JAB Dezember 2015

Zeitung der ÜAG
JAB
BILDUNG BERATUNG FÖRDERUNG
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12/2015 • 14. Jahrgang • Nummer 141
[Wenn] der Schlüssel [nur] passt[?!]
Sprache als Schlüssel zur Integration
„Wenn der Schlüssel nur passt!“- dachte
der kleine Junge und versuchte ein Schlüsselloch am Kästchen zu finden (Märchen:
„Der goldene Schlüssel“). Die Menschen,
die zunehmend nach Deutschland zuwandern, wagen einen neuen Weg mit vielen
Herausforderungen zu gehen. Wer die
schwierige Aufgabe, den nicht vertrauten
Gesellschaftsformen gerecht zu werden,
bewältigen möchte, benötigt passende
Instrumente und Orientierungshilfen. Das
wichtigste und bedeutendste Mittel hierfür sowie für eine Selbstetablierung und
Anerkennung in dem neuen Land ist die
Landessprache. Sie ist sowohl das Medium
der alltäglichen Kommunikation als auch
eine der wichtigsten Ressourcen, die die Tür
zur Bildung und zum Arbeitsmarkt öffnet.
Die Sprache ist darüber hinaus der Schlüssel
zur gesellschaftlichen Integration und zur
fremdkulturellen Öffnung.
Deutsch lernen - kommunikativ
und handlungsorientiert
Das Team der durch das Bundesamt für
Migration und Flüchtlinge (BAMF) zugelassenen Sprach- und Integrationskurse
bei der ÜAG setzt sich zum Ziel, die gesellschaftliche und berufliche Teilhabe von
jungen und erwachsenen Migranten durch
gute Deutschkenntnisse zu unterstützen. Es
bietet nach Bedarf Deutschkurse aller Kompetenzniveaus an (A1-C1). Diese sind
• Allgemeiner Integrationskurs (A1-B1)
mit 660 Unterrichtseinheiten für Teilnehmende ab 17 Jahren
• Intensivkurs (A1-B1) mit 430 Unterrichtsstunden für Teilnehmende,
die ein relativ hohes Bildungsniveau
mitbringen und in kurzer Zeit Deutsch
lernen wollen
• Alphabetisierungskurs mit 960 Unterrichtsstunden, für Menschen, die zum
ersten Mal lesen und schreiben bzw.
die lateinische Schrift erlernen möchten
• Jugendintegrationskurs (A1-B1) mit
960 Unterrichtsstunden für Jugendliche von 17 bis 27 Jahren, die zusätzlich ein Praktikum absolvieren möchten
DaF-Kurse: Deutsch als Fremdsprache
Mit ca. 90 Millionen Muttersprachlern gehört Deutsch zu den zehn wichtigsten Weltsprachen und ist die am häufigsten gesprochene Mutter- bzw.
Zweitsprache in Europa. Ein guter Grund, sich mit dieser Sprache auseinanderzusetzen. Aktuell starten in den nächsten Wochen folgende Deutschkurse
in verschiedenen Niveaustufen:
z. Zt. laufend
z. Zt. laufend
04.01.-29.01.
01.02.-26.02.
S-2126
S-2127
S-2130
S-1242-1
Deutsch für Beruf und Karriere – Aufbaukurs I
Deutsch für Beruf und Karriere – Aufbaukurs II
Fortgeschrittenes Deutsch für den Beruf, Basics
Sprachzertifikat
Ihre Ansprechpartnerin in der ÜAG gGmbH, Frau Anja Pürschel,
Tel. 03641/ 806703 oder [email protected], berät Sie gern.
• Frauenkurs (A1-B1) mit 960 Unterrichtsstunden speziell für Frauen, die
sich Einblicke in die Strukturen der
Kindergärten und Schulen sowie in
spezielle Beratungsangebote verschaffen möchten
• Elternkurs mit 960 Unterrichtsstunden
für Mütter und Väter, die während des
Kurses die Kindergärten und Schulen
ihrer Kinder kennenlernen und sich
dazu befähigt fühlen wollen, die
Sachinhalte dieser Institutionen zu
verstehen
• Studienvorbereitender Kurs (B2-C1) für
Teilnehmende, die ein Studium beabsichtigen
• Berufsbezogener Kurs (A1-C1) für
Teilnehmende, die berufstätig sind
und auf das Arbeitsleben bezogene
Deutschkenntnisse benötigen
Wenn Sie Fragen zu unseren Angeboten
haben oder eine Anmeldung zum Kurs
vornehmen möchten, dann schreiben Sie
uns eine E-Mail an
[email protected] oder rufen Sie
uns an unter 03641 806 770.
