K L AG E N F U R T E R & S T. V E I T E R MONATSBLATT Nr. 1/2016 RM 04A035922 An einen Haushalt Österreichische Post AG Postentgelt bar bezahlt Benachrichtigungspostamt 9300 St. Veit an der Glan Klagenfurt: „Grünes Licht“ für Biomasseheizwerk! Wärmelieferung durch Riegler Zechmeister-Gruppe für Klagenfurt gesichert. Vertrag unterzeichnet. Kärntner Unternehmen profitieren. zeugung bzw. dient künftig der Abdeckung der Spitzenlast im Winter. Über 26.000 Fernwär- mekunden in Klagenfurt werden ab der Heizsaison 2016/2017 mit biogener Energie versorgt. (c) STW/KK G rünes Licht für das im Osten der Landeshauptstadt geplante Biomassewerk: Die Wärmelieferung durch die Riegler Zechmeister-Gruppe für Klagenfurt ist seit Kurzem gesichert, ein entsprechender Vertrag zwischen den Klagenfurter Stadtwerken und der Lavanttaler RZ-Gruppe wurde unterzeichnet. Die RZGruppe bestätigte in einer Aussendung, dass sie gegenüber der Energie Klagenfurt GmbH (Tochterunternehmen der STW Gruppe) alle Vertragspunkte erfüllen konnte, auch eine entsprechende Finanzierungsgarantie liegt vor. Damit wurde auch die Voraussetzung für eine 70-Millionen-Euro-Investition geschaffen. In Zeiten wirtschaftlicher Probleme verweisen RZ mit Stolz, dass bei dem Vorzeige-Projekt 80 Prozent Kärntner Wertschöpfung zum Einsatz gelangt. Denn – bei der Realisierung des Biomasse Heizkraftwerkes Klagenfurt-Ost kommen fast ausschließlich regionale Kärntner Unternehmen zum Zug. Der Start zu dem wichtigen Vorhaben erfolgte bereits dieser Tage. Gemeinsam mit einem zweiten Biomassewerk im Süden der Stadt soll damit die Umstellung der Klagenfurter Fernwärme auf Biomasse gelingen, Klagenfurt mutiert auf diese Weise zur „grünen Stadt“. Zweifellos ein „Meilenstein“ für die Kärntner Energieversorgung … Bekanntlich gilt das sanierte alte Fernheizkraftwerk mit der neuen Gas betriebenen Warmwasserkessel-Anlage als Reserve für die Wärmeer- Die beiden Knirpse fühlen sich auf diesem „Holz-Berg“ richtig wohl. Und Holz gibt es für das geplante Biomasseheizwerk im Osten der Landeshauptstadt genug. Die „grüne“ Wärmelieferung für Klagenfurt ist gesichert. Für Ihren schönsten Tag... n e g n u d a l n i e s t i e Hochz sind eingetroffen! ktionen die neuen Kollebe raten Sie gerne! Wir Geschäftsdrucksorten - Plakate - Eintrittskarten- diverse Einladungen - Transparente - u.v.a.m. 2 DAS KLAGENFURTER UND ST. VEITER MONATSBLATT aktuell Umdenken in der Agrarpolitik ist notwendig Zum vierten Mal in Folge Einkommensverluste für die Österreichischen Bauern Abschaffung der Milchquote war ein Fehler Die Abschaffung der Milchquote hält die FPÖ ebenfalls für einen schweren Fehler: „Ein Quotensystem regelt die Menge am Markt und kann dadurch Einfluss auf den Preis ausüben“, erläutert der freiheitliche Agrarsprecher. Es ist wesentlich billiger den Preis über gesetzliche Quoten zu regeln als über Ausgleichszahlungen zu versuchen, die Einkommensverluste der Milchbauern auszugleichen. „Man muss in dieser Situation, die viele Milchbauern in ärgste Bedrängnis bringt, auch über Fix- und Mindestpreise reden“, fordert Jannach ein Umdenken. Herkunftskennzeichnung verbessern Im Schweinefleisch-Sektor gibt es nach wie vor das Problem der Herkunftskennzeichnung. Solange in Österreich jedes importierte Kilogramm Fleisch unter einer Rot-Weiß-Rot-Kennzeichnung verkauft werden kann, hat das österreichische Fleisch keine Chance. „Der Konsument kann nicht erkennen, ob das Fleisch von heimischen Bauern oder aus dem Ausland kommt, und kann nicht bewusst zu österreichischen Produkten greifen, Mit dieser einfachen und sinnvollen Maßnahme könnte der Konsument unsere heimischen Landwirte unterstützen“, so ist für Jannach die logische Folgerung, dass es eine gesetzlich klar verbesserte Herkunftskennzeichnung geben muss Agrardiesel wieder einführen Zu überdenken sind nach Ansicht der FPÖ auch viele „hausgemachte“ Schwierigkeiten für die Landwirtschaft. Das Sparpaket 2012 bescherte den Bauern gravierende Belastungen. Von SPÖ und ÖVP wurde die Abschaffung der Mineralölsteuer-Rückvergütung beschlossen. „50 Millionen Euro wurden dadurch der Landwirtschaft gestrichen“, erklärt Jannach. Eine Wiedereinführung der Mineralölsteuerrückvergütung für Landwirte wurde bereits mehrmals von der FPÖ beantragt, um eine Wettbewerbsgleichheit herzustellen. Viele europäische Länder haben einen vergünstigten Agrardiesel. „Unsere Anträge wurden leider immer abgelehnt.“ Sozialversicherung und Einheitswert Die laufende Erhöhung der Sozialversicherungsbeträge kostet der Landwirtschaft bis 2017 zusätzlich 80 Millionen Euro. Besonders gravierend wird sich bei vielen Betrieben die Neufeststellung der Einheitswerte bemerkbar machen. „Wir wissen mittlerweile von einzelnen Betrieben, dass sie Erhöhungen von 15 bis über 35 Prozent vorgeschrieben bekamen“, so Jannach. Die Einheitswerte wirken sich direkt auf die Sozialversicherungs- und Steuerabgaben der Landwirtschaft aus. „Aus unserer Sicht muss sich die Politik nochmals ernsthaft mit der Zusammenlegung der über 20 Sozialversicherungsträger befassen, um alle möglichen Einsparungspotenziale in der Verwaltung aus- Flotter Neujahrsauftakt in Kraig D ie Glantaler Blasmusik mit Kapellmeister Walter Sonnberger begrüßte vor vollem Haus im Kultursaal in Kraig das Neue Jahr musikalisch. Neben dem Einzug der Gladiatoren war die Overture Dichter und Bauer und der Walzer Wiener Blut sicher ein Höhepunkt. Gesanglich brillierte die junge St. Veiterin Marina Margaritta Auer (siehe Foto), welche neben dem Vilja Lied und dem Herrn Marquis auch ihr schauspielerisches Können beim Trinklied, der „Annenpolka“ unter Beweis stellte. Schwungvoll durch das Programm führte Obmann Gernot Zechner. Unter den zahlreichen Gästen waren Bgm. Harald Jannach, ehem. Bgm. Karl Berger, ehem. Kapellmeister der Glantaler Willi Eder, Pfarrer Charles Obgunambala, Bezirkskobmann Waldemar Wurzer und Bezirkskapellmeister Günther Prossegger. zuschöpfen und um damit die Abgabenbelastung für die Betroffenen senken zu können.“ Millionenförderungen für Großbetriebe kürzen Zu überdenken ist auch die derzeitige Förderpolitik in der Landwirtschaft. „Es kann nicht sein, dass einzelne wenige landwirtschaftliche Gesellschaften und Stiftungen Millionen an Förderungen erhalten, während über 80 Prozent der bäuerlichen Betriebe mit einem Bettel abgespeist werden“, fordert Jannach eine Kürzung der Fördergelder an diese Großbetriebe. Eine Stiftung Fürst Lichtenstein erhält über 1,3 Millionen € pro Jahr, Stift Heiligenkreuz knapp 600.000 € , die Fürst Esterhazy F.E.- Privatstiftung über 500.000 €; usw. – entnommen aus www.transparenzdatenbank.at ). Die FPÖ fordert dazu ebenfalls schon lange eine Förderobergrenze und im Gegenzug eine Aufstockung der Förderung für Klein- und Mittelbetriebliche Landwirtschaften. Anzeige D erzeit sind es vor allem die Erzeugerpreise für Milch und Schweinefleisch, die die Einkommen teilweise dramatisch sinken lassen. Die Marktentwicklung ist dramatisch und vorerst ist keine Besserung in Sicht. „Deswegen ist es notwendig, dass die EU als auch Österreich alle Maßnahmen setzt, um unsere Bauern zu unterstützen“, fordert NR Harald Jannach ein rasches Handeln. Vollkommen unverständlich sind die Wirtschaftssanktionen gegenüber Russland. „Österreich treibt Handel mit allen Diktaturen dieser Welt und ausschließlich gegenüber Russland beteiligt man sich auf Zuruf der USA an Sanktionen“, fordert Jannach ein sofortiges Ende der Wirtschaftssanktionen. „Sie sind scheinheilig und schaden unserem Wirtschaftsstandort“, so Jannach. aktuell DAS KLAGENFURTER UND ST. VEITER MONATSBLATT 3 50.000ste Einäscherung im Krematorium Villach Trend zur Urnen-Beisetzung hält an. „Bestattung Kärnten“ betreibt die einzige Feuerbestattungs-Anlage in unserem Bundesland. (c) Samonigg/KK D Permanente Kontrolle auf Bildschirmen: STW-Vorstand Dipl.-Ing. Romed Karré (vorne) und BKG-Geschäftsführer Andreas Waldher mit BKG-Mitarbeitern in der modernen Schaltzentrale der Villacher Feuerhalle anlässlich der Ausbau-Feierlichkeiten im Jahre 2014. Die „Bestattung Kärnten“ investierte zuletzt 1,6 Millionen Euro in die Sanierung und den Ausbau der Einäscherungs-Anlage. Egger: „Über 30 Kärntner Bestattungsunternehmen sind Partner unserer Feuerhalle, die sich auf dem 15 Hektar großen idyllischen Waldfriedhof mit modernster Logistik-, Filter- und Sicherheitstechnik präsentiert.