2011-06 Mai

6/2011 1. bis 31. Mai Katholische Pfarreien Dagmersellen und Uffikon/Buchs
Pfarrkirche Dagmersellen
Die Renovation ist abgeschlossen
Foto: Roberto Conciatori, Photographer SBf
2 Thema
Zum 100. Geburtstag von Max Frisch (15. Mai 1911 bis 4. April 1991)
Du sollst dir kein Bildnis machen
Am 15. Mai wäre Max Frisch 100
Jahre alt geworden. Das Jubiläum ist
ein willkommener Anlass, um den
wichtigsten Schweizer Autor des 20.
Jahrhunderts in Bezug auf die Religion zu betrachten.
Im Rückblick auf die spannungsrei­
che «Arbeitskameradschaft» mit
Friedrich Dürrenmatt macht Max
Frisch ihre Verschiedenheit nicht von
ungefähr an der je anderen Bedeu­
tung der Religion fest: «Wir haben
auch sehr bald festgestellt, dass wir
völlig unterschiedliche Tempera­
mente sind, von einem ganz anderen
Hintergrund herkommend: er zwei­
fellos vom Theologischen her, und
ich, wenn man es so mit einer Etikette
sagen will, vom Aufklärerischen her,
rationalistischer, humanistisch usw.»
Auch in Frischs Œuvre bildet die
Auseinandersetzung mit dem Erbe
seines reformierten Christentums
eine bemerkenswerte Unterströ­
mung. Nichts zeigt dies deutlicher als
das biblische Bilderverbot, das im
Mittelpunkt von Frischs literarischer
Ästhetik steht.
Kunst ist transzendent
Eine jüngst erstmals veröffentlichte
Poetik­Vorlesung von 1981 in New
York kulminiert kaum zufällig in ei­
nem Bild des russischen Abstrakten
Kasimir Malevich: «Schwarzes Quad­
rat». Es versinnbildlicht für Frisch die
permanente Irritation der Kunst,
«dass Menschsein anders sein könn­
te». Dass wir die Welt anders erleben,
als es die konventionelle Sprache der
Redensarten und Klischees behaup­
tet, das interessierte ihn beim Schrei­
ben: «Kunst als solche ist transzen­
dent.» Im Kollegengespräch kom­
mentierte Frisch diese «Sehnsucht,
Max Frisch sucht und findet Liebe und Gott in der Freiheit. (Foto: tu-berlin.de)
dass die Welt anders sein könnte»,
dahingehend: «Es ist nicht ganz weit
weg vom religiösen Glauben.» «Ein
Wort zu viel», meint Adolf Muschg,
«in einem geschriebenen Text hätte
er es nicht stehen lassen.»
Kommunikation mit dem
Unaussprechlichen
Ohne ihn auf irgendein Bekenntnis
festzulegen, macht Andreas Isen­
schmid dagegen als Urantrieb von
Frischs Schreiben eine Art «Theolo­
gie ohne Gott» geltend. Nicht von un­
gefähr bediene er sich immer wieder
theologischer Ausdrücke: «Du sollst
Dir kein Bildnis machen, heisst es,
von Gott. Es dürfte auch in diesem
Sinne gelten: Gott als das Lebendige
in jedem Menschen, das, was nicht
erfassbar ist.» Damit schreibt der «re­
formierte Bilderkritiker» das bibli­
sche Bilderverbot (Buch Exodus 20,4;
Buch Deuteronomium 5,8) unter sä­
kularem Vorzeichen fort und weiter.
«Es ist eine Versündigung, die wir, so
wie sie an uns begangen wird, fast
ohne Unterlass wieder begehen –
ausgenommen wenn wir lieben.»
Bilder bilden das Böse
Dieser Gedanke ist für Frischs «Stil­
ler» ebenso zentral wie für «Homo
faber». Macht sich dort die Mitwelt
ein Bild von einem Mann, aus dem
sie ihn nicht mehr entlässt, so macht
sich hier ein Machbarkeitsmensch
ein Bild von der Welt, an dem er starr­
sinnig so lange festhält, bis ihm sein
Glaube an die Berechenbarkeit alles
Lebens gründlich abhandenkommt.
Nicht anders verhält es sich mit
«Andorra», dem Drama vom Juden
Andri, der gar kein Jude ist: Er wird –
zunächst von seinem Vater, dann von
der Gesellschaft – zum Juden ge­
macht, bis er schliesslich vom Bild, in
das ihn die Menschen in seinem
Land hineinpressen, getötet wird:
«plötzlich bist du so, wie sie sagen.
Das ist das Böse.»
Von Gott soll sich der Mensch kein
Bildnis machen, weil kein selbstfabri­
ziertes Bild imstande ist, Gott in sei­
Thema 3 ner Transzendenz ganz zu erfassen.
«So wie das All, wie Gottes uner­
schöpfliche Geräumigkeit, schran­
kenlos, alles Möglichen voll, aller Ge­
heimnisse voll, unfassbar ist der
Mensch, den man liebt», formuliert
Frisch im «Tagebuch 1946–1949».
«Die Liebe befreit … aus jeglichem
Bildnis. Das ist das Erregende, das
Abenteuerliche, das eigentlich Span­
nende, dass wir mit den Menschen,
die wir lieben, nicht fertigwerden …»
Wo jedoch anstelle der Offenheit für
die lebendige Bewegtheit des Ande­
ren das fertige Bildnis tritt, verwei­
gern wir ihm «den Anspruch alles
Lebendigen, das unfassbar bleibt».
Worte sind falsch und wahr
Fast das Gleiche sagt Frisch übers
Schreiben: Wir alle versündigen uns
fortwährend, indem wir das vorgefer­
tigte Bildnis unserer Worte mit der
unabbildbaren Wahrheit identifizie­
ren. «Jedes Wort ist falsch und wahr,
das ist das Wesen des Worts», weiss
Stiller. «Schreiben ist nicht Kommu­
nikation mit Lesern, auch nicht Kom­
munikation mit sich selbst, sondern
Kommunikation mit dem Unaus­
sprechlichen. Je genauer man sich
auszusprechen vermöchte, umso rei­
ner erschiene das Unaussprechliche,
das heisst die Wirklichkeit, die den
Schreiber bedrängt und bewegt. Wir
haben die Sprache, um stumm zu
werden.»
Der unerhebliche Mensch
Meisterhaft spitzt Frischs späte Er­
zählung «Der Mensch erscheint im
Holozän» die Frage nach der Stellung
des Menschen zum Widerstreit zwi­
schen Genesis und Geologie zu. Für
die gedächtnis­ und teilnahmslose
Natur ist der Mensch vollkommen
unerheblich – jeglicher religiöse
Sinn, wie ihn die biblische Schöp­
fungserzählung verbürgt, die der alte
Herr Geiser an die Wand pinnt, ver­
flüchtigt sich angesichts der Kälte
und Gleichgültigkeit des Univer­
«Homo faber» scheitert an seinem fixen Weltbild.
sums: «Ob es Gott gibt, wenn es ein­
mal kein menschliches Hirn mehr
gibt, das sich eine Schöpfung ohne
Schöpfer nicht denken kann?» Die
echolos abweisende Natur setzt reli­
giöse Ur­Fragen nach der Bedeutung
des Menschen inmitten der Uner­
messlichkeit des Weltalls frei: «Wahr­
scheinlich gibt es ganze Milchstras­
sen ohne eine Spur von Hirn.» Unfä­
hig, die Wahrheit über die Schöpfung
wirklich zu erfassen, vergegenwärtigt
sich Herr Geiser die Jahrmillionen,
welche die Erde ohne den Menschen
existierte. Mit immer neuen Aus­
schnitten aus Bibel und Brockhaus,
über Saurier und Erdzeitalter, Evolu­
tion und Eschatologie, stemmt er sich
dem Gedächtnisverlust entgegen.
