finanziell besser ausgestattet und denken unternehmerisch. Bert Bostelmann/bildfolio Insa Moog Köln D Martin Jung/ddp images Privatschulen pflegen Kontakte zu ihren Alumni. Mit deren Praxiserfahrung finden Schüler leichter den richtigen Beruf. Geschäftsführerin Gudrun Kämmerling auf Schloss Wittgenstein: Kooperation mit Unternehmen. nem dualen System mit Ausbildung und gleichzeitigem Studium zu betreuen.“ Ab der siebten Klasse haben die Gymnasiasten am Schloss Wittgenstein erstmals die Gelegenheit, über den Tellerrand zu schauen: Studenten der Universität Siegen mit naturwissenschaftlichem und technischem Schwerpunkt arbeiten zusammen mit den Schülern regelmäßig an mehrtägigen Projekten. Später bietet die Schule noch Hochschultage an, an denen die Schüler Universitäten in Berlin und Karlsruhe besuchen dürfen. Um die Berufsvorbereitung an Schulen allgemein zu verbessern, empfiehlt Gudrun Kämmerling, „nicht wie eine Schule zu denken, sondern sich in die Lage von Ausbildungsbetrieben und Unternehmen hineinzuversetzen“. Oft würden Schüler von Menschen auf die Berufswelt vorbereitet, die immer nur Lehrer gewesen seien. „Wie sollen die denn wissen, wie es im Berufsleben aussieht?“, fragt die Geschäftsführerin. „Wir haben einige Lehrer, die vorher in einem anderen Beruf tätig waren.“ Wie sehr die Schüler davon profitieren können, zeigt sich bei der Betrachtung weiterer Ergebnisse der Allensbach-Studie im Auftrag der Vodafone Stiftung vom September des vergangenen Jahres, für die sowohl Schüler am Ende ihrer Schullaufbahn als auch Eltern befragt wurden. Denn mehr als ein Drittel der Schüler beklagte große Informationsdefizite bezüglich ihrer beruflichen Möglichkei- Philip Scherenberg von den „Komplizen“: Mentoren und Mentees an einem Tisch. Stefan Wolf Geschäftsführer der Peter Gläsel Stiftung ten. Mehr als die Hälfte dieser Gruppe gab an, nicht darüber informiert zu sein, welche Berufe gute Zukunftsaussichten bieten. Die Studie unterschied jedoch nicht zwischen Schülern von öffentlichen und von Privatschulen. Die beruflichen Pläne von Jungen und Mädchen unterscheiden sich erheblich und entsprechen weitgehend tradierten Rollenmustern: Männliche Schüler bevorzugen weit häufiger technische und handwerkliche Berufe. Schülerinnen streben vor allem Berufe im medizinischen und sozialen Bereich an. Nur eine geringe Anzahl von Schülern interessiert sich für einen Beruf in der zukunftsträchtigen IT-Branche. Weil die Jugendlichen in der Schule zu wenig Orientierung bei der Berufswahl finden, unterstützen 91 Prozent der Eltern ihre Kinder dabei, wobei die Art der Hilfe variiert. Eltern geben ihren Kindern häufig in Gesprächen Ratschläge, jedes zweite Elternteil informiert sich selbst über Ausbildungsmöglichkeiten und den Wunschberuf des Nachwuchses. Eltern mit einfachem Bildungsabschluss und Alleinerziehenden fällt diese Unterstützung meist schwer. Auch ihre Kinder thematisierten diesen Mangel häufig. Von allen Schülern, die sich erweiterte Maßnahmen zur Ausbildung- und Berufswahl wünschten, forderten 81 Prozent diese Unterstützung von Schule und Lehrern. Die Privatschulen könnten hier mit ihren Programmen als Vorreiter für die staatlichen Schulen und ihre Konzepte fungieren, um den Schülern die Berufswahl zu erleichtern. ANZEIGE jahr soll die Betreuung des Mentees dauern, danach wird der Erfolg evaluiert. Es folgt ein Ausflug in die Praxis: die „Komplizen“ organisieren Betriebsbesichtigungen. Im Landheim Schondorf gibt es außerdem bereits ab der Jahrgangsstufe neun Angebote zur Berufsorientierung: Selbsttests, Schnuppertage, Bewerbungstraining, Betriebspraktikum und das in Bayern inzwischen vorgeschriebene dreisemestrige Projektseminar. Außerdem veranstaltet die Internats- BERUFSORIENTIERUNG FRAGEN ZUR QUALITÄT Um das „Berufswahl-Siegel“ der Peter Gläsel Stiftung zu erhalten, sollten Schulkonzepte folgende Kriterien erfüllen: Frühzeitig Programme sollten nicht erst im letzten Schuljahr starten. Individuell Persönliche Kompetenzen der Schüler zu fördern steht im Mittelpunkt. Fächerübergreifend Es sollten immer neue Zusammenhänge thematisiert werden. Netzwerk Die Mitwirkung von Partnern außerhalb der Schule ist ausdrücklich erwünscht. schule im Zweijahresturnus in Zusammenarbeit mit den „Altlandheimern“ eine Berufsmesse. Lehrer Richard Gleissner koordiniert die Berufsorientierungsangebote seit 20 Jahren. Schwerer sei es für die Schüler geworden, sagt er. „Der Arbeitsmarkt ist heute global. Für viele ist es eine herbe Erkenntnis, dass sie sich nun auch gegen die vielen begabten und gut ausgebildeten Chinesen, Inder oder Amerikaner behaupten müssen.“ Nicht nur wie eine Schule denken Einen engen Kontakt zum Arbeitsmarkt hält das Institut Schloss Wittgenstein, angesiedelt im beschaulichen Bad Laasphe bei Siegen in Nordrhein-Westfalen, bereits traditionell. Die Privatschule, Realschule und das Gymnasium mit angeschlossenen Internaten, unterhält Kooperationen zu regionalen und überregionalen Unternehmen und greift dabei inzwischen auf ein Netzwerk von über 100 Partnern verschiedenster Branchen zurück. „Die Unternehmen bieten Praktikumsplätze an, laden zu Betriebsbesichtigungen ein und organisieren Berufsvorbereitungsmessen mit“, erklärt Gudrun Kämmerling, Geschäftsführerin und Vorsitzende des Schulträgervereins. „Wir haben auch Partnerfirmen, die anbieten, unsere Jugendlichen später in ei- ,.81/ 3" 3" "1."1 ! ! !DlÐl ¤{ªÐ@તl¤ üíÐ ¤üll¤ÓY@àí¤_ @¤@ .Yö@ÐüЪY` 0lÀ þ âþ Ý é Úþ Úq â éé º©? ¼£àkÏ£?à©£? ?XX??íÏk?àk½_ kókÓ zzkàók +Ïðzí£ Óó©ÏNkÏkàí£ zðÏ ÷?ÓÝ-kà?kÓ bíÏX £bóbíkk£ £ ük2£àkÏÏXàÝ-kóÓ©£Ý Ï?Ó ©íÏÓk¿ .íNkXàÓ^ ?àk?àXÓ_ +øÓXÓ_ kÓàÏø_ ©© ø_ X©£©XÓ kókÓ^ .à?£b?ÏbÝ ¿ 0©º -kzkÏk£ük£ ó©Ï?£bk£_ kÏz© ÏkX Ókà éþþé_ Óà?àk ©zàk?Ïà àÏ?££ Ó £zÏ?ÓàÏíXàíÏk zðÏ Ýkók .íºº©Ïà¿ ÏÓàk ©£à?à?íz£?k^ 0k¿ þé°° °×° éé¤Ú Ï¿ =kÏ?££_ .X_ #÷?£kÏ " "% #% )" '- " %" ( )" " # "% %"%# " "%! 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Alle Rechte vorbehalten. Zum Erwerb weitergehender Rechte wenden Sie sich bitte an [email protected]. Die Handelsblatt-Redaktion greift regelmäßig aktuelle Themen auf und stellt wichtige Projekte und Trends vor. Den Handelsblatt Leser erwarten bestens recherchierte Analysen und interessante Interviews zu den aktuellen Entwicklungen am Markt. Preise pro mm s/w farbig 6,80 € 10,10 € Privatschulen & Internate Speziale & Kollektive 2016 Privatschulen/Internate Kollektiv* Privatschulen/Internate Kollektiv* Privatschulen/Internate Erscheinungstermin 22.01.16 18.03.16 24.06.16 09.09.16 11.11.16 Anzeigenschluss 08.01.16 11.03.16 10.06.16 02.09.16 27.10.16 DU jeweils 2 Werktage vor ET, 14 Uhr *) Kollektive finden ohne redaktionelle Begleitung statt. Tagen & Erleben ET 2. Mittwoch im Monat Der Tagungsstätten- und Hotelführer im Handelsblatt. Unternehmen sind stets auf der Suche nach passenden und attraktiven Locations für die nächste Veranstaltung. Präsentieren Sie hier Ihr Haus als den perfekten Tagungsort. FestformatePreise s/w + farbig Standardeintrag mit Bild (max. 15 Zeilen Fließsatz) 198,00 € Standardeintrag mit Bild + Logo 238,00 € Standardeintrag mit Bild + Logo + Lagebeschreibung 278,00 € Kopfkasten (b x h in mm: 40 x 20) 280,00 € Spaltenbreite 60 mm, Höhe ca. 70 – 90 mm, diese kann je nach Anzeigeninhalt variieren. Inselanzeige (pro mm, Spaltenbreite 60 mm) Titelporträt 9,90 € AS / DU Mittwoch der Vorwoche, 10 Uhr Platzierung rubrizierter Hauptteil Kontakt TVM GmbH Diana Schwarzrock Telefon 030 2 60 68 - 331 Fax 030 2 60 68 - 245 [email protected] Gerda Gavric-Hollender Kasernenstraße 67 40213 Düsseldorf Telefon 0211 887 - 2343 Fax 0211 887 - 97 2343 E-Mail [email protected] In Wochen mit Feiertagen können sich ET und/oder AS/DU der einzelnen Rubriken ändern. Chiffregebühr je Anzeige im Inland im Ausland 12,50 € 13,50 € Malstaffel für Rubrikanzeigen siehe Seite 13 Ergänzung zur Preisliste Nr. 71 gültig ab 1.1.2016 Karriere Management & Weiterbildung Privatschulen & Internate Tagen & Erleben Seminar-, Messekalender Kunstmarkt Immoblienmarkt Kreuzfahrt Marktplatz & Reisemarkt Online-Adressen 7 Verlagsangaben Technische Daten 8 Handelsblatt Seminarkalender 24 UNTERNEHMEN & MÄRKTE MITTWOCH, 19. AUGUST 2015, NR. 158 !CkÍk ¡z§Í?Þ§¡k¡^ §Í¡k? 8k_ 0k½ úàúçØúØp|ç®_ ?¡bkÑN?ÞÞLÞñNkÍ¡½bk Schlag ins Wasser kk£kÓ 0k?^ Golf erreicht die Massen nicht wie erhofft – eine teure Lektion für viele Sportausrüster. ► Umsätze mit Schlägern und Schuhen brechen ein. kamen – und glaubten, es würde ewig so weitergehen. Doch es kam anders. Besonders hart trifft die Ausrüster heute, dass die Amerikaner weniger Geld für Golf ausgeben. Die USA sind der mit Abstand größte Golfmarkt weltweit. Der Branchenverband National Sporting Goods Association schätzt, dass die Golfspieler zwischen New York und Los Angeles dieses Jahr etwa 3,4 Milliarden Dollar in neue Schläger, Schuhe, Shirts und Shorts stecken – das sind gut 200 Millionen weniger als vor zwei Jahren und sogar 300 Millionen weniger als 2007. Golf spielen auf den Lofoten: Exklusives Vergnügen. ► Adidas stellt die Sparte zum Verkauf. Joachim Hofer München H interher sind alle schlauer. Auch Antje Elle und Baldovino Mattiazzo. Heute weiß das Unternehmerehepaar, dass es sich besser an den alten Spruch vom Schuster gehalten hätte, der bei seinen Leisten bleiben soll. Vor ein paar Wochen mussten die beiden Gründer des Münchener Golfausrüsters Duca del Cosma Insolvenz anmelden. Dabei lief das Geschäft der Firma, die sie 2003 ins Leben gerufen hatten, jahrelang glänzend. Designer Mattiazzo brachte erfolgreich Golfschuhe in die Läden, bei denen er auf die bis dahin üblichen Nägel an der Sohle verzichtete, die sogenannten Spikes. Die Schuhe boten mit ihren neuartigen Plastiknoppen trotzdem einen guten Stand auf dem Rasen und fanden daher schnell einen Platz in den Golfshops. „Wir hatten lange eine Alleinstellung“, erinnert sich der © Bildagentur Huber Quelle: Branchenschätzung ... und in den USA Ausgaben für Golf in Mrd. US-Dollar Spieler bis 18 Jahre 639 137 700 000 47 178 55 000 4,0 3,43 Mrd. US$ 600 000 500 000 50 000 3,5 400 000 300 000 45 000 3,0 Prognose 200 000 100 000 0 2005 2014 le der Sparte. „Wir schauen uns alle Optionen an“, sagte Hainer jüngst. Ob Mittelständler oder Sportartikelgigant: Alle Anbieter haben zu kämpfen. Selbst der größte Sportkonzern der Welt, Nike, tut sich schwer. Der gesamte Konzern ist im abgelaufenen Geschäftsjahr um zehn Prozent gewachsen, die Golfsparte hingegen meldete zwei Prozent weniger Umsatz. In Deutschland ist Golf schon immer eine Freizeitbeschäftigung eini- 40 000 2005 2014 ger weniger gewesen, und daran ändert sich auch nichts: Vergangenes Jahr registrierte der Deutsche GolfVerband ein mageres Mitgliederplus von 0,2 Prozent auf knapp 640 000. Nicht einmal ein Prozent der Deutschen spielt somit Golf. „Golf ist und wird kein Volkssport“, sagt der Unternehmensberater Franz Schmid-Preissler. Besonders misslich: Es gibt immer weniger Nachwuchs. 