Verlagsvorschau 2016

edition a·b·fischer
Das Gesamtprogramm 2016
Neuheiten
Menschen und Orte
Wegmarken
Kalender
Postkarten
Andreas Rumler
Schlägt Ihr Herz literarisch?
Diese Frage klingt beinahe anachronistisch. Angesichts einer
in Unordnung befindlichen Welt mit all ihren Krisen mag es
Wichtigeres geben, als schöne Bücher zu machen. Doch da
regt sich Widerspruch. Ist es nicht gerade in kulturfeindlicher
Zeit besonders wichtig, die literarische Tradition im Bewusstsein zu halten?
Zweifel an der jeweiligen Gegenwart, Protest und Gegnerschaft zu den fatalen Entwicklungen der Zeit waren schon
immer Antriebskräfte der Literatur, ebenso wie der Luxus
des Träumens angesichts der Destruktivkraft der Menschheit.
Und so finden sich eindrucksvolle Dichter- und Künstlerschicksale nicht nur in unseren erfolgreichen Reihen
Menschen und Orte und wegmarken, sondern auch in den
in diesem Jahr erscheinenden Essaybänden. Unser Autor
Andreas Rumler zeigt in seinem Buch EXIL auf, dass der
Schwebezustand und die Heimatlosigkeit sich zu einer
geistigen Lebensform auswachsen können.
Wo ist das besser darstellbar, als an Bertolt Brecht und
Lion Feuchtwanger? Auch Angela Weber-Hohlfeldt zeichnet
die Lebenslinien zweier Männer nach, die grundsätzlich quer
zu den Tendenzen ihrer Heimatländer dachten und schrieben.
Max Frisch und Alfred Andersch vereinte diese Haltung trotz
aller sonstigen Unterschiede in einer widersprüchlichen
Freundschaft.
Und selbst Theodor Storm, der Protagonist des nächsten
Menschen und Orte-Heftes sah sich zeitweilig in Opposition zu
seiner Zeit, während E.T.A.Hoffmann ihr die Welt des Phantastischen entgegensetzte, wie unser Autor Jürgen K. Hultenreich
im neuen wegmarken-Band eindrucksvoll aufzeigt.
Wir jedenfalls lassen uns unser literarisches Herz nicht
nehmen und wollen mit diesem neuen Programm einen
konstruktiven Beitrag leisten
Bernd Fischer
Angelika Fischer
Titelbild:
Am Schreibtisch Tania Blixens in Rungstedlund
Foto: Angelika Fischer
EXIL
als geistige Lebensform
Während des „Dritten Reichs“ überlebten fast alle deutschen
Autoren von Rang nur dank der Tatsache, dass es ihnen gelang,
irgendwo Zufluchtsorte zu finden: wie Thomas und Heinrich Mann
in den USA oder Anna Seghers in Mexiko. Einige von ihnen
vermochten es, trotz der widrigen Bedingungen durch Flucht und
Verfolgung, oft unter Lebensgefahr, Werke von Weltgeltung zu
verfassen. Weniger bekannt ist, dass die beiden Freunde Bertolt
Brecht und Lion Feuchtwanger auch unter den erschwerten
Möglichkeiten des Exils ihr Arbeitsbündnis fortsetzen konnten.
Erst in Frankreich und Dänemark, dann als sie unter Lebensgefahr
vor der deutschen Wehrmacht in die USA geflohen waren und sich
in der Nähe von Hollywood niederließen. Feuchtwanger wurde in
Frankreich in einem Konzentrationslager interniert und entkam
nur knapp über Schmugglerpfade nach Portugal. Brechts Mutter
Courage und Galilei oder Feuchtwangers Geschwister Oppermann und
eben auch Exil sind literarische Zeugnisse dieser Erlebnisse.
Gemeinsam schufen sie noch in München nach Marlowe Das Leben
Eduard des Zweiten von England und in den USA das Drama
Die Gesichte der Simone Machard und den Roman Simone.
Bis heute treiben politischer Fanatismus und religiöser Wahn, der
meist lediglich handfeste materielle Interessen kaschieren soll,
Millionen von Menschen zur Flucht.
Andreas Rumler
EXIL
als geistige Lebensform
BRECHT+ FEUCHTWANGER
Ein Arbeitsbündnis
EDITION · A · B FISCHER
Andreas Rumler
EXIL als geistige Lebensform
Format: 13,5 x 21 cm, 160 Seiten
mit diversen SW-Abbildungen,
Fadenheftung als Klappenbroschur.