Gast auf Erden
Geiser «tapeziert seine Stube mit
inkohärenten Lexikon­Informatio­
nen», kommentiert Max Frisch, «um
sich behaust zu fühlen in dieser
Welt». Doch die Unermesslichkeit
geologischer und paläontologischer
Zeiträume, die die Geschichte der
Menschheit zu einem unfasslichen
Augenblick zusammenschrumpfen
(Foto: empire-video.de)
lässt, vermittelt kein Gefühl der Be­
haust­ oder der Geborgenheit: «Kata­
strophen kennt allein der Mensch,
sofern er sie überlebt; die Natur
kennt keine Katastrophen.»
Der Tod als das grosse Glück
Im Dezember 1984 spricht Max
Frisch vor angehenden Ärzten an der
Universität Zürich über den Tod,
«weil nur aus unserem Todesbe­
wusstsein sich das Leben als Wunder
offenbart. Ich brauche kein anderes
Wunder.» Es gebe kein Fortleben un­
serer Ich­Seelen, es bleibe nur eine
Unsumme wieder verfügbarer Ato­
me, «irrelevant in der unendlichen
Geist­Materie mit ihren Pulsaren und
Schwarzen Löchern usw. ». Doch die­
ses Aufgehen im All­Ganzen ist für
Max Frisch keine Schreckensvorstel­
lung, sondern ein grosses Glück – so
wie er es viele Jahre früher im «Homo
faber» stenographiert hatte: «Auf der
Welt sein: im Licht sein … standhal­
ten der Zeit, beziehungsweise Ewig­
keit im Augenblick. Ewig sein: gewe­
sen sein.»
Dr. Christoph Gellner,
Theol. Fakultät, Universität Luzern
4 Seelsorgeverband
Gottesdienste an unseren Schulen
Alle sind eingeladen
Pfarrkirche Uffikon
Die SchülerInnen der 3.–6. Klassen
sind jeweils in die Kirche Uffikon zu
den Gottesdiensten eingeladen.
Die SchülerInnen der 3.–6. Klasse von
Uffikon dürfen den Gottesdienst mitgestalten.
Die Kinder der Eingangsstufe Buchs auf der grossen Treppe, die zur Kapelle führt.
Kapelle Eiche
Vier- bis fünfmal während eines
Schuljahres sind die SchülerInnen
eingeladen zu den für sie und mit
ihnen gestalteten Gottesdiensten.
Für die Kinder und Jugendlichen,
die den katholischen Unterricht besuchen, ist die Teilnahme an diesen
Gottesdiensten verbindlich. Eingeladen sind aber immer alle SchülerInnen.
An unseren Schulen finden die Schul­
gottesdienste während der Unter­
richtszeit statt. Die Lehrpersonen, die
in dieser Zeit Unterricht haben, be­
gleiten ihre SchülerInnen in den Got­
tesdienst. Für jene Kinder, die nicht
teilnehmen, besteht ein Betreuungs­
angebot, das durch die Schule organi­
siert wird.
Die SchülerInnen der 3.–9. Klassen
von Dagmersellen sind in die Kapelle
Eiche zu den Schulgottesdiensten ein­
geladen.
Gespannt warten die Kinder der Eingangsstufe Buchs auf den Beginn des
Gottesdienstes.
SchülerInnen der 6. Klassen Dagmersellen sind bereit für den Gottesdienst.
St.-Andreas-Kapelle Buchs
In Buchs besuchen bereits die Kinder
der Eingangsstufe die Schulgottes­
dienste in der Kapelle. Begleitet von
ihren Lehrpersonen erleben sie kur­
ze, kindergerechte Feiern.
Das Thema «Teilen» erleben die Kinder hautnah. Sie selber dürfen miteinander Brot teilen.
SchülerInnen der 3./4. Klassen in Dagmersellen erwarten gespannt, was auf
sie zukommt.
Seelsorgeverband 5 Aber sie sind in ökumenischer Offen­
heit gestaltet, so dass alle Kinder,
gleich welcher Konfession oder Reli­
gion, teilnehmen können. Es ist uns
ein grosses Anliegen, diese Feiern so
zu gestalten, dass alle SchülerInnen
mitfeiern können.
Herzlichen Dank
Im Schulgottesdienst dürfen Kinder
mit all ihren Sinnen beten und feiern:
singen, selber musizieren und sogar
mit Gesten beten.
Ökumenische Feiern
Zwar sind die Schulgottesdienste an
unseren Schulen vom Religionsteam
der katholischen Kirche gestaltet.
Wir schätzen es, dass uns die Schul­
leitung und die Lehrpersonen die
Möglichkeit geben, diese Gottes­
dienste in der Unterrichtzeit zu fei­
ern. Auch möchten wir uns bei den
Lehrpersonen bedanken, die die Kin­
der begleiten, sich immer wieder be­
reit erklären, beim Singen und Musi­
zieren mitzuhelfen, und die Schüle­
rInnen dabei unterstützen.
Für das Religionsteam: Ruth Leupi
Und das sagen LehrerInnen
zu den Schulgottesdiensten
Ich als Lehrperson freue mich jeweils
auf den Schulgottesdienst. Nicht nur
für mich, sondern auch für meine
Schülerinnen und Schüler. Es ist ein
Ort der Ruhe und Entspannung.
Mit schöner Musik werden die Kin­
der begrüsst. Danach folgt eine halbe
Stunde voller Geschichten, Gedan­
ken und Handlungen. In jedem Got­
tesdienst dürfen die Kinder mithel­
fen: Texte lesen, Bilder gestalten oder
auch mal ein Mandala legen. Alle
Sinne werden dabei angesprochen.
Und am Ende gehen die Kinder oft
mit einem kleinen Wegbegleiter oder
einem Auftrag aus der Kapelle. Ein­
mal sollen die Kinder jemandem hel­
fen, ein anderes Mal Komplimente
verteilen oder auch an sich selber
glauben und sich Mut machen.
Die Schulgottesdienste sind für mich
nicht nur ein Teil des Religionsunter­
richts, sondern eine Stärkung des
Selbstvertrauens und ein schönes
Miteinander.
Patrizia Steinmann, Lehrerin 3b
Ein Gottesdienst zum Thema «Segen»: Mit Gottes Segen hinaus in den SchulAlltag.
Als Ostschweizer und Reformierter
hatte ich selber nie Schulgottesdiens­
te. Darum war ich doppelt überrascht
und erfreut, mit welchem Einsatz die
Jugendlichen mithelfen, die Gottes­
dienste zu gestalten. Ein grosses Lob
gehört auch dem Religionsteam, das
es immer wieder schafft, jugendge­
rechte Themen in den Gottesdienst
einzubauen.
Ich persönlich geniesse die besinnli­
chen Pausen im stressigen Schulall­
tag und besuche darum gerne die
Schulgottesdienste. Ich übernehme
aber auch gerne die Aufgabe, jene
SchülerInnen zu beaufsichtigen, die
nicht an den Gottesdiensten teilneh­
men. Ich finde allgemein das Zusam­
menarbeiten von Kirche und Schule
sehr konstruktiv und gewinnend für
beide Seiten.