2010 registrierte der Verband noch knapp 53 000 Spie- 2,5 2007 2015 Handelsblatt | Quellen: Deutscher Golf Verband, Statista Golf in Deutschland ... Zahl der Spieler insgesamt ler bis 18 Jahre. Vergangenes Jahr waren es nur gut 47 000. Zu Beginn des Jahrtausends hatte es einmal so ausgesehen, als würde Golf in Deutschland tatsächlich die Massen erreichen. Zwischen 2005 und 2009 verbuchte der Golf-Verband ein jährliches Mitgliederplus von mehr als vier Prozent, die Klubs gewannen damals mehr als 90 000 neue Anhänger. Es war die Zeit, als Antje Elle und Baldovino Mattiazzo mit ihrem Betrieb gut ins Geschäft £àk£ÓóÓk£?Ï -Ó©?£? kk£à u íÓ£kÓÓ ©£à£íàø ?£? kk£à í£b .íººø ?££?øÓk£ £?X .# ééâþ° u £ í£ÓkÏk .k£?Ï ókÏààk£ öÏ £k£ k£k ºÏC £?£àk 5NkÏÓXà í£b .k kÏ£k£ í£àkÏ £Nküí bkÏ .#!©Ïk£ â°þþþ í£b ééâþ° à Ç ©©b ºÏ?XàXk íbk£kÓÇ bk -Ó©?£? kk£à+Ï©ükÓÓk £ Ïk£ íÓºÏC í£ k£ í£b k£kàk£ k££k£¿ k £àkÏkÓÓk ¬££k£ bk 0k£kkÏ í£ÓkÏk k÷íÓók -Ó© ?£? kk£à.©zàö?Ïk - . üí +ÏkÓó©Ïàk ó©£ °þ ¾ ?íz bk ük£ü kNðÏ kÏökÏNk£¿ é¿ .kºàkNkÏ éþ°|_ ?NíÏ 7kÏ?£Óà?àkÏ^ 8kàkÏk £z©Ï?à©£k£ í£àkÏ^ ööö¿ÏXk¿bk_ 0k¿ ¤ þ â|¤°Úp_ ¿í£àüLzí£ Ïíººk¿bk ?àíÝ#Ïà^ 7kÏ?£Óà?àkÏ^ £z?à©£Ó k©ººkàk +Ï©bíàk £z?à©£Ó k©ººkàk +Ï©bíàk ókÏ?àk£ ÓX ?£ü ?£bkÏÓ ?Ó È£©Ï?kÉ £©£?ókÏü£ÓXk £kk£ í£b Óàkk£ k£k k k£k ÓÓkà?ÓÓk b?Ï¿ £ í£ÓkÏk .k£?Ï kÏ£k£ .k bk kÓ©£bkÏkàk£ bkÏ +Ï©bíàk k££k£ í£b kÏz?Ïk£ ?íkÏbk_ ök ?£ bkÓk £àkÏkÓÓ?£àk£ £ÓàÏík£àk £ b?Ó +©Ïàz©©?£? k k£à £àk ÏkÏà¿ ?àíÝ#Ïà^ ¤¿ .kºàkNkÏ éþ°| ÓXN©Ï£ 7kÏ?£Óà?àkÏ^ ?ºà? ?ÏkàÓ X?bkø ££k ©X_ 0kkz©£^ ¼þ½ Ú¤é °°° ¤ |p ?X?bkøLbkíàÓXkN©kÏÓk¿X© ööö¿bkíàÓXkN©kÏÓk¿X©ÝX? ?£k£ ?àíÝ#Ïà^ 7kÏ?£Óà?àkÏ^ éþ¿ ?£bkÓN?àà ?ÏkÓà? í£ ?£k£ 2NÏíX ?£k£_ ízÓXà_ +©à F 8ÏàÓX?zà ?© kÏ zðÏ .k^ é¿ í£b â¿ .kºàkNkÏ éþ°| àÏzzà ÓX £í£ NkÏkàÓ üí éþ¿ ? bk ?£k£ökà ?íz bkÏ £àkÏ£?à©£?k£ ?£bkÓN?àà?ÏkÓà? í£ È?£ k£ 2NÏíXÉ¿ íX éþ°| ?bk£ öÏ ökbkÏ b?Ó 8©Ó8© bkÏ ?£k£NÏ?£Xk í£b £?£üº©à k£ í£b Nkàk£ £k£ £ bkÓk ?Ï ökbkÏ !köÓ_ ºíÓk í£b ©£à?àk^ £ 02zÏ? k£ kÏz?Ïk£ .k £ Ókí£bk£ÓX£kk_ ö?Ó bk Ï?£Xk Nkök à¿ £ bkÏ íàíÏk?££ ©í£ k £ðºzk£ .k ©£à?àk à £0kX.à?ÏàíºÓ í£b bÓíàkÏk£ £kík kÓXCzàÓ©bkk ?££ ¿ ?£kNk£ Nkàk£ öÏ £k£ à k£kÏ kÏökàkÏàk£_ k÷íÓók£ Nk£b ókÏ?£Óà?àí£ £¿ ö?ÏbókÏkí£ k£k£ ©X ?ÏCà k£ 0Ïkzzºí£à zðÏ Ïk Ï?£Xk¿ é¿ í£b â¿ .kºàkNkÏ éþ°|_ Ï?£zíÏà ? ?£ 0k?^ ?àíÝ#Ïà^ 7kÏ?£Óà?àkÏ^ 5NkÏNX ðNkÏ bk£ bkíàÓXk£ £?£ü?Ïà kÓkÓ k£àC k Ïí£b? k£Ók£?Ï Nà £k£ k£k£ íàk£ 5NkÏNX ðNkÏ bk .àÏíàíÏ bkÏ £?£ü CÏàk_ bk £ kbkÏí£ bkÏ ?Ïààk£kkÏ í£b bk -©k bkÏ ¬ÏÓk¿ k ÏkXàXk£ Ïí£b? k£ zðÏ bk£ ¬ÏÓk£?£bk ökÏbk£ kNk£z?Ó kÏ?ÏNkàkà¿ ?Ó .k£?Ï ÏXàkà ÓX ?£ 0k£kkÏ_ bk £íÏ ðNkÏ kÏ£ k k££à£ÓÓk bkÏ £?£üCÏàk ókÏzð k£¿ £k 7©ÏNkÏkàí£ 7©Ïzkb bkÏ 7kÏ?£Óà?àí£ Óà £Xà £©àök£b ¿ k ££ ? °|¿ .kºàkNkÏ éþ°|_ Ï?£zíÏà ? ?£ ?ºà? ?ÏkàÓ X?bkø ££k ©X_ 0kkz©£^ ¼þ½ Ú¤é °°° ¤ |p ?X?bkøLbkíàÓXkN©kÏÓk¿X© ööö¿bkíàÓXkN©kÏÓk¿X©ÝX? £àk£ÓóÓàíbí ?ºà? ?Ïkà +Ï©bíXàÓ ?£b +©Ïàz©© ?£? kk£à .àíbkÏk£ .k ?£ bkÏ ¬ÏÓk^ ?Ó £àk£ÓóÓàíbí_ b?Ó öÏ kk£Ó? à bkÏ . ÷kXíàók bíX?à©£ ?£Nkàk£_ NkÓàkà ?íÓ üök .àízk£¿ 8CÏk£b ÓX .àízk ?íz +Ï©bíàöÓÓk£ ©£ük£àÏkÏà_ Nk?£bkà .àízk bk £?øÓkkà©bk£ í£b ©ºk÷k .àÏ?àk k£ +©Ïàz©©?£? kk£à í£b ÓXkà à ? 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AS / DU Mittwoch der Vorwoche, 12 Uhr 0k?^ ?£bkÓN?àà 7kÏ?£Óà?àí£ k£ .?N£k ©X_ 0k¿^ þé °°¿ ¤Ú pÚ u ââ Ú ööö¿N?£k£íNÏíX¿bk 8ð£ÓXk£ .k k£k kÏ?àí£ Å !CkÏk £z©Ó^ ?£bkÓN?ààLàóNkÏ£¿bk 0k?^ ¬ÏÓkÝ£?£ük£ 0k?^ ?£bkÓN?àà ?Xkbk£ N kÏkX 7kÏ?£Óà?àí£ k£_ 0k¿ þé°°Ýpp×ép|þ ókÏ?£Óà?àí£ k£Lz?Xkbk£¿bk 0k?^ kÏ .k£?Ï?k£bkÏ kÏÓXk£à üök? ©£?àx Franz Schmid-Preissler Unternehmensberater Andererseits: Im Fernsehen schauen die Leute nach wie vor gerne Golf, und so verfolgten jüngst in Amerika 40 Prozent mehr Zuschauer das spannende Finale der US-Open als im Vorjahr. Das hält auch die Sponsoren bei der Stange, die vergangenes Jahr weltweit rund 1,6 Milliarden Dollar in den Sport gesteckt haben – etwa so viel wie 2013 und etwa 300 Millionen mehr als 2010. Zu den großen deutschen Geldgebern zählen Autobauer wie BMW oder Porsche, aber auch der Softwarekonzern SAP. Der aufstrebende Adidas-Rivale Under Armour ist daher ganz bewusst ins Golfgeschäft eingestiegen und hat sich mit US-Open-Gewinner Jordan Spieth den neuen Star des Sports gekrallt. Golf ganz abzuschreiben wäre also falsch. Der Insolvenzverwalter von Duca del Cosma ist denn auch zuversichtlich, dass er einen Käufer für die kleine Firma finden wird. „Die Marke ist gut etabliert, modisch, und qualitativ stimmt alles“, sagt Stefan Waldherr von der Kanzlei Jaffé in Landshut. Mehr als 200 potenzielle Investoren weltweit hat der Jurist dieser Tage angeschrieben. Viel Zeit hat Waldherr freilich nicht: „Wir brauchen kurzfristig eine Lösung.“ Solange der Mittelständler nicht flüssig ist, kommt keine frische Ware aus den Fabriken – und das Label verschwindet Zug um Zug aus den Regalen. Dazu kommt: Erst mit einem neuen, finanzkräftigen Eigentümer könnte das deutsch-italienische Gründerpaar auch seine Straßenschuh-Kollektion realisieren und das Label so auf ein breiteres Fundament stellen. Für Adidas ist die dahinsiechende Golfsparte zwar nicht existenzbedrohend. Aber auch Konzernchef Hainer drückt aufs Tempo und will noch dieses Jahr eine Lösung präsentieren. Gut möglich, dass sich der 61-jährige passionierte Golfspieler von der aufwendigen und risikoreichen Schlägerproduktion trennt – und sich auf die Wurzeln der fränkischen Marke besinnt: die Schuhe. Auch Adidas könnte eben gut daran tun, bei den eigenen Leisten zu bleiben. .à?Ïk 7kÏ?£bí£ ÓzðÏí£ k ðÏí£ ó©£ ?£ÓºÏíXÓó©k£ 7kÏ?£bí£ k£ Óàkà k£k ökÓk£àXk í£b ?àC Xk +Ï?÷Ó?íz ?Nk zðÏ ?£? kÏ í£b ðÏí£ ÓÏCzàk b?Ï u Ók kÓ à kÓXCzàÓº?Ïà£kÏ£_ í£bk£_ ©k k£ ©bkÏ à?ÏNkàkÏ£¿ £ bkÓk 7kÏ?£bí£ ÓàÏ?££ ÓXCÏzk£ .k Ï 7kÏ?£bí£ Ó kÓXX í£b kÏkÏ£k£ kϺϩNàk 0?àk£ bkÏ kÓºÏCXÓÓàkíkÏí£ ¿ éé¿ .kºàkNkÏ éþ°|_ ðÓÓkb©Ïz ööö¿z?Xkbk£ókÏ?£Óà?àí£ k£¿bkÝókÏ?£bí£ ?àíÝ#Ïà^ £Óààíà zðÏ ©XÓXí©©ºkÏ?à©£ í£b £àkÏ£?à©£?k +Ï©©à©£ÓºÏ© Ï?k ¼+½ ¤ ¼þ½p¤Ýéþ× þé âþ° ööö¿ NÓ ©¿X©Ö X©£à?XàL NÓ ©¿X© Golf ist und wird kein Volkssport. Dollar steckten Sponsoren 2014 weltweit in den Golf-Sport. 0k?^ ?£? kk£à kÏízÓNk kàk£bkÓ ©à©Ï?àÓÓàíbí üí È©Xà©Ï ©z íÓ£kÓÓ b£ÓàÏ?à©£É ¼½ í£b É©Xà©Ï ©z +©Ó©ºøÊ ¼+½ ?£ bkÏ 2£ókÏÓàø ©z ©íXkÓàkÏÓÏk ¼ kàk£?_ 2½¿ à ÓàÏíàíÏkÏàk ízN?í_ +ÏCÓk£üº?Ók£ £ kíàÓX?£b í£b k£ k +Ï?÷ÓNküí ¿ ð£Xk£_ Ï?£zíÏà_ kkzkb_ ¬£ .à?ÏààkÏ£k^ ?_ #à©NkÏ_ !©ókNkÏ 7kÏ?£Óà?àkÏ^ 0k?^ ?àíÝ#Ïà^ 7kÏ?£Óà?àkÏ^ 1,6 Mrd. Kreative. Mit der Zeit aber wollten er und seine deutsche Frau mehr, ihr kleiner Betrieb wurde zum Komplettausstatter: Zu den Schuhen kamen Bekleidungskollektionen und Accessoires, also Golftaschen, Handschuhe oder Socken. Eine vielversprechende Strategie, wäre der Golfmarkt in den vergangenen Jahren nicht eingebrochen – und die Umsätze von Duca del Cosma ebenso. Von fünf Millionen Euro im Spitzenjahr 2011 ging es runter auf nur noch gut drei Millionen vergangenes Jahr. Zuletzt hat das Ehepaar deshalb versucht, neue Umsatzquellen zu erschließen und sein Knowhow für eine neue Kollektion sportlicher Straßenschuhe einzusetzen – zu spät, im Sommer ging das Geld aus. Antje Elle und Baldovino Mattiazzo sind nicht die Einzigen, die sich mit dem Golfgeschäft völlig verschätzt haben. Selbst Branchenführer Adidas ist auf die Nase gefallen. Vergangenes Jahr sank der Umsatz der Golfsparte um fast 30 Prozent auf gut 900 Millionen Euro. Und 2015 läuft es nicht viel besser: Im zweiten Quartal sind die Erlöse der in Kalifornien ansässigen Sparte erneut um mehr als ein Viertel geschrumpft. Vorstandschef Herbert Hainer hat inzwischen keine Lust mehr auf die Verluste und deshalb die New Yorker Investmentbank Guggenheim beauftragt, Käufer zu finden – zumindest für einzelne Tei- ?àíÝ#Ïà^ ET Mittwoch, zweimal im Monat =kà í£b .kNÓà?£? kk£à £ bkÓk 0Ï?££ ©ºàkÏk£ .k Ï ºkÏÓ¬£XkÓ =kà?£? kk£à¿ .k kÏ£k£ ºÏ©zkÓÓ©£kk kà© bk£ í£b 0kX£k£ üíÏ ÏNkàÓükà kÓà?àí£ k££k£_ bk £k£ ÓàÏkÓÓ k£ í£b ó©£ =kàbÏíX kükX£kàk£ ÏNkàÓ?à? ökÓk£àXk £à?Óàí£ k£ NÏ£ k£ ökÏbk£¿ ?bíÏX Ó£b .k £ bkÏ ? k_ Ï +©àk£ü? £©X ökàkÏ ?íÓüíÓX¬ºzk£ í£b Ïk ºkÏÓ¬£Xk£ í£b öÏàÓX?zàXk£ Ïz© k ökàkÏ üí Óàk kÏ£¿ éâ¿ .kºàkNkÏ éþ°|_ ðÓÓkb©Ïz ööö¿z?Xkbk£ókÏ?£Óà?àí£ k£¿bkÝ ükà?£? kk£à 7kÏ?£Óà?àkÏ^ 7'?Xà? í£ È?£k£ kÓXCzàÓ©bkk^ .£àk Ï?à©£ í£b .- u 8© Óàkk£ öÏÅÉ k ?Xà? í£ ókÏààkà k£k£ 5NkÏNX ðNkÏ ?àíkk í£b üíð£zà k £àöXí£ k£ bkÓ .- ?ÏàÓ í£b bk£à ?Ó ÓíÓÓ©£Óz©Ïí zðÏ +Ï?àkÏ_ bk ÓX à .£àk Ï?à©£ à X ?íz b?Ó ?ºà??Ïà kÓXCzà ?íÓk£?£bkÏÓkàük£¿ ?àíÝ#Ïà^ é|¿ !©ókNkÏ éþ°|_ kÏ£ 7kÏ?£Óà?àkÏ^ 0k?^ ?àíÝ#Ïà^ ?àíÝ#Ïà^ 7kÏ?£Óà?àkÏ^ ?£bkÓN?àà ?Xkbk£ N kÏkX 7kÏ?£Óà?àí£ k£ 0k¿ þé°°Ýpp×ép|þ ókÏ?£Óà?àí£ k£Lz?Xkbk£¿bk 7'?Xà? í£ È!kík £àöXí£ k£ £ bkÏ ?£k£?ízÓXàÉ ðÏ ?£k£ Nkbkíàkà bk £?àí£ N?£?ízÓXà XkÏ £z©ÏbkÏí£ k£ k£k Ï©k kÏ?íÓz©ÏbkÏí£ ¿ k 2Ókàüí£ Óº?£í£ Nk ££à à bkÏ .Xàí£ £kíkÏ Ïk í?à©ÏÓXkÏ 7©Ï?Nk£¿ k 0? í£ kϬ Xà_ ÓX íz?ÓÓk£b ðNkÏ Ïk í?à©ÏÓXk£ £àöX í£ k£ üí £z©ÏkÏk£¿ °â¿u°¿ #à©NkÏ éþ°|_ ©££ -. 2ºb?àk éþ°| °p¿°°¿éþ°| £ Ï?£zíÏà ?¿ ¿ é׿°°¿éþ°| £ ðÓÓkb©Ïz .k£?Ï kNðÏ^ |°|_u  °¤¾ ö.à¿ v Ú°é_p| 7kÏ?£Óà?àkÏ^ +^ ?NÏkk ©ÓX£X_ ÏÓà£? 8©zÏ? 0kÏÓàkk k£ÓàÏ¿ °_ þ× ðÓÓkb©Ïz 0k¿^ þé°°Ý|Ú°°×Ú Nüö¿ ép ?Lbö??bkk¿bk_ ööö¿bö??bkk¿bk 0k¿^ þéép Ý p°¤ééé° ?^ Nbí£ Ló©kNÓkÏóXk¿bk ööö¿?X?bkø©zz£?£Xk¿bkÝN?£ kÓX?kzàÓ©bkk 0k?^ 0k?^ ?àíÝ#Ïà^ £ükzÏ? k£ üíÏ ©£ükÏ£ÏkX£í£ Ók í£ £?X þ¤¿°þ¿éþ°| £ Ï?£zíÏà ?¿ ¿ éé¿°þ¿éþ°| £ ðÓÓkb©Ïz .k£?Ï kNðÏ^ |°|_u  °¤¾ ö.à¿ v Ú°é_p| Platzierung rubrizierter Hauptteil, zusätzlich auf www.handelsblatt.com/seminarkalender Schwerpunkte an jedem Erscheinungstermin sorgen zusätzlich verstärkt für Aufmerksamkeit. 