16/3744 - Landtag NRW

Ministerium tür
Schule und Weiterbildung
des Landes Nordrhein-Westtalen
Die Ministerin
Ministerium für Schule und Weiterbildung NRW, 40190 Düsseldorf
1.s:Februar 2016
Seite 1 von 1
An den
Vorsitzenden des Ausschusses für Schule, und Weiterbildung
des Landtags Nordrhein-Westfalen
Herrn Wolfgang Große Brömer Md L
40221 Düsseldorf
Aktenzeichen:
Referat 124
bei Antwort bitte angeben
Sylvia Löhrmann
Stellv. Ministerpräsidentin
Umsetzung und Weiterentwicklung des Gender-MainstreamingAnsatzes in der Landesverwaltung
Auskunft erteilt:
Frau Walsdorf
Sehr geehrter Herr Vorsitzender,
Telefon
0211 5867-3245
Telefax
0211 5867-493245
[email protected]
beigefügt übersende ich die Fortschreibung des Ressortberichts des
Ministeriums für Schule und Weiterbildung zur Umsetzung des Gender-Mainstreaming-Ansatzes in der Landesverwaltung. Ich wäre Ihnen
dankbar, wenn Sie diesen den Mitgliedern des Ausschusses für Schule und Weiterbildung zur Information zuleiten würden.
LANDTAG
NORORHEIN-WESTFALEN
16. WAHLPERIODE
Anlage: 60 Exemplare des Berichts
VORLAGE
16/3744
A15
. Anschrift:
Völklinger Straße49
40221 Düsseldorf
Telefon
0211 5867..140
Telefax
0211 5867-3220
[email protected]
www.schulministerium.nrw.de
Umsetzung und Weiterentwicklung des Gender-Mainstreaming-Ansatzes
in der Ressortpolitik des Ministeriums für Schule und Weiterbildung
Fortschreibung des Ressortberichts
(anknüpfend an die Landtags-Vorlage 16/2465)
1. Vorbemerkung
Die Anwendung von Gender Mainstreaming in den Handlungsfeldern der Bildungspolitik ist in
jüngster Zeit vermehrt kritischen Stellungnahmen in der Öffentlichkeit ausgesetzt. Zur
Vermeidung von Fehldeutungen wird deshalb hier eine Erläuterung des Grundverständnisses
vorangestellt.
Gender Mainstreaming ist kein Politikziel an sich und keine Ideologie, sondern eine Strategie
der Gleichstellungspolitik auf der Grundlage verpflichtend zu beachtenden natio~alen,
europäischen und internationalen Rechts. Sie stellt Methoden und Instrumente bereit, mit Hilfe
derer die Akteurinnen und Akteure aller staatlichen Stellen in ihren Verantwortungsbereichen
- d.h. auf struktureller Ebene - gleichstellungspolitische Aspekte identifizieren können und
sachgerecht zu bearbeiten haben.
•
•
Im ersten analytischen Schritt soll eine Bewusstwerdung über die gesellschaftliche
Konstruktion der Geschlechterdifferenz und über die damit einhergehenden
stereotypisierenden Bewertungen erreicht werden.
Im zweiten Schritt geht es um einen Abbau geschlechterhierarchisierender
Kategorisierungen und Benachteiligungen und um eine gleichstellungsorientierte
Veränderung benachteiligender Gegebenheiten des politisch-gesellschaftlichen
Lebens - entsprechend dem Auftrag des Art. 3 Absatz 2 Satz 2 Grundgesetz.
Handlungsleitend ist dabei die Verbesserung der Rahmenbedingungen individueller
Chancengleichheit (Entscheidungsfreiheit), ohne ein bestimmtes quantitatives oder
qualitatives Ergebnis festzulegen oder eine Änderung individueller Verhaltensweisen
erzwingen zu wollen.
Ziel ist die "Gleichberechtigung der Geschlechter" ("gender equality") und die gleichberechtigte
Teilhabe von Männern und Frauen an der Gesellschaft. "Gender equality" wird dabei
ausdrücklich nicht gleichbedeutend verstanden mit Gleichartigkeit oder dem Ziel, eine
vollständige Angleichung oder gar Aufhebung von G~schlechtsmerkmalen zu erreichen:
"Gender equality is the opposite ofgender inequality, not of gender difference, and aims to
promote the full participation of women and men in society. (. . .) Gender equality is not
synonymous with sameness, with establishing men, their life style and conditions as norm.
(so die verantwortliche Arbeitsgruppe des Europarates: http://www.unhcr.org/3c160b06a.pdf)
Cl
2. Gender-Mainstreaming konkret: Handlungsansätze im Arbeitsfeld "Personal"
Grundlegende Voraussetzung für einen Wandel der sozialen und kulturellen Verhaltensmuster von Mann und Frau und der Vorstellungen stereotyper Rollenverteilungen 1 ist die
Gender-(Mainstreaming-)Kompetenz der verantwortlichen Akteurinnen und Akteure.
Dementsprechend werden Geschlechter-Aspekte als inhaltlicher Bestandteil der Aus- und
Fortbildung sowie bei Maßnahmen des Personalmanagements ausdrücklich thematisiert:
• Das Lehramtsstudium soll befähigen zur individuellen Förderung von Schülerinnen und
Schülern und zum Umgang mit Heterogenität (§ 2 Abs. 2 LABG); geschlechtsspezifischen
Aspekten ist bei der Akkreditierung von Studiengängen Rechnung zu tragen 2; als
Studieninhalte sind u.a. in der Erziehungswissenschaft und in den Fächern
Grundkenntnisse über didaktische Aspekte einer reflektierten Koedukation zu vermitteln
(§ 5 Nr. 2 LPO).
