Quer durch das mumok mit GebärdensprachdolmetscherIn

Quer durch das mumok
mumok
mit GebärdensprachdolmetscherIn
Museum moderner Kunst
Stiftung Ludwig Wien
Ab September 2015 bietet das Museum moderner Kunst Stiftung
Museumsplatz 1
Ludwig Wien eine barrierefreie Überblicksführung, begleitet von
1070 Wien
einem/einer GebärdensprachdolmetscherIn (ÖGS), für gehörlose
und schwerhörige Menschen durch die Ausstellungen an. Lernen
Sie bei dieser einstündigen Tour quer durch das mumok die
Öffnungszeiten
aktuellen Sonderausstellungen und Sammlungspräsentationen
Montag: 14-19 Uhr,
kennen.
Dienstag bis Sonntag: 10-19 Uhr
Donnerstag: 10-21 Uhr
Bei freiem Eintritt bietet sich bereits am 13. September die erste
Gelegenheit, die Tour kennen zu lernen. Und die letzte Möglichkeit
Jörg Wolfert
eine der größten Pop Art–Ausstellungen zu sehen: Ludwig goes
Kunstvermittlung
Pop zeigt die umfangreichen Bestand des Sammlerehepaars Peter
E-Mail:
und Irene Ludwig.
[email protected]
Telefon:
Die Führung mit Übersetzung in die österreichische
+43 1 52500 – 1317
Gebärdensprache findet einmal im Monat, Sonntag, um 14 Uhr,
Mobil / SMS:
statt. Gerne organisieren wir für Gruppen auch zusätzliche
+43 676 5809383
Führungstermine innerhalb der Museumsöffnungszeiten.
Falls Sie weitere Fragen haben oder eine individuelle Gruppentour
mit GebärdensprachdolmertscherIn (ÖGS) buchen möchten, dann
wenden Sie sich gerne per E-Mail, Telefon oder SMS an Jörg
Wolfert, Leiter der Kunstvermittlung für Erwachsene.
Termine
Tag der offenen Tür: Ludwig goes Pop und Wiener Aktionismus
So, 13.9.2015, 14 Uhr
Weitere Termine: So, 18.10., 15.11., 13.12., 10.1.2015, 14 Uhr
Teilnahme frei mit Ausstellungsticket
Alle Termine finden Sie auch online auf unserer Website
www.mumok.at
Blühendes Gift
Zur feministischen Appropriation des österreichischen
Unbewussten
10.9.2015 bis 24.4. 2016
Carte blanche für die Studierenden des Programms „Master in
Critical Studies“ an der Akademie der bildenden Künste Wien: Auf
Helen Frankenthaler, Salome, 1978.
zwei Ebenen zeigen sie ihren Blick auf die Werke der Sammlung
Museum moderner Kunst Stiftung
nach 1945. Mittels fünf Themenschwerpunkten – Taking Pictures
Ludwig, Leihgabe der österreichischen
Ludwig-Stiftung seit 1981, © Mildrecht
Wien, 2015. Foto mumok.
of the Boys, Imitating the Imitations of the Imitators, Love, Taking
Care: Capitalistic Yoga and Anger Issues und Schlachten Material
Prothesen – entsteht ein Vexierbild aus einander überlagernden
Ausstellungen, die in der Sammlung vorgefundene Themen
zuspitzen oder zerstreuen.
Ulrike Müller
The old expressions are with us always and there are always others
10.10. 2015 bis 24.1.2016
In Ulrike Müllers künstlerischer Arbeit geht es um das Verhältnis
zwischen Abstraktion und Körper sowie einen Malereibegriff, der
nicht an Pinsel und Leinwand gebunden ist. Die geometrisch
anmutenden Figuren und Farbflächen in ihren Kompositionen sind
nie „reine“ Abstraktion; sie rufen erotische und sexuelle
Assoziationen wach, sie necken, berühren und durchdringen
Ulrike Müller, Rug (el primer gato),
einander, ohne dabei allerdings in binären Logiken aufzugehen.
2015, gewebt von Jerónimo Hernández
Müller verwendet die Abstraktion als ein Vokabular, das – je nach
/ woven by Jerónimo Hernández,
Edition 1/3, 1, Courtesy of the artist
and Callicoon Fine Arts, NY
Kontext und BetrachterIn – gegenständlich besetzt, affektiv
aufgeladen und/oder politisch konnotiert sein kann.
to expose, to show, to demonstrate, to inform, to offer
Künstlerische Praktiken um 1990
10.10.2015 bis 24.1. 2016
Auf drei Ebenen blickt die Gruppenausstellung to expose, to show,
to demonstrate, to inform, to offer mit Installationen, Publikationen,
Objekten, Projekten, Filmen und Interventionen von über 50
KünstlerInnen und KünstlerInnengruppen auf das internationale
Kunstgeschehen um 1990. Sie alle stellen die herkömmlichen
Felix Gonzalez-Torres
Formen des Ausstellens infrage und widmen sich den drängenden
"Untitled" (Go-Go Dancing Platform),
gesellschaftlichen Herausforderungen ihrer Zeit.
1991, © The Felix Gonzalez-Torres
Foundation
Courtesy of Andrea Rosen Gallery, New
York