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AS / DU Mittwoch der Vorwoche, 12 Uhr Preise s/w farbig Textanzeige, ca. 6 Zeilen 75,00 € Text + Logo, ca. 9 Zeilen 140,00 € Text + Logo, ca. 12 Zeilen 190,00 € Gestaltete Anzeige (pro mm) 9,90 € Platzierung rubrizierter Hauptteil Spaltenbreite 80 mm Kunstmarkt Van Ham „Malerstamm Georg und Otto“: Jörg Immendorffs Bronze, dahinter Thomas Struths Fotoarbeit: „Grafenberger Wald, Düsseldorf 2006“. Rekorde für Immendorffs Affen Konstantin Alexiou Köln V on den Berichten in dieser Zeitung, Jörg Immendorffs Bronzeaffen habe nicht der Künstler selbst, sondern dessen Schwiegervater gestaltet, schien Van-Ham-Chef Markus Eisenbeis regelrecht irritiert und konstatierte bei der Vorbesichtigung seiner „XXL-Achenbach-Auktion“, es sei doch allgemein bekannt gewesen sei, dass der durch seine ALS-Erkrankung gelähmte Immendorff nicht alleine malen konnte, wie er denn die Affen hätte modellieren sollen. „Die Skulpturen sind von Immendorff aber autorisiert worden, er ist der geistige Urheber“, betonte der Auktionator. Natürlich hoffte Eisenbeis da noch insgeheim, dass auch der dritte Teil seiner Auktion um den Achenbach-Lagerbestand wieder unter Bieterandrang und großem Medienaufgebot wie im Juni mit einem Komplettverkauf (8,9 Millionen Euro inklusive Aufgeld) über die Bühne gehen würde, auch wenn er sich nur sehr zurückhaltend äußerte. „Es sind überwiegend großformatige und sperrige Objekte, die nun angeboten werden, nicht ohne Grund haben wir sie von den anderen Auktionen separiert.“ XXL-Formate ließen sich nicht so einfach verkaufen, so Eisenbeis. Zu einem „White Glove Sale“ kam es am Mittwochabend zwar – wenn auch nur knapp – tatsächlich nicht, die Zuschlagssumme von rund 1,5 Millionen inklusive Aufgeld kann Van Ham aber dennoch eindeutig als Erfolg verbuchen. Denn im Vorfeld wurden lediglich 550 000 bis 800 000 Euro angepeilt. 99 Lose wurden im diesmal recht überschaubar gefüllten Auktionssaal ausgerufen. Drei Lose wurden abgezogen, weil Künstler Ansprüche geltend gemacht hatten, zwei Lose wurden zurückgestellt. Für das erste Los, ein Werk von Thomas Bayrle, bestehend aus zwei „Maos“ nach Andy Hans-Peter Feldmann: Sein blonder „David“ kletterte auf 22 365 Euro. VAN HAM Kunstauktionen / Saša Fuis Bei der dritten und letzten Achenbach-Auktion bei Van Ham kamen „XXL“-Großformate aus dem Lagerbestand des inhaftierten Kunstberaters für insgesamt 1,5 Millionen Euro unter den Hammer. Warhol, vor denen ein motorbetriebener Scheibenwischer mit Soundverstärkung pendelt, fiel der Hammer bei 14 000 Euro. Mit Aufgeld sind das 20 874 Euro. Taxiert war das Werk auf 8 000 bis 12 000 Euro. Eine auf 40 000 bis 60 000 Euro geschätzte, sechs Meter breite Aufnahme des Grafenberger Waldes von Thomas Struth gehörte seinerzeit zum Inventar eines der „Monkey’s“-Restaurants Achenbachs in Düsseldorf und erzielte via schriftliches Gebot 74 550 Euro inklusive Aufgeld. Viele Kunsthändler hätten sich laut Eisenbeis wieder für die Auktion registriert. Im Saal bemühte sich Rüdiger K. Weng von der Weng Fine Art AG in Krefeld um Hans-Peter Feldmanns zartrosa „Venus“ und musste sich einem Telefonbieter geschlagen geben. Dieser bot den Hammerpreis 14 000 Euro und schnappte sich auch Feldmanns blonden „David“ nach Michelangelo für 15 000 Euro. Beide Skulpturen waren jeweils mit 4 000 bis 6 000 Euro taxiert. Mehr Glück hatte Weng unter anderem mit Franz Erhard Walthers zweiteiliger „Wandformation“ aus Stoff von 1985 (Taxe 10 000 bis 15 000 Euro), bei der sich der Händler mit 28 000 Euro durchsetzte. Für eine vierteilige Spiegelarbeit mit verbrannten Porträts Jackie Ken- nedys des schottischen Filmkünstlers Douglas Gordon erhielt ein rheinischer Sammler im Saal den Zuschlag, nachdem das auf 8 000 bis 12 000 Euro geschätzte Werk bei stolzen 33 000 Euro landete. Anschließend sicherte sich derselbe Käufer drei skulptural-architektonische Werke der Düsseldorfer Künstlerin Erika Hock für insgesamt 6 515 Euro inklusive Aufgeld. Von den berühmten Immendorff-Affen wurden diesmal fünf je rund zwei Meter große Exemplare angeboten, die ausnahmslos in private Sammlungen gingen. Die Taxe lag zwischen 25 000 und 35 000 Euro. Alle stammten aus jeweils einer autorisierten Sechser-Auflage und seien direkt vom Künstler erworben, versicherte Eisenbeis nochmals. Den höchsten Preis erzielte „Malerstamm Caspar“ mit 101 388 Euro inklusive Aufgeld. Zwei weitere gingen ins Rhein-Main-Gebiet, zwei an einen belgischen Bieter, einer nach Tschechien. Insgesamt setzten die in Arbeitsteilung entstandenen Affenskulpturen wieder eine Rekordsumme in Höhe von 279 000 Euro netto um. Toplos des Abends war eine 49-teilige Serie von Zeichnungen mit futuristischen Landschaften des Russen Pavel Pepperstein, die der Künstler 2009 im russischen Pavillon der Biennale in Venedig installativ präsentiert hatte (Taxe 100 000 bis 150 000 Euro). Bei einem Gefecht zweier russischer Händler an den Telefonen fiel der Hammer schließlich bei üppigen 165 000 Euro (mit Aufgeld 246 015 Euro). Noch nie wurde Pepperstein bei einer Auktion so hoch gehandelt. E in weiteres spannendes Gefecht zwischen Saal-, Telefon- und Onlinegeboten trieb Serge Spitzers niedrig angesetzte Werke auf Papier (beide je 800 bis 1 200 Euro) in die Höhe. Der vor allem in Künstler- und Kuratorenkreisen geschätzte Spitzer fuhr Zuschlagspreise von insgesamt 19 000 Euro ein. Ein zweiteiliger unsignierter (!) Siebdruck von Imi Knoebel (Taxe 2 000 bis 3 000 Euro) fand einen Abnehmer bei 13 500 Euro. Überwiegend mussten die Objekte aus dem Achenbach-Lager jedoch innerhalb oder sogar unterhalb der Schätzgrenze von Eisenbeis verabschiedet werden. Für vieles wird der Kunstberater damals sehr viel mehr bezahlt haben. Matthew Darbyshires Design-Environment von 2008 (Taxe 3 000 bis 5 000 Euro) floppte mit 650 Euro Zuschlagspreis. Michael Reiters Stoffbilder aus den 1990er-Jahren gingen ebenso baden. Doch es ging noch tiefer. Eine Rei- KUNSTMARKT 65 WOCHENENDE 2./3./4. OKTOBER 2015, NR. 190 he Gipsformen auf Holz von Hubert Seelig schaffte es nur auf 100 und 120 Euro (Taxe jeweils 300 bis 500 Euro). Cheap Art bei Van Ham. Während ein Werk nach dem anderen hauptsächlich übers Telefon oder via Internet veräußert wurde, strahlte der Sender NTV das viel angekündigte Interview mit dem zu sechs Jahren verurteilten Achenbach aus. Darin erzählt der ehemalige Kunstberater sichtlich angeschlagen von Selbstmordgedanken in der Untersuchungshaft, seinem streng reglementierten Alltag zwischen Gefängnischor, Küchenarbeit und Toilettenputzen und versichert, dass er nie wieder als Berater arbeiten werde. A m Freitag vergangener Woche wurde Achenbach erneut zu einer Schadensersatzzahlung verurteilt. Er muss dem Unternehmer Bernd Viehof 1,2 Millionen Euro zahlen, weil er ihm 65 BaselitzWerke und eine Skulptur von Tony Cragg mit gefakten Rechnungen zu überhöhten Preisen verkauft haben soll. Achenbach habe seinen Ge- VAN HAM Kunstauktionen / Saša Fuis WOCHENENDE 2./3./4. OKTOBER 2015, NR. 190 Thomas Bayrle: Für „Galaxy Windscreen Wiper” nach Andy Warhol fiel der Hammer bei 14 000 Euro. schäftspartner „arglistig getäuscht“, entschied das Gericht. Außerdem wird ein Darlehen in Höhe von 1,75 Millionen Euro fällig, das Viehof Achenbach seinerzeit eingeräumt hatte. Die Forderungen der Gläubiger der insolventen Firmen Achenbachs liegen aber bei nicht weniger als rund 50 Millionen Euro. Mit seinem Achenbach-Auktionsmarathon erzielte Van Ham letztendlich insgesamt 10,4 Millionen Euro. Für die einen ist es ein hauseigener Rekord, für die anderen bleibt es ein Tropfen auf den heißen Stein. ANZEIGEN !DlÐl ¤{ªÐ@તl¤ üíÐ ¤üll¤ÓY@àí¤_ ÐÀ 2ÐÓí@ ªllÓ` 0lÀ þ þ Ý âé qþ ±Ú ââ 3"/1!.1 /%/% "1) /5# ! ("% %""" ("% %! "%" ("% 3 )" '"2)*(% #!,% )3 0 ))$ 0 2 #/ #/ % -4$)* #5%555/55%555 64 KUNSTMARKT #&+#*&.3# ' 1'(,' 0' #&*33 , " ' ' / !'2 '! 2 &&& ) )0 0 * 0 ) )0 &! .5 !# 5 & ,& , !( / ' !% .& ,& '!1 !(,' 3 $ *#- /(/' 3.#+ #3 3# 3.#+ *) / + /,, + '(,'/ Markus Eisenbeis Auktionshaus Van Ham Kunst als Passion, als Investment und als Wertanlage: Der Handelsblatt Kunstmarkt am Freitag zählt zu den renommiertesten redaktionellen Angeboten dieser Art. Er liefert aktuelle Marktberichte und Hintergrundwissen über alle wichtigen Sammelgebiete. # ! )% !! Platzierung rubrizierter Hauptteil, möglichst Kunstmarkt !,( &$ + ' (% '# * (!% & -$$# -''' # '- !%, ! -&- '# # $- - ) - - ## $# $" ! ' $* $* ""( $ "% " !" * & (((%!"!!% &#$ ' &#$ (" ! (" ! % © Handelsblatt GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Zum Erwerb weitergehender Rechte wenden Sie sich bitte an [email protected]. Experten der Kunstbranche beleuchten Auktionen und Messen, Galerie- und Museumsausstellungen im In- und Ausland. Sie erfahren alles über Rekorde, Preise und Hintergründe. Ein verlässlicher Wegweiser im KunstDschungel und damit freitägliche Pflichtlektüre für alle Kunstliebhaber. Große Berichterstattungen zu den wichtigsten Kunstmessen der Welt – von der Art Cologne bis zur Art Basel Hongkong – bieten umfassende Hintergrundinformationen. Preise pro mm gewerblich s/w farbig Kunstmarkt, Antiquare, Briefmarken, Münzen 6,30 € 9,10 € privat inkl. MwSt 5,60 € Alleinplatzierungen „Kunst in Kunst“ siehe Preisliste Nr. 71, Seite 7, gültig ab 1.1.2016 Titelporträt AS / DU 2 Werktage vor ET, 12 Uhr * *-) / #5+#! ) )*%" Es sind überwiegend großformatige und sperrige Objekte, nicht ohne Grund haben wir sie von den anderen Auktionen separiert. ET Freitag Kontakt ZEIT Kunstverlag GmbH & Co. KG Dr. Ursula Boekels Telefon 040 32 80 - 16 33 [email protected] Juliane Lang Telefon 040 3280 - 1634 [email protected] In Wochen mit Feiertagen können sich ET und/oder AS/DU der einzelnen Rubriken ändern. Chiffregebühr je Anzeige im Inland im Ausland 12,50 € 13,50 € Malstaffel für Rubrikanzeigen siehe Seite 13 Ergänzung zur Preisliste Nr. 71 gültig ab 1.1.2016 Karriere Management & Weiterbildung Privatschulen & Internate Tagen & Erleben Seminar-, Messekalender Kunstmarkt Immoblienmarkt Kreuzfahrt Marktplatz & Reisemarkt Online-Adressen 