Naturzentrum Glarnerland Bahnhof, Postfach 560, CH-8750 CH Glarus E: [email protected] T: +41 (0)55 622 21 82, www.naturzentrumglarnerland.ch Häufig Pilze im Glarnerland Häufige Fliegenpilz Amanita muscaria Juli bis Spätherbst. Spätherbst Alle Höhenlagen. Vorwiegend V bei Fichten und Birken. Giftig. Perlpilz Amanita rubescens Juli bis Oktober. In montanen Nadelwäldern aber auch in Nadelwäldern, Laubwäldern Typisches Laubwäldern. Merkmal ist das Röten des Fleisches Fleisches. Grüner Knollenblätterpilz Amanita phalloides Juli bis Oktober. Bei Buchen oder Eichen. Eichen Tödlich giftig! In sauren en Nadelwäldern ebenfalls benfalls tödlich giftiger Spitzhütiger Knollenblätterpilz. Gemeiner Hallimasch Armillaria mellea Juli bis Dezember. Holzbewohnender Pilz. An lebendem und totem Holz verschiedener Baumarten In gewissen Baumarten. Jahren massenhaft in den Glarner Wäldern. Schönfussröhrling Boletus calopus Juli bis Oktober. Vor allem in montanen Nadelwäldern sehr häufig. Kein K Speisepilz. Fichten-Steinpilz Fichten Boletus edulis Juli bis November. November In Nadelund Laubwald. Laubwald Früher im Jahr findet man Sommer-Steinpilz b Buchen. Verwechslungsbei gefahr mit ungeniessbarem, bitteren Gallenröhrling. Flockenstieliger Flockenstielige Hexenröhrling Boletus erythropus Mai bis November. Saure Böden, meist im Gebirgsnadelwald Rote Poren. nadelwald. Verwechslungsgefahr mit ungeniessbarem Netzstieligen Hexenröhrling auf Kalk. Klebriger Hörnling Klebrige Calocera viscosa Juni bis November. Holzbewohnender Pilz. Gerne an vermoderten BaumstrünBaum ken auf Nadelholz. Sehr häufig. Eierschwamm Cantharellus cibarius Juni bis November. Oft in i bemoosten Nadelwäldern bei Heidelbeeren. Teils massenhaft in den Glarner Wäldern. Etwas hellere, kompaktere Varietät hauptsächlich in Buchenwald. Toten- oder Herbsttrompete Toten Craterellus cornucopioides Ende Juli bis Spätherbst. In Laubwäldern, bevorzugt bei Buchen. Kann in sehr grossen Mengen vorkommen. In der Küche teils als Morchelersatz verwendet verwendet. Zunderschwamm Fomes fomentarius Ganzjährig. HolzbewohnenHolzbewohnen der Pilz. Vor allem an alten oder toten Buchen. Im Glarnerland unter anderem im Klöntal zu finden. Wurde W früher zum Feuer anzünden verwendet verwendet. Rotrandiger Rotrandige Baumschwamm Fomitopsis pinicola G Ganzjährig. Holzbewohnender Pilz. Hauptsächlich an Nadel Nadelholz. Im Glarnerland einer der häufigsten baumbe bewohnenden Porlingen. In n Zusammenarbeit mit dem Verein für Pilzkunde Glarnerland 1/2 Grünblättriger Schwefelkopf Grünblättrige Hypholoma fasciculare Beinahe ganzjährig. HolzbeHolzbe wohnender Pilz an toten Baumstrünken. Büschelig in grossen Mengen. Giftig. Stockschwämmchen Kuehneromyces mutabilis V allem im Herbst. HolzbeVor wohnender Pilz. Meist auf Laubholzstrünken. Grosse Verwechslungsgefahr mit tödlich giftigem Gift-Häubling. Fichtenreizker Lactarius deterrimus August bis November. Im Nadelwald bei Fichten. Hat rote Milch. Im Alter, bei Nässe oder bei Druckstellen grünlich Verfärbung. grünliche Schmetterlingstramete Trametes versicolor Beinahe ganzjährig. HolzbeHolzbe wohnender Pilz. An toten Laubb Laubbaumstrünken. Flaschenstäubling Lycoperdon perlatum Juli bis November. In NadelNadel und Laubwäldern. Erkennbar an feiner, feine stacheliger Oberfläche Gewisse Oberfläche. Verwechlsungsgefahr mit ganz jungen Fliegenpilzen. Fliegenpilzen Stinkschwindling Micromphale foetidum Juli bis November. Holzbewohnender Pilz. Bevorzugt an abgestorbenen Buchenästen Unscheinbar. Buchenästen. Bei nassem Wetter massenmassen haft Riecht nach faulendem haft. Kohl. Frauentäubling Russula cyanoxantha Juli bis Oktober. In LaubLaub und Nadelwald, oft bei Buchen. Weiche, biegsame Lamellen. Hutfarbe grün bis violettlich. Verwechlungsgefahr mit Grünem Knollenblätterpilz. Speitäubling Russula emetica Juli bis Oktober. Häufig in Buchenwäldern. Varietäten aber auch bei Fichten oder Föhren. Hat sehr scharfen Geschmack, der zum Erbrechen führen kann. Giftig. Reh- oder Habichtspilz Sarcodon imbricatus August bis November. Hauptsächlich im GebirgsGebirgs nadelwald. Besitzt keine Lamellen oder Röhren, sondern Stacheln. MaggiMaggi ähnlicher Geschmack. Maronenröhrling Xerocomus badius Juni bis November. Bevorzugt in Nadelwäldern. Nach der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl durch seine hohen Caesiumwerte bekannt bekannt. Blauer Träuschling Stropharia caerula Vor or allem im Spätherbst relativ häufig. häufig Fundorte vor allem aus Glarus Nord bekannt Nahe verwandt mit bekannt. dem Grünspanträuschling. Grünspanträuschling Steife Koralle Ramaria stricta August bis November. Holzbewohnender Pilz. Besiedelt gerne Holzabfälle. Holzabfälle Zum Verwechseln ähnlich mit der Goldgelben Koralle, die früher als Speisepilz verwendet wurde. wurde Alle Fotos by Daniel Schlegel, Niederurnen. Diese Fotos dürfen nicht als alleinige Bestimmungshilfe verwendet werden. Der Bildautor und das Naturzentrum Glarnerland lehnen jegliche Haftung ab. www.naturzentrumglarnerland.ch 2/2
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