VERGLEICH Klimaschutzkonzept im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative & Aktionsplan für nachhaltige Energie im Rahmen des Konvents der Bürgermeister 1. Ziel des Dokuments Die Kernelemente des durch die Nationale Klimaschutzinitiative (NKI) geförderte Klimaschutzkonzepts werden in diesem Papier mit den Kernelementen des Aktionsplan für nachhaltige Energie (Sustainable Energy Action Plan – SEAP) verglichen. Ziel dieses Dokuments ist es die Synergien einer parallelen Erstellung eines Klimaschutzkonzepts und eines SEAP herauszustellen. 2. Hintergrund: Die Nationale Klimaschutzinitiative und der Konvent der Bürgermeister Die NKI wurde 2008 durch das Bundesumweltministerium ins Leben gerufen, um die nationalen Klimaschutzziele zu erreichen: bis zum Jahr 2020 sollen die Treibhausgasemissionen in Deutschland um mindestens 40 Prozent und bis 2050 zwischen 80 bis 95 Prozent gegenüber 1990 gesenkt werden. Hierzu fördert die NKI Projekte zur Entwicklung und Umsetzung von Klimaschutzmaßnahmen, unterstützt Investitionen in Klimaschutztechnologien und motiviert zum Mitmachen. Zielgruppen sind Wirtschaft, Verbraucher, Bildung und Kommunen. Kommunen können durch die Kommunalrichtlinie Unterstützung bei der Erarbeitung lokaler Klimaschutzstrategien und – projekte erhalten. Diese Unterstützung umfasst auch die NKI Klimaschutzkonzepte, die in diesem Papier mit SEAPs verglichen werden. Die Förderung der Klimaschutzkonzepte umfasst in der Regel einen nicht rückzahlbareren Zuschuss von bis zu 65%. Auch der Konvent der Bürgermeister wurde 2008 ins Leben gerufen. Im Zuge des Integrierten Energie- und Klimapakets der EU initiierte die Europäische Kommission die Initiative, um Kommunen bei der Umsetzung einer nachhaltigen Energiepolitik zu unterstützen. Mit Unterzeichnung des Konvents der Bürgermeister verpflichten sich die beteiligten Städte und Gemeinden freiwillig zur Steigerung der Energieeffizienz und Nutzung nachhaltiger Energiequellen. Ziel ist es dabei die energiepolitischen Vorgaben der Europäischen Union zur Reduzierung der CO2-Emissionen (20 % Reduktion im Jahr 2020 gegenüber dem Basisjahr 1990) zu übertreffen. Hierzu sind die Unterzeichner verpflichtet einen SEAP zu erstellen und über die Umsetzung des SEAP zu berichten. Seit 2015 können Kommunen auch den Neuen Konvent der Bürgermeister für Energie und Klima zeichnen und verpflichten sich damit, entsprechend den neuen Beschlüssen auf EU Ebene, ihre CO2-Emissionen um 40 % bis zum Jahr 2030 zu senken sowie zur Durchführung von Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel. Konvent-Büro, Stand 16.12.2015 2 Unterschiede und Gemeinsamkeiten des Klimaschutzkonzepts und des Aktionsplan für nachhaltige Energie Sowohl das durch die NKI geförderte Klimaschutzkonzept als auch der SEAP dienen als Entscheidungsgrundlage und Planungshilfe für die Klimaschutzanstrengungen der Kommunen. In den Plänen werden hierzu Ziele zur Minderung der Treibhausemissionen festgelegt: Im Fall des Klimaschutzkonzepts sollen sich Kommunen an den bundesdeutschen nationalen Ziele orientieren, im Fall des SEAP sind die EU Klimaschutzziele die Vorgabe. Damit einhergehend soll die langfristige Verankerung des Klimaschutzes als Querschnittsaufgabe in den Kommunen erreicht werden. Durch die Einbeziehung lokaler Akteure über den gesamten Prozess dienen das Klimaschutzkonzept und der SEAP als Kommunikationsmittel gegenüber Interessensgruppen und Bürgern. Der Charakter der Instrumente ist jedoch unterschiedlich: die NKI bietet eine punktuelle finanzielle Förderung zur Erstellung des Plans sowie zur Umsetzung investiver Maßnahmen und zur Förderung eines