9 Verlagsangaben Technische Daten 10 Handelsblatt – Rubriken Immobilienmarkt 30 IMMOBILIEN !DlÐl ¤{ªÐ@તl¤ üíÐ ¤üll¤ÓY@àí¤_ Ðc #Í ª¤¤ªÐ` 0lÀ þþ Ý Ú¥Ú }¥} éþé :3/8/ 9$"" WOCHENENDE 10./11./12. JULI 2015, NR. 130 1 . L? >C -< =/2 Glanz in der Hütte Staging ansprechend gestaltet wurde“, sagt Von-Poll-Sprecherin Angela Oelschlägel. Eine Umfrage bei den DGHR-Betrieben ergab, dass 94 Prozent der verschönerten Objekte nach spätestens 13 Wochen verkauft sind. Home Staging werde sich hierzulande ähnlich wie in den USA weiter etablieren, erwartet Schlaak. Dort ist es bereits seit 40 Jahren üblich, Immobilien vor dem Verkauf herzurichten. In Deutschland wird diese Dienstleistung seit knapp zehn Jahren angeboten. Mittlerweile habe sich Home Staging zu einem professionellen Angebot für Makler, Verkäufer und Bauträger entwickelt, bemerkt Sun Jensch, Geschäftsführerin des Maklerverbandes IVD. Eine Ausbildung für Home Stager gibt es erst, seit sich der DGHR vor fünf Jahren gründete. Der Berufsverband startete 2010 mit 20 Mitgliedern. Inzwischen sind dort nach eigenen Angaben 240 der bundesweit insgesamt rund 300 professionellen Home Stager organisiert. DGHR-Vorstand Iris Houghton legt Wert darauf, dass Home Staging nichts mit Augenwischerei zu tun habe. Die in dem Verband organisierten Home Stager verpflichteten sich, keine Mängel an Gebäuden zu vertuDieselbe Wohnung vorher: Kahl und wenig schen. Vielmehr attraktiv für Kaufinteressenten. sollten die Vorzüge deshalb keine leer stehenden Gebäu- eines Hauses betont werden. Das erde mehr vor und arbeite nun im drit- reiche der Profi-Einrichter zum Beiten Jahr mit professionellen Home spiel durch vorteilhafte Möblierung. Stagern zusammen. „Man erzielt ei- Die meisten Anbieter haben einen einen besseren Preis und bekommt die genen Fundus an Möbeln, mit denen Kosten für das Home Staging auf je- sie ihre Objekte vorübergehend einden Fall wieder herein“, sagt richten. Einige Möbel werden auch Schlaak. Je nach Aufwand koste die gemietet. Positive Effekte ließen sich Verschönerung des Objekts ein bis gleichfalls durch eine passende Bedrei Prozent des Verkaufspreises. leuchtung erzielen, erklärt Houghton. In manchen Fällen würZugleich liegt der Preis für eine um- den zudem Wände hell gestrichen gestaltete Immobilie nach Erfahrung oder alte Teppiche herausgerissen. Die Berufsbezeichnung des Home der Maklerfirma von Poll meist zwischen fünf und 20 Prozent höher. Stagers ist nicht geschützt. Wer einen Hinzu komme: „Eine optimal prä- qualifizierten Dienstleister suche, sentierte Immobilie lässt sich manch- sollte deshalb darauf achten, dass mal doppelt so schnell verkaufen wie dieser eine Ausbildung nachweisen eine, die vorher nicht durch Home kann, rät Houghton. $ . - 0! '2#!0 , / ( .. / ! ' '1 , 2 0!! 0! ! ( ) C; ./E</ Immer mehr Immobilien werden vor dem Verkauf von Einrichtungs-Profis aufgemöbelt. , #' ##,(!' Wohnung nach dem Home Staging: Kaum wiederzuerkennen – und teurer. ' #!'('1 ! '#, ' Immotion Home Staging by Florian Gürbig/Kassel %> %"K11C !:2 J5 ,4<>3D28 6 Claudia Rometsch Bonn D iese Immobilie aus den 1930er-Jahren war mitnichten ein Traumhaus: Der Keller war schimmelig, Putz bröckelte von den Wänden und die alten Bäder waren mit einer undefinierbaren Patina überzogen. Drei Monate bot Immobilienmaklerin Kim Schlaak das Haus in guter Wiesbadener Lage vergeblich an. Dann entschied sie: Das ist ein Fall für „Home Staging“. Und siehe da: Nachdem ein Profi-Einrich- ter das Haus hergerichtet hatte, wurde es innerhalb von zwei Wochen verkauft – zu einem höheren Preis als geschätzt. Immer mehr Eigentümer lassen nach Beobachtung der bundesweit tätigen Maklerfirma von Poll Immobilien ihre Häuser für den Verkauf aufmöbeln. Mittlerweile werde bei sieben Prozent der Immobilienvermittlungen Home Staging eingesetzt. Nach Angaben der Deutschen Gesellschaft für Home Staging und Redesign (DGHR) haben sich die Aufträge innerhalb der vergangenen fünf Jahre mehr als verdoppelt – angesichts des boomenden Immobilienmarktes erstaunlich. Allerdings sei trotz der hohen Nachfrage nicht automatisch für jedes Objekt ein guter Preis zu erzielen, sagt Maklerin Schlaak. Bei Immobilien, die verwohnt aussähen oder in dünn besie- delten Regionen lägen, lohne sich die Investition in einen Home Stager. So wie bei dem alten Haus in Wiesbaden. Eigentlich sei das Haus als Abrissimmobilie gehandelt worden, sagt die Maklerin. Doch nach einer professionellen Verschönerung des Objekts habe sich rasch ein Interessent gefunden, der sich regelrecht in das Haus verliebt habe. Eine Home Stagerin hatte das Haus zunächst einmal gründlich reinigen und die Spuren des verstorbenen Vorbesitzers beseitigen lassen. Dann richtete sie es mit hochwertigen Möbeln ein, sorgte für helle Farben und freundliche Beleuchtung. Der verwilderte Garten wurde gepflegt und eine Sitzgruppe auf der Terrasse arrangiert. „Wir machen die Erfahrung, dass sich gut eingerichtete Immobilien grundsätzlich besser verkaufen“, berichtet Schlaak. Sie führe Kunden >FD J5 )> * (<> +@D3 IM ':>$%=#L"%> %> H +>8&J 8A28D 9 %> JDF G%>7DBJ!:F0 *! # (('+' )$ $&) $&$ # $ Die Mietpreisbremse zeigt Wirkung Im Juni werden inserierte Wohnungen in Berlin erstmals seit dem Jahr 2009 wieder billiger. Reiner Reichel Düsseldorf D ie Bundesregierung wird es gerne hören, denn es gibt ihr das Gefühl, richtig gehandelt zu haben: „Die Mietpreisbremse zeigt Wirkung“, stellt das Immobilienvermittlungsportal Immobilienscout24 fest. Zum ersten Mal seit dem Jahr 2009 seien die Angebotsmieten in Berlin gesunken. Im Durchschnitt betrug die über Immobilienscout inserierte Monatsmiete pro Quadratmeter im Juni 8,53 Euro, 23 Cent weniger als im Mai und etwa so viel wie im Januar. „In anderen Metropolen, die durch angespannte Wohnungsmärkte gekennzeichnet sind und noch keine Mietpreisbremse eingeführt haben, steigen die Mieten weiter“, beobachtet Jan Hebecker, Leiter Daten und Märkte bei dem Internetportal. Die Feststellung basiert auf der Auswertung von 30 000 aktuellen Mietobjekten in Berlin und in drei weiteren Metropolen. „In den vergangenen eineinhalb Jahren sind die Angebotsmieten in der Hauptstadt um durchschnittlich 0,3 Prozent im Monat gestiegen. Im Juni sind die Preise nun um über drei Prozent gefallen“, sagt Hebecker. Der Berliner Senat hatte sich am schnellsten zur Einführung der Mietpreisbremse entschlossen, nachdem die Bundesregierung dies den Bundesländern in „angespannten Wohnungsmärkten“ ab 1. Juni ermöglicht hatte. In anderen Metropolen, die noch keine Mietpreisbremse eingeführt haben, steigen die Mieten weiter. Jan Hebecker Leiter Daten & Märkte bei Immobilienscout24 Laut Gesetz darf die Miete bei einem Mieterwechsel maximal um zehn Prozent über die örtliche Vergleichsmiete erhöht werden. Neubauwohnungen sind von dieser Regelung ausgenommen. Zur Feststellung der ortsüblichen Vergleichsmiete sollen die in größeren Städten ermittelten Mietspiegel dienen. Wie zu erwarten, streiten Mieterund Vermieterlobbyisten weiter über die Mietpreisbremse – ganz besonders in Berlin, das in den vergangenen Jahren die höchsten Preis- und Mietsteigerungen auf dem Wohnungsmarkt erlebte. Laut VDP Research stiegen die Monatsmieten in Berlin 2014 im Schnitt um 6,8 Prozent auf 8,40 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche. Reizthema in Berlin ist der Mietspiegel. Dort fällt der Mietspiegel als Orientierung für Vermieter aus, seit das Amtsgericht Berlin-Charlottenburg festgestellt hat, dass der örtliche Mietspiegel nicht nach wissenschaftlichen Grundsätzen erstellt ist. Berliner Vermieter hatten mehrfach kritisiert, die dort genannten Mieten seien zu niedrig. && ## # && ' & # ! !#! # !& ! # ! ## #& & ! ## ""''' ! %! $ )!$ "%%" (((' ñéÖïo <ª¤é¤o¤ é¤àoÒ ðððÀªRCC\àÀfo " ++ %+ ( + " ' ))"#% &&&(" zu drei Prozent vom Preis. ► Anbieter versprechen viel höheren Verkaufserlös. 4- -. 4+.4 4$4 # 4$))* *4 - 3 4- -. 4+.4 4$." (#'2#!%'0!'!(& # % 222&0!'!(,''((!& Immotion Home Staging by Florian Gürbig ► „Home Staging“ kostet bis $ ## !" # $ # " %%!! "%" $# " 44 "+<" "44 " %$" &#%$0 94<4 4/! 0+"$0444 -#$. 9/ "& 8/ 4 #8$48/$$ 84<8& 8/ /" // / 8$48/ <8% /:/ <:, /8/ 4 &, ### ! )) ( /8&049#0/) 11' %7 84< , 6,=== %7 "&04(4 8 2=,=== "&04(4 /8<"&0 *,2== +/( / (&4#4 // "&&/ =5* *65!2'* # & #% (% )$) & 44 "+<" "&0 40%4 /%"&04$$ * ;+(0 ='=' =='6 "+<", / /#830 /8/ 4 /(//4 " 804"%%8& / <804&"& /%"&, © Handelsblatt GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Zum Erwerb weitergehender Rechte wenden Sie sich bitte an [email protected]. ET Freitag Der Immobilienmarkt am Freitag ist der Wegweiser für Anleger und Immobilienbesitzer. Herausragende Stadtentwicklungsprojekte und innovative Nutzungskonzepte werden regelmäßig vorgestellt. Unsere beliebten Immobilien-Speziale beleuchten ausführlich den Markt und liefern nutzwertige Informationen über Angebote und Finanzierungsmöglichkeiten für Bauträger und Kapitalanleger. AS / DU 2 Werktage vor ET, 12 Uhr Platzierung rubrizierter Hauptteil, möglichst Immobilien Kontakt planet c Brigid O‘Connor Telefon 040 69 65 95 - 202 Fax 040 69 65 95 - 299 E-Mail [email protected] Woche für Woche bieten wir viele attraktive Platzierungsmöglichkeiten für Ihre Immobilienanzeigen in einem aktuellen redaktionellen Umfeld an. Darüber hinaus runden regelmäßige Anzeigenkollektive das Angebot ab und ermöglichen eine besonders aufmerksamkeitsstarke Platzierung von Immobilien-Angeboten. Immobilienmarkt Preise pro mm gewerblich s/w farbig Häuser / Anwesen / Eigentumswohnungen, Mehrfamilienhäuser / Anlageobjekte, Gewerbeimmobilien, Seniorenimmobilien, Wohnimmobilien Ausland, FeWo./-Häuser (Verkauf), Forst- u. Landwirtschaft 6,80 € Festformate 47 x 50 mm 97,5 x 50 mm 97,5 x 100 mm 148 x 100 mm 198,5x125 mm 198,5x250 mm 10,00 € privat inkl. MwSt 5,20 € Preise s/w + farbig 335,00 € 665,00 € 1.325,00 € 1.980,00 € 3.300,00 € 6.630,00 € Alleinplatzierungen „Immobilien in Immobilien“ siehe Preisliste Nr. 71, Seite 7, gültig ab 1.1.2016 Kreuzfahrten Das Kreuzfahrten-Kollektiv am Freitag versorgt die Handelsblatt-Leser mit nützlichen Tipps für die nächste