Pfingsten (Hilde Möller (1978)) Sagt, wer kann den Wind sehn? Niemand kann ihn sehn, aber wenn wir lauschen, hören wir sein Wehn. Er tut große Dinge, treibt die Wolken her, macht die Felder fruchtbar und bewegt das Meer. Gemeindebrief Der ev. Luth. Dietrich-Bonhoeffer Kirchengemeinde Wer kann Gottes Geist sehn? Niemand kann ihn sehn, doch wer auf ihn wartet, lernt ihn wohl verstehn. Er tut große Dinge, lehrt uns Gott vertraun, dass wir glauben können, ohne ihn zu schaun. Jesus sagt uns allen: „Bittet Gott den Herrn, dass er euch den Geist gibt, und er gibt ihn gern!“ März - Mai 2015 Inhaltsverzeichnis Editorial Seite Editorial 3 Das geistliche Wort 4 Aus dem Kirchengemeinderat 6 Aus der Gemeinde 8 Klang und Ton 14 Meditation 18 Unsere Gottesdienste 20 Osterzeit in der Gemeinde 22 Besondere Veranstaltung 23 Unsere Kindertagesstätten 24 Kinder und Jugend 26 Kinderseite 28 Dem Glauben zugewandt 29 Was noch… 32 Freud und Leid 35 Gruppen und Kreise 36 Über den Tellerrand gesehen 38 ACHTUNG!!! In der Zeit vom 14. Juli—9. August ist das Gemeindezentrum wegen Umbau geschlossen. Veranstaltungen finden ggf. im Zelt auf der Gemeindewiese statt. Für den Inhalt der Artikel sind die Autoren zuständig. Die Redaktion behält sich Änderungen vor. Termine für den Redaktionsschluss: Foto: www.gemeindebrief.de Liebe Leserinnen und Leser! Gott ordnet das Leben neu. Endlich das triste Grau und Farblose des Winters hinter uns lassen und mal wieder Farbe ins Spiel bringen. Darauf warten Viele. Da werden die handbemalten jahrelang gesammelten Ostereier hervorgeholt. Sicher war das empfindliche Gut verstaut. Ob alle heil geblieben sind? Dieses Jahr sollen wieder neue hinzukommen. Jedes Jahr ein schöner Brauch. Auch unsere Gemeinde bricht nicht mit jahrelangen Bräuchen. Wir laden zum Osterbrunch ein, zu Familiengottesdiensten oder zum Eiersuchen für Kinder (s. S. 22). Das Ei gilt als Symbol für die Auferstehung. Gott sagt uns: Das Leben siegt über den Tod. Tanken Sie auf und lassen Sie Farbe in Ihr Leben! Im Namen des Redaktionsteams grüßt Sie herzlich Ihre Dagmar Petersen Für den Gemeindebrief Juni – September 2015 Ideen und Vorschläge bis 25. März 2015 Für den Gemeindebrief Oktober – November 2015 Ideen und Vorschläge bis 15. Juli 2015 Beiträge bitte an [email protected] oder [email protected] senden. 2 Die Kontaktdaten der Gemeinde finden Sie in diesem Gemeindebrief auf S. 34! 3 Das geistliche Wort Groß werden mit Gott – Mit Gott groß werden Es gibt einige Verse, Sprüche, Sätze, die werden mir je länger je lieber. Also je länger ich sie kenne und benutze, umso lieber, wertvoller, ausdrucksstärker werden sie für mich. Der Leitspruch, den sich die evangelischen Kindertagesstätten ausgesucht haben, gehört dazu: Mit Gott groß werden Schauen Sie mal in die Mitte dieses Gemeindebriefes! Da werden Sie auch das ganze Logo entdecken, mit den Kindern unter dem bunten Farbenbogen. Großartig ausgewählt für diesen Zweck finde ich ihn. Denn genau das wünschen wir uns für die Kinder, die in unsere Kindertagesstätten gehen: dass sie nicht ohne Gott groß werden, sondern mit Gott, dass sie aufwachsen mit Geschichten von Gott, mit der Möglichkeit zum Beten, mit einer Religiosität, die sich überall im Alltag wiederfindet. Sie sollen einem Glauben begegnen, der nicht aufdringlich ist, sondern selbstverständlich zum Leben dazugehört, sollen ihn kennenlernen als etwas, das auch ein Teil ihres eigenen Lebens werden kann. Und das muss nicht zwingend der christliche Glaube sein. Klar, wir können authentisch natürlich nur von unserem eigenen – 4 Das geistliche Wort christlich geprägten – Glauben erzählen, aber das kann ein Kind genauso darin bestärken, Vertrauen zu Gott zu fassen, wie ihn sich der Islam, das Judentum, Buddhismus oder Hinduismus vorstellen, je nachdem, was ihm seine Eltern als ihre Tradition mitgeben. Was wir wollen ist, den Kindern ein Gefühl dafür nahezubringen, dass es Gott gibt und dass er eine Rolle spielen kann in ihrem Leben. Aber es geht nicht nur darum, nicht ohne eine Vorstellung von Gott groß zu werden, sondern zu erleben, wie Gott uns groß machen will. Glaube, wie wir ihn verstehen, macht Menschen nicht klein, sondern richtet sie geradezu auf, schürt keine Ängste, sondern befreit von der Angst, lässt Menschen sich nicht in sich selbst verkriechen oder sich hinter Fassaden verstecken, sondern macht groß und mutig. Die Erfahrung wollen wir den Kindern in unseren Einrichtungen auch mitgeben: dass Gott sie groß macht, dass er sie wichtig nimmt, dass sie ihm kostbar sind und dass er uns helfen will, Lust am Leben zu haben, zu uns selbst zu stehen und darin Kraft zu finden, für andere da zu sein. Und deshalb ist dieser Leitspruch nicht nur großartig für Kindertagesstätten, sondern für unsere ganze Gemeinde, ja für die Kirche überhaupt. 2005 hat unsere damalige Nordelbische Kirche Christen aus unseren Partnerkirchen eingeladen, hat ihnen gezeigt, was in unserer Kirche möglich ist, aber auch, was schwierig ist, und hat sie um guten Rat gebeten. Der Leiter der lutherischen Kirche in Kenia, Bischof Zachariah Kahuthu hat uns, nachdem er eine evangelische Kindertagesstätte besucht hatte, geraten, genau dies für unsere ganze Kirche zu unserem Wahlspruch zu machen: Mit Gott groß werden. Und deshalb wünschen wir uns das nicht nur für die Kleinen, sondern auch für die, die ja doch in vielerlei Hinsicht schon groß sind, aber doch noch wachsen können, für die Erwachsenen, aber doch längst noch nicht Ausgewachsenen, dass sie bei uns in der Gemeinde mit Gott groß werden können, dass sie im Glauben, in der Liebe und in der Hoffnung wachsen können und bei uns guten Dünger, genug Wasser und reichlich Sonnenschein dazu finden. Wenn Sie dazu eigentlich Lust haben, aber bisher noch nicht über die Schwelle springen mochten, dann kommen Sie doch einfach vorbei, zum Chor, zum Nachtcafé, zum Bridge oder zu einem der Gottesdienste, und schauen Sie mal, ob Sie dort nicht etwas finden, was Sie mit Gott groß werden lässt. REDAKTION: Isabel Frey-Ranck (verantw.), Elke Lau, Dagmar Petersen, Wolfgang Schütz, Anke Seidel DRUCK: Gemeindebriefdruckerei, Martin-Luther-Weg 1, 29393 Groß Oesingen AUFLAGE: 4.400 Stück Ihr Pastor Tobias Gottesleben DER GEMEINDEBRIEF wird herausgegeben vom Kirchengemeinderat der Ev.