“ In der HighTech-Einrichtung werden Schamott-Ziegel auf über 800 Grad erhitzt – diese hohe Temperatur äschert die dafür vorgesehenen Holzsärge mit den Verstorbenen ein. Auf dem Dach des Krematoriums befindet sich eine PhotovoltaikAnlage, die Strom für die Kühl- und Lüftungsbereiche liefert. Bei einem „Tag der offenen Tür“ konnten zahlreiche Besucher begrüßt werden, die sich über diese Art der Bestattung vor Ort ein Bild machen wollten. Anzeige (c) Samonigg/KK er Trend zur Feuerbestattung hält unvermindert an – in Kärntens einzigem Krematorium auf dem Villacher Waldfriedhof erfolgte dieser Tage die 50.000ste Einäscherung. Über die Hälfte der durchschnittlich 5.500 jährlichen Sterbefälle entfallen in unserem Bundesland bereits auf Urnen-Beisetzungen. „Immer mehr Kärntner entscheiden sich für eine Feuerbestattung“, erklärt Andreas Waldher, Geschäftsführer der „Bestattung Kärnten“ (BKG) und des Bestattungsinstitutes PAX. Waldher weiter: „Die Friedhofsverwaltungen tragen diesem anhaltenden Trend bereits Rechnung und bauen die Urnen-Plätze aus. Auch in einem Friedensforst werden auflösbare Urnen mit der Asche der Verstorbenen am Fuße eines mächtigen Baumes beigesetzt – die Grabpflege übernimmt Mutter Natur. Die Bestattung Kärnten bietet in Klagenfurt, Velden und Sternberg bei Wernberg eine solche Naturbestattung an. Die Nachfrage ist enorm!“ Waldher verweist darauf, dass bereits zur Bronzezeit Feuerbestattungen üblich waren. In Österreich stehen derzeit elf Krematorien in Betrieb. In Villach befindet sich Kärntens einzige Feuerhalle. Andreas Waldher: „Alle Systeme werden von unseren Mitarbeitern mittels Computer gesteuert und an diesem sensiblen Ort permanent überwacht.“ Bereits 2006 sei das 1952 in der Draustadt gebaute Krematorium modernisiert worden, im Mai 2014 konnten nach einer achtmonatigen Bauzeit eine zweite Ofenanlage und moderne Kühlräume errichtet werden, so BKG-Prokurist Mag. Walter Egger. Kärntens einziges Krematorium - die moderne Feuerhalle in Villach. Dieser Tage erfolgte die 50.000 Einäscherung. Der Trend zur Feuerbestattung hält unvermindert an. 4 DAS KLAGENFURTER UND ST. VEITER MONATSBLATT aktuell Klimaschutz: Ausgezeichnete STW-Mitarbeiter STW-Photovoltaik-Techniker erhielten die „klimaaktiv“-Zertifizierung. „Green Skills“ sorgen für begeisterte Kunden und motivierte Mitarbeiter. (c) CBMLFUW/APA-Fotoservice/Schedl D Auch STW-Photovoltaik-Profi Ing. Martin Smolak (Mitte) erhielt in Wien für seine Kompetenz beim Klimaschutz die „klimaaktiv“-Urkunde überreicht. STW-Photovoltaik-Experte Ing. Gerhard Leger (Mitte) mit Kursleiterin DI (FH) Gundula Weber und Bundesminister Dipl.-Ing. Andrä Rupprechter bei der Übergabe der Urkunde „klimaaktiv Kompetenzpartner“. schon auf das kommende Jahr, da steht schon die nächste große Zertifizierung an!“, versichert Leger weiter. Mit der Auszeichnung erwarben die STW-Experten zudem die Mitgliedschaft im „klimaaktiv Netzwerk“, das als Plattform für Initiativen von Unternehmen, Länder, Gemeinden, Organisationen und Privatpersonen dient. Somit scheinen die STW-Photovoltaik-Profis in einem öffentlichen Portal als zertifizierte Experten auf. Neben Ing. Gerhard Leger und Ing. Martin Smolak sind bereits drei weitere STW-Techniker – Peter Kovac, Florian Socher und Manfred Archer – von „klimaaktiv“ mit dieser Zertifizierung ausgezeichnet worden. „klimaaktiv“ ist die Klimaschutzinitiative des Bundesministeriums für Land-, Forst, Umwelt und Wasserwirtschaft und Teil der Österreichischen Klimastrategie. Seit 2004 deckt „klimaaktiv“ mit den Bildungs- und Themenschwerpunkten „Erneuerbare Energie“, „Bauen und Sanieren“, „Energiesparen“ und „Mobilität“ die zentralen Technologiebereiche einer zukunftsfähigen Energienutzung ab. Anzeige Weiterbildung der Arbeitnehmer. „Das war auch nicht meine letzte Weiterbildung, ich freue mich (c) CBMLFUW/APA-Fotoservice/Schedl ie Klagenfurter STW-Mitarbeiter Ing. Gerhard Leger und Ing. Martin Smolak erhielten kürzlich in Wien von Bundesminister Dipl.-Ing. Andrä Rupprechter den Titel „klimaaktiv Kompetenzpartner“ verliehen. Die Auszeichnung war der krönende Abschluss einer umfassenden Weiterbildung der „klimaaktiv“Bildungspartner. „Um die Herausforderungen des Klima- und Umweltschutzes gut zu bewältigen, braucht es qualifizierte Fachkräfte, die das Know-how für innovative und klimafreundliche Technologien und Dienstleistungen besitzen“, betonte Minister Rupprechter anlässlich der Übergabe. Die STW-Photovoltaik-Experten bieten von der Beratung (optimale Größe und Ausrichtung der Anlage) bis zur Montage einen umfassenden Service. „Jede Photovoltaikanlage muss auf die Gegebenheiten des Kunden zugeschnitten werden, damit dieser die optimale Lösung geliefert bekommt. Hier erweitern diese Zertifizierungen selbstverständlich unsere Kompetenzen“, erklärt Leger stolz. Ganz im Sinne der beiden Leitlinien der Stadtwerke Klagenfurt Gruppe „Motivierte Mitarbeiter“ und „Begeisterte Kunden“ legt der Nahversorger großen Wert auf die aktuell DAS KLAGENFURTER UND ST. VEITER MONATSBLATT 5 HLW St. Veit: Viele Besucher beim INFO-Abend G HLW ST. VEIT: HOHE AUSZEICHNUNG Eine besondere Ehrung erfuhr das Erasmus+ Team (vormals Leonardo) der HLW St. Veit seitens des Unterrichtsministeriums. Der ERASMUS+ AWARD 2015 wurde in einem feierlichen Festakt in der Akademie der Wissenschaften in Wien aufgrund des herausragenden Engagements und der langjährigen Durchführung des Auslandspraktikums (19 Jahre) an das HLW-Betreuungsteam, bestehend aus Prof. Mag. Katherine Zablatnik, FV Mag. Sigrid Grojer und OStR Prof. Mag. Helmut Pessentheiner von Sektionschef Pichl überreicht. Durch den hohen Ausbildungsstandard in der Fremdsprachenausbildung, verbunden mit dem 3-monatigen Auslandspraktikum, haben die HLW-Schüler viele Möglichkeiten, auch im internationalen Management tätig zu werden. Foto: Mag. Grojer, Mag. Pessentheiner und Mag. Zablatnik mit den Absolventen des Auslandspraktikums Michael Liegl und Martina Bernhart (c) Dreier/KK roßes Interesse gab es für den Info-Abend der Höheren Bundeslehranstalt für wirtschaftliche Berufe St. Veit/Glan. Nach einer allgemeinen Einführung im bis auf den letzten Platz gefüllten Festsaal, erhielten die Besucher in vielen Workshops anschauliche Informationen zu den einzelnen Gegenständen aus erster Hand von den vielen hoch motivierten SchülerberaterInnen. Bei fröhlicher Stimmung konnte die HLW St. Veit bis spät in die Nacht ihr breites Ausbildungsangebot präsentieren. Anmeldungen sind vom 5. bis 26. 2. möglich. LFS-Kunstobjekt wird prämiert A ls Schüler der Landwirtschaftlichen Fachschule Althofen kreierte Jonas Brachmaier aus Metnitz eine besondere Feuerstelle für den Kunstwettbewerb „Künstlerische Impressionen aus dem ländlichen Raum“. Dieser war anlässlich der Agrarmesse 2016 für alle SchülerInnen der Landwirtschaftsschulen Kärntens ausgeschrieben und zeigte das künstlerische Potenzial der Jugend. Die Feuerscheibe von Jonas wurde von einer ausgewählten Jury nach den Kriterien Aussage, Kreativität und Ausführung auf den 2. Platz gereiht. LK-Präsident Johann Mössler und Abt.Leiter DI Hoffer überreichten bei der Agrarmesse in großartigem Rahmen den Preis auf der Genussland-Kärnten-Bühne. Für Jonas ist der Erfolg etwas Besonderes. „Ausgangsmaterial war eine kreisrunde Blechscheibe, die ich in Streifen geschnitten und neu zusammengesetzt habe. Sie sind so verschweißt, dass sich durch die Erwärmung beim Heizen eine Verformung ergibt. Dies bewirkt dann einen Luftzug, der das Feuer lebendig werden lässt“, beschreibt er sein Kunstobjekt. „Das spannendste war für mich die Entwicklung Jugendliche mit großartigen Talenten, die wir von der Idee bis hin zum fertigen Objekt“, freut im Unterricht entsprechend fördern. So können sich Reinfried Kraxner als betreuender Lehwir uns bei Veranstaltungen schülerzentriert rer mit seinem Schüler Jonas über den Erfolg. präsentieren“, zieht Direktor Sebastian Auernig Die LFS Althofen zeigte noch weitere Präsenz positiv Bilanz über drei gelungene Messetage. auf der Agrarmesse. Acht Mädchen konnten beim Service im Genusslandrestaurant ihr Können und ihr Durchhaltevermögen beweisen. Ein besonderer Dank gilt Elisabeth Thaler, die das gesamte Catering mit heimischen, selbst erzeugten Produkten perfekt gemanagt hat. Unter der Moderation von Seppi Rukavina haben am Sonntag Elisabeth Obmann und Thomas Schlintl die Schule mit ihrer Vielfalt an Inhalten präsentiert. „Wir ha- Direktor Sebastian Auernig, Elisabeth Obmann, Thomas Schlintl und Seppi Rukaviben an unserer Schule na waren für eine gelungene Präsentation der Fachschule Althofen verantwortlich. 