Reise zu Wasser. Durch die Platzierung im Wochenendteil des Handelsblatts ist eine besonders hohe Aufmerksamkeit garantiert. Dieser Teil wird von den Lesern meist intensiv und in entspannter Umgebung gelesen. Mit einer überdurchschnittlich hohen Ausgabebereitschaft für Reisen bilden unsere Leser die perfekte Zielgruppe für Ihre Angebote. Preise pro mm s/w + farbig 11,20 € Kreuzfahrt-Anzeigen Festformate 47 x 100 mm 97,5 x 90 mm 198,5x 55 mm 97,5 x 140 mm 97,5 x 210 mm 97,5 x 225 mm Preise s/w + farbig 1.120,00 € 2.016,00 € 2.464,00 € 3.136,00 € 4.704,00 € 5.040,00 € ET / AS / DU Termine auf Anfrage Platzierung Kreuzfahrten-Kollektiv Kontakt planet c Katrin Kessler Telefon 040 69 65 95 - 302 E-Mail [email protected] In Wochen mit Feiertagen können sich ET und/oder AS/DU der einzelnen Rubriken ändern. Chiffregebühr je Anzeige im Inland im Ausland 12,50 € 13,50 € Malstaffel für Rubrikanzeigen siehe Seite 13 Alleinplatzierungen siehe Preisliste Nr. 71, Seite 4, gültig ab 1.1.2016 Titelporträt Ergänzung zur Preisliste Nr. 71 gültig ab 1.1.2016 Karriere Management & Weiterbildung Privatschulen & Internate Tagen & Erleben Seminar-, Messekalender Kunstmarkt Immoblienmarkt Kreuzfahrt Marktplatz & Reisemarkt Online-Adressen 11 Verlagsangaben Technische Daten 12 Handelsblatt – Rubriken Marktplatz & Reisemarkt 22 UNTERNEHMEN & MÄRKTE WOCHENENDE 14./15./16. AUGUST 2015, NR. 155 Betrügerische Kunden tun Zalando weh Im zweiten Quartal stiegen die Rechnungsausfälle. Dennoch hebt der Onlinehändler die Umsatzprognose an. „Deutscher Markenmonitor 2015“: Die Marke fehlt oft in der Unternehmensstrategie. BERLIN. Es ist eine Zwickmühle: Da wollte Zalando seinen Kunden etwas Gutes tun und ließ sie – wie es die Deutschen lieben – vermehrt auf Rechnung bestellen. Die Kunden haben es dem Modehändler gedankt und so viel eingekauft, dass das Berliner Unternehmen seine Prognose für 2015 jetzt angehoben hat. Zalando rechnet nun mit einem Umsatzplus zwischen 28 und ► 76 Prozent der Produkte fehlt es an klarem Profil. ► Badausrüster Kaldewei gehört zu den Vorzeigefirmen. Catrin Bialek Düsseldorf D Überraschendes Ergebnis: Obwohl die Marke für 90 Prozent der befragten Entscheider ein wesentlicher Faktor für den Unternehmenserfolg ist, spielt Markenführung im Unter- 31 Prozent nach bisher 25 Prozent. Die lockeren Zahlungsbedingungen haben allerdings auch vermehrt Betrüger angelockt. Die Rechnungsausfälle machten im zweiten Quartal eine Wertberichtigung von über 18,5 Millionen Euro nötig. Das bereinigte Betriebsergebnis ging um fünf Millionen auf 30 Millionen Euro zurück. „Das Problem ist jetzt gelöst“, versicherte Vorstandsmit- glied Rubin Ritter. In Deutschland – dem wichtigsten Markt für Zalando – kann sich der Käufer dabei 14 Tage Zeit lassen, bis er bezahlt. Schon die Mahngebühren belasten ein Unternehmen. Dazu gab es offenbar viele Kunden, die ihre Rechnung einfach gar nicht beglichen. Nun kontrolliert das Unternehmen die Onlinebestellungen wieder genauer und bietet weniger Kunden den Kauf auf Rechnung an. 16,4 Millionen Kunden shoppen inzwischen bei Zalando. Laut Ritter gaben die Kunden im ersten Halbjahr mehr Geld pro Bestellung aus und waren aktiver als je zuvor. Die Erlöse kletterten um 31,5 Prozent auf fast 1,4 Milliarden Euro. Das bereinigte Betriebsergebnis stieg von Januar bis Juni auf 59,2 Millionen Euro nach zuvor 12,4 Millionen Euro. Dies ent- 2 ù½½ M>Í ùêÍ yÍjj¢ 6jÍój¢aê¢ 2 1ÐWêaê¢ 2 jê>¢ÐW>yyê¢j¢ ,êyj¢ -j j¢y>W >¢ /j½ û Ô¯ × Ú ææ æû PR nehmensalltag zumeist eine untergeordnete Rolle. Nur etwa 50 Prozent der Unternehmen haben ihre Markenziele fest verankert. Insofern ist es kaum verwunderlich, so heißt es in der Studie, dass nur 40 Prozent der Befragten der Ansicht sind, ihre Kunden hätten ein klares Bild davon, wofür die eigene Marke steht. Das Urteil des Markenmonitors: 76 Prozent der Marken mangelt es an einem klaren Profil. Für Andrej Kupetz, Hauptgeschäftsführer des Rates für Formgebung, ist klar: „Die Marke muss vorgelebt werden.“ Am besten vom Unternehmenschef direkt. So wie es einst Steve Jobs, Gründer des Technologiekonzerns Apple, getan hat. Der verstorbene Firmenchef hat seinen Mitarbeitern und Kunden Stockholm | Schweiz/UN: Jan Herbermann, Genf | Südafrika: Wolfgang Drechsler, Kapstadt | Südostasien/Indien: Mathias Peer, Frederic Spohr, Bangkok | USA: Britta Weddeling, Silicon Valley Unternehmen & Märkte DEUTSCHLANDS WIRTSCHAFTS- UND FINANZZEITUNG Industriekurier Das Handelsblatt ist überregionales Pflichtblatt aller sieben deutschen Wertpapierbörsen IT, Telekommunikation & Medien: Catrin Bialek (Ltg.), Ina Karabasz, Christof Kerkmann, Kai-Hinrich Renner, Thomas Trösch Energie & Industrie: Jürgen Flauger (Ltg.), Franz Hubik, Axel Höpner, Regine Palm, Martin Wocher Pharma, Gesundheit, Dienstleister: Bert Fröndhoff (Ltg.), Siegfried Hofmann, Maike Telgheder, Martin Tofern Verleger: Dieter von Holtzbrinck Konsum, Handel, Mode, Luxus: Florian Kolf (Ltg.), Joachim Hofer, Christoph Kapalschinski, Georg Weishaupt Herausgeber: Gabor Steingart Mobilität & Logistik: Markus Fasse (Ltg.), Lukas Bay, Dieter Fockenbrock, Jens Koenen, Christoph Schlautmann, Christian Schnell Redaktion Mittelstand/Start-ups: Anja Müller (Ltg.), Martin Buchenau, Miriam Schröder Chefredakteure: Sven Afhüppe, Hans-Jürgen Jakobs Chefreporter: Martin Murphy Stv. Chefredakteure: Oliver Stock, Thomas Tuma Banken und Finanzmarktaufsicht: Michael Maisch (Ltg.), Elisabeth Atzler, Michael Brächer, Laura de la Motte, Frank Matthias Drost, Yasmin Osman Creative Director: Melanie Petersen Chef vom Dienst: Claus Baumann (Print/Live), Stefan Menzel, Marc Renner (Online/Mobile), Peter Pfister (News am Abend) Ressortleiter: Thomas Sigmund (Politik), Grischa Brower-Rabinowitsch (Unternehmen), Daniel Schäfer (Finanzen), Tanja Kewes (Agenda) Vermögensverwaltung: Robert Landgraf (Ltg.), Peter Köhler, Kerstin Leitel, Ingo Narat Geldpolitik: Jan Mallien Geldanlage: Susanne Schier (Ltg.), Andrea Cünnen, Jens Hagen, Georgios Kokologiannis, Reiner Reichel, Anke Rezmer, Katharina Schneider, Jessica Schwarzer Deskchefs: Nils Rüdel (Politik), Kirsten Ludowig (Unternehmen), Martin Dowideit (Finanzen), Dr. Michael Brackmann, Dr. Jens Münchrath (Agenda) Ressort Agenda International Correspondents: Mathias Brüggmann, Torsten Riecke Team Freitagstitel/Report: Dr. Jens Münchrath (Ltg.), Simon Book, Stefani Hergert, Dorit Marschall, Corinna Nohn, Claudia Panster, Benjamin Wagener Unternehmens- und Finanzmarktanalyst: Dr. Ulf Sommer Team Kultur und Debatte: , Torsten Riecke (Ltg.), Hans Eschbach, Regina Krieger, Claudia Obmann, Dr. Susanne Schreiber Chefökonom: Dirk Hinrich Heilmann Wirtschaft & Politik Team Wirtschaftspolitik: Klaus Stratmann (Ltg.), Dr. Heike Anger, Dr. Daniel Delhaes, Barbara Gillmann, Dana Heide, Till Hoppe, Silke Kersting, Thomas Ludwig, Rüdiger Scheidges Team Finanz- und Sozialpolitik: Jan Hildebrand (Ltg.), Silke Kersting, Dietmar Neuerer, Donata Riedel, Frank Specht, Anja Stehle, Peter Thelen Team Konjunktur: Dr. Norbert Häring, Dr. Hans-Christian Müller-Dröge, Axel Schrinner Team Ausland: Nicole Bastian (Ltg.) | China: Stephan Scheuer, Peking | Frankreich: Thomas Hanke, Paris | Großbritannien: Carsten Herz, Katharina Slodczyk, London | Italien: Katharina Kort, Mailand | Japan: Martin Kölling, Tokio | Österreich: Dr. Hans-Peter Siebenhaar, Wien | Schweiz: Holger Alich, Zürich | Spanien: Sandra Louven, Madrid | USA: Thomas Jahn (Ltg.), Astrid Dörner, Axel Postinett, Frank Wiebe (New York), Moritz Koch (Washington) Ständige Mitarbeiter im Ausland: Australien: Urs Wälterlin, Canberra | Brasilien: Alexander Busch, Sao Paulo | China: Frank Sieren, Peking | Frankreich: Tanja Kuchenbecker, Paris | Griechenland: Gerd Höhler, Athen | Großbritannien: Matthias Thibaut, London | Israel: Pierre Heumann, Tel Aviv | Kanada: Gerd Braune, Ottawa | Mexiko: Dr. Klaus Ehringfeld, Mexiko-Stadt | Nordeuropa: Helmut Steuer, Team Namen, Sport, Panorama: Markus Hennes (Ltg.), Diana Fröhlich, Thomas Schmitt, Christian Wermke Team Social Media: Tina Halberschmidt (Ltg.) Produktion und Medien: Armin Dahl, Jörg Fiedler, Brigitte Hönighaus, Siegbert John, Jessica Springfeld News am Abend: Peter Pfister (Ltg.), Sabine Haupt, Günther Neumann, Karen Wientgen, Heide Braasch (Produktion) Sönke Iwersen (Ltg.), Massimo Bognanni, Ozan Demircan, Andreas Dörnfelder, Gertrud Hussla, Jan Keuchel, Volker Votsmeier Newsroom Holger Brandt, Tobias Döring, Maike Freund, Carina Groh-Kontio, Frank Heide, Stefan Kaufmann, Christoph Lumme, Laura-Patricia Montorio, Alexander Möthe, Jürgen Röder, Sandra Schuffelen, Katrin Terpitz, Martin Tofern, Simone Wermelskirchen, Sara Zinnecker Sprachdesk: Rüdiger Schmitz-Normann (Ltg.), Christoph Sandt Optik: Stefan Vieten (Ltg.) w &,] jÍj¢ ð¨ j¢ÐÝj¢ {-ÝjÍ¢j ,jjÝ>êн æuÈd¤ pÅæpd¤ ßßß®n_¾_3ÙÁ®V_ Für Anzeigen gilt die Preisliste Nr. 69 Bezugspreise Inland und EU: monatlich € 53,90 (Inland inkl. € 3,53 MwSt. / EU zzgl. der jeweiligen MwSt.). Jahresvorzugspreis: € 646,80 (Inland inkl. € 42,31 MwSt. / EU zzgl. der jeweiligen MwSt.). Vorzugspreis für Studenten (gegen Vorlage einer gültigen Bescheinigung): Monatlich € 26,75 (Inland inkl. € 1,75 MwSt. / EU zzgl. der jeweiligen MwSt.). Jahresvorzugspreis € 298,- (Inland inkl. €19,50 MwSt. / EU zzgl. der jeweiligen MwSt.). Lieferung jeweils frei Haus. " !# (# ,*$$+ "+ !(' -( (*$##' # !#,( (# ( $!!# +!# (!# ,# $!#' # -((*# ,# $( ##+#** !+ 1, *+,(#' (/( !# * (# (," ,# *# ( #( &+#' #*( ,*$$+ "! #++) ++ ## -( !! -#* # &**## $$+*+0&' $"$( +! (," .$!! ,**++++ ,# *( !+ 1, ##' #/*,# .$( (+ $"&+#+ ,# ((#' +,!! $""(#$+ "+ ,,#* "%! + ,# +!!