Optische Identifikation / Lesen und Verifizieren von 1D/2D

© Siemens AG 2015
Optische Identifikation
Lesen und Verifizieren von 1D/2D-Codes / Text- und Objekterkennung
SIMATIC Ident
Broschüre
Ausgabe
08/2015
siemens.de/optische-identifikation
© Siemens AG 2015
Optische Identifikation
Lesen und Verifizieren von 1D/2D-Codes / Text- und Objekterkennung
Identifikationssysteme helfen Unternehmen dabei,
sich in immer dynamischeren Märkten zu behaupten:
Die automatische Datenerfassung mittels RFID oder
1D/2D-Codes ermöglicht es, die kontinuierlich steigenden
Anforderungen bei Produktions- und Materialflusssteuerung, Asset Management, Tracking & Tracing und Supply
Chain Management zu erfüllen. Die Schlüsseltechnologie
hierfür liefert Siemens.
Stationäre optische Lesegeräte
Als weltweit führender Anbieter für Identifikationssysteme
bietet Siemens mit SIMATIC Ident ein umfassendes Spektrum
an RFID-Systemen und optischen Lesegeräten – aus einer
Hand. Im Vordergrund steht dabei die einfache Systemintegration in die Automatisierung und IT-Ebene sowie technologieneutrale Applikationsberatung.
Identifikationssysteme: RFID und optische Leser
Ob Data Matrix Codes (DMC) oder Radio Frequency Identification
(RFID): Beide Markierungs- bzw. Erkennungssysteme überzeugen durch hohe Datensicherheit, haben sich in vielfältigen
Anwendungen selbst in rauer Industrieumgebung bewährt und
kommen der zunehmenden Forderung nach lückenloser Rückverfolgbarkeit von Produkten und Prozessen entgegen. Gleichzeitig sparen sie Zeit und Arbeitsaufwand gegenüber manuellen
Kennzeichnungs- und Erfassungstechniken.
Optische Lesegeräte
Zum problemlosen Lesen und Verifizieren von 1D/2D-Codes,
zur Texterkennung (Optical Character Recognition, OCR) und
Objekterkennung bietet Siemens sowohl stationäre optische Leser
als auch optische Hand-Lesegeräte an.
Die stationären optischen Leser identifizieren verschiedene
zweidimensionale (2D) Codes und eindimensionale (1D)
Barcodes. Ein Teil der stationären Leser bieten zusätzliche
Funktionen über das Code lesen hinaus. Diese sind die Messung der Markierqualität (Verifizierung) zur Prozesskontrolle,
die Texterkennung (OCR/OCV) sowie die Objekterkennung.
Alle Geräte können dank standardisierter industrietauglicher
Schnittstellen und Funktionsbausteinen flexibel und einfach
in die Automatisierung eingebunden werden.
Optische Hand-Lesegeräte
Highlights
■ Komplettes, skalierbares Portfolio an leistungsstarken stationären optischen Lesegeräten
■ Einfache Integration in die SIMATIC Automatisierungsumgebung
■ Verschiedene Kommunikations- und Anschlussmöglichkeiten
■ Verifizierung von 1D/2D-Codes nach offenen
Standards – auch in der laufenden Produktion
■ Klarschriftlesen
(Optical Character Recognition) – Objekterkennung
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Optische Identifikation
Die optischen Handleser sind flexible Lesegeräte für zweidimensionale (2D) Data Matrix Codes und/oder eindimensionale Barcodes (1D). Die Geräte können über RS232-, USBSchnittstellen und über Bluetooth mit einem Hostrechner
kommunizieren.
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Marking – Verifying – Reading – Communication (MVRC)
Für die Realisierung von DPM-Rückverfolgbarkeitsanwendungen sind vier Schlüsselelemente erforderlich: Markieren
(Marking), Verifizierung (Verification), Lesen (Reading) und
Kommunikation (Communication) – MVRC. Siemens bietet
für alle Schlüsselelemente entsprechende Produkte, Systeme
und Unterstützung für die Applikationserstellung an.
MVRC heißt:
■
Markieren (Marking):
Aufbringen der Codierung direkt am Objekt (DPM)
■
Verifizieren (Verifying):
Kontrolle der Güte von Markierungen am Objekt
■
Identifizieren (Reading):
Lesen in der Produktion oder im Servicefall
■
Melden (Communication):
Visualisieren und Interpretieren der Leseergebnisse
Marking
Die Markierung eines Produktes findet meist zu einem sehr
frühen Zeitpunkt des Produktionsprozesses statt, um alle
nachfolgenden Schritte anhand der Identität des Produktes
steuern zu können. Für die Markierung wird meist das so
genannte Direct Part Marking (DPM) eingesetzt.
Verification
Mit Hilfe von Verifizier-Systemen kann die Lesbarkeit von Markierungen, trotz eventueller Verschmutzungen oder beim
Einsatz unterschiedlicher Lesegeräte, über den gesamten Produktionsprozess sichergestellt werden. Zudem kann über den
Produktionsprozess hinaus die Lesbarkeit der Markierung über
den gesamten Lebenslauf eines Produkts, unternehmensübergreifend überwacht werden.