6 DAS KLAGENFURTER UND ST. VEITER MONATSBLATT aktuell KGKK zeichnet VS Friesach als „G‘sunde Lebenswelt Schule“ aus Für ihr nachhaltiges Engagement zum Thema Gesundheit erhält die Volksschule Friesach als eine von 13 Kärntner Schulen von der KGKK die Plakette „G‘sunde Lebenswelt Schule“ verliehen. S eit elf Jahren bietet die Kärntner GKK das Programm „G’sunde Lebenswelt Schule“ in der schulischen Gesundheitsförderung an. Expertinnen der KGKK-Service Stelle Schule unterstützen SchülerInnen und LehrerInnen bei der Umsetzung. „Mit dem Angebot „G‘sunde Lebenswelt Schule“ fördern die Schulen gemeinsam mit unseren Expertinnen die Gesundheitskompetenz der Kinder und Jugendlichen. Nachhaltigkeit ist das zentrale Thema dieser schulischen Gesundheitsförderung. Die SchülerInnen sollen ihr Wissen auch im Alltag nützen und in ihr späteres Leben mitnehmen können“, so KGKKObmann Georg STEINER, MBA. Schulen, die insgesamt vier Jahre an diesem gesundheitsfördernden Prozess teilnehmen, werden von der Kärntner Gebietskrankenkasse mit der Plakette „G‘sunde Lebenswelt Schule“ ausgezeichnet. Nach den ersten beiden Jahren wird ihnen für ihr gesundheitsförderliches Engagement die Urkunde „G’sunde Lebenswelt Schule“ verliehen. Bisher haben sich 19 Schulen für den vier Jahre dauernden Prozess entschieden. Seit Beginn dieses Schuljahres haben sich 13 weitere dazu entschlossen. So auch die Volksschule Friesach. Mag. Elvira TÖFFERL der VS Friesach übergeben. Bereits in den vergangenen zwei Projektjahren zeichnete sich die Schule durch ihr besonderes Gesundheitsengagement aus. Von der Schulobstaktion über Workshops zu gesunder Ernährung mit regionalen Expertinnen sowie dem gemeinsamen, gesunden Kochen bis hin zum gesunden Schulbuffet, das sogar ausgezeichnet wurde, reichten die vielfältigen Angebote im Bereich Ernährung. Auch Zahngesundheitsvorträge durch Expertinnen des BFI Kärnten standen am Stundenplan. Für mehr Bewegung sorgten die zahlreichen Sportaktivitäten an der Volksschule: von Schwimm- und Schi- über Wandertage bis hin zum Eislaufen und Tanzen war für jeden Bewegungstyp das passende Angebot dabei. Regelmäßige Bewegung wurde in den Schulalltag durch Bewegungseinheiten im Unterricht selbst und in den Pausen eingeführt. Und auch die psychische Gesundheit kam nicht zu kurz: so wurden Workshops zur Förderung der Lebenskompetenzen von den SchülerInnen begeistert angenommen, auch das Thema Körper und Sexualität wurde verstärkt im Sachunterricht verankert und der soziale Austausch mit anderen durch gemeinsames Singen und Bewegen sowie durch Vorlese-Aktionen für Kindergartenkinder angeregt. Für die nächsten zwei Jahre wird die Plakettenschule mit Maßnahmen der Gesundheitsförderung diesen gesunden Weg fortsetzen. Gesunde Schule – Volksschule Friesach Die Plakette „G’sunde Lebenswelt Schule“, die als sichtbares Zeichen nach außen für das gesundheitliche Engagement verliehen wird, wurde von KGKK-Obmann STEINER an die Schulleiterin Erste Hilfe-Kurse für 500 Kärntner LehrerInnen R otes Kreuz frischt Kenntnisse auf – LH Kaiser: Wegschauen ist der größte Fehler! Im Ernstfall richtig handeln – das ist das Ziel jener 500 Kärntner Lehrerinnen und Lehrer, die in den kommenden Wochen die vom Roten Kreuz angebotenen Erste Hilfe-Kurse in Anspruch nehmen werden. In 21 Kursen zu je vier Stunden, die ab nächster Woche in ganz Kärnten abgehalten werden, bringen Profis die Pädagoginnen und Pädagogen in den jeweiligen Bezirksstellen auf den neusten Wissensstand. Schulreferent LH Peter Kaiser lobt, das Engagement der Teilnehmer. „Es ist eine Tatsache, dass viele Kenntnisse im Notfall vergessen sind, oder man sich einfach nicht traut, zu helfen“, sagt Kaiser. Die größte Angst bei den Menschen sei auch in solchen Situationen, etwas falsch zu machen. „Das stän- dige Auffrischen des Wissens gibt nicht nur Sicherheit, sondern schafft auch das Bewusstsein, dass Wegschauen der wohl größte Fehler ist, den man in solchen Situationen machen kann – ganz besonders wenn es um unsere Kinder geht.“ Der erste Kurs startete bereits in St. Veit. Das Programm läuft bis einschließlich März. aktuell DAS KLAGENFURTER UND ST. VEITER MONATSBLATT 7 Lerchenfeldgymnasium feierte den 60er und bekam das Stadtwappen verliehen Es ist eine der ältesten und bekanntesten Höheren Schulen in Klagenfurt: das Lerchenfeldgymnasium J (c) StadtPresse/Wajand etzt feierte man das 60-Jahr-Jubiläum am Standort in der Lerchenfeldstraße. Bürgermeisterin Dr. Maria-Luise Mathiaschitz überreichte das Stadtwappen. Die Ursprünge der Klagenfurter Schule gehen bis ins 19. Jahrhundert zurück als die Schule noch Realschule hieß. Untergebracht war sie an verschiedenen Standorten, so auch in der Bahnhofstraße oder im Marianum. Vor sechzig Jahren folgte dann der Neubau für das BG und BRG in der Lerchenfeldstraße und diesen Namen trägt das Gymnasium heute, auch wenn es vielfach noch unter dem Namen Lorenzgymnasium (nach dem langjährigen Direktor Manfred Lorenz) bekannt ist. Heute lernen hier 740 Schülerinnen und Schüler und werden von 77 Professoren und Professorinnen unterrichtet. Die Schwerpunkte der Schule sind Sport und Naturwissenschaften. Mit einem Tag der offenen Tür und einer Feierstunde am Nachmittag wurde das Jubiläum begangen. Zahlreiche Darbietungen der Schülerinnen und Schüler gaben einen eindrucksvollen Beweis für die Leistungsfähigkeit der Schule. „Für eine Stadt mit Zukunft sind ein großes Bildungsangebot für die Jugend und Einrichtungen, Institutionen, wo sich junge Menschen weiter entwickeln können, lebensnotwendig“, sagte Bürgermeisterin Dr. Maria-Luise Mathiaschitz in ihrer Ansprache. „Wir haben in Klagenfurt viele gute Schulen und das Lerchenfeldgymnasium bereichert unsere Stadt ganz besonders“, so Mathiaschitz, die Direktor Karl Heinz Rosenkranz und seinem Team im Namen der Stadt und auch ganz persönlich herzlich gratulierte. Die Bürgermeisterin ging auf die zahlreichen Kooperationen des Gymnasiums mit der Stadt ein und hob dabei vor allem die Aktivitäten im Rahmen der Gedenk- und Erinnerungskultur hervor. So haben sich Schülerinnen und Schüler des Lerchenfeldgymnasiums bei der Gestaltung der Gedenkfeiern am Loibl für das MauthausenAußenlager und den Holocaust-Gedenktag sowie bei der Initiative Stolpersteine beteiligt. Als Geschenk zum Jubiläum brachte die Bürgermeisterin das Klagenfurter Stadtwappen mit, das die Schule nun führen darf. Gemeinsam mit den Senatskollegen Mag. Otto Umlauft, Ruth Feistritzer und Frank Frey wurde die Auszeichnung übergeben. Die bekannte Klagenfurter Schule hat auch zahlreiche bekannte Absolventen. Dazu gehören Dagmar Koller, Landeshauptmann Peter Kaiser und Billardmeisterin Jasmin Ouschan. Und auch Udo Jürgens besuchte die Unterstufe der damaligen Realschule. Landeshauptmann Peter Kaiser, einst Schüler am Lerchenfeldgymnasium freute sich in seinen Grußworten besonders über die sportlichen Leistungen, die hier erbracht werden und die vielen österreichweiten Auszeichnungen dafür. TV-Glosse Tatort ORF… W er bei den ORF-Gebühren sparen will, wird aufgespürt und als „Schwarzseher“ oder „Schwarzhörer“ gebrandmarkt. Was sich die Leute auf dem Küniglberg beim TV-Programm allerdings leisten, kann Otto Normalverbraucher so ärgern, dass er auch so schwarz sieht – oder gleich rot! Zur besten Sendezeit – also am Wochenende im Hauptabendprogramm – werden etwa Krimis aus der beliebten „Tatort“-Reihe frech wiederholt! Das ist schlicht und einfach eine Zumutung. Auch andere Krimi-Serien wie beispielsweise Ermittlungen von Commissario Brunetti werden zu diesen Top-Zeiten wohl aus Kostengründen nochmals über die Bildschirme „geschickt“. Wer aber als Gebührenzahler aus Kostengründen „streikt“, erhält vom ORF den blauen Brief. Was unzumutbare Wiederholungen betrifft, ist die Wiener ORF-Zentrale längst selbst zum Tatort mutiert. Wird endlich einmal wieder ein neuer „Tatort“ ausgestrahlt, dann mit dem dümmlichen Vermerk „ORF-Premiere“. Wenn man einen „Tatort“ als Wiederholung im späten Nachtprogramm oder am Vormittag ausstrahlt, ist nichts dagegen zu sagen. Sonst stiehlt die „gewaltige Medienorgel“ den Sehern aber nur die Zeit oder drängt sie förmlich zu anderen Sendern. Dort könnte man gleich bleiben – weil auch der ORF ohne Genierer seine Sendungen unterbricht, etwa beim Sport. Plötzlich flimmern Werbesendungen zwischen Wintersport-Übertragungen ins Wohnzimmer. Das wäre einmal ein Fall für einen cleveren Anwalt. Da nützen auch ein geplantes Frühstücks-TV, gelungene Eigenproduktionen und die eine oder andere Ausstrahlung eines Kultfilms herzlich wenig. Also bitte – keine mordsmäßigen Wiederholungen