ISBN 978-3-937434-76-6 g 16.80
Unser Autor folgt den Lebenswegen der beiden großen Schriftsteller von ihrer ersten Bekanntschaft an und stellt erstaunliche
Parallelen und eine innere Widerständigkeit fest, die sich schon
bald zu einer geistigen Lebensform manifestiert. Zahlreiche Fotos
dokumentieren die wechselnden Orte einer aufgezwungenen
Odyssee.
Andreas Rumler, geboren 1955 in Bremen, studierte in München
und Tübingen Germanistik, Politologie und Geschichte und
absolvierte in Köln bei der Deutschen Welle eine Rundfunk-Ausbildung. Nach der Tätigkeit als Redakteur bei der Deutschen Welle hat er
sich als Autor und Journalist vorwiegend mit Fragen der Literatur
und Kultur beschäftigt, veröffentlichte neben Büchern zur Literaturgeschichte wie Literarische Spaziergänge durch Tübingen (im TheissVerlag, Stuttgart) zwei Kunst-Reiseführer: Der Main und SchleswigHolstein sowie Goethes Lebensweg (im DuMont-Verlag, Köln), außerdem Hörspiele und Reisereportagen, ist Mitglied der GoetheGesellschaft in Weimar und Mitglied des Vorstands der Ortsvereinigung der Goethe-Gesellschaft in Köln, sowie im PEN.
Neu
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Angela Weber-Hohlfeldt
Max Frisch Alfred Andersch
Eine widersprüchliche Freundschaft
Angela Weber-Hohlfeldt
Max
FRISCH
ANDERSCH
Alfred
Freunde • Nachbarn • Zeitgenossen
EDITION · A · B FISCHER
Angela Weber-Hohlfeldt
Max Frisch Alfred Andersch
Eine widersprüchliche Freundschaft
Format: 13,5 x 21 cm, 144 Seiten
mit diversen SW-Abbildungen,
Fadenheftung als Klappenbroschur.
ISBN 978-3-937434-77-3 g 16.80
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Max Frisch lässt sich 1965 in einem abgelegenen Tessiner Dorf
nieder. Einer der Gründe: Alfred Andersch wohnt schon dort.
Zum ersten Mal begegneten sich der Erfolgsautor Frisch (19111991) und sein Schriftstellerkollege, der einflussreiche Rundfunkredakteur Andersch (1914-1980), acht Jahre zuvor in Zürich. Später
kommen sie sich in Rom näher. Nun sind sie Nachbarn in Berzona,
der Schweizer und der Deutsche - Ein Wagnis?
Freundschaften sind so variantenreich wie Menschen. Woraus
also besteht das Band zwischen Andersch und Frisch? Gemeinsame Vorlieben für Pfeifentabak und Whisky, Schach und Schreiben,
Reisen und den Rückzug ins Tessiner Onsernone-Tal teilen sie,
wie ihre politisch ähnliche Sicht auf die Welt. Sie ergreifen das
Wort in der Öffentlichkeit und mischen sich ein ins Zeitgeschehen.
Gescholten als Linke, landen sie dennoch zwischen den Stühlen.
Trotzdem steigen sie auf an die Spitze der Bestsellerlisten.
Beide hadern sie mit der Heimat. Alfred Andersch ringt mit der
deutschen Vergangenheit. Max Frisch ringt mit der Schweiz.
Er verlässt sie immer wieder, verlegt seinen Wohnsitz nach Berlin,
New York, oder anderswo in der Welt. Doch kehrt er stets zurück.
Andersch verlässt Deutschland einmal für immer und übersiedelt
1958 in Frischs Heimat. Doch wo die Schweiz als Heimat zur
Debatte steht, scheiden sich ihre Geister. Es kommt zum Bruch.
Dieses Buch erzählt von Verständnis und Missverstehen, einer
spannungsvollen Freundschaft und Nachbarschaft. Unsere Autorin
entwickelt das faszinierende Bild zweier Künstler auf der Suche
nach unverstellter Wahrheit.
Theodor Storm in Husum
Die Dichtung Theodor Storms (1817 – 1888) ist wie kaum
eine andere dem eigenen Herkunftsort verpflichtet: der
sprichwörtlich gewordenen grauen Stadt am Meer. Sogleich
stellen sich Bilder von Husum und der angrenzenden
Meer-, Deich- und Marschlandschaft der Nordsee ein.
