„Mehrsprachigkeit als Chance“: Konsortialvertrag an der AHS unterzeichnet Vom 25. bis zum 27. September tagte in Eupen an der Autonomen Hochschule in der DG das Konsortium für die Tagungsreihe „Mehrsprachigkeit als Chance“. Die Konsortialpartner aus Belgien, der Schweiz, Österreich, Deutschland und Polen tauschten sich an diesem Wochenende rege über Fragen zum Umgang mit Mehrsprachigkeit in den verschiedenen Ländern und Regionen aus. Ziel des Konsortiums ist die Durchführung von Tagungen zur Internationalisierung der Lehrerbildung und die Koordination von Forschung und Entwicklung im Themenfeld „Mehrsprachigkeit als Chance“. Die erste Tagung zu diesem Themenkomplex fand 2009 in Kassel statt. 2010 wurde der Diskurs in Polen weitergeführt. Im Jahr 2011 war die AHS in Eupen mit der Organisation der Tagung beauftragt. In der Zwischenzeit richtete die Gruppe weitere Tagungen in Walferdange, Heidelberg und Nysa aus. Im Rahmen des Treffens von vergangenem Wochenende wurde ein Konsortialvertrag unterschrieben zwischen der Autonomen Hochschule in der DG, der Pädagogischen Hochschule Schaffhausen, der Alpen-Adria-Universität/Klagenfurt, dem Forum Lesen Kassel, der Universität Kassel und der Staatlichen Fachhochschule Nysa/Polen. Die Konsortialpartner Luxemburg (Ministère de l’Education nationale, de l’Enfance et de la Jeunesse), Pädagogische Hochschule Kärnten und Finnland (Universität Jyväskyla) werden den Vertrag zu einem späteren Zeitpunkt unterzeichnen. Die nächste Tagung wird vom 3. bis zum 6. Juli 2017 in Kassel stattfinden. Martha Kerst, Leiterin des Fachbereichs Bildungswissenschaften an der AHS, unterzeichnet im Namen der Hochschule den Konsortialvertrag.
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