Gemeindebrief - Dietrich-Bonhoeffer

Pfingsten (Hilde Möller (1978))
Sagt, wer kann den Wind sehn?
Niemand kann ihn sehn,
aber wenn wir lauschen,
hören wir sein Wehn.
Er tut große Dinge,
treibt die Wolken her,
macht die Felder fruchtbar
und bewegt das Meer.
Gemeindebrief
Der ev. Luth.
Dietrich-Bonhoeffer
Kirchengemeinde
Wer kann Gottes Geist sehn?
Niemand kann ihn sehn,
doch wer auf ihn wartet,
lernt ihn wohl verstehn.
Er tut große Dinge,
lehrt uns Gott vertraun,
dass wir glauben können,
ohne ihn zu schaun.
Jesus sagt uns allen:
„Bittet Gott den Herrn,
dass er euch den Geist gibt,
und er gibt ihn gern!“
März - Mai 2015
Inhaltsverzeichnis
Editorial
Seite
Editorial
3
Das geistliche Wort
4
Aus dem Kirchengemeinderat
6
Aus der Gemeinde
8
Klang und Ton
14
Meditation
18
Unsere Gottesdienste
20
Osterzeit in der Gemeinde
22
Besondere Veranstaltung
23
Unsere Kindertagesstätten
24
Kinder und Jugend
26
Kinderseite
28
Dem Glauben zugewandt
29
Was noch…
32
Freud und Leid
35
Gruppen und Kreise
36
Über den Tellerrand gesehen
38
ACHTUNG!!!
In der Zeit vom 14. Juli—9. August ist das Gemeindezentrum
wegen Umbau geschlossen. Veranstaltungen finden
ggf. im Zelt auf der Gemeindewiese statt.
Für den Inhalt der Artikel sind die Autoren zuständig. Die Redaktion behält sich Änderungen vor.
Termine für den Redaktionsschluss:
Foto: www.gemeindebrief.de
Liebe Leserinnen und Leser!
Gott ordnet das Leben neu. Endlich das triste Grau und Farblose des
Winters hinter uns lassen und mal wieder Farbe ins Spiel bringen. Darauf
warten Viele. Da werden die handbemalten jahrelang gesammelten
Ostereier hervorgeholt. Sicher war das empfindliche Gut verstaut. Ob alle
heil geblieben sind? Dieses Jahr sollen wieder neue hinzukommen. Jedes
Jahr ein schöner Brauch. Auch unsere Gemeinde bricht nicht mit jahrelangen Bräuchen. Wir laden zum Osterbrunch ein, zu Familiengottesdiensten oder zum Eiersuchen für Kinder (s. S. 22). Das Ei gilt als Symbol
für die Auferstehung. Gott sagt uns: Das Leben siegt über den Tod.
Tanken Sie auf und lassen Sie Farbe in Ihr Leben!
Im Namen des Redaktionsteams grüßt
Sie herzlich Ihre Dagmar Petersen
Für den Gemeindebrief Juni – September 2015
Ideen und Vorschläge bis 25. März 2015
Für den Gemeindebrief Oktober – November 2015
Ideen und Vorschläge bis 15. Juli 2015
Beiträge bitte an [email protected] oder [email protected] senden.
2
Die Kontaktdaten der Gemeinde finden Sie
in diesem Gemeindebrief auf S. 34!
3
Das geistliche Wort
Groß werden mit Gott –
Mit Gott groß werden
Es gibt einige Verse, Sprüche, Sätze, die werden mir je länger je lieber. Also je länger ich sie kenne
und benutze, umso lieber, wertvoller, ausdrucksstärker werden sie für
mich.
Der Leitspruch, den sich die evangelischen Kindertagesstätten ausgesucht haben, gehört dazu:
Mit Gott groß werden
Schauen Sie mal in die Mitte dieses
Gemeindebriefes! Da werden Sie
auch das ganze Logo entdecken,
mit den Kindern unter dem bunten
Farbenbogen.
Großartig ausgewählt für diesen
Zweck finde ich ihn. Denn genau
das wünschen wir uns für die Kinder, die in unsere Kindertagesstätten gehen: dass sie nicht ohne Gott
groß werden, sondern mit Gott,
dass sie aufwachsen mit Geschichten von Gott, mit der Möglichkeit
zum Beten, mit einer Religiosität,
die sich überall im Alltag wiederfindet. Sie sollen einem Glauben
begegnen, der nicht aufdringlich
ist, sondern selbstverständlich zum
Leben dazugehört, sollen ihn kennenlernen als etwas, das auch ein
Teil ihres eigenen Lebens werden
kann. Und das muss nicht zwingend der christliche Glaube sein.
Klar, wir können authentisch natürlich nur von unserem eigenen –
4
Das geistliche Wort
christlich geprägten – Glauben erzählen, aber das kann ein Kind genauso darin bestärken, Vertrauen
zu Gott zu fassen, wie ihn sich der
Islam, das Judentum, Buddhismus
oder Hinduismus vorstellen, je
nachdem, was ihm seine Eltern als
ihre Tradition mitgeben.
Was wir wollen ist, den Kindern
ein Gefühl dafür nahezubringen,
dass es Gott gibt und dass er eine
Rolle spielen kann in ihrem Leben.
Aber es geht nicht nur darum,
nicht ohne eine Vorstellung von
Gott groß zu werden, sondern zu
erleben, wie Gott uns groß machen
will. Glaube, wie wir ihn verstehen,
macht Menschen nicht klein, sondern richtet sie geradezu auf,
schürt keine Ängste, sondern befreit von der Angst, lässt Menschen
sich nicht in sich selbst verkriechen
oder sich hinter Fassaden verstecken, sondern macht groß und mutig. Die Erfahrung wollen wir den
Kindern in unseren Einrichtungen
auch mitgeben: dass Gott sie groß
macht, dass er sie wichtig nimmt,
dass sie ihm kostbar sind und dass
er uns helfen will, Lust am Leben
zu haben, zu uns selbst zu stehen
und darin Kraft zu finden, für andere da zu sein.
Und deshalb ist dieser Leitspruch
nicht nur großartig für Kindertagesstätten, sondern für unsere ganze Gemeinde, ja für die Kirche
überhaupt.
2005 hat unsere damalige Nordelbische Kirche Christen aus unseren
Partnerkirchen eingeladen, hat ihnen gezeigt, was in unserer Kirche
möglich ist, aber auch, was schwierig ist, und hat sie um guten Rat
gebeten.
Der Leiter der lutherischen Kirche
in Kenia, Bischof Zachariah Kahuthu hat uns, nachdem er eine
evangelische Kindertagesstätte besucht hatte, geraten, genau dies für
unsere ganze Kirche zu unserem
Wahlspruch zu machen: Mit Gott
groß werden.
Und deshalb wünschen wir uns das
nicht nur für die Kleinen, sondern
auch für die, die ja doch in vielerlei
Hinsicht schon groß sind, aber
doch noch wachsen können, für die
Erwachsenen, aber doch längst
noch nicht Ausgewachsenen, dass
sie bei uns in der Gemeinde mit
Gott groß werden können, dass sie
im Glauben, in der Liebe und in der
Hoffnung wachsen können und bei
uns guten Dünger, genug Wasser
und reichlich Sonnenschein dazu
finden.
Wenn Sie dazu eigentlich Lust haben, aber bisher noch nicht über
die Schwelle springen mochten,
dann kommen Sie doch einfach
vorbei, zum Chor, zum Nachtcafé,
zum Bridge oder zu einem der Gottesdienste, und schauen Sie mal, ob
Sie dort nicht etwas finden, was Sie
mit Gott groß werden lässt.