Storm hat diese Orte seiner unmittelbaren Heimat in
Weltliteratur verwandelt.
1817 als Sohn eines angesehenen Juristen in Husum
geboren, wächst Storm in einem stattlichen Patrizierhaus
auf. Die Treppen und Stuben des Hauses, der Hof und der
Garten, die Dächer und Gassen der überschaubaren Stadt
bieten ihm weiten Raum für Kindheit und Jugend.
Nach Schul- und Studienaufenthalten in Lübeck, Kiel
und Berlin kehrt Storm 1842 nach Husum zurück, wo er
eine Anwaltspraxis eröffnet. Er heiratet seine Cousine
Constanze Esmarch und gründet mit ihr eine Familie.
Die Novelle Immensee (1849) macht ihn über Nacht zum
bekannten Schriftsteller. Nach dem deutsch-dänischen
Krieg 1853 ins Exil getrieben, holen ihn die Husumer nach
dem Sieg über Dänemark 1864 als Landvogt zurück in die
Heimat. Hier erlebt der Dichter nun seine Hauptschaffenszeit, bis er sich 1880 auf seinen Alterssitz in Hademarschen
zurückzieht.
Noch heute ist in Storms ehemaligem Wohnhaus in der
Husumer Wasserreihe die Atmosphäre dieser Zeit erlebbar
– und mit ihr die Literatur, für die das Haus mehrfach den
Schauplatz abgab.
Theodor Storm
in Husum
Menschen und Orte
Theodor Storm in Husum
Texte:
Jochen Missfeld
und Christian Demandt
Photographien:
Angelika Fischer
978-3-937434-68-1
g 8.80
in Klarsichthülle!
Angela Weber-Hohlfeldt, geboren 1971 in Dresden, studierte
Anglistik, Amerikanistik und Russistik in Berlin. Nach Jahren in
Deutschland, Litauen, Russland und Grossbritannien, lebt und
arbeitet sie heute als Literaturwissenschaftlerin und Autorin in
der Schweiz. Von ihr stammen drei Bände zur Kindheit und Jugend
in der DDR im Wartberg-Verlag, sowie zahlreiche biografische
Artikel für die Zeitschrift Tangodanza.
Laß uns das Nächste tun: Leben,
so schön und lange, wie wir
es vermögen!
Theodor Storm
Menschen
und Orte
we gmarken
Menschen
und Orte
Kalender
Das Bamberg des
E.T.A.Hoffmann
Als Goethes genialer Zeitgenosse ist der Richter,
Dichter, Maler, Komponist, Musikkritiker und Theaterregisseur Ernst Theodor Amadeus Hoffmann in die
Geschichte eingegangen. „Nach einer beschwerlichen
Reise“ traf der von den siegreichen Franzosen unter
Napoleon aus dem Staatsdienst im preußischen
Warschau Entlassene am 1. September 1808 mit seiner
Frau „in dem schönen Bamberg“ ein. Der zukünftige
Musikdirektor am Theater „fand alles anders“, als er
erwartet hatte. Doch selbst wenn das Theater ganz
aufhöre zu existieren, sei er sicher, „durch Unterricht
und Componieren“ sein „nothdürftiges Brodt“ zu
erwerben. „Nun fühle ich erst recht“, schreibt er an
Freund Hippel, „wie durchaus nicht für mich die
frühere Carriere war, und wie wohl mir das Künstlerleben thut. Komm in das herrliche südliche Deutschland,
und Du wirst bald die Wunden, die der verderbliche
Krieg auch Dir geschlagen hat, vergessen.“ Die seit
sechs Jahren bayrische Stadt – uralte fürstbischöfliche
Herrlichkeit in anmutiger Landschaft, mit prächtiger
Architektur – war ein günstiger Boden für Hoffmann.
Hier verliebte er sich auch unsterblich in die Gesangsschülerin Julia Mark. Aber weil nach seiner Erfahrung
„der Teufel auf alles seinen Schwanz legen muß“, fielen
gleich zu Anfang der fast fünf Jahre in Bamberg
enttäuschende Schatten auf Hoffmanns Leben.
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Neu 016
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Jun
13 schöne Blätter mit Photographien
von Angelika Fischer: 12 Monatsblätter,
Jeweils mit einem Originalzitat
des Künstlers, 1 Titelblatt und ein Blatt
mit einer Motivübersicht und Erklärungen.
Format 29,5 x 40 cm, mit weißer
Spiralbindung und Aufhänger
und einer stabilen Rückenpappe.