Auf dem Weg zum gewünschten Ziel begleiten und beraten wir alle Interessenten
und geben ihnen den „Schlüssel“ in die
Hand, denn „der Junge probierte und der
Schlüssel passte“.
 Mariam Mtchedlidze
Liebe Leserinnen und Leser
der JAB,
plötzlich ist es schon wieder so weit: ein
ereignisreiches und spannendes Jahr 2015
geht zu Ende. Auf unterschiedliche Weise
haben Sie unseren Weg begleitet und
auch über unsere Firmenzeitschrift Anteil
an den Entwicklungen genommen. Dafür
bedanken wir uns von Herzen.
Wir freuen uns, dass wir auch in 2016
mit Ihnen rechnen können. Gern halten
wir Sie über unsere Arbeit auf dem Laufenden. Gleichzeitig sind wir gespannt auf
vielfältige Begegnungen, auf Austausch
und Anregungen.
Insofern freuen wir uns mit Ihnen auf
besinnliche Weihnachts- und Jahreswechseltage und danach auf ein erfolgreiches
Jahr 2016
Herzliche Grüße,
Ihr
JAB 12_2015
Auf der Suche nach brillanten Momenten
LehrerInnen treffen sich regelmäßig zum Coaching
L
ange glücklich lehren und dabei
noch gesund bleiben, ist das Ziel
der Coachinggruppe bestehend aus
LehrerInnen zweier Jenaer Berufsschulen.
Die Teilnehmer treffen sich seit Beginn des
aktuellen Schuljahres einmal monatlich
unter Leitung der Schulpsychologin Kathrin
Martin und den Schulsozialpädagoginnen
Marlen Kellermann und Constanze Nowotny.
Den komplexen und vielseitigen Problemlagen des schulischen Alltags stellt das
Konzept der Coachinggruppe gelingende
Beziehungen entgegen. Der Lehrerberuf als
Beziehungsberuf ist angewiesen auf gute,
funktionierende Beziehungen zu den Schülern, den KollegInnen und den Kooperati-
Intakte Beziehungen schützen gegen Stress.
onspartnern. Sind diese dauerhaft gestört,
macht dies krank – keiner möchte ständig in
schwierigen Beziehungssituationen stecken.
Im Mittelpunkt der Arbeit steht deshalb die
Stärkung der eigenen Beziehungskompetenz. Methodisch besteht das Coaching,
neben kleinen theoretischen Inputs, aus
kreativen Übungen, Reflexionsimpulsen und
dem gemeinsamen Erfahrungsaustausch.
Dies geschieht stärken- und ressourcen­
orientiert. So war eine Aufgabe im letzten
Treffen: Finden Sie rückblickend auf die
vergangenen Wochen einen Moment, der
brillant war, einen Moment, in dem Sie
sich optimal gefühlt haben, in dem alles
funktioniert hat.
Wann hatten Sie Ihren letzten brillanten
Moment?
 Constanze Nowotny
1806, die Preußen und die Wasserburg IKOS - 25. Jenaer
Neue Informationstafel zum Ereignis 1806 in Kapellendorf
Selbsthilfetage
D
ass es 1806 für die preußischen
und sächsischen Formationen der
Verbündetenarmee katastrophal
gelaufen ist, ist hinreichend bekannt.
Die Schlacht bei Jena und Auerstedt, am
14. Oktober 1806, ist mit über 30.000
Toten und Verwundeten, einer verwüsteten Region und der Vernichtung des
preußischen Heeres im geschichtlichen Gedächtnis verankert. Dass der beschauliche
Ort Kapellendorf mit seiner mittelalterlichen
Wasserburg dabei eine gewichtige Rolle
spielte, ist weniger bekannt.
I
lohe-Ingelfingen, als Hauptquartier. Unweit
der Burg, am Sperlingsberg, kam es am
Nachmittag des 14. Oktober auch zum
letzten Gefecht der Schlacht bei Jena. Hier
wurde die Niederlage endgültig besiegelt.
