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Donnerstag, 18. Juni 2015
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20 Jahre Wiggispark Netstal:
Einkaufszentrum Wiggispark, Netstal:
Leuchtturm oder Kuh?
Schnäppchen
im Wiggispark
Nun freuen sich Gross und Klein
schon auf die Sommerferien. Für die
schönsten Sommererlebnisse bietet
derWiggispark in allen Geschäften ab
sofort überraschende Schnäppchen
an.
B
is am Samstag, 18. Juli, läuft
im ganzen Haus der vielseitige
Sommerausverkauf. Ob Bekleidung, Spiele, Koffer, Accessoires zum Wohnen, alles für die
Gesundheit und Schönheit sowie
die grosse Auswahl an Lebensmitteln.
Das attraktive Sortiment im Sommerausverkauf lässt Kundinnen
und Kunden mit Erfreuen zum Einkaufen gehen. ●
pd.
Volle Konzentration beim Basteln im Wiggispark.
A
m Mittwoch, 10. Juni, hatten
76 Kinder im Wiggispark in
Netstal die Qual der Wahl:
Sollen sie nun unter der Führung
des Frauenturnens Netstal einen
blauen oder einen grünen FotoRahmen mit Leuchtturm- oder
Kuh-Sujet basteln? Schwemmholz,
(Foto: Regula Müller)
Muscheln, Schneckenhäuser, Bast,
Heu und Steine in allen Variationen
dienten als Dekomaterial. Die jungen Basteltalente überboten sich mit
ihren Kreationen. Und das Beste
daran ist: Nach den Sommerferien
können sie dann ihr eigenes Foto
in den Rahmen stecken. ● kämü
Beratungsstelle Glarus
Telefon 055 646 32 47
www.krebsliga-ostschweiz.ch
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Postkonto 87-2462-9
Wir sind für Sie da!
Medikamente: Erst denken, dann schlucken.
EDUARD-AEBERHARDT-STIFTUNG
ZUR FÖRDERUNG DER GESUNDHEIT
Museum des Landes Glarus:
Vortrag zur Hungerkrise
von 1816
Das Museum des Kantons Glarus blickt in einer Vortragsreihe 200 Jahre zurück
– auf Ereignisse, die Gesellschaft und Politik des Kantons Glarus und der
Schweiz geprägt haben. Im ersten Vortrag am Mittwoch, 3. Juni, referierte der
Berner Historiker Dr. Daniel Krämer im Rittersaal des Freulerpalastes über
eine fast vergessene Krise und ihre Bewältigung.
K
rämer beleuchtete die Hungersnot von 1816 und 1817. Er
leitete sein Referat mit einer
Schilderung des Geistlichen Peter
Scheitlin ein, der 1816 eine Armenfahrt machte und in Ennenda unbeschreibliches Elend antraf. Die
Gründe dafür kannte der Kirchenmann noch nicht, so der Referent.
Das Jahr 1816 erlebten die Menschen als «Jahr ohne Sommer» –
Ernten fielen aus, der Mangel trieb
die Getreidepreise in die Höhe
und Nahrungsmittel wurden für
eine breite Bevölkerungsschicht unerschwinglich. Eine Hungersnot
brach aus.
Erst 100 Jahre später fanden Naturwissenschaftler heraus, dass die
kalten Jahre durch den Ausbruch
desVulkans Tambora in Indonesien
verursacht worden waren. Der
Auswurf des Vulkans im April 1815
breitete sich in der Atmosphäre
aus, beeinträchtigte die Sonneneinstrahlung und liess die Temperaturen in Europa spürbar sinken. ●
pd.
Verein Teen Challenge Glarus:
Tag der offenen Tür
Am Samstag, 20. Juni, öffnet von 10.00 bis 16.00 Uhr
der Verein Teen Challenge die Türen seiner Häuser und
heisst Freunde, Partner, Nachbarn und Interessierte herzlich willkommen.
T
een Challenge Schweiz arbeitet seit 19 71 mit
Menschen am Rande der Gesellschaft. Durch
Wohn-, Arbeits- und Integrationsangebote werden
Menschen mit Beeinträchtigung begleitet und gefördert mit dem Ziel der mentalen Stabilität, emotionalen
Ausgeglichenheit, sozialen Integration, körperlichen
Gesundheit und geistigen Lebendigkeit. Seit der Gründung ist viel passiert: Auftrag und Vision gründen
weiterhin auf den Wurzeln des Vereins, anderes hat
sich über die letzten Jahrzehnte zeitgemässen Veränderungen unterzogen.
Offene Türen und Rundgänge
Der Rundgang durch die geschützte Werkstatt Produktiva gewährt Einblick in die Arbeitsplätze von
Menschen mit Beeinträchtigung, denen der Verein
neue Perspektive, Aufgaben und die Chance für die
berufliche Wiedereingliederung geben möchte. In den
Wohnheimen Rössli und Hochwart freuen sich die Bewohner und Mitarbeiter, die Gäste durch die Häuser
und Räume zu führen.
Kunst und Kulinarik
Sowohl im Wohnheim Rössli als auch in der Werkstatt
Produktiva erfreuen sich Besucher und Kunstliebhaber
an den Bildern der italienisch-schweizerischen Künstlerin Livia Brusetti. Auf dem Vorplatz der Werkstatt
gibt es feine Bratwürste vom Grill und im Wohnheim
Rössli werden die Besucher an einem Apéro-Buffet
verwöhnt. Im Wohnheim Hochwart lädt eine KaffeeTafel zu Kuchen, Austausch und Gesprächen ein. ● pd.
Am Montag, 22. Juni, über dem Flugplatz Mollis:
Patrouille Suisse
trainiert
Am Montag, 22. Juni, trainiert die Profistaffel der
schweizerischen Luftwaffe über dem Flugplatz Mollis.
Zwischen 10.00 und 11.00 Uhr können die akrobatischen
Figuren der sechs Piloten mit ihren F-5 E Tiger II aus
nächster Nähe mitverfolgt werden.
D
abei kann vorübergehend plötzlich auftauchender
Fluglärm entstehen. Die Patrouille Suisse wird
uns das neueste Programm mit ihren wundervollen Figuren zeigen. In nur 3 bis 5 Metern Abstand
von Flugzeug zu Flugzeug und dies bei einer enormen
Geschwindigkeit, beweisen diese 6 Künstler der Lüfte
ihre enorme Konzentration und das Beherrschen ihrer
Körper und Flugzeuge.
Der Kommandant der Patrouille Suisse, Lt Col Daniel
Hösli, überwacht seine Schützlinge vom Boden aus.
«Dani» wird Ende dieses Jahres voraussichtlich altershalber Abschied von der Patrouille Suisse nehmen, sein
Nachfolger ist bestimmt.
Die Besuchenden werden kulinarisch am Boden vom
Team des Huntervereins Mollis mit feinen Grilladen,
Zigerbrüüt und Getränken verwöhnt.
Der Zutritt zum Flugplatz ist gratis. Fahrzeuge dürfen
nur auf den signalisierten Parkplätzen südlich des
Restaurants aviatico abgestellt werden. ●
pd.