Patrick Schilling, Lehrer Sek 1A
6 Seelsorgeverband
Sommerlager Blauring
Sommerlager Jungwacht
Starfabrik
Steinzeit
Katy Perry, Kesha, Hannah Montana
und Lady Gaga – haben wir die nicht
alle schon genug gesehen? Die
Künstlerwelt braucht neue Talente –
und dafür brauchen wir genau dich!
Ganz ohne Bühne und Scheinwerfer­
licht geht es bei den Jubla-Buebe zu
und her. Getreu dem Motto «Back to
the Roots» drehen wir das Rad der
Zeit ein paar tausend Jahre zurück …
In einer Woche, kaum zu glauben,
lernst du alle Tipps und Tricks von er­
fahrenen Sternchen aus dem Show­
business.
Wir freuen uns auf dich!
… und landen in der Steinzeit! Das
Rad neu erfinden und das Feuer ent­
decken – es gibt vieles, was uns in die­
sen 2 Wochen Sommerlager erwartet!
Lagerdatum
Montag, 11. Juli bis Freitag, 22. Juli.
Lagerdatum
Samstag, 9. Juli bis Samstag, 16. Juli.
Lageradresse
Im Bündnerland!
Genaueres folgt noch …
Lageradresse
Ferienhaus Putnengia, Dieni,
7189 Rueras GR.
Beide Sommerlager
Das Kleingedruckte – extragross
Lagerbüechli
Elternabend
Kosten, «Nicht-Jubla-Kinder»
werden an der Schule und in den
Gruppenstunden verteilt. Falls du
keines erhalten hast, melde dich bei
deinem Leiter oder deiner Leiterin
oder auf dem Pfarramt.
Am Dienstag, 31. Mai findet um 20.15
Uhr im Lorenzsaal der Arche ein
­Elternabend für beide Lager statt. Es
besteht die Möglichkeit, Fragen zu
stellen und sich kennenzulernen.
Das Lager kostet Fr. 180.–, für 2 Kinder
je 160.–, für 3 Kinder je 140.–.
Auch Kinder, welche nicht in der Jub­
la sind, sind im Sommerlager herz­
lich willkommen.
Pfarrei Dagmersellen 7 Café international
«Hier treffe ich Schweizer Frauen»
«Café international: Frauen aus ver­
schiedenen Kulturen treffen sich zu
Gesprächen und Kaffee.» So steht es
alle zwei Monate im Programm der
Frauengemeinschaft Dagmersellen.
Gegen zwanzig Frauen, in immer
wieder anderer Zusammensetzung,
kommen in dieses besondere «Kaf­
fee», das die Frauengemeinschaft
schon im dritten Jahr durchführt. Ein
Thema für das Gespräch zu finden,
ist nie ein Problem, denn da gibt es
viele: die Kinder, die Schule, das Fei­
ern von verschiedenen Festen und
Bräuchen, Austausch von Rezepten,
die Familie, Lebensphilosophie, Wer­
te … Manchmal fliegen die Worte und
das Lachen über den grossen Tisch
und alle reden miteinander, und
manchmal sind nur zwei oder drei in
ein Gespräch vertieft. Da passiert es
dann, dass plötzlich nicht nur Hoch­
deutsch, sondern auch Albanisch
oder Portugiesisch gesprochen wird.
Auch schon wurde das Café inter­
national zu einem kulinarischen Hö­
henflug, wenn Leckerbissen aus den
unterschiedlichsten Ländern aufge­
tischt wurden. Text: Katharina Jost
Fotos: Ruth Leupi und
Katharina Jost
Zum Café international kommen meistens etwa gleich viele Schweizerinnen
wie Frauen aus anderen Kulturen.
Hana Giergjaj: «Ich finde das Café international eine tolle Sache, weil ich
hier mit Schweizer Frauen ins Gespräch komme.»
Im Café international sind Begegnungen über die Grenzen von Kontinenten und Ländern hinweg möglich!
Café international
Frauen aus verschiedenen Kultu­
ren treffen sich zu Gesprächen
und Kaffee. Eingeladen sind alle
Frauen, die in Dagmersellen le­
ben. Selbstverständlich dürfen
auch kleine Kinder mitkommen.
Nächste Daten: Mittwoch, 29. Juni,
Montag, 5. September, Donnerstag,
10. November, jeweils 9–11 Uhr im
Lorenzsaal (Untergeschoss Pfarreiund Gemeindezentrum Arche).
Neue Kontakte werden geknüpft.
Marinalva Petrella ist es ein grosses
Anliegen, dass sich Menschen aus unterschiedlichen Kulturen treffen können, darum hilft sie seit diesem Jahr
mit bei der Organisation des Café international.
8 Pfarrei Dagmersellen
13./14./15. Mai: Kirchenfest mit Vernissage der neuen Kirchenschrift
Die Kirche in einem anderen Licht
Im Rahmen der Kunst- und Kulturtage Dagmersellen (Freitag, 13. bis
Sonntag, 15. Mai) ist auch in und um
die Kirche einiges los.
«Die Kirche in einem
anderen Licht»
Freitag, 13. Mai, 21.00–23.00 Uhr
Samstag, 14. Mai, 21.00–24.00 Uhr
Das Licht steht als Symbol für den
Gegensatz zur Finsternis. Meistens
steht Licht in Verbindung mit einer
Erleuchtung oder einer Erkenntnis.
Licht ist auch ein Zeichen für NichtMaterielles wie Gott, den Heiligen
Geist oder Lebensglück. «Der ist ein
heller Kopf» oder «mir ist ein Licht
aufgegangen» – jeder von uns hat die­
se Ausdrücke schon verwendet, ohne
darüber nachzudenken.
Licht und Dunkelheit lässt Dinge an­
ders erscheinen, als wir sie gewohnt
sind. Man rückt Dinge ins rechte
Licht, um damit eine möglichst grosse
Aufmerksamkeit zu erreichen. Ohne
Licht kein Leben!
Erleben Sie am 13. und 14. Mai die
Kirche in einem anderen Licht. Wir
freuen uns auf Ihren Besuch!
Iwan Gisler, Mitglied Rechnungs­
kommissison und Event-Manager
Feier zum Abschluss der
Kirchenrenovation und Einsegnung des neuen Brunnens
Sonntag, 15. Mai, Apéro (9.30 Uhr),
Ansprache (10.00 Uhr), Einsegnung
des neuen Brunnens und Familiengottesdienst (10.15 Uhr)
Am 15. Mai sollten alle Renovations­
arbeiten erfolgreich abgeschlossen
sein und wir dürfen uns über eine
rundum erneuerte Kirche und Kir­
chenumgebung freuen.
Das wird zusammen mit einer For­
mation der Feldmusik Uffikon bei ei­
nem Apéro (ab 9.30 Uhr) und einer
Festansprache (10.00 Uhr) draussen
beim neuen Brunnen gefeiert. Bei
Regen ziehen wir uns unter das Vor­
dach des Schulhauses Buche zurück.
Um 10.15 Uhr segnen wir den Brun­
nen ein und ziehen zum Familien­
gottesdienst, der vom Kirchenchor
mit Gospels mitgestaltet wird, in die
Kirche ein.