•
Voraussetzung für den Zugang zum Vorbereitungsdienst für Lehrämter an Schulen sind
Grundkompetenzen in didaktischen Aspekten einer reflektierten Koedukation (§ 10 Nr. 2
LZVO); das Kerncurriculum für die Ausbildung im Vorbereitungsdienst richtet den Blick u.a.
auf genderbezogene Aspekte von Heterogenität und auf das Handlungsfeld Jungen- und
Mädchenförderung .
•
Für die Fort- und Weiterbildungsplanung der Schulen ist Qualifizierungsbedarf in Bezug
auf Gender-Kompetenz gezielt zu berücksichtigen (Nr. 1.1. des
Fortbildungsgrundlagenerlasses v. 6.4.2014 - BASS 20-22 Nr. 8 - entsprechend § 3 Abs. 1
Satz 2 LVO).
•
Das Curriculum für die Schulleitungsqualifizierung benennt als Obligatorik das
gleichstellungsrechtliche Handlungsfeld der Schulleitung.
•
Bei dienstlichen Beurteilungen aus Anlass von Bewerbungen um ein Funktionsamt an
Schulen, in der Lehrerausbildung oder in der Schulaufsicht muss u.a. die Fähigkeit und
4
praktische Erfahrung in Fragen der Gleichstellung von Frau und Mann bewertet werden ;
bei Führungskräften in der Verwaltung ist bei der Beurteilung der fachlichen Leistungen
und der Führungskompetenz auch die Erfüllung der Anforderungen im Hinblick auf die
5
Gleichstellung von Frau und Mann in die Bewertung einzubeziehen .
•
Bei Stellenausschreibungen und in Personalauswahlverfahren wird Genderkompetenz in
der Regel als Teil des Anforderungsprofils definiert und bewertet.
•
Die an verschiedene Verantwortungsebenen im Geschäftsbereich gerichtete OnlineBroschüre "Gleichberechtigung leben lernen - Gender-Mainstreaming und Schulqualität"
informiert Akteurinnen und Akteure konkretisierend über jeweils fachliche
6
Handlungsansätze . Eine Printfassung ist in Vorbereitung.
•
Die Erhebung zu psychosozialen Belastungen bei Lehrkräften ("COPSOQ"-FragebogenUntersuchung bis 2016 in allen Bez.-Reg.) wird nach Geschlechtern differenziert
ausgewertee .
3
vg/. Art. 5 des UN-Übereinkommens zur Beseitigung jeder Form der Diskriminierung der Frau vom 18.12.1979 - BGB/. 11 1985 S. 647 ff
Beschluss des Akkreditierungsrats:
http://wwW.akkreditierungsrat.de/fileadmin/Seiteninhalte/ARlBeschluesse/AR Gender Mainstreaming.pdf
3 http://www.schulministerium.nrw.de/docs/bp/Lehrer/Schulleitung/SLO/curriculum 19 stand maerz 2011.pdf
~ Beurteilungsrichtlinien vom 2.1.2003 - BASS 21-02 Nr. 2, Abschn. 4.3.1 - 4.3.4;
5 Beurteilungsrichtlinien vom 6.10.2013 - BASS 21-02 Nr. 6, Abschn. 6.2
6 https:l/broschueren.nordrheinwestfalend irekt. de/herunterladen/der/date i/gende r-brosch uere-20 14-pdf-1 /von/g leich berechtig ung-Iebenlernen/vom/staatskanzlei/1696
7 http://www.schulministerium.nrw.de/docs/LehrkraftNRW/Arbeits-undGesu nd heitssch utz/gesch uetzterBereich/KontextiCOP SOO MS/t 1-bericht-Ieh rkraefte-n rw-rbm uenster-t4-200314. pdf
1
2
3. Entwicklungsstand des Gender-Projekts "Ohline-Unterstützungsportal für den
Referenzrahmen Schulqualität"
Seit dem letzten Bericht hat die Arbeitsgruppe in der Qualitäts- und Unterstützungsagentur
- Landesinstitutfür Schule (QUA-LiS) folgende Fortschritte vollzogen:
Der Referenzrahmen Schulqualität wurde im März 2014 online veröffentlicht. Eine
Druckfassung ist erstellt und wurde im August 2015 gemeinsam mit einem Flyer an die
Schulen versandt. Dem Schritt der Erarbeitung und Veröffentlichung von Kriterien guter
Schule im Referenzrahmen folgt nun ein Angebot an unterstützenden Materialien und
Informationen
für
den
Schulentwicklungsprozess
im
Online-Unterstützungsportal
(http://www.schulentwicklung.nrw.de/unterstuetzungsportall).
,Das Online-Unterstützungsportal der QUA-LiS zum Referenzr,ahmen befindet sich ,zur Zeit im
Aufbau. Es soll Lehrkräften, Schulleitungen, Schulaufsicht und anderEm Personengruppen
eine schnelle Orientierung zu relevanten schulischen Themen ermöglichen und Schulen bei
ihrer Aufgabe der inneren Schul- und Unterrichtsentwicklung unterstützen.
