6/2011 1. bis 31. Mai Katholische Pfarreien Dagmersellen und Uffikon/Buchs Pfarrkirche Dagmersellen Die Renovation ist abgeschlossen Foto: Roberto Conciatori, Photographer SBf 2 Thema Zum 100. Geburtstag von Max Frisch (15. Mai 1911 bis 4. April 1991) Du sollst dir kein Bildnis machen Am 15. Mai wäre Max Frisch 100 Jahre alt geworden. Das Jubiläum ist ein willkommener Anlass, um den wichtigsten Schweizer Autor des 20. Jahrhunderts in Bezug auf die Religion zu betrachten. Im Rückblick auf die spannungsrei che «Arbeitskameradschaft» mit Friedrich Dürrenmatt macht Max Frisch ihre Verschiedenheit nicht von ungefähr an der je anderen Bedeu tung der Religion fest: «Wir haben auch sehr bald festgestellt, dass wir völlig unterschiedliche Tempera mente sind, von einem ganz anderen Hintergrund herkommend: er zwei fellos vom Theologischen her, und ich, wenn man es so mit einer Etikette sagen will, vom Aufklärerischen her, rationalistischer, humanistisch usw.» Auch in Frischs Œuvre bildet die Auseinandersetzung mit dem Erbe seines reformierten Christentums eine bemerkenswerte Unterströ mung. Nichts zeigt dies deutlicher als das biblische Bilderverbot, das im Mittelpunkt von Frischs literarischer Ästhetik steht. Kunst ist transzendent Eine jüngst erstmals veröffentlichte PoetikVorlesung von 1981 in New York kulminiert kaum zufällig in ei nem Bild des russischen Abstrakten Kasimir Malevich: «Schwarzes Quad rat». Es versinnbildlicht für Frisch die permanente Irritation der Kunst, «dass Menschsein anders sein könn te». Dass wir die Welt anders erleben, als es die konventionelle Sprache der Redensarten und Klischees behaup tet, das interessierte ihn beim Schrei ben: «Kunst als solche ist transzen dent.» Im Kollegengespräch kom mentierte Frisch diese «Sehnsucht, Max Frisch sucht und findet Liebe und Gott in der Freiheit. (Foto: tu-berlin.de) dass die Welt anders sein könnte», dahingehend: «Es ist nicht ganz weit weg vom religiösen Glauben.» «Ein Wort zu viel», meint Adolf Muschg, «in einem geschriebenen Text hätte er es nicht stehen lassen.» Kommunikation mit dem Unaussprechlichen Ohne ihn auf irgendein Bekenntnis festzulegen, macht Andreas Isen schmid dagegen als Urantrieb von Frischs Schreiben eine Art «Theolo gie ohne Gott» geltend. Nicht von un gefähr bediene er sich immer wieder theologischer Ausdrücke: «Du sollst Dir kein Bildnis machen, heisst es, von Gott. Es dürfte auch in diesem Sinne gelten: Gott als das Lebendige in jedem Menschen, das, was nicht erfassbar ist.» Damit schreibt der «re formierte Bilderkritiker» das bibli sche Bilderverbot (Buch Exodus 20,4; Buch Deuteronomium 5,8) unter sä kularem Vorzeichen fort und weiter. «Es ist eine Versündigung, die wir, so wie sie an uns begangen wird, fast ohne Unterlass wieder begehen – ausgenommen wenn wir lieben.» Bilder bilden das Böse Dieser Gedanke ist für Frischs «Stil ler» ebenso zentral wie für «Homo faber». Macht sich dort die Mitwelt ein Bild von einem Mann, aus dem sie ihn nicht mehr entlässt, so macht sich hier ein Machbarkeitsmensch ein Bild von der Welt, an dem er starr sinnig so lange festhält, bis ihm sein Glaube an die Berechenbarkeit alles Lebens gründlich abhandenkommt. Nicht anders verhält es sich mit «Andorra», dem Drama vom Juden Andri, der gar kein Jude ist: Er wird – zunächst von seinem Vater, dann von der Gesellschaft – zum Juden ge macht, bis er schliesslich vom Bild, in das ihn die Menschen in seinem Land hineinpressen, getötet wird: «plötzlich bist du so, wie sie sagen. Das ist das Böse.» Von Gott soll sich der Mensch kein Bildnis machen, weil kein selbstfabri ziertes Bild imstande ist, Gott in sei Thema 3 ner Transzendenz ganz zu erfassen. «So wie das All, wie Gottes uner schöpfliche Geräumigkeit, schran kenlos, alles Möglichen voll, aller Ge heimnisse voll, unfassbar ist der Mensch, den man liebt», formuliert Frisch im «Tagebuch 1946–1949». «Die Liebe befreit … aus jeglichem Bildnis. Das ist das Erregende, das Abenteuerliche, das eigentlich Span nende, dass wir mit den Menschen, die wir lieben, nicht fertigwerden …» Wo jedoch anstelle der Offenheit für die lebendige Bewegtheit des Ande ren das fertige Bildnis tritt, verwei gern wir ihm «den Anspruch alles Lebendigen, das unfassbar bleibt». Worte sind falsch und wahr Fast das Gleiche sagt Frisch übers Schreiben: Wir alle versündigen uns fortwährend, indem wir das vorgefer tigte Bildnis unserer Worte mit der unabbildbaren Wahrheit identifizie ren. «Jedes Wort ist falsch und wahr, das ist das Wesen des Worts», weiss Stiller. «Schreiben ist nicht Kommu nikation mit Lesern, auch nicht Kom munikation mit sich selbst, sondern Kommunikation mit dem Unaus sprechlichen. Je genauer man sich auszusprechen vermöchte, umso rei ner erschiene das Unaussprechliche, das heisst die Wirklichkeit, die den Schreiber bedrängt und bewegt. Wir haben die Sprache, um stumm zu werden.» Der unerhebliche Mensch Meisterhaft spitzt Frischs späte Er zählung «Der Mensch erscheint im Holozän» die Frage nach der Stellung des Menschen zum Widerstreit zwi schen Genesis und Geologie zu. Für die gedächtnis und teilnahmslose Natur ist der Mensch vollkommen unerheblich – jeglicher religiöse Sinn, wie ihn die biblische Schöp fungserzählung verbürgt, die der alte Herr Geiser an die Wand pinnt, ver flüchtigt sich angesichts der Kälte und Gleichgültigkeit des Univer «Homo faber» scheitert an seinem fixen Weltbild. sums: «Ob es Gott gibt, wenn es ein mal kein menschliches