4/2016 16. bis 31. März Pastoralraum Hürntal Ostern: aufbrechen – auferstehen – aufblühen 2 Thema Im Orpheus-Mythos verdichten sich Karsamstag und Osternacht Christus – der Spielmann Gottes Frühe Kirchenväter deuteten Orpheus aus der griechischen Mythologie auf Christus hin. Ihre Gedanken bereicherten die Interpretation von Tod und Auferstehung Jesu. Der Orpheus-Christus-Vergleich kann auch heute den Glauben vertiefen und die Aufgabe der Kirche klären. So wunderschön sang Orpheus, dass sich wilde Tiere friedlich um ihn scharten und Felsen zu weinen begannen. Sein Spiel auf der Lyra betörte Götter und Menschen. Als Eurydike, seine geliebte Frau, von einer Schlange gebissen wurde und starb, stieg Orpheus, so berichtet die griechische Mythologie, in die Unterwelt, um Eurydike aus dem Reich der Schatten ins Leben zurückzuholen. Orpheus gelangte dabei an den Todesfluss, den die Sterblichen nur einmal ohne Wiederkehr überqueren konnten. Wieder war es sein Gesang, der die Herzen der Götter der Unterwelt erweichte: Orpheus durfte Eurydike zurückführen, aber unter der Bedingung, dass sie hinter ihm ginge und er sich nicht nach ihr umdrehte. Die Geschichte endete tragisch. Da Eurydike als Schattenwesen wie lautlos ging, bekam Orpheus Zweifel, ob sie noch da war. Er drehte sich nach ihr um – und verlor sie für immer. Kostbarer Impuls für den Glauben: Christus als Orpheus mit der Leier Bild: P.C.A.S. (Fresko in der Marcellinus-und-Petrus-Katakombe, Rom, 4. Jh.). Orpheus-Mythos scheitert der Liebende, der Tod behält die Oberhand. Die Kirche dagegen begann, Christus als den wahren Orpheus zu verstehen. Sie vertraute auf Jesu Wort: «Keiner, der die Hand an den Pflug legt und nochmals zurückschaut, taugt für das Reich Gottes.» Sie setzte auf Christus, dass er nicht zurückschaut, dass er Eurydike als Sinnbild der geliebten Menschheit befreit und zur Auferstehung führt. Grosse Menschheitsfrage Hinabgestiegen zu den Toten Die frühe Kirche kannte diese alte Geschichte und hat sie neu gedeutet, christlich gelesen. Peter Neuner und Paul Zulehner führen in ihrem Buch «Dein Reich komme. Eine praktische Lehre von der Kirche» einleitend aus, dass der Orpheus-Mythos von nichts anderem erzählt als von der grossen Menschheitsfrage, wer am Ende stärker ist: die Liebe oder der Tod. Im Der Orpheus-Mythos hilft, den Karsamstag zu verstehen. Er ist der Tag der Grabesruhe, der Tag, an welchem der ohnmächtige Mensch nichts mehr tun kann. An diesem Karsamstag steigt Christus als wahrer Orpheus in die Unterwelt hinab. Er wird aktiv, ganz so wie es im Credo heisst: «hinabgestiegen in das Reich des Todes». In Christus überwindet die Liebe den Tod, die Auferstehung folgt dem Abstieg, Ostern auf Karsamstag. Christus spielt die Lyra Im schönen Fresko in der Katakombe der heiligen Marcellinus und Petrus in Rom hält Christus die Leier des Orpheus. Er spielt für die Menschen auf und singt von der Liebe Gottes, faszinierend bis heute. Die Kirche darf sich als Leier, als Lyra in der Hand Christi verstehen. Neuner und Zulehner schreiben: Auf der Lyra «lässt Christus für die Eurydike-Menschheit das rettende Lied erklingen, ein Lied des Lachens, der Hoffnung und der Auferstehung». Die Kirche liegt in der Hand des Spielmanns Gottes. Das bedeutet: Es ist Christus, der spielt, die Kirche dient lediglich als Instrument. Sie hat die Aufgabe, die Melodie der Leben spendenden Liebe Christi getreu wiederzugeben. Andreas Wissmiller Thema 3 Carla Petermann porträtiert in ihrer Matura-Arbeit den Sunnehügel «Strukturen sind das Wichtigste» Carla Petermann untersuchte in ihrer Matura-Arbeit an der Kantonsschule Schüpfheim, wie das «Haus der Gastfreundschaft» Menschen in schweren Lebenssituationen hilft. Dabei entdeckte sie, wie Alltagsstrukturen das Leben stützen. Frau Petermann, wie kamen Sie auf den Sunnehügel? Carla Petermann: Vor einiger Zeit ist eine mir bekannte, engagierte Person durch Suizid gestorben. Ich habe sie immer als eine aufgestellte Persönlichkeit mit viel Lebensfreude wahrgenommen. Ich konnte nicht verstehen, wie jemand nach aussen so ausgeglichen, sogar fröhlich wirken kann und im Inneren so verzweifelt ist. Körperliche Krankheiten sieht man, aber das Seelische ist verborgen. Ich wollte wissen, was den Menschen in schwierigen Situationen hilft und wo sie Hilfe beanspruchen können. hatten Interesse an mir, ich war kein Störfaktor. Und das weitere Vorgehen? Ich habe zweimal zwei Tage am Stück mitgelebt. Durch die gemeinsame Arbeit