Ein Startangebot mit fünf Dimensionen wurde im Juni 2015 nach einem Abstimmungsprozess
mit dem MSW veröffentlicht. Im Februar 2016 wurde das Online-Angebot um vier weitere
Dimensionen ergänzt, so dass mittlerweile neun Dimensionen mit Material hinterlegt sind. Das
Angebot des Online-Unterstützungsportals umfasst die folgenden Dimensionen:
• aus dem Inhaltsbereich Lehren und Lernen die Dimensionen Standard- und
Ergebnissicherung (2.1), Kompetenzorientierung (2.2), Feedback und Beratung
(2.5), Schülerorientierung und Umgang mit Heterogenität (2.6), Ganztag und
Übermittagbetreuung (2.11),
• aus dem Inhaltsbereich Schulkultur die Dimension Demokratische Gestaltung
(3.1), Umgang mit Vielfalt und Heterogenität (3.2) und
• aus dem Inhaltsbereich Führung und Management die Dimension pädagogische
Führung (4.1 und Strategien der Qualitätsentwicklung (4.7).
In allen Inhaltsbereichen des Referenzrahmens lassen sich in Anwendung des GenderMainstreaming-Ansatzes Geschlechterbezüge identifizieren. Die Fragen notwendiger
Geschlechterdifferenzierungen bzw. der reflexiven Koedukation wurden mit Hilfe einer eigens
zu diesem Thema eingerichteten Kommission unter Beteiligung des MSW eingehend
reflektiert. Die von der Kommission ausgewählten und auf den Registerkarten des OnlinePortals angezeigten Materialien und Hinweise zur gendersensiblen Schule (Auszug in der
Anlage) werden auf den jeweiligen Registerkarten prominent ausgewiesen.
Im weiteren Verfahren ist vorgesehen, sukzessive die definierten
Dimensionen der
Inhaltsbereiche 2 Lehren und Lernen, 3 Schulkultur und 4 Führung und Management
vertiefend zu bearbeiten und nach und nach möglichst alle Kriterien des Referenzrahmens
Schulqualität NRW mit genderbezogenen Informationen und Materialien zu hinterlegen.
Online-Unterstützungsportal zum Referenzrahmen Schulqualität NRW
http://www.schulentwicklung.nrw.de/online-unterstuetzungsportal/
Die hier beispielhaft aufgelisteten Materialien zum IIThema Gender / Reflexive Koedukation" wurden
nach den Materialsichtungen und Abstimmungen innerhalb der QUA-LiS NRW und der anschließenden
Präsentation mit der Möglichkeit der Rückmeldung im MSW im Juni 2015 im OnlineUnterstützungsportal eingestellt und freigeschaltet.
Thema Gender
.2 Inhaltsbereich Lehren und Lernen .
2.2 Kompetenzorientierung
2.2.1 Die individuelle Kompetenzentwicklung der Schülerinnen und Schüler steht im Zentrum
der Planung und Gestaltung der Lehr- und Lernprozesse.
Arbeitsmateria lien:
Gender I Reflexive Koedukation
Die Materialauswahl erfölgte unter besondere'f 8,erücksichtigung der
Genderpersp,ektive.
mach es gleich!U Eine lehr- und Lernm.appe für Theorie und Praxis zum Them,a.
Gender und Schule für die Arbeit mit Schülerinnen und SchOlern ab 12 Jahren
11
Chancengleichheitsstelle der Stadt Konstanz/ Landratsamt Bodenseekreisl Amt der
Vorarlberger Landesregierung (2013). fJmach es gleichrEine Lehr- und Lemmappe
Für Theorie und Praxis zum Thema Gender und Bchufe für die Arbeit mit Schülerinnen
und Schülern ab 12 Jahren.
Die Lehr- und Lenunappe Ilmach es gleich: gender und schulelr. aus BadenVv'ürttemberg umfasst zahlreiche Praxisbeiträge zu den Themen Chancengleichheit
und Geschlechtergerechtigkeit Sie bietet Lehrkräften Orientierung, url1
geschlechtsspezifische Rollernnuster zu erkennen und mit ihnen rn der Schule
unlzugehen. Das Projekt eignet sich für die Arbeit mit Schülerrnnen und Schülern ab
12 Jahren.
C Link ZUt11 Arbeitsnlaterial
1
Projekte und Portale
Gender I R,eflexiveKoedukation
Die Auswahl der Projekte und Portale erfolgte unter besonderer
Berücksichtigung der Genderperspek:tive~
gender und schule
Das Thernenporial infornlieti über Projekte und Materialien zu Gender irn
Fachunterricht, in der Berufsorientierung~ in Beratung und Prävention und in der
Elternarbeit.
C) Link zurn POl'ial
eingesehen arn:
31,03.20~
5
literatur
Gender I Reflexive Koedukation
Die Literaturauswahl erfolgte unter besonderer B,erücksichtigung der
Genderperspektive.
Genderkompetenz im Mathematikunterricht
Jungwirth, H. (2014). (:;endefkornpetenz inl Ma.thernatikunterricht. Klagenfurih: Institut
für Unten-ichts- und Schulentwicklung.
Die Broschüre bietet zahlreiche Beispiele fljJ die Gestaltung eines gendersensiblen
Mathernatikunterrichts und gibtviele Anregungen zur Reflexion des
Mathetnatikunterrichts unter Genderperspektive ,
C) Link zun1Materiai
eingesehen arn: 31.0,3.2015
Aus Schülern werden Leser. G,endergerechtes Lesen in der Sekundarstufe
von Pülskovl/, A. (2012). Aus Schülern \flJerden Leser. Gendergerechtes Lesen in der
Sekundarstufe. Praxis Schufe 5 - 1023. (6), 32-37.
Gendergerechtes Lesen in der Sekundarstufe I bestinnt tnit der regehnäßigen
Reflexion über das Lesen und die Lektüre an sich. Der Attikel bietet Arbeitsrnaterialien
zu Methoden wie "Lesetagebuch und "Cotrücgestaltung zur LektürelI, Literaturtipps
ermöglichen weitedührende Recherchen. Adressaten des At1ike/'s sind Schulleitung~
Steuergruppe, Lehrerinnen und Lehrer.