Hirn mehr gibt, das sich eine Schöpfung ohne Schöpfer nicht denken kann?» Die echolos abweisende Natur setzt reli giöse UrFragen nach der Bedeutung des Menschen inmitten der Uner messlichkeit des Weltalls frei: «Wahr scheinlich gibt es ganze Milchstras sen ohne eine Spur von Hirn.» Unfä hig, die Wahrheit über die Schöpfung wirklich zu erfassen, vergegenwärtigt sich Herr Geiser die Jahrmillionen, welche die Erde ohne den Menschen existierte. Mit immer neuen Aus schnitten aus Bibel und Brockhaus, über Saurier und Erdzeitalter, Evolu tion und Eschatologie, stemmt er sich dem Gedächtnisverlust entgegen. Gast auf Erden Geiser «tapeziert seine Stube mit inkohärenten LexikonInformatio nen», kommentiert Max Frisch, «um sich behaust zu fühlen in dieser Welt». Doch die Unermesslichkeit geologischer und paläontologischer Zeiträume, die die Geschichte der Menschheit zu einem unfasslichen Augenblick zusammenschrumpfen (Foto: empire-video.de) lässt, vermittelt kein Gefühl der Be haust oder der Geborgenheit: «Kata strophen kennt allein der Mensch, sofern er sie überlebt; die Natur kennt keine Katastrophen.» Der Tod als das grosse Glück Im Dezember 1984 spricht Max Frisch vor angehenden Ärzten an der Universität Zürich über den Tod, «weil nur aus unserem Todesbe wusstsein sich das Leben als Wunder offenbart. Ich brauche kein anderes Wunder.» Es gebe kein Fortleben un serer IchSeelen, es bleibe nur eine Unsumme wieder verfügbarer Ato me, «irrelevant in der unendlichen GeistMaterie mit ihren Pulsaren und Schwarzen Löchern usw. ». Doch die ses Aufgehen im AllGanzen ist für Max Frisch keine Schreckensvorstel lung, sondern ein grosses Glück – so wie er es viele Jahre früher im «Homo faber» stenographiert hatte: «Auf der Welt sein: im Licht sein … standhal ten der Zeit, beziehungsweise Ewig keit im Augenblick. Ewig sein: gewe sen sein.» Dr. Christoph Gellner, Theol. Fakultät, Universität Luzern 4 Seelsorgeverband Gottesdienste an unseren Schulen Alle sind eingeladen Pfarrkirche Uffikon Die SchülerInnen der 3.–6. Klassen sind jeweils in die Kirche Uffikon zu den Gottesdiensten eingeladen. Die SchülerInnen der 3.–6. Klasse von Uffikon dürfen den Gottesdienst mitgestalten. Die Kinder der Eingangsstufe Buchs auf der grossen Treppe, die zur Kapelle führt. Kapelle Eiche Vier- bis fünfmal während eines Schuljahres sind die SchülerInnen eingeladen zu den für sie und mit ihnen gestalteten Gottesdiensten. Für die Kinder und Jugendlichen, die den katholischen Unterricht besuchen, ist die Teilnahme an diesen Gottesdiensten verbindlich. Eingeladen sind aber immer alle SchülerInnen. An unseren Schulen finden die Schul gottesdienste während der Unter richtszeit statt. Die Lehrpersonen, die in dieser Zeit Unterricht haben, be gleiten ihre SchülerInnen in den Got tesdienst. Für jene Kinder, die nicht teilnehmen, besteht ein Betreuungs angebot, das durch die Schule organi siert wird. Die SchülerInnen der 3.–9. Klassen von Dagmersellen sind in die Kapelle Eiche zu den Schulgottesdiensten ein geladen. Gespannt warten die Kinder der Eingangsstufe Buchs auf den Beginn des Gottesdienstes. SchülerInnen der 6. Klassen Dagmersellen sind bereit für den Gottesdienst. St.-Andreas-Kapelle Buchs In Buchs besuchen bereits die Kinder der Eingangsstufe die Schulgottes dienste in der Kapelle. Begleitet von ihren Lehrpersonen erleben sie kur ze, kindergerechte Feiern. Das Thema «Teilen» erleben die Kinder hautnah. Sie selber dürfen miteinander Brot teilen. SchülerInnen der 3./4. Klassen in Dagmersellen erwarten gespannt, was auf sie zukommt. Seelsorgeverband 5 Aber sie sind in ökumenischer Offen heit gestaltet, so dass alle Kinder, gleich welcher Konfession oder Reli gion, teilnehmen können. Es ist uns ein grosses Anliegen, diese Feiern so zu gestalten, dass alle SchülerInnen mitfeiern können. Herzlichen Dank Im Schulgottesdienst dürfen Kinder mit all ihren Sinnen beten und feiern: singen, selber musizieren und sogar mit Gesten beten. Ökumenische Feiern Zwar sind die Schulgottesdienste an unseren Schulen vom Religionsteam der katholischen Kirche gestaltet. Wir schätzen es, dass uns die Schul leitung und die Lehrpersonen die Möglichkeit geben, diese Gottes dienste in der Unterrichtzeit zu fei ern. Auch möchten wir uns bei den Lehrpersonen bedanken, die die Kin der begleiten, sich immer wieder be reit erklären, beim Singen und Musi zieren mitzuhelfen, und die Schüle rInnen dabei unterstützen. Für das Religionsteam: Ruth Leupi Und das sagen LehrerInnen zu den Schulgottesdiensten Ich als Lehrperson freue mich jeweils auf den Schulgottesdienst. Nicht nur für mich, sondern auch für meine Schülerinnen und Schüler. Es ist ein Ort der Ruhe und Entspannung. Mit schöner Musik werden die Kin der begrüsst. Danach folgt eine halbe Stunde voller Geschichten, Gedan ken und Handlungen. In jedem Got tesdienst dürfen die Kinder mithel fen: Texte lesen, Bilder gestalten oder auch mal ein Mandala legen. Alle Sinne werden dabei angesprochen. Und am Ende gehen die Kinder oft mit einem kleinen Wegbegleiter oder einem Auftrag aus der Kapelle. Ein mal sollen die Kinder jemandem hel fen, ein anderes Mal Komplimente verteilen oder auch an sich selber glauben und sich Mut machen. Die Schulgottesdienste sind für mich nicht nur ein Teil des Religionsunter richts, sondern eine Stärkung des Selbstvertrauens und ein schönes Miteinander. Patrizia Steinmann, Lehrerin 3b Ein Gottesdienst zum Thema «Segen»: Mit Gottes Segen