Berufsausbildung, ECVET und Mobilität in der

Berufsausbildung, ECVET und Mobilität in der Ausbildung zum Mechaniker
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Inhaltsverzeichnis
Herausforderung, Ergebnisse.....................................
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Ziel, Zielgruppe, Erwartete Ergebnisse...................
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Kompetenzen und Themenbereiche.......................
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CMCM – Mechaniker Kompetenzen Matrix...........
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Taxonomie Terminologie..............................................
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AutoMOVET Partner.......................................................
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Herausforderung
Trotz des jahrelangen Fokussierens auf Mobilität
und Praktikum im Ausland für Berufsschulschüler,
und Lernelemente überblicken und durchschauen
zu können. Als Folge bekommen Schüler nicht
ist es nach wie vor schwer die Anzahl der Schüler
die ihr Praktikum im Ausland als einen Teil ihrer
Berufsausbildung machen, zu steigern. Dafür gibt
es unterschiedliche Erklärungen. Zum Beispiel
finden Berufsschulen es schwer ein zuverlässiges
Netzwerk mit anderen Schulen im Ausland aufzubauen und aufrechtzuerhalten. Ein Netzwerk das
mit Mobilität durch mehrere Jahre hindurch arbeitet und einen starken Ausgangspunkt für Mobilität
und Akkreditierung der Ergebnisse bildet, erreicht
durch ein Praktikumsaufenthalt im Ausland. Für
Berufsschulen und Berufsschullehrer liegt die
Schwierigkeit darin die gegenseitigen Ausbildungen zu durchschauen, einschließlich Inhalt,
Methoden, Niveaus und Bewertungsformen. In
EU-Sprache geht es darum Kompetenzen, Lernziele
immer dieselbe Akkreditierung auf die sie nach
einem Praktikumsaufenthalt im Ausland Anspruch
haben. Genau das Problem hat das Projekt
AutoMOVET als Hauptthema und konzentriert sich
in dem Projekt auf die Ausbildung zum
Kfz-Mechaniker. Das Projekt ist ein Transferprojekt,
das auf den Erfahrungen zweier preisgekrönter
EU-Projekte (MOVET I und MOVET II) baut.
Ergebnis
Das Projekt AutoMOVET befasst sich mit der
oben beschriebenen Problematik, indem sechs
unterschiedliche Mechaniker Ausbildungen aus
sechs europäischen Ländern, mit Ausgangspunkt
der Erfahrungen von den MOVET Projekten,
verglichen werden. Das Projekt gibt als Beispiel
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vor wie man sich mit dem schwierigen Prozess
befasst Ausbildungen laut Themenbereichen/
Unterrichtsbereichen, Niveaus, Kompetenzen
In dem Projekt AutoMOVET sollen sechs
exemplarische Automodule mit Ausgangspunkt
der Kompetenzen Matrix und einer Taxonomie
und Ziele, Leistungsstandards zu vergleichen. Aus
diesem Prozess ergibt sich eine Übersicht über die
Ausbildungen der sechs Länder, eine Art gemeinsamer Referenzrahmen der auf den EU Referenzrahmen EQF basiert. Das Ziel ist es außerdem wie
man beispielsweise eine gemeinsame Sprache
und Terminologie aufbaut um die gegenseitigen
Unterrichtsaktivitäten vergleichen und verstehen zu können. Daraus würde eine gemeinsame
Kompetenzen Matrix entstehen, die die Bereiche,
Schritte/Niveaus und Unterrichtsbereiche der Kompetenzen der Ausbildung zum Mechaniker decken.
Diese Matrix soll als Anleitung und Inspiration
für andere Autoschulen und Netzwerke und dem
Gebrauch im Praktikum dienen, um damit Module
und Lernaktivitäten beschreiben zu können.
Tabelle beschrieben werden. Die Module werden
von Lehrern und Schülern aller sechs Länder
überprüft. Die Autofachlehrer müssen prüfen ob
Beschreibungs- und Evaluierungsrahmen funktionieren und die Schüler müssen überprüfen ob Modulbeschreibungen- und Inhalt sowie Aktivität und
Evaluierung verständlich sind. Der erste Verlauf soll
die Qualität und Brauchbarkeit der Kompetenzen
Matrix, des Modul- und Evaluierungsformulares
testen, mit speziellem Fokus auf die reellen Möglichkeiten der Akkreditierung, mit anderen Worten
die Prinzipien des ECVET testen.