im Garten sind sofort die ersten Kontakte entstanden. Später habe ich einen Fragebogen erarbeitet und Interviews geführt – mit drei Gästen, mit Sandra Schmid Fries und Sr. Elisabeth Staubli vom Kernteam sowie mit Benno Baumeler, Präsident des Vereins, und Dr. Hans Knüsel, Vorstandsmitglied und Psychiater. Ihre wichtigsten Ergebnisse? Alle sagten einhellig, dass die Alltagsstrukturen sehr wichtig seien. Das hat mich erstaunt. Ich hätte nie gedacht, dass die Strukturen der wichtigste Aspekt sind. Mir scheint es so selbstverständlich, dass ich zu einer bestimmten Zeit aufstehe, zur Schule gehe und so weiter. Ich kann mir nicht vor- stellen, dass es Personen gibt, die Strukturen vermissen. Es muss sehr schwierig sein, ohne diese Strukturen das Leben zu bestreiten. Dann fragte ich auch, was beim Wiedereinstieg in den Alltag zu Hause hilft. Das sind oft Kleinigkeiten, die die Menschen vom Sunnehügel mitnehmen. Eine Person versuchte, jeden Tag zu meditieren, eine andere hat wie im Sunnehügel immer am Samstag einen Zopf für den Sonntag gebacken. Was wirkt bei Ihnen selbst weiter? Ich habe einen komplett anderen Lebensstil kennengelernt. Die herzlichen Begegnungen haben mich extrem geprägt. Ich denke sehr oft an sie. Ausserhalb der Klostermauer geht es oft um Geld und Reichtum. Im Sunnehügel habe ich erkannt, dass das Materielle nicht so wichtig ist. Man kann auch mit weniger Luxus glücklich sein, vielleicht sogar glücklicher. Andrea Zwicknagl Der Sunnehügel liegt ja praktisch vor der Haustür der Kantonsschule. Ja, das fand ich spannend. Was läuft hinter den Klostermauern direkt neben der Schule ab? Wie leben die Menschen? Was machen sie? Erst durch die Gespräche und das Mitleben in der Gemeinschaft habe ich ein Bild gewonnen. So entstand das Thema: «Aus der Krise zurück in den Alltag mit Hilfe der ‹Oase› Sunnehügel». Fiel es Ihnen leicht, mit den Menschen in Kontakt zu kommen? Als ich auf die Klingel an der Pforte drückte, war ich sehr nervös. Ich machte mir Sorgen, ob die Gäste bereit sein würden, auf meine persönlichen Fragen einzugehen. Glücklicherweise lösten sich meine Bedenken rasch in Luft auf. Die Menschen Carla Petermann stellte im Sunnehügel ihre Matura-Arbeit vor. Das Titelbild Bild: aw stammt aus der Maltherapie eines Bewohners. 4 Thema Ökumenische Kampagne 2016: Goldabbau in Burkina Faso Gold zerstört Lebensgrundlagen Die Schweiz verarbeitet rund 70 Prozent des weltweit gehandelten Goldes. Doch der Abbau des kostbaren Gutes bringt die Menschen vor Ort in Not, wie ein Beispiel aus Burkina Faso zeigt. Die verantwortlichen Unternehmen kümmert das bislang wenig. Das soll sich ändern. Florent Ouédraogo ist ausser sich: «Die Goldmine Bissa hat meine Felder unter Wasser gesetzt.» Anfang August 2012 brach ein Rückhaltebecken der Mine. Das Wasser überflutete Felder und Häuser und ist seither nicht abgeflossen. Mehrere Bauernfamilien haben dadurch viel Land verloren. «Fünf Hektaren kann ich nicht mehr bebauen», sagt Ouédraogo. Vorher seien hier Hirse, Sesam und Niébé-Bohnen gewachsen. Ernte auf 20 Hundertkilosäcke Hirse und 6 Säcke Niébé steigern können. Er hatte gelernt, eigenen Kompost herzustellen und das Land mit Steinmäuerchen vor Erosion zu schützen. Er wandte auch die Zaï-Methode an: Für jede Pflanze grub er ein separates Loch in den trockenen Boden, füllte es mit Kompost und legte den Samen hinein. Bodenqualität und Ernte verbesserten sich. Doch nun hat die Überschwemmung diesen Erfolg zunichtegemacht. Eine Entschädigung erhielt er erst drei Jahre später und lediglich für eine Hektare Land. Denn die Unternehmen kompensieren nur bebaute Felder, nicht aber sich erholende Brachen. Land konnte sich Ouédraogo ohnehin nicht kaufen, denn im ländlichen Burkina Faso wird Grund traditionell nur vererbt. Erfolg zunichtegemacht Die Rolle der Schweiz Mit Hilfe von Soutong Nooma, einer Partnerorganisation von Fastenopfer, hatte der 62-Jährige bis dahin seine Das Dorf Soutong ist kein Einzelfall: Allein wegen der Mine Bissa haben rund 3000 Menschen ihre Häuser Apokalyptische Szene: Bauer Florent Ouédraogo vor seinem überfluteten Feld in Soutong. Ein toter Baum ragt aus dem schmutzigen Wasser, das nicht abfliesst. Bild: Meinrad Schade, Fastenopfer Initiative unterschreiben Zusammen mit anderen Organisationen hat das Fastenopfer die Konzernverantwortungsinitiative lanciert. Sie will Schweizer Unternehmen gesetzlich zur Sorgfalt gegenüber Menschenrechten und Umwelt verpflichten. Sie ist Kern der