REDAKTION: Isabel Frey-Ranck (verantw.), Elke Lau,
Dagmar Petersen, Wolfgang Schütz, Anke Seidel
DRUCK: Gemeindebriefdruckerei, Martin-Luther-Weg 1,
29393 Groß Oesingen
AUFLAGE: 4.400 Stück
Ihr Pastor Tobias Gottesleben
DER GEMEINDEBRIEF
wird herausgegeben vom Kirchengemeinderat der Ev.-Luth. Dietrich-BonhoefferKirchengemeinde,
Plöner Straße 116, 24536 Neumünster
www.bonhoefferkirche-nms.de
Spenden für die Dietrich-Bonhoeffer-Gemeinde können überwiesen werden an
IBAN DE57 2305 1030 0000 7545 01 BIC NOLADE21SHO (Sparkasse Südholstein)
Spenden direkt an die Flüchtlingsseelsorge bitte mit dem
Verwendungszweck „HH-Stelle 1390.02 02100“ tätigen.
Selbstverständlich stellen wir Ihnen eine Spendenbescheinigung aus.
5
Aus dem Kirchengemeinderat
„Nehmt einander an, wie Christus
euch angenommen hat zu Gottes
Lob“ – die Jahreslosung bringt den
Blätterwald in Gottes buntem Baum
zum Rauschen.
Zitat und Ausschnitt der
Klappkarte Jahreslosung 2015
Liebe Leserinnen, liebe Leser!
Unsere Gemeinde ist bunt und jeder Mensch ist einzigartig, z. B. im Denken, Leben und auch Glauben. Genau dieses prägt die Dietrich–
Bonhoeffer–Kirchengemeinde und ist ein großer Schatz für uns alle. Als
Kirchengemeinderat möchten wir auch in diesem neuen Jahr einen guten
und soliden Weg gehen.
Wie im letzten Gemeindebrief berichtet, arbeiten Ralf Zahnleiter und
Britta Köster aktiv an der Website. Herzlich sind Sie eingeladen, doch
mal bei http//bonhoefferkirche-nms.de reinzuschauen.
Mit dem künftigen Gemeinde-Logo werden wir uns in der nächsten Zeit
beschäftigen.
Seit dem 1. Januar ist Pastor Tobias Gottesleben der Vorsitzende des Kirchengemeinderates und Frau Sabine Millahn stellvertretende Vorsitzende. Am 1. Februar haben wir unseren ehemaligen Vorsitzenden, Herrn
Morgenroth, nach mehr als 2 Jahrzehnten aus seinem Amt als 1. Vorsitzender des KGR feierlich verabschiedet. Außerdem wurde ihm für sein
langjähriges Engagement das Ansgarkreuz durch Propst Block verliehen.
6
Aus dem Kirchengemeinderat
Wir gratulieren ihm an dieser Stelle noch mal auf das herzlichste und
danken ihm für seinen ehrenamtlichen Einsatz in unserer Gemeinde.
Herr Morgenroth bleibt natürlich weiterhin Mitglied des Kirchengemeinderates.
Pastorin Ulrike Witte, die bisher mit einer 50 %igen Stelle in unserer Gemeinde tätig war, wurde am 25. Januar im Rahmen eines Gottesdienstes
verabschiedet. Sie ist in der Kirchengemeinde Bokhorst zur Pastorin auf
Lebenszeit gewählt worden. Pastorin Witte beginnt ihren Dienst dort am
1. Februar mit einer 100 % Stelle. Wir bedanken uns herzlichst für ihren
Vertretungsdienst bei uns und wünschen ihr alles Gute und Gottes Segen.
Die Besetzung unserer 50 %igen Pfarrstelle zum 1. Februar wird dank der
Unterstützung von Propst Block mit Pastorin z. A. Ulrike Wohlfahrt erfolgen. Wir freuen uns auf sie und heißen sie ebenfalls herzlichst willkommen. Der Vorstellungsgottesdienst war am 22. Februar.
Am 1. Advent haben wir das 40-jährige Jubiläum unseres Gemeindezentrums gefeiert. Aber schon jetzt bewegt uns das 50–jährige Bestehen der
Gemeinde, das wir 2016 miteinander feiern wollen.
Die Klausurtagung des Kirchengemeinderats fand wie immer am ersten
Wochenende im Februar statt. Thematisch ging es vor allem um vielfältige Renovierungsarbeiten im Gemeindezentrum (Teppich, Gardinen und
Faltwände), die nach dem Sommerfest am 12. Juli durchgeführt werden
sollen.
Sie sehen: vieles ist bei uns in Bewegung! Wo gehobelt wird, fallen Späne…. Sicherlich werden wir nicht jedem von Ihnen gerecht werden können, so gern wir das möchten. Umso wichtiger ist, dass wir einander
wirklich gegenseitig tragen, begleiten und annehmen – wie es uns die
Jahreslosung ans Herz gelegt hat - zu Gottes Lob.
Sabina Holtorf für den Kirchengemeinderat
7
Aus der Gemeinde
Aus der Gemeinde
Ehre, wem Ehre gebührt
Hallo zusammen!
42 Jahre hat er die Geschicke der Gemeinde im Kirchenvorstand bzw.
Kirchengemeinderat mit gelenkt, 23 davon als sein Vorsitzender die
Hauptverantwortung getragen. Im Gottesdienst am 1. Februar haben wir
Klaus Morgenroth aus seinem Amt als Vorsitzender des Kirchengemeinderates verabschiedet und ihn mit der Verleihung des Ansgar-Kreuzes
geehrt. Man kann es sich kaum vorstellen, wie es nun werden soll, wenn
er nicht mehr bei Festivitäten das Wort des Hausherren ergreift oder bei
den Gemeindeversammlungen den Jahresbericht abgibt. Mit zahllosen Blumensträußen,
die er überreicht hat, hat er Haupt- und vor
allem Ehrenamtlichen den Dank der Gemeinde
ausgesprochen. Und dabei vollzieht sich die
meiste Arbeit des Vorsitzenden gar nicht öffentlich sichtbar. In großer Treue hat er sich
um Verwaltung und Korrespondenz im Namen
des Kirchengemeinderates und der Gemeinde
als Ganzes gekümmert, viele Termine im Kopf
gehabt und sie zum großen Teil auch selbst
wahrgenommen, hat mit dem Kirchenkreis
manchen Strauß ausgefochten und ist dabei
doch immer zu einem guten, sachlichen Ergebnis gekommen. Wir sind stolz darauf, so lange einen ehrenamtlichen
Vorsitzenden gehabt zu haben, dem es immer ein Anliegen war, gerade
die Pastoren von manchen Verwaltungstätigkeiten zu entlasten, und der
dabei – mindestens zusammen mit seinen anderen Engagements in der
Gemeinde, etwa im Besuchs- oder Küsterdienst und in der Synode – sicher einen Halbtagsjob als Ehrenamtlicher hatte.
Im 79. Lebensjahr legt er die Verantwortung nun in andere Hände und
hat wieder etwas mehr Zeit, sich um Haus und Garten zu kümmern und
das Leben mit seiner Frau zu genießen.
Um einen doppelten Wechsel im Vorsitz bei den nächsten Wahlen 2016
zu vermeiden, hat der Kirchengemeinderat ab dem 1. Januar 2015 Tobias
Gottesleben zum Vorsitzenden und Sabine Millahn zur stellvertretenden
Vorsitzenden gewählt.
Wir sagen herzlichen Dank für all die Arbeit, die Sie für unsere Gemeinde
geleistet haben, Herr Morgenroth!
Tobias Gottesleben
Hallo zusammen! Mein Name ist Ulrike Wohlfahrt (36 Jahre) und ich bin seit 1. Februar mit
einer halben Stelle als Pastorin in der DietrichBonhoeffer-Kirchengemeinde tätig. Wohnen
werde ich allerdings in Brokstedt bei meinem
Mann, Alexander Wohlfahrt, der dort Pastor ist.