Eingeschweißt.
978-3-937434-79-7
g 19.80
Auslieferung über LKG Leipzig
Tel. 034206-65-107
Fax 034206-65-1732
[email protected]
JANUAR
FEBRUAR
MÄRZ
Alfred Kubin in Zwickledt
Gerhart Hauptmann auf
Hiddensee
Annette von Droste-Hülshoff
im Rüschhaus
Motive:
MAI
JUNI
JULI
AUGUST
Ernst Jünger in Wilflingen
Georg Kolbe in Westend
Theodor Storm in Husum
Wieland in Oßmannstedt
Goethe bei Frau von Stein
SEPTEMBER
OKTOBER
NOVEMBER
DEZEMBER
TITEL
Tania Blixen in Rungstedlund
Ernst Barlach in Güstrow
Mendelssohn Bartholdy
in Leipzig
Karl Hagemeister in Lohme
Tania Blixen in Rungstedlund
Text: Jürgen K. Hultenreich
Photographien:
Angelika Fischer
13,5 x 21 cm, 48 Seiten
Fadenheftung,
„Englische Broschur“
mit Schutzumschlag,
zahlreiche Abbildungen
in getöntem Duoton
978-3-937434-78-0
g 12.00
Ich denke mir mein Ich durch ein
Vervielfältigungsglas-alle Gestalten
die sich um mich herum bewegen
sind Ichs und ich ärgere mich über
ihr Tun und Lassen.
E.T.A. Hoffmann
APRIL
Das Bamberg des
E.T.A.Hoffmann
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Menschen
und Orte
Die bibliophilen Hefte
zu Leben und Lebensorten
bedeutender Menschen
Walter Kempowski
Tania Blixen
FRANZ LISZT
in Nartum
in Rungstedlund
in Weimar
Menschen und Orte
Menschen und Orte
Menschen und Orte
k
Bac
list
Hans Fallada
Otto Dix
in Carwitz
in Hemmenhofen
Menschen und Orte
Menschen und Orte
Felix
Goethe
Mendelssohn Bartholdy
bei Frau von Stein
in Grosskochberg
in Leipzig
Menschen und Orte
Menschen und Orte
Marie Luise Kaschnitz
Gerhart Hauptmann
auf Hiddensee
in Bollschweil
«
Ernst Barlach in Güstrow
Text: Bernd E.Fischer
Fotos: Angelika Fischer
978-3-937434-63-6 // g 8.80
Goethe bei Frau von Stein
Text: Bernd E.Fischer
Fotos: Angelika Fischer
978-3-937434-33-9 // g 7.80
Tania Blixen in Rungstedlund
Text: Bernd E.Fischer
Fotos: Angelika Fischer
978-3-937434-67-4 // g 8.80
Göschen & Seume
in Grimma
Text: Bernd E.Fischer
Fotos: Angelika Fischer
978-3-937434-37-7 // g 7.80
Brecht & Weigel in Buckow
Text: Bernd E. Fischer
Fotos: Angelika Fischer
978-3-937434-06-3 // g 7.80
Wilhelm Busch
in Wiedensahl
Text: Bernd E.Fischer
Fotos: Angelika Fischer
978-3-937434-09-4 // g 7.80
Otto Dix in Hemmenhofen
Text: Bernd E. Fischer
Fotos: Angelika Fischer
978-3-937434-32-2 // g 7.80
Annette von Droste-Hülshoff
im Rüschhaus
Text: Bodo Plachta
Fotos: Angelika Fischer
978-3-937434-26-1 // g 7.80
«
Hans Fallada in Carwitz
Text: Bernd E. Fischer
Fotos: Angelika Fischer
978-3-937434-72-8 // g 8.80
Karl Hagemeister
von Werder bis Lohme
Text: Anja Möller
Fotos: Angelika Fischer
978-3-937434-13-1 // g 7.80
in Warnemünde
Menschen und Orte
Thomas Mann
in Nidden
Text: Bernd E.Fischer
Fotos: Angelika Fischer
978-3-937434-17-9 // g 7.80
Walter Kempowski
in Nartum
Text: Oliver Matuschek
Fotos: Angelika Fischer
978-3-937434-31-5 // g 7.80
Karl May in Radebeul
Text: Bernd E.Fischer