Die SIMATIC MV440 bietet z. B. DPM-Verifizierungsoptionen für
die Überwachung der Markierung in Echtzeit. Die Messung der
Codequalität generiert dabei Kostenvorteile durch die Optimierung der Zykluszeiten im Markierprozess, das Verhindern von
Anlagenstillständen oder das Vermeiden von zusätzlichem
Handlings-Aufwand.
Reading
Das Lesen in der Produktion oder im Servicefall erfordert
höchste Zuverlässigkeit der optischen Lesesysteme.
Durch komfortable Algorithmen erfüllen die optischen Leser
SIMATIC MV420/ MV440 ein Höchstmaß an sicherer Lesefunktion und einfacher Handhabung im Parametrieren und
Einrichten.
Was versteht man unter Direct Part Marking (DPM)?
Direct Part Marking (DPM) bezeichnet das Aufbringen einer
Markierung direkt auf die Oberfläche eines Produktes ohne
Verwendung eines separaten Trägermaterials wie z. B.
eines Klebeetikettes. Damit ist es möglich, Produkte in der
Fertigung zu identifizieren und nach der Auslieferung
weiter zu verfolgen. Mit den so genannten 2D-Codes steht
seit einigen Jahren ein Codierverfahren zur Verfügung,
das diesen Bedürfnissen der Anwender Rechnung trägt.
2D-Codes bestehen aus leicht zu realisierenden, punktförmigen Grundelementen. Herausragend in Bezug auf
Dauerhaftigkeit, Markiergeschwindigkeit und Materialunabhängigkeit sind dabei die Technologien Laser- und
Nadelmarkierung. Aufgrund der mechanischen Verformung sind z. B. bei metallischen Werkstücken 2D-Codes
auch nach mehreren Bearbeitungsschritten noch durch
2D-Lesegeräte sicher erkennbar. 2D-Codes bieten zudem
den Vorteil, Daten auf geringerem Raum als bei vergleichbaren Barcodes oder Klarschriften codieren zu können.
Communication
Für die Kommunikation zwischen Lesegerät und Prozesssteuerung verfügen die Lesegeräte standardmäßig über Schnittstellen wie PROFINET, Ethernet, RS232 sowie erweiterte digitale
Ein- und Ausgänge. Zusätzlich können die SIMATIC MV420/
MV440-Geräte die RFID-Kommunikationsmodule (ASM) nutzen.
Dadurch wird die schnelle und sichere Übertragung des TriggerSignals zum Start des Lesens und auch die schnelle und zuverlässige Übertragung des Leseergebnisses garantiert.
Optische Identifikation
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Stationäre optische Lesegeräte
SIMATIC MV420/MV440
Die stationären optischen Leser SIMATIC MV420/ MV440
überzeugen durch höchste Lesesicherheit und -geschwindigkeit bei vielfältigen Kommunikations- und Anschlussmöglichkeiten. Sie lesen sowohl einfache, kontrastreiche 1D/2D-Codes
als auch schwer lesbare, auf dem Produkt markierte DPMCodes – auch bei schwierigen Umgebungsbedingungen im
industriellen Einsatz.
Die OCR-Lizenzen "Text-Genius" 1) und "Text-Genius Plus" 3)
erweitern die SIMATIC MV440 um die Funktionalität
Texterkennung OCR.
Und mit der Objekterkennungs-Lizenz "Pat-Genius" für die Überprüfung von vorgebbaren Strukturen im Bild 5)
Flexible Beleuchtungsoptionen und eine kompakte Bauform
in Schutzart IP67 machen die MV420 und die MV440 für viele
industrielle Applikationen einsetzbar, wie z. B. in der Automobil-, Verpackungs-, Pharma-, Tabak-, Kosmetik und Elektronikindustrie sowie in Anwendungen in der Nahrungs- und
Genussmittelbranche.
MV420 SR-B
MV420 SR-P
MV440 SR
MV440 HR
MV440 UR
Variante
Basic
Performance
Standard Resolution
High Resolution
Ultra High
Resolution
Auflösung
752 x 480 Pixel
752 x 480 Pixel
640 x 480 Pixel
1024 x 768 Pixel
1600 x 1200 Pixel
Lesungen pro Sekunde (max.)
29
70
80
30
25
OCR-Texterkennung
über Lizenz
über Lizenz
über Lizenz
Verifizierung
über Lizenz
über Lizenz
über Lizenz
Objekterkennung
über Lizenz
über Lizenz
über Lizenz
unkalibriert
kalibriert
kalibriert
kalibriert
n
n
n
n
n
n
n
n
n
n
n
n
Code-Qualitätsauswertung
unkalibriert
AutoTrigger
Multi-Code-Reading
ID-Genius-Algorithmus
4)
1) Lauffähig auf SIMATIC MV440 ab Firmware V3.