(+# #$("+$## Bezugspreise übriges Ausland: auf Anfrage. Abonnementskündigungen sind nur schriftlich mit einer Frist von 21 Tagen zum Ende des berechneten Bezugszeitraumes möglich, solange keine andere Regelung vorgesehen ist. Im Falle höherer Gewalt (Streik oder Aussperrungen) besteht kein Belieferungs- oder Entschädigungsanspruch. Erfüllungsort und Gerichtsstand: Düsseldorf. Handelsblatt Research Institute: Süddeutscher Verlag Zeitungsdruck GmbH, Zamdorfer Strasse 40, 81677 München Bert Rürup (Präsident) Dirk Hinrich Heilmann (Geschäftsführender Direktor und Chefökonom) Dr. Jörg Lichter (Head of Research), Simon Brauer, Barbara Bublik, Julia Ehlert, Ludwig Eickemeyer, Dennis Huchzermeier, Dr. Sven Jung, Dr. Jan Kleibrink, Bernhard Köster, Thomas Liegl, Tim Reichart, Gudrun MatheeWill, Cornelia Zoglauer Hohe Straße 46a, 40213 Düsseldorf, Tel.: 0211/887–1100, Fax: 0211/887–971100 Axel Springer SE, Im Teelbruch 100, D-45219 Essen und Brunsbütteler Damm 156–172, D-13581 Berlin. Für die Herstellung des Handelsblatts wird Recycling-Papier verwendet. Das Handelsblatt wird ganz oder in Teilen im Print und digital vertrieben. Handelsblatt GmbH (Verleger im Sinne des Presserechts) Geschäftsführung: Gabor Steingart (Vorsitzender), Frank Dopheide, Claudia Michalski, Ingo Rieper Anschrift von Redaktion und Verlag: Kasernenstraße 67, D-40213 Düsseldorf, Telefon 02 11/887–0, E-Mail: [email protected] ööö¿z©Ïb?ó?¿bk Alle Rechte vorbehalten. Kein Teil dieser Zeitung darf ohne schriftliche Genehmigung des Verlages vervielfältigt oder verbreitet werden. Unter dieses Verbot fällt insbesondere auch die Vervielfältigung per Kopie, die Aufnahme in elektronische Datenbanken und die Vervielfältigung auf CD-ROM. Verlag Bild: Corinna Thiel (Ltg.), Iris Zielinski (Ltg.), Kerstin Clasen, Jens Dietrich, Julia Steinbrecht í÷íÓó? £¿ ©©à_ 0k¿ þ pÚ Ú° Ý pé °° Für die Übernahme von Artikeln in interne elektronische Pressespiegel erhalten Sie die erforderlichen Rechte über die Presse-Monitor Deutschland GmbH & Co. KG., Telefon: 030/284930 oder www.presse-monitor.de. Die ISSN-Nummer für das Handelsblatt lautet: 0017–7296 )'/49% $ /#!%/ ## 6 2515& 0%7/ #- .& *;+ 2; 6( 3 6 6& (( 999-)'/0 0%7/- êݨ>êÐ -ía M (& "362 ;3( 2-;; "$ 4 0!#/$4##! )'/40!4: !##/ 09/: 7:!4 7#!047% )/' / '%/:#7% >õM>W {Ô- !% /!#!%0 %'4 / '/0 !%%!# /8!0 $ '- /!0%% !%"#- (&, 94- )'/49% $ /#!%/ ## 6 2515& 0%7/ #- .& *;+ 2; 6( 3 6 6& (( 999-)'/0 0%7/- !DlÐl ¤{ªÐ@તl¤ üíÐ ¤üll¤ÓY@àí¤_ @¤@ .Yö@ÐüЪY` 0lÀ þ âþ Ý é Úþ Úq â éé -!2.- v -!8#!2!! !! -! s ããã¶NkÆXkÓÆ??±±?ÆÓkÓ¶X¡ s 8¡k?Üx=kÓkN¡Ó^ ÊܱkÆ?ÜÊkÊÓ¶_ ÆÜk¶ Óå±±?ÆÓkÓ¶ 0k¶ ë©Îë Ú ÕÕ ©} ë Anzeigenverkauf: iq media marketing gmbh Ein Unternehmen der Verlagsgruppe Handelsblat GmbH & Co.KG Kasernenstraße 67, 40213 Düsseldorf, Telefon: 0211/887–3355, Telefax: 0211/887–972099 E-Mail: [email protected] Internet: www.iqm.de Geschäftsführer: Martin Fischer, Christian Herp Anzeigenleitung: Martin Fischer Verantwortlich für Anzeigen: Peter Diesner Der Verlag haftet nicht für unverlangt eingesandte Manuskripte, Unterlagen und Fotos. Druck: Layout: Bodo Schirrmacher (Ltg.), Ute Doerenkamp, Claudia Fieml, Olga Meisinger, Ralf Peter Paßmann, Horst Viebahn 7:!4 7#!047% )/' / '%/:#7% æÅËÖææS ¤p®æææ S ,3ÙÁÁÎy®S 3BÁ® _Ùß_¾ÎyS 1, æo£½ûûû^t êݨ>êÐ -ía M Vertrieb Einzelverkauf: DPV Deutscher Pressevertrieb GmbH, www.dpv.de China: Stephan Scheuer, Sanlitun DRC Bangonglou 6–3–21, Peking 100600 | Europa-Redaktion: Ruth Berschens (Ltg.), Tel. 00322/2346450, Fax: 00322/2303172, Thomas Ludwig, Tel. 00322/2346913, Avenue de Tervuren 13b, 1040 Brüssel | Frankreich: Thomas Hanke, 34 Avenue Hoche, 75008 Paris, Tel. 0033/676983334 | Großbritannien: Katharina Slodczyk, Tel.: 0044/ 207014–4124, Fax 0044/207014–4126, Carsten Herz, Tel.: 0044/207014–4123, Handelsblatt, The Macmillan Building, 4 Crinan Street, London N1 9XW, | Italien: Katharina Kort, presso l’Associazione della Stampa Estera, Via Principe Amedeo 5, 20121 Milano, Tel.: 0039/3477996660, Fax: 0039/0229006756 | Japan: Martin Kölling, 100–0006 Tokyo, Yurakucho 1–7–1, Yurakucho Denki Building North Tower 20F, Post Box at Foreign Correspondents’ Club, Tel. 0081–332113161 | Österreich: Dr. Hans-Peter Siebenhaar, Kegelgasse 20, 1030 Wien, Tel. 0043/664–3420194 | Schweiz: Holger Alich, Ländischstrasse 136, 8706 Feldmeilen, Tel. 0041/435383386, 0041/764537442 | Spanien: Sandra Louven, Calle General Arrando 4, segundo derecha, 28010 Madrid | USA: Thomas Jahn, (Ltg.), Astrid Dörner, Axel Postinett, Frank Wiebe, Tel. 001/6465900616, 44 Wall Street, Suite 702, New York, NY 10005; Moritz Koch, Tel.: 001/9175459458, Washington DC (& "362 ;53( (-;; "$ 0#409/:$4- )'/40!4: !##/ 09/: ,¨Ð,¨õWj *>¢Ý¨ ¨ê¸Aj LÙ_¾ $ξ® ¤æÐS upÈÈÐ #_Ly3ÙÁ_ ? æÖÐȤËæÅuÈ ÖÈË ÖÅ ßßß®3ÙÎ3ÙÁÁÙ_V®V_ _Ù Î ¾_ξ3yÙy Ù® *B_¾nÚ¾ÙyÁ_Î_¾S ÁLß3¾ä _ήS àÙÁÜ_V_¾ B_y_S ,3ÙÁÁÎ3ÎÎÙyS __¾ V_¾ _ÎäÎ_S ,_¾B¾3ÙL 3L _äR _¾¾ÎÁ ÖÐSÈ Ë ¤ææ S 3Ùz_¾¾ÎÁ ¤¤SÐ Ë ¤ææ S _Á3Î ¤pSd Ë ¤ææ S Ö ÁÁ ÐÈd y Ë S R S 3Ùn©¾_Á ßÔ£½{ûû^t Ù¾ Î3ÙÁLS _3Áy ÙV 3ä_¾Ùy LÙ_¾ $ξ® ¤æÐS upÈÈÐ #_Ly3ÙÁ_ ? æÖÐȤËæÅuÈ ÖÈË ÖÅ ßßß®3ÙÎ3ÙÁÁÙ_V®V_ Nutzungsrechte: Telefon: +49 (0) 69/7591–2930 (Dieser Service steht Ihnen Mo-Fr zu den üblichen Bürozeiten zur Verfügung) E-Mail: [email protected] 60322 Frankfurt/Main, Eschersheimer Landstraße 50–54, Tel.: 069/2424–3, Fax: 069/2424–4190 20457 Hamburg, Neuer Dovenhof/Brandstwiete 1, Tel.: 040/30183–101, Fax: 0211/97–8506 Redaktionen Ausland ./!.1 -.= 2.! 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KG, Hellerhofstraße 2–4, 60327 Frankfurt am Main, übermittelt. Grafik: Jean-Philippe Ili (Ltg.), Susanne Wesch, Martina Held, Irina Jablonowska, Nikolas Janitzki, Pavel Kanovich, Dr. Bernhard Ruthmann, Sarah Schlicht, Klaus Zimmermann Verantwortlich im Sinne des Presserechts sind die jeweiligen Leiter für ihren Bereich. Im Übrigen die Chefredaktion. Investigative Recherche den Studienautoren Ernüchterung. In 63 Prozent der Unternehmen sei die Markenpositionierung nicht allen Mitarbeitern bekannt, heißt es. Dabei gilt unter Markenexperten: „Das interne Branding ist genauso wichtig wie das externe“, sagt Meier-Kortwig. Doch das Wirken nach innen vernachlässigten viele Firmen. Nur wenige Firmen schlagen eine Brücke zwischen Strategie und Umsetzung. So bieten etwa der Autohersteller BMW, die Deutsche Lufthansa, aber auch Unternehmen wie der Werkzeugspezialist Hilti regelrechte Markentrainings für Mitarbeiter an. Erst wenn die eigenen Mannen die Rolle der Marke verstanden haben, starte die externe Kommunikation, beschreibt MeierKortwig den Prozess. Was viele Unternehmen aber vergessen: Nicht nur die Kunden müssen die Marke verstehen, sondern auch die Mitarbeiter. Diese können im besten Fall die Rolle des Markenbotschafters übernehmen. Doch auch in dieser Frage herrscht bei 80335 München, Nymphenburger Straße 14, Tel.: 089/54590721, Fax: 0211–887978014 Finanzen & Börsen Textchef: Rüdiger Schmitz-Normann Kaldewei etwa arbeitet mit Stardesignern zusammen, erhält so Preise, stattet edle Bäder des Schlosses Elmau aus, in dem in diesem Sommer die Staatschefs der führenden Nationen tagten. Aus Aktivitäten wie diesen ergibt sich ein klares Profil einer Marke. Mit einer Ausnahme: Laut Markenmonitor spiegeln das Produktdesign und das Erscheinungsbild die Markenstrategie nur in der Hälfte der untersuchten Fälle wider. vorgemacht, dass Perfektion nicht bei 90, sondern bei 100 Prozent endet. Seine Produkte sollten die Welt einfacher machen, so war seine Idee. Der Lohn: Apples Markenwert wuchs rasant, heute liegt er laut dem Markenwertranking BrandZ bei knapp 250 Milliarden US-Dollar. Aber es ist nicht nur der ApfelKonzern, der als Blaupause für Markenführung herhalten kann. Nach Ansicht der Studienverfasser beherrschen auch deutsche Mittelständler wie der Badausrüster Kaldewei das große Einmaleins der Markenmechanismen. „Großartig“ nennt Kupetz deren Markenverständnis. Es zeige sich: Unternehmen müssten ihre Marke mit der Unternehmensstrategie verbinden, nur dann ergebe dies ein stringentes Bild. Ob Ausschreibung oder Autos, Beteiligungen oder Versandhandel – in den Kleinanzeigen im Marktplatz findet jeder Handelsblatt-Leser das richtige Angebot. Regelmäßige Kollektive orientieren sich eng an redaktionellen Schwerpunkten und eignen sich besonders für eine zielgenaue Anzeigen-Platzierung. 20# -0 Í>êWj¢ -j ja à Werbung des Badausrüsters Kaldewei: Experten loben den stringenten Auftritt. spricht einer Marge von 4,3 Prozent. Fürs Gesamtjahr werden weiterhin 4,5 Prozent angepeilt. Wegen des starken Wachstums will Zalando demnächst ein viertes Logistikzentrum in Deutschland eröffnen. An der Börse kamen die Quartalszahlen gut an. Die im M-Dax notierte Aktie stieg zeitweise um mehr als zehn Prozent. mir/dpa !DlÐl ¤{ªÐ@તl¤ üíÐ ¤üll¤ÓY@àí¤_ @¤@ .Yö@ÐüЪY` 0lÀ þ âþ Ý é Úþ Úq â éé !.1,1> +0 -0 Ý 02!! .åÓ 2Æ?ÜN kÓÜ éÜ kbkÆ ?ÆkÊékÓ óóó½ÝêW>Íaݽaj_ 0k¶ ëÏÚ ë©ÐÎ}Õ z© 7jÐÝjÍ>¢aÚ¢Ðj -õÝ ÁL _ _-ÁËS ¾ÙyS ä_ξ3S Áξ3V3S ® #__ÎV3LË 3V3ÙÁ ® 1_ξÙS ßßß®ÁáÎ BÙ®V_S æuÈp¤ pÐÈp -!2.- v -!8#!2!! 2.! 072-2 ¸¸?¡ kÍ u kÍ kkÞ¸¸ .îbÞ꤄ kÏüX 8©k£ ?Óà©z .àk£k kÏ_ à z?Nk?zàk ©©àk£+?£©Ï??X ÓXözÏkí£bXkÓ ?k£N?b u .©k ÏkN?b_ .?í£?_ k£N?í8k£k_ kðÓk_ #NÓà í£b .Czàk _¿ $__²3¿V3Â__ × 0¿ ?k£º?íÓX?k .©££k £íÓók_ é Ïö¿_ é ¿  + v °¿Úâp_u íÏ© ?k Ók£ÓàkXk£ºº?£Ý.ðbàÏ© 0k¿þþâ¤þ×°ÚÚéép £z©LÓàk£k kÏ¿à òòò½ÑÞk¡k kÍ½Þ L3¿3Ï_ _¿_ ,_ Ï !¿Ý3Lâ : $_¿ÝL_ ET täglich, Haupt-ET Freitag Der klassische Rubrikenmarkt im Handelsblatt. 