Häufig Häufige Pilze im Glarnerland

Naturzentrum Glarnerland
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CH
Glarus
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Häufig Pilze im Glarnerland
Häufige
Fliegenpilz
Amanita muscaria
Juli bis Spätherbst.
Spätherbst Alle
Höhenlagen. Vorwiegend
V
bei
Fichten und Birken. Giftig.
Perlpilz
Amanita rubescens
Juli bis Oktober. In montanen
Nadelwäldern aber auch in
Nadelwäldern,
Laubwäldern Typisches
Laubwäldern.
Merkmal ist das Röten des
Fleisches
Fleisches.
Grüner Knollenblätterpilz
Amanita phalloides
Juli bis Oktober. Bei Buchen
oder Eichen.
Eichen Tödlich giftig!
In sauren
en Nadelwäldern
ebenfalls
benfalls tödlich giftiger
Spitzhütiger Knollenblätterpilz.
Gemeiner Hallimasch
Armillaria mellea
Juli bis Dezember. Holzbewohnender Pilz. An lebendem
und totem Holz verschiedener
Baumarten In gewissen
Baumarten.
Jahren massenhaft in den
Glarner Wäldern.
Schönfussröhrling
Boletus calopus
Juli bis Oktober. Vor allem in
montanen Nadelwäldern sehr
häufig. Kein
K
Speisepilz.
Fichten-Steinpilz
Fichten
Boletus edulis
Juli bis November.
November In Nadelund Laubwald.
Laubwald Früher im Jahr
findet man Sommer-Steinpilz
b Buchen. Verwechslungsbei
gefahr mit ungeniessbarem,
bitteren Gallenröhrling.
Flockenstieliger
Flockenstielige
Hexenröhrling
Boletus erythropus
Mai bis November. Saure
Böden, meist im Gebirgsnadelwald Rote Poren.
nadelwald.
Verwechslungsgefahr mit
ungeniessbarem Netzstieligen
Hexenröhrling auf Kalk.
Klebriger Hörnling
Klebrige
Calocera viscosa
Juni bis November.
Holzbewohnender Pilz. Gerne
an vermoderten BaumstrünBaum
ken auf Nadelholz. Sehr
häufig.
Eierschwamm
Cantharellus cibarius
Juni bis November. Oft in
i
bemoosten Nadelwäldern bei
Heidelbeeren. Teils
massenhaft in den Glarner
Wäldern. Etwas hellere,
kompaktere Varietät
hauptsächlich in Buchenwald.
Toten- oder Herbsttrompete
Toten
Craterellus cornucopioides
Ende Juli bis Spätherbst. In
Laubwäldern, bevorzugt bei
Buchen. Kann in sehr grossen
Mengen vorkommen. In der
Küche teils als Morchelersatz
verwendet
verwendet.
Zunderschwamm
Fomes fomentarius
Ganzjährig. HolzbewohnenHolzbewohnen
der Pilz. Vor allem an alten
oder toten Buchen. Im
Glarnerland unter anderem im
Klöntal zu finden. Wurde
W
früher zum Feuer anzünden
verwendet
verwendet.
Rotrandiger
Rotrandige
Baumschwamm Fomitopsis
pinicola
G
Ganzjährig.
Holzbewohnender Pilz. Hauptsächlich an
Nadel
Nadelholz.
Im Glarnerland
einer der häufigsten baumbe
bewohnenden
Porlingen.
In
n Zusammenarbeit mit dem Verein für Pilzkunde Glarnerland
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Grünblättriger Schwefelkopf
Grünblättrige
Hypholoma fasciculare
Beinahe ganzjährig. HolzbeHolzbe
wohnender Pilz an toten
Baumstrünken. Büschelig in
grossen Mengen. Giftig.
Stockschwämmchen
Kuehneromyces mutabilis
V allem im Herbst. HolzbeVor
wohnender Pilz. Meist auf
Laubholzstrünken. Grosse
Verwechslungsgefahr mit
tödlich giftigem Gift-Häubling.
Fichtenreizker
Lactarius deterrimus
August bis November. Im
Nadelwald bei Fichten. Hat
rote Milch. Im Alter, bei Nässe
oder bei Druckstellen
grünlich Verfärbung.
grünliche
Schmetterlingstramete
Trametes versicolor
Beinahe ganzjährig. HolzbeHolzbe
wohnender Pilz. An toten
Laubb
Laubbaumstrünken.
Flaschenstäubling
Lycoperdon perlatum
Juli bis November. In NadelNadel
und Laubwäldern. Erkennbar
an feiner,
feine stacheliger
Oberfläche Gewisse
Oberfläche.
Verwechlsungsgefahr mit
ganz jungen Fliegenpilzen.
Fliegenpilzen
Stinkschwindling
Micromphale foetidum
Juli bis November.
Holzbewohnender Pilz.
Bevorzugt an abgestorbenen
Buchenästen Unscheinbar.
Buchenästen.
Bei nassem Wetter massenmassen
haft Riecht nach faulendem
haft.
Kohl.
Frauentäubling
Russula cyanoxantha
Juli bis Oktober. In LaubLaub und
Nadelwald, oft bei Buchen.
Weiche, biegsame Lamellen.
Hutfarbe grün bis violettlich.
Verwechlungsgefahr mit
Grünem Knollenblätterpilz.
Speitäubling
Russula emetica
Juli bis Oktober. Häufig in
Buchenwäldern. Varietäten
aber auch bei Fichten oder
Föhren. Hat sehr scharfen
Geschmack, der zum
Erbrechen führen kann. Giftig.
Reh- oder Habichtspilz
Sarcodon imbricatus
August bis November.
Hauptsächlich im GebirgsGebirgs
nadelwald. Besitzt keine
Lamellen oder Röhren,
sondern Stacheln. MaggiMaggi
ähnlicher Geschmack.
Maronenröhrling
Xerocomus badius
Juni bis November. Bevorzugt
in Nadelwäldern. Nach der
Reaktorkatastrophe von
Tschernobyl durch seine
hohen Caesiumwerte
bekannt
bekannt.
Blauer Träuschling
Stropharia caerula
Vor
or allem im Spätherbst
relativ häufig.
häufig Fundorte vor
allem aus Glarus Nord
bekannt Nahe verwandt mit
bekannt.
dem Grünspanträuschling.
Grünspanträuschling
Steife Koralle
Ramaria stricta
August bis November.
Holzbewohnender Pilz.
Besiedelt gerne Holzabfälle.
Holzabfälle
Zum Verwechseln ähnlich mit
der Goldgelben Koralle, die
früher als Speisepilz
verwendet wurde.
wurde
Alle Fotos  by Daniel Schlegel, Niederurnen.
Diese Fotos dürfen nicht als alleinige Bestimmungshilfe verwendet werden. Der Bildautor und das
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