Protokoll Koop APaed Sopaed 13072015 MiLo

PROTOKOLL
Titel:
Kooperation Allgemeine Pädagogik - Sonderpädagogik
13.07.2015
9:30 – 11:30
Uhrzeit:
Uhr
Teilnehmer/-innen: Riedl Adelgunde
Lackner Anette
Krautwaschl Sandra
Karner Martina
Ilse Kolenz
Egger-Schinnerl Eva
Schnepf-Freidl Brigitte
Meller Elisabeth
Perl Ingrid
Thaler Horst
Ruthofer-Ulz Alexandra
Kothgasser Ulrike
Huber Sonja
Gasser Barbara
Heilmann Manuela
Schöck Christa
Grotz Audrey
Kastenhuber-Monschein Susanne
Michael Longhino
Entschuldigt:
Nicht anwesend:
erstellt am
14.07.2015
Nächste Teamsitzung:
von
Michael Longhino
08.09.2015 9:30 – 11:30
Beim ersten Arbeitsgruppentreffen wurde geklärt, welche Ziele das Projekt „Inklusive Bildung“ verfolgt, wie
die Arbeitsweise der Arbeitsgruppe mit anderen Entwicklungen auf der Systemebene (Steirischer Aktionsplan,
Maßnahmen des Aktionsplanes – Etablierung inklusiver Regionen etc. unter der Federführung des
Landesschulrates für Steiermark) in Verbindung steht. Dabei wurde festgehalten, dass für die Steuerung
inklusiver Prozesse auf der Systemebene in erster Instanz das BMBF, dann die steirische Landesregierung und
die Umsetzung der Maßnahmen des Aktionsplanes zuständig sind. Das Projekt „Inklusive Bildung“ versucht
diese Bemühungen zu unterstützen, setzt aber auf anderer Ebene an. Der Fokus der Arbeitsgruppe liegt auf den
konkreten inklusiven Bemühungen der handelnden Personen in ihren jeweiligen Institutionen unter den
gegebenen organisatorischen, administrativen und legistischen Rahmenbedingungen. Jeder/jede kann in
ihrem/ihren Umfeld zum Gelingen von Inklusion beitragen. Dafür können unter den gegebenen
Rahmenbedingungen im jeweiligen Umfeld Strukturen, Kooperationen etc. geschaffen werden. Folgende
Fragestellung war Ausgangspunkt des Arbeitstreffens und wurde in Form eines Brainstormings bearbeitet:
Dokument: Protokollvorlage
Eigentum von: Chance B, Franz-Josef-Straße 3, 8200 Gleisdorf
Version: 1.0
Gültig ab: 1.1.2012
Seite: 1 von 6
Wie kann die Kooperation von allgemeiner Pädagogik und Sonderpädagogik gestärkt werden?
Handlungsfelder in Bezug auf strukturelle Rahmenbedingungen:
•
Persönliche Begegnungen ermöglichen für PädagogInnen und Eltern
•
Sammeln von „Good Practice“ Beispielen für erfolgreiche, inklusive Standortkonzepte
•
Übergänge gestalten (täglich z.B. Nachmittagsbetreuung aber auch hinsichtlich Bildungseinrichtungen)
Handlungsfelder in Bezug auf den pädagogischen Alltag:
•
Eine positive, wertschätzende Sprache für inklusive Themen entwickeln (PädagogInnen und/oder
Eltern)
•
Team-Austausch mit Schulassistenz (und anderen außerschulischen Unterstützungsangeboten, z.B.
Therapie)
•
Umgang mit Kindern und Jugendlichen mit sozial-emotionalen Förderbedarf
•
Möglichkeiten zum Austausch für PädagogInnen schaffen, über die eigene Institution hinaus
•
Öffnung der Bildungseinrichtungen für das kommunale Umfeld
•
Angebote schaffen, um Eltern, PädagogInnen, Kinder und Interessierte über die Inklusion aufzuklären
„Roadshow Inklusion“ (Margret Rasfeld)
•
Elternarbeit
•
Wie kann klaren Menschenrechtsverletzungen im Bildungsalltag begegnet werden
Weitere Vorgehensweise:
Nach dem erarbeiten der Themen und Handlungsfelder wurde innerhalb der Gruppe eine Priorisierung
vorgenommen. Drei Themen (Elternarbeit, Sprache entwickeln und Öffnung der Bildungseinrichtungen)
werden beim nächsten Treffen am 08.09. in Form eines „World Cafes“ genauer ausgearbeitet. Damit wir
effizient arbeiten können, haben die TeilnehmerInnen die Möglichkeit, bereits im Vorfeld Anmerkungen zu
den Themen in das Protokoll einzufügen (Vorlage siehe unten) und diese an Michael Longhino zu schicken.
Die Anmerkungen werden gesammelt und dann wieder an die TN der Arbeitsgruppe ausgeschickt.
Statements während des Prozesses:
Es braucht eine verständliche Sprache, um das Thema Inklusion den Menschen in einem positiven Sinn näher
zu bringen. Wir brauchen eine positive Stimmung für eine tolle Sache, vielleicht braucht es dazu einen
„Wahlkampf“.
Wir müssen zu einem neuen Verständnis vom Alltag in den Bildungseinrichtungen entwickeln, weg von starren
„Denkmustern“.
Die Orientierung muss in Richtung einer inklusiven Schule gehen, nicht nur in I-Klassen denken!
Inklusion braucht eine Haltungsänderung, diese kann man nicht verordnen, sondern sie muss wachsen.
Eine Herausforderung ist es, alle PädagogInnen, auch diejenigen, die noch nicht in integrativen/inklusiven
Settings arbeiten, zu erreichen.
Idee: Gründung von institutionenübergreifenden, inklusiven Elternvereinen
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Eine Sprache entwickeln
Ausgangslage / Problem
•
Lösungen
•
Offene Fragen
•
To – Do‘s
•
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Elternarbeit
Ausgangslage / Problem
•
Lösungen
•
Offene Fragen
•
To – Do‘s
•
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Öffnung der Bildungseinrichtungen
Ausgangslage / Problem
•
Lösungen
•
Offene Fragen
•
To – Do‘s
•
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