hinaus in den SchulAlltag. Als Ostschweizer und Reformierter hatte ich selber nie Schulgottesdiens te. Darum war ich doppelt überrascht und erfreut, mit welchem Einsatz die Jugendlichen mithelfen, die Gottes dienste zu gestalten. Ein grosses Lob gehört auch dem Religionsteam, das es immer wieder schafft, jugendge rechte Themen in den Gottesdienst einzubauen. Ich persönlich geniesse die besinnli chen Pausen im stressigen Schulall tag und besuche darum gerne die Schulgottesdienste. Ich übernehme aber auch gerne die Aufgabe, jene SchülerInnen zu beaufsichtigen, die nicht an den Gottesdiensten teilneh men. Ich finde allgemein das Zusam menarbeiten von Kirche und Schule sehr konstruktiv und gewinnend für beide Seiten. Patrick Schilling, Lehrer Sek 1A 6 Seelsorgeverband Sommerlager Blauring Sommerlager Jungwacht Starfabrik Steinzeit Katy Perry, Kesha, Hannah Montana und Lady Gaga – haben wir die nicht alle schon genug gesehen? Die Künstlerwelt braucht neue Talente – und dafür brauchen wir genau dich! Ganz ohne Bühne und Scheinwerfer licht geht es bei den Jubla-Buebe zu und her. Getreu dem Motto «Back to the Roots» drehen wir das Rad der Zeit ein paar tausend Jahre zurück … In einer Woche, kaum zu glauben, lernst du alle Tipps und Tricks von er fahrenen Sternchen aus dem Show business. Wir freuen uns auf dich! … und landen in der Steinzeit! Das Rad neu erfinden und das Feuer ent decken – es gibt vieles, was uns in die sen 2 Wochen Sommerlager erwartet! Lagerdatum Montag, 11. Juli bis Freitag, 22. Juli. Lagerdatum Samstag, 9. Juli bis Samstag, 16. Juli. Lageradresse Im Bündnerland! Genaueres folgt noch … Lageradresse Ferienhaus Putnengia, Dieni, 7189 Rueras GR. Beide Sommerlager Das Kleingedruckte – extragross Lagerbüechli Elternabend Kosten, «Nicht-Jubla-Kinder» werden an der Schule und in den Gruppenstunden verteilt. Falls du keines erhalten hast, melde dich bei deinem Leiter oder deiner Leiterin oder auf dem Pfarramt. Am Dienstag, 31. Mai findet um 20.15 Uhr im Lorenzsaal der Arche ein Elternabend für beide Lager statt. Es besteht die Möglichkeit, Fragen zu stellen und sich kennenzulernen. Das Lager kostet Fr. 180.–, für 2 Kinder je 160.–, für 3 Kinder je 140.–. Auch Kinder, welche nicht in der Jub la sind, sind im Sommerlager herz lich willkommen. Pfarrei Dagmersellen 7 Café international «Hier treffe ich Schweizer Frauen» «Café international: Frauen aus ver schiedenen Kulturen treffen sich zu Gesprächen und Kaffee.» So steht es alle zwei Monate im Programm der Frauengemeinschaft Dagmersellen. Gegen zwanzig Frauen, in immer wieder anderer Zusammensetzung, kommen in dieses besondere «Kaf fee», das die Frauengemeinschaft schon im dritten Jahr durchführt. Ein Thema für das Gespräch zu finden, ist nie ein Problem, denn da gibt es viele: die Kinder, die Schule, das Fei ern von verschiedenen Festen und Bräuchen, Austausch von Rezepten, die Familie, Lebensphilosophie, Wer te … Manchmal fliegen die Worte und das Lachen über den grossen Tisch und alle reden miteinander, und manchmal sind nur zwei oder drei in ein Gespräch vertieft. Da passiert es dann, dass plötzlich nicht nur Hoch deutsch, sondern auch Albanisch oder Portugiesisch gesprochen wird. Auch schon wurde das Café inter national zu einem kulinarischen Hö henflug, wenn Leckerbissen aus den unterschiedlichsten Ländern aufge tischt wurden. Text: Katharina Jost Fotos: Ruth Leupi und Katharina Jost Zum Café international kommen meistens etwa gleich viele Schweizerinnen wie Frauen aus anderen Kulturen. Hana Giergjaj: «Ich finde das Café international eine tolle Sache, weil ich hier mit Schweizer Frauen ins Gespräch komme.» Im Café international sind Begegnungen über die Grenzen von Kontinenten und Ländern hinweg möglich! Café international Frauen aus verschiedenen Kultu ren treffen sich zu Gesprächen und Kaffee. Eingeladen sind alle Frauen, die in Dagmersellen le ben. Selbstverständlich dürfen auch kleine Kinder mitkommen. Nächste Daten: Mittwoch, 29. Juni, Montag, 5. September, Donnerstag, 10. November, jeweils 9–11 Uhr im Lorenzsaal (Untergeschoss Pfarreiund Gemeindezentrum Arche). Neue Kontakte werden geknüpft. Marinalva Petrella ist es ein grosses Anliegen, dass sich Menschen aus unterschiedlichen Kulturen treffen können, darum hilft sie seit diesem Jahr mit bei der Organisation des Café international. 8 Pfarrei Dagmersellen 13./14./15. Mai: Kirchenfest mit Vernissage der neuen Kirchenschrift Die Kirche in einem anderen Licht Im Rahmen der Kunst- und Kulturtage Dagmersellen (Freitag, 13. bis Sonntag, 15. Mai) ist auch in und um die Kirche einiges los. «Die Kirche in einem anderen Licht» Freitag, 13. Mai, 21.00–23.00 Uhr Samstag, 14. Mai, 21.00–24.00 Uhr Das Licht steht als Symbol für den Gegensatz zur Finsternis. Meistens steht Licht in Verbindung mit einer Erleuchtung oder einer Erkenntnis. Licht ist auch ein Zeichen für NichtMaterielles wie Gott, den Heiligen Geist oder Lebensglück. «Der ist ein heller Kopf» oder «mir ist ein Licht aufgegangen» – jeder von uns hat die se Ausdrücke schon verwendet, ohne darüber nachzudenken. Licht und Dunkelheit lässt Dinge an ders erscheinen, als wir sie gewohnt sind. Man rückt Dinge ins rechte Licht, um damit eine möglichst grosse Aufmerksamkeit zu erreichen. Ohne Licht kein Leben! Erleben Sie am 13. und 14. Mai die Kirche in einem anderen Licht. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Iwan Gisler, Mitglied Rechnungs kommissison und Event-Manager Feier zum Abschluss der Kirchenrenovation und Einsegnung des neuen Brunnens Sonntag, 15. Mai, Apéro (9.30 Uhr), Ansprache (10.00 Uhr), Einsegnung des neuen Brunnens und Familiengottesdienst (10.15 Uhr) Am 15. Mai sollten alle Renovations arbeiten erfolgreich abgeschlossen sein und wir dürfen uns über eine rundum erneuerte Kirche und Kir chenumgebung freuen. Das wird zusammen mit einer For mation der Feldmusik Uffikon bei ei nem Apéro (ab 9.30 Uhr) und einer Festansprache (10.00 Uhr) draussen beim neuen Brunnen gefeiert. Bei Regen ziehen wir uns unter das Vor dach des Schulhauses Buche zurück. Um 10.15 Uhr segnen wir den Brun nen ein und ziehen zum Familien gottesdienst, der vom Kirchenchor mit Gospels mitgestaltet wird, in die Kirche ein. Vernissage «Kirche und Pfarrei Sankt Laurentius Dagmersellen» Sonntag, 15. Mai, ca. 11.15 Uhr (nach Gottesdienst) in der Kirche Nach dem Gottesdienst, ca. um 11.15 Uhr, feiern wir in der Kirche mit der Graf-Räber-Stiftung und Autor Jules Walthert die Vernissage des Werks «Kirche und Pfarrei Sankt Laurentius Dagmersellen», das die Geschichte und Gegenwart unserer Kirche und Pfarrei in Wort und Bild darstellt. Im Anschluss besteht die Gelegen heit, das Buch zum Preis von Fr. 10.– zu erwerben. Kirchenführung und Besichtigung des Kirchenschatzes Sonntag, 15. Mai, 14.00–17.00 Uhr Am Nachmittag bieten Jules Walthert und Sakristan Walter Gassmann Füh rungen durch die Kirche und die Be sichtigung eines Teils des Kirchen schatzes an. Sie erhalten Einblick in normalerweise verborgene Schätze, die unsere Kirche birgt. Dagmerseller Kulturtage Freitag, 13. bis Sonntag, 15. Mai in und um die Arche Über 30 Kunstschaffende, die ihre Werke zeigen. Abwechslungsreiches Rahmen programm für alle Altersstufen: vom Figurenerzähltheater über die Rocknight bis zum alten Dag merseller- und Törbelerfilm. Programm: www.dagmersellen.ch Text: Andreas Graf Foto: Roberto Conciatori, Photographer SBf Seelsorgeverband 9 Gottesdienste Samstag/Sonntag, 30. April/1. Mai Monatslied 451: Christus ist auferstanden. Gottesdienstgestaltung: Armin Betschart. St. Josefskollekte für die Ausbildung von SeelsorgerInnen und KatechetInnen auf dem Dritten Bildungsweg. Samstag 17.00 Eucharistiefeier in der Kapelle Eiche. Sonntag 09.00 Eucharistiefeier in der Kirche Uffikon. 10.15 Eucharistiefeier in der Kirche Dagmersellen. 11.30 Taufe in der Kirche Dagmersellen von Flurin Bättig, Sohn der Irene Tschupp Bättig und des Oswin Bättig, Blumenweg 6. 17.00 Maiandacht auf dem Kreuzberg (Armin Betschart). Dienstag, 3. Mai 09.45 Eucharistiefeier in der Kapelle Eiche. Mittwoch, 4. Mai 09.00 Eucharistiefeier in der Kirche Dagmersellen. 16.30 Rosenkranz in der Kapelle Eiche. Donnerstag, 5. Mai 09.00 Eucharistiefeier in der Kirche Uffikon. Samstag/Sonntag, 7./8. Mai – Muttertag Monatslied 451: Christus ist auferstanden. Gottesdienstgestaltung: Katharina Jost. Kollekte für den Kantonalen Katholischen Frauenbund Luzern, der sich mit seinen 90 Ortsvereinen für religiöse, gesellschaftspolitische und soziale Anliegen einsetzt. Samstag 16.30 Kennenlernen und Einsingen von KG-Liedern in der Kapelle Eiche, gestaltet von Edith Meier. 17.00 Kommunionfeier in der Kapelle Eiche. 18.30 Kennenlernen und Einsingen von KG-Liedern in der Kapelle Buchs, gestaltet von Edith Meier. 19.00 Kommunionfeier in der Kapelle Buchs. Sonntag 09.00 Kommunionfeier in der Kirche Uffikon. Musikalische Gestaltung durch die Musik gesellschaft Buchs. 10.15 Kommunionfeier in der Kirche Dagmersellen. Nach dem Gottesdienst gibt die Musikgesell schaft Dagmersellen ein Muttertagsständchen. 11.30 Taufe in der Kapelle Eiche von June Vogel, Tochter der Judith Vogel und des Michel Ander set, Lindenzelgmatte 10. 16.30 Gottesdienst für Italienischsprachige in der Kirche Dagmersellen. Dienstag, 10. Mai 09.45 Eucharistiefeier in der Kapelle Eiche. 19.00 Maiandacht in der Kapelle Buchs, gestaltet von Katharina Jost und den Frauengemeinschaften. Mittwoch, 11. Mai 09.00 Eucharistiefeier in der Kirche Dagmersellen. 16.30 Rosenkranz in der Kapelle Eiche. 20.00 Maiandacht des Frauenvereins Luthern auf dem Kreuzberg. Donnerstag, 12. Mai 09.00 Kommunionfeier in der Kirche Uffikon. Anschliessend Kafi im Pfarrsäli. 19.00 Maiandacht in der Kirche Dagmersellen, gestaltet von Georges Jäger und der Schola. Freitag, 13. Mai 19.00 Kommunionfeier in der Kapelle Buchs. 21–23 Dagmersellen: Kirche in einem anderen Licht Samstag/Sonntag, 14./15. Mai – Kulturtage Kirchenrenovationsfest, Vernissage Kirchenschrift Monatslied 451: Christus ist auferstanden. Kollekte für die Schweizerische Flüchtlingshilfe, die Menschen, die unseren Schutz brauchen, auf dem Weg der Integration in unserem Land unterstützt. Samstag 17.00 Kommunionfeier in der Kapelle Eiche (A. Graf). Sonntag 09.00 Kommunionfeier in der Kirche Uffikon (E. Rutz). 09.30 Apéro zum Anstossen auf die abgeschlossene Kirchenrenovation beim neuen Brunnen bei der Kirche Dagmersellen, musikalisch unter malt durch die Feldmusik Uffikon. 10.00 Ansprache zur Kirchenrenovation und zur Neugestaltung des «Kirchengartens». 10.15 Familiengottesdienst zum Kirchenfest mit Einsegnung des neuen Brunnens und gemein samem Einzug in die Kirche, mitgestaltet durch den Kirchenchor (Andreas Graf, Katharina Jost). 11.15 Nach dem Gottesdienst Vernissage des Werks «Kirche und Pfarrei St. Laurentius Dag mersellen» von Jules Walthert in der Kirche. 