Diese Ereignisse werden auf zwei Informationstafeln dargestellt, die Ende November
an der Wasserburg errichtet wurden. Die
Tafeln wurden auf der Grundlage der fundierten Zuarbeit durch Herrn Queisser vom
Institut für militärgeschichtliche Forschung
Jena 1806 im Medienbereich ansprechend
gestaltet. Die Herstellung des beidseitigen
Aufstellers erfolgte in der Schreinerei der
ÜAG und die Aufstellung vor Ort besorgten
Mitarbeiter unserer Integrationsfirma.
Die Tafeln ergänzen das 2005 begonnene
Projekt zum Informationssystem auf den
historischen Schlachtfeldern von 1806.
 Herbert Baar
n der Jenaer Goethe Galerie fanden
vom 26.- 27.Oktober die 25. Jenaer
Selbsthilfetage statt. Unter dem Motto
„engagiert & selbstbewusst“ standen den
Besuchern Gesprächspartner aus zahlreichen Selbsthilfegruppen und -initiativen
sowie unterschiedlichen Beratungsstellen
für themenspezifische Informationen zur
Verfügung.
Auch das Projektteam der „Perspektive
Wiedereinstieg“ war vertreten. Seit Anfang
des Jahres können sich Betroffene bei den
Mitarbeiterinnen Hilfe und Rat holen wenn
es darum geht, Pflege und Beruf vereinbaren zu müssen oder nach der Pflegezeit
den Wiedereinstieg in den Berufsalltag zu
wagen.
... und Jürgen Zukovin und Heike Käsebier von unserer
Integrationsfirma bauten die Tafel in Kapellendorf
ein.
Anja Kaschel und Sandra Dietzel am Informationsstand
“Perspektive Wiedereinstieg“
Andy Bartholomäus, Teilnehmer im Medienbereich,
gestaltete die Tafeln ...
Als sich nämlich am 12. Oktober 1806 die
französischen Truppen der Stadt Jena näherten und es zu den ersten Vorgefechten
bei Winzerla kam, verlagerten die preußischsächsischen Truppen ihr Hauptquartier aus
dem Jenaer Stadtschloss nach Kapellendorf.
Die Wasserburg diente vom 12. bis zum
14. Oktober 1806 der Verbündetenarmee,
unter dem Kommando des Fürsten Hohen-
JAB 12_2015
Im FSTJ startete Projekt: „Metall-Kunst-Quartier“
I
mmer dieses Vorurteil: „Frauen
passen nicht in Männerberufe“–
Stimmt nicht!
Im November haben wir ein Metallprojekt begonnen. Das Endergebnis
wird eine Skulptur aus Schrottteilen
und Metall sein.
Um die Skulptur erfolgreich umsetzen
zu können, übten wir Sägen, Bohren, Die Garderobe entsteht
Messen, Körnen, Schrauben und
Das erste Ergebnis, eine „kleine Skulptur“
Biegen. Am ersten Tag in der Werkstatt
– eine Garderobe. Dabei halfen uns zwei
dachten wir, der „Blaumann“ wird uns nicht
Männer, ein Ausbilder und ein Student.
stehen und unsere Fingernägel werden das
Wir sind Teilnehmende des Freiwilligen
nicht überstehen. In den Ohren war es laut,
Sozialen Trainingsjahres. Unsere Hauptes tat weh, wenn man nicht aufpasste und
wunschberufe sind Hauswirtschafterin und
dreckig war es auch. Aber wir konnten uns
Verkäuferin. Typisch Frau.
auspowern. Wir hatten Spaß.