2) Lauffähig auf SIMATIC MV440 ab Firmware V4.0
3) Lauffähig auf SIMATIC MV440 ab Firmware V5.0
SIMATIC MV420
4
Mit der Verfizier-Lizenz "Veri-Genius" ist die SIMATIC MV440
zudem für die Überprüfung der Markierqualität von Codes
einsetzbar 2).
Stationäre optische Lesegeräte
4) Der ID-Genius-Algorithmus wird schwerpunktmäßig beim Lesen von
DPM Codes in schwierigen Umgebungsbedingungen verwendet
z. B. bei Codes, die mit Nadelprägetechnik aufgebracht wurden.
5) Lauffähig auf SIMATIC MV440 ab Firmware V6.0
SIMATIC MV440 mit integrierter Beleuchtung
SIMATIC MV440 mit externer Beleuchtung
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SIMATIC MV420
SIMATIC MV440
Das optische Lesegerät SIMATIC MV420 ergänzt das Portfolio
im Bereich der einfachen, kleinen und integrierten Lesegeräte.
Besonders geeignet ist die MV420 für Lesedistanzen im nahen
bis mittleren Bereich (ca. 10 mm bis 400 mm). Die MV420
wurde speziell zur Erkennung und Auswertung einer Vielzahl
von maschinenlesbaren 1D-/2D-Codes in der Verpackungsindustrie (z. B. F&B, Pharma und Tabak) und industriellen
Produktion (z. B. Automobil, Elektronik, Solar) konzipiert.
Das optische Lesegerät SIMATIC MV440 wurde zur Erkennung
und Auswertung einer Vielzahl von maschinenlesbaren
1D-/2D-Codes und zur Texterkennung (OCR) in der industriellen Produktion für Lesedistanzen im Nah- bis Fernbereich
(ca. 70 mm bis 3000 mm) konzipiert. Es zeichnet sich durch
maximale Lesesicherheit und -geschwindigkeit sowie durch
flexible Prozessanbindung aus. Das Produkt ist robust, hat
eine hohe Schutzklasse und ist einfach zu bedienen.
Die Liste der lesbaren Codes umfasst alle gängigen Matrixund Barcodes, die weitgehend unabhängig von der verwendeten Drucktechnik und des eingesetzten Trägermediums
zuverlässig erkannt werden. Ein besonderer Schwerpunkt
des Gerätes ist das Lesen von Data Matrix Codes (DMC).
Die SIMATIC MV420-Gerätefamilie zeichnet sich durch Flexibilität, Zuverlässigkeit und einfache Bedienbarkeit aus.
Damit sind Codes für nahezu alle Markierarten, auch
"Direct Part Marking" (DPM), auf unterschiedlichsten Trägermaterialen sicher zu erkennen. MV440 verifizieren die Qualität von Codes entsprechend der gängigen Normen und
Standards. Sie ermitteln die Güte des aufgebrachten Codes
und erlauben dadurch die Qualitätskontrolle des Markierungsprozesses.
Highlights
Highlights
■
Unterschiedliche Gerätevarianten und Zubehör
– Basis- und Performance-Modell mit erweiterten
Funktionen
– Flexible, leistungsstarke, integrierte Beleuchtung
in den Farben Rot, Weiß sowie Infrarot
– Flexible Optik durch frei wählbare Objektive
in 6 und 16 mm mit Lesedistanz bis 400 mm
■
Unterschiedliche Gerätevarianten und Zubehör
– Auflösungen 640 x 480, 1024 x 768, 1600 x 1200 Pixel
– Anschluss externer Beleuchtung
– Flexible, leistungsstarke, integrierte Beleuchtung
in den Farben Rot, Weiß und Grün
– Flexible Optik durch leistungsstarke
C-Mount-Objektive
■
Hohe Lesegeschwindigkeit
■
■
Schnittstellen
– PROFINET (inkl. FB), Ethernet oder RS232
– PROFIBUS DP über Kommunikationsmodul
– Mischbetrieb von RFID und MV420 an einem
Kommunikationsmodul möglich
Optional: Lizenzen zur Verifikation der Markierqualität
von Codes, zur OCR-Texterkennung sowie zur
Objekterkennung
■
Hohe Lesegeschwindigkeit
■
Schnittstellen
– Ethernet (PoE), PROFINET (PoE), RS232, DI/DO
– PROFIBUS DP über Kommunikationsmodul
– Mischbetrieb von RFID und MV440 an einem
Kommunikationsmodul möglich
■
Funktionalität der Bedienoberfläche
– Inbetriebnahme über Einrichtunterstützung
am PG/PC mit installiertem Internet Explorer
– Webbasierte Bedienoberfläche
■
Erweiterte Funktionalität
– Multi-Code-Reading
(simultanes Lesen von bis zu 150 Codes im Bildfeld)
– AutoTrigger: Bildaufnahme ohne die Notwendigkeit
externer Trigger
– ID-Genius-Algorithmus: Lesen von kontrastarmen
DPM Codes (z.B. Nadelprägetechnik)
■
■
Funktionalität der Bedienoberfläche
– Inbetriebnahme über Einrichtunterstützung
am PG/PC mit installiertem Internet Explorer
– Webbasierte Bedienoberfläche
Erweiterte Funktionalität (MV420 SR-P):
– Multi-Code-Reading
(simultanes Lesen von bis zu 50 Codes im Bildfeld)
– AutoTrigger: Bildaufnahme ohne die Notwendigkeit
externer Trigger
– ID-Genius-Algorithmus: Lesen von kontrastarmen
DPM Codes (z.B. Nadelprägetechnik)
– Bis zu 14 Codetypen speicherbar
Stationäre optische Lesegeräte
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Stationäre optische Lesegeräte
SIMATIC MV420/MV440: Die Funktionalität im Überblick
Die optischen Leser SIMATIC MV420/MV440 verfügen neben
den Funktionen zum Code-Lesen und Dekodieren über eine
Vielzahl an Funktionen, die die Bildaufnahme sowie die Inbetriebnahme, das Bedienen und Beobachten sowie die Diagnose und das Protokollieren der Leseergebnisse erleichtern.