10 Seelsorgeverband 14–17 Kirchenführung mit J. Walthert und W. Gass mann mit Besichtigung des Kirchenschatzes (Sakristei). 21–24 Dagmersellen: Kirche in einem anderen Licht Dienstag, 17. Mai 09.45 Eucharistiefeier in der Kapelle Eiche. Mittwoch, 18. Mai 09.00 Eucharistiefeier in der Kirche Dagmersellen. 16.30 Rosenkranz in der Kapelle Eiche. Donnerstag, 19. Mai 09.00 Eucharistiefeier in der Kirche Uffikon. 19.00 Maiandacht in der Kirche Uffikon (Edwin Rutz). Mitgestaltung durch den Kirchenchor. Samstag/Sonntag, 21./22. Mai Monatslied 455: Das ist der Tag, den Gott gemacht. Gottesdienstgestaltung: Josef Uhr. Kollekte für den Lourdespilgerverein Luzern für kranke und unterstützungsbedürftige Pilger, die im Mai für eine Woche nach Lourdes fahren. Samstag 17.00 Eucharistiefeier in der Kapelle Eiche. 18.30 Gottesdienst für Italienischsprachige in der Kapelle Eiche. 19.00 Eucharistiefeier in der Kirche Uffikon. Sonntag 09.00 Eucharistiefeier in der Kirche Uffikon. Mitgestaltung durch den Jodelclub Bärgblueme, Dagmersellen. 10.15 Eucharistiefeier in der Kirche Dagmersellen. 10.15 Sonntigsfiir für die Kinder der 2. Klassen im Lorenzsaal: «Mer fiired zäme de Sonntig.» 11.30 Taufe in der Kapelle Eiche von Elio Ambühl, Sohn der Ramona Ambühl, Sonnrain 5b. Gestorben … … und zu Gott heimgekehrt sind: Am 6. April Alice Arnold-Häller, Al terszentrum Eiche, vorher Altishofer strasse 14, Dagmersellen, im Alter von 88 Jahren. Dienstag, 24. Mai 09.45 Kommunionfeier in der Kapelle Eiche. Mittwoch, 25. Mai 09.00 Eucharistiefeier in der Kirche Dagmersellen. 16.30 Rosenkranz in der Kapelle Eiche. Donnerstag, 26. Mai 09.00 Eucharistiefeier in der Kirche Uffikon. 19.00 Maiandacht in der Kapelle Eiche, gestaltet von Katharina Jost und den Frauengemeinschaften Dagmersellen und Uffikon/Buchs. Samstag/Sonntag, 28./29. Mai Monatslied 455: Das ist der Tag, den Gott gemacht. Kollekte für die Stiftung «Der rote Faden», die Men schen mit Demenz und ihre Angehörigen mit Bera tung, Weiterbildung und Betreuung unterstützt. Samstag 13.30 Friedensweg für die SchülerInnen der 4. Klas sen von Uffikon/Buchs im Schulhaus Uffikon (Edwin Rutz, Yvonne Zimmerli). 15.30 Taufe in der Kreuzbergkapelle von Louis Maxi milian Blättler, Sohn der Eva und des Remigi Blättler-Röthlisberger, Feldmatte 8. 17.00 Eucharistiefeier in der Kapelle Eiche (Ruth Leupi). 19.00 Kommunionfeier zum Abschluss des Friedens wegs in der Kirche Uffikon (Edwin Rutz, Yvonne Zimmerli). Sonntag 09.00 Eucharistiefeier in der Kirche Uffikon (Ruth Leupi). 10.15 Eucharistiefeier in der Kirche Dagmersellen (Ruth Leupi). Dienstag, 31. Mai 09.45 Eucharistiefeier in der Kapelle Eiche. Am 10. April Anton Waldisberg-Wie derkehr, Baselstrasse 9, Dagmersel len, im Alter von 75 Jahren. Am 11. April Alois Fischer-Erni, Abendweg 7, Dagmersellen, im Alter von 79 Jahren. Gott nehme die Verstorbenen auf in seinen Frieden! Jahrzeiten Dagmersellen Sonntag, 1. Mai Marie und Anton Ambühl-Birrer und Kinder Franz, Anton, Josef und Marie, Sennhaus. Fritz Blum-Bachmann, Sohn Johann und Josef Blum, Sennhaus. Pfarrei Dagmersellen – Pfarrei Uffikon/Buchs 11 Sophie Geisseler-Meier, Kirchstr. Rosa Illi-Schär, Letten, Winikon, und Johann Illi, Eichenweg. Franz und Anna Kaufmann-Meyer und Eltern Meyer. Franz Pfister-Jost, Untere Kirchfeldstr. Alice Roth-Tschopp, Marie und Otto Roth-Wüest, Mattenweg, und Robert Wüest, Schenkon. Alice und Josef Theiler-Böll und Leo Böll, Kreuzberg. Mittwoch, 4. Mai Max Zemp, ehem. Kaplan, Untere Kirchfeldstrasse. Marie und Josef Wirz-Stoll, Sonnmatt. Vinzenz Boog und Emma Boog, Obere Kirchfeldstrasse, und alle Angehörigen der Familie Boog. Sonntag, 8. Mai Dreissigster für Alice Arnold-Häller, Alterszentrum Eiche, vorher Altis hoferstrasse. Dreissigster für Anton WaldisbergWiederkehr, Baselstrasse 9. Dreissigster für Alois Fischer-Erni, Abendweg 7. Jahrzeit für: Hans und Anna Böll-Wolf, Kreuz berg, und Angehörige. Ferdinand Birrer-Grossmann, Kreuz berg, und Anna Birrer, Solothurn. Bertha und Wilhelm-Stadelmann, Zügholz. Paula und Niklaus Meier-Tschupp, Anna und Josef Meier-Vetter, Käthy Meier, Anna und Konrad Meier-Illi, Sennhus, und Berta und Fridolin Meier-Roth, Sonnmatt. Mittwoch, 11. Mai Edwin Roth, Berta und Johann RothHafner, Sandplatten, und Hans RothSchär, Dübendorf. Sonntag, 15. Mai KlassenkameradInnen Jahrgang 1920 von Dagmersellen. Franz Xaver Fellmann, Altishofer strasse, Louise und Alfred FellmannWolf und Angehörige, Mattenweg. Sonntag, 22. Mai Anton Bossert-Wermelinger, Marie und Josef Bossert-Hodel und Sohn Josef Bossert, Burghalde. Berta Birrer-Graber, Kreuzberg strasse, und Sohn Hans Birrer. Sonntag, 29. Mai Erste Jahrzeit für Hans Herzig, Reiden. Jahrzeit für: Christina Erni, Degersheim. Niklaus Birrer, Letten, Marie und Kaspar Birrer-Geisseler, Letten, Winikon, und alle Kinder und ver storbenen Verwandten. Emilie und Alfred Felber-Eiholzer, Obere Kirchfeldstrasse. Nina und Fritz Hunkeler-Bammert, Baselstrasse. Hans und Emma Hodel-Kaufmann und Tochter Emma, Anton-Kronen berg-Weg. Hedwig und Alfred Schlüssel-Lingg, Baumsperg. Anton Stadelmann-Stadelmann, Baselstrasse. Alois Steiner-Hauser, Birkenweg. Jahrzeiten Uffikon/Buchs Sonntag, 1. Mai Walter Zemp-Wanner, Anna und Josef Wanner-Meier, Buchs. Marie und Martin Zemp-Zwimpfer, Kantonsstrasse, Uffikon. Marie Zemp, Littau. Karoline und Walter Meier-Arnold und Sohn Walter, Unterweid, Buchs. Julius Lustenberger, ehem. Pfarrer, Uffikon. Samstag, 7. Mai Bertha Tschupp, Leinacher, Buchs. Sonntag, 15. Mai Erste