Der Fraischstein Im Garten des Anwesens Obere Dorfstraße 15, gut sichtbar vom Fußweg neben dem Bahndamm Der Fraischstein ist ein Zeugnis der komplizierten Rechtslage in Ottensoos zwischen dem frühen 16. und dem Beginn des 19. Jahrhunderts. Die Gerichtsbarkeit über die Äcker um Ottensoos wurde von den Herren des Rothenbergs an die Nürnberger abgetreten, was zum Glück der Ottensooser manchmal die Strafverfolgung verhinderte. Der Stein zeigt das Rote Haus und das kleine Nürnberger Stadtwappen für die jeweiligen Gebiete der Gerichtsbarkeit. Autor: Martin Schieber, 2:41 min, 2,5 MB Bahnhof Ottensoos Bahnhofstraße 11 Der Eisenbahnanschluss brachte Ottensoos einen Modernisierungsschub. Der günstige Nürnberger Vororttarif machte die Bahnfahrt erschwinglich und die ersten Ausflügler kamen nach Ottensoos. Autor: Jürgen Lassauer, 1:59 min, 1,8 MB Impressum und Kontakt Die „Hörpfade“ sind ein Projekt des Bayerischen Volkshochschulverbands e.V. in Kooperation mit dem Bayerischen Rundfunk und der Stiftung Zuhören. Im Kurs der Volkshochschule Unteres Pegnitztal lernten die Teilnehmer, interessante Geschichten über Ottensoos medial zu erzählen: Es wurden Zeitzeugen interviewt, Naturgeräusche aufgenommen und individuelle Hörspielszenen erstellt. Veröffentlicht werden die für das Gemeindegebiet von Ottensoos erstellten Hörpfade auf der Homepage der VHS Unteres Pegnitztal und der Gemeinde Ottensoos. Es steht auch eine Smartphone-App zur Verfügung. Ottensoos hört zu… Laden Sie sich im Internet die Hörstücke einfach auf Ihr Smartphone oder Ihren Computer herunter. Wir laden Sie sehr herzlich zu einem „akustischen Spaziergang“ durch Ottensoos ein. ottensoos.de vhs-unteres-pegnitztal.de Tanja Riedel 2. Bürgermeisterin Gemeinde Ottensoos Wolfgang Janz Geschäftsführung VHS Unteres Pegnitztal Die Hörstücke im Internet: www.ottensoos.de/hoerpfade V.i.S.d.P.: Gemeinde Ottensoos • Dorfplatz 3 • 91242 Ottensoos Fotos: Manfred Huth, Jürgen Lassauer Gestaltung: Werner Wich Ein Gemeinschaftsprojekt Gemeinde Ottensoos VHS Unteres Pegnitztal Bayerischer Rundfunk Der Booder Obere Dorfstraße 2 Das Anwesen der Familie Gemmel (Hausname Booder) hatte über Jahrhunderte zwei wichtige Funktionen für das Dorf. Es beherbergte die Badstube und die „obere Stube“. Neben der Körperpflege mit heißem Wasser war die Badstube beliebter Treffpunkt für das gesellschaftliche Leben. Im ersten Stock versammelte sich bis 1900 der Gemeindevierer, also die gemeindliche Selbstverwaltung, die unter Aufsicht der Herrschaft auf dem Rothenberg stand. Autor: Martin Schieber, 1:57 min, 1,8 MB Ozmer-Hof Friedhofstraße 6 Der Ozmer-Hof, über Jahrhunderte der größte Ottensooser Bauernhof, gehörte zu den sechs Urhöfen des Dorfes. Diese Höfe sind bis in das 11. Jahrhundert rekonstruierbar. 1871 vernichtete ein Feuer einen Teil der alten Urhöfe. Das Gebäude in der Friedhofstraße überlebte den darauffolgenden Umbau des Ortsbildes. Durch den Hopfenboom wurden die Neubauten vollständig in der Funktion auf diese Feldfrucht ausgerichtet. Die grünen Dolden bestimmten das Leben und brachten Wohlstand ins Dorf, trotz arbeitsintensivem Anbau und Ernte. Autor: Martin Schieber, 5:34 min, 5,1 MB Kartenquelle: OpenStreetMap
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