diesjährigen Kampagne. fastenopfer.ch/konzernverantwortung und ihr Land verloren. Untersuchungen von Fastenopfer im Umfeld von drei Minen zeigten: Der Goldabbau zerstört Lebensgrundlagen und verletzt Menschenrechte. Das Gold aus den untersuchten Minen wird in der Schweiz raffiniert. Als praktisch alleinige Abnehmer könnten diese Schweizer Raffinerien Einfluss auf den Umgang der Minen mit der lokalen Bevölkerung in Burkina Faso nehmen. Offenbar tun sie das ungenügend. Patricio Frei/Fastenopfer Treffpunkte Universität Luzern Kardinal Koch spricht über den jüdisch-christlichen Dialog Am 16. März hält Kurt Kardinal Koch (Präsident des Päpstlichen Rates zur Förderung der Einheit der Christen und emeritierter Bischof von Basel) an der ThomasAkademie 2016 der Universität Luzern den öffentlichen Festvortrag zum Thema «Jüdische und christliche Leseweisen der Bibel im Dialog». Als Experte auf weltkirchlicher Ebene wird Kardinal Koch in seinem Vortrag das Engagement von Papst Franziskus, mit dem er auf eine Intensivierung des Dialogs mit dem Judentum dringt, hervorheben und unter anderem zu Fragen der unterschiedlichen Interpretation biblischer Texte aus jüdischer und christlicher Sicht sowie zum Verhältnis von «Altem und Neuem Bund» und zur universalen Heilsmittlerschaft Jesu Christi Stellung nehmen. Mi, 16.3., 18.15, Uni Luzern, Frohburgstr. 3, Hörsaal 10; Eintritt frei, aus organisatorischen Gründen wird um Anmeldung bis Mo, 7.3. an [email protected] gebeten. Baldegger Schwestern Die Ostertage in Hertenstein mitleben Die Baldegger Schwestern im Bildungshaus Stella Matutina in Hertenstein laden an den Tagen vom Hohen Donnerstag bis Ostersonntag Gäste zum Mitleben ein. Zeiten für sich persönlich und Zeiten in Gemeinschaft rhythmisieren den Tag. Es ist möglich, früher zu kommen und/oder später abzureisen. www.klosterbaldegg.ch, Anmeldung bis 21.3. Veranstaltungen / Pastoralraum Hürntal 5 Die «Aktion Ziege» des Gymnasiums St. Klemens Jugendarbeit Von Lukas Brunner zu Helfen, nicht meckern Stefanie Wandeler Eine eigene Ziege kann eine indische Familie aus der Armut führen. In Luzern verkaufen deshalb SchüLukas Brunner hat die Jugendarbeit lerinnen und Schüler des GymnaDagmersellen per (Ebikon) Ende Februar siums St. Klemens in der verlassen, um sich einer neuen HerFastenzeit Holzgeissen für solche ausforderung zu stellen. dieser Hilfe. Die «Aktion Ziege» An verbindet Stelle danken wir ihm für die tolle Kulturen und Generationen. Arbeit in den vergangenen 4½ Jahren Idee herzlich. Am 1. März hat Die entstand 1970 am2016 GymnaStefanie Wandeler das Ruder übersium Friedberg in Gossau SG, das wie nommen und wird in Zukunft das das «Klemens» von den Pallottinern Jugendarbeits-Schiff steuern. geführt wird. In St. Gallen findet Die die Jugendkommission «Aktion Ziege» seither Dagmersellen jeweils an der freut sich, kompetente NachOlma statt, eine in Luzern in der Fastenfolgerin gefunden zu haben zeit. Jugendliche verkaufen selbstund gehofft aufHolzgeissen, eine angenehme Zusamfertigte mit dem Erlös menarbeit. Im Folgenden stelltfür sich werden Ziegen als Startkapital in Frau Wandeler vor. in Indien Armut lebendekurz Familien gekauft. Die Ziegen liefern Milch für Hallo! Mein Name ist Steffi Wandeler. Kinder, ein Teil davon kann zu Käse Ich bin 30 Jahre alt und inwerden. Ruswil aufverarbeitet und verkauft gewachsen. Nach meiner dreijähriBegeisterte Jugendliche gen KV-Ausbildung absolvierte ich Besonders: Die im Empfänger Ziezwei Praktika sozialeneiner Bereich. ge verpfl ichten sich, das erste weibliBei der Stiftung für Schwerbehinderche an eine andere te inZicklein Luzern arbeitete ich als bedürftiBetreuege Familie verschenken. Das stärkt rin, bevor zuich die Ausbildung zur die Solidarität unter Sozialpädagogin HFden in Armen Luzernund im die Aktion pflanzt sichWährend gleichsam im Jahr 2011 abschloss. meiLandAusbildung selber weiter.absolvierte ich zuner Die Ideezwei kommt bei den Jugendlisätzlich Arbeitseinsätze in Instichen an: mit «EsKindern gelingt und jedesjungen Jahr von tutionen ErNeuem, sie für einfache wachsenen als dieses Klienten. Bei Proder nächsten Arbeitsstelle begleitete und unterstützte ich Menschen mit einer psychischen Erkrankung. Im Jahr 2014 habe ich mich entschlossen in Finnland eine 1½-jährige Auszeit zu nehmen, um die Sprache meiner Mutter noch besser kennen zu lernen. Wieder zurück in der Schweiz begann ich im Herbst 2015 Eine einzige Ziege kannzur für Lebensbeeine indimeine Weiterbildung