Jahrzeit für Siegfried FreiHabermacher, Weid 2, Uffikon. Jahrzeit für: Kaspar Baumann-Wanner, Dorf strasse, Uffikon und Kaspar aumann, Schellenrain, Sursee. B Margrith und Josef Zemp-Fellmann, Sohn Josef Zemp-Zemp und Hans Zemp, Steiholz, Buchs. Samstag, 21. Mai Erste Jahrzeit für Heidi Brun-Fell mann, Kottenmatte, Sursee. Jahrzeit für: Katharina und Johann FellmannWüest, Anna und Vinzenz FellmannBanz, Obermoos, Gottfried Fell mann-Wüest, Altishofen und Geschwister Fellmann, Oberdorf, Uffikon. Hans Wagner-Albisser, Husmatt, Uffikon. Annelies und Niklaus Zemp-Bossart, Dorf, Uffikon, und Markus Zemp, Horgen. Irène Meier-Scheidegger, Tellenberg, Uffikon. Marie und Richard BaumelerSchmid und Tochter Ursula Baume ler, Kantonsstrasse, Uffikon. Marie und Richard Baumeler-Hurni, Moosgasse, und Helen Lussi-Bau meler, Glattbrugg. Anna und Josef Waldisberg-Meier, Weid, Uffikon. Rosalia und Karl Wüest-Stalder, Anna und Karl Wüest-Fellmann, Donnermatt, Uffikon. Elise Beck und Josef Willimann, Moos, Uffikon. Rosmarie und Karl Riedl-Werme linger, Josef und Elisabeth SchallerMeier, Sunneberg, Buchs und Maria Riedl-Berg, Olten. Harry Künzli-Flükiger und Heinrich Künzli, Kantonsstrasse, Buchs. KlassenkameradInnen Jahrgang 1920 von Uffikon und Buchs. Sonntag, 29. Mai Marie und Josef Barmettler-Lampart, Sonnhalde, Uffikon, und Tochter Marie Kenel-Barmettler, Kanada. 12 Seelsorgeverband – Pfarrei Dagmersellen Mitteilungen Dagmersellen Firmung Seelsorgeverband Offenes Singen Am Samstag, 7. Mai findet um 16.30 Uhr in der Kapelle Eiche und um 18.30 Uhr in der Kapelle Buchs ein «Offenes Singen» statt. In der halben Stunde vor dem Gottesdienst üben wir Lieder aus dem Kirchengesang buch ein, damit Sie beim Singen Si cherheit und Freude gewinnen. Pro Senectute Kanton Luzern «Jeden Tag leben lernen» Montag, 16. Mai, 14.00–16.30 Uhr im Pfarreiheim Sursee, Dägersteinstr. 1. Der Bildungskreis Sursee und Umge bung lädt alle SeniorInnen zum Im pulsnachmittag mit Dr. Imelda Abbt, Theologin und Philosophin aus Lu zern, ein. Das Alter birgt die grosse Chance der Wahrheit. Die Leistungs bilanz ändert sich in eine Lebensbi lanz. Es kommt der Tag, da begegnen wir dem Geheimnis unseres Lebens und beginnen, das Leben zu suchen. Eintritt: Fr. 10.– Frauengemeinschaften Dagmersellen, Uffikon/Buchs Es ist was es ist, sagt die Liebe Eine Feier mit Musik, Geschichten und Gedichten von der Liebe. – Dienstag, 10. Mai, 19.00 Uhr, Kapelle Buchs – Donnerstag, 26. Mai, 19.00 Uhr, Kapelle Eiche, Dagmersellen Die Frauengemeinschaften laden ganz herzlich zu dieser besonderen Maiandacht ein! Firmvorbereitungsnachmittag Samstag, 21. Mai, 14.00–18.00 Uhr in der Arche für die Firmlinge, Firm patInnen und Eltern. Kirchgemeinde- und Pfarreiversammlung Mittwoch, 11. Mai, 20.00 Uhr im Lo renzsaal der Arche (siehe Beilage). Alle Kirchgemeindemitglieder und Pfarreiangehörigen sind herzlich ein geladen! Offene Jugendarbeit Jugendtreff Freitag, 6., 20. und 27. Mai, 20.00– 23.00 Uhr Offener Treff im Jugend raum für Sek-I-SchülerInnen und Lehrlinge im ersten Lehrjahr. Jubla (Jungwacht und Blauring) Elternabend für die Sommerlager Am Dienstag, 31. Mai findet um 20.15 Uhr im Lorenzsaal der Arche ein Elternabend für beide Lager statt. Es besteht die Möglichkeit, Fragen zu stellen und sich kennenzulernen. Team junger Eltern Kinderdisco Erstmals findet am Samstag, 28. Mai eine Kinderdisco von 14.00 bis 17.00 Uhr im Lorenzsaal statt. Wir freuen uns auf viele tanzfreudige Mädchen und Knaben und bitten um Anmel dung bis Montag, 23. Mai bei Heidi Kerlein (062 758 39 12) oder Andrea Riedweg (062 756 02 30). Frauengemeinschaft/ Team junger Eltern Kontaktnachmittag für Eltern von Neugeborenen Dienstag, 24. Mai, 14.30 Uhr im Lo renzsaal, Arche. Das Team junger Eltern und die Frau engemeinschaft laden Eltern von Neugeborenen mit ihren Kindern herzlich ein, bei Kaffee und Kuchen Kontakte zu knüpfen, Gedanken und Erfahrungen auszutauschen und In formationen zu erhalten. Seniorentreff Chörli Mittwoch, 11. Mai, 14.00 Uhr, Eiche. Tanzgruppe Freitag, 6. und 27. Mai, 9.00 Uhr, Lo renzsaal. Mittagstisch Donnerstag, 12. Mai, 11.30 Uhr im Restaurant Löwen. Anmeldung bis Dienstag, 10. Mai bei Margrit Ried weg (062 756 19 80). Nachmittags-Wanderung Mittwoch, 18. Mai, bei jedem Wetter (kein Verschiebedatum). Besamm lung um 13.30 Uhr bei der Grasteeri. Fahrt mit Privatautos nach St. Erhard, ca. 2-stündige Rundwanderung, in Sursee Besuch der Laboratorien der UFA. Anschliessend Rückwande rung. Höhendifferenz ca. 40 m, Wan derschuhe sind empfohlen. Bei Schlechtwetter werden nur die Laboratorien der UFA besucht. Anmeldung bis Montag, 16. Mai bei Hans Wüest (062 756 10 84). Besuch des Städtchens Sempach Donnerstag, 26. Mai. Besammlung 13.30 Uhr bei der Grasteeri. Fahrt mit Privatautos zum Parkplatz Seevogtei. Unter dem Motto «Sempach gestern, heute und morgen» Führung durch das Städtchen (ca. 90 Min.). An schliessend gemütliches Beisam mensein. Anmeldung bis 23. Mai bei Josef Stöckli (062 756 14 29). Kollekten im März 06. Die Dargebotene Hand 13. Erklärung von Bern 20. Kinderzeitschrift «tut» 27. Frauenkirche Luzern 331.05 309.95 331.50 327.10 Pfarrei Uffikon/Buchs 13 Uffikon/Buchs Frauengemeinschaft Grillkurs für Männer und Frauen Donnerstag, 26. Mai, 18.30–22.30 Uhr, PanGas Dagmersellen. Zur Eröffnung der Grillsaison geben uns John Quartenoud und Ruedi Frei Ideen und Tipps zur Kunst des Gril lierens von der Vorspeise bis zum Dessert weiter und stehen für Fragen Rede und Antwort. Kurskosten Fr. 120.