Ziel
Das Ziel ist es EUD-Schulen und EUD-Lehrern
der Mechaniker Ausbildungen Anweisungen
und Inspiration zu geben um ein zuverlässiges
und langanhaltendes Netzwerk mit Schulen in
europäischen Ländern aufzubauen. Das Ziel ist
es außerdem wie man beispielsweise für die Aktivitäten und Ergebnisse der Schüler die durch ein
Praktikumsaufenthalt im Ausland erreicht worden
sind, Ausbildungen miteinander vergleichen und
eine Akkreditierung geben kann.
Zielgruppe
Berufsschulen und Ausbildungslehrer der
Berufsschulen der Ausbildungen zum Mechaniker
in Europa. Auf längere Sicht alle Berufsschulen und
deren Lehrer, indem die Ergebnisse des
Projektes auf andere Berufsausbildungen
übertragen werden könnten.
Erwartete Ergebnisse
•Eine Übersicht über die Ausbildung zum
Mechaniker der sechs Partnerländer im Vergleich
zum Europäischen Referenzrahmen EQF
•Eine Kompetenzen Matrix mit Bereichen, Niveaus
und Unterrichtsbereichen für die Ausbildung zum
Kfz-Mechaniker
•Eine Taxonomie Tabelle/Übersicht
•Sechs Automodule für das Praktikum im
Ausland/internationaler Vorgang
•Schema für die Beschreibung der Module
basierend auf der Kompetenzen Matrix
inklusive Evaluierungsschema
•Schema für Modulzertifikat
• Evaluierung des ersten Verlaufes mit Schülern und Lehrern
•Prozessanweisung für den Aufbau eines
Netzwerkes
•Homepage www.automovet.eu
•Facebook Gruppe AutoMOVET
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und Unterrichtsbereiche
Appendix:KompetenzModule and Car Mechanics
Competence Matrix
Module Title:
(EQF level 4)
Advanced
Beginner
Competence areas
Intermediate
Steps of competence
Maintenance, inspection & service
Diagnosis & fault nding
Repair
Retro t
Common Content Areas
Engine
Brakes
Steering and Suspension
Transmission
Safe
f ty and comfo
f rt
Electrical supply
Electrical systems
Special electrical cars/systems
Car body and paint
Customer service
Health and safe
f ty
Anwendung des CMCM Kompetenzen Matrix
Jedes Land hat sein eigenes Ausbildungssystem
und eine eigene Art Ausbildungen, Inhalte und
Niveaus zu beschreiben. Das CMCM Schema ist
eine Übersicht, die damit helfen soll Inhaltsbereiche und Kompetenzebenen zu vergleichen und zu
beschreiben und ist auf diese Weise ein Hilfsmittel
für eine gemeinsame Beschreibungssprache der
Mechaniker Ausbildung. Das CMCM Schema ist in
vier Hauptkompetenzbereiche und drei Kompetenzebenen eingeteilt. Diese Übersicht stellt die
erste Stufe des CMCM Hilfsmittels dar. In dieser
Übersicht findet man die vier großen
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Kompetenzbereiche eines Mechaniker Profils/Ausbildung: Instandhaltung und Service, Beurteilung
und Fehlererkennung, Reparatur und Nachrüstung.
Größtenteils kann man die fachlichen Hauptthemen der Mechaniker Ausbildung auch in allen
Ländern Europas finden. Im Vergleich zu einigen
fachlichen Themen kann es nationale Unterschiede
geben und deshalb beinhaltet die Themenübersicht nur die Themen, die die Ausbildung zum
Mechaniker in den meisten Ländern Europas mit
Sicherheit umfasst.
Appendix: Module and Car Mechanics Competence Matrix
Module Title:
(EQF level 4)
Advanced
Beginner
Competence areas
Intermediate
Steps of competence
Maintenance, inspection & service
Diagnosis & fault nding
Repair
Retro t
Common Content Areas
Engine
Brakes
Steering and Suspension
Transmission
Safe
f ty and comfo
f rt
Electrical supply
Electrical systems
Special electrical cars/systems
Car body and paint
Customer service
Health and safe
f ty
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Appendix: Module and Car Mechanics Competence Matrix
Module Title:
Maintenance, inspection & service
Diagnosis & fault nding
Repair
Retro t
Common Content Areas
Engine
Brakes
Steering and Suspension
Transmission
Safe
f ty and comfo
f rt
Electrical supply
Electrical systems
Special electrical cars/systems
Car body and paint
Customer service
Health and safe
f ty
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(EQF level 4)
Advanced
Beginner
Competence areas
Intermediate
Steps of competence
CMCM – Kompetenzen Matrix für Kfz-Mechaniker
Das CMCM Schema ist das in dem man eine
detaillierte Beschreibung jedes Kompetenzbereiches und jeder Kompetenzebene finden kann.