U
Cl Link zurn
Inhaltsverzeichnis
2
2.2.3 Der Einsatz von Medien und die Gestaltung der Lernumgebung unterstützen den
Kompetenzerwerb der Schülerinnen und Schüler.
Arbeitsmateria lien
Gender I Reflexive Koedukation
Die Materialauswahl erfolgte unter besonderer Berücksichtigung der
Genderp,erspektive.
Handreichung Förderung von gendersensibler Medienbildung
Luke~
D. et al. (2009). Handreichung Förderung von gendersensibler II/ledienbildung.
Die Anwendung neuer rl\l~edien und die Kompetenz bei ihrern Gebrauch'v"~llerden von
geschlechterspezifischen Unterschieden beeinflusst. Geschjechterunterschiede, die
sich auf die Konlpetenz und "..4ütivation von Jungen und r\r1ädchen ausvJirken wurden
in vielfältigen Studien eingehend untersucht. Trotzdenl fehlt vlI'eiterhitl die
Genderperspektive als eine zentrale Komponente im Lehr- und Lernprozess in den
Schu~en und in der Lehrerbildung. Diese Handreichung bietet eine umfassende
Anleitung für einen gendersensjblen Urngang tnit Pv1edien irn Unterricht.
1
e Unk ZLHll Arbeitstnaterial
eingesehen arn: 21.05.2015
Projekte und Portale
Gender I Reflexive Koedukation
Die Auswahl der Projekte und Portale erfolgte unter besonderer
Berücksichtigung der Gende.rperspektive~
klicksafe.de
Landesanstalt für r\~edien NRVV (LffV1)
Initiative Ettern + fvledien
Projektbüro:
cio Gritntne-Institut
Projektleitung: VVotfgang Zieiinski
Projektbüro: Eiisabeth T urow'skl, Stephanle Drtz
Eduard-VVeitsch-Weg 25
45768 'vIarl
02365 - 918 928
elternundinedien @grimrne-institut.de
KHcksafe bietet f\,1aterialien zur PiJledienerziehung türlehrkräfte und Eitern. Es geht
unter anderem uni den Urngang rnit probiernatischen Inhalten v'lie Cyben-nobbing und
Sexting r lUll technische SchutznlaßnahtT~en, Rechtsfragen in, Netz
urn den
Datenschutz.
C Unk ZUtll Portal
eingesehen arn: 2C.05.2015
3
literatur:
Gender I Reflexive Koedukation
Die Literaturauswahlerfolgte unter besonderer Berücksichtigung der
Genderpersp'ektiveB
Geschlechtersensible Medienkompetenzförderung .
.Mediennutzung und Medienkompeten.z von M.ädchen und Jungen sowie
medienpädagogische Handlungsmöglichkeiten
Luca, R. & Aufenanger, S. (2007). Geschfechtersensible Atfedienkonlpetenzförderung,
MediennutzlJng und MedienkonJpetenz von Mä.dchen und Jungen so~·vie
tnedienpäda.gogische Ha.ndlungsrnögJichkeiten.
Schriftenreihe }\tfedienfoischung der Lftvf - Band 58 Berlin: VIST AS Verlag GrnbH.
Die unterschiedliche Nutzung von Mädchen und Jungen - insbesondere der digitalen
Medien - ist Thenla dieses Bandes. Neben der Darstellung von Daten zunl
Nutzungsverhalten und der begrifflichen Diskussion der Medienkornpetenz werden
Perspektiven für eine geschlechtersensible rv1ediensozialisation aufgezeigt.
e Link zum Material
eingesehen am: 22.01.2015
4
2.5 Feedback und Beratung
2.5.3 Die Schülerinnen und .Schüler sowie die Erziehungsberechtigten und ggf.
Ausbildungsbetriebe werden systematisch in Lern- und Erziehungsangelegenheiten beraten.
literatur:
Gender / Reflexive Koedukation
Die Lite·raturauswahl erfolgte unter besonderer
Berücksichtigung der Genderperspektive.
Berufs~vahl
Franzke~
heute - Geht es auch weniger stereotyp?
B. (2010).
Die Präsentation aus Baden-Vllürttetllberg fokussi'8rt Genderaspekte
der BenlfsV'/ahL Sie setzt sich mit Fakten und ihren Folgen
insbesondere für junge Frauen auseinander, bietet Erklärungsansätze
für die geschlechterspeziflsche Berufswahl~ sucht nach
Lösungsansätzen und gibt praxlsnahe Hin\tveisH für eine gendergerechte
Beratung.
Cl ZUtll Material
5
2.5.4 Die Schülerinnen und Schüler werden systematisch unter Einbeziehung der
Erziehungsberechtigten und ggf. von Ausbildungsbetrieben im Hinblick auf ihre jeweiligen
weiteren Laufbahnmöglichkeiten informiert und beraten.
Projekte und Portale
Gender I Reflexive Koedukation
Die Auswahl der Projekte und Portale erfolgte unter
besonderer Berücksichtigung der Genderperspektjve~
gender und schule
- Berufsorientierung
.
.
Silke Gardlo (Leiterin der vVebportale)
0511 - 336 506 25
frauenserver@ver·netzungsstelle.de
Das Porial lIgender und schuleIl aus Niedersachsen steHt unter der
Rubrik "Berufsorientierung" Inforrnationen, Materialien und Hinvveise auf
Vvorkshops bereit Ziel ist es, eine nicht reflektielie
geschlechtsspezifische Berufsvt/ahl zu vertne;iden. Das Portal richtet sich
in erster Linie an Lehrkräfte, kann aber auch von Schülerinnen und
Schülern genutzt vverden.