-Luth. Dietrich-BonhoefferKirchengemeinde, Plöner Straße 116, 24536 Neumünster www.bonhoefferkirche-nms.de Spenden für die Dietrich-Bonhoeffer-Gemeinde können überwiesen werden an IBAN DE57 2305 1030 0000 7545 01 BIC NOLADE21SHO (Sparkasse Südholstein) Spenden direkt an die Flüchtlingsseelsorge bitte mit dem Verwendungszweck „HH-Stelle 1390.02 02100“ tätigen. Selbstverständlich stellen wir Ihnen eine Spendenbescheinigung aus. 5 Aus dem Kirchengemeinderat „Nehmt einander an, wie Christus euch angenommen hat zu Gottes Lob“ – die Jahreslosung bringt den Blätterwald in Gottes buntem Baum zum Rauschen. Zitat und Ausschnitt der Klappkarte Jahreslosung 2015 Liebe Leserinnen, liebe Leser! Unsere Gemeinde ist bunt und jeder Mensch ist einzigartig, z. B. im Denken, Leben und auch Glauben. Genau dieses prägt die Dietrich– Bonhoeffer–Kirchengemeinde und ist ein großer Schatz für uns alle. Als Kirchengemeinderat möchten wir auch in diesem neuen Jahr einen guten und soliden Weg gehen. Wie im letzten Gemeindebrief berichtet, arbeiten Ralf Zahnleiter und Britta Köster aktiv an der Website. Herzlich sind Sie eingeladen, doch mal bei http//bonhoefferkirche-nms.de reinzuschauen. Mit dem künftigen Gemeinde-Logo werden wir uns in der nächsten Zeit beschäftigen. Seit dem 1. Januar ist Pastor Tobias Gottesleben der Vorsitzende des Kirchengemeinderates und Frau Sabine Millahn stellvertretende Vorsitzende. Am 1. Februar haben wir unseren ehemaligen Vorsitzenden, Herrn Morgenroth, nach mehr als 2 Jahrzehnten aus seinem Amt als 1. Vorsitzender des KGR feierlich verabschiedet. Außerdem wurde ihm für sein langjähriges Engagement das Ansgarkreuz durch Propst Block verliehen. 6 Aus dem Kirchengemeinderat Wir gratulieren ihm an dieser Stelle noch mal auf das herzlichste und danken ihm für seinen ehrenamtlichen Einsatz in unserer Gemeinde. Herr Morgenroth bleibt natürlich weiterhin Mitglied des Kirchengemeinderates. Pastorin Ulrike Witte, die bisher mit einer 50 %igen Stelle in unserer Gemeinde tätig war, wurde am 25. Januar im Rahmen eines Gottesdienstes verabschiedet. Sie ist in der Kirchengemeinde Bokhorst zur Pastorin auf Lebenszeit gewählt worden. Pastorin Witte beginnt ihren Dienst dort am 1. Februar mit einer 100 % Stelle. Wir bedanken uns herzlichst für ihren Vertretungsdienst bei uns und wünschen ihr alles Gute und Gottes Segen. Die Besetzung unserer 50 %igen Pfarrstelle zum 1. Februar wird dank der Unterstützung von Propst Block mit Pastorin z. A. Ulrike Wohlfahrt erfolgen. Wir freuen uns auf sie und heißen sie ebenfalls herzlichst willkommen. Der Vorstellungsgottesdienst war am 22. Februar. Am 1. Advent haben wir das 40-jährige Jubiläum unseres Gemeindezentrums gefeiert. Aber schon jetzt bewegt uns das 50–jährige Bestehen der Gemeinde, das wir 2016 miteinander feiern wollen. Die Klausurtagung des Kirchengemeinderats fand wie immer am ersten Wochenende im Februar statt. Thematisch ging es vor allem um vielfältige Renovierungsarbeiten im Gemeindezentrum (Teppich, Gardinen und Faltwände), die nach dem Sommerfest am 12. Juli durchgeführt werden sollen. Sie sehen: vieles ist bei uns in Bewegung! Wo gehobelt wird, fallen Späne…. Sicherlich werden wir nicht jedem von Ihnen gerecht werden können, so gern wir das möchten. Umso wichtiger ist, dass wir einander wirklich gegenseitig tragen, begleiten und annehmen – wie es uns die Jahreslosung ans Herz gelegt hat - zu Gottes Lob. Sabina Holtorf für den Kirchengemeinderat 7 Aus der Gemeinde Aus der Gemeinde Ehre, wem Ehre gebührt Hallo zusammen! 42 Jahre hat er die Geschicke der Gemeinde im Kirchenvorstand bzw. Kirchengemeinderat mit gelenkt, 23 davon als sein Vorsitzender die Hauptverantwortung getragen. Im Gottesdienst am 1. Februar haben wir Klaus Morgenroth aus seinem Amt als Vorsitzender des Kirchengemeinderates verabschiedet und ihn mit der Verleihung des Ansgar-Kreuzes geehrt. Man kann es sich kaum vorstellen, wie es nun werden soll, wenn er nicht mehr bei Festivitäten das Wort des Hausherren ergreift oder bei den Gemeindeversammlungen den Jahresbericht abgibt. Mit zahllosen Blumensträußen, die er überreicht hat, hat er Haupt- und vor allem Ehrenamtlichen den Dank der Gemeinde ausgesprochen. Und dabei vollzieht sich die meiste Arbeit des Vorsitzenden gar nicht öffentlich sichtbar. In großer Treue hat er sich um Verwaltung und Korrespondenz im Namen des Kirchengemeinderates und der Gemeinde als Ganzes gekümmert, viele Termine im Kopf gehabt und sie zum großen Teil auch selbst wahrgenommen, hat mit dem Kirchenkreis manchen Strauß ausgefochten und ist dabei doch immer zu einem guten, sachlichen Ergebnis gekommen. Wir sind stolz darauf, so lange einen ehrenamtlichen Vorsitzenden gehabt zu haben, dem es immer ein Anliegen war, gerade die Pastoren von manchen Verwaltungstätigkeiten zu entlasten, und der dabei – mindestens zusammen mit seinen anderen Engagements in der Gemeinde, etwa im Besuchs- oder Küsterdienst und in der Synode – sicher einen Halbtagsjob als Ehrenamtlicher hatte. Im 79. Lebensjahr legt er die Verantwortung nun in andere Hände und hat wieder etwas mehr Zeit, sich um Haus und Garten zu kümmern und das Leben mit seiner Frau zu genießen. Um einen doppelten Wechsel im Vorsitz bei den nächsten Wahlen 2016 zu vermeiden, hat der Kirchengemeinderat ab dem 1. Januar 2015 Tobias Gottesleben zum Vorsitzenden und Sabine Millahn zur stellvertretenden Vorsitzenden gewählt. Wir sagen herzlichen Dank für all die Arbeit, die Sie für unsere Gemeinde geleistet haben, Herr Morgenroth! Tobias Gottesleben Hallo zusammen! Mein Name ist Ulrike Wohlfahrt (36 Jahre) und ich bin seit 1. Februar mit einer halben