Um Verschlechterungen frühzeitig zu erkennen, kann es sinnvoll sein, die Lesbarkeit an jeder Leseposition des Produktionsprozesses zu prüfen, nicht nur direkt nach der Markierung.
Auto Trigger
Je nach Modell ist eine unkalibrierte oder kalibrierte Qualitätsauswertung integriert. Die unkalibrierte Methode hilft beim
sicheren Einrichten des Lesegerätes und kann die Codequalität
kontinuierlich überwachen. Die kalibrierte Methode ermöglicht
zudem den Vergleich der Qualitätswerte über eine Vielzahl von
Lesegeräten hinweg (z.B. firmenweit, weltweit und über die
gesamte Zuliefererkette hinweg).
Mit dem Auto Trigger werden Codes, die in das Bildfeld des
Lesegeräts kommen, automatisch gelesen. Das Lesegerät sucht
selbst nach der Sichtbarkeit des Codes in einer zeitlich beliebig
langen Sequenz von Bildern. Somit werden keine äußeren
Triggersignale, z. B. von einer Lichtschranke, benötigt. Diese
Option eignet sich besonders für Objekte, bei denen eine genaue
Triggerung über eine Lichtschranke schwierig ist.
Multi-Code-Reading
Beim Multi-Code-Reading können bis zu 150 Codes pro Bildaufnahme decodiert werden, z. B. beim Pulk-Lesen mehrerer
Objekte auf einem Stapel. Die Codetypen in einem Bild, die
gelesen werden sollen, können dabei unterschiedlich sein.
Code-Qualitätsauswertung
Inbetriebnahme
Für die meisten Anwendungen erfolgt die Einstellung der Parameter automatisch. Falls trotzdem Änderungen erforderlich sind,
kann mit Hilfe des eingebauten Web-Servers über einen Internet
Browser ohne vorherige Software-Installation die Parametrierung vorgenommen werden.
Webbasierte Bedienoberfläche
Verifikation
Nur die Verwendung qualitativ hochwertiger Markierung sichert
trotz Verschmutzung im Produktionsprozess maximale Lesesicherheit. Verifikation senkt darüberhinaus die Produktionskosten, weil die Anforderungen an die Materialqualität und Markiertechnik geringer sind. Mit der Verifizier-Lizenz "Veri-Genius"
ist die SIMATIC MV440 auch für die Überprüfung der Markierqualität einsetzbar. Das Aufspielen der Lizenz erfolgt über den
Automation Licence Manager der SIMATIC.
Die Bedienoberfläche des Lesegerätes nutzt den Microsoft
Internet Explorer des PCs. Die Bedienoberfläche ist auf dem Lesegerät gespeichert und wird beim Start heruntergeladen und im
Internet Explorer ausgeführt. Es muss keine Software auf dem PC
installiert werden. Die Bedienoberfläche kann von jedem beliebigen PC oder weiteren Windows-basierten Geräten gestartet werden und ist in 6 Sprachen (deutsch, englisch, französisch, italienisch, spanisch und chinesisch simplified) jederzeit umschaltbar.
Visualisierung
Objekterkennung
Mit der Objekterkennungs-Lizenz „Pat-Genius“ ist die
SIMATIC MV440, neben dem Lesen von 1D- und 2D-Codes, auch
für die Objekterkennung (Objektklassifikation, Positionserkennung, Anwesenheitskontrolle, Vollständigkeitskontrolle, …) einsetzbar. Die Funktionalität ist auch in Kombination z. B. mit der
Texterkennung möglich und so die Positionskontrolle eines
Labels und die Kontrolle der Beschriftung (Lesen und Vergleichen) von Klartext in einem Bildfeld möglich. Die Objekterkennung dient der Suche und Erkennung trainierter Muster im Bild.
Die Anwendungsbereiche liegen in Pick&Place-Anwendungen,
der Qualitätskontrolle in der Fertigung, der Positionserfassung in
der Zuführtechnik oder in der Mengenüberwachung in der Zuführtechnik und Fertigung. Das Aufspielen der Lizenz erfolgt
über den Automation Licence Manager der SIMATIC.