Fotos: Angelika Fischer
978-3-937434-01-8 // g 7.80
Wolfgang Koeppen
in Greifswald
Text: Bernd E.Fischer
Fotos: Angelika Fischer
978-3-937434-05-6 // g 6.–
Gerhart Hauptmann
auf Hiddensee
Text: Bernd E. Fischer
Fotos: Angelika Fischer
978-3-937434-39-1 // g 7.80
Georg Kolbe in Westend
Text: Bernd E.Fischer
Fotos: Angelika Fischer
978-3-937434-00-1 // g 7.80
Hermann Hesse
in Montagnola
Text: Mathias Iven
Fotos: Angelika Fischer
978-3-937434-16-2 // g 7.80
Alfred Kubin
in Zwickledt
Text: Bernd E.Fischer
Fotos: Angelika Fischer
978-3-937434-24-7 // g 7.80
Ernst Jünger in Wilflingen
Text: Bernd E.Fischer
Fotos: Angelika Fischer
978-3-937434-14-8 // g 7.80
Franz Liszt in Weimar
Text: Michael Schwalb
Fotos: Angelika Fischer
978-3-937434-44-5 // g 7.80
« Mendelssohn Bartholdy
in Leipzig
Text: Irmelin Schwalb
Fotos: Angelika Fischer
978-3-937434-59-9 // g 8.80
Edvard Munch in
Warnemünde
Text: Bernd E.Fischer
Fotos: Angelika Fischer
978-3-937434-42-1 // g 7.80
Peter Rühmkorf in Altona
Text: Bernd E.Fischer
Fotos: Angelika Fischer
978-3-937434-46-9 // g 7.80
Anna Seghers in Adlershof
Text: Ernst Stöckmann
Fotos: Angelika Fischer
978-3-937434-43-8 // g 7.80
Arno Schmidt in Bargfeld
Text: Bernd E.Fischer
Fotos: Angelika Fischer
978-3-937434-12-4 // g 7.80
Hermann Sudermann
in Blankensee
Text: Bernd E.Fischer
Fotos: Angelika Fischer
978-3-00-010432-9 // g 6.–
«
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Virginia Woolf in Rodmell
Text: Mathias Iven
Fotos: Angelika Fischer
978-3-937434-58-2 // g 8.80
Christoph Martin Wieland
in Oßmannstedt
Text: Bernd E.Fischer
Fotos: Angelika Fischer
978-3-937434-23-0 // g 7.80
Carl Zuckmayer
in Henndorf
Text: Bernd E.Fischer
Fotos: Angelika Fischer
978-3-937434-29-2 // g 7.80
Menschen und Orte
in Weimar
Menschen und Orte
Virginia Woolf
Carl Zuckmayer
in Henndorf
in Rodmell
Menschen und Orte
Menschen und Orte
Voltaire in Sanssouci
Text: Bernd E.Fischer
Fotos: Angelika Fischer
978-3-937434-62-9 // g 8.80
Henry van de Velde in Weimar
Text: Martin H. Schmidt
Fotos: Angelika Fischer
978-3-937434-52-0 // g 7.80
in Altona
in Adlershof
Menschen und Orte
Marie Luise Kaschnitz
in Bollschweil
Text: Bernd E. Fischer
Fotos: Angelika Fischer
978-3-937434-53-7 // g 7.80
Peter Rühmkorf
Henry van de Velde
Anna Seghers
Menschen und Orte
Menschen und Orte
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EDVARD MUNCH
Die Reihe wird ständig fortgesetzt.
Jährlich erscheinen ein bis zwei Hefte im
Format 13,5 x 21 cm und jeweils 32 Seiten
Inhalt mit 42 Abbildungen in anspruchs­vollem
Duoton-Druck, einem Umschlag aus farbigem
Edel­karton und umgeklebtem Etikett mit
Titel und Titelbild.
« Alle mit Stern markierten Titel werden in
einer eleganten und wiederverwendbaren
Klarsichthülle ausgeliefert!ten
Ein Verkaufsdisplay ist
auf Wunsch kostenfrei erhältlich
(nur für Buchhändler ! ).