Stelle als Pastorin in der DietrichBonhoeffer-Kirchengemeinde tätig. Wohnen werde ich allerdings in Brokstedt bei meinem Mann, Alexander Wohlfahrt, der dort Pastor ist. Zu unserer Familie gehört auch noch unser kleiner Sohn Samuel (2 Jahre). Gemeinsam sind wir gerne in der Natur unterwegs, wandern und entdecken die Welt immer wieder neu. Da mein Mann und ich aus Hessen stammen, gibt es für uns hier wirklich viel kennenzulernen. Zu Hause spiele ich gerne Klavier und singe so manches Lied. Das reicht von Volksliedern über Jazz, Klassik und Kirchenliedern bis zu modernem Rock und Pop. In meinem Beruf ist mir wichtig, mit Menschen gute Kontakte zu haben. Da kommt es nicht immer auf die Masse an. Viel wichtiger ist für mich, dass wir uns wirklich begegnen – in Freude, manchmal aber sicher auch zu traurigen Anlässen und Zeiten. Besonders nah liegen mir als Mutter die Kinder und Jugendlichen. Sie auf ihrem Weg mit Gott zu begleiten und gemeinsam mit ihnen nach Gottes Spuren zu suchen, finde ich sehr spannend. Sie können uns Älteren so manchen neuen Impuls geben. Außerdem ist mir wichtig, dass Kirche zu gesellschaftlichen Themen nicht schweigt. Während meiner Tätigkeit als Bankkauffrau bin ich mit Armut von Kunden und deren Kampf ums Überleben in Berührung gekommen. Als Angestellte in der freien Wirtschaft habe ich natürlich auch die Arbeitsbedingungen kennengelernt. Viele leiden darunter, dass sie nur als Mittel zur Gewinnmaximierung angesehen werden. Dazu hat die Bibel viel zu sagen. Noch voller ist sie allerdings mit dem Thema, das viele Menschen hier in Neumünster betrifft: Die Begegnung mit Flüchtlingen oder sogar die Erfahrung der eigenen Flucht. Vielleicht können wir gemeinsam darüber nachdenken, wie wir die Welt gut gestalten können? Wenn Sie eigene Ideen für die Gemeinde haben, dann sprechen Sie mich gerne an. Ich freue mich auf Sie und Euch! Ihre/Eure Ulrike Wohlfahrt 8 9 Aus der Gemeinde Aus der Gemeinde Zum 10jährigen Dienstjubiläum von Pastor Gottesleben A-K: Das ist ein guter Schlusssatz. Okay, Mutti, dann mal los, wir wollen was zum 10jährigen Jubiläum von Tobias schreiben. Obwohl, mir kommt es viel länger vor. A-K: Ist es auch. Tobias Gottesleben ist seit 2001 in unserer Gemeinde. Zuerst als Pastor zur Anstellung. Aber vor zehn Jahren ist er in das Pastorenamt eingeführt worden. Und dazu gab es jetzt am 18. Januar den Festgottesdienst mit anschließendem Empfang. B: Das war schon beeindruckend, wie viele Leute sich an so viele verschiedene Erlebnisse mit Tobias erinnern konnten. A-K: Mir fällt da mit als erstes der Gospelchor ein, in dem wir alle zusammen gesungen und auch viel gelacht haben. Überhaupt singt Tobias sehr gerne, besonders Kanons im Gottesdienst. B: Die gut besuchten und mit viel Liebe vorbereiteten Harry-PotterNächte, die TenSing-Gruppe „VollGepulst“, Stadtteilfeste, der Kirchenvorstand… A-K: …oder der lebendige Adventskalender. Die Ausstellung von Walter Green war auch einer meiner Höhepunkte. Die Holzfiguren, die seine Mutter der Gemeinde geschenkt hat, sind aus dem Gottesdienstraum nicht mehr wegzudenken. B: Tobias hat schon zweimal unsere Partnergemeinde in Malemba Nkulu im Kongo besucht. Dieses Jahr soll es wieder losgehen. Überhaupt, mit Tobias kann man gut verreisen. Frag mal die Jugendlichen, die er mit ins Kloster Imshausen genommen hat, oder die Teilnehmer der Studienfahrten nach Israel und auf den Spuren Luthers. A-K: Wir dürfen auf keinen Fall seine Arbeit in unseren beiden Kitas vergessen. Man kann spüren, dass dieser Arbeitsbereich ihm ganz besonders am Herzen liegt. B: Eines ist mir besonders wichtig: Tobias ist auf jeden Fall mehr als die Summe der Erlebnisse, die wir hier aufzählen. Egal, wie viel er um die Ohren hat (und das ist meistens eine Menge), er nimmt sich Zeit für jeden, der etwas möchte. Lieber Tobias, herzlichen Glückwunsch zu Deinem Dienstjubiläum. Ohne dich würde uns in der Gemeinde auf jeden Fall etwas fehlen. Wir bedanken uns für die letzten 10 (plus 4) Jahre und deine Art, mit der du diese Gemeinde geprägt hast. B: 10 Anne-Katrin und Britta Köster Sie sind herzlich eingeladen zum Seniorenclub „Spätlese“! Wir treffen uns jeden Mittwoch von 14.30 – 16.30 Uhr. Neben basteln, tanzen und spielen gibt es auch einige besondere Veranstaltungen. Z.B.: 11.3. Kirche und Kino: Film „Wir machen Musik“(eine musikalische Komödie und Kassenhit des Kriegsjahres 1942) 29.4. Bingo mit Angela Clasen 20.5. Ausflug 5 Seenfahrt 20 € mit Pn. Frey-Ranck 27.5. Thema: „Selbstbestimmt Sterben?“ Kurzfilm und anschl. Diskussion mit Pn. Frey-Ranck Kommen Sie doch gerne vorbei. Einmal, zweimal, immer oder immer öfter. Wir freuen uns! Angela Clasen, Erika Baumann, Gesche Krüger, Pn. Frey-Ranck 11 Aus der Gemeinde Aus der Gemeinde Maria und Martha - Die Geschichte zweier Schwestern Am 15. März feiern wir einen besonderen Gottesdienst. Im Rahmen eines Projekts in Kooperation mit dem Frauenwerk unseres Kirchenkreises haben Frauen aus unserer Gemeinde einen Gottesdienst vorbereitet, in dessen Mitte die Schwestern Maria und Martha aus dem Lukasevangelium stehen werden. Die Auseinandersetzung mit Rollenzuschreibungen und dem Ringen um das, was Jesus sagt, haben die Vorbereitungen bestimmt und die Teilnehmerinnen auf neue Glaubens- und Gedankenwege geführt, von denen sie berichten werden. Die Tradition der Laiengottesdienste hat bei uns in der Gemeinde eine lange Tradition und soll hiermit weitergeführt werden. Katharina Wittkugel-Firrincieli Newrozfeier - Wir feiern den Frühling Newroz ist ein Frühlingsfest, das mehr als 300 Millionen Menschen auf der ganzen Welt seit mehr als 3000 Jahren feiern. Es wird vor allem auf der Balkanhalbinsel, in der Schwarzmeerregion, im Kaukasus, in Zentralasien und im Nahen Osten begangen. Zur Vorbereitung auf den Frühling – als Zeichen für das Winterende werden Lagerfeuer angezündet, temperamentvoll und in je landesüblicher Weise getanzt und natürlich zusammen gegessen. Etwa 800 Menschen leben derzeit in der Zentralen Gemeinschaftsunterkunft am Haart. Sie kommen vor allem aus Syrien, dem Irak, aus Afghanistan, aus dem Iran, aus Eritrea und Ägypten. Sie alle wurden wegen ihrer religiösen oder politischen Einstellung verfolgt oder fürchten sich vor der gewaltsamen Situation in ihrem Land. Nur wenige Wochen leben sie in Neumünster, dann werden sie in die verschiedenen Kreise in ganz Schleswig-Holstein „transferiert.