Geschlecht, Krankheitswahrnehmung und Krankheitsbewältigung

MARTIN-LUTHER-UNIVERSITÄT
HALLE-WITTENBERG
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Medizinische Fakultät
Prodekanat Gender
Prof. Dr. phil. Gabriele Meyer
Direktorin des Institutes für Gesundheits- und Pflegewissenschaft
Halle/Saale, im Januar 2016
Liebe Fachvertreterinnen und Fachvertreter!
Die Forderung, gendermedizinische Aspekte in die Lehre der Medizinischen Fakultät zu
integrieren, ist zeitgemäß und Teil der Zielvereinbarung mit dem Ministerium für
Wissenschaft und Wirtschaft des Landes Sachsen-Anhalt „Geschlecht, Krankheitswahrnehmung und Krankheitsbewältigung“.
Das
biologische
Geschlecht
hat
zweifelsohne
einen
zentralen
Stellenwert
im
Medizinstudium. Inwieweit findet jedoch das soziale Geschlecht in den Lehrinhalten
Berücksichtigung?
Das soziale Geschlecht meint die gesellschaftlich, sozial und kulturell geprägte
Geschlechterrolle von Frauen und Männern. Um beispielhaft Themen(-bereiche)
medizinischer Fächer zu nennen: „Geschlecht und Gewalt“ in der Rechtsmedizin,
„Geschlecht und Benachteiligung in Gesundheit und Gesundheitsversorgung“ in der
Medizinischen Soziologie, „Krankheitswahrnehmung und Krankheitsbewältigung“ in
diversen klinischen Fächern.
Wir möchten Sie bitten, an einer kurzen Befragung teilzunehmen. Wir möchten wissen,
wo Aspekte des sozialen Geschlechts in der Medizin in dem von Ihnen vertretenen Fach
vermittelt werden und ob Sie Bedarf an Fortbildung zum Thema haben.
Tel:
(03 45) 5 57-44 98
(03 45) 5 57-44 66
E-Mail:
[email protected]
[email protected]
Fax:
(03 45) 5 57-44 71
Internet:
www.medizin.uni-halle.de/pflegewissenschaft
Adresse:
Magdeburger Str. 8
06112 Halle/Saale
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Bitte nennen Sie das von Ihnen vertretene
Fach.
Sind Themen des sozialen Geschlechts bisher
o
ja
o
nein
o
ja
o
nein
inhaltlich in Ihrem Fach vertreten?
Wenn ja, nennen Sie bitte, wie und wo
soziales
Geschlecht
bisher
berück-
sichtigt wird (in Stichpunkten)!
Haben Sie Interesse an einer Fortbildung zum
Thema „Soziales Geschlecht und Medizin“?
Möchten Sie noch etwas anmerken?
Danke vielmals für Ihre Mühe und Aufmerksamkeit!
Prof. Dr. Gabriele Meyer