 Annabell, Cecile, Hanife und Ruth
„Job to Job“ – Eine Erfolgsgeschichte
Vermittlungszahlen bestätigen Coachingstrategie der Mitarbeiter
U
nd wieder geht eine erfolgreiche
und zielorientierte Bewerbungsstrategie
Runde der Agenturmaßnahme
erarbeitet. Ein umfangreiches Instrument
„Job to Job“ zu Ende und nahtlos
für die erfolgreiche Umsetzung ist dabei,
schließt ab 1. Dezember eine Neue an. Es
ein auf jeden Teilnehmer individuell zugeist der ÜAG gGmbH bereits im Juni zum
schnittenes Job-Coaching. Kernstücke
wiederholten Mal gelungen, die öffentliche
sind strategische, zielorientierte EinzelAusschreibung der Agentur für Arbeit Jena
beratungen, aktive Unterstützung für die
zu gewinnen und somit ein fortlaufendes,
Erarbeitung von Bewerbungsunterlagen,
qualitativ hochwertiges
passgenaue Stellenrecher„... von 198 zugewiesenen
Beratungsangebot für die
che, explizite Vorbereitung
Teilnehmenden zu sichern. TeilnehmerInnen 87 vermittelt ...“ auf Vorstellungsgespräche
Ziel ist es, von Arbeitslound Bewerberauswahlversigkeit bedrohte und arbeitslose Arbeitsufahren sowie die Organisation von Prochende ab Beginn der Arbeitslosigkeit in
bearbeitsmöglichkeiten. Zum Erwerb
versicherungspflichtige Arbeitsverhältnisse
von Bewerbungsfotos, Fachliteratur oder
des ersten Arbeitsmarktes zu vermitteln.
fehlenden kleineren Qualifikationen (GabelDie Teilnehmenden sollen befähigt werden,
staplerschein, Gesundheitszeugnis) können
zielgerichtete Bewerbungsunterlagen ersteldie Teilnehmenden von Seiten des Projektes
len zu können, aber auch selbstbewusst bei
finanzielle Unterstützung erhalten. WeiBewerberauswahlverfahren, einschließlich
terbildungsangebote zur Handhabung der
Einstellungstests, bestehen zu können.
MS-Office-Programme sowie Englischkurse
Erfahrene Job-Coaches verschaffen sich
für Anfänger und Fortgeschrittene runden
in einem individuellen Erstgespräch einen
das umfangreiche Angebot von „Job to
Überblick über die aktuelle Situation des
Job“ ab.
Teilnehmers. Dabei spielen nicht nur die
Die Abschlussbilanz der jetzt endenden
berufliche Situation und erworbene QualiMaßnahme kann sich sehen lassen. So
fikationen eine entscheidende Rolle. Auch
konnten im Zeitraum vom 01.06.2013
persönliche Problemlagen werden, je nach
- 30.11.2015, von 198 zugewiesenen
Bedarf, aufgegriffen, um eine möglichst
TeilnehmerInnen 87 in eine sozialversichenachhaltige und passgenaue Integration in
rungspflichtige Arbeit vermittelt werden.
den Arbeitsmarkt forcieren zu können.
Ein solcher Erfolg bestätigt, dass eine
Nach Sichtung aller bewerbungsrelewertschätzende, intensive Unterstützung
vanten Unterlagen und der Feststellung
für den zeitnahen Wiedereinstieg in das
der vorhandenen fachlichen und sozialen
Arbeitsleben von entscheidender BedeuKompetenzen wird in Zusammenarbeit
tung ist.
mit dem Teilnehmer eine persönliche
 Andrea Pretzschel
BLITZ Licht
Engagiert
Bei der 3. Jenaer Engagementbörse in der
Goethe Galerie informierten zahlreiche
Vereine und Initiativen die Besucher über
Möglichkeiten zum Engagement, so auch
das Mehrgenerationenhaus, die Kinderakademie und die neue Asylothek Jena.
Foto Bürgerstiftung Jena
Frauen kreativ mit Metall
Beendet
Zum Jahresende liefen mehrere Arbeitsgelegenheiten im SHK aus. So beendeten
Petra Braunsteiner und Thomas Gelfert
ihren Einsatz auf der Camburg.
Detlef Müller und Beate Rudisch unterstützten mit ihrer Tätigkeit den Erhalt
des historische Rentamtes als kulturelles
Zentrum von Frauenprießnitz. (Bildmitte
Gemeindearbeiter Peter Korsenewski)
JAB 12_2015
Drei Fragen an ...
Jeanette Agri, neue Projektleiterin in „Job to Job“
So bin ich zur ÜAG gekommen…
Arbeit, den Menschen gegenüber ein offenes Ohr für ihre Sorgen haben zu dürfen,
die sich nicht immer nur um Anschreiben
und Lebensläufe drehen.
Denn auf der Basis einer vertrauensvollen
Zusammenarbeit mit den Teilnehmern/
innen können mitunter auch Hürden geschafft werden, die vorher nicht möglich
schienen.