“ Bis sie eine Bleibe haben, Freunde finden und wissen, wie es für sie weiter geht, dauert es Wochen und Monate – manchmal auch Jahre. Umso wichtiger sind Feste, die an vergangene Traditionen erinnern. Sie stärken, schenken Freude, helfen, mit der Ungewissheit und Entwurzelung besser umzugehen. Darum feiern wir gemeinsam mit allen, die daran Interesse haben. Über eine rege Anteilnahme Einheimischer und Anwohner würden wir uns sehr freuen. 12 Es werden Feuerkörbe aufgestellt und das Fest eröffnet, mit Musik und Tanz. Kommen Sie doch auch, nehmen Sie Anteil, tanzen und feiern Sie mit. Am 20. März von 17 – 22 Uhr in der Dietrich-Bonhoeffer-Gemeinde Tizianstraße 9-11. Pn. Isabel Frey-Ranck und Rike Müller (Flüchtlingsberatung Diakonie Altholstein) Neues aus der Bastelgruppe Es gibt einen neuen Termin für den Bastelabend. Er findet im Gemeindezentrum in der Tizianstr. 9-11, ab 19 Uhr, statt. Do. 12.3. Filzen Di. 5.5. siehe Aushang Melden Sie sich bitte für den Abend telefonisch an unter: 3 80 05 (Sandra Bruhn) oder 7 77 42 (Birgit Güttlich) oder 7 41 68 (Andrea Rohlfing), damit wir gut planen können Wir freuen uns auf viele Bastler! Sandra Bruhn, Birgit Güttlich, Andrea Rohlfing 13 Klang und Ton Klang und Ton Akkordeonkonzert in der Dietrich-Bonhoeffer-Kirche DESIRES & ACTIONS Was such-s-st du? Foto: Dagmar Petersen Foto: Akkordeon-Orchester Neumünster Das Akkordeon-Orchester Neumünster unter der Leitung von Norman Röhl lädt Sie zum Frühlingskonzert ein. Am 8. März um 17 Uhr erwartet Sie eine bunte Mischung Musik auf dem Akkordeon. Nehmen Sie sich etwas Zeit, um einen melodienreichen Nachmittag zu erleben. Das Orchester freut sich, in Ihrer Kirche bereits zum zweiten Mal Gast sein zu dürfen. Alle Musikliebhaber und Freunde der Akkordeonmusik sind recht herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei, Spenden sind erbeten. Anja Grützmacher 14 THE YOUNG REVOLUTION aus Barmstedt kommt wieder mit einem Musicalgottesdienst in die Gemeinde Menschen befinden sich auf der Suche. Jeder ist auf seinem Weg und sucht nach Glück oder Liebe oder Sicherheit oder vielem anderen mehr. Manchmal wird aus Suche Sucht. Die Jugendlichen bringen dieses Thema in einer bunten Mischung aus Theater, Musik, Tanz und viel Licht und Ton in unsere Kirche mit. Dazu kommen wilde Tiere und eine Menge Spaß. Der Musicalgottesdienst für Jugendliche und Erwachsene findet statt am Sonnabend, den 14. März um 19 Uhr. Der Eintritt ist frei. P. Raphael Steenbuck 15 Gut zu wissen Verstärkung ist gern gesehen Unsere Gitarrengruppe „Saitenklang“ trifft sich jeden Mittwoch von 18 – 19 Uhr im Kaminzimmer im Gemeindezentrum in der Tizianstraße. Vielleicht haben Sie ja noch aus alten Zeiten eine Gitarre liegen und hätten Lust, mal wieder zu spielen? Oder aber Sie wollten schon immer Gitarre spielen, haben nur nie die rechte Zeit und Gelegenheit gefunden? Nun, dann kommen Sie doch einfach mal vorbei und machen Sie mit…wir könnten gut Verstärkung gebrauchen! Oder aber Sie singen einfach nur mit?! Auch Sänger/innen werden herzlich willkommen geheißen. Etwas später am Mittwoch, von 19.45 – 21.15 Uhr, trifft sich unser Chor, und auch der braucht dringend Verstärkung!!!! Vor allem neue Männer- und Altstimmen werden dringend benötigt! Wir können es kaum erwarten, Euch/Sie kennen zu lernen!!!! Anja Grützmacher Weltgebetstag am 6. März - Begreift ihr meine Liebe? Große Vielfalt auf kleinem Raum: so könnte ein Motto der Bahamas lauten. Der Inselstaat zwischen den USA, Kuba und Haiti besteht aus 700 Inseln, von denen nur 30 bewohnt sind. Seine rund 372.000 Bewohnerinnen und Bewohner sind zu 85% Nachfahren der ehemals aus Afrika versklavten Menschen, 12% haben europäische und 3% lateinamerikanische oder asiatische Wurzeln. Ein lebendiger christlicher Alltag prägt die Bahamas. Über 90% der Bevölkerung gehören einer Kirche an (anglikanisch, baptistisch, röm.-katholisch etc.). Dieser konfessionelle Reichtum fließt auch in den Gottesdienst zum Weltgebetstag 2015 ein, der von Frauen der Bahamas kommt. Auf der ganzen Welt wird ihre Liturgie am Freitag, den 6. März, gefeiert. Wir feiern den Weltgebetstagsgottesdienst in der Erlöserkirche in Gadeland (Uhrzeit wird noch bekanntgegeben.) 16 17 Mediation Meditation Fußwaschung In einem Film anlässlich des Todes von Nelson Mandela im vergangenen Jahr hat mich eine Sequenz besonders beeindruckt: Erzählt wurde von einem Massaker in einer Ansiedlung von schwarzen Menschen, dem alle dort lebenden erwachsenen Männer zum Opfer fielen. Und das nur auf Grund der Annahme, dass man vermutete, dass unter ihnen der oder die Mörder eines weißen Farmers sein müssten. Weil dieses ungeheuerliche Geschehen offiziell verschwiegen werden sollte, erhob sich friedlicher Protest in der betroffenen Siedlung und den umliegenden Dörfern und wuchs zu einem Flächenbrand der Anteilnahme und Empörung. Dazu konnte die Regierung nicht mehr schweigen. Ein Prozess wurde anberaumt, zu dem aus der dunkelhäutigen Bevölkerung allein den betroffenen Witwen Einlass gewährt wurde. Die an dem Massaker beteiligten Offiziere erklärten sich fast alle für unschuldig und beriefen sich darauf, sie hätten nur die Befehle ihrer Dienstherren ausgeführt. Einer aber wandte sich um, sah den Frauen, die ihre Männer verloren hatten, ins Gesicht, verbeugte sich tief vor ihnen und bekannte seine eigene Mitschuld an dem furchtba18 ren Geschehen. Zum Zeichen seiner tiefen Reue bat er, ihnen die Füße waschen zu dürfen. Das gestattete der vorsitzende Richter; und er bestimmte den