Klimaschutzmanagers. Die Zuständige Beratungsstelle ist das SK:KK. Mit der Unterzeichnung des Konvents der Bürgermeister durch den Stadtrat setzten Kommunen hingegen an erster Stelle ein politisches Zeichen, indem sie einer EU Initiative beitreten und sich zu einem Prozess verpflichten: den SEAP zu erstellen und über seine Umsetzung kontinuierlich zu berichten. Dies wird von der Gemeinsamen Forschungsstelle der EU Kommission überprüft. Das Konvent Büro ist erste Anlaufstelle für Unterzeichner und unterstützt diese bei Fragen rund um SEAP Erstellung und Monitoring und bietet hierzu Publikationen und Trainings an, jedoch keine direkte finanzielle Förderung. 3. Kurzübersicht der Kernelemente beider Pläne und Empfehlungen Die folgende Tabelle vergleicht die Kernelemente des Klimaschutzkonzepts im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative, entnommen aus dem „Merkblatt Erstellung von Klimaschutzkonzepten“, mit den Anforderungen des Aktionsplan für nachhaltige Energie im Rahmen des Konvents der Bürgermeister, entnommen aus dem „Leitfaden zur Erstellung eines Aktionsplans für nachhaltige Energie“ sowie der Broschüre „Von der Verpflichtung zum Handeln -Der Aktionsplan für nachhaltige Energie unter die Lupe genommen“. Ein ausführlicher Vergleich befindet sich im Anhang dieses Dokuments. Konvent-Büro, Stand 16.12.2015 3 NKI SEAP NKI Klimaschutzkonzepts vs. Aktionsplan für nachhaltige Energie Ausrichtung an überregionalen Klimaschutzzielen Verpflichtende Abnahme des Plans durch das Stadtparlament Emissionsbilanz Sektoren der Emissionsbilanz Referenzjahr der Emissionsbilanz Erfasste Einheiten in der Emissionsbilanz Potenzialanalyse Maßnahmenkatalog Sektoren des Maßnahmenkatalogs Kriterien zur Beschreibung der Maßnahme Erfolgsindikatoren Akteursbeteiligung Verstetigungsstrategie Konvent-Büro, Stand 16.12.2015 4 Controlling Konzept Kommunikationsstrategie Bewertung und Prüfung des Plans durch Dritte Zusammenschlüsse von Kommunen erstellen einen Gemeinsamen Plan Landkreise können die Erstellung der Pläne koordinieren oder selbst einen Plan erstellen Identische Anforderungen……………………. Ähnliche Anforderungen………………………. Anforderung nicht vorhanden………………. Anforderung vorhanden……………………….. Konvent-Büro, Stand 16.12.2015 5 Es ergeben sich folgende Empfehlungen für eine parallele Erstellung des NKI Klimaschutzkonzepts und des Aktionsplans für nachhaltige Energie: Sowohl das Klimaschutzkonzept als auch der Aktionsplan für nachhaltige Energie richten sich an überregionalen Klimaschutzzielen aus. Im Rahmen des NKI Klimaschutzkonzept wird empfohlen sich an den deutschen Zielen zur Reduktion von Treibhausgasemission zu orientieren. Im Rahmen des Konvents der Bürgermeister verpflichten sich die Kommunen die EUKlimaschutzziele für das Jahr 2020 zu erreichen, im Neue Konvent der Bürgermeister für Klima und Energie die EU Klimaschutzziele für 2030. Wenn unterschiedliche Zeithorizonte im Klimaschutzkonzept und im Aktionsplan gewählt werden, hat dies Auswirkungen auf die Potenzialanalyse sowie das Monitoring. Kommunen sollten sich bei der Erstellung der Konzepte dessen bewusst sein. Der Konvent schreibt vor, dass der SEAP durch das Stadtparlament abgestimmt werden muss. In der Förderung des Klimaschutzkonzeptes gibt es keine solche Vorschrift, jedoch ist dies gängige Praxis. Die Kommunen könnten das Klimaschutzkonzept und den SEAP zur gleichen Zeit im Stadtparlament abstimmen lassen. Eine andere Möglichkeit ist es, beide Dokumente in eines zusammenzuführen und dies dann vom Stadtparlament abstimmen lassen. Im Klimaschutzkonzept wird die Einsparung von Treibhausgasemissionen angestrebt, im SEAP CO2 