Vernissage
«Kirche und Pfarrei Sankt
Laurentius Dagmersellen»
Sonntag, 15. Mai, ca. 11.15 Uhr
(nach Gottesdienst) in der Kirche
Nach dem Gottesdienst, ca. um 11.15
Uhr, feiern wir in der Kirche mit der
Graf-Räber-Stiftung und Autor Jules
Walthert die Vernissage des Werks
«Kirche und Pfarrei Sankt Laurentius
Dagmersellen», das die Geschichte
und Gegenwart unserer Kirche und
Pfarrei in Wort und Bild darstellt.
Im Anschluss besteht die Gelegen­
heit, das Buch zum Preis von Fr. 10.–
zu erwerben.
Kirchenführung und Besichtigung des Kirchenschatzes
Sonntag, 15. Mai, 14.00–17.00 Uhr
Am Nachmittag bieten Jules Walthert
und Sakristan Walter Gassmann Füh­
rungen durch die Kirche und die Be­
sichtigung eines Teils des Kirchen­
schatzes an. Sie erhalten Einblick in
normalerweise verborgene Schätze,
die unsere Kirche birgt.
Dagmerseller Kulturtage
Freitag, 13. bis Sonntag, 15. Mai
in und um die Arche
Über 30 Kunstschaffende, die ihre
Werke zeigen.
Abwechslungsreiches Rahmen­
programm für alle Altersstufen:
vom Figurenerzähltheater über
die Rocknight bis zum alten Dag­
merseller- und Törbelerfilm.
Programm: www.dagmersellen.ch
Text: Andreas Graf
Foto: Roberto Conciatori,
Photographer SBf
Seelsorgeverband 9 Gottesdienste
Samstag/Sonntag, 30. April/1. Mai
Monatslied 451: Christus ist auferstanden.
Gottesdienstgestaltung: Armin Betschart.
St. Josefskollekte für die Ausbildung von SeelsorgerInnen
und KatechetInnen auf dem Dritten Bildungsweg.
Samstag
17.00 Eucharistiefeier in der Kapelle Eiche.
Sonntag
09.00 Eucharistiefeier in der Kirche Uffikon.
10.15 Eucharistiefeier in der Kirche Dagmersellen.
11.30 Taufe in der Kirche Dagmersellen von Flurin
Bättig, Sohn der Irene Tschupp Bättig und des
Oswin Bättig, Blumenweg 6.
17.00 Maiandacht auf dem Kreuzberg
(Armin Betschart).
Dienstag, 3. Mai
09.45 Eucharistiefeier in der Kapelle Eiche.
Mittwoch, 4. Mai
09.00 Eucharistiefeier in der Kirche Dagmersellen.
16.30 Rosenkranz in der Kapelle Eiche.
Donnerstag, 5. Mai
09.00 Eucharistiefeier in der Kirche Uffikon.
Samstag/Sonntag, 7./8. Mai – Muttertag
Monatslied 451: Christus ist auferstanden.
Gottesdienstgestaltung: Katharina Jost.
Kollekte für den Kantonalen Katholischen Frauenbund
Luzern, der sich mit seinen 90 Ortsvereinen für religiöse,
gesellschaftspolitische und soziale Anliegen einsetzt.
Samstag
16.30 Kennenlernen und Einsingen von KG-Liedern
in der Kapelle Eiche, gestaltet von Edith Meier.
17.00 Kommunionfeier in der Kapelle Eiche.
18.30 Kennenlernen und Einsingen von KG-Liedern
in der Kapelle Buchs, gestaltet von Edith Meier.
19.00 Kommunionfeier in der Kapelle Buchs.
Sonntag
09.00 Kommunionfeier in der Kirche Uffikon.
Musikalische Gestaltung durch die Musik­
gesellschaft Buchs.
10.15 Kommunionfeier in der Kirche Dagmersellen.
Nach dem Gottesdienst gibt die Musikgesell­
schaft Dagmersellen ein Muttertagsständchen.
11.30 Taufe in der Kapelle Eiche von June Vogel,
Tochter der Judith Vogel und des Michel Ander­
set, Lindenzelgmatte 10.
16.30 Gottesdienst für Italienischsprachige in der
Kirche Dagmersellen.
Dienstag, 10. Mai
09.45 Eucharistiefeier in der Kapelle Eiche.
19.00 Maiandacht in der Kapelle Buchs, gestaltet von
Katharina Jost und den Frauengemeinschaften.
Mittwoch, 11. Mai
09.00 Eucharistiefeier in der Kirche Dagmersellen.
16.30 Rosenkranz in der Kapelle Eiche.
20.00 Maiandacht des Frauenvereins Luthern auf
dem Kreuzberg.
Donnerstag, 12. Mai
09.00 Kommunionfeier in der Kirche Uffikon.
Anschliessend Kafi im Pfarrsäli.
19.00 Maiandacht in der Kirche Dagmersellen,
gestaltet von Georges Jäger und der Schola.
Freitag, 13. Mai
19.00 Kommunionfeier in der Kapelle Buchs.
21–23 Dagmersellen:
Kirche in einem anderen Licht
Samstag/Sonntag, 14./15. Mai – Kulturtage
Kirchenrenovationsfest, Vernissage Kirchenschrift
Monatslied 451: Christus ist auferstanden.
Kollekte für die Schweizerische Flüchtlingshilfe, die
Menschen, die unseren Schutz brauchen, auf dem
Weg der Integration in unserem Land unterstützt.
Samstag
17.00 Kommunionfeier in der Kapelle Eiche (A. Graf).
Sonntag
09.00 Kommunionfeier in der Kirche Uffikon (E. Rutz).
09.30 Apéro zum Anstossen auf die abgeschlossene
Kirchenrenovation beim neuen Brunnen bei
der Kirche Dagmersellen, musikalisch unter­
malt durch die Feldmusik Uffikon.
10.00 Ansprache zur Kirchenrenovation und zur
Neugestaltung des «Kirchengartens».
10.15 Familiengottesdienst zum Kirchenfest mit
Einsegnung des neuen Brunnens und gemein­
samem Einzug in die Kirche, mitgestaltet durch
den Kirchenchor (Andreas Graf, Katharina Jost).
11.15 Nach dem Gottesdienst Vernissage des Werks
«Kirche und Pfarrei St. Laurentius Dag­
mersellen» von Jules Walthert in der Kirche.
10 Seelsorgeverband
14–17 Kirchenführung mit J. Walthert und W. Gass­
mann mit Be­sichtigung des Kirchenschatzes
(Sakristei).
21–24 Dagmersellen:
Kirche in einem anderen Licht
Dienstag, 17. Mai
09.45 Eucharistiefeier in der Kapelle Eiche.
Mittwoch, 18. Mai
09.00 Eucharistiefeier in der Kirche Dagmersellen.
16.30 Rosenkranz in der Kapelle Eiche.
Donnerstag, 19. Mai
09.00 Eucharistiefeier in der Kirche Uffikon.
19.00 Maiandacht in der Kirche Uffikon (Edwin
Rutz). Mitgestaltung durch den Kirchenchor.
Samstag/Sonntag, 21./22. Mai
Monatslied 455: Das ist der Tag, den Gott gemacht.
Gottesdienstgestaltung: Josef Uhr.
Kollekte für den Lourdespilgerverein Luzern für
kranke und unterstützungsbedürftige Pilger, die im
Mai für eine Woche nach Lourdes fahren.
Samstag
17.00 Eucharistiefeier in der Kapelle Eiche.
18.30 Gottesdienst für Italienischsprachige in der
Kapelle Eiche.