Innenhof des Gerichtsgebäudes zum Ort des Geschehens. Die Frauen baten um einen Raum für sich, um sich beraten zu können; und während der Mann im Innenhof seine Vorbereitungen traf, hörte er die Frauen ein Streitgespräch voller Emotionen und Wehklagen führen. Der Mann wartete geduldig – kniend und mit gesenktem Kopf – bis er schließlich spürte, dass sich ihm eine Frau näherte, sich setzte, ihre Füße entblößte und sie ihm entgegenhielt. Behutsam nahm er sie, wusch und trocknete sie, während ihm die Tränen herunter liefen; und als er am Ende die Frau anzusehen wagte, bemerkte er, dass auch sie weinte. Nach und nach kamen alle Frauen aus dem Gebäude und ließen sich die Füße waschen – viele unter Tränen. Die Filmsequenz endete damit, dass gesagt wurde: Die Fußwaschung war nur ein erster kleiner Schritt, dem noch viele weitere Schritte folgen mussten, um tief getroffene Menschen und ihre ver- wundeten Herzen zu trösten und Heilung zu bringen. Ob das erzählte Geschehen in einem Zusammenhang zu der biblischen Geschichte von Jesu Fußwaschung an seinen Jüngern steht, wie sie im Johannis-Evangelium im 13. Kapitel zu lesen ist, weiß ich nicht zu sagen. (Auch dort leuchtet immer wieder „Verrat“ und „Teuflisches“ auf.) Ich will auch nicht spekulieren, ob der Offizier die Geschichte von „Jesu Salbung durch die Sünderin“ kannte, in der sich viele Elemente zur Fußwaschung finden. der Zuwendung eine bleibende Kraft innewohnt. Jesus sagt zu seinen Jüngern (Joh. 13,15): Ein Beispiel habe ich euch gegeben, damit ihr tut, wie ich euch getan habe. Anke Seidel Das Wichtigere scheint mir zu sein, festzuhalten, dass solchen Zeichen 19 Unsere Gottesdienste Unsere Gottesdienste … beginnen um 10 Uhr in der Dietrich-Bonhoeffer-Kirche, Tizianstraße 9-11 Gottesdienste im März: 1.3. Pn. Frey-Ranck und Team Abendmahlsgottesdienst mit Flüchtlingen 6.3. 17 Uhr Weltgebetstag in Gadeland 8.3. Gottesdienst, anschl. Kirchenkaffee Pn. Wohlfahrt 14.3. 19 Uhr P. Steenbuck und Team The Young Revolution - Jugendgottesdienst 15.3. Diak. Wittkugel-F. und Frauenwerksgottesdienst zum Thema „Maria und Martha“ Team des Frauengesprächskreises 22.3. P. Gottesleben Gottesdienst 29.3. Pn. Wohlfahrt, Diak. Oetting Gottesdienst mit Konfirmand/innen Gottesdienste im April: 2.4. 19 Uhr Feierabendmahl am Gründonnerstag 3.4. 10 Uhr Karfreitag 4.4. 23.30 Uhr Osternachtsgottesdienst mit Konfirmandentaufen Pn. Wohlfahrt Pn. Frey-Ranck P. Gottesleben, Pn. Wohlfahrt, Diak. Oetting, Pn. Frey-Ranck 5.4. Festlicher Abendmahlsgottesdienst zu Ostern P. Gottesleben 6.4. Pn. Frey-Ranck, Gottesdienst für Groß und Klein, anschl. Osterbrunch Ostereiersuchen auf der Wiese für die Kleinen Diak. Oetting mit Team 12.4. Gottesdienst, anschl. Kirchenkaffee P. Gottesleben 19.4. Gottesdienst Pn. Frey-Ranck 26.4. 17 Uhr Diak. Oetting Jugendgottesdienst 20 Gottesdienste im Mai: 3.5. Abendmahlsgottesdienst 10.5. Partnerschaftsgottesdienst, anschl. Kirchenkaffee Pn. Wohlfahrt P. Gottesleben und Malembagruppe 14.5. Himmelfahrtsgottesdienst auf der Klosterinsel P. Gottesleben und Team 17.5. Pn. Frey-Ranck Gottesdienst 24.5. Pn. Frey-Ranck Festgottesdienst zu Pfingsten 25.5. 10.30 Uhr Ökumen. Pfingstgottesdienst in der Vicelinkirche P. Gottesleben u.a. 31.5. Gottesdienst P. Gottesleben Ausblick Gottesdienste im Juni: 7.6. Abendmahlsgottesdienst zum Kirchentag, anschl. Kirchenkaffee Pn. Frey-Ranck Weitere Gottesdienste und Andachten: Morgenandacht zum Wochenbeginn – nicht in den Ferien Montags 7.15 Uhr in der Kirche A.K. Köster Gottesdienste im Haus Berlin 4.3. Pn. Wohlfahrt 1.4. P.Gottesleben 6.5. Pn. Wohlfahrt 3.6. P. Gottesleben Meditative .Andachten mit Liedern aus Taizé: nicht in den Ferien, nicht im Oktober Pn. Frey-Ranck mit Team 1. u. 3. Donnerstag im Monat 19.30 Uhr Kinderkirche Samstag 11 - 13 Uhr 21.3., 9.5., 20.6. Diak. Oetting mit Team Mini-Gottesdienste Samstag 16 Uhr (0 - 5 Jahre) Diak. Oetting mit Team 27.6. 21 Osterzeit in der Gemeinde Besondere Veranstaltung Herzliche Einladung zu den besonderen Gottesdiensten in der Karwoche und zu Ostern meditatives Feierabendmahl Gründonnerstag, 2. April um 19 Uhr (Pn. z.A. Wohlfahrt) *** meditativer Abendmahlsgottesdienst am Karfreitag, 3. April um 10 Uhr (Pn. Frey-Ranck) *** Liturgische Feier der Osternacht ggf. mit Taufe 4. April um 23.30 Uhr Familienzentrum Ruthenberger Rasselbande Am Ruthenberg 13, 24539 Neumünster, Tel. 2 25 54 [email protected], www.kita-ruthenberg.de 7. März von 14 – 16.30 Uhr am (P. Gottesleben, Pn. Wohlfahrt und Frey-Ranck, Diak. Oetting) *** Abendmahls-Festgottesdienst am Ostersonntag 5. April um 10 Uhr (P. Gottesleben) *** Osterfeuer auf dem Großflecken 5. April um 21 Uhr Aufbruch mit der Osterkerze von der Dietrich-Bonhoeffer-Gemeinde 20.15 Uhr *** Ostermontag, 6. April um 10 Uhr Gottesdienst für Groß und Klein anschl. Osterbrunch und Ostereiersuchen für die ganz Kleinen Caféteria im Gemeinderaum mit Bastelangebot Bitte keine eigenen Taschen mitbringen! Für Schwangere ab der 30. SSW öffnen wir schon um 13:15 Uhr (Bitte den Mutterpass mitbringen!) Frühjahrs– und Sommerkollektion bis Größe 176 (Pn. Frey-Ranck, Diak. Oetting und Team, Anmeldung bitte bis zum 31. März Tel.: 2 25 77 oder 7 35 55) 22 23 Unsere Kindertagesstätten Unsere Kindertagesstätten Jubel, Trubel, Heiterkeit Wie jedes Jahr war auch in diesem Jahr das Faschingsfest für die Kinder ein Höhepunkt. Die Kinder haben das Fest geplant und überlegt, wie die Räume geschmückt werden, was sie spielen und essen möchten. Was brauchen wir für unser Fest? Was wollen wir spielen, tanzen? Was wollen wir essen? Wie wollen wir unsere Räume schmücken? Diese und andere Fragen wurden von den Kindern überlegt und beantwortet. Am Freitag, den 13. Februar, ging es bei uns in der D.