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Stationäre optische Lesegeräte
Neben der webbasierten Bedienoberfläche können auch bereits
vorhandene HMI-Geräte in einer Anlage zur Anzeige der Bildinformationen verwendet werden. Im Falle eines Decodierfehlers
ist es sehr hilfreich, wenn der Anwender die Bildinformationen
direkt am HMI-Gerät ablesen kann. Die Bedienoberfläche kann
der Programmierer als integralen Bestandteil der Bedienoberfläche einer Maschine unter Verwendung professioneller Software
wie SIMATIC WinCC und WinCC flexible als anwenderspezifische
Bedienoberfläche erstellen.
Diagnose und Protokollierung
Die Diagnose- und Protokollierungsfunktionen unterstützen
z. B. die Weitergabe von Zeitstempeln, Fehlerbildern und
Ergebniswerten an z.B. Datenbanksysteme oder ein Filesystem
um Trendanalysen oder Statistiken erstellen zu können.
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SIMATIC MV440: Klartextlesen (OCR)
Klartextlesen (OCR) mit „Text-Genius“ und
„Text-Genius Plus“
Mit den OCR-Lizenzen "Text-Genius" und "Text-Genius Plus"
ist die SIMATIC MV440, neben dem Lesen von 1D-Barcodes
und 2D-Matrixcodes, auch für die Texterkennung einsetzbar.
Man spricht in diesem Zusammenhang auch von OCR
(Optical Character Recognition). Zudem ist das gleichzeitige
Lesen und Vergleichen von Klartext und maschinenlesbaren
Codes in einem Bildfeld möglich. Der Einsatzbereich der Funktion Texterkennung ist grundsätzlich unabhängig von der
Markierung in einer bestimmten Schriftart (Polyfont) und
Markiertechnik.
Die Lizenzen werden als "Single License" auf einem USB Stick
ausgeliefert und können über den SIMATIC Automation
License Manager (ALM) mit einem Plug-in auch auf das Gerät,
auch auf bereits vorhandene oder Ersatzgeräte, geladen
werden. Lauffähig ist die Lizenz "Text-Genius" auf einer
SIMATIC MV440 ab Firmwareversion 3.0, die Lizenz "TextGenius Plus" ab Firmwareversion 5.0.
Text-Genius Plus
Die Lizenz "Text-Genius Plus" umfasst sämtliche Funktionen
der Lizenz "Text-Genius" und ermöglicht darüberhinaus das
Trainieren weiterer unterschiedlicher Schriftarten und Zeichen inkl. Sonderzeichen und grafischen Symbolen.
Besonders erwähnenswert ist die einfache und selbsterklärende Handhabung des Zeichentrainings mit Hilfe von
Thumbnails. Aufgrund des komfortablen Algorithmus von
„TextGenius“ wird ein minimaler Trainingsaufwand erreicht.
Es müssen lediglich Zeichen mit schlechter Erkennungsrate
oder sich stark ändernde Druckbilder trainiert werden.
Dadurch wird größtmögliche Flexibilität beim Einsatz sowie
eine besonders hohe Erkennungsrate erreicht.
Highlights
■
Schnelles und sicheres Lesen
(bis zu 2000 Lesungen pro Minute Applikationsabhängig) für High-Speed-Applikationen
■
Gleichzeitiges Lesen und Vergleichen von Klartext
und maschinenlesbaren Codes in einem Bildfeld
■
Automatische Textlokalisierung ohne die Verwendung von vordefinierten Bereichen ermöglicht eine
Erfassung selbst bei abweichenden Textpositionen
■
Automatische Zeilenerkennung für max. fünf frei
definierbare Bildregionen mit jeweils max. 15 Zeilen
■
Automatische Zeichenhöhenerkennung zwischen
15 und 55 Pixel
■
Individuelle Parametrierung für max. fünf frei
definierbare Bildregionen speicherbar
■
Lesen gespiegelter, gedrehter und invertierter Texte
■
Filter- und Vergleichsfunktionen stehen zur
Programmierung zur Verfügung
■
Flexibles Nachrüsten der Funktion Texterkennung
über den Automation License Manager der SIMATIC
■
Einfache Integration in die Automatisierungsumgebung, z. B. über den Funktionsbaustein der
SIMATIC MV440-Geräte
Text-Genius
Die OCR Lizenz "Text-Genius" ermöglicht ein flexibles Lesen
vieler Schriftarten (Fonts) ohne aufwändiges Einlernen.
Zum Erzielen stabiler Leseergebnisse bei der Texterkennung
müssen nur wenige, einfache Parameter gesetzt werden.