1 1 Ungenutzte Chancen ie ganz großen Marken lassen sich auf wenige Codes reduzieren. Wer die Farbe Magenta sieht, dazu ein Quadrat, der ahnt schnell, dass die Deutsche Telekom dahintersteckt. Eine runde, blaue Dose gepaart mit dem Wort „Pflege“ ist ein sicheres Indiz für die Marke Nivea. Und Coca-Cola, jahrzehntelang die wertvollste aller Marken, braucht kaum mehr als die typische Flaschenform und weiße Schrift auf rotem Grund, damit die Konsumenten ihr Getränk orten. Doch fernab der bekannten Markenleuchttürme gibt es ein großes Meer an Marken und Produkten, die wenig Differenzierung, dafür aber viel Austauschbarkeit bergen. Die Ursache für die Gleichförmigkeit ist für Experten schnell ausgemacht: „Die Bedeutung der Markenführung ist in vielen deutschen Unternehmen noch viel zu gering“, kritisiert Hans Meier-Kortwig, Gründer und Chef der Kölner Agentur GMK Markenberatung. Gemeinsam mit dem Rat für Formgebung, einem Kompetenzzentrum für Design, hat der Agenturchef die noch unveröffentlichte Studie „Deutscher Markenmonitor 2015“ erstellt und dabei die unterschätzte Rolle der Markenführung analysiert. UNTERNEHMEN & MÄRKTE 23 WOCHENENDE 14./15./16. AUGUST 2015, NR. 155 ààà¯L_¿Â__¯V_ÌÝ_ %_¯ çd¤Æd Æ dÆ dÆ ¬3ÚL $3¯Ì$¯ © Handelsblatt GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Zum Erwerb weitergehender Rechte wenden Sie sich bitte an [email protected]. Eng verknüpft mit dem Marktplatz steht der Reisemarkt, dessen Schwerpunkt-Kollektive optisch besonders hervorgehoben sind. Mit einer überdurchschnittlich hohen Ausgabebereitschaft für Reisen bilden unsere Leser die perfekte Zielgruppe für Ihre Angebote. Marktplatz Reisemarkt Fremdenverkehrszentralen, Bahn- / Flug- / Schifffahrtslinien, Hotelketten, Reiseveranstalter Regionale Kurverwaltungen u. Verkehrsvereine, Hotels, Pensionen, Bäder, Ferienhäuser / wohnungen, Restaurants 7,60 € 11,00 € MONTAG, 3. AUGUST 2015, NR. 146 7,50 € 11,00 € 3,50 € 4,90 € 3,99 € Nie mehr schütteln Thomas Jahn New York YourPhotoToday Das oberbayerische Dorf will sein Ortssiegel in ein Gütezeichen verwandeln. ► Die Hotels kämpfen mit niedriger Auslastung. ► Gäste bleiben kaum länger als ein Wochenende. Joachim Hofer Schliersee ls sie das Schlierseer Rathaus das letzte Mal renoviert haben, war gerade der Erste Weltkrieg vorbei. Von ein paar Schönheitsreparaturen abgesehen hat sich an dem im Jahr 1422 errichteten Gebäude seither wenig verändert. Selbst Bürgermeister Franz Schnitzenbaumer begrüßt seine Gäste noch genau so, wie es viele Generationen seiner Vorgänger ta- ten: in Lederhose und Hemd. Es ist also nicht so, dass die Schlierseer Bewährtes ohne Not aufgeben würden. Doch wenn es wirklich nicht mehr geht, dann sind die Bewohner des Alpenstädtchens durchaus bereit, zu neuen Ufern aufzubrechen. So wie jetzt im Tourismus. Der Bürgermeister will nämlich einfach das Ortssiegel als Gütezeichen nutzen. Nur eine klitzekleine Änderung hat der CSU-Politiker angebracht: Statt „Markt Schliersee“ steht auf dem Wappen nun „Original Schliersee“. Mit dem Siegel will der findige Kommunalpolitiker schon bald auf Gästefang gehen. Hotels und Gasthöfe sollen damit werben, vor allem aber soll es auf Produkten aus der Region zu sehen sein. Das Amtssiegel in der Reklame? Der Bürgermeister sieht das nüchtern. „Wir jammern nicht“, beteu- Sommerfrische – für mehrere Wochen. Inzwischen aber geht es dem Ort nicht anders als vielen anderen Destinationen in Bayern: Die Leute bleiben nur noch übers ver- ert er. Aber es sei halt so, dass die Übernachtungszahlen stagnierten. Die Auslastung der Hotels und Pensionen von nicht einmal 40 Prozent reiche einfach nicht aus, damit die Gastwirte genug investieren können. Kurz und gut, der Mann befürchtet, dass das oberbayerische Schliersee in ein paar Jahren für Fremde keine große Rolle mehr spielen wird. Für die Gemeinde mit 6 800 Einwohnern wäre das eine Katastrophe, denn drei Viertel aller Steuereinnahmen stammen aus dem Tourismus. Dazu kommt ein wenig schmeichelhafter Vergleich mit dem benachbarten Tirol: „Manche Regionen verzeichnen dort kräftige Zuwächse.“ Schliersee liegt idyllisch am Ufer eines Sees, umgeben von den Ausläufern der Alpen. Einst kamen die reichen Münchener hier in die Die Gäste bleiben weg Fallende Übernachtungszahlen am Schliersee 386 328 29 818 aus dem Ausland 356 510 aus Deutschland Veränd. zum Vorjahr -6,6 % Gäste 2014 34,6 % 2,5 Auslastung d. Betten in Prozent Handelsblatt Durschschnittliche Aufenthalsdauer in Tagen Quelle: Amtliche Statistik ony Soprano sitzt mit seinem Anwalt in einem Hinterzimmer eines Restaurants. Der Jurist warnt den Mafiaboss vor einem Kronzeugen und versucht, Ketchup auf den Hamburger zu schütten. Doch aus der HeinzGlasflasche kommt nicht ein Tropfen. Er haut und haut hinten auf die Glasflasche, bis sie ihm Tony Soprano aus den Händen reißt, sie wie wild schüttelt und „f**cking“ brüllt. Doch auch das nutzt nichts, böse wirft der Mafioso die Flasche auf den Tisch. Die Szene aus der Kultserie „Die Sopranos“ spielt David Smith gerne bei Präsentationen vor. Danach zeigt der Gründer und Chef von Liquiglide ein anderes Video: eine Ketchup-Flasche, deren Inneres von seiner Firma beschichtet wurde und aus der die Tomatensoße wie von Zauberhand bis zum letzten Tropfen herausrutscht. „Die Technik ist wahrhaft revolutionär“, sagt Smith stolz, „sie wird Unternehmen und Verbrauchern Milliarden und Milliarden Dollar sparen.“ Das Video vom glitschigen Ketchup ging wie ein Lauffeuer durch die US-Medien. Endlich hat das Schütteln ein Ende. Endlich keine Reste mehr aus Zahnpasta-Tuben quetschen oder aus Farbtöpfen kratzen. „Unsere Beschichtung „Tourismus ist ein Ökosystem“ Herr Wasmeier, Österreichs Alpengebiete haben kräftig aufgerüstet. Die bayerischen gelten dagegen eher als verschlafen. Ja, eigentlich bist du heute chancenlos. Die Österreicher bieten dem Gast vieles, was bei uns gar nicht geboten werden kann. Wie kam es dazu? Ein Hauptgrund: Bei uns wurde Ende der 1980er der Kunstschnee verboten. Das hat uns 20 Jahre gekostet. In der Zeit haben die Tiroler und Südtiroler enorm angeschoben. Und deshalb sind die bayerischen Orte etwas verschlafen? Es ist ein hausgemachtes Problem, dass alle bayerischen Skiorte keine Weiterentwicklung erlaubt haben. Dabei ist Schliersee die Wiege des Skitourismus in den Alpen. Damals ist die Post abgegangen. Aber wenn man Lifte nicht renoviert, verliert man den Anschluss. Wir brauchen ja nicht so ein Halligalli wie im Ötztal oder Sölden. Aber ohne Kunstschnee ist es schwer. Aber ist der ständige Ausbau der Skigebiete nicht auch ein Fehler in Zeiten des Klimawandels? Ich bin gegen die Erschließung neuer Skigebiete. Das muss nicht sein. Es geht um die bestehenden Gebiete. Der Gast will heute nicht, um ich auch das Engagement der Politik. Der Tourismus ist ein Ökosystem. Wenn die Gäste nicht mehr kommen, braucht der Bäcker keine Semmeln mehr zu backen und der Handwerker hat nichts zum Malern. BrauerPhotos ie Skilegende hat 2007 das Freilichtmuseum Schliersee eröffnet und bietet eine Reise in dieVergangenheit. Markus Wasmeier unterstützt damit seine Heimat. 400 Meter in die Höhe zu kommen, drei Lifte benutzen. Was also tun? Manches kann man nicht mehr aufholen. Man muss jetzt überlegen: Wie tickt der Gast? Nach der Wiedervereinigung gab es riesige Gästezahlen. Doch die kommen nur wieder, wenn es Kundenfreundlichkeit gibt, Dienstleistung entscheidet. Weil nicht investiert wurde, kommen weniger Gäste. Dadurch steht weniger Geld für Investitionen zur Verfügung. Eine Abwärtsspirale? Das ist das Problem. Da vermisse Sie haben sich mit Ihrem Bauernhofmuseum stark engagiert. Ich will meiner Heimat etwas zurückgeben. Ich wollte etwas Zeitloses schaffen für die Gäste. Doch das Markus Wasmeier: Der Olympiasieger bemüht sich um Schliersee. Schliersee will nun zur Marke werden, was halten Sie davon? Der Ort ist ja bekannt. Wir haben eigentlich eine gute Marke, man muss nur zugreifen. Wir haben unsere ganze Geschichte, da muss man nur etwas draus machen. Doch bei uns werden die alten Bauernhäuser abgerissen – in Tirol baut man sie auf. Vielen Dank für das Interview. Die Fragen stellte Axel Höpner. Der kanadische Bombardier-Konzern will seine Zugsparte mit einem Börsengang stärken. „Wir bereiten uns darauf vor, dass wir im vierten Quartal in Frankfurt an die Börse gehen, dies ist jedoch immer abhängig von den Marktkonditionen“, sagte Lutz Bertling, der Chef von Bombardier Transportation. Mehrheitseigentümer soll aber der Mutterkonzern bleiben. Bombardier baut Flugzeuge und Züge. Die Flugzeugsparte kämpft wegen massiver Verzögerungen mit Problemen. Die Bahnsparte macht knapp sieben Milliarden Euro Umsatz und hat ihren Sitz in Berlin. dpa/fo Paketdienst UPS zahlt für Logistiker Coyote Milliardensumme Der US-Paketdienst UPS steht auf dem Heimatmarkt vor einer Milliardenübernahme. Der Konzern aus Atlanta will den Lkw-Logistiker Coyote aus Chicago für 1,8 Milliarden US-Dollar (1,6 Mrd. Euro) kaufen, wie United Parcel Service (UPS) mitteilte. Verkäufer ist der Finanzinvestor Warburg Pincus. Coyote wurde 2006 gegründet und organisiert den Angaben zufolge täglich 6 000 Lkw-Ladungen für Speditionen und Industrieunternehmen. Die Kartellbehörden müssen der Übernahme noch zustimmen, UPS rechnet binnen 30 Tagen mit dem Abschluss. dpa 2¡øëzÍkbk¡ Þ Ík 8¸kb?ÍÞkà 8Ï ðkÏ£ í£Ó b?Ïí¿ +Ï©zkÓÓ©£k u bÓÏkà u kÏz?Ïk£ Ókà éþþÚ 92.7 -0! 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' 2! .#!!!. - Þ kÍ?Þë¡ u ѧz§ÍÞ zÍk ?ëÑx ööö¿7?.Xbà¿bk ÏkÓàí_ .kbíÓ_ k?Ïø NÏb_ küí £kí^ òòò½ÑÞëNkÑÞkë¡ ½bk war gar nicht so einfach. Ich hätte seit 1999 mehrmals hinschmeißen können, weil ich frustriert war, dass mir wieder einer einen Prügel in den Weg geschmissen hat. Ich halte bei so was aber durch. Doch es ist ein Unding, dass bei uns eine Baugenehmigung zwei Jahre dauert. müssen nach einem Transport drei Tage lang gereinigt werden“, sagte Smith, „das ist teuer und das Schiff fällt für das Geschäft aus.“ Smith kam gemeinsam mit seinem Professor Varanasi im Rahmen seiner Doktorarbeit auf die Idee für Liquiglide. Sie wollten die Beschichtung verbessern, die Flugzeuge vor der Vereisung schützt. Bisherige „superwasserabweisende“ Beschichtungen arbeiteten mit Luftmolekülen: Wie bei einem Luftkissenboot, das über das Meer schwebt, sorgen mikroskopisch kleine Luftblasen auf der Oberfläche dafür, dass Wasser abperlt. Allerdings lösen sich die Luftblasen mit der Zeit auf, die Beschichtung verliert an Verlässlichkeit. Die Idee von Smith und Varanasi: Luft durch Flüssigkeit zu ersetzen. Sie entwickelten einen Algorithmus, der die thermodynamische Beziehung zwischen der Gefäßoberfläche, dem Produkt und der Beschichtung optimiert. Heraus kam eine dauerhaft nasse, rutschige Oberfläche, die je nach Anwendung aus verschiedenen Materialien ausgewählt und den Anforderungen angepasst wird und per Spray aufgetragen werden kann. Das funktioniert so gut, dass Smith seine Doktorarbeit nicht zu Ende schrieb – stattdessen gründete er mit Hilfe seiner Universität MIT Liquiglide. Ein Wermutstropfen: Bislang zeigte Ketchup-Hersteller Heinz noch kein Interesse. đđđ¢gû¢z .