Einsparungen. Kommunen haben jedoch die Möglichkeit im SEAP auch CO2 Äquivalente anzugeben. Die Sektoren, in die die Emissionsbilanz und der Maßnahmenkatalog unterteilt sind, sind im Klimaschutzkonzept und im SEAP ähnlich. Bei der Erstellung des SEAP gibt es jedoch striktere Vorgaben als im Klimaschutzkonzept. Kommunen könnten in Ihrem Klimaschutzkonzept die vorgeschriebenen Sektoren des SEAP berücksichtigen, um Synergien zwischen SEAP und Klimaschutzkonzept zu schaffen. Die Kriterien zur Beschreibung der einzelnen Maßnahmen sind ähnlich. Jedoch gibt es Unterschiede, die im Anhang aufgeführt werden. Konvent-Büro, Stand 16.12.2015 6 Das Klimaschutzkonzept und der Konvent der Bürgermeister sehen ein Controllingkonzept vor. Um Synergien zu schaffen, können Kommunen das im Konvent der Bürgermeister ausgearbeitete Controllingkonzept für beide Pläne nutzen. Der Aktionsplan für nachhaltige Energie wird bei der Gemeinsamen Forschungsstelle der EU-Kommission eingereicht und von dieser überprüft und bewertet. Aus diesem Grund sollten die Kriterien zur Erstellung des Aktionsplans eingehalten werden. Bei Fragen hierzu können sich Kommunen an das Büro des Konvents der Bürgermeister wenden. Sowohl das NKI Klimaschutzkonzept als auch der Aktionsplan für nachhaltige Energie können von Zusammenschlüssen von Kommunen erstellt und umgesetzt werden. 4. Fazit Wie oben dargelegt, sind die Zielsetzungen des Klimaschutzkonzepts und des SEAP identisch. Auch viele der Kernelemente ähneln sich. Größter Unterschied besteht im Charakter der Instrumente: die NKI bietet eine punktuelle finanzielle Förderungen während der Konvent der Bürgermeister vor allem die Verpflichtung zu einem Prozess darstellt und Teilnahme an einer EU Initiative bedeutet. Das Konvent-Büro empfiehlt aufgrund der Ähnlichkeiten des Klimaschutzkonzeptes und des SEAPS beide Konzepte gleichzeitig zu erstellen und dabei die spezifischen Vorgaben der NKI und des Konvents der Bürgermeister zu berücksichtigen. Für Kommunen bietet es sich an, die finanzielle Förderung der NKI und die technischen Unterstützung und methodischen Vorgaben durch den Konvent der Bürgermeister ergänzend zu nutzen. Konvent-Büro, Stand 16.12.2015 7 Kontakt Konvent der Bürgermeister Büro Svenja Schuchmann – Helpdesk Focal Point Deutschland und Österreich Tel: +49-69-71713927 E-Mail: [email protected] www.konventderbuergermeister.eu Konvent-Büro, Stand 16.12.2015 8 ANHANG Ausrichtung an überregionalen Klimaschutzzielen Es wird empfohlen das Klimaschutzkonzept an die Erreichung nationaler Klimaschutzziele auszurichten. Reduktion von Treibhausgasemission um 40% bis 2030, 55% bis 2030 und zwischen 80 und 95 % bis 2050 gegenüber 1990. Verpflichtende Abnahme des Plans durch das Stadtparlament Emissionsbilanz erforderlich nein Selbstverpflichtung EU Klimaschutzziele zu erreichen. Emissionsreduktion bis 2020 um mindestens 20% gegenüber 1990. Seit 2016 Möglichkeiten Neuen Konvent der Bürgermeister für Energie und Klima zu unterzeichnen mit einem Emissionsreduktionsziele für das Jahre 2030 (40%). ja Energie- und THG-Bilanz: Umfasst die Energieverbräuche und Treibhausgasemissionen. Diese werden nach Verursachern und Energieträgern gegliedert. Fortschreibbare Bilanz. Alle klimarelevanten Bereiche: Flächenmanagement, eigene Liegenschaften, kommunale Beschaffungswesen, Straßenbeleuchtung, private Haushalte, Industrie, Gewerbe, Handel und Basisemissionsinventar (BEI): Umfasst die Energieverbräuche und CO2 Emissionen. Gegliedert nach Verursachern und Energieträgern. Fortschreibbare Bilanz. Im SEAP gibt es folgende Schlüsselsektoren: kommunale Gebäude, Ausstattungen und Anlagen; tertiäre