sche Familie das Fachmethode Startkapital sein, das raterin mit der BachBilder: pd sie aus der Armut führt. blüten-Therapie. jekt zu begeistern», sagt der Theologe und Religionslehrer Fritz Reinhard. Die Schülerinnen und Schüler bereitenmeiner die Aktion im «Bildnerischen GeIn Freizeit bewege ich mich stalten» Religionsunterricht vor gerne in und der Natur, mag es zu reisen dreistündigen und müssen besucheeinen kulturelle Anlässe, Einlese satz während Schulzeit Momente an einem viel, geniesse der humorvolle der beiden Stände leisten. und unternehme gerne etwas mit Freunden und der Familie. Aktiv Es reicht fürTurnverein, 60 bis 70 im Geissen habe ich im Tennis«Nichtund wenige stehen auch ausclub im Blauring einenoch interesserhalb dererlebt. Schulzeit am Stand, steusante Zeit ern bei der Vorbereitung Ideen zum besseren bei oder stellen in Nun freueVerkauf ich mich auf eine neue einer Gruppe zusammen mit zwei Herausforderung in der offenen und Lehrpersonen in der Freizeit Seifen kirchlichen Jugendarbeit mit interesauf Ziegenmilchbasis santen Begegnungen. für die Aktion her», freut sich Reinhard. Die «Aktion Ziege» verbinde auchSteffi die GeneratioWandeler nen von «Klementinern» und «Klementinerinnen». Er selbst habe schon als Schüler daran teilgenommen. Die «Klemens»-Gymeler verkaufen im Schnitt um die 150 farbige Holzgeissen, ebenso viele Seifen und je nach Angebot noch andere Produkte, zum Beispiel Karten. Der Erlös beträgt, zusammen mit den Spenden unterm Jahr, jeweils 4000 bis 5000 Franken, was für 60 bis 70 Geissen reicht. do Die «Aktion Ziege» findet dieses Jahr am 3. und 4. März auf dem Schwanenplatz und bei der Kantonalbank in Luzern statt. Die neue Jugendarbeiterin Stefanie Um die 150 solcher Wandeler freut sich selbstgemachter in Dagmersellen, Holzgeissen «Klemens»Uffikon undverkaufen Buchs aufdie viele Jugendlichen jeweils an ihrer Aktion. Begegnungen. 6 Pastoralraum Hürntal Osterkerze 2016 Das Leben hat verschiedene Farben Die Osterkerze wurde dieses Jahr erstmals von Beat Rösli entworfen und gestaltet. Sie brennt in den Kirchen Dagmersellen und Uffikon, in den Kapellen Eiche und Buchs – und als Hausosterkerze vielleicht schon bald in Ihrer Stube ... Das Kreuz ist Symbol für die dunklen Seiten des menschlichen Lebens. Die zwei dunklen Flächen auf der Osterkerze stehen für Krieg, Flucht, Leiden und Tod. Das Kreuz ist für uns Christen aber auch Symbol für Ostern. Die Sonne sprengt die Dunkelheit und bringt uns Hoffnung und Vertrauen. Die hellen Farben stehen für das Erwachen, für Freude, Glück und Auferstehung. Frohe Ostern! Beat Rösli Die Hausosterkerzen wurden von den Kirchenchören Dagmersellen und Uffikon/Buchs verziert. Sie werden in den Osternachtfeiern gesegnet und nach allen Ostergottesdiensten für Fr. 10.– verkauft. Der Erlös von ca. Fr. 3.– pro Kerze geht je zur Hälfte an die beiden Kirchenchöre und an das Fastenopfer. W ir hoffen, dass auch über Ihrem Leben die Sonne zum Strahlen kommt und Sie von Gottes Segen umfangen sind. Frohe Ostern! Das Pastoralraumteam: Armin Betschart, Jakob Christen, Andreas Graf, Katharina Jost, Ruth Leupi und Yvonne Zimmerli Gottesdienste Mittwoch, 16. März 09.00 Eucharistiefeier in der Kirche Uffikon. 16.30 Rosenkranz in der Kapelle Eiche. Donnerstag, 17. März 07.50 Schulgottesdienst für die Kinder der 3. bis 6. Klassen in der Kirche Uffikon. 09.45 Eucharistiefeier in der Kapelle Eiche. Samstag/Sonntag, 19./20. März: Palmsonntag Segnung von Palmzweigen und Palmebördeli Monatslied 393: Holz auf Jesu Schulter. Kollekte (und Einzug der Fastenopfersäcklein) für das Fastenopferprojekt in Burkina Faso Samstag 17.00 Kommunionfeier in der Kapelle Eiche (Jakob Christen). Anschliessend ist die Cafeteria offen. Palmebördeli gibt die Jubla vor und nach dem Gottesdienst ab. 19.00 Kommunionfeier in der Kapelle Buchs (Jakob Christen). Palmebördeli können nach dem Gottesdienst mitgenommen werden. Sonntag 09.00Familiengottesdienst in der Kirche Uffikon (Katharina Jost, Yvonne Zimmerli). Besammlung vor der Kirche. Segnung der Palmzweige, Palmebördeli und Palmbäume und gemeinsamer Einzug in die Kirche. Palmebördeli gibt die St.-Niklaus-Gesellschaft nach dem Gottesdienst ab. 10.15Familiengottesdienst in der Kirche Dagmersellen (Katharina Jost, Silvia Hodel). Besammlung vor der Kirche. Segnung der Palmzweige, Palmebördeli und Palmbäume und Einzug in die Kirche. Palmebördeli gibt die Jubla vor und nach dem Gottesdienst ab. 12.00 Taufe in der Kapelle Buchs von Noé, Sohn von Fabienne und René Huber-Helfenstein, Oberkirch. Dienstag, 22. März 08.05 Schulgottesdienst für die Kinder der 5. und 6. Klasse in der Kapelle Eiche. Mittwoch, 23. März 09.00 Eucharistiefeier in der Kirche Uffikon. 