Das Ressourcen-Rad* Dreh an deinem Ressourcen

Das Ressourcen-Rad*
Handle stets so, dass du die Anzahl der Möglichkeiten vergrößerst (Heinz von Foerster)
Was ist das Ressourcen-Rad?
Für viele Situationen, die wir bewältigen müssen und auf die wie mit Sorge oder Angst schauen, ist es
hilfreich, dass wir uns unserer eigenen Ressourcen bewusst sind. Ressourcen meint: eigene
Fähigkeiten und Stärken. Sie helfen, schwierige Situationen gut zu bewältigen. Es geht also darum, die
eigenen Stärken zu identifizieren, schriftlich festzuhalten, um sie zu gegebener Zeit präsent zu haben.
Die Methode ist kreativ, lebendig, lösungsorientiert, strukturiert, erlebnisbezogen und vielleicht auch
überraschend.
Was du brauchst?
Allgemein gesprochen: den Wunsch etwas für dich selbst zu tun, mutig und selbstbewusst zu sein und
dafür Zeit zu investieren.
Ein Stück Papier, Pappe oder Ähnliches in runder Form zum Beschriften.
Wie nutze ich das Ressourcenrad für mich?
Das Rad wird in Felder unterteilt – so viele wie Ressourcen vorhanden sind. Wenn du mehr brauchst,
einfach „Tortenstücke“ hinzu malen. In jedes Feld/Tortenstück wird eine Ressource geschrieben.
Hilfreich kann es sein, sich Fragen zu stellen (Selbstreflexion).
Zum Beispiel:
• Was hat mich stark gemacht?
• Woher komme ich?
• Wie sehe ich mich?
• Wie sehen mich andere?
• Was kann ich besser als andere?
• Worauf bin ich stolz?
• Welche Anforderungen habe ich gut bewältigt?
• Wohin will ich?
• Woraus schöpfe ich Energie?
Wenn alle Felder ausgefüllt sind, legst du das Rad so hin, dass du es jederzeit griffbereit hast.
Und nun:
Wenn es einmal nicht so ganz gut geht (was ja vollkommen normal ist), es aber gerne anders sein soll,
dann:
Dreh an deinem Ressourcen-Rad und lass dich inspirieren!
* Quelle: Materialien des Coaching Lehrgangs der Führungsakademie Baden Württemberg
Institut Trauma und Pädagogik
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