zur besten Sendezeit!! Columbus 8 DAS KLAGENFURTER UND ST. VEITER MONATSBLATT St. Veiter Stadtführer B aktuell Erinnerungen an Herrn Maximilian Fürst von Khevenhüller ald jährt sich zum sechsten Mal der Tag, dass der Herr auf Hochosterwitz im 91sten das Zeitliche segnete. Um 1980 trat er das Familienerbe an und nahm mit Gattin ständigen Aufenthalt in Kärnten. Die mächtige, recht eigenwillige Erscheinung war nicht immer leicht zu nehmen, konnte aber im persönlichen Umgang durchaus liebenswürdige Züge erkennen lassen. Davon soll hier in gebotener Kürze berichtet werden. Die Gemeindevertretung von Launsdorf entdeckte eines schönen Tages in den Eintrittsgeldern der Burg eine neue Einnahmequelle (Vergnügungssteuer), dies und dass die lieben Polizisten hinter der Lenkerberechtigung her waren, konnte einem schon zusetzen. Als dies alles überstanden war, drängten wieder andere Dinge auf Erledigung und man sah jetzt den hochbetagten Herrn öfter in St. Veit. Fotomeister Hammerschlag sollte die vielen, im Schlosse vorgefundene Fotoaufnahmen von fünfhundert Jahre alten Originalschriften vergrößern und auch gleich vom Blatt lesen. Unerhört, er konnte das nicht! Wer dann? Gleich um die Ecke ist jemand, der das schaffen könnte, war der Bescheid und zugleich Anlass dafür, dass sich Seine Durchlaucht höchstpersönlich vor unserem bescheidenen Häuschen einfand, sich als solcher zu erkennen gab und das Begehrte am liebsten gleich erledigt wieder mitgenommen hätte. Grad dass es ausreichte, den guten Willen erkennen zu lassen, aber eher widerwillig wurde hingenommen, man könne sich in drei Tagen – „warum nicht eher“ – darüber weiter unterhalten. Schon bei erster flüchtiger Durchsicht war klar, dass es sich hier um einst hochpolitisches Material handle, weniger klar war allerdings, wie man sich erst einmal zum notwendigen Verständnis jener Zeiten vortastet. Gut, die handelnden Personen, Absender und Empfänger waren fest zu machen, aber was waren deren Zeitprobleme, was ihre Beweggründe? Dazu kamen geographische Fragen in und um Madrid einerseits, die weiten Kurierwege durch halb Europa betreffend anderseits. Wer von dort gekommen ist, sollte eigentlich Hilfe geben können. Solche Unterhaltungen waren immer schwierig und wenig ergiebig. Als ich eines Tages zufällig gewahrte, dass mein Gesprächspartner seine Frau Gemahlin im kalten Auto beim Chauffeur und Gärtner Rudi sitzen ließ, glaubte ich, eingreifen zu müssen. Die Fürstin machte uns wirklich die große Freude, die Bitte doch ins Haus zu kommen, anzunehmen. Ihr wortloses Lächeln, mit welchem sie mich bei einem nächsten Zornausbruch des Gatten zu trösten versuchte, sagte eigentlich alles aus, alles und vor allem über ihren wahren, inneren Adel. Um es kurz zu machen, der Nachschub von kopierten Briefen riss nicht mehr ab und meine Bemühungen zogen sich über Monate hin. Dabei hätte sich der Fürst viel Ungeduld, Ärger und wohl auch etwas Geld, ich mir hingegen einige graue Haare ersparen können, hätte nämlich Se. Durchlaucht seine Hausbibliothek besser gekannt. Darin hätte sich alles fein gedruckt finden lassen. Günther Probst-Ohstorff war es nämlich, der 1971 über die Geheimen Tagebücher des Hans Khevenhüller, kaiserlicher Botschafter am Hofe Philipps II publizierte, wovon wohl auch die gesammelten Fotos stammen und die vielen Blätter handeln mochten. Nun zur anderen Seite der Medaille, zu den sympathischen Charakterzügen des Schlossherrn: Eines Tages, wohl ein zwei Jahre später, beschlossen drei Freunde, sich im Bezirk auf Kulturfahrt zu begeben. Einer davon hieß Alfons Haffner, war ein Tiroler mit tiefen familiären Kärntner Wurzeln und unermüdlich in der Behandlung der Kärntner Historie tätig, der andere, ein Bibliothekar von hohen Graden, kam aus Klagenfurt und hieß Heinz Zintel. Letzterer verfügte über ein hervorra- gendes Gedächtnis und was das Außergewöhnlichei war, auch über ein optisches Gedächtnis. Das hieß, er konnte meist von einer einzigen kopierten Buch- oder Zeitungsseite aus auf richtige Titel oder Periodika schließen. Unsere erste Station sollte die Feste Hochosterwitz sein, doch welch ein Pech, zu dritt standen wir vor dem verschlossenen Burgtor. Man sagte uns, es seien Frühjahrs Reinigungsarbeiten im Gange und es gebe keinerlei Möglichkeiten, außer mit Erlaubnis Seiner Durchlaucht höchstpersönlich. Auf Schloss Niederosterwitz , wohin wir uns vertrauensvoll wandten, wurden wir huldvoll empfangen, ein Telefonat, und der Tag war gerettet. Sogar einem gemeinsamen Erinnerungsfoto stellte man sich bereitwilligst. Tief beeindruckt vom Charme dieses Kärntner Fürsten zeigte sich unser lieber Tiroler. Walter Wohlfahrt Kärnten Airport Verkehrszahlen: Zuwächse im Linienverkehr D er Flughafen Klagenfurt konnte nach vier aufeinanderfolgenden Jahren des Passagierrückgangs für das Jahr 2015 wieder leichte Zuwächse im Segment Linien- und Charterverkehr verzeichnen. Insgesamt nutzten 227.625 Personen den Kärnten Airport für ihre Urlaubs- oder Geschäftsreisen, was einem Plus von 1,24 % entspricht. Die Zahl der Flugbewegungen in diesem Segment blieb mit 3.922 (+0,05 %) auf dem Niveau des Vorjahres. Verantwortlich für die Stabilisierung des Passagieraufkommens waren die ganzjährigen ger- manwings/Eurowings-Linienflugverbindung nach Köln/Bonn (6-7 Rotationen/Woche), Hamburg (2-3 Rotationen/Woche) und Berlin (2 Rotationen/Woche) sowie die mehrmals täglich stattfindenden Austrian-Flüge von/nach Wien. Ausblick 2016 „Aus heutiger Sicht hält das Jahr 2016 bedeutende Herausforderungen für den Flughafen Klagenfurt bereit. Ein großes Projekt ist die Sanierung der Start- und Landebahn, die im Herbst des Jahres vorgenommen wird“, so Flughafen- Geschäftsführer Max Schintlmeister. „Aufgrund der in diesem Zusammenhang notwendigen dreiwöchigen Schließung des Airports (12. September - 3. Oktober 2016) gehen wir für das laufende Jahr von keinem Wachstum aus.“ Die Eurowings-Flüge nach Köln/Bonn, Hamburg und Berlin sind, ebenso wie die Wien-Verbindung von Austrian Airlines, bereits für den gesamten Sommerflugplan 2016 buchbar. Mit Kefalonia bietet Springer Reisen ein neues Urlaubsziel im Sommercharter an. Von 4. Juni bis 10. September wird die griechische Insel jeden Samstag direkt ab Klagenfurt angeflogen. MODE/TRENDS „Worauf es beim Mann ankommt“ Elisabeth Kowatsch – K&K Mode für Männer in St. Veit/Glan Z u Weihnachten habe ich von meiner Freundin ein interessantes Geschenk bekommen. Ein Buch über Mode mit dem oben angeführten Titel. Sie meinte es wohl gut mit mir und überreichte es mit den Worten, dass mir die Ideen für meine Kolumnen auch im Jahre 2016 nicht ausgehen. Ich schmunzelte über das Geschenk und dachte, dass ich nach 30 Jahren Berufserfahrung in der Modebranche nicht viel Neues erfahren werde. Das Buch stellt die Klassiker der Männermode vor und erzählt spannende Geschichten über Marken, Unternehmen und Persönlichkeiten, die den jeweiligen Modetrends zum Durchbruch verhalfen und darüber, wie sie die aktuelle Männermode mitbestimmten. Es sind die kleinen Dinge im Stil der Kleidung, die den Ausschlag geben. Mit Interesse habe ich das Buch gelesen, konnte doch recht viel Neues erfahren und einige attraktive und zwischendurch auch lustige Modetipps lesen. Ich werde Ihnen nicht nur in meinen Kolumnen, sondern persönlich in meinem Geschäft den einen oder anderen Modetipp geben. Interessiert Sie die aktuelle Herrenmode für 2016? Dann kommen Sie vorbei. Ich freue mich auf ein weiteres modisches Jahr mit Ihnen! DAS KLAGENFURTER UND ST. VEITER MONATSBLATT Hochzeitsmode für jeden Geschmack! Ihre Elisabeth Kowatsch Unverbindliche Bestellung von verschiedenen Modellen und Sondergrößen! K & K Kunde Kevin GARNITSCHNIG mit hübscher Gattin Vanessa 9 Klagenfurter Straße 24 - St. Veit/Glan - Tel. 04212/5371 10 DAS KLAGENFURTER UND ST. VEITER MONATSBLATT aktuell FF-Jahreshauptversammlungen FF St. Veit/Glan Kürzlich konnte Kommandant Josef Kropiunig zahlreiche Kameraden und Ehrengäste bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung der FF St. Veit/Glan begrüßen. In seinem Bericht dankte er allen Kameraden für die gezeigte Einsatzbereitschaft, aber auch für die Teilnahme an Übungen und an Kursen auf Bezirks- und Landesebene. Dank sprach Kropiunig auch allen St. Veiter Unternehmen aus die der FF St. Veit/Glan immer wieder große Unterstützung zukommen lassen. Weiters lobte er auch die gute Zusammenarbeit mit der Stadtgemeinde St. Veit/Glan. Der Mannschaftsstand der Feuerwehr St. Veit/ Glan mit 79 Mann gliedert sich in 58 Aktive, 10 Reservisten 1 Mitglied auf Probe und 10 Altkameraden. Im Jahr 2015 gab es genau 400 Ein- sätze (123 Brandeinsätze und 277 Technische Einsätze) und Hilfeleistungen mit einer Dauer von 4.822 Stunden. Weiters bewältigten die Kameraden 36 Übungen mit 2.095 Stunden, also 6.917 Gesamtstunden, was auch im vergangenen Jahr wieder eine gewaltige Aufgabe darstellte. Unter anderem wurden 48 Menschen gerettet, 26 Leichtverletzte, 11 Schwerverletzte und 3 tote Personen wurden geborgen. 