19.00 Eucharistiefeier in der Kirche Uffikon.
Sonntag
09.00 Eucharistiefeier in der Kirche Uffikon.
Mitgestaltung durch den Jodelclub Bärg­blueme,
Dagmersellen.
10.15 Eucharistiefeier in der Kirche Dagmersellen.
10.15 Sonntigsfiir für die Kinder der 2. Klassen im
Lorenzsaal: «Mer fiired zäme de Sonntig.»
11.30 Taufe in der Kapelle Eiche von Elio Ambühl,
Sohn der Ramona Ambühl, Sonnrain 5b.
Gestorben …
… und zu Gott heimgekehrt sind:
Am 6. April Alice Arnold-Häller, Al­
terszentrum Eiche, vorher Altishofer­
strasse 14, Dagmersellen, im Alter
von 88 Jahren.
Dienstag, 24. Mai
09.45 Kommunionfeier in der Kapelle Eiche.
Mittwoch, 25. Mai
09.00 Eucharistiefeier in der Kirche Dagmersellen.
16.30 Rosenkranz in der Kapelle Eiche.
Donnerstag, 26. Mai
09.00 Eucharistiefeier in der Kirche Uffikon.
19.00 Maiandacht in der Kapelle Eiche, gestaltet von
Katharina Jost und den Frauengemeinschaften
Dagmersellen und Uffikon/Buchs.
Samstag/Sonntag, 28./29. Mai
Monatslied 455: Das ist der Tag, den Gott gemacht.
Kollekte für die Stiftung «Der rote Faden», die Men­
schen mit Demenz und ihre Angehörigen mit Bera­
tung, Weiterbildung und Betreuung unterstützt.
Samstag
13.30 Friedensweg für die SchülerInnen der 4. Klas­
sen von Uffikon/Buchs im Schulhaus Uffikon
(Edwin Rutz, Yvonne Zimmerli).
15.30 Taufe in der Kreuzbergkapelle von Louis Maxi­
milian Blättler, Sohn der Eva und des Remigi
Blättler-Röthlisberger, Feldmatte 8.
17.00 Eucharistiefeier in der Kapelle Eiche
(Ruth Leupi).
19.00 Kommunionfeier zum Abschluss des Friedens­
wegs in der Kirche Uffikon (Edwin Rutz,
Yvonne Zimmerli).
Sonntag
09.00 Eucharistiefeier in der Kirche Uffikon
(Ruth Leupi).
10.15 Eucharistiefeier in der Kirche Dagmersellen
(Ruth Leupi).
Dienstag, 31. Mai
09.45 Eucharistiefeier in der Kapelle Eiche.
Am 10. April Anton Waldisberg-Wie­
derkehr, Baselstrasse 9, Dagmersel­
len, im Alter von 75 Jahren.
Am 11. April Alois Fischer-Erni,
Abendweg 7, Dagmersellen, im Alter
von 79 Jahren.
Gott nehme die Verstorbenen auf in
seinen Frieden!
Jahrzeiten Dagmersellen
Sonntag, 1. Mai
Marie und Anton Ambühl-Birrer
und Kinder Franz, Anton, Josef und
Marie, Sennhaus.
Fritz Blum-Bachmann, Sohn Johann
und Josef Blum, Sennhaus.
Pfarrei Dagmersellen – Pfarrei Uffikon/Buchs 11 Sophie Geisseler-Meier, Kirchstr.
Rosa Illi-Schär, Letten, Winikon, und
Johann Illi, Eichenweg.
Franz und Anna Kaufmann-Meyer
und Eltern Meyer.
Franz Pfister-Jost, Untere Kirchfeld­str.
Alice Roth-Tschopp, Marie und
Otto Roth-Wüest, Mattenweg, und
Robert Wüest, Schenkon.
Alice und Josef Theiler-Böll und
Leo Böll, Kreuzberg.
Mittwoch, 4. Mai
Max Zemp, ehem. Kaplan, Untere
Kirchfeldstrasse.
Marie und Josef Wirz-Stoll, Sonnmatt.
Vinzenz Boog und Emma Boog,
Obere Kirchfeldstrasse, und alle
Angehörigen der Familie Boog.
Sonntag, 8. Mai
Dreissigster für Alice Arnold-Häller,
Alterszentrum Eiche, vorher Altis­
hoferstrasse.
Dreissigster für Anton WaldisbergWiederkehr, Baselstrasse 9.
Dreissigster für Alois Fischer-Erni,
Abendweg 7.
Jahrzeit für:
Hans und Anna Böll-Wolf, Kreuz­
berg, und Angehörige.
Ferdinand Birrer-Grossmann, Kreuz­
berg, und Anna Birrer, Solothurn.
Bertha und Wilhelm-Stadelmann,
Zügholz.
Paula und Niklaus Meier-Tschupp,
Anna und Josef Meier-Vetter, Käthy
Meier, Anna und Konrad Meier-Illi,
Sennhus, und Berta und Fridolin
Meier-Roth, Sonnmatt.
Mittwoch, 11. Mai
Edwin Roth, Berta und Johann RothHafner, Sandplatten, und Hans RothSchär, Dübendorf.
Sonntag, 15. Mai
KlassenkameradInnen Jahrgang
1920 von Dagmersellen.
Franz Xaver Fellmann, Altishofer­
strasse, Louise und Alfred FellmannWolf und Angehörige, Mattenweg.
Sonntag, 22. Mai
Anton Bossert-Wermelinger, Marie
und Josef Bossert-Hodel und Sohn
Josef Bossert, Burghalde.
Berta Birrer-Graber, Kreuzberg­
strasse, und Sohn Hans Birrer.
Sonntag, 29. Mai
Erste Jahrzeit für Hans Herzig,
Reiden.
Jahrzeit für:
Christina Erni, Degersheim.
Niklaus Birrer, Letten, Marie und
Kaspar Birrer-Geisseler, Letten,
Winikon, und alle Kinder und ver­
storbenen Verwandten.
Emilie und Alfred Felber-Eiholzer,
Obere Kirchfeldstrasse.
Nina und Fritz Hunkeler-Bam­mert,
Baselstrasse.
Hans und Emma Hodel-Kaufmann
und Tochter Emma, Anton-Kronen­
berg-Weg.
Hedwig und Alfred Schlüssel-Lingg,
Baumsperg.
Anton Stadelmann-Stadelmann,
Baselstrasse.
Alois Steiner-Hauser, Birkenweg.
Jahrzeiten Uffikon/Buchs
Sonntag, 1. Mai
Walter Zemp-Wanner, Anna und
Josef Wanner-Meier, Buchs.
Marie und Martin Zemp-Zwimp­fer,
Kantonsstrasse, Uffikon.
Marie Zemp, Littau.
Karoline und Walter Meier-Arnold
und Sohn Walter, Unterweid, Buchs.
Julius Lustenberger, ehem. Pfarrer,
Uffikon.
Samstag, 7. Mai
Bertha Tschupp, Leinacher, Buchs.
Sonntag, 15. Mai
Erste Jahrzeit für Siegfried FreiHabermacher, Weid 2, Uffikon.
Jahrzeit für:
Kaspar Baumann-Wanner, Dorf­
strasse, Uffikon und Kaspar
­ aumann, Schellenrain, Sursee.
B
Margrith und Josef Zemp-Fell­mann,
Sohn Josef Zemp-Zemp und Hans
Zemp, Steiholz, Buchs.
Samstag, 21. Mai
Erste Jahrzeit für Heidi Brun-Fell­
mann, Kottenmatte, Sursee.