C Link zutn
Portal
eingesehen arn: 20.05.20j5
IIkomm auf Tour - meine Stärken, meine Zukunft
H
Sinus - Büro für Kornnlunikation GrnbH inl Auftrag der Bundeszentrale
für gesundhe:itHche Aufklärung
Habsburgerring 3
50674 KÖln
0221 - .272 255 0
[email protected]
'liv'llf/w.sinus-bfk.de
Hierbei handelt es sich urn eingendersensibles Projekt zur
Stärkenentdeckung , Berufsorjentierung und Leberisplanung ff.tr
Jugendliche ab der 7. Klasse unter Einbeziehung der Lehrkräfte und
Eltern. infonnationen sowie fVledjen und r~.llaterialjen zum Dovy!nload sind
hier bereitgestellt
Cl Link zurn
Portal
6
· literatur:
{jenaer I HeTieXiVe KOedUKatiOn
Die Literaturauswahl erfolgte unter besonderer
Berücksichtigung der Genderperspektive"
Themenheft: Typisch
Frau~
typisch Mann
Bundesagentur für Arbeit (Hrsg.i (2014), Typisch Fraü~ typisch rviann.
abi - dein tlVeg in Studiurn und Berut
Das Thenlenheft stellt genderorientierte Infornlationen für
Abiturientinnen und Abiturienten zur Verfügung. Frauenstudiengängen
und der Vereinbarkeit von Familie und Beruf 'Ill,;rerden besondere
Aufrnerksanlkeit zuteil.
e Link zurn rV1ateriaJ
ejngesehen am: 20JJ5.2015
e Link zutTI ~\itaterial
Berufswahlprozesse von Mädchen und Jungen.
Interventionsmöglichkeiten zur Förderung
geschlechtsunabhängiger Berufswahl
Driesel-Lange, K. (2011). Berufswa.hlprozesse \fon J\4ädchen und
Jungen. lntetventions/TIäglichkeiten zur Förderung
geschlechtsunabhängiger Berlifs\-\"ahl. Berlin: llT,
Anhand verschiedener Studien \verden BerufsvlJahlprozesse und deren
Förderung dargestellt. Dabei vJ/lrd u. a. auf ~jlaßnahmen zur Förderung
der BerufsvJahlkompetenz so\.vie einer geschlechtsunabhängigen
Be rufsvvah I eingegangen.
C Link zur Deutschen Nationalbibliothek
eingesehen arn: 2(}()5.2015
Berufswahl heute - Geht es auch weniger stereotyp?
Franzke B. (2010). Berufsvl/ah! heute - Geht es auch 'vveniger
1
stereotyp?
Die Präsentation aus Baden-VVCHitetnberg fokussiert Genderaspekte jn
der Berufs\~Jahl. Sie setzt sich 111it Fakten und ihren Folgen
insbesondere für junge Frauen auseinander) bijetet Erklärutl~lSansätze
für die geschlechterspeziflsche Berufsv\lahl~ sucht nach
Lösungsansätzen und gibt praxisnahe Hin\lveise tor eine gendergerechte
Beratung.
CJ Link zunl
rVlaterial
7
2.5.5 Die Schule verfügt über ein Übergangsmanagement in andere Schulen, in berufliche
oder universitäre Ausbildung.
Projekte und Portale
Gender 1 Reflexive Koedukation
Die Auswahl der Projekte und Portale erfolgte unter
besonderer Berücksichtigung der Genderperspektive.
Berufs- und Studienorientierung des Landes NRW
Girls'Day und Boys'Day
r\~inisterilml för Schule und VVeitei-bildung des Landes' NordrheinV~Jestfalen
VÖlklinger Straße 49
40221 Düsseidorf
0211 -586 740
poststelle @ tnsw.nnN .de
Jn diesern Porial werden Ziele, Instrunlente und
UnterstützungsfTlöglichkeiten für die irn Prozess der Berufs· und
Studienberatung Beteiligten (Lehrkräfte, Erziehungsberechtigle,
Beratungsfachkräfte der Bundesagentur fClr Arbeit, der Hochschulen und
ggf. der \..Iugendsozialarbeit sowie \lveiterer Partner in Schulen)
aufgezeigt. Projekte v~iie uGitis-Oay" und '~Boys·Day'1 bieten die Chance
einer geschlechterstereotypen Berufsorientierung der Schülerinnen und
Schüler entgegen zu wirken.
I
Cl Link zum Porial
eingesehen am: ()1.04.20l5
GenderKompetent-N RW
Kotnpetenzzentrurn T echnik-Diversity-Chancengleichheit e.V.
Geschäftsführung: fVlartina Köppke - Dr. U1rike StrLPNe, V.i.S.d. P.
\Nilheltn-Ber1elsrnann-Straße 10
33602 Bielefeld
0521 - 106 7322
info@'kotnpetenzz.de
Diese VVebsite hält eine urnfassendeMaterialsatntnlung tnit Studien!
Expertisen und Veröffentlichungen ZlH11 Download bereit. Das Projekt
wird durch die Ministerien tür Arbeit~ integration und Soziales sov-/ie
Gesundheit Etnanzipation, Pflege und Alter des LandesNRVV gefärderi.
C Link zum
Portal
8
2.6 Schülerorientierung und Umgang mit Heterogenität
2.6.1 Die Planung und Gestaltung des lehrens und Lernens orientieren sich an den
Schülerinnen und Schülern.