2015 wurden wieder sämtliche Stunden für Tätigkeiten, die nicht Einsätze oder Übungen, waren aufgezeichnet. Mit den Einsatz und Übungsstunden kamen gesamt wieder weit über 22.000 Stunden zusammen. Dazu kommt noch die Teilnahme von 24 Mann an 43 Kursen und Seminaren auf Bezirks- und Landesebene mit weiteren ca. 900 Stunden. Mit 12 Fahrzeugen wurden im Jahr 2015 29.597 km gefahren. Es wurden auch wieder zahlreiche wichtige Anschaffungen getätigt, die auch teilweise aus Eigenmitteln der Kameraden finanziert wurden. Zahlreiche Beförderungen, Ernennungen und Ärmelstreifen wurden im würdigen Rahmen der Jahreshauptversammlung durchgeführt. Stellvertretend angeführt seien Hubert Kohlweis für 60 Jahre Feuerwehrdienst, Christian Potz (Gemeindeauszeichnung), Gerd Gradischnig und Gerhard Stromberger (Ärmelstreifen für 25 Jahre), Johann Triebelnig und Walter Nuck (Ärmelstreifen für 30 Jahre), Günter Edlinger (Ärmelstreifen für 35 Jahre), Ernst Kugi (Ärmelstreifen für 45 Jahre) sowie Heinz Wieser (Ärmelstreifen für 50 Jahre). Mit Thomas Raunjak und Dominik Mekul konnten auch zwei neue Kameraden angelobt werden. FF Althofen FF St. Donat Bei der 132. Jahreshauptversammlung Anfang Jänner, konnte Kommandant ABI Johann Delsnig die Bilanz über das Einsatzjahr 2015 ziehen. Insgesamt rückten die 50 aktiven Mitglieder, darunter 4 Frauen, der Freiwilligen Stützpunkt II Feuerwehr Althofen zu 178 Einsätzen (119 technische Hilfeleistungen und 59 Brandeinsätze) aus. Im Einsatz leisteten die Mitglieder 2.291 Stunden, insgesamt 12.206 Stunden. Im Durchschnitt wurden so rund 40 Minuten pro Tag und aktiven Mitglied ehrenamtlich erbracht. Diese ehrenamtliche Gesamtleistung für die Bevölkerung entspricht einen Finanzwert i.H.v. rund € 610.000,-. Mit 63 durchgeführten Übungen und den Besuch von 31 Lehrgängen, Seminaren und Schulungen u.a. an der Landesfeuerwehrschule, fand auch die Aus- und Weiterbildung mit insgesamt 3.175 Stunden einen entsprechenden Schwerpunkt. Bei der 132. Jahreshauptversammlung wurden im Beisein von zahlreichen Ehrengästen (u.a. Bürgermeister Alexander Benedikt, Bezirksfeuerwehrkommandant OBR Ing. Egon Kaiser MSc) zahlreiche Beförderungen und Auszeichnungen ausgesprochen. So erhielten unter anderem das Dienstaltersabzeichen Josef Kanatschnig (55 Jahre), Herbert Lackner (50 Jahre), Reinhold Gigacher, Hannes Barta und Gebhard Sabitzer (je 25 Jahre). Petra Knapp wurde zur Feuerwehrjugendbeauftragten bestellt. Das Ehrenzeichen des Landes Kärnten für 25-jährige Tätigkeit in der Feuerwehr erhielt Peter Schusser. Angelobt und zum Feuerwehrmann befördert wurden Rene Schiffelbein und Florian Krenn. Zu den erschienenen Ehrengästen, unter Ihnen Bgm. Gerhard Mock, Vzbgm. Ing. Martin Kulmer, Vzbgm. Rudi Egger, BFK Ing. Egon Kaiser, MSc; AFK Wolfgang Grilz, GFK Josef Kropiunig, Kdt. Maria Saal Gerald Kerschbaumer, i.V. Hörzendorf-Projern Peter Torker, EHBI Karl Tamegger, konnten 7 Altmitglieder und 26 Mann aus unserem Aktivstand begrüßt werden. Mit Stolz berichtete Kommandant Manfred Elsbacher über 3704 freiwillig geleistete Einsatz-, Übungs- und sonstige Tätigkeitsstunden. Mit einer gewohnt professionellen Power-Point Präsentation gab er einen Rückblick auf das vergangene Jahr. Untermalt mit Bildern ließ er einige Einsätze und so manche Übung Revue passieren. Der aktuelle Aktivstand lautet 26 Mann, 1 Mitglied auf Probe und 7 Altmitglieder. Ein Höhepunkt im vergangenen Jahr war der Gruppensieg in der Leistungsklasse Silber bei den Bezirksmeisterschaften und die anschließende Teilnahme an den Landesmeisterschaften. Folgende Mitglieder wurden aufgrund erbrachter Leistungen, und besuchter Kurse befördert: Michael Pirker (Bezirksjugendbeauftragter), Stefan Knappinger und Philipp Stuck (Hauptfeuerwehrmann), Christoph Stromberger (Oberfeuerwehrmann). Geehrt wurden Erwin Jost und Gottfried Wippaunig (je 35 Jahre), Peter Lick (30 Jahre), Alfred Rainer (30 Jahre), Klaus Steinwender (20 Jahre). Angesprochen wurde auch der Alarmplan, die zunehmend gefährlicher werdende Verkehrslage im Ortsgebiet und die unzureichenden Parkmöglichkeiten um die Feuerwehr. Die Ehrengäste lobten in ihren Ansprachen die gute Arbeit und Zusammenarbeit der St. Veiter Feuerwehren. 50-Jahre Dienst in der FF Althofen. Auszeichnung für 50-Jahre Dienst in der FF Althofen sowie Überstellung zu den Altkameraden für HFM Herbert Lackner (Mitte) mit den Ehrengästen der JHV. aktuell DAS KLAGENFURTER UND ST. VEITER MONATSBLATT 11 Auf den Punkt gebracht! Gespräch mit St. Veiter SPÖ-GR Mag. Roland Neubauer D Monatsblatt: Sie sind nicht ganz ein Jahr als St. Veiter Gemeinderat tätig.Wie sind ihre Erfahrungen und Zielsetzungen? Neubauer: Das spannende an der Gemeindearbeit ist die Nähe zur Bevölkerung. Politik passiert allzu oft in den Hinterzimmern der Partei- oder Amtsstuben. Als Gemeinderat ist man aber direkt bei den Menschen vor Ort, wo diese Entscheidungen reale Auswirkungen haben. Oft positive aber allzu oft auch welche, die man als Bürger nicht mehr ganz nachvollziehen kann. Hier ist man als Gemeindepolitiker gefordert einerseits aufzuklären, anderseits aber dafür zu kämpfen, dass die Politik wieder näher zu den Menschen rückt. MB: Nennen sie uns ein Beispiel! Neubauer: Zum Beispiel ist aktuell das Alte Bräuhaus in den Medien. Es soll in seinem Betrieb derart eingeschränkt werden, dass es nicht mehr gewinnbringend betrieben werden könnte. Es droht nach 45 Jahren die Schließung. Jetzt möchte ich aber gar nicht über verständliche Rechte von Anrainern oder die Tätigkeit von Sachverständigen reden. Nein, hier kann sich die Bezirksverwaltungsbehörde nicht hinter Paragraphen verstecken. Auch die Behördenleitung trifft die Pflicht frühzeitig einzuschreiten und Konflikte in der Bevölkerung zu erkennen und zu entschärfen bevor derartige Unsinnigkeiten passieren. MB: Aber was kann man in diesem Fall tun? Neubauer: Sehen sie, die Lösung verlangen die Menschen von der Gemeindepolitik. In diesem Fall wird seitens des Bürgermeisters eine Mediation angeboten. Und ich glaube, wenn alle Beteiligten, die Behörde und die Anrainer sich vernünftig an einen Tisch setzten, kann es ein positives Ende nehmen wie das Beispiel Wörtherseestadion auch zeigt. MB: Sie sind Mitglied des Finanzausschusses und auch Aufsichtsrat der Stadt Holding. Wie reich oder arm sind wir? Neubauer: Ich habe mittlerweile einen sehr detaillierten Überblick über die gesamten Finanzen der Stadt. Wir haben in St. Veit einen gut funktionierenden Wirtschaftsstandort, hohe Beschäftigung und gesunde Gemeindebetriebe. Die steigenden Transferleistungen ans Land und die sinkenden Ertragsanteile des Bundes machen die Arbeit nicht einfacher. Ich bin aber zuversichtlich, dass wir die hervorragende Ar- beit der letzten Jahre fortsetzen werden. St. Veit wird weiterhin einen gesunden Finanzhaushalt zum Wohle der anderen Gemeinden Kärntens beisteuern. Zur Person: Mag. Roland Neubauer, 38 Jahre verheiratet, 2 Kinder [email protected] Mitglied in folgenden Ausschüssen: l Land- und Forstwirtschaft l Finanz-, Wirtschaft-, Tourismus und Verwaltung l Aufsichtsrat der St. Veit/Glan Holding LH Kaiser empfing slowenischen Staatspräsident Borut Pahor Gespräch über die europaweite Flüchtlingskrise mit Pahor und Minister Ostermayer. F Landeshauptmann Peter Kaiser und Bundesminister Josef Ostermayer trafen vergangenen Samstag, mit dem Präsidenten der Republik Slowenien, Borut Pahor, im Spiegelsaal der Kärntner Landesregierung zusammen. Das Treffen fand im Vorfeld des Festaktes 60 Jahre Zentralverband der slowenischen Organisationen in Klagenfurt statt. Das bestimmende Thema bei einem Gespräch war die Flüchtlingskrise in Europa. Kaiser, Pahor und Ostermayer waren sich einig darüber, dass eine Lösung der momentanen Flüchtlingssituation nur von allen 28 EU-Mitgliedsstaaten gemeinsam erreicht werden könne. Es genüge nicht, wenn sich nur einige wenige EU-Staaten solidarisch zeigen würden. Der Landeshauptmann lobte die gute Zusammenarbeit der österreichischen und slowenischen Behörden beim Transit der Flüchtlinge von Slowenien über Kärnten nach Deutschland in den vergangenen Wochen und Monaten. Pahor warnte vor einzelnen nationalstaatlichen Lösungsversuchen, denn nur ein gemeinsam abgestimmtes Vorgehen könne Erleichterung bringen. Ebenfalls bei dem Treffen dabei waren auch der Minister für Slowenen in den Nachbarländern und im Ausland, Gorazd Zmavc, der Botschafter Sloweniens in Österreich, Andrej Rahten, Generalkonsul Milan Predan, der österreichische Botschafter in Slowenien Clemens Koja, Landtagspräsident Reinhart Rohr und Landesamtsdirektor Dieter Platzer. Abschließend trug sich der Staatspräsident auch in das Gästebuch des Landes ein. ©fritzpress Anzeige er zweifache Familienvater, Gemeinderat und Aufsichtsratsmitglied der Stadt Holding über Tagespolitik und Stadtfinanzen. 