Jahrzeit für:
Katharina und Johann FellmannWüest, Anna und Vinzenz FellmannBanz, Obermoos, Gottfried Fell­
mann-Wüest, Altishofen und
Geschwister Fellmann, Oberdorf,
Uffikon.
Hans Wagner-Albisser, Husmatt,
Uffikon.
Annelies und Niklaus Zemp-Bossart,
Dorf, Uffikon, und Markus Zemp,
Horgen.
Irène Meier-Scheidegger, Tellenberg,
Uffikon.
Marie und Richard BaumelerSchmid und Tochter Ursula Baume­
ler, Kantonsstrasse, Uffikon.
Marie und Richard Baumeler-Hurni,
Moosgasse, und Helen Lussi-Bau­
meler, Glattbrugg.
Anna und Josef Waldisberg-Meier,
Weid, Uffikon.
Rosalia und Karl Wüest-Stalder,
Anna und Karl Wüest-Fellmann,
Donnermatt, Uffikon.
Elise Beck und Josef Willimann,
Moos, Uffikon.
Rosmarie und Karl Riedl-Werme­
linger, Josef und Elisabeth SchallerMeier, Sunneberg, Buchs und Maria
Riedl-Berg, Olten.
Harry Künzli-Flükiger und Heinrich
Künzli, Kantonsstrasse, Buchs.
KlassenkameradInnen Jahrgang
1920 von Uffikon und Buchs.
Sonntag, 29. Mai
Marie und Josef Barmettler-Lam­part,
Sonnhalde, Uffikon, und Tochter
Marie Kenel-Barmettler, Kanada.
12 Seelsorgeverband – Pfarrei Dagmersellen
Mitteilungen
Dagmersellen
Firmung
Seelsorgeverband
Offenes Singen
Am Samstag, 7. Mai findet um 16.30
Uhr in der Kapelle Eiche und um
18.30 Uhr in der Kapelle Buchs ein
«Offenes Singen» statt. In der halben
Stunde vor dem Gottesdienst üben
wir Lieder aus dem Kirchengesang­
buch ein, damit Sie beim Singen Si­
cherheit und Freude gewinnen.
Pro Senectute Kanton Luzern
«Jeden Tag leben lernen»
Montag, 16. Mai, 14.00–16.30 Uhr im
Pfarreiheim Sursee, Dägersteinstr. 1.
Der Bildungskreis Sursee und Umge­
bung lädt alle SeniorInnen zum Im­
pulsnachmittag mit Dr. Imelda Abbt,
Theologin und Philosophin aus Lu­
zern, ein. Das Alter birgt die grosse
Chance der Wahrheit. Die Leistungs­
bilanz ändert sich in eine Lebensbi­
lanz. Es kommt der Tag, da begegnen
wir dem Geheimnis unseres Lebens
und beginnen, das Leben zu suchen.
Eintritt: Fr. 10.–
Frauengemeinschaften Dagmersellen, Uffikon/Buchs
Es ist was es ist, sagt die Liebe
Eine Feier mit Musik, Geschichten
und Gedichten von der Liebe.
– Dienstag, 10. Mai, 19.00 Uhr,
Kapelle Buchs
– Donnerstag, 26. Mai, 19.00 Uhr,
Kapelle Eiche, Dagmersellen
Die Frauengemeinschaften laden
ganz herzlich zu dieser besonderen
Maiandacht ein!
Firmvorbereitungsnachmittag
Samstag, 21. Mai, 14.00–18.00 Uhr
in der Arche für die Firmlinge, Firm­
pat­Innen und Eltern.
Kirchgemeinde- und Pfarreiversammlung
Mittwoch, 11. Mai, 20.00 Uhr im Lo­
renzsaal der Arche (siehe Beilage).
Alle Kirchgemeindemitglieder und
Pfarreiangehörigen sind herzlich ein­
geladen!
Offene Jugendarbeit
Jugendtreff
Freitag, 6., 20. und 27. Mai, 20.00–
23.00 Uhr Offener Treff im Jugend­
raum für Sek-I-SchülerInnen und
Lehrlinge im ersten Lehrjahr.
Jubla (Jungwacht und Blauring)
Elternabend für die Sommerlager
Am Dienstag, 31. Mai findet um 20.15
Uhr im Lorenzsaal der Arche ein
­Elternabend für beide Lager statt. Es
besteht die Möglichkeit, Fragen zu
stellen und sich kennenzulernen.
Team junger Eltern
Kinderdisco
Erstmals findet am Samstag, 28. Mai
eine Kinderdisco von 14.00 bis 17.00
Uhr im Lorenzsaal statt. Wir freuen
uns auf viele tanzfreudige Mädchen
und Knaben und bitten um Anmel­
dung bis Montag, 23. Mai bei Heidi
Kerlein (062 758 39 12) oder Andrea
Riedweg (062 756 02 30).
Frauengemeinschaft/ Team junger Eltern
Kontaktnachmittag für Eltern
von Neugeborenen
Dienstag, 24. Mai, 14.30 Uhr im Lo­
renzsaal, Arche.
Das Team junger Eltern und die Frau­
en­gemeinschaft laden Eltern von
Neugeborenen mit ihren Kindern
herzlich ein, bei Kaffee und Kuchen
Kontakte zu knüpfen, Gedanken und
Erfahrungen auszutauschen und In­
formationen zu erhalten.
Seniorentreff
Chörli
Mittwoch, 11. Mai, 14.00 Uhr, Eiche.
Tanzgruppe
Freitag, 6. und 27. Mai, 9.00 Uhr, Lo­
renzsaal.
Mittagstisch
Donnerstag, 12. Mai, 11.30 Uhr im
Restaurant Löwen. Anmeldung bis
Dienstag, 10. Mai bei Margrit Ried­
weg (062 756 19 80).
Nachmittags-Wanderung
Mittwoch, 18. Mai, bei jedem Wetter
(kein Verschiebedatum). Besamm­
lung um 13.30 Uhr bei der Grasteeri.
Fahrt mit Privatautos nach St. Erhard,
ca. 2-stündige Rundwanderung, in
Sursee Besuch der Laboratorien der
UFA. Anschliessend Rückwande­
rung. Höhendifferenz ca. 40 m, Wan­
derschuhe sind empfohlen.
Bei Schlechtwetter werden nur die
Laboratorien der UFA besucht.
Anmeldung bis Montag, 16. Mai bei
Hans Wüest (062 756 10 84).
Besuch des Städtchens Sempach
Donnerstag, 26. Mai. Besammlung
13.30 Uhr bei der Grasteeri. Fahrt mit
Privatautos zum Parkplatz Seevogtei.
Unter dem Motto «Sempach gestern,
heute und morgen» Führung durch
das Städtchen (ca. 90 Min.). An­
schliessend gemütliches Beisam­
mensein. Anmeldung bis 23. Mai bei
Josef Stöckli (062 756 14 29).
Kollekten im März
06. Die Dargebotene Hand
13. Erklärung von Bern
20. Kinderzeitschrift «tut»
27. Frauenkirche Luzern
331.05
309.95
331.50
327.10
Pfarrei Uffikon/Buchs 13 Uffikon/Buchs
Frauengemeinschaft
Grillkurs für Männer und Frauen
Donnerstag, 26. Mai, 18.30–22.30 Uhr,
PanGas Dagmersellen.