Zu unserer Familie gehört auch noch unser kleiner Sohn Samuel (2 Jahre). Gemeinsam sind wir
gerne in der Natur unterwegs, wandern und entdecken die Welt immer wieder neu. Da mein
Mann und ich aus Hessen stammen, gibt es für
uns hier wirklich viel kennenzulernen. Zu Hause spiele ich gerne Klavier
und singe so manches Lied. Das reicht von Volksliedern über Jazz, Klassik und Kirchenliedern bis zu modernem Rock und Pop.
In meinem Beruf ist mir wichtig, mit Menschen gute Kontakte zu haben.
Da kommt es nicht immer auf die Masse an. Viel wichtiger ist für mich,
dass wir uns wirklich begegnen – in Freude, manchmal aber sicher auch
zu traurigen Anlässen und Zeiten.
Besonders nah liegen mir als Mutter die Kinder und Jugendlichen. Sie auf
ihrem Weg mit Gott zu begleiten und gemeinsam mit ihnen nach Gottes
Spuren zu suchen, finde ich sehr spannend. Sie können uns Älteren so
manchen neuen Impuls geben.
Außerdem ist mir wichtig, dass Kirche zu gesellschaftlichen Themen
nicht schweigt. Während meiner Tätigkeit als Bankkauffrau bin ich mit
Armut von Kunden und deren Kampf ums Überleben in Berührung gekommen. Als Angestellte in der freien Wirtschaft habe ich natürlich auch
die Arbeitsbedingungen kennengelernt. Viele leiden darunter, dass sie
nur als Mittel zur Gewinnmaximierung angesehen werden. Dazu hat die
Bibel viel zu sagen. Noch voller ist sie allerdings mit dem Thema, das viele Menschen hier in Neumünster betrifft: Die Begegnung mit Flüchtlingen oder sogar die Erfahrung der eigenen Flucht.
Vielleicht können wir gemeinsam darüber nachdenken, wie wir die Welt
gut gestalten können? Wenn Sie eigene Ideen für die Gemeinde haben,
dann sprechen Sie mich gerne an. Ich freue mich auf Sie und Euch!
Ihre/Eure Ulrike Wohlfahrt
8
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Aus der Gemeinde
Aus der Gemeinde
Zum 10jährigen Dienstjubiläum von Pastor Gottesleben
A-K: Das ist ein guter Schlusssatz.
Okay, Mutti, dann mal los, wir wollen
was zum 10jährigen Jubiläum von Tobias schreiben. Obwohl, mir kommt es
viel länger vor.
A-K: Ist es auch. Tobias Gottesleben ist seit
2001 in unserer Gemeinde. Zuerst als
Pastor zur Anstellung. Aber vor zehn
Jahren ist er in das Pastorenamt eingeführt worden. Und dazu gab es jetzt am
18. Januar den Festgottesdienst mit anschließendem Empfang.
B:
Das war schon beeindruckend, wie viele Leute sich an so viele verschiedene Erlebnisse mit Tobias erinnern konnten.
A-K: Mir fällt da mit als erstes der Gospelchor ein, in dem wir alle zusammen gesungen und auch viel gelacht haben. Überhaupt singt
Tobias sehr gerne, besonders Kanons im Gottesdienst.
B:
Die gut besuchten und mit viel Liebe vorbereiteten Harry-PotterNächte, die TenSing-Gruppe „VollGepulst“, Stadtteilfeste, der Kirchenvorstand…
A-K: …oder der lebendige Adventskalender. Die Ausstellung von Walter
Green war auch einer meiner Höhepunkte. Die Holzfiguren, die
seine Mutter der Gemeinde geschenkt hat, sind aus dem Gottesdienstraum nicht mehr wegzudenken.
B:
Tobias hat schon zweimal unsere Partnergemeinde in Malemba
Nkulu im Kongo besucht. Dieses Jahr soll es wieder losgehen.
Überhaupt, mit Tobias kann man gut verreisen. Frag mal die Jugendlichen, die er mit ins Kloster Imshausen genommen hat, oder
die Teilnehmer der Studienfahrten nach Israel und auf den Spuren
Luthers.
A-K: Wir dürfen auf keinen Fall seine Arbeit in unseren beiden Kitas vergessen. Man kann spüren, dass dieser Arbeitsbereich ihm ganz besonders am Herzen liegt.
B:
Eines ist mir besonders wichtig: Tobias ist auf jeden Fall mehr als
die Summe der Erlebnisse, die wir hier aufzählen. Egal, wie viel er
um die Ohren hat (und das ist meistens eine Menge), er nimmt
sich Zeit für jeden, der etwas möchte.
Lieber Tobias, herzlichen Glückwunsch zu Deinem Dienstjubiläum. Ohne dich würde uns in der Gemeinde auf jeden Fall etwas fehlen. Wir bedanken uns für die letzten 10 (plus 4) Jahre und deine Art, mit der du diese Gemeinde geprägt hast.
B:
10
Anne-Katrin und Britta Köster
Sie sind herzlich eingeladen zum Seniorenclub „Spätlese“!
Wir treffen uns jeden Mittwoch von 14.30 – 16.30 Uhr.
Neben basteln, tanzen und spielen gibt es auch einige besondere Veranstaltungen. Z.B.:
11.3. Kirche und Kino: Film „Wir machen Musik“(eine musikalische
Komödie und Kassenhit des Kriegsjahres 1942)
29.4. Bingo mit Angela Clasen
20.5. Ausflug 5 Seenfahrt 20 € mit Pn. Frey-Ranck
27.5. Thema: „Selbstbestimmt Sterben?“ Kurzfilm und anschl. Diskussion mit Pn. Frey-Ranck
Kommen Sie doch gerne vorbei. Einmal, zweimal, immer oder immer
öfter. Wir freuen uns!
Angela Clasen, Erika Baumann, Gesche Krüger, Pn. Frey-Ranck
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Aus der Gemeinde
Aus der Gemeinde
Maria und Martha - Die Geschichte zweier Schwestern
Am 15. März feiern wir einen besonderen Gottesdienst. Im Rahmen eines
Projekts in Kooperation mit dem Frauenwerk unseres Kirchenkreises haben Frauen aus unserer Gemeinde einen Gottesdienst vorbereitet, in dessen Mitte die Schwestern Maria und Martha aus dem Lukasevangelium
stehen werden. Die Auseinandersetzung mit Rollenzuschreibungen und
dem Ringen um das, was Jesus sagt, haben die Vorbereitungen bestimmt
und die Teilnehmerinnen auf neue Glaubens- und Gedankenwege geführt, von denen sie berichten werden. Die Tradition der Laiengottesdienste hat bei uns in der Gemeinde eine lange Tradition und soll hiermit
weitergeführt werden.
Katharina Wittkugel-Firrincieli
Newrozfeier - Wir feiern den Frühling
Newroz ist ein Frühlingsfest, das mehr als 300 Millionen
Menschen auf der ganzen Welt seit mehr als 3000 Jahren
feiern. Es wird vor allem auf der Balkanhalbinsel, in der Schwarzmeerregion, im Kaukasus, in Zentralasien und im Nahen Osten begangen. Zur Vorbereitung auf den Frühling – als Zeichen für das Winterende werden Lagerfeuer angezündet, temperamentvoll und in je landesüblicher Weise
getanzt und natürlich zusammen gegessen.
Etwa 800 Menschen leben derzeit in der Zentralen Gemeinschaftsunterkunft am Haart. Sie kommen vor allem aus Syrien, dem Irak, aus Afghanistan, aus dem Iran, aus Eritrea und Ägypten. Sie alle wurden wegen ihrer religiösen oder politischen Einstellung verfolgt oder fürchten sich vor
der gewaltsamen Situation in ihrem Land.
