Flink kloppen Ein paar Fakten aus 1999: 90% der landwirtschaftlichen Erzeugnisse werden erst nach einer Nach- bzw. Bearbeitung an den Konsumenten weitergegeben Nur 4% der landwirtschaftlichen Erzeugnisse werden direkt von der Landwirtschaft an den Endverbraucher verkauft, dies sind größtenteils nur Obst, Gemüse, Wein und Eier Milch, Getreide und Schlachtvieh dagegen kommt fast ausschließlich von Handels- und Verarbeitungsbetrieben zum Konsumenten Das Öko-Unternehmen Bioland-Molkerei in Bayern ist, mit 50.000 Tonnen verarbeiteter Bio-Milch jährlich, der größte Bio-Milch-Verarbeiter in Deutschland(Stand 1999). Bei einem Besuch bei der Firma, die auch herkömmliche Joghurts produziert, entdeckt man auch schnell die riesigen Container für die Fruchtzubereitung, darunter auch eine die fürs Erdbeerjoghurt verwendet wird. Der mit „FZ Erdbeer 906 kg. Steirerobst“ bezeichnete Container enthält auch die angegebene Fruchtzubereitung. Beim Nachfragen ob solche Zusatzstoffe wirklich notwendig sind, erhält man die Antwort, dass ohne Fruchtzubereitung der Geschmack nach zwei Wochen verflogen wäre, würde man keine zusätzlichen Aromen hinzufügen. Die Firma Steirerobst, von der die Fruchtzubereitung stammt, wird von der Firma Haarmann & Reimer beliefert. Diese Firma produziert unter anderem aus Sägespänen ein „natürliches Aroma“ Marke Erdbeere. Rudolf Marosits von der Firma Steirerobst sagt, dass es durchaus möglich ist das jenes Aroma von Sägespänen stammt und die Bezeichnung „natürliches Aroma“ auch kein Betrug ist, da Holz ein natürlicher Rohstoff ist. Da Tiere unwissentlich Bio-Produkte bevorzugen und dies auch gesundheitlich positive Effekte hat, obwohl die Wissenschaftler nicht wissen wieso die Tiere Bio bevorzugen, ist es verständlich das es auch für den Menschen besser ist Bio-Produkte zu essen. Das Forschungsinstitut für Kinderernährung in Dortmund hat 37 Kinder-Menüs überprüft und festgestellt das eine Ernährung ausschließlich mit solchen Kinder-Fertig-Menüs auf Dauer zu Unterversorgung der Kinder mit Nährstoffen führt. Unter diesen 37 Kinder-Menüs sind auch Produkte von Alete und Hipp, dies spricht für das vorsätzliche Belügen der Kunden, die für ihr Kind nur das Beste wollen. In diesem Fall wird von der Ernährungsexpertin Mathilde Kersting dringend zum selber kochen geraten. Wenn hin und wieder eine Speise fertig gekauft wird sollte diese mit sehr gesundem wie mit frischem Obst oder Gemüse kombiniert werden, sodass das Kind genügend Nährstoffe erhält und nicht von klein auf mit Geschmacksverstärkern und „natürlichen Aromen“ vollgestopft wird.
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