Ich habe nach einer Möglichkeit gesucht,
meine Berufserfahrung im Bereich Beratung
und Vermittlung von arbeitssuchenden
Menschen anwenden und einbringen zu
können. Die damalige Stellenveröffentlichung der ÜAG gGmbH hat mich daher
sehr angesprochen.
Das schätze ich an meiner Arbeit…
Bereits beim Vorstellungsgespräch war eine
nette und angenehme Atmosphäre spürbar,
die sich in den ersten Arbeitstagen und
bis heute und auch unter den KollegInnen
zeigt. Ich wurde freundlich und offen
empfangen.
Wenn ich gerade nicht arbeite…
…lasse ich die Seele bei einem guten Buch
und einer Tasse Tee baumeln.
Trotz der Tatsache, dass es in meinem
Arbeitsbereich vorwiegend um die Vermittlung in Arbeit geht, schätze ich an meiner
Ein gedrucktes „Dankeschön!“
Wohlverdienter Vorruhestand für Roswitha Wimmer ab Dezember
U
nzählige Menschen,
ob Jung oder Alt, hat
unsere geschätzte
Kollegin Roswitha Wimmer
seit dem 1. April 2003 in
zahlreichen Projekten der
ÜAG beraten, unterstützt
und wertschätzend begleitet. Dabei stand nie nur der
Auftrag der Vermittlung in
Arbeit im Vordergrund. Wer
das Glück hatte, von Frau
Wimmer betreut zu werden,
konnte immer auf ein offenes Ohr in jeder Lebenslage GF David Hirsch mit guten Wünschen zum neuen Lebensabschnitt
treffen. Als Projektleiterin,
Jobcoach und Beraterin betreute sie für
wichtig, immer das Vertrauen in die eigenen
die ÜAG unter anderem Projekte wie die
Kompetenzen zu haben und die Teilnehmer
„Jugendwerkstatt“, „COOP 50+“ und
dort abzuholen, wo sie stehen.“
Maßnahmen der Agentur für Arbeit, wie
Ihre aktuelle Stelle als Projektleiterin der
das „Outplacementcenter“, „UVgA“ und
Maßnahme „Job to Job“ übernimmt ab
„Job to Job“.
sofort Frau Jeanette Agri, die neu zum
Sie selbst sagt von sich „ Die schönsten BeTeam der ÜAG gekommen ist. Frau Wimmer
rufsjahre waren die Jahre bei der ÜAG, denn
wird uns und den Teilnehmern dennoch
mir wurde von Seiten der Verantwortlichen
für einige Stunden in der Woche mit ihren
Vertrauen und Wertschätzung entgegen
Kompetenzen zur Verfügung stehen.
gebracht. Unabhängig von meinen ProWir möchten Frau Wimmer ganz herzlich
jekten war es immer eine spannende und
für ihre jahrelange Arbeit danken und
herausfordernde Aufgabe, Menschen in
wünschen ihr viel Gesundheit, um die neu
schwierigen persönlichen Situationen beragewonnene Zeit in vollen Zügen genießen
ten und in eine neue berufliche Perspektive
zu können. Wir freuen uns auf die weitere
begleiten zu dürfen.“
Zusammenarbeit und wünschen ihr alles
Auf die Frage, was Frau Wimmer ihren
Gute!
KollegInnen wünscht, antwortete sie: „Es ist
 Andrea Pretzschel
Kreativität im Internat
Unsere rational-naturwissenschaftlich
geprägten InternatsschülerInnen haben
den Wunsch nach mehr Wohnlichkeit in
ihrem Internat(sumfeld) verspürt.
Was mit farbiger Folie in den Bädern
begann, hat sich zu einem Freude bereitenden Keativprojekt der Verschönerung
zunächst der Sanitärräume danach einiger
Flure entwickelt. Im Bild: 3 der KünstlerSchüler
 David Hirsch
Impressum
Herausgeber: ÜAG gGmbH Jena,
Ilmstr. 1, 07743 Jena
Redaktion:
Olaf Graszt,
Michael Kaden,
Simone Manthey,
Andrea Pretzschel
Romy Seidel,
Herbert Baar,
www.ueag-jena.de
[email protected]
Tel.: (03641) 806 600
Satz: ÜAG gGmbH, Bereich Arbeit
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