Folgende Schriftarten eignen sich besonders gut:
• OCR-A und OCR-B
• Semifont M13
• Arial und ähnliche Schriftarten
• Sämtliche Zeichen des ASCII Zeichensatzes
Stationäre optische Lesegeräte
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Stationäre optische Lesegeräte
SIMATIC MV420/MV440: Die Technik im Überblick
Stationäre
optische Lesegeräte
MV420
MV440
Gehäuse
Kompaktes Gerät IP67
mit integriertem Objektivschutz
Kompaktes Gerät IP67
mit abnehmbaren Objektivschutzgehäuse
Optische Auflösung
752 x 480 Pixel
640 x 480 Pixel, 1024 x 768 Pixel oder 1600 x 1200 Pixel
Bildfeld (B x H in mm)
Variables Bildfeld
Leseabstand abhängig von gewähltem Objektiv
Variables Bildfeld
Leseabstand und Sensorauflösung abhängig von:
■ Gewähltem Objektiv
■ Gewählter Sensorkopfauflösung
640 x 480, 1024 x 768 Pixel oder 1600 x 1200 Pixel
Arbeitsabstand1)
Mit integrierter Beleuchtung:
von ca. 10 mm bis 400 mm
Mit integrierter Beleuchtung: bis 800 mm;
Mit externer Beleuchtung: bis 3000 mm
Minimale Elementgröße
Abhängig vom Leseabstand
Abhängig vom gewählten Objektiv
Geschwindigkeit
MV420 SR-B:
Bis zu 29 Lesungen pro Sekunde;
bis zu 4 Codetypen speicherbar
Bis zu 80 Lesungen pro Sekunde;
bis zu 14 Codetypen speicherbar
MV420 SR-P:
Bis zu 70 Lesungen pro Sekunde;
bis zu 14 Codetypen speicherbar
Dekodierungsfähigkeit
2D-Codes2): DMC, PDF417, QR, Dotcode
1D-Codes: Int. 2/5 (ohne Checksumme), Int. 2/5+CS (mit Checksumme), Code 128, Code 39 (ohne Checksumme),
Code 39+CS (mit Checksumme), EAN 13, EAN 8, UPC-A, UPC-E, UPC Suppl., GS1 Databar 14, GS1 Databar Stacked,
GS1 Databar Limited, GS1 Databar Expanded, Pharmacode, POSTNET, Code 93, Codebar, Code 32, OCR
Verifizierung
−
■
■
■
■
■
■
■
ISO/IEC TR29158:2011 - ehemals AIM DPM-2006
(mit/ohne Lizenz)
ISO/IEC 16022:2000 AIM Specification
ISO/IEC 15415:2004 DMC (Lizenz)
AS9132 Rev A, 2005 DMC – ehemals IAQG (Lizenz)
ISO/IEC 15416:2000 Barcode (Lizenz)
ANSI X3.182-1990 (Lizenz)
Siemens DPM (Lizenz)
Schnittstellen
Integrierte Schnittstellen
PROFIBUS DP (über Kommunikationsmodul);
PROFINET (onboard, MV440 mit PoE und über Kommunikationsmodul); Ethernet (onboard, MV440
mit PoE und über Kommunikationsmodul), RS232 (onboard), RS422/TTY (mittels Converter)
Digitale E/A
■
■
■
2 parametrierbare digitale Ausgänge
schneller Triggereingang
bildsynchroner Blitzausgang
■
■
■
4 parametrierbare digitale I/Os
schneller Triggereingang
bildsynchroner Blitzausgang
Allgemeine Daten
Stromversorgung
DC 24 V
Betriebstemperatur
0 ... 50 °C
Lagertemperatur
-30 °C ... +70 °C
Luftfeuchtigkeit
Max. 95 % bei 25 °C, ohne Betauung
1) Arbeitsabstand gemessen vom letzten physikalischen Element zu dem Bauteil
2) Nicht unterstützt werden: Micro QR-Code, Macro QR-Code, Truncated PDF417, Macro PDF417, Micro PDF417
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Stationäre optische Lesegeräte
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Einfache Integration in die Automatisierungs- oder IT-Ebene
Managementebene
Ethernet
Enterprise Resource
Planning (ERP)
Manufacturing Execution
Systems (MES)
Industrial Ethernet
SIMATIC-Anbindung
Steuerungsebene
S7-300
HMI
S7-1500
Anbindung an PC
S7-1200/
RF120C
RFID Middleware
PROFINET/
Industrial Ethernet
Industrial Ethernet
RS232/
RS422
PROFIBUS
ASM 456
SCALANCE
X108PoE
MV420
MV440
RF260R
MV440
MV420
RF340R RF180C/
RF182C
(TCP/IP)
MV420
MV440
MV440
RF685R
Für die Anbindung der optischen Lesegeräte SIMATIC MV420/
MV440 an die Automatisierungs- oder IT-Ebene stehen
folgende Kommunikationsmöglichkeiten zur Verfügung:
• Direkter Anschluss an PROFINET (über FB79)
• Direkter Anschluss an Ethernet (TCP/IP native)
• Direkter serieller Anschluss über RS232 oder mit Schnittstellenwandler auf RS422
• Anbindung über Kommunikationsmodule an PROFIBUS
und PROFINET, TCP/IP-XML. Dabei ist auch die Kombination
von Codeleser und RFID-Schreib-/Lesegerät an einem
Kommunikationsmodul möglich.