Nur wenige Wochen leben sie in Neumünster, dann werden sie in die verschiedenen Kreise in ganz Schleswig-Holstein „transferiert.“
Bis sie eine Bleibe haben, Freunde finden und wissen, wie es für sie weiter
geht, dauert es Wochen und Monate – manchmal auch Jahre. Umso wichtiger sind Feste, die an vergangene Traditionen erinnern. Sie stärken,
schenken Freude, helfen, mit der Ungewissheit und Entwurzelung besser
umzugehen. Darum feiern wir gemeinsam mit allen, die daran Interesse
haben. Über eine rege Anteilnahme Einheimischer und Anwohner würden wir uns sehr freuen.
12
Es werden Feuerkörbe aufgestellt und das Fest eröffnet, mit Musik und
Tanz.
Kommen Sie doch auch, nehmen Sie Anteil, tanzen und feiern Sie mit.
Am 20. März von 17 – 22 Uhr
in der Dietrich-Bonhoeffer-Gemeinde
Tizianstraße 9-11.
Pn. Isabel Frey-Ranck und Rike Müller (Flüchtlingsberatung Diakonie Altholstein)
Neues aus der Bastelgruppe
Es gibt einen neuen Termin für den Bastelabend.
Er findet im Gemeindezentrum
in der Tizianstr. 9-11, ab 19 Uhr, statt.
Do. 12.3. Filzen
Di. 5.5. siehe Aushang
Melden Sie sich bitte für den Abend telefonisch an unter:
3 80 05 (Sandra Bruhn) oder 7 77 42 (Birgit Güttlich) oder 7 41 68 (Andrea
Rohlfing), damit wir gut planen können
Wir freuen uns auf viele Bastler!
Sandra Bruhn, Birgit Güttlich, Andrea Rohlfing
13
Klang und Ton
Klang und Ton
Akkordeonkonzert in der Dietrich-Bonhoeffer-Kirche
DESIRES & ACTIONS Was such-s-st du?
Foto: Dagmar Petersen
Foto: Akkordeon-Orchester Neumünster
Das Akkordeon-Orchester Neumünster unter der Leitung von Norman
Röhl lädt Sie zum Frühlingskonzert ein.
Am 8. März um 17 Uhr
erwartet Sie eine bunte Mischung Musik auf dem Akkordeon.
Nehmen Sie sich etwas Zeit, um einen melodienreichen Nachmittag zu
erleben. Das Orchester freut sich, in Ihrer Kirche bereits zum zweiten
Mal Gast sein zu dürfen.
Alle Musikliebhaber und Freunde der Akkordeonmusik sind recht herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei, Spenden sind erbeten.
Anja Grützmacher
14
THE YOUNG REVOLUTION aus Barmstedt kommt wieder mit einem
Musicalgottesdienst in die Gemeinde
Menschen befinden sich auf der Suche. Jeder ist auf seinem Weg und
sucht nach Glück oder Liebe oder Sicherheit oder vielem anderen mehr.
Manchmal wird aus Suche Sucht.
Die Jugendlichen bringen dieses Thema in einer bunten Mischung aus
Theater, Musik, Tanz und viel Licht und Ton in unsere Kirche mit. Dazu
kommen wilde Tiere und eine Menge Spaß.
Der Musicalgottesdienst für Jugendliche und Erwachsene findet statt am
Sonnabend, den 14. März um 19 Uhr.
Der Eintritt ist frei.
P. Raphael Steenbuck
15
Gut zu wissen
Verstärkung ist gern gesehen
Unsere Gitarrengruppe „Saitenklang“ trifft sich jeden
Mittwoch von 18 – 19 Uhr im Kaminzimmer im Gemeindezentrum in der Tizianstraße. Vielleicht haben Sie ja
noch aus alten Zeiten eine Gitarre liegen und hätten Lust,
mal wieder zu spielen? Oder aber Sie wollten schon immer Gitarre spielen, haben nur nie die rechte Zeit und
Gelegenheit gefunden? Nun, dann kommen Sie doch einfach mal vorbei und machen Sie mit…wir könnten gut
Verstärkung gebrauchen! Oder aber Sie singen einfach nur mit?! Auch
Sänger/innen werden herzlich willkommen geheißen.
Etwas später am Mittwoch, von 19.45 – 21.15 Uhr, trifft sich unser
Chor, und auch der braucht dringend Verstärkung!!!! Vor allem neue
Männer- und Altstimmen werden dringend benötigt! Wir können es
kaum erwarten, Euch/Sie kennen zu lernen!!!!
Anja Grützmacher
Weltgebetstag am 6. März - Begreift ihr meine Liebe?
Große Vielfalt auf kleinem Raum: so könnte ein
Motto der Bahamas lauten. Der Inselstaat zwischen
den USA, Kuba und Haiti besteht aus 700 Inseln,
von denen nur 30 bewohnt sind. Seine rund
372.000 Bewohnerinnen und Bewohner sind zu
85% Nachfahren der ehemals aus Afrika versklavten Menschen, 12% haben europäische und 3% lateinamerikanische oder asiatische Wurzeln. Ein lebendiger christlicher
Alltag prägt die Bahamas. Über 90% der Bevölkerung gehören einer Kirche an (anglikanisch, baptistisch, röm.-katholisch etc.). Dieser konfessionelle Reichtum fließt auch in den Gottesdienst zum Weltgebetstag 2015
ein, der von Frauen der Bahamas kommt.
Auf der ganzen Welt wird ihre Liturgie am Freitag, den 6. März, gefeiert.
Wir feiern den Weltgebetstagsgottesdienst in der Erlöserkirche in Gadeland (Uhrzeit wird noch bekanntgegeben.)
16
17
Mediation
Meditation
Fußwaschung
In einem Film anlässlich des Todes
von Nelson Mandela im vergangenen Jahr hat mich eine Sequenz
besonders beeindruckt:
Erzählt wurde von einem Massaker
in einer Ansiedlung von schwarzen
Menschen, dem alle dort lebenden
erwachsenen Männer zum Opfer
fielen. Und das nur auf Grund der
Annahme, dass man vermutete,
dass unter ihnen der oder die Mörder eines weißen Farmers sein
müssten. Weil dieses ungeheuerliche Geschehen offiziell verschwiegen werden sollte, erhob sich friedlicher Protest in der betroffenen
Siedlung und den umliegenden
Dörfern und wuchs zu einem Flächenbrand der Anteilnahme und
Empörung. Dazu konnte die Regierung nicht mehr schweigen. Ein
Prozess wurde anberaumt, zu dem
aus der dunkelhäutigen Bevölkerung allein den betroffenen Witwen Einlass gewährt wurde. Die an
dem Massaker beteiligten Offiziere
erklärten sich fast alle für unschuldig und beriefen sich darauf, sie
hätten nur die Befehle ihrer Dienstherren ausgeführt.
Einer aber wandte sich um, sah den
Frauen, die ihre Männer verloren
hatten, ins Gesicht, verbeugte sich
tief vor ihnen und bekannte seine
eigene Mitschuld an dem furchtba18
ren Geschehen. Zum Zeichen seiner tiefen Reue bat er, ihnen die
Füße waschen zu dürfen.
Das gestattete der vorsitzende
Richter; und er bestimmte den Innenhof des Gerichtsgebäudes zum
Ort des Geschehens. Die Frauen
baten um einen Raum für sich, um
sich beraten zu können; und während der Mann im Innenhof seine
Vorbereitungen traf, hörte er die
Frauen ein Streitgespräch voller
Emotionen und Wehklagen führen.
Der Mann wartete geduldig –
kniend und mit gesenktem Kopf –
bis er schließlich spürte, dass sich
ihm eine Frau näherte, sich setzte,
ihre Füße entblößte und sie ihm
entgegenhielt. Behutsam nahm er
sie, wusch und trocknete sie, während ihm die Tränen herunter liefen; und als er am Ende die Frau
anzusehen wagte, bemerkte er,
dass auch sie weinte.
Nach und nach kamen alle Frauen
aus dem Gebäude und ließen sich
die Füße waschen – viele unter Tränen.