Titelnr. 90003
Ba
we gmarken
Das Weimar des
Harry Graf Kessler
Das Mecklenburg
des Uwe Johnson
Text: Bernd Erhard Fischer, Photographien: Angelika Fischer
Text: Klaus Bellin | Photographien: Angelika Fischer
Text Anja-Franziska Scharsich | Photographien Angelika Fischer
Das Rom der Ingeborg Bachmann
Text: Irene Fußl, Arturo Larcati
Photographien: Angelika Fischer
13,5 x 21 cm, 56 Seiten
978-3-937434-66-7
g 12.00
Das Irland des Heinrich Böll
Text: Bernd Erhard Fischer
Photographien: Angelika Fischer
13,5 x 21 cm, 48 Seiten
978-3-937434-28-5
g 12.00
we gmarken
EDITION A·B·FISCHER
Das Mecklenburg des Uwe Johnson
Text: Anja-Franziska Scharsich
Photographien: Angelika Fischer
13,5 x 21 cm, 48 Seiten
978-3-937434-57-5
g 12.00
Das Amsterdam
des Klaus Mann
edition a · b · fischer
Das Weimar des Harry Graf Kessler
Text: Klaus Bellin
Photographien: Angelika Fischer
13,5 x 21 cm, 48 Seiten
978-3-937434-50-6
g 12.00
Text: Bodo Plachta, Photographien: Angelika Fischer
we gmarken
Das Irland
des Heinrich Böll
we gmarken
Viele bedeutende Schriftsteller und Künstler hinterließen kein Haus, keinen besuchbaren Lebensort. Die Originalschauplätze
existieren nicht mehr, sind nicht besuchbar,
oder haben nie existiert, weil der Künstler
meist aus dem Koffer lebte. Wer sich auf
den Spuren dieser Menschen bewegt, wird
allenfalls eine Stadt, eine Landschaft oder
ein geistiges Umfeld ausmachen können.
Unsere Reihe wegmarken weist schon im
Titel auf diesen Sachverhalt hin.
In sorgfältigen Recherchen werden geistige
Landschaften erschlossen, die zur Inspirationsquelle großer Literatur und Kunst
wurden. Neben aktuellen Photographien
stehen viele zum Teil unveröffentlichte
historische Bildmaterialien und zahlreiche
Originalzitate. So entsteht ein kleiner, aber
abgerundeter Einblick in die Lebenswelt
von Menschen, die zu den Ruhelosen und
Unbehausten zählten.
edition a · b · fischer
Das Amsterdam des Klaus Mann
Text: Bodo Plachta
Photographien: Angelika Fischer
13,5 x 21 cm, 48 Seiten
978-3-937434-38-4
g 12.00
Die Reihe wird ständig fortgesetzt
Lebenswege des Friedrich Nietzsche
Text: Mathias Iven
Photographien: Angelika Fischer
13,5 x 21 cm, 56 Seiten
978-3-937434-34-6
g 12.00
edition a · b · fischer
Lebenswege des Hans Purrmann
Text: Eva Zimmermann,
mit historischen Photographien
und aktuellen Aufnahmen
von Angelika Fischer
13,5 x 21 cm, 56 Seiten
978-3-937434-35-3
g 12.00
edition a · b · fischer
Lebenswege der Brigitte Reimann
Text: Christina Onnasch
Photographien: Angelika Fischer
13,5 x 21 cm, 48 Seiten
978-3-937434-48-3
g 12.00
edition a · b · fischer
Das Hannover des Kurt Schwitters
Text: Oliver Matuschek
Photographien: Angelika Fischer
13,5 x 21 cm, 48 Seiten
978-3-937434-54-4
g 12.00
Text: Gudrun Ortmanns, mit Photographien von Angelika Fischer
we gmarken
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edition a · b · fischer
Das Berlin des
Robert Walser
Text: Oliver Matuschek | Photographien: Angelika Fischer
Text: Christina Onnasch | Photographien: Angelika Fischer
Text: Eva Zimmermann Photographien: Angelika Fischer
we gmarken
we gmarken
Text: Mathias Iven, Photographien: Angelika Fischer
Das Hannover des
Kurt Schwitters
Lebenswege der
Brigitte Reimann
Lebenswege des
Hans Purrmann
we gmarken
Lebenswege des
Friedrich Nietzsche
edition a · b · fischer
Das Berlin des Robert Walser
Text: Gudrun Ortmanns,
mit historischen Photographien
und aktuellen Aufnahmen
von Angelika Fischer
13,5 x 21 cm, 48 Seiten
978-3-937434-30-8
g 12.00
Das Salzburg des Stefan Zweig
Text: Oliver Matuschek
Photographien: Angelika Fischer
13,5 x 21 cm, 48 Seiten
978-3-937434-25-4
g 12.00
ck
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list m
k
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B a g ra m
h
Buc
pro
Bernd Dietzel
Jürgen K. Hultenreich • Angelika Fischer
VENEDIG
VENEDIG
Eckermann
Eine literarische Zeitreise
Hultenreich • Fischer
Bernd Erhard Fischer
Im Bauch des Drachen –
Beobachtungen in Vietnam
Format: 13,5 x 21 cm, 144 Seiten
mit diversen SW-Abbildungen,
Fadenheftung als Klappenbroschur.