10.00 Schulgottesdienst für die Kinder der Basisstufe in der Kapelle Buchs. Pastoralraum Hürntal 7 16.30 Kein Rosenkranz in der Kapelle Eiche. 17.00Versöhnungsfeier in der Kapelle Eiche (Jakob Christen). Kollekte für das Fastenopfer. 19.00Versöhnungsfeier in der Kirche Uffikon (Jakob Christen). Kollekte für das Fastenopfer. Donnerstag, 24. März: Hoher Donnerstag Monatslied 393: Holz auf Jesu Schulter. Kollekte für die Christen im Heiligen Land. Lassen wir sie nicht allein in ihrer Not aus Krieg und Vertreibung. Zeigen wir Solidarität und geben ihnen eine Zukunft. 09.45 Kein Gottesdienst in der Kapelle Eiche. 18.00Agapefeier mit Teilete im Gedenken an das letzte Abendmahl Jesu im Schulhausfoyer Uffikon (Yonne Zimmerli, Andreas Graf). 19.30 Feier des letzten Abendmahls in der Kirche Dagmersellen (Katharina Jost, Andreas Graf, Armin Betschart). Freitag, 25. März: Karfreitag – Fast- und Abstinenztag Monatslied 393: Holz auf Jesu Schulter. Kollekte für die Christen im Heiligen Land. Lassen wir sie nicht allein in ihrer Not aus Krieg und Vertreibung. Zeigen wir Solidarität und geben ihnen eine Zukunft. 10.30Familiengottesdienst in der Kapelle Eiche (Yvonne Zimmerli, Ruth Leupi). Musikalische Gestaltung durch ein Klarinettentrio. 14.00 Familiengottesdienst in der Kirche Uffikon (Ruth Leupi, Yvonne Zimmerli und Schüler der 5. Klassen). Musikalische Gestaltung durch den Kirchenchor. 14.30Karfreitagsliturgie auf dem Kreuzberg (Andreas Graf). Musikalische Gestaltung durch den Kirchenchor. Fahrgelegenheit und Schlechtwetterprogramm siehe Mitteilungen. 16.00–17.30 Abgabe der hl. Öle im Pfarrhaus Dagmersellen. 17.00 Kreuzweg für Italienischsprachige auf dem Kreuzberg (bei schlechtem Wetter in der Kirche Dagmersellen). Samstag/Sonntag, 26./27. März: Osternacht/Ostern Monatslied 451: Christus ist auferstanden. Kollekte für das Fastenopfer. Nach allen Gottesdiensten werden Hausosterkerzen verkauft. 8 Pastoralraum Hürntal Samstag 17.00 Österliche Chenderfiir für Kinder im Vorschulalter und Begleitpersonen in der Kapelle Eiche (Chenderfiirteam). Wir treffen den Chelefant beim Osterfeuer vor der Cafeteria. Anschliessend sind alle zum Eiertütsche eingeladen. 20.45Osternachtfeier in der Kirche Uffikon (Jakob Christen). Besammlung beim Osterfeuer vor der Kirche. Nach dem Gottesdienst sind alle zum Eiertütsche eingeladen. 20.45 Osternachtfeier in der Kirche Dagmersellen (Andreas Graf). Musikalische Gestaltung durch Aurore Baal (Orgel), Josquin Piguet (Naturtrompete und Zink) und Pius Mosimann (Trompete). Besammlung beim Osterfeuer vor der Arche. Nach dem Gottesdienst sind alle zum Eier tütsche in der Arche eingeladen. Ostersonntag (Umstellung Sommerzeit) 09.00 Ostergottesdienst in der Kirche Uffikon (Andreas Graf, Armin Betschart). Mitgestaltung durch den Kirchenchor. 10.15 Ostergottesdienst in der Kirche Dagmersellen. (Andreas Graf, Armin Betschart). Mitgestaltung durch den Kirchenchor (s. Mitteilungen). 11.30 Taufe in der Kapelle Eiche von Maurin, Sohn von Andrea und Michael Huber-Bäbi, Nebikon, und von Jessica, Tochter von Sibylle und Florian Oehen-Steffen, Amselweg 2, Dagmersellen. Ostermontag, 28. März Monatslied 451: Christus ist auferstanden. Kollekte für das Fastenopfer. Osterwasser und Osterkohle können im Vorzeichen der Kirche Dagmersellen geholt werden. 10.15 Eucharistiefeier in der Kirche Dagmersellen (Armin Betschart). Mittwoch, 30. März 09.00 Eucharistiefeier in der Kirche Uffikon. 16.30 Rosenkranz in der Kapelle Eiche. Donnerstag, 31. März 09.45 Eucharistiefeier in der Kapelle Eiche. Jahrzeiten Dagmersellen Jahrzeiten Uffikon/Buchs Sonntag, 20. März Franz Gassmann-Burri, Gerold Gassmann und Therese GassmannFellmann, Eschenhof. Josef Arnold-Hofer, am Kreuzberg. Klara und Eugen Bucher-Zurkirchen und Söhne Moritz, Marcel und Marquard. Georg Bucher, Zürich. Annemarie und Josef FelderKaufmann, Margritenweg. Maria Gabriel-Wechsler, Kreuzberg. Anna und Gottfried Wüest-Gabriel, Alois Wüest, Rosa Wüest und Familienangehörige. Giuseppe Angelo Petrillo-Minichiello, am Kreuzberg. Edi Häfliger, Gerbihubelstrasse. Jakob Häller-Ziswiler, Stengelmattstrasse/Chratz. Samstag, 19. März Kaspar Sommerhalder-Lütolf, Sumpfstrasse, und Pius Sommerhalder, Dorfstrasse, Buchs. Julius Gassmann-Kaufmann, Dorfstrasse, Buchs. Ostermontag, 28. März Marie und Stephan GassmannSteiger, Kalberrain, Buchs. Sonntag, 20. März Ida und Kaspar BarmettlerNiederberger, Dorf, Uffikon. Marie und Josef Burkart-Kreyenbühl, Dorf, Uffikon. Katharina und Fridolin Wey-Küng, Bachmoos, Buchs. Zu Gott heimgekehrt ist … … am 1. März Josy Glanzmann-Erni, AZ Eiche, vorher Altishofen, im Alter von 90 Jahren. Mitteilungen Pastoralraum So erreichen Sie uns Andreas Graf, Pastoralraumleiter Erika Ambühl/Irene Fellmann Sekretariat, Kirchstr. 