G_FS10_XX_00356
Feldebene
Für die durchgängige Integration in STEP 7 stehen komfortable Funktionsbausteine zur Verfügung.
Die webbasierte Bedienoberfläche ermöglicht ein einfaches
Parametrieren und ein Monitoring ohne zusätzlichen Installationsaufwand.
Stationäre optische Lesegeräte
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Optische Handleser
SIMATIC MV320, MV325 und MV340
SIMATIC MV325
Die optischen Handleser SIMATIC MV325 sind leistungsstarke
Lesegeräte mit kabelloser Kommunikation in der Ausprägung
Bluetooth. Die optischen Handlesegeräte sind für Labels mit
höheren Kontrasten geeignet, können aber auch applikationsspezifisch für Codes mit niedrigeren Kontrasten angewendet
werden. Das Zwei-Objektiv-System sorgt für bessere Leseergebnisse und mechanische Stabilität. Die optischen Handleser
sind für einen Abstand von bis zu 375 mm ausgelegt.
Die optischen Handleser sind leistungsstarke, intelligente
Lesegeräte für verschiedene zweidimensionale (2D) Codes
sowie eindimensionale (1D) Barcodes. Die integrierten komplexen Bildverarbeitungsfunktionen und Beleuchtungstechnologien ermöglichen das Lesen von Codes auf verschiedenen
Oberflächen. Dafür stehen die Codeleser in verschiedenen
Leistungsklassen zur Verfügung.
SIMATIC MV320
Das SIMATIC MV320 ist das Einsteigergerät und für Labels mit
höheren Kontrasten geeignet, kann aber auch applikationsspezifisch für Codes mit niedrigeren Kontrasten angewendet
werden. Das Zwei-Objektiv-System sorgt für bessere Leseergebnisse und mechanische Stabilität. Das optische HandLesegerät ist für einen Abstand von bis zu 375 mm ausgelegt.
Das optische Hand-Lesegerät SIMATIC MV320 ist für eine
kabelgebundene Kommunikation geeignet. Durch unterschiedliche Schnittstellentechnik (USB, RS232) ist mit dem Gerät eine einfache Integration in Ihre Applikationen möglich.
Die Ladestation des SIMATIC MV325 Hand-Lesegerätes kann
mittels USB mit einem Hostrechner kommunizieren. Hierfür
ist keine spezielle Software notwendig. Das SIMATIC MV325
Hand-Lesegerät selbst kommuniziert über Bluetooth mit der
Basisstation. Die gelesenen Codeinhalte werden automatisch
zur Ladestation transferiert sobald die Funkverbindung besteht. Besteht die Verbindung zur Ladestation nicht, werden
die Leseergebnisse im Mobilteil zwischengespeichert. Dieser
Betriebsmodus wird als „Batch-Mode“ bezeichnet. Sobald die
Verbindung zur Ladestation wieder hergestellt ist, werden die
Leseergebnisse automatisch übertragen.
SIMATIC MV340
Der SIMATIC MV340 ist das leistungsfähigste Gerät und insbesondere für anspruchsvolle Anwendungen wie kontrastarme und beschädigte Codes geeignet. Er verfügt über eine
hohe Lesegeschwindigkeit beim Decodieren von Data Matrix
Symbolen.
Die spezielle integrierte Beleuchtung funktioniert gleichermaßen gut bei schwankenden Lichtverhältnissen sowie auf
ebenen, spiegelnden oder welligen Flächen. Der MV340 kann
über RS232 oder USB angeschlossen werden. Das Gerät ist
für den Nahbereich ausgelegt und erfasst Codes in einem
Abstand von bis zu 50 mm.