Die Filmsequenz endete damit,
dass gesagt wurde: Die Fußwaschung war nur ein erster kleiner
Schritt, dem noch viele weitere
Schritte folgen mussten, um tief
getroffene Menschen und ihre ver-
wundeten Herzen zu trösten und
Heilung zu bringen.
Ob das erzählte Geschehen in einem Zusammenhang zu der biblischen Geschichte von Jesu Fußwaschung an seinen Jüngern steht,
wie sie im Johannis-Evangelium im
13. Kapitel zu lesen ist, weiß ich
nicht zu sagen. (Auch dort leuchtet
immer wieder „Verrat“ und
„Teuflisches“ auf.)
Ich will auch nicht spekulieren, ob
der Offizier die Geschichte von
„Jesu Salbung durch die Sünderin“
kannte, in der sich viele Elemente
zur Fußwaschung finden.
der Zuwendung eine bleibende
Kraft innewohnt. Jesus sagt zu seinen Jüngern (Joh. 13,15):
Ein Beispiel habe ich euch
gegeben, damit ihr tut,
wie ich euch getan habe.
Anke Seidel
Das Wichtigere scheint mir zu sein,
festzuhalten, dass solchen Zeichen
19
Unsere Gottesdienste
Unsere Gottesdienste
… beginnen um 10 Uhr in der Dietrich-Bonhoeffer-Kirche, Tizianstraße 9-11
Gottesdienste im März:
1.3.
Pn. Frey-Ranck und Team
Abendmahlsgottesdienst mit Flüchtlingen
6.3. 17 Uhr
Weltgebetstag in Gadeland
8.3.
Gottesdienst, anschl. Kirchenkaffee
Pn. Wohlfahrt
14.3. 19 Uhr
P. Steenbuck und Team
The Young Revolution - Jugendgottesdienst
15.3.
Diak. Wittkugel-F. und
Frauenwerksgottesdienst zum Thema
„Maria und Martha“
Team des Frauengesprächskreises
22.3.
P. Gottesleben
Gottesdienst
29.3.
Pn. Wohlfahrt, Diak. Oetting
Gottesdienst mit Konfirmand/innen
Gottesdienste im April:
2.4. 19 Uhr
Feierabendmahl am Gründonnerstag
3.4. 10 Uhr
Karfreitag
4.4. 23.30 Uhr
Osternachtsgottesdienst mit Konfirmandentaufen
Pn. Wohlfahrt
Pn. Frey-Ranck
P. Gottesleben,
Pn. Wohlfahrt, Diak. Oetting, Pn. Frey-Ranck
5.4.
Festlicher Abendmahlsgottesdienst zu Ostern
P. Gottesleben
6.4.
Pn. Frey-Ranck,
Gottesdienst für Groß und Klein, anschl. Osterbrunch
Ostereiersuchen auf der Wiese für die Kleinen
Diak. Oetting mit Team
12.4.
Gottesdienst, anschl. Kirchenkaffee
P. Gottesleben
19.4.
Gottesdienst
Pn. Frey-Ranck
26.4. 17 Uhr
Diak. Oetting
Jugendgottesdienst
20
Gottesdienste im Mai:
3.5.
Abendmahlsgottesdienst
10.5.
Partnerschaftsgottesdienst, anschl. Kirchenkaffee
Pn. Wohlfahrt
P. Gottesleben und
Malembagruppe
14.5.
Himmelfahrtsgottesdienst auf der Klosterinsel
P. Gottesleben und Team
17.5.
Pn. Frey-Ranck
Gottesdienst
24.5.
Pn. Frey-Ranck
Festgottesdienst zu Pfingsten
25.5. 10.30 Uhr
Ökumen. Pfingstgottesdienst in der Vicelinkirche
P. Gottesleben u.a.
31.5.
Gottesdienst
P. Gottesleben
Ausblick Gottesdienste im Juni:
7.6.
Abendmahlsgottesdienst zum Kirchentag,
anschl. Kirchenkaffee
Pn. Frey-Ranck
Weitere Gottesdienste und Andachten:
Morgenandacht zum Wochenbeginn – nicht in den Ferien
Montags 7.15 Uhr in der Kirche
A.K. Köster
Gottesdienste im Haus Berlin
4.3. Pn. Wohlfahrt 1.4. P.Gottesleben 6.5. Pn. Wohlfahrt 3.6. P. Gottesleben
Meditative .Andachten mit Liedern aus Taizé: nicht in den Ferien,
nicht im Oktober
Pn. Frey-Ranck mit Team
1. u. 3. Donnerstag im Monat 19.30 Uhr
Kinderkirche Samstag 11 - 13 Uhr
21.3., 9.5., 20.6.
Diak. Oetting mit Team
Mini-Gottesdienste Samstag 16 Uhr (0 - 5 Jahre)
Diak. Oetting mit Team
27.6.
21
Osterzeit in der Gemeinde
Besondere Veranstaltung
Herzliche Einladung
zu den besonderen Gottesdiensten in der
Karwoche und zu Ostern
meditatives Feierabendmahl
Gründonnerstag, 2. April um 19 Uhr
(Pn. z.A. Wohlfahrt)
***
meditativer Abendmahlsgottesdienst
am Karfreitag, 3. April um 10 Uhr
(Pn. Frey-Ranck)
***
Liturgische Feier der Osternacht
ggf. mit Taufe
4. April um 23.30 Uhr
Familienzentrum
Ruthenberger Rasselbande
Am Ruthenberg 13, 24539 Neumünster, Tel. 2 25 54
[email protected], www.kita-ruthenberg.de
7. März
von 14 – 16.30 Uhr
am
(P. Gottesleben, Pn. Wohlfahrt und Frey-Ranck, Diak. Oetting)
***
Abendmahls-Festgottesdienst am Ostersonntag
5. April um 10 Uhr
(P. Gottesleben)
***
Osterfeuer auf dem Großflecken
5. April um 21 Uhr
Aufbruch mit der Osterkerze von der Dietrich-Bonhoeffer-Gemeinde 20.15 Uhr
***
Ostermontag, 6. April um 10 Uhr
Gottesdienst für Groß und Klein
anschl. Osterbrunch und
Ostereiersuchen für die ganz Kleinen
Caféteria im Gemeinderaum mit Bastelangebot
Bitte keine eigenen Taschen mitbringen!
Für Schwangere ab der 30. SSW öffnen
wir schon um 13:15 Uhr
(Bitte den Mutterpass mitbringen!)
Frühjahrs– und Sommerkollektion bis Größe 176
(Pn. Frey-Ranck, Diak. Oetting und Team,
Anmeldung bitte bis zum 31. März Tel.: 2 25 77 oder 7 35 55)
22
23
Unsere Kindertagesstätten
Unsere Kindertagesstätten
Jubel, Trubel, Heiterkeit
Wie jedes Jahr war auch in diesem Jahr das Faschingsfest für die Kinder
ein Höhepunkt. Die Kinder haben das Fest geplant und überlegt, wie die
Räume geschmückt werden, was sie spielen und essen möchten.
Was brauchen wir für unser Fest? Was wollen wir spielen, tanzen?
Was wollen wir essen? Wie wollen wir unsere Räume schmücken?
Diese und andere Fragen wurden von den Kindern überlegt und beantwortet.
Am Freitag, den 13. Februar, ging es bei uns in der D.-Bonhoeffer-Kita
dann hoch her. Die Kita war bunt geschmückt. Bei „fetziger Musik“ wurde viel getanzt. Vielen Dank an die Eltern, die uns bei unserem Buffet
unterstützt haben. Es war sooo… toll und soooo… lecker.
Wir nehmen dieses Jahr mit den zuküftigen
Schulkindern am „Zikita“ Projekt teil.
