Paro – Die Betreuungsrobbe

„Assistive Technologien bei Menschen mit
Demenz – Die Betreuungsrobbe PARO als
Therapieinstrument in der Pflege“
Wolfsburg AG
GesundheitsWirtschaft
Demografische Entwicklung
Sabine Hohenhövel
Major-Hirst-Straße 11
38442 Wolfsburg
Telefon: 05361 897 4562
E-Mail: [email protected]
Assistive Technologien bei Menschen mit Einschränkungen
Ziele:
• Aufrechterhaltung der eigenen Unabhängigkeit
• Nach eigenen Vorstellungen zu leben
• An der Gesellschaft teilnehmen zu können
• Auswirkungen chronischer Krankheiten gering zu halten
Assistive Technologien unterstützen besonders Menschen mit:
•
Erworbene Behinderungen (perinatale Schäden, durch Krankheiten oder
körperliche Schädigungen, Alterungsprozess)
•
Angeborene Behinderungen (Vererbung bzw. chromosomal bedingt, pränatale
Schädigung)
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4. PARO – die Betreuungsrobbe
Imitiert Verhalten
einer Robbe durch
interaktive,
intelligente
Lernsoftware
Interaktiver Roboter
in Form einer
Babyrobbe
Spezielle Sensoren
für Geräusche,
Licht, Haltung und
Berührung
1993 durch Dr.
Takanori Shibata in
Japan entwickelt
2002 Eintrag ins Guinness-Buch der
Rekorde: PARO als „Roboter mit dem
größten therapeutischen Nutzen“
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4. PARO – die Betreuungsrobbe | Einsatzfelder in der Pflege
•
Aufheiterung bei depressiver Verstimmung
•
Beruhigung
•
bei verbaler oder körperlicher Aggression
•
Wortfindungsstörung/ Ressourcen wecken
•
Hinlauftendenz
spontane
Intervention
Aktivierung
Beschäftigung
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4. PARO – die Betreuungsrobbe | fördert soziale Interaktion
Berührung der Robbe
•
Streicheln, Schmusen, Hätscheln
•
Neue Zugänge speziell für Menschen mit dementiellen Erkrankungen
Mimische Äußerungen und Gesten
•
Blickkontakt, Grinsen, Lachen
Verbalisierung
•
Ansprache der Robbe oft in Form von „Babysprache“
Soziale Interaktion mit anderen Bewohnern
•
Über die Robbe
•
Andere Themen
•
Reflexion der eigenen Erkrankung (Demenz)
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