3, Dagmersellen Tel. 062 748 31 10, Fax 062 748 31 13 [email protected] www.pastoralraum-huerntal.ch Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 8.30–11.30 und 14.00–17.00 Uhr jugend-dagmersellen.ch Für SchülerInnen ab 6. Klasse Mittwoch, 16. und 23. März, 14.00–18.00 Uhr. Für SchülerInnen ab 1. Oberstufe Freitag, 18. März, 20–23 Uhr. Am Karfreitag geschlossen. Gott nehme sie auf in seinen Frieden! «Samstagabend-Fun» 19. März, Turnhalle Dagmersellen, 19.00–22.00 Uhr. Pastoralraum Hürntal 9 Palmsonntag Kollekte Fastenopfer Dagmersellen In allen Gottesdiensten vom 19./20. März (Palmsonntag) werden Palmzweige und Palmebördeli verteilt und gesegnet. In Buchs können Sie sich nach dem Gottesdienst und an den folgenden Tagen bei den Palmgebinden selber bedienen und einen Beitrag dafür in den Opferstock legen, er kommt der Andreas-Kapelle zugute. Die Bördeli in Uffikon werden von der St.-Niklaus-Gesellschaft gefertigt, diejenigen in Dagmersellen von der Jubla; der Erlös kommt dem jeweiligen Verein zugute. Am Wochenende vom 19./20. März (Palmsonntag) wird in allen Gottesdiensten die Kollekte für das Fastenopfer aufgenommen. Nahezu einer Milliarde Menschen fehlt das tägliche Brot – diese Menschen unterstützt Fastenopfer. Fastenopfer, das Hilfswerk der Katholikinnen und Katholiken in der Schweiz, sorgt dafür, dass unser Geld wirksam eingesetzt wird: In 14 Ländern in Afrika, Asien und Lateinamerika unterstützt Fastenopfer über 400 Projekte und erreicht damit rund 1 Mio. Menschen. Lokale Gemeinschaften werden vor Ort gestärkt, damit sie sich ihre Ernährung in Zukunft selbst sichern können. Wir laden Sie ein, das Fastenopfer grosszügig zu unterstützen. Bringen Sie Ihre FastenopferSpende mit zum Gottesdienst oder übeweisen Sie Ihre Spende mit dem Einzahlungsschein aus der Fastenagenda. Herzlichen Dank! Hoher Donnerstag Feier des letzten Abendmahls Jubla (Jungwacht/Blauring) Palmebördele: Samstag, 19. März 13.30 Uhr Palmebördele mit den Kindern. LeiterInnen und Kinder verkaufen ihre Palmebördeli vor und nach den Palmsonntagsgottesdiensten in der Eiche und Kirche Dagmersellen. Was gibt meinem Leben Glanz? (Versöhnungsfeiern) Gold ist der Inbegriff für Kostbarkeit und Schönheit, zugleich aber auch Objekt der Begierde und Ausdruck von Reichtum. Anhand der Erzählung vom goldenen Kalb thematisieren die beiden Versöhnungsfeiern in der Eiche und in Uffikon diese Ambivalenz. In den Versöhnungsfeiern wird der Bibeltext in drei Abschnitten gelesen, mit besinnlichen Fragen. Sternsingen Grosser Dank und Respekt gelten den Sternsingerinnen und Sternsingern und allen, die sie bei der Vorbereitung und Durchführung unterstützt haben. Dafür und für die wichtige Spende von Fr. 1756.30 im Namen der Kinder aus Bolivien und vieler Kinder und Jugendlicher aus aller Welt ein herzliches Dankeschön! Kirchenräte Bericht zur Prüfung der Geschäftsführung der Kirchgemeinden und der Kirchenräte Gemäss Kirchgemeindegesetz besucht der Synodalverwalter mindestens alle vier Jahre die Kirchgemeinden und prüft ihre Verwaltung auf ihre recht- und ordnungsmässige Führung. Synodalverwalter Edi Wigger hält im Bericht vom 9. November 2015 fest, dass die Kirchgemeinden Dagmersellen und Uffikon/Buchs kompetent, gewissenhaft und nach den bestehenden Vorschriften geführt und verwaltet werden. Für diese umsichtige und umfangreiche Tätigkeit zum Wohle der Kirchgemeinden verdienen alle Beteiligten Dank und Anerkennung. In diesen Dank eingeschlossen werden auch alle, die ehrenamtlich zu einer lebendigen Kirchgemeinde beitragen. Am Hohen Donnerstag, 24. März, wird im Gottesdienst um 19.30 Uhr in der Kirche Dagmersellen an den letzten Abend gedacht, an dem Jesus mit seinen Freunden und Freundinnen zusammen war und mit ihnen Brot und Wein teilte. Dazu sind alle herzlich eingeladen, im Speziellen die Erstkommunionkinder, die in diesem Gottesdienst zum ersten Mal das heilige Brot empfangen, zusammen mit ihren Familien. Für die