– pro Person. Inbegriffen ist das Nachtessen, Getränke werden zum Selbstkostenpreis abgegeben. Anmel dung (max. 20 Personen) bis 30. April an Mary Lingg (062 756 15 57) oder Renate Bättig (062 756 42 82). Ponyreiten für 3- bis 7-Jährige Mittwoch, 8. Juni in Triengen, Be sammlung 13.15 Uhr Schulhausplatz Uffikon, Rückkehr ca. 16.00 Uhr. Ver schiebedatum: 15. Juni. Während 2 Stunden lernen wir auf dem Mühlehof vieles über die Pflege der Ponys und dürfen selbstverständ lich auch auf ihnen reiten. Mitbringen: Velohelm, angepasste Kleider, gutes Schuhwerk und ein kleines Zvieri. Tee, Sirup und Wasser stehen zur Verfügung. Die Kosten von Fr. 200.– werden unter den Teil nehmenden aufgeteilt. Der Anlass wird bei sehr schlechtem Wetter ver schoben. Anmeldung bis 27. Mai bei Anita Sutter (062 758 16 00) oder Ca roline Arnold (062 756 46 88). Seniorenkreis Tageswanderung Dienstag, 3. Mai (bei Schlechtwetter 17. Mai), 9.00 Uhr Abfahrt Parkplatz Kirche mit Autos nach Soppensee/ Geiss. Wanderung im Gebiet Sop pensee und Burg Wolhusen, ca. 3 Std., mittags Picknick aus dem Ruck sack, Kaffeehalt im Restaurant Lamm, Buholz. Nachmittagswanderung Dienstag, 17. Mai (ca. 2½ Std.). Start 13.30 Uhr bei der Kirche Uffikon (bei Verschiebung der Soppenseewande rung Programm vom 3. Mai). Velofahren Dienstag, 10. Mai ab Parkplatz Kirche Uffikon, Dienstag, 24. Mai ab Chäsi platz Buchs. Start 13.30 Uhr. Mittagstisch und Jassen Freitag, 6. Mai um 12.00 Uhr (Essen) und ab 13.30 Uhr (Jassen) im Restau rant Rössli, Uffikon. Anmeldung bis Mittwoch, 4. Mai bei Trudi Felber (062 756 10 06) oder Sophia Wilhelm (062 756 12 57). Baden für Männer und Frauen ab 50 Samstag und Mittwoch, 7.45–8.45 Uhr im Hallenbad Reiden. Abfahrt 7.20 Uhr bei der Kirche Uffikon. Seniorenturnen Jeweils am Mittwoch, 14.00 Uhr in der Mehrzweckhalle Uffikon. Kollekten im März 06. Caritas – Nordafrika 13. Erklärung von Bern 20. Kinderzeitschrift «tut» 27. Frauenkirche Luzern 105.50 79.90 227.15 217.70 4. Klassen Uffikon/Buchs Wir gehen auf den Friedensweg! Im Religionsunterricht der 4. Klasse steht das Thema «Frieden und Versöhnung» im Zentrum. Mit Hilfe von Geschichten und Spielen erfahren die Kinder Möglichkeiten zu Versöhnung, Frieden und Neuanfang. Der Friedensweg bildet den Höhepunkt und Abschluss des «Friedens-Sakramentes». Auf dem Friedensweg sind die Kinder eingeladen, an fünf verschiedenen Stationen über ihr Leben und über ihr Verhalten nachzudenken. Eine vertraute, erwachsene Person beglei tet das Kind auf diesem Weg. Kinder aus Uffikon Der Friedensweg der Pfarrei Uffikon/Buchs findet statt am Samstag, 28. Mai um 13.30 Uhr mit Versöhnungsfeier im Abendgottesdienst um 19.00 Uhr in Uffikon. Yvonne Zimmerli Severine Bougnon, Im Acherli 7 Svenja Burtolf, Rösslihof Stefan Emmenegger, Talacher 6 Beatrix Fellmann, Unterrehhalden 4 Janine Fellmann, Rehhalden 10 Jessica Fellmann, Haldenfeld 6 Ivan Zemp, Waldegg, Uffikon Kinder aus Buchs Ramon Kaufmann, Feldstrasse 20 Michaela Meier, Germatt 3 Rafael Meier, Dorfstrasse 9 Shena Meier, Dorfstrasse 21 Manuel Wüest, Dorfstrasse 35 14 Thema EUJahr der Freiwilligentätigkeit konkret und lokal: Die Dargebotene Hand/Tel. 143 Die Hotline, die zuhört Telefon 143 ist offen für alle Anrufenden – konfessionell, politisch und kulturell unabhängig. Die Freiwilligen bei Telefon 143 bieten Hilfe zur Selbsthilfe und nehmen sich Zeit für die Anliegen der Anrufenden unter gegenseitiger Anonymität. Angefangen hatte alles im Jahr 1959 mit einem Vikar, der das Telefon für «Die Dargebotene Hand» Zent ralschweiz am Tag betreute. Heute ar beiten 40 Freiwillige rund um die Uhr. Nonstop seit 50 Jahren In den über 50 Jahren ihres Beste hens hat «Die Dargebotene Hand» Zentralschweiz während rund 450 000 Stunden Freiwilligenarbeit am Telefon geleistet. Menschen, die sich einsam fühlen oder mit ihren Problemen nicht zurechtkommen, sind froh, dass sie über die Nummer 143 zu jeder Tages und Nachtzeit eine Ansprechperson finden können. Freiwillige verhindern Leid und ermutigen zu Lösungen. tenen Hand» in der ganzen Schweiz über 200 000 Anrufe entgegenge nommen – in der Zentralschweiz wa ren es rund 10 000 Telefonate. Jeder freiwillige Mitarbeitende leistete zwi schen 15 und 20 Stunden ehrenamtli che Arbeit pro Monat. Die regelmäs sige Aus und Weiterbildung der Mit arbeitenden in den Bereichen Psy chologie und Kommunikation wird grossgeschrieben. Der «Lohn» der Freiwilligen In der Schweiz sind rund 600 Freiwil lige für «Die Dargebotene Hand» tä tig. Die Regionalstelle Zentralschweiz nimmt alle Anrufe aus den Kantonen Luzern, Nidwalden, Obwalden, Schwyz, Uri und Zug entgegen. Stetige Weiterbildung Alleine im letzten Jahr wurden von allen Mitarbeitenden der «Dargebo Die ehrenamtlichen Mitarbeitenden sind am Telefon täglich mit verschie densten Lebensrealitäten konfron tiert. Das macht gleichzeitig den «Lohn» der freiwilligen Mitarbeit bei der «Dargebotenen Hand» aus. Tho mas Feldmann, Verantwortlicher für die Aus und Weiterbildung der Mit arbeitenden, charakterisiert den Te lefonDienst als «ständigen Lernpro zess, die eigenen Grenzen zu erfah ren, den Umgang mit eigenen Unsi cherheiten zu lernen, klar zu reden und eigene Haltungen und Gedan ken zu überprüfen». (Foto: zvg) Hilfe zur Selbsthilfe Starke Emotionen verbauen den Be troffenen meist den Zugang zu ihren persönlichen Ressourcen. Telefon 143 motiviert die Ratsuchenden, ihre