Arbeitsmaterialien
Gender I Reflexive Koedukation
Die Materialauswahl erfolgte unter besonderer
Berücksichtigung der Genderperspektive.
. mac.h es gleich! eine lehr-, und Lernmappe für Theorie .und Praxis
zum Thema Gender und Schule für die Arbeit mit Schüferinnen und
Schülern ab 12 Jahren
ChancengleichheitssteUe der Stadt Konstanz! Landratsarnt
Bodenseekreisl Afnt der Voradberger Landesregierung (Hrsg.) (2013).
fnach es gleich! eine Lehr- und Lern/nappe für Theorie und Praxis zun1
Thema. Gender und Schule für die Arbeit rnit SchüJerinnen und Schülern
ab 12 Jahren. Bregenz: BUCHER GmbH & Co KG.
Die Lehr- und Lerntnappe I~tnach es gielch: gender und schulel~ aus
Baden-VVCniternberg urnfasst zahlreiche Praxisbeiträge zu den Themen
Chancengleichheit und Geschlechtergerechtigkeit. Sie bietet Lehrkräften
Orientjerung UfTl geschiechtsspezifische Rollenmuster zu erkennen und
rnit ihnen in der Schule urTIzugehen. Das Projekt eignet sich für die
Arbeit rnit Schülerinnen und Schülern ab 12 Jahren.
l
Cl Unk zunl rv1aterial
eingesehen am: 30.04.2015
3-R-Methode.
Troltenier, L (2006).
Die 3-R-Methode aus Schweden ist ein Instrunlent für gendersensrble
Unterrichtsvorbereitung und -durchführung an allen Schulformen.
u
Verschiedene Fragen zu den Aspekten &'Repräsentation! uHessourcen
und lIRealität geben Anre~lung fi.'!r die Gestaltung eines Geschlechter
gerechten Unterrichts.
fl
Cl rV'laterial
9
Projekte und Portale
Gender I Reflexive Koedukation
Die Auswahl der Projelde und Portale erfolgte unter
besonderer Berücksichtigung der Genderperspektive.
Fuma - Fachstelle Gender NRW
FUfv1A e. V. tllit Sitz in Gladbeck
FlHvlA Fachstelle Gender NR\N
Rathenaustr. 2 - 4
45127 Essen
0201-18 50 88 0
fachstelle @gender-nrvv.de
FUrvlA, die FachsteUe Gender NRW~ ist eine Qualifizierungs- und
Beratungsstelle itn Bereich der Kinder- und Jugendhilfe und leistet einen
Beitrag zur Verbesserung der Chancengleichheit für rviädchen und
Jungen. Dieses POlial ist auch für Lehrkräfte sehr hilfreich.
e Link zunl Portal
emQesehen 8J'1: ()7.G5.2015
gender und schule
Silke Gardia (Leiterin der vVebpoftale)
0511-33 65 06 25
[email protected]
Das The.rnenpolial infonniert über Projekte und r,/laterialien zu Gender
irn Fachunterricht, in der Berufsorientierung, in Beratung und Prävention
und in der Elternarbeit.
C Link zurn
Parial
eingesehen am: 07.05.2015
10
2.6.2 Vielfalt und Unterschiedlichkeit derSchülerinnen und Schüler sind grundlegend für die
pädagogisch-didaktische Planung und Gestaltung.
Arbeitsmaterialien
Gender I Re,flexive Koedukation
Die Materialauswahl erfolgte unter besonderer
Berücksichtigung der Genderp:erspektivea
Gender Parcours
~Imischen
is possible" (4. Auflage)
Fachste!le Gender NRVV (2Q13). Essen:
Der Gender Parcours "rnischen is possible'· regt zur
Auseinandersetzung rni1 geschlechtsspezjfjschen RolienzU\Nersungen
und -erv\lariungen an. Er richtet sich an Schülerinnen und Schüler in-I
Alter von 14-16 Jahren. Inforrr18tionsmaterialien stehen zum Do"vnload
bereit. Das Parcours-Team der Fachstelle 'Gender NRv\! (FUrvtA.)
unterstützt beinl Aufbau und schult Lehrkräfte im Vorfeld.
e Link zurn rVlaterial
Interkulturalität und Gender in der Schule
VVaburg W.~ Schur1, V. & Boppell V. (2013).
1
Die PO\Nerpoint-Präsentation erläuter1 den Zusamrnenhang von
geschlech1sspezifischen Zuvveisungen und kultureUern Hintergrund. Der
theoretischen Klärung folgen HilfesteHungen für eine Unterrichtspraxis~
die den genannten Zusatnnlenhang berücksichtigt. Das fv'ateriai richtet
sich in erster Linie an Lehrerinnen und lehrer der Sekundarstufen.
CJ Link zur
Powerpoint
11
3 Inhaltsbereich
Schulkultur
3.1 Demokratische Gestaltung
3.1.1 Die Schule verfügt über eine demokratische Gestaltungs-, Diskussions- und Streitkultur.
Arbeitsmaterialien
Gender I AeflexiveKoedukation
Die Materialauswahl erfolgte unter·besonderer
Berücksichtigung der Genderp,erspektive4
Gretel und Hänsel
Frauenrat BaseHand (2000),
Der Leitfaden für eine genderbewusste Schule aus der Sch'tJveiz
beinhaltet viele paxisnahe Tipps fClr die Urnsetzung in vtiesentlichen
Handlungsfeldern: SchuUeitung und -nlanagenlen1, Professionalisierung
der Lehrkräfte) Unterrichtsentwickiung und Elternarbeit. Der Lei"tfaden
kann von allen Schulforrnen genutzt vlerden.