Gebäude, Ausstattungen und Anlagen; Privathaushalte; Sektoren der Emissionsbilanz Konvent-Büro, Stand 30.06.2015 Übereinstimmung SSEAP Klimaschutzkonzept Elemente Vergleich: Klimaschutzkonzept im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative und Aktionsplan für nachhaltige Energie im Rahmen des Konvents der Bürgermeister (SEAP) 9 Dienstleistungen, Verkehr, Abwasser und Abfall Referenzjahr Emissionsbilanz Erfasste Einheit Emissionsbilanz Potenzialanalyse empfohlen Maßnahmenkatalog vorhanden Zeithorizont Maßnahmen Sektoren Maßnahmenkatalog 1990 empfohlen Treibhausgasemissionen Referenzszenario und Klimaschutzszenario empfohlen. Übersicht über die wichtigsten bereits durchgeführten Maßnahmen und deren Wirkung sowie die noch umzusetzenden Klimaschutzmaßnahmen. Es werden Maßnahmen zur Umsetzung in den nächsten zehn bis 15 Jahre identifiziert. Alle klimarelevanten Bereiche: Flächenmanagement, eigene Liegenschaften, kommunale Beschaffungswesen, Straßenbeleuchtung, private Haushalte, Industrie, Gewerbe, Handel und Dienstleistungen, Verkehr, Abwasser und Abfall Optionaler Bereich: Anpassung an den Klimawandel Beischreibung der Die Kurzdarstellung der Maßnahmen beinhaltet Konvent-Büro, Stand 30.06.2015 Verkehr. Die Emissionsbilanz sollte mindestens 3 dieser 4 Schlüsselsektoren abdecken, Weitere Bereiche sind Öffentliche Beleuchtung; Industrien; Sonstige (z.B. Landwirtschaft, Forstwirtschaft, Fischereiwirtschaft), Abfallentsorgung, Abfallmanagement Lokale Energieerzeugung: Strom und Wärme/Kälte 1990 empfohlen CO2 Emissionen, Möglichkeit CO2 Äquivalente zu verwenden Business-as-Usual Szenario fakultativ möglich, Schätzung für CO2 Einsparungen in 2020 obligatorisch. Übersicht über die wichtigsten bereits durchgeführten Maßnahmen seit dem Referenzjahr der Emissionsbilanz und deren Wirkung sowie die noch umzusetzenden Klimaschutzmaßnahmen. Die Maßnahmen dienen dem CO2 Einsparungsziel in 2020. Im SEAP gibt es folgende Schlüsselbereiche: kommunale Gebäude, Ausstattungen und Anlagen Tertiäre Gebäude, Ausstattungen und Anlagen Privathaushalt Verkehr. Der Maßnahmenkatalog soll mindestens 2 dieser 4 Schlüsselbereiche abdecken. Weitere Bereiche sind Öffentliche Beleuchtung; Industrien; Sonstige (z.B. Landwirtschaft, Forstwirtschaft, Fischereiwirtschaft), Abfallentsorgung, Abfallmanagement Lokale Energieerzeugung: Strom und Wärme/Kälte Optionaler Bereich: Anpassung an den Klimawandel Maßnahmen werden anhand folgender Kategorien 10 Maßnahme folgende Punkte: Beschreibung der Maßnahmen Erwartete Gesamtausgaben mit Finanzierungsmöglichkeiten Quantitative Angaben zu erwarteten Energie-, Kosten- und Treibhausgaseinsparungen Auswirkung auf die regionale Wertschöpfung Zeitraum der Durchführung Bezug zur demografischen Entwicklung wenn relevant Akteure, Verantwortliche und Zielgruppe Priorität der Maßnahmen Handlungsschritte und Erfolgsindikatoren Akteursbeteiligung Einbeziehung von Stakeholdern und Bürgern bei der Entwicklung einer gemeinsamen Vision und Erarbeitung und Umsetzung des Klimaschutzkonzeptes notwendig. Organisatorische Einbindung des Klimaschutzes in die Verwaltung. Das Konzept beinhaltet die kontinuierliche Erfassung/Auswertung der Verbräuche und Treibhausgasemissionen sowie Überprüfung der Wirksamkeit der Maßnahmen. Elemente sind: Maßnahmen zur Kontrolle des Projektfortschritts Verstetigungsstrategie Controlling Konzept Konvent-Büro, Stand 30.06.2015 beschrieben: • Interventionsbereich • Politisches Instrument • Aktion durchgeführt von • Verantwortliche Behörde • Umsetzungszeitraum • Geschätzte Umsetzungskosten • Potenzial für Energieeinsparungen bis 2020 • Potenzial für Erzeugung Erneuerbarer