eigenen Ressourcen zu beleben und Lösungen zu erarbeiten. Berater/innen gesucht! Schenken Sie sich und anderen Zeit … Sie erhalten eine umfangreiche Aus bildung im Bereich Psychologie und Kommunikation. «Die Dargebotene Hand» bietet re gelmässig InfoVeranstaltungen für Interessierte an. Infos: www.143.ch, 041 210 76 75 [email protected] Spenden dringend gesucht Falls Sie nicht in der Beratung mitar beiten können, freuen wir uns über Ihre Spende. Jeder Beitrag ist will kommen. Wir sind ZEWOzertifiziert. Herzlichen Dank! Die Dargebotene Hand Postfach 2503, 6002 Luzern Spendenkonto: PK 60185066 Luzern – Schweiz – Welt 15 Kirchen-News Kanton Luzern Weg von Luzern! Dienstverhältnis. Die Lockerung der Residenzpflicht entspreche dem wachsenden Bedürfnis der Seelsor gerInnen, ihren privaten Bereich vom Arbeitsort zu trennen. Pro Kirchgemeinde muss allerdings – auch kirchenrechtlich – weiterhin ein Mitglied des Seelsorgeteams obliga torisch in einer Dienstwohnung le ben. Im Kanton Bern sind die Pfarrer und GemeindeleiterInnen Angestell te des Kantons und erhalten ihre Löhne von den Staatssteuern. Kirchenbund unterstützt Behinderten-Konvention Der Schweizerische Evangelische Kirchenbund (SEK) begrüsst die Rati fizierung des UNÜbereinkommens über die Rechte von Menschen mit Behinderungen. Der Bundesrat möch te die «UNKonvention über die Rechte von Menschen mit Behinde rungen» ratifizieren. Dazu hat er zur Vernehmlassung eingeladen. Schweiz Caritas hilft in Nordafrika Mit Horw hat bereits die zweite von zehn Teilgemeinden der evangelisch reformierten Kirchgemeinde Luzern beschlossen, aus dieser auszutreten. Im März tat dies bereits die Teil Kirchgemeinde MeggenAdligens wilUdligenswil. Die Horwer emp fanden das Gebilde als schwerfällig und wollen die Zukunft selbständig gestalten. Die komplizierte Struktur der Grossgemeinde sei der Dynamik und der Motivation sehr abträglich. Die Kirchgemeinde Luzern reagierte wie im ersten Fall enttäuscht und ap pelliert an das Solidaritätsprinzip, das es erlaubt, im sozialen Bereich in der Stadt und Region Luzern sowie ge genüber Benachteiligten weltweit zu wirken. In den austrittswilligen Teil gemeinden wird es im Herbst zu Ab stimmungen an der Urne kommen. Caritas Schweiz hat ihren Nothilfe Beitrag zugunsten der Flüchtlinge und Vertriebenen in der Maghreb Region von einer halben auf eine ganze Million Franken aufgestockt. Zu den verletzlichsten Gruppen ge hören Flüchtlinge aus Ägypten, Schwarzafrika (Niger, Tschad) und Asien (Bangladesch). Bistum Basel An der ägyptischlibyschen Grenze verteilt die Caritas täglich Mahlzeiten und Wasserflaschen, hilft erkrankten Flüchtlingen bei der Suche nach me dizinischer Behandlung, kümmert sich um die Kinder im Grenzbereich und verteilt Hilfsgüter (Küchensets, Matratzen, Decken, Hygieneartikel) für Flüchtlinge aus dem Niger, die in ihre Heimat zurückkehren. Spenden konto: Caritas, 6070004, Vermerk «Nordafrika». Raus aus den Pfarrhäusern! Im Kanton Bern müssen künftig nicht alle Pfarrer und Gemeindelei terInnen der drei Landeskirchen zwingend in der Gemeinde leben, in der sie tätig sind. Zudem werden sie nicht mehr für eine bestimmte Amts dauer angestellt, sondern in einem unbefristeten, öffentlichrechtlichen Der SEK begrüsst, dass die Konventi on von der Rechtsgleichheit zur Chancengleichheit führe. Behinde rungen würden nicht mehr als defizi täre Gesundheitszustände, sondern als andere Lebensformen verstan den. Die Ratifizierung wolle eine ge sellschaftliche Gleichstellung, die zu gleichen Beteiligungschancen führt und gleichen Zugang zu gesellschaft lichen Ressourcen ermöglicht. Zürcher Kirche fördert Bildung Die Synode der katholischen Kirche im Kanton Zürich lässt sich die religi öse Bildungsarbeit etwas kosten. Die PaulusAkademie erhält einen jährli chen Beitrag von 1,25 Millionen Franken für die Jahre 2011 und 2012. Das Kantonale Pfarreiblatt wird mit 3,1 Millionen Franken jährlich unter stützt für die Jahre 2012 bis 2014. Als dritte Institution erhält die katholi sche Hochschulgemeinde in Zürich eine halbe Million Franken jährlich für die Jahre 2011 bis 2014. Weitere und aktuelle News finden Sie unter: www.pfarreiblatt.ch AZA 6000 Luzern 2 Zuschriften/Adressänderungen an: Kath. Pfarramt, 6252 Dagmersellen Kath. Pfarramt, 6253 Uffikon Monatliche Erscheinungsweise. Redaktionsschluss für den überpfarreilichen Teil: für Nr. 7/2011 am Donnerstag, 2. Juni (erscheint Ende Juni). Zuschriften an Redaktion Kantonales Pfarreiblatt, Waldstätterstrasse 9, 6003 Luzern, Telefon 079 395 72 56, EMail [email protected]. Druck und Versand: Brunner AG, Druck und Medien, Telefon 041 318 34 34. Worte auf den Weg (Foto: picasaweb.com) D u sollst dir kein Bildnis machen. Es ist bemerkenswert, dass wir gerade von dem Menschen, den wir lieben, am mindesten aussagen können, wie er sei. Das ist das Erregende, das Abenteuerliche, das eigentlich Spannende, dass wir mit den Menschen, die wir lieben, nicht fertigwerden: weil wir sie lieben, solange wir sie lieben. Man höre bloss die Dichter, wenn sie lieben; sie tappen nach Vergleichen, als wären sie betrunken, sie greifen nach allen Dingen im All, nach Blumen und Tieren, nach Wolken, Sternen und Meeren. Warum? So wie das All, wie Gottes unerschöpfliche Geräumigkeit, schrankenlos, alles Möglichen voll, aller Geheimnisse voll, unfassbar ist der Mensch, den man liebt. Max Frisch, Tagebuch 1946–1949
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