·«¢·z¡[qèzííz· ëÞ§¡k¡ îͧªNk Der frühere Skistar über die Geschichte des Ski-Tourismus, den Rivalen Österreich und neue Investitionen. cher wissen es zu schätzen. Ihre Frustration mit gequetschten Tuben und Flaschen ist groß. Laut einer Untersuchung der US-Verbraucherorganisation Consumer Report bleiben Unmengen in den Behältern zurück: Bis zu einem Viertel bei Hautcreme und Sonnenmilch, 16 Prozent bei Waschmitteln und 15 Prozent bei Ketchup. Die Beschichtung von Liquiglide ist von der US-Lebensmittelbehörde freigegeben. Auch ist sie geruchlos und verändert nicht den Geschmack. Zudem können die Behälter leichter recycelt werden. Laut Smith ist die Beschichtung „extrem haltbar“ und schützt gegen Rost – das ist wichtig bei Industrieanlagen wie Öltanks oder Schiffsrümpfen. Mit der Beschichtung, so Smith, müssen sie nicht so oft gesäubert und gewartet werden. „Öltanker ë¡ÑÞ_ ¡ÞÂëÞCÞk¡_ .XëX_ 2Ík¡_ #Ík¡Þ Þk¸¸Xk kÞX½ Þ½ îNkÍ |½úúú ¡ kN§Þk ööö¿k£ÏøÓ¿bk ëÞ§Þkk D wird bald in allen Branchen Anwendung finden“, sagte MIT-Professor Kripa Varanasi, der zusammen mit Smith das Verfahren entwickelte. Risikokapitalgeber glauben an das Unternehmen. Das 2012 in Boston gegründete Start-up sammelte bislang 30 Millionen Dollar ein. Liquiglide beschäftigt 20 Mitarbeiter, doch es sollen viele mehr werden. Das Start-up arbeitet bereits mit 30 Unternehmen aus unterschiedlichen Branchen zusammen. Seit wenigen Wochen ist auch der Mischkonzern Orkla mit dabei. Es ist eines der größten Unternehmen Norwegens, das mit Lebensmitteln etwas mehr als 300 Millionen Euro jährlich umsetzt. Orkla will 2016 in Europa – darunter auch Deutschland – eine neue Mayonnaise-Marke einführen. „Mit Liquiglides Technik besitzt eine Marke ein einmaliges Verkaufsargument“, sagt Vince Bamford, Expertin vom Branchenmagazin The Grocer. Die Verbrau- ä_y_ kNÏ?íXàk íà©àkk #££k.©º 20#-½bk MARKUS WASMEIER Ketchup-Flasche: Eine beschichtete Oberfläche im Innern soll dem Kunden Mühen ersparen. T Jahreszeiten-Verlag Original Schliersee Bombardier will mit der Zugsparte an die Start-up Liquiglide schafft glatte Oberflächen – und schon rutscht Ketchup aus der Flasche. Börse in Frankfurt längerte Wochenende. Lediglich drei Nächte sind die Gäste im Schnitt vor Ort, bundesweit sind es immerhin fünf. Und das, obwohl die Deutschen neun Tage lang in ihren Jahresurlaub fahren. Deprimierend für die stolzen Bayern ist auch, dass die Ostsee inzwischen die Urlaubsregion Nummer eins ist. Für Schliersee bedrohlich ist zudem der Abwärtstrend: 2014 brach die Zahl der Übernachtungen um gut sechs Prozent auf 386 000 ein. ET Montag Steigern Sie Reichweite und Erfolg Ihrer Homepage mit einer Anzeige in der wöchentlichen Rubrik wwwichtige Online-@dressen. UNTERNEHMEN & MÄRKTE 25 MONTAG, 3. AUGUST 2015, NR. 146 Der Höhenluftkurort Schliersee: Die Urlauber bleiben oft nur kurz. A 8kÍNë¡ Û8kÍNkÞÞk ·¿è±Mû¢¿·z· ėĈ q¢zíz· .·«¢·z¡qèzííz·m 4p¡pµ ďóďÌúêďêuóúú ¿qzè 4p¡pCĈ ďóďÌúêďêuú ¿qzè §C¡c Cgp¡ãS¡CññQñĄ§SpÞ¡Ìgp © Handelsblatt GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Zum Erwerb weitergehender Rechte wenden Sie sich bitte an [email protected]. Online Adressen Preise s/w farbig 13,20 € – 7,50 € 11,00 € 280,00 € 280,00 € – 185,00 € – 300,00 € Standardeintrag Fließsatz pro Zeile 1) Inselanzeige pro mm (mind. 1-spaltig / 10 mm hoch) Kopfkasten (Festformat 45 mm x 20 mm) Motiveintrag (Festformat 45 mm x 50 mm) Motiveintrag (Festformat 45 mm x 80 mm) 1) Kontakt TVM GmbH Diana Schwarzrock Telefon 030 2 60 68 - 331 Fax 030 2 60 68 - 245 [email protected] 6,00 € Online-Adressen „Schliersee ist ein bayerisches Paradies“, unterstreicht Unternehmensberater Franz Schmid-Preissler, der das neue Konzept mit erarbeitet hat. Brauchtum, ist er überzeugt, werde noch gepflegt, und nicht einfach als Dekoration verstanden. Das Gemeindesiegel will er als Gütezeichen genauso bei Kulturveranstaltungen verwenden wie für die neue Schlierseer Landküche, zu der sich Köche der Gegend zusammengeschlossen haben. Und nicht nur das. Das Siegel soll als Anhänger Dirndl und Tracht zieren und so über Bekleidungshäuser im ganzen Land verteilt werden. Sporthändler und Kliniken sollen ebenfalls dazustoßen. Der Gemeinderat hat vor der Sommerpause dem Konzept zugestimmt und damit auch ein politisches Zeichen gesetzt. Denn bislang haben die Schlierseer gemeinsam mit dem benachbarten Tegernsee um Touristen geworben. Nun gehen sie eigenständig auf Gästefang. Wenn alles klappt, wie es Bürgermeister Schnitzenbaumer plant, wird künftig der eine oder andere Urlauber die A8 schon kurz nach München verlassen, in Richtung Schliersee abbiegen – und den an den Ferienwochenenden oft kilometerlangen Stau in Richtung Süden einfach hinter sich lassen. Wer mag, kann dann auch gleich beim Bürgermeister einkehren: Der Ratskeller hat mit einem neuen Wirt wiedereröffnet. Platzierung rubrizierter Hauptteil Preise pro mm gewerblich privat s/w farbig inkl. MwSt Ausschreibungen, Automarkt, Bekanntmachungen, Buchanzeigen, Edelmetalle, Erneuerbare Energien, Geschäftsverbindungen, Kapitalmarkt / Beteiligungen, Kauf-Verkäufe, Kongresse, Übersetzungen, Unternehmensverkäufe, Versandhandel, Verschiedenes (u.a.) 24 UNTERNEHMEN & MÄRKTE AS / DU 2 Werktage vor ET, 14 Uhr In Wochen mit Feiertagen können sich ET und/oder AS/DU der einzelnen Rubriken ändern. Mindestabnahme 2 Zeilen und 3-malige Schaltung, nicht rabattfähig Chiffregebühr je Anzeige im Inland im Ausland Rabattstaffel Malstaffel für Rubrikanzeigen Anzahl ab 16 Anzeigen ab 12 Anzeigen ab 24 Anzeigen ab 52 Anzeigen Prozent 5 % 10 % 15 % 20 % Anzeigenspalten 1-spaltig 2-spaltig 3-spaltig 4-spaltig 5-spaltig 12,50 € 13,50 € 47mm 97,5mm 148mm 198,5mm 249mm Traueranzeigen siehe Preisliste Nr. 71, Seite 8, gültig ab 1.1.2016 Titelporträt Ergänzung zur Preisliste Nr. 71 gültig ab 1.1.2016 Karriere Management & Weiterbildung Privatschulen & Internate Tagen & Erleben Seminar-, Messekalender Kunstmarkt Immoblienmarkt Kreuzfahrt Marktplatz & Reisemarkt Online-Adressen 13 Verlagsangaben Technische Daten 14 Handelsblatt – Rubriken Verlagsangaben Kontakt Anschrift Verlag Handelsblatt GmbH Kasernenstraße 67 40213 Düsseldorf Anzeigen iq media marketing gmbh Ein Unternehmen der Verlagsgruppe Handelsblatt Postfach 10 26 63 40017 Düsseldorf Erscheinungsweise: Börsentäglich (Montag – Freitag) Sonderthemen/Speziale immer aktuell unter: www.iqm.de/handelsblatt-sonderthemen Anzeigenleitung Martin Fischer Telefon 0211 887 - 13 02 [email protected] Geschäftsbedingungen: Für die Abwicklung von Anzeigen- und Beilagenaufträgen gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen des Verlages (www.iqm.de/handelsblatt/agb). Anzeigen- und Beilagenveröffentlichungen behält sich der Verlag vor. Zahlungsbedingungen: 14 Tage nach Rechnungsdatum netto, bei Vorauszahlung oder Bankabbuchung 2 % Skonto Bankverbindung: HypoVereinsbank Düsseldorf IBAN: DE21302201900025341988 SWIFT Code / BIC: HYVEDEMM414 Brand Manager Annette Freistühler, Elke Gerfertz, Nicole Klemmer, Ulrike Kriechhammer, Frauke Pallentin Telefon 0211 887 - 13 22, 13 35, 1373, 13 60, 13 13 [email protected] Disposition Peter Herbig, Michael Kautz Telefon 0211 887 - 26 60 Fax 0211 887 - 97 26 60 [email protected] Druckunterlagen: Alle Informationen und technischen Angaben unter: www.iqm.de/anzeigen-upload Mediainformationen www.iqm.de/handelsblatt ZIS-Nummer 101739 Technische Daten Anzeigenupload: www.iqm.de/anzeigen-upload E-Mail: [email protected] Datenträger: CD, DVD Datenträger mit farbverbindlichem Proof an: Mediengruppe Main-Post GmbH & Co. KG Digitale Vorstufe Handelsblatt Berner Straße 2 97084 Würzburg Dateitypen: Wir bevorzugen PDF/X-1a, PDF/X-3-Daten! Auflösung: 200 dpi für Graustufen- / Farbbilder Rasterweite: 40 L/cm Schriften: Schriften und Linien müssen in ihrer Strichbreite mind. 0,18 mm (entspricht 0,5 Punkt) betragen. Vorsicht bei der Verwendung von serifenbetonten Schriften. Profil: ISOnewspaper26v4 Druckverfahren: Zeitungsoffset Weiterverarbeitung: Klammerbindung Ansprechpartner Herren Schubert, Kiesel, Kistenberger, Löschel Telefon 0931 60 01 - 776 Telefax 0931 60 01 - 907 76 E-Mail [email protected] Datenübergabe: Begleitunterlagen: Zu allen für das Handelsblatt gebuchten Anzeigen erhalten wir mindestens 1 zeitungsgerechten Farbproof als Referenz (spätestens zum Druckunterlagenschluss). Bei Nichtzusenden eines farbverbindlichen zeitungsgerechten Proofs erfolgt ein Reklamationsausschluss. s/w- und Farb-Anzeigen: Tonwertumfang: Licht: 0 %, erster druckender Ton: 5 %, zeichnende Tiefe: 85 % Auslandskunden Handelsblatt Herr Szalai Telefon 0931 60 01 - 456 Herr Gunreben Telefon 0931 60 01 - 766 E-Mail [email protected] 4c Anzeigen: Flächendeckung: Flächendeckungssumme im 4c-Übereinanderdruck max. 240 %. Diese Angaben sind den „Technischen Richtlinien für die Vierfarb-Reproduktion im Zeitungsdruck“ des Bundesverband Druck entnommen. Ausführliche Informationen senden wir Ihnen gern zu. Farben / Duplex: 4c-Farben: Vierfarbanzeigen dürfen keine Schmuckfarben (Volltonfarben) enthalten, sondern nur die Prozessfarben Cyan, Magenta, Yellow und Black. Schmuckfarben: Schmuckfarben werden aus den Prozessfarben Cyan, Magenta, Yellow und Black aufbereitet. Farbnamen: In der Anzeige muss die laut Auftrag gebuchte Farbe angelegt sein. Verwenden Sie bitte keine Farbnamen wie z.B. „Kunden-Blau“, sondern orientieren Sie sich an der Benamung der HKS- oder Pantonefächer. Pantonefarbnamen mit dem Zusatz „C“ sind für den Zeitungsdruck nicht umsetzbar. Für den visuellen Farbeindruck empfehlen wir Farbmuster der Pantonereihe „U“. Duplex: Duplex-Bilder bitte als 4c-Version (Prozessfarben) anlegen, mit Angabe der zu simulierenden Sonderfarbe. Titelporträt Ergänzung zur Preisliste Nr. 71 gültig ab 1.1.2016 Karriere Management & Weiterbildung Privatschulen & Internate Tagen & Erleben Seminar-, Messekalender Kunstmarkt Immoblienmarkt Kreuzfahrt Marktplatz & Reisemarkt Online-Adressen 15 Verlagsangaben Technische Daten Handelsblatt iq media marketing gmbh Ein Unternehmen der Verlagsgruppe Handelsblatt Kasernenstraße 67 · 40213 Düsseldorf Telefon 0211 887 - 33 55 · Fax 0211 887 - 33 59 [email protected] · www.iqm.de
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