Dieses Projekt wird vom sh:z SchleswigHolsteinischen Zeitungsverlag angeboten. Mit
Zikita eröffnet der sh:z –Zeitungsverlag Kindern eine neue Welt - die
Welt der Zeitung. Im Mittelpunkt stehen die Maskottchen Piet und Paula. Der Pottwal und die Ente führen die Kinder durch die Zeitung und
das Projekt. Sie stehen für Spaß und einen kindgerechten Zugang zur
Zeitung.
Ein besonderer Schwerpunkt liegt beim „Zikita“ Projekt auf der Sprachförderung mit den Inhalten – Stärkung der kommunikativen Kompetenz
- Annäherung an die Schriftsprache – Interesse am Lesen und Schreiben
wecken. „ Lesen beginnt nicht erst mit dem Leseunterricht in der Schule“.
Wir freuen uns auf dieses Projekt und berichten im nächsten Gemeindebrief mit Fotos über den Verlauf. Vielleicht haben Sie auch schon etwas
in der Zeitung entdeckt / gelesen!
Sandra Bruhn
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Foto: Ruthenberger Rasselbande
Neues aus der Rasselbande
Wir wurden kurzfristig gefragt, ob auch die Kinder, die sonst am Nachmittag in der Fröbelschule betreut werden, bei uns Ferien machen dürfen. Dafür brauchten wir ganz dringend eine mobile Hebeliftanlage.
Thorge Siegfried (ein engagierter Papa, der sich für die Adventswerkstatt
sogar extra Urlaub genommen hat!) erzählte seinem Chef bei o.t.n.
(Orthopädie Technik Nord) von unserem Wunsch und schwupp haben
wir eine supertolle elektrische Dauerleihgabe. Das erleichtert unsere Arbeit enorm, da wir ja in den Ferien auch Kinder vom Verein Lichtblick
hier haben und auch eigene Rasselbandenkinder, die Hilfsmittel benötigen.
Danke o.t.n.!
Die Kleinen und Großen der Rasselbande grüßen Sie und wünschen Ihnen eine schöne Zeit!
Dietrich Mohr
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Kinder und Jugend
Kinder und Jugend
Mini-Gottesdienst goes Rasselbande
Den Mini-Gottesdienst am 7. März feiern wir
aufgrund der Kleiderbörse schon um 15.30 Uhr
in der Kita Rasselbande.
Wir laden Familien, Eltern, Großelten und Kinder herzlich ein, nach
der hoffentlich erfolgreichen Shoppingtour mit uns für eine halbe
Stunde zur Ruhe zu kommen, Lieder zu singen und eine Geschichte zu
erleben. Natürlich sind auch alle, die nicht die Kleiderbörse besucht
haben, herzlich willkommen, mit uns diesen Mini-Gottesdienst zu feiern.
Conny Oetting
Bühne frei!
Ist Lampenfieber ein Teil von dir
oder bist du ein Teil von Lampenfieber ?
Jugendvollversammlung
Wir möchten dich herzlichst einladen, unserer neu ins Leben gerufenen
Theatergruppe „Lampenfieber“ beizutreten unter der Leitung von uns,
Jason Zeichner und Johanna Oldenburg.
Mit Spiel, Spaß und Spontanität lernen wir gemeinsam die Kunst des
Schauspiels, um dann in naher Zukunft auch ein Theaterstück aufzuführen.
Du willst Kirche aktiv mitgestalten?
Deine Freizeit sinnvoll verbringen?
Spaß haben?
Dann bist du genau richtig bei der Jugendvollversammlung!
Am 13. März um 17 Uhr
treffen wir uns, um die Themen der Jugendarbeit zu besprechen, Ideen
zu sammeln und natürlich auch die Jugendvertretung neu zu wählen.
Wenn du also mitbestimmen willst, wer dich vertritt, komm vorbei!
Conny Oetting
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Wir treffen uns jeden Donnerstag um 17.30 Uhr bis 19.30 Uhr.
Unser erstes Treffen ist am 26. Februar
in der Dietrich-Bonhoeffer-Kirche (Tizianstraße 9-11).
Falls es Fragen gibt, erreichst du Jason unter 0152 096 624 50.
Wir freuen uns auf dich !
Jason Zeichner
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Kinderseite
Hallo Kinder,
es ist passiert, was Jesus gesagt hat: er ist am Kreuz
gestorben. Die Jünger sind mutlos. Besonders Petrus. Er geht zurück in sein Fischerdorf. Eines Tages,
als er seine Netze auslegt, erscheint ihm Jesus und
spricht: „Liebst Du mich? - Dann geh und sorge für
die, die mich lieben! Werde mein Nachfolger!“ Jesus spricht ihm Mut zu! Wie schön, dass Jesus mir
so viel zutraut, denkt Petrus. Er packt seine Sachen
und geht zurück nach Jerusalem zu den anderen
Jüngern. Und mit aller Zuversicht sagt er zu ihnen:
„Jetzt geht es trotzdem weiter!“ - Verliert ihr auch
manchmal den Mut? Bastelt doch mal eine Wunderblume und
denkt an die Worte von Petrus, wenn ihr seht, was Wundervolles
erblühen kann.
Euer Luthi
Dem Glauben zugewandt
Das Altarbild in unserer Kirche
Eine ganz persönliche Betrachtung
Das Altarbild in unserer Kirche bezeichne
ich
für
mich
als
„Osterbild“. Ich habe (sozusagen
für den Eigengebrauch) Altarbilder
in zwei Gruppen geschieden: die
KARFREITAGSBILDER und die OSTERBILDER.
Die ersteren haben das Leiden und
Sterben Jesu am Kreuz zum Thema.
Die Osterbilder hingegen zeigen
Christus als den Auferstandenen,
als den Überwinder des irdischen
Todes, als den ins Himmelreich
aufgenommenen Gottgleichen.
Beide Darstellungen zielen auf
zentrale Glaubensinhalte des Christentums: Gottes Sohn opfert sein
irdisches Leben und nimmt einen
bitteren Tod auf sich, um die
Schuld der Menschen zu sühnen.
Und er überwindet in der Auferstehung mit Hilfe der Liebe und Gnade Gottes den irdischen Tod hin
zum ewigen Leben.
Das Altarbild unserer BonhoefferKirche hängt an der Wand über
dem Altartisch. Es besteht aus einer 1,30 m x 1,10 m großen und ca. 2
cm dicken Platte, die aus 9 großformatigen Keramik-Kacheln zusammengesetzt ist. Reliefartig ist die
Figur Christi in Kreuzform daraufmodelliert.
28
Es tritt uns jedoch keine naturalistisch geformte Person entgegen,
wie wir sie von vielen Altarbildern
kennen, sondern eine ca. 70 cm
große Plastik, die in einer besonderen Art von Stilisierung einen
Hauch von Entrücktheit ausstrahlt,
die sie uns einerseits fern, andererseits sehr vertraut erscheinen lässt.
Die schmale, fast asketisch anmutende Gestalt scheint zu schweben.
Sie bildet in ihrer aufrechten, gestreckten Haltung mit den weit
nach rechts und links ausgreifenden Armen die Form des Kreuzes
nach.
Gleichzeitig erinnern die ausgebreiteten offenen Arme aber auch
an Gesten des Segnens oder der
Barmherzigkeit.
Das Kreuz selbst ist nicht zu sehen.
Es ist hinter der Gestalt des Auferstandenen verschwunden. Christus
hat es hinter sich gelassen. Er hat
den Tod überwunden.
Hinter dem Haupt der Reliefgestalt
– das mit einer Dornenkrone gekrönt ist, die eher an einen Siegerkranz erinnert – scheint, den Kopfund Halsbereich umschließend, ein
flaches, schalenartiges Rund auf
den Schultern der Christusfigur zu
ruhen.
Es könnte ein Heiligenschein sein.
Zugleich aber erscheint auf diesem
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Dem Glauben zugewandt
Kreis wie ein kleines Abbild, symbolhaft, das Zeichen des Kreuzes.