-Bonhoeffer-Kita dann hoch her. Die Kita war bunt geschmückt. Bei „fetziger Musik“ wurde viel getanzt. Vielen Dank an die Eltern, die uns bei unserem Buffet unterstützt haben. Es war sooo… toll und soooo… lecker. Wir nehmen dieses Jahr mit den zuküftigen Schulkindern am „Zikita“ Projekt teil. Dieses Projekt wird vom sh:z SchleswigHolsteinischen Zeitungsverlag angeboten. Mit Zikita eröffnet der sh:z –Zeitungsverlag Kindern eine neue Welt - die Welt der Zeitung. Im Mittelpunkt stehen die Maskottchen Piet und Paula. Der Pottwal und die Ente führen die Kinder durch die Zeitung und das Projekt. Sie stehen für Spaß und einen kindgerechten Zugang zur Zeitung. Ein besonderer Schwerpunkt liegt beim „Zikita“ Projekt auf der Sprachförderung mit den Inhalten – Stärkung der kommunikativen Kompetenz - Annäherung an die Schriftsprache – Interesse am Lesen und Schreiben wecken. „ Lesen beginnt nicht erst mit dem Leseunterricht in der Schule“. Wir freuen uns auf dieses Projekt und berichten im nächsten Gemeindebrief mit Fotos über den Verlauf. Vielleicht haben Sie auch schon etwas in der Zeitung entdeckt / gelesen! Sandra Bruhn 24 Foto: Ruthenberger Rasselbande Neues aus der Rasselbande Wir wurden kurzfristig gefragt, ob auch die Kinder, die sonst am Nachmittag in der Fröbelschule betreut werden, bei uns Ferien machen dürfen. Dafür brauchten wir ganz dringend eine mobile Hebeliftanlage. Thorge Siegfried (ein engagierter Papa, der sich für die Adventswerkstatt sogar extra Urlaub genommen hat!) erzählte seinem Chef bei o.t.n. (Orthopädie Technik Nord) von unserem Wunsch und schwupp haben wir eine supertolle elektrische Dauerleihgabe. Das erleichtert unsere Arbeit enorm, da wir ja in den Ferien auch Kinder vom Verein Lichtblick hier haben und auch eigene Rasselbandenkinder, die Hilfsmittel benötigen. Danke o.t.n.! Die Kleinen und Großen der Rasselbande grüßen Sie und wünschen Ihnen eine schöne Zeit! Dietrich Mohr 25 Kinder und Jugend Kinder und Jugend Mini-Gottesdienst goes Rasselbande Den Mini-Gottesdienst am 7. März feiern wir aufgrund der Kleiderbörse schon um 15.30 Uhr in der Kita Rasselbande. Wir laden Familien, Eltern, Großelten und Kinder herzlich ein, nach der hoffentlich erfolgreichen Shoppingtour mit uns für eine halbe Stunde zur Ruhe zu kommen, Lieder zu singen und eine Geschichte zu erleben. Natürlich sind auch alle, die nicht die Kleiderbörse besucht haben, herzlich willkommen, mit uns diesen Mini-Gottesdienst zu feiern. Conny Oetting Bühne frei! Ist Lampenfieber ein Teil von dir oder bist du ein Teil von Lampenfieber ? Jugendvollversammlung Wir möchten dich herzlichst einladen, unserer neu ins Leben gerufenen Theatergruppe „Lampenfieber“ beizutreten unter der Leitung von uns, Jason Zeichner und Johanna Oldenburg. Mit Spiel, Spaß und Spontanität lernen wir gemeinsam die Kunst des Schauspiels, um dann in naher Zukunft auch ein Theaterstück aufzuführen. Du willst Kirche aktiv mitgestalten? Deine Freizeit sinnvoll verbringen? Spaß haben? Dann bist du genau richtig bei der Jugendvollversammlung! Am 13. März um 17 Uhr treffen wir uns, um die Themen der Jugendarbeit zu besprechen, Ideen zu sammeln und natürlich auch die Jugendvertretung neu zu wählen. Wenn du also mitbestimmen willst, wer dich vertritt, komm vorbei! Conny Oetting 26 Wir treffen uns jeden Donnerstag um 17.30 Uhr bis 19.30 Uhr. Unser erstes Treffen ist am 26. Februar in der Dietrich-Bonhoeffer-Kirche (Tizianstraße 9-11). Falls es Fragen gibt, erreichst du Jason unter 0152 096 624 50. Wir freuen uns auf dich ! Jason Zeichner 27 Kinderseite Hallo Kinder, es ist passiert, was Jesus gesagt hat: er ist am Kreuz gestorben. Die Jünger sind mutlos. Besonders Petrus. Er geht zurück in sein Fischerdorf. Eines Tages, als er seine Netze auslegt, erscheint ihm Jesus und spricht: „Liebst Du mich? - Dann geh und sorge für die, die mich lieben! Werde mein Nachfolger!“ Jesus spricht ihm Mut zu! Wie schön, dass Jesus mir so viel zutraut, denkt Petrus. Er packt seine Sachen und geht zurück nach Jerusalem zu den anderen Jüngern. Und mit aller Zuversicht sagt er zu ihnen: „Jetzt geht es trotzdem weiter!“ - Verliert ihr auch manchmal den Mut? Bastelt doch mal eine Wunderblume und denkt an die Worte von Petrus, wenn ihr seht, was Wundervolles erblühen kann. Euer Luthi Dem Glauben zugewandt Das Altarbild in unserer Kirche Eine ganz persönliche Betrachtung Das Altarbild in unserer Kirche bezeichne ich für mich als „Osterbild“. Ich habe (sozusagen für den Eigengebrauch) Altarbilder in zwei Gruppen geschieden: die KARFREITAGSBILDER und die OSTERBILDER. Die ersteren haben das Leiden und Sterben Jesu am Kreuz zum Thema. Die Osterbilder hingegen zeigen Christus als den Auferstandenen, als den Überwinder des irdischen Todes, als den ins Himmelreich aufgenommenen Gottgleichen. Beide Darstellungen zielen auf zentrale Glaubensinhalte des Christentums: Gottes Sohn opfert sein irdisches Leben und nimmt einen bitteren Tod auf sich, um die Schuld der Menschen zu sühnen. Und er überwindet in der Auferstehung mit Hilfe der Liebe und Gnade Gottes den irdischen Tod hin zum ewigen Leben. Das Altarbild unserer BonhoefferKirche hängt an der Wand über dem Altartisch. Es besteht aus einer 1,30 m x 1,10 m großen und ca. 2 cm dicken Platte, die aus 9 großformatigen Keramik-Kacheln zusammengesetzt ist. Reliefartig ist die Figur Christi in Kreuzform daraufmodelliert. 