Das Schema arbeitet mit 3 Kompetenzebenen,
werden. Auf www.automovet.eu sind alle Schemas
für jeden frei verfügbar.
CMCM und Schema zur Modulbeschreibungen
Das Ziel des CMCM Kompetenzschemas ist es mit
Anfänger, Erfahren und Fortgeschritten. Im
Schema findet man eine detaillierte Beschreibung
jeder Kompetenzebene unter einer der vier Kompetenzbereiche. Dieses Schema hat die Absicht
EUD Autofachlehrern mit dem Beschreiben des
Inhaltes und der Lernziele, zu einem internationalen autofachlichen Modul, zu helfen. Das CMCM
Schema ist dazu da um einen gemeinsamen
Ausgangspunkt und eine gemeinsame Sprache
zwischen Autoschulen verschiedener Länder zu
schaffen. Es ist nur eines von mehreren Hilfsmitteln, das dazu beitragen soll zuverlässige und
langanhaltende Netzwerke aufzubauen und zu
erschaffen. Das Schema muss mit den anderen
Hilfsmitteln im AutoMOVET Projekt, wie das
Schema der Modulbeschreibungen, Schemas zur
Evaluierung und das Schema zum Diplom, genutzt
dem Schema zur Modulbeschreibung zusammenzuarbeiten. Das CMCM Schema ist das Rückgrat
in allen anderen Hilfsmitteln des AutoMOVET
Projektes. Die Schemas sind flexibel und der Lehrer
kann die Kompetenzbereiche, die Ebenen und
Themenbereiche die für das Modul wesentlich
sind, frei ankreuzen. Mit den Hilfsmitteln ist es
einfach zu arbeiten und sie geben jedem Lehrer
die Freiheit Lernaktivitäten und Lernelemente
mit dem Ausgangspunkt in einer gemeinsamen
Sprache zu beschreiben. Auch die Schemas zur
Evaluierung sind flexibel und auch hier können
Lehrer wesentliche Ebenen ankreuzen, müssen
aber selber Wissenselemente, Fähigkeiten und
Kompetenz, wesentlich für das Modul, ausfüllen
und beschreiben.
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Taxonomie Terminologie
Wie man die Wortliste mit den Taxonomie Begriffen nutzt
Dieses Schema enthält Wörter, das einen
Zusammenhang mit den drei Kompetenzebenen
des CMCM Schemas hat. Die Wortliste kann als
Inspiration zur Beschreibung der Lernelemente in
einer Modulbeschreibung entweder für Anfänger,
Erfahrene oder Fortgeschrittene genutzt werden.
Mit der Wortliste wird sichergestellt das es dieselbe
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Terminologie ist die in einem Netzwerk benutzt
wird, wenn man seine Module oder auch Lernelemente damit beschreiben will. Die Wortliste
kann als Inspiration dienen und natürlich auch
erweitert werden. Das ECVET Tool Kit kann einen
durchaus inspirieren, www.ecvet-toolkit.eu.
Partner
Kontakt
Land: Litauen
Organisation: Kaunas Technical College
Name: Aida Ilona Gruzinskiene
Telefon: +370 (37) 31 30 45
Mail: [email protected]
Land: Spanien
Organisation: San Viator
Name: Alfredo Garmendia
Telefon: +34 619 788 165
Mail: [email protected]
Land: Holland
Organisation: ID college
Name: Bert Schuilingh
Telefon: +31 6 20 60 78 40
Mail: [email protected]
Land: England
Organisation: Bridgewater College
Name: Jon Harding
Telefon: +44 07725206505
Mail: [email protected]
Land: Finland
Organisation: Savo College
Name: Jaana Räsänen
Telefon: +35 8447853311
Land: Tyskland
Organisation: Technisch Universität Deutschland
Name: Markus Müller
Telefon: +49 8923335523
Mail: [email protected]
Mail: [email protected]
Land: Danmark
Organisation: SDE (Syddansk Erhvervsskole)
Name: Lone Olsen
Telefon: +45 20672785
Mail: [email protected]
Das Projekt ist durch die Unterstützung der Europäischen Kommission finanziert
worden.
In dieser Publikation [Mitteilung] werden nur die Ansichten wiedergegeben, die vom
Verfasser kommen und die Kommission kann deshalb nicht für den Gebrauch der
Informationen die diese Publikation enthält verantwortlich gemacht werden.
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