ISBN 978-3-937434-69-8 g 15.80
Hermann Hesse Hans Purrmann
Briefe 1945 – 1965
Ein Leben
für
Goethe
EVA ZIMMERMANN FELIX BILLETER (HRSG.)
EDITION A • B• FISCHER
Edition A • B • Fischer
EDITION A • B • FISCHER
VENEDIG – Eine literarische Zeitreise
PETERSBURG – Eine literarische Zeitreise
Text: Jürgen K. Hultenreich,
Photographien: Angelika Fischer
Format: 17x24,5cm, 208 Seiten
mit 168 Abbildungen im Duoton
und einem Lageplan. Fadenheftung
als Klappenbroschur.
Text: Steffi Memmert-Lunau,
Photographien: Angelika Fischer
17x24,5cm, 172 Seiten
mit 168 Abbildungen im Duoton
und einem Lageplan. Fadenheftung
als Klappenbroschur.
ISBN 978-3-937434-65-0 g 24.80
ISBN 978-3-937434-51-3 g 22.80
Coco de Mer –
Mythos und Eros der
Meereskokosnuß
Photographien: Angelika Fischer
Texte: Frauke Fleischer-Dogley und Bernd
Erhard Fischer
16 x 24 cm, 128 Seiten mit 75 Abbildungen in Duoton und Farbe.
Hardcover in Fadenheftung, g 24.00
13,5 x 21 cm, 96 Seiten mit 24
größtenteils farbigen Abbildungen
Fadenheftung als Klappenbroschur
Hg. von Eva Zimmermann
und Felix Billeter.
14 x 21,5 cm, 176 Seiten
Mit zahlreichen Bilddokumenten
und Faksimiles. Fadenheftung,
Ganzleinen, Hardcover mit
Schutzumschlag und Leseband
978-3-937434-40-7 g 19.80
Gerhart Hauptmann
Jürgen K. Hultenreich (Illustr.)
Das Meerwunder
Eine unwahrscheinliche Geschichte
Nachwort von Franziska Ploetz
15 x 23,5 cm, 112 Seiten
mit 30 zweifarbigen Tuschezeichnungen. Fadenheftung mit Schutzumschlag als „Englische Broschur“
PHOTO ESSENZ
yva
Else Neulaender –
Das Leben der Dinge
Hermann Hesse • Hans Purrmann
Briefe 1945 – 1965
978-3-937434-60-5 g 15.80
Deutsche Ausgabe: 978-3-937434-21-6
Englische Ausgabe: 978-3-937434-22-3
ANGELIKA FISCHER
Bernd Dietzel
Eckermann – Ein Leben für Goethe
Modephotographie der Dreißiger Jahre
Jürgen K. Hultenreich
Die
Schillergruft
978-3-937434-45-2 g 19.80
gerhart hauptmann
jÜrgen k. hultenreich
das meerwunder
eine unwahrscheinliche geschichte
Roman
PHOTOESSENZ
PHOTOESSENZ
Edition A•B• Fischer
Angelika Fischer
Das Leben der Dinge
Format: 14,8 x 19,6cm, 48 Seiten
mit 69 Abbildungen im Duoton
und einem Text von Helga Thieme.
Fadenheftung als Hardcover.
ISBN 978-3-937434-64-3 g 12.80
Else Neulaender – yva
Modephotographie der
Dreißiger Jahre.
Hans W. Mende
WestZeit
Kurfürstendamm 1980 – 85
14,8 x 19,6 cm, 48 Seiten
Mit 39 Abbildungen im Duoton
und einem Text von Elisabeth
Moortgat und Marion Beckers.
Fadenheftung als Hardcover.
14,8 x 19,6 cm, 48 Seiten
Mit 39 Abbildungen im Duoton
und einem Text von Ulrike Schuster.
Fadenheftung als Hardcover.
978-3-937434-27-8 g 12.80
978-3-937434-15-5 g 12.80
Jürgen K. Hultenreich
Die Schillergruft. Roman
Format: 13,5 x 21 cm, 272 S.