C Unk zunl Arbeitsnlaterial
3-R-Methode
Troltenier,
Dr. I. (2006).
Oie 3-R-rvlethode ist ein Instrurnent für gendersensible
Unterrichtsvorbereitung und -durchführung an allen Schulfornlen.
Folgende Fragen 'Nerden thernatisiert: V\fie oft konlnlen
Mädchen/Jungen in1 Lernrnater1al vor? (Repräsentation) Vvieviel Rautn,
Zeit~ Geld wird ihnen zugestanden? (Ressourcen) VVarUt11 ist die
Situation vllie sie ist? (Realität)
CZurn Arbeitsnlaterial
12
Projekte und Portale
Ge:nder I Reflexive Koedukation
Die Auswahl der Projekte und Portale erfolgte unter
besonderer Berücksichtigung der Genderperspektive.
Gleichstellung
Minrsteriun1 für Schule und VI/erterbiidung des Landes NordrtleinVVestfalen
Völklinger Straße 49
40221 .Düsseldorf
Das Bildungsportal des Schultninisteriunls stellt auf dieser VVebsite
Irrfonnationen und ~J1aterjalien zur Gleichstenun~J zur Veffügun~J.
Cl Link ZUtll POItal
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literatur
Gender I Reflexive Koedukation
Die Literaturauswahl erfolgte unter besonderer
Berücksichtigung der Genderperspektive~
Jahrbuch Demokratiepädagogik 2013/14. Neue
lernkultur/Genderdemokratie
BerkesseL H .. Beutel~ VV., Faulstich-VVieland. H. & Verth, H. (Hrsg.)
(2013). Jahrbuch Detnokratiepädagogik 2013./14. l\leue
Letnkultur/Genderdernokratie. SchV'lalbach: V\fochenschau.
Der SchwerpUnkt des zVlfeiten Bänds des Jahrbuchs 2013/2014 vilidrnet
sich den detllokratiepädagogaschen Konsequenzen des Urngangs mit
denl Geschlecht. Das . .Jahrbuch setzt sornit den Diskurs Ufn
Ent\lvjcklun~ll vl/issenschaftHche Begleitung und praktische Erprobung
partizipatorischer Ansätze dernokratischer Bildung und Erziehung fOft.
e Link zur FIS Bildunq Literaturdatenbank
Geschlecht und Vielfalt in Schule und Lehrerbildung
Eisenbrai..m, V. & Uhl! S. (Hrsg.) (2014). (~eschJecht und Vielfaft in
Schule und Lehrerbi/dung.fvlünster: VVaxrnann.
Der Sarnnlelband spiegelt die aktuellen Forschungsdiskussionen wider.
Die Beiträge beschäftigen sich u. a. rnlt der (Aus-)Bildung von
Lehrkräften mit dern Ziel einer höheren Gender- und
Diversitätskornpetenz, rnit denn Einfluss soziokultureller Faktoren auf
den Bildungsetfolg und nlit genderbevvusstem Unterricht in den fv11f\lTFächern,
C Link zur FIS Bildung Literaturdatenbank
emgesehen arn: 04.05.2015
Demokratiebaustein uGender und demokratische SchuleIl
Urban~ U.
& Haufe K. (2005). Dernokratieba.ustein "lGender und
detnokratische SchuJe
l
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•
Der hier vorliegende Dernokratiebaustein des BLK-Prograrnrns
"IDemokratie lernen und leben l' geht de'r Fragestellung nach: vileiche
RoHe die Geschlechterperspektive irn Zusarnrnenhang nlrt der
Dernokratisierung von Schulen eitinehtnenkann.
e Unk zunl Altikel
14
3.1.2 Der Umgang miteinander ist von gegenseitigem Respekt und gegenseitiger
Unterstützung geprägt.
Praxisbeispiele
Gender J Reflexive Koedukation
Die Auswahl der Praxisbeispiele fokussiert Genderaspekte.
Gender Mainstreaming (Berufskolleg)
Berufskolleg Kaufnlänn·jsche Schule des Kreises Düren
Euskjrchener Str .124 - 126
52351 Düren
02421 - 958 080
info@' bksd.de
Die Zielsetzun'g \ion Gender-rv1ainstreanling ist es~ rnehr
Geschlechtergerechtigkeit du reh den Abbau von
geschlechterspezjfjschen Benachteiligungen zu erreichen., VVas heiBt
Gender fv1ainstrearning für ein BerufskoHeg? In der
Praxisbeispielbeschreibung vverden die Handlungsfelder~ zu denen sich
das Berufskolleg Kaufnlännische Schule des Kreises Düren verpfHchtetrkurz dargestellt. Der Unk zur Homepage der Schule führt zu einer
ausführlichen Darstellung des Projekts.
C Lrnk zur Homepage
C Zutn
der Schule
Praxisbeispiel
Konzept zu Gender Mainstreaming {Beruf;skolleg}
Berufskolleg Südstadt
Zugvveg 48
5.0677 Köln
022 - 34.0 263 0
[email protected]
Gender Mainstrearning bedeutet~ bei aliengeselischaftliGhen Vorhaben
dre unterschiedlichen Lebenssituationen und Interessen von Frauen und
r~ännern MädGhen und Jungen zu berücksichtigen, da es keine
geschlechtsneutrale VVirklichkeit gibt. Anl BerufskoHeg Südstadt ""ird
dieses Vorgehen vor allem in den Handlun~Jsfeldern Schüjer8chaft~
Kollegiurn! Sprad18 Sport und Schulleitung realisiert und
einer der
Praxi:sbeispielbeschreibung angehängten Anlage ausführhch
beschrieben.