So könnte dieses runde Gebilde
vielleicht auch den Erdkreis bedeuten, den Christus im Zeichen des
Kreuzes auf den Schultern trägt.
Stilisiert sind auch die Gesichtszüge der Christusgestalt. In ihrem
überirdisch wirkenden Ebenmaß
tragen sie sehr zu dem Eindruck
der Entrücktheit bei, von dem
schon die Rede war.
Man könnte die Frage stellen, ob
eine solche Stilisierung nicht eine
zu große Distanz zwischen das
Kunstwerk und seinen Betrachter
legt, einen Abstand, der die Andacht der Gläubigen stören könnte.
Ich glaube das nicht, sondern meine, dass eher das Gegenteil eintreten könnte. Die Tatsache, dass
Christus hier nicht als realistisch
vorgeformte Person mit individuellen Merkmalen dargestellt ist, sondern als symbolhafte Gestalt, gibt
den Gläubigen die Möglichkeit,
ihre ureigensten Vorstellungen mit
dieser Figur zu verbinden und sie
dadurch zu ihrer eigenen werden
zu lassen.
Von daher dürfte wohl auch das
Gefühl der Vertrautheit rühren,
wenn man das Bild anschaut.
Nähe und Ferne sind in der Christusgestalt unseres Altarbildes ver30
körpert. Christus begegnet uns
(trotz aller Stilisierung) als Mensch
und ist uns damit nah. Gleichzeitig
scheint aber seine gesamte Haltung
zu zeigen, dass er über alles
Menschsein hinausgewachsen ist.
Er ist der Auferstandene, der in
dieser Phase seiner Existenz eine
uns zugleich anrührende wie sich
uns entziehende Transformation
ins Geistige erfährt, in der sich
menschlicher und göttlicher Bereich berühren.
Vater – Sohn –Heiliger Geist scheinen eins zu sein in dieser stilisierten Figur. –
Ein Zeichen hoher künstlerischer
Gestaltungskraft, so glaube ich.
Das Altarbild ist mit einer silberfarbenen Legierung überzogen, die es
je nach Lichteinfall aufleuchten
lässt. Von einem Punkt aus hinter
der Christusfigur bricht in dicken
Strahlenbündeln Licht hervor. Es
umgibt die Figur, geht z.T. auch
von ihr selbst aus und nimmt das
gesamte Bild ein.
Das Altarrelief scheint im Spiel unterschiedlicher Beleuchtung zum
Leben zu erwachen. Mal glimmt es
mystisch schwach, mal strahlt es
jäh auf. Die Figur tritt bisweilen
zurück, dann in irisierendem Glanz
plötzlich wieder hervor.
Voll angestrahlt, entflammt das
Bild in gleißender Pracht und erweckt dann nicht selten den Ein-
Dem Glauben zugewandt
druck einer größeren Dimension,
als sie den realen Maßen entspricht.
Die Reliefgestalt tritt dann besonders hervor, als „Christus gloriosus“, als der glorreich Auferstande-
ne des Ostergeschehens.
Und deshalb ist für mich das Altarbild unserer Kirche ein „Osterbild“.
Wolfgang Schütz
Foto: Elke Lau
31
Was noch...
Was noch...
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
heute möchten wir Ihnen mit dem nachstehenden Artikel zeigen, was in
unserem Haus neben den täglichen Aktivtäten Mobilität bedeuten kann.
Mit einigen Bewohnern der Künstlergruppe wurden wir im Landtag empfangen, um ein selbst gestaltetes Geschenk zu überreichen. Die Bewohner haben diesen Ausflug sehr genossen und sind stolz, dass ihr Werk so
viel Anerkennung erhalten hat, und freuen sich auf einen Gegenbesuch
des Landtagspräsidenten im März.
Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen des Berichtes.
Silke Kaufhold
Haus Berlin-Bewohner beim Landtagspräsidenten
Landtagspräsident Klaus Schlie empfing in seinem Dienstzimmer im Kieler Landeshaus mehrere Bewohner des Seniorenheims „Haus Berlin“ aus
Neumünster. Die Gruppe übergab dem Präsidenten ein ganz besonderes
Geschenk: ein Bild von einem Engel, der als Glückswächter das Landeshaus und damit sinnbildlich ganz Schleswig-Holstein beschützen soll.
Herr Schlie freute sich sehr über das Bild: „Es ist ganz großartig, was Sie
gemeinsam geschaffen haben. Das Bild ist wirklich schön!“.
feln jeweils einzeln und fügten sie dann zu einem großen Bild zusammen. „Es sieht aus, als sei es aus einer Hand entstanden. Das zeigt die
tolle Zusammenarbeit an dem Gesamtwerk und wie viel jeder von der
Arbeit der anderen mitbekommen hat“, sagte Museumspädagoge Wilhelm Bühse von der Neumünsteraner Gerisch-Stiftung. Die Idee zu dem
Bild entstand in dem Malkurs „Kunst trifft 60 plus“ der Gerisch-Stiftung.
Einmal die Woche treffen sich die Bewohner mit dem Museumspädagogen, der ihnen die Kunst und das Malen professionell näher bringt. „Der
Besuch im Landeshaus ist ein ganz besonderer Tag für unsere Bewohner.
Wir sind sehr stolz, dass wir hier sein dürfen und das Bild für einige Zeit
im Büro des Landtagspräsidenten hängen wird“, sagte der Geschäftsführer des Hauses Berlin, Jürgen Büstrin. Die Gruppe aus Neumünster nutzte die Zeit im Anschluss an das Gespräch für einen kurzen Rundgang
durch das Landeshaus und den Plenarsaal, in dem sonst der SchleswigHolsteinische Landtag tagt. „Es war ein schöner Besuch hier in Kiel. Wir
haben den Landtagspräsidenten kurzerhand eingeladen, doch einmal unser Haus in Neumünster zu besuchen. Er hat gleich zugesagt und fest
versprochen: Ich werde kommen“, so Büstrin abschließend.
(Quelle: Pressestelle des Landtages Schleswig-Holstein)
Der Landtagspräsident bedankte sich im Namen aller Abgeordneten
herzlich bei den Senioren. „Ich bin ganz begeistert und freue mich besonders über die Idee, das Bild dem Landtag zur Verfügung zu stellen“. Das
Bild besteht aus mehreren kleinen Tafeln. Die Senioren bemalten die Ta32
33
Freud und Leid
Was noch...
Wir brauchen Hilfe!
Liebe Gemeindebriefleser,
nach langer Zeit wende ich mich erneut an Sie/an Euch
mit der Bitte um Hilfe beim Austragen der Gemeindebriefe. Einige fleißige Helfer mussten ihr Ehrenamt niederlegen, so dass nun für folgende Straßen niemand zur
Verfügung steht:
Gerhard-Marcks-Straße - 62 Stück
Heischredder zw. der Plöner Str. und dem Waldwiesenweg - 15 Stück
Waldwiesenweg nur am Anfang bei der Hauptstraße - 30 Stück
Vielleicht nimmt sich die/der Eine oder Andere ein Herz und meldet sich
bei mir an. Das wäre schön.
Gisela Parchmann, Tel. 7 36 00
Pastorin ISABEL FREY-RANCK
Pfarrstelle für Flüchtlingsarbeit
KEYVAN YAVARIZADEH
Mitarbeiter in der Flüchtlingsseelsorge
Mo. 9.30 - 12.00 Uhr
Mi. 10.15 - 12 Uhr
und nach Vereinbarung
und viele Flüchtlinge
Wir haben Abschied genommen vonG
Adelheid Hänsch
Horst Lietdke
Marlis Lammers
Erika Groth
Lydia Rühling
Ingetraut Piontek
Gerhard Kasper
Eduard Janke
Tizianstraße 9-11
Tel. 25 13 99 oder 0 15 20/708 18 99
E-Mail: [email protected]
Tel 0 15 75/516 28 79
Pastor TOBIAS GOTTESLEBEN
E-Mail: [email protected]
Andreas-Schlüter-Straße 34
Tel. 69 05 96, Fax 264 81 70
Pastorin ULRIKE WOHLFAHRT
E-Mail: [email protected]
Tizianstraße 9-11
Tel. 268 46 62 oder 0 160/919 150 21
GEMEINDEZENTRUM
Diakonin CONSTANZE OETTING
E-Mail: [email protected]
Tizianstraße 9-11
Tel. 7 35 55
Hausmeister RÜDIGER PROCHNOW
Tel. 268 46 63
GEMEINDEBÜRO Ute Arndt,
Di.