Hardcover, Fadenheftung
mit Schutzumschlag und Lesebändchen
Neue überarbeitete Ausgabe
978-3-937434-56-8
g 19.80
edition a․b․fischer
Bernd Erhard Fischer
Ullrich Wannhoff (Illustr.)
Comptons Vögel
Atlantische Geschichten
15 x 23,5 cm, 112 Seiten
mit 40 Rötelzeichnungen
Fadenheftung mit Schutzumschlag
als „Englische Broschur“
978-3-937434-47-6 g 19.80
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Po
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Menschen
und Orte
Literarische
Postkarten
MO. 119
Theodor Storms Schreibtisch
in Husum
Der Eine fragt: was kommt danach?
Der Andre fragt nur: ist es recht?
Und also unterscheidet sich der Freie
von dem Knecht.
Theodor Storm
MO. 120
Schreibutensilien
Theodor Storms in Husum
…ich glaube sogar, es ist ein Kennzeichen des echten Dichters, daß er sein
Heiligstes ohne Scheu hingibt, in dem
Bewußtsein, dabei im Dienst des
Großen und Schönen zu stehen.
MO. 121
Theodor Storms Arbeitszimmer
(„Poetenstübchen“) in Husum
Arbeit scheue nicht und Wachen,
aber hüte deine Seele
vor dem Karrieremachen.
Theodor Storm
Theodor Storm
Die stimmungsvollen Postkarten
für „Menschen und Orte“Enthusiasten – jeweils mit einem
Original­zitat des Künstlers.
Format 10,5 x 14,8 cm, qualitätvoller
Duoton-Druck, auf 300g /m2
holzfreiem Chromosulfatkarton.
Empfohlener Verkaufspreis
per Stck. h 1.–
Abgabepreis für den Buchhandel:
per Stck. h 0,25 + 19 % Mwst.
in Verpackungseinheiten
von 10 Stck. je Motiv
Die Gesamtübersicht der lieferbaren
Motive finden Sie im Internet unter
www.edition-abfischer.de
Auf Wunsch senden wir Ihnen
diese Übersicht als pdf-Datei oder
auch als Ausdruck.
MO. 122
Theodor Storms „Gedichte“
(1856) und seine Teetasse mit
Möwen-Medaillon
Mein bekanntes Medaillon, die Möwe
im Sonnenschein über dem Meer fliegend: Ist doch die Welt, die schöne
Welt, so gänzlich unverwüstlich!
MO. 123
Wohnzimmer Theodor Storms
in Husum
Edel lebe und schön…nur um der
Schönheit des Lebens willen.
Theodor Storm
MO. 124
Das Storm-Haus in der
Wasserreihe in Husum
Laß uns das Nächste tun: Leben,
so schön und lange, wie wir es
vermögen!
Theodor Storm
Theodor Storm
MO. 125
Tania Blixens Arbeitsplatz
in Rungstedlund
Da draußen sehnte ich mich nach Dänemark,
und jetzt habe ich Heimweh nach Afrika,
wie soll ich hier für immer Wurzeln schlagen?
(…) Man muß wachsen, wenn man leben soll,
man kann nicht frei in der Luft schweben.
Tania Blixen
Bei Abnahme von einmalig
72 Motiven á 20 Stck. stellt der
Verlag einen Postkartenständer
mit ausschließlich hochformatigen
Fächern kostenfrei zur Verfügung!
MO. 126
Tania Blixens Park in
Rungstedlund
Ich glaube, daß das Leben einem nur
etwas gibt, wenn man es liebt, nicht
nur einen Teil, und nicht nur die
eigenen Ideen und Ideale, sondern das
Leben selbst, in all seinen Formen,…
Tania Blixen
MO. 127
Auf Tania Blixens Schreibtisch
in Rungstedlund
…wir müssen das Leben prägen,
während wir Macht darüber haben,
daß es sich nicht, wenn wir aus ihm
herausgehen, ohne Spur schließt.
Tania Blixen
MO. 128
In Tania Blixens Arbeitszimmer
in Rungstedlund
Für einen Dichter ist es eine unheimliche Sache, wenn er entdeckt, daß seine
Geschichte wahr ist.
Tania Blixen
MO. 129
Tania Blixens Salon in
Rungstedlund
Liebe und Ehe sind vollkommen
ungleichartig. „Freie Liebe“ könnte keine
häusliche Verantwortung ertragen,
die ihr Mysterium erstickt.
Tania Blixen
Schreibutensilien Theodor Storms in Husum
Foto: Angelika Fischer
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