28 Es tritt uns jedoch keine naturalistisch geformte Person entgegen, wie wir sie von vielen Altarbildern kennen, sondern eine ca. 70 cm große Plastik, die in einer besonderen Art von Stilisierung einen Hauch von Entrücktheit ausstrahlt, die sie uns einerseits fern, andererseits sehr vertraut erscheinen lässt. Die schmale, fast asketisch anmutende Gestalt scheint zu schweben. Sie bildet in ihrer aufrechten, gestreckten Haltung mit den weit nach rechts und links ausgreifenden Armen die Form des Kreuzes nach. Gleichzeitig erinnern die ausgebreiteten offenen Arme aber auch an Gesten des Segnens oder der Barmherzigkeit. Das Kreuz selbst ist nicht zu sehen. Es ist hinter der Gestalt des Auferstandenen verschwunden. Christus hat es hinter sich gelassen. Er hat den Tod überwunden. Hinter dem Haupt der Reliefgestalt – das mit einer Dornenkrone gekrönt ist, die eher an einen Siegerkranz erinnert – scheint, den Kopfund Halsbereich umschließend, ein flaches, schalenartiges Rund auf den Schultern der Christusfigur zu ruhen. Es könnte ein Heiligenschein sein. Zugleich aber erscheint auf diesem 29 Dem Glauben zugewandt Kreis wie ein kleines Abbild, symbolhaft, das Zeichen des Kreuzes. So könnte dieses runde Gebilde vielleicht auch den Erdkreis bedeuten, den Christus im Zeichen des Kreuzes auf den Schultern trägt. Stilisiert sind auch die Gesichtszüge der Christusgestalt. In ihrem überirdisch wirkenden Ebenmaß tragen sie sehr zu dem Eindruck der Entrücktheit bei, von dem schon die Rede war. Man könnte die Frage stellen, ob eine solche Stilisierung nicht eine zu große Distanz zwischen das Kunstwerk und seinen Betrachter legt, einen Abstand, der die Andacht der Gläubigen stören könnte. Ich glaube das nicht, sondern meine, dass eher das Gegenteil eintreten könnte. Die Tatsache, dass Christus hier nicht als realistisch vorgeformte Person mit individuellen Merkmalen dargestellt ist, sondern als symbolhafte Gestalt, gibt den Gläubigen die Möglichkeit, ihre ureigensten Vorstellungen mit dieser Figur zu verbinden und sie dadurch zu ihrer eigenen werden zu lassen. Von daher dürfte wohl auch das Gefühl der Vertrautheit rühren, wenn man das Bild anschaut. Nähe und Ferne sind in der Christusgestalt unseres Altarbildes ver30 körpert. Christus begegnet uns (trotz aller Stilisierung) als Mensch und ist uns damit nah. Gleichzeitig scheint aber seine gesamte Haltung zu zeigen, dass er über alles Menschsein hinausgewachsen ist. Er ist der Auferstandene, der in dieser Phase seiner Existenz eine uns zugleich anrührende wie sich uns entziehende Transformation ins Geistige erfährt, in der sich menschlicher und göttlicher Bereich berühren. Vater – Sohn –Heiliger Geist scheinen eins zu sein in dieser stilisierten Figur. – Ein Zeichen hoher künstlerischer Gestaltungskraft, so glaube ich. Das Altarbild ist mit einer silberfarbenen Legierung überzogen, die es je nach Lichteinfall aufleuchten lässt. Von einem Punkt aus hinter der Christusfigur bricht in dicken Strahlenbündeln Licht hervor. Es umgibt die Figur, geht z.T. auch von ihr selbst aus und nimmt das gesamte Bild ein. Das Altarrelief scheint im Spiel unterschiedlicher Beleuchtung zum Leben zu erwachen. Mal glimmt es mystisch schwach, mal strahlt es jäh auf. Die Figur tritt bisweilen zurück, dann in irisierendem Glanz plötzlich wieder hervor. Voll angestrahlt, entflammt das Bild in gleißender Pracht und erweckt dann nicht selten den Ein- Dem Glauben zugewandt druck einer größeren Dimension, als sie den realen Maßen entspricht. Die Reliefgestalt tritt dann besonders hervor, als „Christus gloriosus“, als der glorreich Auferstande- ne des Ostergeschehens. Und deshalb ist für mich das Altarbild unserer Kirche ein „Osterbild“. Wolfgang Schütz Foto: Elke Lau 31 Was noch... Was noch... Liebe Leserinnen, liebe Leser, heute möchten wir Ihnen mit dem nachstehenden Artikel zeigen, was in unserem Haus neben den täglichen Aktivtäten Mobilität bedeuten kann. Mit einigen Bewohnern der Künstlergruppe wurden wir im Landtag empfangen, um ein selbst gestaltetes Geschenk zu überreichen. Die Bewohner haben diesen Ausflug sehr genossen und sind stolz, dass ihr Werk so viel Anerkennung erhalten hat, und freuen sich auf einen Gegenbesuch des Landtagspräsidenten im März. Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen des Berichtes. Silke Kaufhold Haus Berlin-Bewohner beim Landtagspräsidenten Landtagspräsident Klaus Schlie empfing in seinem Dienstzimmer im Kieler Landeshaus mehrere Bewohner des Seniorenheims „Haus Berlin“ aus Neumünster. Die Gruppe übergab dem Präsidenten ein ganz besonderes Geschenk: ein Bild von einem Engel, der als Glückswächter das Landeshaus und damit sinnbildlich ganz Schleswig-Holstein beschützen soll. Herr Schlie freute sich sehr über das Bild: „Es ist ganz großartig, was Sie gemeinsam geschaffen haben. Das Bild ist wirklich schön!“. feln jeweils einzeln und fügten sie dann zu einem großen Bild zusammen. „Es sieht aus, als sei es aus einer Hand entstanden. Das zeigt die tolle Zusammenarbeit an dem Gesamtwerk und wie viel jeder von der Arbeit der anderen mitbekommen hat“, sagte Museumspädagoge Wilhelm Bühse von der Neumünsteraner Gerisch-Stiftung. Die Idee zu dem Bild entstand in dem Malkurs „Kunst trifft 60 plus“ der Gerisch-Stiftung. Einmal die Woche treffen sich die Bewohner mit dem Museumspädagogen, der ihnen die Kunst und das Malen professionell näher bringt. „Der Besuch im Landeshaus ist ein ganz besonderer Tag für unsere Bewohner. Wir sind sehr stolz, dass wir hier sein dürfen und das Bild für einige Zeit im Büro des Landtagspräsidenten hängen wird“, sagte der Geschäftsführer des Hauses Berlin, Jürgen Büstrin. Die Gruppe aus Neumünster nutzte die Zeit im Anschluss an das Gespräch für einen kurzen Rundgang durch das Landeshaus und den Plenarsaal, in dem sonst der SchleswigHolsteinische Landtag tagt. „Es war ein schöner Besuch hier in Kiel. Wir haben den Landtagspräsidenten kurzerhand eingeladen, doch einmal unser Haus in Neumünster zu besuchen. Er hat gleich zugesagt und fest versprochen: Ich werde kommen“, so Büstrin abschließend. (Quelle: Pressestelle des Landtages Schleswig-Holstein) Der Landtagspräsident bedankte sich im Namen aller Abgeordneten herzlich bei den Senioren. „Ich bin ganz begeistert und freue mich besonders über die Idee, das Bild dem Landtag zur Verfügung zu stellen“. Das Bild besteht aus mehreren kleinen Tafeln. Die Senioren bemalten die Ta32 33 Freud und Leid Was noch... Wir brauchen Hilfe! Liebe Gemeindebriefleser, nach langer Zeit wende ich mich erneut an Sie/an Euch mit der Bitte um Hilfe beim Austragen der Gemeindebriefe. Einige fleißige Helfer mussten ihr Ehrenamt niederlegen, so dass nun für folgende Straßen niemand zur Verfügung steht: Gerhard-Marcks-Straße - 