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l
C ZUtTl
Praxisbeispiel
15
literatur
Gender I Rieflexiv·e Koedukation
Die Literaturauswahlerfolgte unter besonderer
Berücksichtigung der Genderperspektive.
Wir treffen uns zum Kampf
Kunze! B. (2012). Wir treffen uns zunl Karrlpf. spoftpädagogJk 36 (6)1
8-11.
Der Artikel berichtet, wie Mädchen und Jungen aus der Prirnarstufe sich
im Unterricht zunlgenleinsanl.en Ringen verabreden und dabei auch
gegen Stereotype kätllpfen.
C link zur FIS BfidlmS=l Literaturdatenbank
eingesehen arn: 18.(;5.2015
16
3.1.4 Die Schule eröffnet den Erziehungsberechtigten demokratische Teilhabe und bezieht sie
aktiv in die Gestaltung des Schullebens ein.
Arbeitsmaterialien
Gender I Reflexive Koedukation
Die Materialauswahl e,rfolgte unter besonderer
Berücksichtigung der Genderp;erspektive~
Geschlechtersensibte Elternarbeit: in der Schule
Boldt, U. (2009).
In seiner Povierpoint entwickelt Uli Boldt, Lehrer an der Gesamtschute
Stieghorst in Bielefeld und Gendertrainer, Kernaussagen zu den
Gelingensbedingungen geschlechtersensibier Elternarbeit.
Cl Zurn
Arbeitsn-18terial
17
4 Inhaltsbereich Führung und Management
4.7 Strategien der Qualitätsentwicklung
4.7.1 Die Schul- und Unterrichtsentwicklung ist als systematischer Prozess angelegt.
Arbeitsmaterialien
Gender I Reflexive Koedukation
Die Materialauswahl erfolgte unter besonderer
Berücksichtigung der Genderperspektive.
Frauenförderplan für Schulen
Bö:ing, J.! 6rakhane S'l Keese} D. & Kets~ S. (2013). 6.
Frauenfördelplan der Bezirksregjen1ng Dusseldoff.
l
In diesern Frauenfärderplan der Bezirksregierung Düsseldori sind
Leitfragen (ab S. 121) zusatnrnen~JesteUt! rnit denen Inhalte Thetnen~
Ziele, Konlpetenzen! nlethodische Zugänge und Leistungskonzepte
genderorientiet1 reffektieti 1Nerden können. Außerdern sind Themlen und
Aspekte auf~Jefüht1! zu denen genderbevtiusst gearbeitet vllerden kann.
J
e Link
ZUtTI
Arbeitstnaterial
eingesehen arn: 28.04.2015
18
literatur:
Gender I Reflexive Koedukation
Die Literaturauswahl erfolgte unter besonderer
B'erücksichtigung der Genderpersp,ektivea
Schulprogramme zur Mädchen- und Jungenförderung
Koch-Prtewe, B. (Hrs~l.) (2002). Schulprografllnre zur IV1ä.dchen- und
Jungenförderung:. Weinheini: Beltz.
Hier werden Beispiele und Erfahrungsberichte aus der konkreten
genderorientrerten Schutprograrnmentwicklung aus allen Schulformen
dargestellt.
.
.
.
Cl Lrnk zur FIS Bildung Literaturdatenbank
Gender-Kompetenz ,. Vermittlung im Kontext Schule: Von
Widerständen, dem Wunsch nach fertigen Rezepten und von
möglichen Lösungen
Nachtsheim~
K. & Wiedtnann, S, (2009). Gender-Kompetenz Vernlittlung irn Kontext Schule: Von VViderständen, detn Wunsch nach
fertigen Rezepten und von mögHchen Lösungen. ql.J'erelles·net,
Rezensionszeitschrift für Frauen- und Geschlechterforschung 10 (1) [
1-7.
Nachtsheirn und VViedtnann beschreiben r wie die Vermittlung und
langfristige Verankerung von Gender-Kotnpetenz an Schulen erfolgen
kann. Die Autorinnen fragen: V\felche Geschlechterrollenstereotype sind
wirksam und VI/O kann Schule an Veränderungen mitwirken? Welche
Kornpetenzen benötigen Schulen Schulleiter/-innen und Lehrer/-innen?
3
Cl Link ZUtll Artikel
elngesehen am: 28.04.2015
19
4.7.3 Die Schule entwickelt auf der Basis der ihr zur Verfügung stehenden Informationen und
Daten Ziel perspektiven und verfolgt diese zur Sicherung und Weiterentwicklung der Schulund Unterrichtsqualität.
Arbeitsmaterialien
Gender I Reflexive Koedukation
Die Materialauswahl erfolgte unter besonderer .
Berücksichtigung der Genderpe,rspektive.
Gretel und Hänsef.
Leitfaden zu einer geschlechtergerechten Schule
Frauenrat Baselland (2000). Gretel und HänseJ. Leitfaden zu einer
geschlechtergerechten Schule. Muttenz: Druckerei Hochuli AG.
Ein Leitfaden nüt Aspekien der Qualitätsent\tvicklung unter dern
Genderaspekt trl!t vielen praxisnahen Tipps für die Urnsetzung in
wesentlichen Handlungsfeldern: Schulleitung und -nlanagernent!
Professionalisierung der Lehrkräfte Untenichtsentw'jcklung und
Elternarbeit. Der Leitfaden kann von aHen SchulfonTlen genutzt werden.
l
Cl Link zum Arbeitsrnaterial
eingesehen am: 19.05.20"'15
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