Im Umbruch – Zukünftiges Wollen Anthroposophie in Lebensalltag und Berufspraxis Silvestertagung für junge Menschen in Ausbildung, Studium und Berufsleben 28. Dezember 2015 – 1. Januar 2016 am Goetheanum in Dornach/CH www.dreizueins.org ASSOZIATIVE DREI zu EINS GOETHEANUM E rwachen an dem, was sich ändern muss. Eine Idee heranwachsen lassen. Sie prüfen, durchdenken, erfühlen, ausgestalten. Die Idee umschmieden in einen Entschluss. Treue üben, wenn die Wirklichkeit Widerstand bietet. Nicht müde werden sondern dem Wunder leise wie einem Vogel die Hand hinhalten. Hilde Domin Veränderung muss gewollt sein, im Großen wie im Kleinen, im Individuellen wie im Globalen, im Beruflichen, im Alltäglichen, geistesgegenwärtig in jedem Moment. Doch was heißt «wollen» eigentlich? Was hat es mit dieser merkwürdigen menschlichen Fähigkeit auf sich, die so wirkungsstark und dabei so schwer zu üben ist, die so begeisternd wirken kann und sich zugleich so leicht entzieht? Was braucht Wille, um zu wachsen und wirksam zu werden? Und was hat all das mit dem Geist der Zeit zu tun, in der wir leben? Die Silvestertagung der Assoziative DREI zu EINS will dem Wollen ein wenig auf die Spur kommen. Wir laden Euch herzlich ein, zur besten Zeit des Beschlüsse Fassens ans Goetheanum zu kommen und gemeinsam das Wollen zu befragen! Die DREI zu EINS-Tagungsvorbereiter 2015: Alexander Kirchhöfer, Christian Gmelin, Eva-Maria Klett, Johanna Lamprecht, Jonas Rohloff, Katharina Teepe, Linus Feiten, Lukas Vogel, Natascha Neisecke, Sarah Neveu, Tara Feiten, Ueli Steiger Vorträge A ufwärts auf den Bahnen des Willens - vom aktiven Umgang mit der Anthroposophie – Christoph Hueck P hantasie: zur Einführung in den kommenden Willen, oder: Wie kann ich das Kommende tätig entfalten? – Zvi Szir Lebensentscheidungen - Momente des geistigen Wachstums – Anna Cecilia Grünn Seminare Eurythmie - im Willen erwachen – Sivan Karnieli D as Erwachen des Willens in der künstlerischen Gestaltung der Sprache – Peter Engels M alerei, Eitempera, die Quelle der Phantasie und das Zukünftige – Zvi Szir Künstlerisches Wollen (Plastizieren) – Johannes Sloendregt Der Wille in den Händen (Bildhauen) – Chrysanthus Helmers Medien, Computer, virtuelle Welten - eine Herausforderung im Zeitalter Michaels – Heinz Buddemeier Der menschliche Wille zwischen Michael und Gabriel – Anna Cecilia Grünn Die ´Philosophie der Freiheit´ als Schulungsweg zu einem selbstbestimmten Wollen – Sören Schmidt Ich will was auf den Boden bringen (am Beispiel der Landwirtschaft) – Roland Palm-Kiefl Saatgut – ein Gemeingut zwischen Piraterie und Kommerz – Peter Kunz Von der Selbstversorgungswirtschaft zur Gemeinschaftsökonomie – Cristóbal Ortín, Jonathan Keller Wille und Erkenntnis (Pädagogik) – Elisa Dudinsky Weitere Informationen zur Tagung und Anmeldung unter www.dreizueins.org Anmeldungsschluss: 15. Dezember 2015 Achtung: aus raumtechnischen Gründen begrenzte Teilnehmerzahl! Montag, 28.12.2015 Dienstag, 29.12.2015 Mittwoch, 30.12.2015 Donnerstag, 31.12.2015 Freitag, 1.1.2016 8.00 - 8.45 Frühstück 8.30 - 9.15 Frühstück 9.00 - 10.30 Singen und Morgenplenum 9.30 - 11.00 Morgenplenum 10.30 - 11.00 Pause 11.00 - 11.30 Pause 11.00 - 12.30 Seminare A 11.30 - 13.30 Marktplatz 12.30 - 15.00 Anreise Mittagessen und Pause 13.30 Ende 15.00-16.30 Tagungseröffnung 16.30-17.00 Pause DREI zu EINS Werkstatt 17.00 - 18.00 Künstlerischer Auftakt zum Silvesterabend 17.00 - 18.30 Seminare B 18.00 – 19.00 Silvestervortrag von Anna Cecilia Grünn 18.30 - 20.00 Abendessen und Pause 20.00 - 22.00 Aufwärts auf den Bahnen des Willens - vom aktiven Umgang mit der Anthroposophie Vortrag von Christoph Hueck 22.00 Tanz + Nachtcafé DREI zu EINS Tanzabend Phantasie: zur Einführung in den kommenden Willen, oder: Wie kann ich das Kommende tätig entfalten? 19.00 – 22.30 Dinner, Tanz & Bunter Abend Nachtcafé 22.30 Im Umbruch - 2015/2016 Vortrag von Zvi Szir Nachtcafé Stand Oktober 2015, Änderungen vorbehalten Du hast diesen oder jenen Impuls aus dem Geistigen. Du gibst dich ihm hin, du machst dich zum Werkzeug seiner Ausführung. Ein erster Misserfolg kommt - macht nichts! Ein zweiter Misserfolg kommt - macht nichts! Und wenn hundert Misserfolge kommen - macht nichts! Denn kein Misserfolg ist jemals ausschlaggebend für die Wahrheit eines geistigen Impulses, dessen Wirkung innerlich durchschaut und ergriffen ist. (…) Wenn Sie sich dies im Gemüte des Menschen als das große Vertrauen für irgend etwas Geistiges ausgebildet denken, wenn Sie sich denken, dass der Mensch felsenfest halten kann an etwas, was er als ein geistig Siegendes durchschaut hat, so festhalten kann, dass er es auch dann nicht loslässt, wenn die äußere Welt noch so sehr dagegen spricht, wenn Sie sich dies vorstellen, dann haben Sie eine Vorstellung von dem, was eigentlich die Michael-Kraft, die Michael-Wesenheit von dem Menschen will, denn dann erst haben Sie eine Anschauung von dem, was das große Vertrauen in den Geist ist. Rudolf Steiner, 28.9.1923, GA 223 Titelbild: Shira Nov Die Assoziative DREI zu EINS… …ist ein Zusammenschluss junger Menschen in Ausbildung, Studium und am Beginn des Berufslebens, die gemeinsam auf Grundlage der anthroposophischen Geisteswissenschaft an zentralen Fragen einer spirituellen Berufspraxis auf den verschiedensten Fachgebieten und des Menschseins im Allgemeinen arbeiten wollen. Um dieser Arbeit einen Raum zu geben, veranstalten wir seit sechs Jahren in der Weihnachtszeit eine Tagung am Goetheanum, bei der jeweils ein Aspekt solcher Grundfragen im Zentrum steht. Weitere Arten der Zusammenarbeit, wie z.B. regionale und fachspezifische Arbeitsgruppen, können helfen, das während der Tagungen Angerissene zu vertiefen. Gegenwärtig gibt es in diesem Sinne eine Arbeitsgruppe für Waldorfpädagogik, die sich übers Jahr hin regelmäßig trifft. Gerne ermöglichen und unterstützen wir die Entstehung und Entwicklung weiterer kontinuierlich arbeitender, fachlich orientierter oder interdisziplinärer Studienzusammenhänge.
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