Energie bis 2020 • Potenzial für CO2 Reduzierung bis 2020 Drei der Maßnahmen sind als Benchmarks für Excellence auszuwählen die anderen Kommunen als Gute Beispiele zur Verfügung stehen. Für diese Benchmarks für Exzellenz sind unter anderem folgende zusätzliche Informationen anzugeben: Finanzierungsquellen direkt geschaffene Arbeitsplätze Finanzkennzahlen: Lebenserwartung der Maßnahme, Angewendeter Diskontsatz, Erstes Investitionsjahr, Finanzielle Einsparungen, Investitionskosten, Zusätzliche Kosten Einbeziehung von Stakeholdern und Bürgern bei der Entwicklung einer gemeinsamen Vision und Erarbeitung und Umsetzung des SEAP empfohlen. Organisatorische Einbindung des Klimaschutzes in die Verwaltung. Die Kommunen verpflichten sich alle zwei Jahre einen Bericht zur Umsetzung des Maßnahmenkatalogs zu erstellen und alle vier Jahre ihre Emissionsbilanz fortzuschreiben. Auf SEAP Ebene: 11 Kommunikationsstrategie Zeit zur Erstellung des Plans Bewertung des fertigerstellten Plans durch Dritte Erarbeitung und Umsetzung eines Gemeinsamen Plans durch Zusammenschlüsse von Kommunen Landkreise können die Erstellung der Pläne koordinieren oder selbst einen Plan erstellen Indikatoren Turnus der Fortschreibung der Bilanz Personalbedarf notwendige Investitionen Zeitpläne etc. Die Kommunikationsstrategie beinhaltet die Bekanntmachung des Inhaltes des fertigen Konzepts und des Leitbildes sowie die aktive Mitarbeit der Stakeholder bei der Umsetzung des Klimaschutzkonzepts. Vorhabendauer beträgt ein Jahr. Kein direktes Feedback zum Konzept, sondern Überprüfung des Vorhabens im Rahmen der Förderung. Ja 1. Ein Landkreis kann zusammen mit einigen oder allen kreisangehörigen Städten und Gemeinden einen gemeinsamen Antrag einreichen. Hier umfasst das Klimaschutzkonzept die Handlungsfelder des Landkreises sowie der kreisangehörigen Städte und Gemeinden. 2. Landkreise können die Erstellung eines Konvent-Büro, Stand 30.06.2015 Verwendetes Budget für SEAP Umsetzung Beteiligtes Personal an der SEAP Umsetzung Indikatoren auf der Maßnahmeneben sind: Stand der Umsetzung der Maßnahmen Schätzungen für 2020 bezgl. Energieeinsparungen, Erzeugung Erneuerbarer Energie, CO2 Reduzierung, Umsetzungskosten bislang Kommunen verpflichten sich lokale Energietage durchzuführen, zur Bekanntmachung des SEAP und zur Aktivierung der Stakeholder zur dessen Umsetzung. Der SEAP sollte ein Jahr nach Unterzeichnung des Konvents der Bürgermeister eingereicht werden. Bewertung des SEAP durch die Gemeinsame Forschungsstelle der Europäischen Kommission. Konvent-Koordinatoren dürfen SEAPs die von Kommunen in ihrem Gebiet erstellt worden sind anstelle der Gemeinsamen Forschungsstelle bewerten. Ja Empfohlen für benachbarte Kommunen unter 10.000 Einwohnern. Landkreise können als Konvent Koordinatoren Gemeinde und Städte in ihrem Gebiet darin unterstützen einen SEAP oder einen Gemeinsamen SEAP zu erstellen. 12 Klimaschutzkonzepts ausschließlich für ihre eigenen und/oder von den kreisangehörigen Städte und Gemeinden auf sie übertragenen Zuständigkeiten beantragen. 3. Der Landkreis kann als Koordinator für mehrere kreisangehörigen Städte und Gemeinden einen Antrag einreichen. Das Klimaschutzkonzept umfasst in diesem Fall nur die Handlungsfelder der kreisangehörigen Städte und Gemeinden und nicht die des Landkreises. Grün: Hell grün: Rot: Element im SEAP vorhanden - vollkommene Übereinstimmung mit dem Klimaschutzkonzept Element im SEAP abgewandelt vorhanden – große Übereinstimmung mit dem Klimaschutzkonzept Keine Übereinstimmung zwischen SEAP und Klimaschutzkonzept Konvent-Büro, Stand 30.06.2015 13
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