12 DAS KLAGENFURTER UND ST. VEITER MONATSBLATT C H I M P E R A T O R L I V E aktuell P R Ä S E N T I E R T OPEN AIR TOUR 2O16 29.07.2016 Reifnitz am Wörthersee WWW.SHOWCONNECTION.AT INFO: WWW.CHIMPERATOR-LIVE.DE TICKETS & INFOS - WWW.CHIMPERATOR-LIVE.DE Tickets bei Ö-Ticket unter 01/96096 oder unter www.oeticket.com. aktuell Faschingsgilde Frauenstein begeistert mit Witz und Show M it einem fulminanten Faschingsauftakt startete die Faschingsgilde Frauenstein in das zehnte Jubiläumsjahr. In den ersten drei Sitzungen liefen viele der arrivierten, aber auch neuen Akteurinnen und Akteure zu ihrer Höchstform auf. Viele Prominente, wie die englische Königin, General Lui de Sponsier oder der große Cäsar und weitere VIP‘s gratulierten der jubilierenden Gilde. Nach einem Jagderlebnis, dem musikalischen Bravourstück Zirkus Renz, wurde in der nächsten Nummer ein großes Gebiet in Frauenstein in spitzer Zweideutigkeit zum „Vögelschutzgebiet“ erklärt. Als dann Günther und Günther beim Blasebauer mit der Wirtin diskutierten, hatte das Publikum erst beim folgenden Eyecatcher „black and white“ Zeit, die Augen trocken zu legen. Bei der Neueröffnung des Frisiersalons „Herrzenswärme“ stellten die Akteure die Bauchmuskeln des Publikums auf die Probe. Beim griechischen Wunder der Mienensänger wurde durch die Unterstützung der Bodypainterin Belinda Wurmitzer von den vier Sängern nicht nur ein optisches, sondern auch theatralisches und musikalisches Wunder wahr. Ein Showblock, der im Kärntner Fasching wohl einmalig ist, die vom Choreographen Dirk Smits einstudierte Rocky Horror Show, mit dem Livegesang, der vierzehn Akteurinnen und Akteure, war ein optischer und musikalischer Hochgenuss. Die Sandler Rich und Lois sinnierten in Worten und einer kabarettistischen Gesangsnummer über das Leben - Prost. Nachdem Dr. Mayer mit seinen bekannt verrückten Telefondiagnosen für Gesundheit sorgte, stritten sich Obelix und Halvar um Kleopatra, die per Flaschenpost einen starken Mann suchte. Die Stammtischrunde mit dem Bürgermeister mischte musikalisch die Frauensteiner Probleme auf und mit Live Gesang und Abba Hits endeten die Faschingssitzungen. Obmann und Gildenchef Ing. Alois Sallinger und Regisseur Richi Wagner sind stolz auf dieses Spitzenprogramm. DAS KLAGENFURTER UND ST. VEITER MONATSBLATT 13 /3154 04212 Schlachtschmaus beim Hüglwirt von 4.-7. Feber / mittags und abends! ausschließlich Produkte vom Bauern Reservierungen erbeten 04212/3154 Das bekannte Gasthaus Hüglwirt wird auch weiterhin von Familie Vollmaier geführt. Das Hauptaugenmerk wird in Zukunft auf die Bewirtung der Gäste am Tag bis 23 Uhr, bei Geburtstags-, Familien- und Firmenfeiern sowie anderen Anlässen im kleinen Rahmen gelegt werden Öffnungszeiten: Dienstag bis Samstag, 10:00-23:00 Sonn- und feiertags 10:00-20:00 Mehr Infomationen zum Hüglwirt und zur Speisekarte finden Sie unter www.hueglwirt.at oder auf facebook. Sonnige Lage am Hügel von Hunnenbrunn! Anzeige Im Laufe des heurigen Jahres entstehen in Hunnenbrunn – Nähe Hüglwirt – 4 schlüsselfertige Einfamilienhäuser in ökologischer Massivholzbauweise mit Eigengarten für Jungfamilien. Mehr Informationen zu den neu errichteten Einfamilienhäusern erhalten Sie unter: Christian Babler Immobilien GmbH +43 699 1804 8585, Eggen am Kraigerberg 22 9300 St. Veit/Glan, www.babler-immobilien.at 14 DAS KLAGENFURTER UND ST. VEITER MONATSBLATT aktuell Mit geteiltem Sonnenstrom auf Klagenfurts „Sunnaseitn“ Klagenfurter EKG-Kunden können Teilinhaber von PhotovoltaikKraftwerken werden und ihren eigenen grünen Sonnen-Strom beziehen. Anteilscheine nur in limitierter Auflage vorhanden. D ie Energie Klagenfurt (EKG) trifft mit neuen Energieversorgungskonzepten den Nerv der Zeit und schlägt mit dem innovativen, sicheren und preisgünstigen Bürgerbeteiligungsmodell „Sunnaseitn“ einen zukunftsweisenden Weg Richtung Nachhaltigkeit ein. Mit „Sunnaseitn“ haben Klagenfurter EKG-Kunden die Möglichkeit, in Form von Anteilscheinen Teilinhaber eines der Photovoltaik-Kraftwerke der EKG zu werden. Diese befinden sich auf dem Gebäude der STW-Zentrale in der St. Veiter Straße und am Hochbehälter Spitalberg in Klagenfurt. „Die Beteiligung funktioniert wie ein Besitz einer eigenen Photovoltaik-Erzeugungsanlage mit dem Unterschied, dass man sich nicht um Dinge wie Installation, Wartung, Betrieb oder Reparatur kümmern muss und dennoch seinen eigenen grünen und regionalen Strom produziert“, erklärt Dipl.-Ing. Gernot Bitzan, Bereichsleiter des Netzbetriebes der EKG. Ein Anteilschein im Wert von 480 Euro entspricht einem Photovoltaik-Modul und besitzt eine Vertragslaufzeit von 15 Jahren. Für den anteilig produzierten Photovoltaik-Strom erhalten „Sunnaseiten“-Teilinhaber einen Fixpreis in der Höhe von 15 Cent pro erzeugter kWh auf ihrer Jahresstromrechnung gutgeschrieben, wobei (c) Kuchling/STW Auf Klagenfurts „SUNNASEITN“: Aus dieser Photovoltaik-Anlage auf der STW-Zentrale (St. Veiter Straße 31) können Klagenfurter EKG-Kunden zukünftig ihren eigenen grünen Strom beziehen. die Jahresproduktion den eigenen Stromverbrauch nicht überschreiten darf. Somit erhalten Teilinhaber nicht nur unkompliziert ihren eigenen Ökostrom, sondern sie machen sich auch mit dem garantierten Fixpreis für die Stromerzeugung der Module von der allgemeinen Strompreisentwicklung unabhängig. Auch das Risiko eines Erzeugungsausfalls z.B. durch einen längeren Defekt in der Anlage wird von der EKG in Form eines versicherten Mindestertrages von 225 kWh/Modul getragen. Die einmalige Investition der Module wird innerhalb der Vertragslaufzeit zurückgewonnen. So kann beispielsweise (c) STW/KK ein kleiner Haushalt ein Modul/einen AnMit dem Bürgerbeteiligungsprojekt „SUNNASEITN“ werden Klagenfurter teilschein im Wert von EKG-Kunden Teilinhaber von Photovoltaik-Kraftwerken. 480 Euro erwerben, was einem jährlichen „Sonnen-Bonus“ von mindestens 34 Euro garantiert. In dem Zeitraum der Vertragslaufzeit bedeutet dies eine Mindestgutschrift von 510 Euro. „Wir sind besonders stolz auf dieses Projekt und sind uns sicher, dass die limitierten Anteilscheine rege angenommen werden. Denn mit den Werten Nachhaltigkeit, Regionalität, Sicherheit und Unabhängigkeit sowie mit dieser gewissen Form einer gemeinsamen Bürgerbeteiligung trifft „Sunnaseitn“ genau den Nerv der Zeit“, fasst Bitzan das Projekt zusammen. Die Anteilscheine können seit Kurzem in limitierter Auflage (240 Stück) im Hausanschlussmanagement der Stadtwerke Klagenfurt Gruppe (St. Veiter Str. 31) erworben werden und sind exklusiv für Kunden der EKG reserviert. Da die Abrechnung über die laufende Stromrechnung erfolgt, ist ein aufrechter Liefervertrag mit der EKG Voraussetzung für den Erwerb der Beteiligungsscheine. Ein Kunde kann pro Verbrauchsanlage maximal 15 Anteile erwerben. Unter Photovoltaik versteht man die direkte, emissionsfreie Umwandlung von Sonnenenergie in elektrische Energie mittels Solarzellen. Nähere Informationen finden Sie unter: www.stw.at/sunnaseitn Wirtschaft DAS KLAGENFURTER UND ST. VEITER MONATSBLATT Mandarisch gsungan 2015 – Aktion für Licht ins Dunkel 10 Männerchöre aus Klagenfurt (200 Sänger) sangen unentgeltlich für die Aktion Licht ins Dunkel D er Betrag von € 6.142.