Erstkommunionkinder wird dieser Gottesdienst aus zwei Gründen ganz speziell: Zum einen dürfen sie zum ersten Mal kommunizieren und zum anderen erfahren sie, wer die Person ist, die seit dem Herbst als stille Begleitperson mit ihnen auf dem Weg war. Hoffentlich können alle stillen Begleitpersonen bei diesem Gottesdienst dabei sein! Karfreitagsliturgie auf dem Kreuzberg Gutes Wetter Bei gutem Wetter findet die Karfreitagsliturgie auf dem Kreuzberg statt. Da in diesem Fall in der Kirche Dagmersellen kein Gottesdienst stattfindet, besteht eine Fahrgelegenheit auf den Kreuzberg: 14.00 Uhr vor dem Pfarrhaus (ohne Anmeldung). Schlechtes Wetter Bei schlechtem Wetter findet die Karfreitagsliturgie um 14.30 Uhr in der Kirche Dagmersellen statt. Wo findet der Gottesdienst statt? Beim Schönwetterprogramm ertönt um 13.30 Uhr die Rätsche ab dem Kirchturm Dagmersellen. Findet der Gottesdienst hingegen in der Kirche statt, ertönt die Rätsche erst um 14.00 10 Pastoralraum Hürntal Uhr. Bei unsicherem Wetter gibt Telefon 1600 ab 12.00 Uhr Auskunft. www.pastoralraum-huerntal.ch Kirchenchor Karfreitag Der Kirchenchor singt «Vater in deine Hände», «Mein Volk, was habe ich dir getan», «Wenn ich in der Erde liege» und «O hilf, Christe» von den Komponisten Gounod, Victoria, Purcell und Schütz. Ostern Der Kirchenchor bringt festliche Chöre von Georg Friedrich Händel zur Aufführung. Das Orchester, ergänzt mit zwei Trompeten und Pauken, spielt zusätzlich auch noch das berühmte Te Deum von Marc-Antoine Charpentier (Eurovisionsmelodie). An der Solo-Trompete: Josquin Piguet, Konzertmeisterin: Carol Meier, Orchester, Orgel: Aurore Baal. Frauengemeinschaft Café International Freitag, 18. März, 9.00–11.00 Uhr im Lorenzsaal der Arche. Frauen aus anderen Kulturen und Schweizerinnen treffen sich zu Kaffee und Gesprächen. Kinder, die noch nicht zur Schule gehen, dürfen gerne mitkommen. Seniorentreff Kleine Wanderungen Dienstag, 22. und 29. März. Spaziergruppe (ca. 1 Std.), Wandergruppe (ca. 2 Std.). Start 14.00 Uhr, Schulhaus Linde. Seniorenchörli Mittwoch, 16. März, 14.00 Uhr, Kapelle Eiche. Mittagstisch Donnerstag, 17. März, 12.15 Uhr, im Alterszentrum Eiche. Anmeldung bis Dienstag, 15. März bei Margrit Riedweg (062 756 19 80). Tanzgruppe Freitag, 18. März, 9.00 Uhr im Gemeindesaal der Arche. Voranzeige: Seniorenferien 2016 Die Seniorenferienwoche findet in Fiss-Serfaus vom 25. Juni bis 2. Juli statt. Die Ausschreibung mit Anmeldeformular folgt in der April-Ausgabe des Pfarreiblattes. Team junger Eltern Osterüberraschung Mittwoch, 23. März, 14.30 Uhr im Archesaal oder eventuell draussen. An diesem Nachmittag werden wir mit den Kindern basteln und sie mit vielen schönen Sachen überraschen. Uffikon/Buchs Hoher Donnerstag: Agapefeier Alle Erstkommunionkinder mit ihren Familien, alle Pfarreiangehörige und ganz besonders alle stillen Begleitpersonen sind am Hohen Donnerstag, 24. März, um 18.00 Uhr im Foyer des Schulhauses Uffikon eingeladen. Wir denken an das letzte Zusammensein Jesu mit seinen Jüngern und Jüngerinnen vor seinem Tod. Das letzte Abendmahl wird gemeinsam am Tisch gefeiert, wo Brot und Wein und anschliessend die mitgebrachten Gaben geteilt werden. Alle nehmen etwas mit und tragen etwas zum Essen bei, z. B. Brot, Fleisch, Käse oder Früchte. Frauengemeinschaft Treffen Mütter mit Kleinkindern Mittwoch, 16. März 14.00–16.30 Uhr in der Mehrzweckhalle Buchs, bei gutem Wetter beim Spielplatz Schulhaus. Wir verbringen einen gemütlichen Nachmittag, um neue Kontakte zu knüpfen und alte zu pflegen. Seniorenkreis Baden für Männer und Frauen ab 60 Mittwoch und Samstag, 7.45–8.45 Uhr im Hallenbad Reiden. Abfahrt 7.20 Uhr bei der Kirche Uffikon. Seniorenturnen Jeweils am Mittwoch, 14.00 Uhr in der Mehrzweckhalle Uffikon. Kollekten im Januar 01. Inländische Mission 03. Missio 06. Missio (Sternsinger) 10. Solidaritätsfonds des SKF 17. Kath. Kirche auf Kreta 24. Frauengemeinschaften 31. Caritas Luzern 497.60 878.90 877.40 315.80 337.30 720.15 387.40 Herzlichen Dank für jede Spende! E s ist nicht dein Gut, mit dem du dich gegen den Armen grosszügig weist. Du gibst ihm nur zurück, was ihm gehört. Denn du hast dir herausgenommen, was zu gemeinsamer Nutzung gegeben ist. Die Erde ist für alle da, nicht nur für die Reichen. Hl. Ambrosius, Kirchenvater Aus der Kirche Luzern Der neue Behindertenseelsorger Bruno Hübscher (rechts) mit seinem Vorgänger Gregor Gander und Assistentin Bild: do Heidi Bühlmann. Behindertenseelsorge Bruno Hübscher