Highlights
■ Leistungsstark, auch bei schwierig lesbaren Codes
■ Hohe Lesereichweiten
■ Hohe Lesegeschwindigkeit
■ Industrietauglich durch ein robustes,
ergonomisches Design
■ Konfiguration durch das Lesen von mitgelieferten
Data Matrix Codes
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Optische Handleser
© Siemens AG 2015
Die Technik im Überblick
Optische
Hand-Lesegeräte
SIMATIC MV320
SIMATIC MV325
SIMATIC MV340
Graphisches Display
–
–
–
Lesequalität von
kontrastarmen Codes
+
+
+++
Minimum
(Code-abhängig)
50 mm (1,9")
50 mm (1,9")
0 mm (0,0’’)
Maximum
(Code-abhängig)
375 mm (14,8")
375 mm (14,8")
50 mm (2,0")
Nah
25 mm x 15 mm (0,98" x 0,6") bei
50 mm (1,9") Abstand
25 mm x 15 mm (0,98" x 0,6") bei
50 mm (1,9") Abstand
36 mm x 29 mm (1,4" x 1,1") bei
0 mm (0,0") Abstand
Fern
150 mm x 90 mm (5,9" x 3,5") bei
50 mm (1,9") Abstand
150 mm x 90 mm (5,9" x 3,5") bei
375 mm (14,8") Abstand
71 mm x 57 mm (2,8“ x 2,2“) bei
50 mm (2,0“) Abstand
Decodiervermögen
1D-Codes:
Codabar, Code 11, Code 32, Code 39,
Code 93, Code 128, Interleaved 2 of 5,
GS1 DataBar (RSS), Maxtrix 2 of 5,
MSI Plessey, Plessey, Straight 2 of 5,
Trioptic, UPC/EAN/JAN
1D-Codes:
Codabar, Code 11, Code 32, Code 39,
Code 93, Code 128, Interleaved 2 of 5,
GS1 DataBar (RSS), Maxtrix 2 of 5,
MSI Plessey, Plessey, Straight 2 of 5,
Trioptic, UPC/EAN/JAN
1D-Codes:
Code 39, Code 93, Code 128,
I2 of 5, Codabar, UPC/EAN,
Pharmacode, BC 412
Stacked 1D:
GS1 Composite (CC-A/CC-B/CC-C),
MicroPDF, PDF417
Stacked 1D:
GS1 Composite (CC-A/CC-B/CC-C),
MicroPDF, PDF417
2D-Codes:
Aztec Code, Data Matrix,
Micro QR Code, QR Code, Han Xin
2D-Codes:
Aztec Code, Data Matrix,
Micro QR Code, QR Code, Han Xin
2D-Codes:
Data Matrix, QR Code,
MicroQR Code, PDF417,
GS1 Databar, Aztec
Department of Defense Unique
Identifier String Validator
–
–
•
Codeerzeugung
Druck, Laser
Druck, Laser
Laser, Druck, Dot Peen
Funkschnittstellen
–
Bluetooth
–
Schnittstellen
USB, RS232
USB
USB, RS232
Arbeitsabstand
Bildfeld
Zulässige Umgebungsbedingungen
Betriebstemperatur
-20 °C … +55 °C
-20 °C … +55 °C
0 °C … 50 °C
Lagertemperatur
-20 °C … +65 °C
-20 °C … +65 °C
-20 °C … +65 °C
Luftfeuchtigkeit
5 % … 95 %, ohne Betauung
5 % … 95 %, ohne Betauung
Max. 95 % bei 25 °C, ohne Betauung
11
© Siemens AG 2015
Weitere Informationen
Security-Hinweise
Optische Identifikation:
www.siemens.de/optische-identifikation
Siemens bietet Produkte und Lösungen mit
Industrial Security-Funktionen an, die den sicheren
Betrieb von Anlagen, Lösungen, Maschinen,
Geräten und/oder Netzwerken unterstützen.
Sie sind wichtige Komponenten in einem
ganzheitlichen Industrial Security-Konzept. Die
Produkte und Lösungen von Siemens werden unter
diesem Gesichtspunkt ständig weiterentwickelt.
Siemens empfiehlt, sich unbedingt regelmäßig
über Produkt-Updates zu informieren.
Industrielle Identifikation mit SIMATIC Ident:
www.siemens.de/ident
Industry Mall zum elektronischen Bestellen:
www.siemens.de/industrymall
SIMATIC Ansprechpartner:
www.siemens.de/automation/partner
Service & Support Portal:
www.siemens.de/automation/service&support
Training für SIMATIC Ident:
www.sitrain.com
Newsletter zu SIMATIC Ident und Totally Integrated Automation:
www.siemens.de/automation/newsletter
Infomaterial zum Download:
www.siemens.de/simatic/druckschriften
Partner für Ihre Automatisierungslösungen
Siemens Automation Solution Partner:
www.siemens.de/automation/solutionpartner
Siemens AG
Process Industries and Drives
Process Automation
Postfach 48 48
90026 NÜRNBERG
DEUTSCHLAND
www.siemens.de/automation
Änderungen vorbehalten
Artikel-Nr.: 6ZB5330-0BA01-0BA6
DR.PN.PA.15.XXBR.95.43 / Dispo 26107
BR 0815 1.0 GUT 12 De
Printed in Germany
© Siemens AG 2015
Für den sicheren Betrieb von Produkten und
Lösungen von Siemens ist es erforderlich,
geeignete Schutzmaßnahmen (z. B. Zellenschutzkonzept) zu ergreifen und jede Komponente
in ein ganzheitliches Industrial Security-Konzept zu
integrieren, das dem aktuellen Stand der Technik
entspricht. Dabei sind auch eingesetzte Produkte
von anderen Herstellern zu berücksichtigen.
Weitergehende Informationen über Industrial
Security finden Sie unter:
http://www.siemens.com/industrialsecurity
Um stets über Produkt-Updates informiert zu sein,
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Beschreibungen bzw. Leistungsmerkmale, welche im konkreten
Anwendungsfall nicht immer in der beschriebenen Form zutreffen
bzw. welche sich durch Weiterentwicklung der Produkte ändern
können. Die gewünschten Leistungsmerkmale sind nur dann
verbindlich, wenn sie bei Vertragsschluss ausdrücklich vereinbart
werden. Liefermöglichkeiten und technische Änderungen vorbehalten.
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