Zur Eröffnung der Grillsaison geben
uns John Quartenoud und Ruedi Frei
Ideen und Tipps zur Kunst des Gril­
lierens von der Vorspeise bis zum
Dessert weiter und stehen für Fragen
Rede und Antwort. Kurskosten Fr.
120.– pro Person. Inbegriffen ist das
Nachtessen, Getränke werden zum
Selbstkostenpreis abgegeben. Anmel­
dung (max. 20 Personen) bis 30. April
an Mary Lingg (062 756 15 57) oder
Renate Bättig (062 756 42 82).
Ponyreiten für 3- bis 7-Jährige
Mittwoch, 8. Juni in Triengen, Be­
sammlung 13.15 Uhr Schulhausplatz
Uffikon, Rückkehr ca. 16.00 Uhr. Ver­
schiebedatum: 15. Juni.
Während 2 Stunden lernen wir auf
dem Mühlehof vieles über die Pflege
der Ponys und dürfen selbstverständ­
lich auch auf ihnen reiten.
Mitbringen: Velohelm, angepasste
Kleider, gutes Schuhwerk und ein
kleines Zvieri. Tee, Sirup und Wasser
stehen zur Verfügung. Die Kosten
von Fr. 200.– werden unter den Teil­
nehmenden aufgeteilt. Der Anlass
wird bei sehr schlechtem Wetter ver­
schoben. Anmeldung bis 27. Mai bei
Anita Sutter (062 758 16 00) oder Ca­
roline Arnold (062 756 46 88).
Seniorenkreis
Tageswanderung
Dienstag, 3. Mai (bei Schlechtwetter
17. Mai), 9.00 Uhr Abfahrt Parkplatz
Kirche mit Autos nach Soppensee/
Geiss. Wanderung im Gebiet Sop­
pensee und Burg Wolhusen, ca. 3
Std., mittags Picknick aus dem Ruck­
sack, Kaffeehalt im Restaurant Lamm,
Buholz.
Nachmittagswanderung
Dienstag, 17. Mai (ca. 2½ Std.). Start
13.30 Uhr bei der Kirche Uffikon (bei
Verschiebung der Soppenseewande­
rung Programm vom 3. Mai).
Velofahren
Dienstag, 10. Mai ab Parkplatz Kirche
Uffikon, Dienstag, 24. Mai ab Chäsi­
platz Buchs. Start 13.30 Uhr.
Mittagstisch und Jassen
Freitag, 6. Mai um 12.00 Uhr (Essen)
und ab 13.30 Uhr (Jassen) im Restau­
rant Rössli, Uffikon. Anmeldung bis
Mittwoch, 4. Mai bei Trudi Felber
(062 756 10 06) oder Sophia Wilhelm
(062 756 12 57).
Baden für Männer und Frauen ab 50
Samstag und Mittwoch, 7.45–8.45
Uhr im Hallenbad Reiden. Abfahrt
7.20 Uhr bei der Kirche Uffikon.
Seniorenturnen
Jeweils am Mittwoch, 14.00 Uhr in
der Mehrzweckhalle Uffikon.
Kollekten im März
06. Caritas – Nordafrika
13. Erklärung von Bern
20. Kinderzeitschrift «tut»
27. Frauenkirche Luzern
105.50
79.90
227.15
217.70
4. Klassen Uffikon/Buchs
Wir gehen auf den Friedensweg!
Im Religionsunterricht der 4. Klasse
steht das Thema «Frieden und Versöhnung» im Zentrum. Mit Hilfe von
Geschichten und Spielen erfahren
die Kinder Möglichkeiten zu Versöhnung, Frieden und Neuanfang. Der
Friedensweg bildet den Höhepunkt
und Abschluss des «Friedens-Sakramentes».
Auf dem Friedensweg sind die Kinder
eingeladen, an fünf verschiedenen
Stationen über ihr Leben und über
ihr Verhalten nachzudenken. Eine
vertraute, erwachsene Person beglei­
tet das Kind auf diesem Weg.
Kinder aus Uffikon
Der Friedensweg der Pfarrei
Uffikon/Buchs findet statt am
Samstag, 28. Mai um 13.30 Uhr
mit Versöhnungsfeier im Abendgottesdienst um 19.00 Uhr in Uffikon.
Yvonne Zimmerli
Severine Bougnon, Im Acherli 7
Svenja Burtolf, Rösslihof
Stefan Emmenegger, Talacher 6
Beatrix Fellmann, Unterrehhalden 4
Janine Fellmann, Rehhalden 10
Jessica Fellmann, Haldenfeld 6
Ivan Zemp, Waldegg, Uffikon
Kinder aus Buchs
Ramon Kaufmann, Feldstrasse 20
Michaela Meier, Germatt 3
Rafael Meier, Dorfstrasse 9
Shena Meier, Dorfstrasse 21
Manuel Wüest, Dorfstrasse 35
14 Thema
EU­Jahr der Freiwilligentätigkeit konkret und lokal: Die Dargebotene Hand/Tel. 143
Die Hotline, die zuhört
Telefon 143 ist offen für alle Anrufenden – konfessionell, politisch
und kulturell unabhängig. Die Freiwilligen bei Telefon 143 bieten Hilfe
zur Selbsthilfe und nehmen sich Zeit
für die Anliegen der Anrufenden unter gegenseitiger Anonymität.
Angefangen hatte alles im Jahr 1959
mit einem Vikar, der das Telefon für
«Die Dargebotene Hand» Zent­
ralschweiz am Tag betreute. Heute ar­
beiten 40 Freiwillige rund um die Uhr.
Nonstop seit 50 Jahren
In den über 50 Jahren ihres Beste­
hens hat «Die Dargebotene Hand»
Zentralschweiz
während
rund
450 000 Stunden Freiwilligenarbeit
am Telefon geleistet. Menschen, die
sich einsam fühlen oder mit ihren
Problemen nicht zurechtkommen,
sind froh, dass sie über die Nummer
143 zu jeder Tages­ und Nachtzeit
eine Ansprechperson finden können.
Freiwillige verhindern Leid und ermutigen zu Lösungen.
tenen Hand» in der ganzen Schweiz
über 200 000 Anrufe entgegenge­
nommen – in der Zentralschweiz wa­
ren es rund 10 000 Telefonate. Jeder
freiwillige Mitarbeitende leistete zwi­
schen 15 und 20 Stunden ehrenamtli­
che Arbeit pro Monat. Die regelmäs­
sige Aus­ und Weiterbildung der Mit­
arbeitenden in den Bereichen Psy­
chologie und Kommunikation wird
grossgeschrieben.
Der «Lohn» der Freiwilligen
In der Schweiz sind rund 600 Freiwil­
lige für «Die Dargebotene Hand» tä­
tig. Die Regionalstelle Zentralschweiz
nimmt alle Anrufe aus den Kantonen
Luzern, Nidwalden, Obwalden,
Schwyz, Uri und Zug entgegen.
Stetige Weiterbildung
Alleine im letzten Jahr wurden von
allen Mitarbeitenden der «Dargebo­
Die ehrenamtlichen Mitarbeitenden
sind am Telefon täglich mit verschie­
densten Lebensrealitäten konfron­
tiert. Das macht gleichzeitig den
«Lohn» der freiwilligen Mitarbeit bei
der «Dargebotenen Hand» aus. Tho­
mas Feldmann, Verantwortlicher für
die Aus­ und Weiterbildung der Mit­
arbeitenden, charakterisiert den Te­
lefon­Dienst als «ständigen Lernpro­
zess, die eigenen Grenzen zu erfah­
ren, den Umgang mit eigenen Unsi­
cherheiten zu lernen, klar zu reden
und eigene Haltungen und Gedan­
ken zu überprüfen».