folgt auf Gregor Gander Die seit 1974 bestehende Behindertenseelsorge der katholischen Kirche im Kanton Luzern steht unter neuer Leitung. Bruno Hübscher folgte Anfang Februar dem bisherigen Leiter Gregor Gander nach. Bereits seit Oktober ist Heidi Bühlmann Assistentin der Behindertenseelsorge; sie übernahm die Aufgabe damals von Claire Calcagni. Diakon Bruno Hübscher (46) war bisher als Seelsorger in Nottwil tätig. Gregor Gander (53), der während gut neun Jahren in der Behindertenseelsorge wirkte, arbeitet als Leiter der Fachbereiche und im Bereich Pfarreientwicklung und Diakonie weiterhin für die Landeskirche. Luzern – Schweiz – Welt 11 angaben erhielt Grossscheich Ahmad al-Tayyeb eine Einladung in den Vatikan. Die Azhar gilt als führende Lehrstätte des sunnitischen Islam. Die Universität hatte die seit 1998 geführten Gespräche 2011 auf Eis gelegt, als Papst Benedikt XVI. (2005– 2013) einen besseren Schutz für koptische Christen vor Terror gefordert hatte. Mehrere Versöhnungsgesten im Pontifikat von Papst Franziskus in Richtung Islam verbesserten die Beziehungen allmählich wieder. Comundo Luzerner Ehepaar in Kenia Die gebürtige Horwerin Beatrice Ammann und ihr niederländischer Ehemann Rutger Anten reisen einmal mehr in ein afrikanisches Land. Das Paar lebt seit Anfang März für drei Jahre in Kenia. Die beiden verfügen über mehrjährige Arbeitserfahrung in verschiedenen afrikanischen Ländern. Vor rund einem Jahr kehrte das Paar zurück in die Schweiz – allerdings mit dem Ziel vor Augen, nach Afrika zurückzukehren. Die beiden werden für das Africa Inland Church Cure Hospital arbeiten. Ihre Aufgabe ist es unter anderem, Mitarbeitenden des Spitals sowie Betreuungspersonen von Kindern mit einer Behinderung physiotherapeutische Methoden zu zeigen. Comundo (www.comundo.ch) ist die grösste Schweizer Organisation der personellen Entwicklungszusammenarbeit und betreibt auch eine Geschäftsstelle in Luzern. Zurzeit sind über 100 Fachpersonen in 11 Ländern für Comundo im Einsatz. www.lukath.ch/behindertenseelsorge International Vatikan und Al-Azhar-Universität Neuer Dialogversuch gestartet Nach fünfjähriger Unterbrechung haben der Vatikan und die ägyptische Al-Azhar-Universität neue Gespräche aufgenommen. Nach Vatikan- Beatrice Ammann und Rutger Anten. Bild: Marcel Kaufmann Kleines Kirchenjahr Palmesel Bild: aw Der Esel gehört zu den ältesten Haustieren des Orients. Während das Pferd in Israel mehr für militärische Gewalt und eine ausbeuterische Oberschicht stand, genoss der bodenständige Esel hohes Ansehen als genügsames, friedfertiges Lasttier. Der Esel schleppte alle möglichen Waren, er trug im wahrsten Sinn zum wirtschaftlichen Aufschwung bei. Der Prophet Sacharja beschrieb den König der künftigen Heilszeit als Eselsreiter. Daran knüpfen die Evangelien an, wenn sie Jesus am Palmsonntag auf einem Esel in Jerusalem einziehen lassen. Die Darstellungen zeigen meist einen Jesus, der seitlich auf dem Esel sitzt. Eine friedfertige Haltung, die zum genügsamen Gottesknecht, zum Messias und Friedensfürst passt. Im Mittelalter nahmen die Prozessionen am Palmsonntag immer stärkere spielerisch-dramatische Elemente auf. Vielerorts ritt der Pfarrer auf einem Esel mit oder die Gläubigen bejubelten eine Christusfigur, die auf einem hölzernen, sich auf Rädern bewegenden Esel sass. Als die Aufklärung solche angeblich ungebührlichen Christusverehrungen und -darstellungen zurückdrängte, blieb der Spott über den Palmesel übrig. Fortan galt derjenige, der am Palmsonntag als Letzter aufstand oder als Letzter mit seinem Palmwedel die Kirche betrat, als «Palmesel». Zuschriften/Adressänderungen an: [email protected], 062 748 31 10 Herausgeber: Pastoralraum Hürntal Redaktion: Jakob Christen Erscheint monatlich Hinweise für den überpfarreilichen Teil: Kantonales Pfarreiblatt, c/o Kommunikationsstelle der röm.-kath. Landeskirche des Kantons Luzern, Abendweg 1, 6006 Luzern 6, 041 419 48 24/26, [email protected] Druck und Versand: Brunner AG, Druck und Medien, 6011 Kriens, www.bag.ch Worte auf den Weg Bild: Andreas Wissmiller (Bibelgarten in Ribbeck/Havelland) D ies ist mein Gebot: Liebt einander, so wie ich euch geliebt habe. Ich nenne euch nicht mehr Knechte; denn der Knecht weiss nicht, was sein Herr tut. Vielmehr habe ich euch Freunde genannt; denn ich habe euch alles mitgeteilt, was ich von meinem Vater gehört habe. Johannes-Evangelium, 15. Kapitel, Verse 12 und 15
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