- kommt einer Familie aus Spittal an der Drau zugute, deren 18 jähriger Sohn bei einer Feuerwehr-Übung kollabierte und seither querschnittgelähmt ist. Der Betrag wird für Therapie-Kosten verwendet. Unterstützt wurde das Konzert von Fr. Bgm. Maria-Luise Mathiaschitz und von den Hinteregger-Hotels am Katschberg sowie vom ORF. Unentgeltlich gesungen haben : Männerchor Klagenfurt Annabichl, Postchor Klagenfurt, Chor der Kärntner Jägerschaft, Sängerrunde der Stadtwerke Klagenfurt, Männerchor Koschatbund Klagenfurt, Sängerrunde Steinrösl Viktring, Stimmen der Polizei Klagenfurt, Sängerrunde St. Thomas am Zeiselsberg, Männergesangsverrein Ma. Rain, Männerdoppelsextett Klagenfurt. Fr. Maria-Luise Mathiaschitz (Bgm. Klagenfurt) Hr. Wolfgang Hinteregger (G.F. Hinteregger Hotels am Katschberg) Hr. Horst Moser (Obmann Kärntner Sängerbund) Hr. ÖR. Robert Lutschonig (Obmann MGV. Maria Rain) Hr. Richi Di Bernardo (Organisator und Projektleiter) Greiner Weihnachtsgewinnspiel Am 24. Dezember 2015 wurden nachstehende Gewinnnummern ermittelt: 1. Preis Gewinn Nr. 26771 2. Preis Gewinn Nr. 27524 3. Preis Gewinn Nr. 41240 4. Preis Gewinn Nr. 34089 5. Preis Gewinn Nr. 38666 6. Preis Gewinn Nr. 26966 7. Preis Gewinn Nr. 40973 8. Preis Gewinn Nr. 25798 9. Preis Gewinn Nr. 33242 10. Preis Gewinn Nr. 27860 11. Preis Gewinn Nr. 41211 12. Preis Gewinn Nr. 35959 (ohne Gewähr) 15 16 DAS KLAGENFURTER UND ST. VEITER MONATSBLATT aktuell Namla Woll Woll – St. Veit an der Glan im Faschingsfieber D ie Faschingsgilde St. Veit/Glan an der Spitze mit Herzog Froonz I, Franz Taumberger (Land- Gastwirt, „die Zechnerin“ ESSKulturWIRT) überzeugt auch in ihrer mittlerweile 52ten Faschingssaison mit einem abwechslungsreichen und flotten Programm. Es werden fast sämtliche Genres von Oper über Musical bis hin zu Schlager und Rock bedient. Zudem ist das Programm sehr breit gefächert und bei Gesang, Klamauk, Tänzen und Akrobatik kommt jeder auf seine Kosten. Auch die Politik bekommt natürlich ihr Fett weg. Karl Pugganig alias Hr. Karl: St. Veit wird jetzt die Seniorenstadt. Einkaufsnächte gibt es keine mehr. Um neunzehn Uhr ist Bettruhe. Mit dabei sind auch die Turnerinnen des TV St.Veit (Leitung Krapesch Sarah und Melanie Tomschitz), die für ein akrobatisches Highlight sorgen. Die Nummern wieder bestens in Szene gesetzt hat, wie schon in den letzten Jahren, Regisseur Herbert Marktl. Mario Spaninger als Schuasta Naze: Wenn´s Schleppe Bier regnet und Brotwürstl schneit, dann bitt´ i den Herrgott, dass es Wetter so bleibt. Die restlichen Sitzungstermine 2016: Neben Altbewährtem wie dem „Hr. Karl“, Faschingsurgestein Karl Pugganig, werden auch einige neue Akteure auf der Bühne zu sehen sein, so konnten unter anderen mit Dominik Schrittesser und Robin Reif zwei blutjunge Schauspieltalente von den Friesacher Burghofspielen gewonnen werden. Wieder eine Extraklasse für sich und eine Augenweide, die herzögliche Garde und die Showdance Girls, unter der neuen Führung von Tanja Uschan. Kleschmente: Alkohol macht dumm und gleichgültig…. kapier ich nicht, ist mir auch egal. 29.01. 3. Sitzung 30.01. 4. Sitzung 05.02. 5. Sitzung 06.02. 6. Sitzung Beginn jeweils um 19:30 Uhr in der Blumenhalle St. Veit/Glan 09.02. Faschingdienstag - Umzugsbeginn um 13.30 Uhr Jetzt noch Karten sichern unter www.namla.at oder www.oeticket.com, sowie in allen Ö-Ticket Verkaufsstellen wie z.B. Reisebüro Hofstätter, Raiffeisenbezirksbank St. Veit/Glan. Robert Ruhdorfer als Rolf Holub: Was machen die Fische in der Gurk. Ja, Chemie studieren. N E U! ALKOHOLFREI G ö s s e r N at u r G o l d : www.goesser.at GOE_ANZ2013-06_210x297_rd.indd 1 06.06.13 09:11 Anzeige Bester Geschmack, jetzt alkoholfrei! 18 DAS KLAGENFURTER UND ST. VEITER MONATSBLATT zu verkaufen! Das Familienhaus befindet sich in bevorzugter, sonniger Aussichtslage in Höfling, nur ein paar Autominuten vom Stadtzentrum Feldkirchen entfernt. Die herrliche Aussicht auf den Ossiacher See, das liebevoll gestaltete Wohnhaus und der gepflegte Garten mit Pool werden Sie begeistern! Das Wohnhaus mit ca. 160 m² Wohnfläche wurde 1969 in Massivbauweise errichtet, laufend renoviert und befindet sich in einem aktuell sehr guten Bau- und Erhaltungszustand. Im Erdgeschoß befinden sich die Wohnräume sowie eine große überdachte Terrasse von welcher man einen wunderbaren Blick auf den Ossiacher See hat. Im Untergeschoß werden aufgrund der Hanglage einige Zimmer als Wohnräume genutzt; im Süden wurde ein Wintergarten errichtet. Das Haus wird möbliert übergeben (Küche, Ess- und Wohnzimmer, Schlafzimmer, Stube); das Inventar ist im Kaufpreis enthalten. Auf dem eingefriedeten Grundstück befindet sich ein Pool mit Überdachung, 2 Gartenhäuser sowie ein Werkraum. Heizung: Öl-Zentral und Kachelofen Raumaufteilung: Erdgeschoß: Vorraum, Küche, Wohnzimmer, Esszimmer, 3 Schlafzimmer, Bad, WC, überdachte Terrasse, Garage, Holzlager, Abstellraum; Untergeschoß: Vorraum, Speis, 2 Zimmer, Stube, Dusche, WC, Heizraum inkl. Waschküche, Tankraum, Wintergarten; Ausstattung: • Heizung: Zentral • Heizungsart: Ölheizung • Kachelofen • Voll möbliert • Pool mit Überdachung Lage: • Region Feldkirchen und Ossiacher See • Aussichtlage, großer Balkon / Terrasse, Hanglage, Orts- und Stadtrand, sehr ruhig, Seeblick, Siedlungslage, sehr sonnig; • 25 Minuten nach Klagenfurt bzw. Villach Zusatzinformationen: • Anzahl Etagen: 2 • Garagenplätze: 1 • 1 Stellplatz überdacht • Anzahl Balkon / Terrassen: 1 • Verfügbar nach Vereinbarung bzw. sofort • Baujahr 1969 • Grundfläche: 659 m² - davon 143 m² verbaut – 516m² Grünfläche • Kein Makler – Privatverkauf • Preis: Euro 269.000,-Nähere Informatioen • 0664/3053020 Bei Gericht wird bald „scharf geschossen“ A nfang Februar wird am Klagenfurter Gericht wieder „scharf geschossen“ – ein Mitglied der überparteilichen Bürgerinitiative „Stoppt den Schießlärm in Viktring“ hat den Viktringer Schützenverein SVV Sponheim wegen des unzumutbaren Lärms durch eine umstrittene und nicht mehr zeitgemäße „SchrottAnlage“ mitten in einem idyllischen Waldgebiet oberhalb des Treimischer Teiches geklagt. Nach einer ersten Tagsatzung werden Zeugen einvernommen, ein weiteres Gutachten soll ebenfalls Aufklärung bringen. Unbestritten ist hingegen, das sich Hunderte Anrainer der Schießstätte im Bereiche eines Landschaftsschutzgebietes wegen des offensichtlich unzumutbaren „Kriegslärms“ empören, ebenso Fischer, Jogger, Pensionsinhaber und Naturschützer. Wie mehrmals berichtet fordert die Bürgerinitiative eine rasche Verlegung bzw. Schließung der „Problem- Schießstätte“. Eine von der Stadtregierung angebotene Lösung hatte die Vereinsleitung plötzlich abgelehnt. Besonders 110 Kinder und Therapeuten leiden in einem angrenzenden Heim unter dem Dauerfeuer aus Groß- und Kleinkaliberwaffen. Franz Ahm, einer der BISprecher, kritisiert: „Das Heer hat bereits vor Jahren die Schießstätte im Naherholungsgebiet Kreuzbergl freiwillig den Erholungssuchenden zurückgegeben, der Schießverein schränkt aber die Lebensqualität zahlreicher Viktringer massiv ein und scheint an keiner Lösung interessiert zu sein. Wir mussten deshalb den Gerichtsweg beschreiten.“ Der Verein hätte bereits gegen die neue Lärmschutzverordnung verstoßen und wäre – so Ahm – auch von der Landesregierung in erster Instanz nach dem Vereinsgesetz verurteilt worden. Zudem hat die Volksanwaltschaft festgestellt, dass die Schieß- stätte – von der Toilette bis zur Scheibenwende-Anlage – ohne naturschutzrechtliche Bewilligung betrieben wird! Ahm: „Hier muss doch die Behörde eingreifen!“ Der BI-Vertreter weist auf weitere „Unregelmäßigkeiten“ hin, etwa auf Munitionsberge im Wasserschutzgebiet, widersprüchliche Auskünfte von Magistratsjuristen und einem Schallschutz-Experten, der selbst Vereinsmitglied ist. Die Bürgerinitiative plant, unabhängig vom Gerichtsverfahren, weitere Aktionen gegen den krank machenden Schießlärm in einem Erholungsgebiet und hofft, dass die Stadtregierung weitere Schritte gegen den „Lärmterror“ setzt. Dieser versetze, so ein medizinisches Gutachten, Menschen in „Angst und Schrecken“. Pensionsinhaber in der Keutschacher Straße haben durch den Schießlärm nachweislich Gäste verloren. Auto/Motor DAS KLAGENFURTER UND ST. VEITER MONATSBLATT 19 er! le st fa t is z at pl en g a tw h c u ra Unser Geb Sondereintauschpreise und Sonderkonditionen auf Neuwagen! Der Umwelt zu Liebe Toyota Großer sportlicher Erfolg des SK Treibach B eim heurigen Nachwuchsturnier des WSG Wietersdorf Anfang Jänner stellte der SK Treibach mit 11 Mannschaften wieder die meisten Mannschaften. Die tollen Leistungen der Treibacher Teams wurden durch die Turniersiege der U11 (am Foto rechts mit den weißen Dressen) und U16 Mannschaft (siehe Foto unten) getopt. Der Vorstand des SK Treibach und vor allem der Nachwuchsleiter Stefan Weitensfelder zeigten sich beeindruckt von den tollen Vorstellungen der Nachwuchskicker und der ausgezeichneten Arbeit der Betreuer. Der SK Treibach möchte den Weg der guten Nachwuchsarbeit auch in den nächsten Jahren so weiterführen und die Spieler an die beiden Kampfmannschaften heranführen und vielleicht ist ja der nächste Günther Vidreis, Georg Harding oder Manuel Kerhe schon wieder im heranwachsen. 