62 Stück Heischredder zw. der Plöner Str. und dem Waldwiesenweg - 15 Stück Waldwiesenweg nur am Anfang bei der Hauptstraße - 30 Stück Vielleicht nimmt sich die/der Eine oder Andere ein Herz und meldet sich bei mir an. Das wäre schön. Gisela Parchmann, Tel. 7 36 00 Pastorin ISABEL FREY-RANCK Pfarrstelle für Flüchtlingsarbeit KEYVAN YAVARIZADEH Mitarbeiter in der Flüchtlingsseelsorge Mo. 9.30 - 12.00 Uhr Mi. 10.15 - 12 Uhr und nach Vereinbarung und viele Flüchtlinge Wir haben Abschied genommen vonG Adelheid Hänsch Horst Lietdke Marlis Lammers Erika Groth Lydia Rühling Ingetraut Piontek Gerhard Kasper Eduard Janke Tizianstraße 9-11 Tel. 25 13 99 oder 0 15 20/708 18 99 E-Mail: [email protected] Tel 0 15 75/516 28 79 Pastor TOBIAS GOTTESLEBEN E-Mail: [email protected] Andreas-Schlüter-Straße 34 Tel. 69 05 96, Fax 264 81 70 Pastorin ULRIKE WOHLFAHRT E-Mail: [email protected] Tizianstraße 9-11 Tel. 268 46 62 oder 0 160/919 150 21 GEMEINDEZENTRUM Diakonin CONSTANZE OETTING E-Mail: [email protected] Tizianstraße 9-11 Tel. 7 35 55 Hausmeister RÜDIGER PROCHNOW Tel. 268 46 63 GEMEINDEBÜRO Ute Arndt, Di. 11.00 – 13.00 Uhr Do.+ Fr. 8.30 – 12.30 Uhr Plöner Straße 116 Telefon 2 25 77, Fax 92 92 06 E-Mail: [email protected] Kindertagesstätte Tizianstraße 9-11 Tel. 7 30 88 Leiterin SANDRA BRUHN E-Mail: [email protected] Kindertagesstätte Am Ruthenberg 13 Tel. 2 25 54 Leiter DIETRICH MOHR E-Mail: [email protected] 34 Getauft wurdenG Marta Fricke 35 Gruppen und Kreise Gruppen und Kreise Kinder und Jugendliche Regenbogenmäuse 0 - 4 Jahre Kinderkiste 5 – 10 Jahre Jugendkreis „I hope“ ab 12 Jahre Konfirmandenunterricht Mittwoch 9.15 - 11 Uhr Mittwoch 15 Uhr Freitag 18.30 Uhr Dienstag 14 - 15.30 Uhr 16.15 - 17.45 Uhr Julia Desler Tel. 901 75 17 Diak. Oetting und Team Tel. 7 35 55 Diak. Oetting Tel. 7 35 55 Pn. Wohlfahrt Tel. 0 160/919 150 21 Diak. Oetting Tel. 7 35 55 Frauen und Männer Besuchsdienst Bibel-Gesprächskreis Blau-Kreuz-Gruppe Selbsthilfe f. Suchtkranke u. Angehörige Café vis-à-vis 1. Montag im Mt., 15 Uhr 2. Donnerstag im Mt., 19.30 Uhr Dienstag 20 Uhr P. Gottesleben Tel. 69 05 96 P. Gottesleben Tel. 69 05 96 Achim Erhardt Tel. 0 172 / 455 75 96 Donnerstag 15 – 17 Uhr Frau Müller Tel. 25 27 10 22 Pn. Frey-Ranck Tel. 0 15 20/708 18 99 Pn. Frey-Ranck Tel. 0 15 20/708 18 99 Keyvan Yavarizadeh Tel. 0 157/551 628 79 Deutsch-persischer Glaubenskurs anschl. intern. Musik und Theater Freitag 14 - 16 Uhr Flüchtlingsseelsorge / Help for refugees Mo. 9.30 - 12 Uhr Mi. 10.15 - 12 Uhr Tizianstraße 9-11 Frauengesprächskreis 23.3.; 21.4.; 20.5. 20 Uhr Pn. Frey-Ranck Tel. 0 15 20/708 18 99 Keyvan Yavarizadeh Tel. 0 157/551 628 79 Irmela Kehr Tel. 250 60 87 Gemeindebrief Treffen nach Vereinbarung Dagmar Petersen Tel. 52 96 88 36 Internationaler Gebetskreis / international prayer group Mittwoch 9.30 Uhr Kirchenkaffee Sonntag 1 x im Mt. Küstergruppe Treffen nach Vereinbarung letzter Donnerstag im Mt., 19.30 Uhr Treffen nach Vereinbarung Nachtcafé für Frauen Schaukasten gestalten außer in den Ferien Pn. Frey-Ranck Tel. 0 15 20/708 18 99 Keyvan Yavarizadeh Tel. 0 157/551 628 79 Anke Seidel Tel. 3 28 55 P. Gottesleben Tel. 69 05 96 Monika Heuer Tel. 2 48 03 P. Frey-Ranck Tel. 25 13 99 SeniorInnen Bridge-Kreis Gedächtnistraining Lebensbilder erzählen Donnerstag Mirjana Sieksmeyer 10 - 12 Uhr Tel. 7 36 55 3. Donnerstag im Martina Nippe Mt., 17.30 Uhr Tel. 0 43 22 /552 89 38 Gemeindehaus Ruthenberg Senioren-Tanzgruppe Dienstag 14.30 Uhr Huberta Därmann Tel. 0 43 93 / 869 Seniorenclub „Spätlese“ Mittwoch 14.30 Uhr Angela Clasen Erika Baumann Gesche Krüger Pn. Frey-Ranck Tel. 25 13 99 Chor Mittwoch 19.45 Uhr Anja Grützmacher Tel. 4 58 92 Saitenklang Gitarre und Singen Mittwoch 18 Uhr Anja Grützmacher Tel. 4 58 92 Ralf Neumann Tel. 0 43 94 / 99 23 74 Hauskreise Ansprechpartner Pn. Frey-Ranck Tel. 0 15 20/708 18 99 Kirchenmusik auch dt. - pers. (14tägig) 37 Über den Tellerrand gesehen Mein diakonisches Jahr in England Meine liebe Bonhoeffer-Gemeinde, nun habe ich schon fast die Hälfte meines DJiA hinter mich gebracht und bin immer noch total begeistert. Ich danke Gott jeden Tag dafür, dass ich in dieser atemberaubenden Stadt mit diesen tollen Menschen diese gute Arbeit machen darf. Über Weihnachten bin ich hier Foto: Simona Polischuk geblieben und habe das Fest mit Gemeindemitgliedern gefeiert. Es war nicht leicht, während dieser Zeit von zu Hause weg zu sein, dafür kann ich eine tolle Erfahrung mitnehmen. Besonders die Wartezeit mit den Weihnachtskarten, den schön dekorierten Straβen, den Christingle-Gottesdiensten und dem traditionellen Christmas Dinner gefiel mir. Ich setze nun auch immer mehr eigene Ideen um. Mit der einen Kindergruppe haben wir zum Beispiel ein Projekt über unseren Körper gestartet, bei dem zum jeweiligen Körperteil passende Spiele gespielt, Bibelgeschichten gelesen und Dinge ausprobiert und gebastelt werden. Sehr interessant fand ich es auch, beim Nightshelter zu helfen, als Obdachlose in der Kirche gegessen und geschlafen haben. Man trifft so viele verschiedene Menschen und lernt, dass Gott jeden gut geschaffen hat. Natürlich gibt es auch anstrengende Tage, an denen man viel Geduld und Verständnis braucht, aber dadurch wird mein Jahr erst zu dem, was es ist. In meiner Freizeit habe ich mit meinen Freunden schon eine Menge Orte in London entdeckt, Museen und Kirchen besucht, aber auch andere englische Städte besichtigt. Silvester habe ich mit ganz vielen anderen Freiwilligen auf dem Primrose Hill verbracht, was total cool war. Total klasse war auch das Seminar in Wales, bei dem Time For God Volunteers aus aller Welt zusammen gekommen sind, um sich auszutauschen und Gott zu preisen. Wie ihr seht, geht es mir richtig super hier. Ich hoffe, bei euch ist auch alles gut und ihr habt genug Gründe, Gott zu danken! Blessings, Eure Simona 38 Feier zum Jubiläum des Gemeindezentrums 30.11.2014 Fotos: Elke Lau
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