(Foto: zvg)
Hilfe zur Selbsthilfe
Starke Emotionen verbauen den Be­
troffenen meist den Zugang zu ihren
persönlichen Ressourcen. Telefon
143 motiviert die Ratsuchenden, ihre
eigenen Ressourcen zu beleben und
Lösungen zu erarbeiten.
Berater/innen gesucht!
Schenken Sie sich und anderen Zeit …
Sie erhalten eine umfangreiche Aus­
bildung im Bereich Psychologie und
Kommunikation.
«Die Dargebotene Hand» bietet re­
gelmässig Info­Veranstaltungen für
Interessierte an.
Infos: www.143.ch, 041 210 76 75
[email protected]
Spenden dringend gesucht
Falls Sie nicht in der Beratung mitar­
beiten können, freuen wir uns über
Ihre Spende. Jeder Beitrag ist will­
kommen. Wir sind ZEWO­zertifiziert.
Herzlichen Dank!
Die Dargebotene Hand
Postfach 2503, 6002 Luzern
Spendenkonto: PK 60­18506­6
Luzern – Schweiz – Welt 15 Kirchen-News
Kanton Luzern
Weg von Luzern!
Dienstverhältnis. Die Lockerung der
Residenzpflicht entspreche dem
wachsenden Bedürfnis der Seelsor­
gerInnen, ihren privaten Bereich
vom Arbeitsort zu trennen. Pro
Kirchgemeinde muss allerdings –
auch kirchenrechtlich – weiterhin ein
Mitglied des Seelsorgeteams obliga­
torisch in einer Dienstwohnung le­
ben. Im Kanton Bern sind die Pfarrer
und GemeindeleiterInnen Angestell­
te des Kantons und erhalten ihre
Löhne von den Staatssteuern.
Kirchenbund unterstützt Behinderten-Konvention Der Schweizerische Evangelische
Kirchenbund (SEK) begrüsst die Rati­
fizierung des UN­Übereinkommens
über die Rechte von Menschen mit
Behinderungen. Der Bundesrat möch­
te die «UN­Konvention über die
Rechte von Menschen mit Behinde­
rungen» ratifizieren. Dazu hat er zur
Vernehmlassung eingeladen.
Schweiz
Caritas hilft in Nordafrika
Mit Horw hat bereits die zweite von
zehn Teilgemeinden der evangelisch­
reformierten Kirchgemeinde Luzern
beschlossen, aus dieser auszutreten.
Im März tat dies bereits die Teil­
Kirchgemeinde Meggen­Adligens­
wil­Udligenswil. Die Horwer emp­
fanden das Gebilde als schwerfällig
und wollen die Zukunft selbständig
gestalten. Die komplizierte Struktur
der Grossgemeinde sei der Dynamik
und der Motivation sehr abträglich.
Die Kirchgemeinde Luzern reagierte
wie im ersten Fall enttäuscht und ap­
pelliert an das Solidaritätsprinzip, das
es erlaubt, im sozialen Bereich in der
Stadt und Region Luzern sowie ge­
genüber Benachteiligten weltweit zu
wirken. In den austrittswilligen Teil­
gemeinden wird es im Herbst zu Ab­
stimmungen an der Urne kommen.
Caritas Schweiz hat ihren Nothilfe­
Beitrag zugunsten der Flüchtlinge
und Vertriebenen in der Maghreb­
Region von einer halben auf eine
ganze Million Franken aufgestockt.
Zu den verletzlichsten Gruppen ge­
hören Flüchtlinge aus Ägypten,
Schwarzafrika (Niger, Tschad) und
Asien (Bangladesch).
Bistum Basel
An der ägyptisch­libyschen Grenze
verteilt die Caritas täglich Mahlzeiten
und Wasserflaschen, hilft erkrankten
Flüchtlingen bei der Suche nach me­
dizinischer Behandlung, kümmert
sich um die Kinder im Grenzbereich
und verteilt Hilfsgüter (Küchensets,
Matratzen, Decken, Hygieneartikel)
für Flüchtlinge aus dem Niger, die in
ihre Heimat zurückkehren. Spenden­
konto: Caritas, 60­7000­4, Vermerk
«Nordafrika».
Raus aus den Pfarrhäusern!
Im Kanton Bern müssen künftig
nicht alle Pfarrer und Gemeindelei­
terInnen der drei Landeskirchen
zwingend in der Gemeinde leben, in
der sie tätig sind. Zudem werden sie
nicht mehr für eine bestimmte Amts­
dauer angestellt, sondern in einem
unbefristeten, öffentlich­rechtlichen
Der SEK begrüsst, dass die Konventi­
on von der Rechtsgleichheit zur
Chancengleichheit führe. Behinde­
rungen würden nicht mehr als defizi­
täre Gesundheitszustände, sondern
als andere Lebensformen verstan­
den. Die Ratifizierung wolle eine ge­
sellschaftliche Gleichstellung, die zu
gleichen Beteiligungschancen führt
und gleichen Zugang zu gesellschaft­
lichen Ressourcen ermöglicht.
Zürcher Kirche fördert Bildung
Die Synode der katholischen Kirche
im Kanton Zürich lässt sich die religi­
öse Bildungsarbeit etwas kosten. Die
Paulus­Akademie erhält einen jährli­
chen Beitrag von 1,25 Millionen
Franken für die Jahre 2011 und 2012.
Das Kantonale Pfarreiblatt wird mit
3,1 Millionen Franken jährlich unter­
stützt für die Jahre 2012 bis 2014. Als
dritte Institution erhält die katholi­
sche Hochschulgemeinde in Zürich
eine halbe Million Franken jährlich
für die Jahre 2011 bis 2014.
Weitere und aktuelle News finden
Sie unter: www.pfarreiblatt.ch
AZA 6000 Luzern 2
Zuschriften/Adressänderungen an:
Kath. Pfarramt, 6252 Dagmersellen
Kath. Pfarramt, 6253 Uffikon
Monatliche Erscheinungsweise. Redaktionsschluss für den überpfarreilichen Teil: für Nr. 7/2011 am Donnerstag, 2. Juni (erscheint Ende Juni).
Zuschriften an Redaktion Kantonales Pfarreiblatt, Waldstätterstrasse 9, 6003 Luzern, Telefon 079 395 72 56, E­Mail [email protected]. Druck
und Versand: Brunner AG, Druck und Medien, Telefon 041 318 34 34.
Worte auf den Weg
(Foto: picasaweb.com)
D
u sollst dir kein Bildnis machen.
Es ist bemerkenswert, dass wir gerade von dem
Menschen, den wir lieben, am mindesten aussagen
können, wie er sei. Das ist das Erregende, das Abenteuerliche, das eigentlich Spannende, dass wir mit den Menschen,
die wir lieben, nicht fertigwerden: weil wir sie lieben,
solange wir sie lieben. Man höre bloss die Dichter, wenn sie
lieben; sie tappen nach Vergleichen, als wären sie betrunken,
sie greifen nach allen Dingen im All, nach Blumen und
Tieren, nach Wolken, Sternen und Meeren. Warum? So wie
das All, wie Gottes unerschöpfliche Geräumigkeit, schrankenlos, alles Möglichen voll, aller Geheimnisse voll, unfassbar ist der Mensch, den man liebt.
Max Frisch, Tagebuch 1946–1949