11.00 – 13.00 Uhr
Do.+ Fr. 8.30 – 12.30 Uhr
Plöner Straße 116
Telefon 2 25 77, Fax 92 92 06
E-Mail: [email protected]
Kindertagesstätte
Tizianstraße 9-11
Tel. 7 30 88
Leiterin SANDRA BRUHN
E-Mail: [email protected]
Kindertagesstätte
Am Ruthenberg 13
Tel. 2 25 54
Leiter DIETRICH MOHR
E-Mail: [email protected]
34
Getauft wurdenG
Marta Fricke
35
Gruppen und Kreise
Gruppen und Kreise
Kinder und Jugendliche
Regenbogenmäuse
0 - 4 Jahre
Kinderkiste
5 – 10 Jahre
Jugendkreis „I hope“
ab 12 Jahre
Konfirmandenunterricht
Mittwoch
9.15 - 11 Uhr
Mittwoch
15 Uhr
Freitag
18.30 Uhr
Dienstag
14 - 15.30 Uhr
16.15 - 17.45 Uhr
Julia Desler
Tel. 901 75 17
Diak. Oetting und Team
Tel. 7 35 55
Diak. Oetting
Tel. 7 35 55
Pn. Wohlfahrt
Tel. 0 160/919 150 21
Diak. Oetting
Tel. 7 35 55
Frauen und Männer
Besuchsdienst
Bibel-Gesprächskreis
Blau-Kreuz-Gruppe
Selbsthilfe f. Suchtkranke
u. Angehörige
Café vis-à-vis
1. Montag im Mt.,
15 Uhr
2. Donnerstag im
Mt., 19.30 Uhr
Dienstag
20 Uhr
P. Gottesleben
Tel. 69 05 96
P. Gottesleben
Tel. 69 05 96
Achim Erhardt
Tel. 0 172 / 455 75 96
Donnerstag
15 – 17 Uhr
Frau Müller
Tel. 25 27 10 22
Pn. Frey-Ranck
Tel. 0 15 20/708 18 99
Pn. Frey-Ranck
Tel. 0 15 20/708 18 99
Keyvan Yavarizadeh
Tel. 0 157/551 628 79
Deutsch-persischer
Glaubenskurs anschl.
intern. Musik und Theater
Freitag
14 - 16 Uhr
Flüchtlingsseelsorge /
Help for refugees
Mo. 9.30 - 12 Uhr
Mi. 10.15 - 12 Uhr
Tizianstraße 9-11
Frauengesprächskreis
23.3.; 21.4.; 20.5.
20 Uhr
Pn. Frey-Ranck
Tel. 0 15 20/708 18 99
Keyvan Yavarizadeh
Tel. 0 157/551 628 79
Irmela Kehr
Tel. 250 60 87
Gemeindebrief
Treffen nach
Vereinbarung
Dagmar Petersen
Tel. 52 96 88
36
Internationaler Gebetskreis / international
prayer group
Mittwoch
9.30 Uhr
Kirchenkaffee
Sonntag 1 x im Mt.
Küstergruppe
Treffen nach
Vereinbarung
letzter Donnerstag
im Mt., 19.30 Uhr
Treffen nach Vereinbarung
Nachtcafé für Frauen
Schaukasten gestalten
außer in den Ferien
Pn. Frey-Ranck
Tel. 0 15 20/708 18 99
Keyvan Yavarizadeh
Tel. 0 157/551 628 79
Anke Seidel
Tel. 3 28 55
P. Gottesleben
Tel. 69 05 96
Monika Heuer
Tel. 2 48 03
P. Frey-Ranck
Tel. 25 13 99
SeniorInnen
Bridge-Kreis
Gedächtnistraining
Lebensbilder erzählen
Donnerstag
Mirjana Sieksmeyer
10 - 12 Uhr
Tel. 7 36 55
3. Donnerstag im
Martina Nippe
Mt., 17.30 Uhr
Tel. 0 43 22 /552 89 38
Gemeindehaus Ruthenberg
Senioren-Tanzgruppe
Dienstag
14.30 Uhr
Huberta Därmann
Tel. 0 43 93 / 869
Seniorenclub
„Spätlese“
Mittwoch
14.30 Uhr
Angela Clasen
Erika Baumann
Gesche Krüger
Pn. Frey-Ranck
Tel. 25 13 99
Chor
Mittwoch
19.45 Uhr
Anja Grützmacher
Tel. 4 58 92
Saitenklang
Gitarre und Singen
Mittwoch
18 Uhr
Anja Grützmacher
Tel. 4 58 92
Ralf Neumann
Tel. 0 43 94 / 99 23 74
Hauskreise
Ansprechpartner
Pn. Frey-Ranck
Tel. 0 15 20/708 18 99
Kirchenmusik
auch dt. - pers. (14tägig)
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Über den Tellerrand gesehen
Mein diakonisches Jahr in England
Meine liebe Bonhoeffer-Gemeinde,
nun habe ich schon fast die Hälfte
meines DJiA hinter mich gebracht
und bin immer noch total begeistert.
Ich danke Gott jeden Tag dafür, dass
ich in dieser atemberaubenden Stadt
mit diesen tollen Menschen diese
gute Arbeit machen darf.
Über Weihnachten bin ich hier
Foto: Simona Polischuk geblieben und habe das Fest mit Gemeindemitgliedern gefeiert. Es war nicht leicht, während dieser Zeit von
zu Hause weg zu sein, dafür kann ich eine tolle Erfahrung mitnehmen.
Besonders die Wartezeit mit den Weihnachtskarten, den schön dekorierten Straβen, den Christingle-Gottesdiensten und dem traditionellen
Christmas Dinner gefiel mir.
Ich setze nun auch immer mehr eigene Ideen um. Mit der einen Kindergruppe haben wir zum Beispiel ein Projekt über unseren Körper gestartet, bei dem zum jeweiligen Körperteil passende Spiele gespielt, Bibelgeschichten gelesen und Dinge ausprobiert und gebastelt werden.
Sehr interessant fand ich es auch, beim Nightshelter zu helfen, als Obdachlose in der Kirche gegessen und geschlafen haben.
Man trifft so viele verschiedene Menschen und lernt, dass Gott jeden gut
geschaffen hat.
Natürlich gibt es auch anstrengende Tage, an denen man viel Geduld und
Verständnis braucht, aber dadurch wird mein Jahr erst zu dem, was es ist.
In meiner Freizeit habe ich mit meinen Freunden schon eine Menge Orte
in London entdeckt, Museen und Kirchen besucht, aber auch andere englische Städte besichtigt.
Silvester habe ich mit ganz vielen anderen Freiwilligen auf dem Primrose
Hill verbracht, was total cool war.
Total klasse war auch das Seminar in Wales, bei dem Time For God Volunteers aus aller Welt zusammen gekommen sind, um sich auszutauschen und Gott zu preisen.
Wie ihr seht, geht es mir richtig super hier. Ich hoffe, bei euch ist auch
alles gut und ihr habt genug Gründe, Gott zu danken!
Blessings, Eure Simona
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Feier zum Jubiläum des Gemeindezentrums 30.11.2014
Fotos: Elke Lau