20 DAS KLAGENFURTER UND ST. VEITER MONATSBLATT Auto/Motor Winterzauber bei der Mostschenke Müller in Kraig D as einzige Winter OPEN AIR im Bezirk St.Veit/Glan fand am Freitag dem 9. Jänner im Hof der Mostschenke Müller in Kraig statt. Hunderte Gäste amüsierten sich bei offenem Feuer, Glühmost und rockiger Musik von der Kultband „Roletts“ bis in den frühen Morgenstunden. Gesehen wurden u.a.: Bürgermeister NR Harald Jannach, Raiffeisenprokurist Georg Gigacher, VzBgm. Rudi Egger. (c) Anton Wieser Am Foto: Bandleader Dieter Themel mit Kollegen & Hausherr Peter Müller Gerhard Mock geht in’s 28. Amtsjahr als St. Veiter Bürgermeister A m 20. Jänner 1989 begann die „Ära Mock“ in St. Veit, an diesem Tag wurde er vom St. Veiter Gemeinderat erstmals zum Bürgermeister gewählt, nachdem er zuvor seit 1979 als Gemeinderat bzw. Stadtrat politisch tätig gewesen war. Seit seinem Amtsantritt gewann er souverän fünf Direktwahlen und konnte die absolute Mehrheit der St. Veiter SPÖ im Gemeinderat halten. Mock´s Kernkompetenzen waren und sind die Forcierung des Mietwohnbaus, der Ausbau der sozialen Infrastruktur sowie die Sicherung bestehender und die Schaffung neuer Arbeitsplätze. Aktuell bieten rund 1.500 Betriebe Arbeit für 8.500 Menschen, womit die gute Beschäftigungslage kontinuierlich gehalten werden konnte. Der Gesamtumsatz der St. Veiter Wirtschaft stieg von umgerechnet € 290 Millionen im Jahr 1990 auf rund € 460 Millionen heute! Erstmals in der Geschichte St. Veit´s wurden im Vorjahr 50.000 Gästenächtigungen erreicht! In seiner Vorschau auf 2016 nennt Mock in einer Aussendung zahlreiche Großprojekte wie zum Beispiel die Übergabe von 20 Mietwohnungen in der Glangasse 72 im März, den Bau von 14 städtischen Mietwohnungen im ehemaligen privaten Hotel „Weißes Lamm“ am Unteren Platz samt Transfer der Bücherei aus dem Münzturm um € 4,2 Millionen, die Fertigstellung von 44 Wohnungen in der Leitengasse um € 9,6 Millio- werden. Dieser soll mit dem Kindergartenjahr 2017/2018 in Betrieb gehen und den Fröbelkindergarten ersetzen. Weiters kündigt Mock die Modernisierung des Altstoffsammelzentrums bei der Kompostieranlage sowie die Realisierung von Solar-Bürgerbeteiligungskraftwerken mit einer Gesamtleistung von zumindest 500 KWp an. Beim erfolgreichen E-Car-Sharing wird der Ankauf von zwei weiteren Elektroautos überlegt. Am Wayerfeld wird der Neubau der Feuerwehr um rund fünf Millionen Euro abgeschlossen. Beim Um- und Zubau beim Seniorenheim „Haus Sonnhang“ des Sozialhilfeverbandes hat die St. Veiter Stadt-Immobiliengesellschaft, eine Tochter der Stadtholding, das Baumanagement inne. Der Verband, bestehend aus 20 Gemeinden des Bezirkes, investiert hier rund acht Millionen Euro. Das aktuelle Entwicklungskonzept der Herzogstadt weist Wachstumspotenziale für zukünftige Bauflächen von rund 92 Hektar aus, was für die nächsten 50 Jahre reichen sollte. (c) Sissi Furgler nen. Für die laufende Instandhaltung der 1.400 Gemeindewohnungen werden jährlich schon fast € 1,1 Millionen ausgegeben. Demnächst soll mit dem Bau eines neuen Kindergartens um € 2,2 Millionen in der Lastenstraße begonnen Impressum Medieninhaber, Herausgeber, Verleger und für den Inhalt verantwortlich: Friedrich Knapp, 9300 St. Veit/Glan, Friesacher Str. 6, Tel. 0650/6047300, [email protected]. Bei namentlich gekennzeichneten Berichten und Anzeigen liegt die inhaltliche Verantwortung beim Auftraggeber. Druck: Carinthia GmbH. & Co. KG. Zustellung Bezirk St. Veit: Post AG, Zustellung Bezirk Klagenfurt: >redmail Logistik & Zustellservice GmbH Auto/Motor DAS KLAGENFURTER UND ST. VEITER MONATSBLATT 21 Vorhang auf für den neuen RAV4 – jetzt auch als Hybrid V or über 20 Jahren hat Toyota mit der Vorstellung des ersten RAV4 das Segment der kompakten SUV begründet und damit die automobile Landschaft nachhaltig verändert. Nun untermauert der RAV4 erneut seine Vorreiterrolle. Das Design des RAV4 macht die Straße zu seiner Bühne, auf der er sich genauso zuhause fühlt, wie in unwegsamem Gelände. Angefangen von der maskulinen, breiten Front mit den schmal gezeichneten Scheinwerfern über die modelltypische Silhouette bis hin zu den imposanten LED-Leuchten im kraftvollen Heck - mit dem neuen RAV4 hinterlassen Sie auf jedem Terrain einen sportlich-eleganten Eindruck. Das Antriebssystem besteht aus einem 2,5-LiterBenzinmotor, einer Hybrideinheit und einem zusätzlichen Elektromotor an der Hinterachse. Damit bringt Toyota Hybrid-Power in die RAV4Baureihe und realisiert zugleich einen elektronischen Allradantrieb, der Sicherheit und Fahrstabilität sicherstellt. Wichtiger Zusatznutzen für Kunden in diesem Segment: Der RAV4 Hybrid verfügt über eine Anhängelast von 1.650 Kilogramm und ermöglicht dank einer Anhängerstabilitätskontrolle einen einfachen und sicheren Gespann-Betrieb. Die Enthüllung der Hybridversion erfolgt parallel zur Vorstellung des neuen RAV4, der sich durch ein überarbeitetes Design, neue Technikund Sicherheitsmerkmale sowie ein verbessertes Interieur auszeichnet. Eine neue Frontpartie mit Voll-LED-Scheinwerfern sowie veränderte Rückleuchten und der neue hintere Stoßfänger sorgen für eine kraftvolle, präsente und sehr hochwertige Optik. Einen lückenlosen Überblick über die unmittelbare Fahrzeugumgebung gewährleistet der neue 360-Grad-Monitor, der Hindernisse in den to- ten Winkeln der Außenspiegel und herkömmlichen Parksensoren erfasst und damit zusätzliche Sicherheit beim Manövrieren auf engem Raum bietet. Einzug in das kompakte SUV halten auch die neuen Assistenzsysteme, die Toyota unter dem Begriff Toyota Safety Sense zusammenfasst. Zusätzlich zu den Systemen Spurwechselwarner, Fernlicht-Assistent, Verkehrszeichen-Assistent und Pre-Collision System, die Toyota in den neuen Modellen Auris und Avensis erstmals einführt, erhält der neue RAV4 auch eine adaptive Geschwindigkeitsregelanlage, die automatisch einen Sicherheitsabstand zum vorausfahrenden Fahrzeug wahrt. Das Pre-Collision System arbeitet ab 10 km/h bis zur Höchstgeschwindigkeit und leitet bei einem drohenden Auffahrunfall eine automatische Notbremsung ein. Die Fahrgeschwindigkeit wird dabei um rund 40 km/h verringert, um eine Kollision ganz zu verhindern oder zumindest die Unfallfolgen deutlich zu reduzieren. Das System erkennt auch Fußgänger und kann bei einem drohenden Zusammenstoß im Geschwindigkeitsbereich zwischen 10 und 80 km/h das Fahrzeugtempo um etwa 30 km/h verringern. 22 DAS KLAGENFURTER UND ST. VEITER MONATSBLATT A nna Nacht in Tracht D er Bauernball St. Georgen am Längsee stand heuer ganz im Zeichen der Tracht. ÖVP Gemeindeparteiobmann Ewald Göschl und Bauernbundobmann Adrian Reichhold konnten auch Bgm. Konrad Seunig, Vzbgmin. Nina Gaugg und Vzbgm. Wolfgang Grilz begrüßen. Nach dem schönen Auftanz der LJ St. Georgen wurde im Gasthaus Schumi bei stimmungsvoller Musik der „Jauntaler“ bis in den frühen Morgen getanzt. DJ Auge sorgte in der Disco für Stimmung. Bei einem großen Glückshafen gab es schöne Preise zu gewinnen. (amk) Musikalisch in das Neue Jahr M it einem großartigen Konzert vom Salonorchester Weißenstein, dirigiert von DI. Helmut Vacek, begann das Jahr 2016 für die vielen Zuhörer im Kulturhaus Klein St. Paul sehr erfreulich. Solist Michael Wieltschnig ließ seinen schönen Bariton erklingen und Sprecherin Sigrid Konnert führte gekonnt durch das anspruchsvolle Programm. Bürgermeisterin Gabi Dörflinger konnte neben anderen Ehrengästen auch Landtagspräsidenten Rudolf Schober, Bgm. Franz Pirolt und Ortspfarrer Mag. Jacek Artur Wesoly begrüßen. (amk) M aria K aiser unter w egs Echtes Brauchtum in Eberstein G ´sungan und G´spielt“ hieß es im Gasthaus Liegl in Eberstein. Zu dieser tollen Veranstaltung lud die Schuhplattergruppe Mirnig. Obmann Raphael Pliemitscher und Anna-Maria Kaiser konnten als Sprecher die Mitwirkenden- „Ebersteiner Kirchtagsmusi“ (Ltg. Walter Sunitsch), „SK Lieding“ (Ltg. Renate Hoi, Obmann Georg Trattnig), „Duo Kurt Trinkl-Hans Ramusch“, „Mathias Pirolt“, „Löllinger Schuhplattler“ (Tanz-Ltg, Jonny Pirolt, Obmann Franz Pirolt), „LJ. Sörg“ (Mädelleiterin Johanna Habernig, Obmann u. Musikant Lukas Wieser) willkommen heißen. Natürlich tanzten die Mirniger Schuhplatter, die mit ihren Steirischen Harmonikas das Wunschkonzert eröffneten, am Ende auch zur Musik ihres langjährigen Begleiters Kurt Trinkl auf. (amk) Unter einem guten Stern B ei der Dreikönigsaktion der Katholischen Jungschar aus der Pfarrgemeinde St. Georgen am Längsee, kehrten Florian Krall, Andreas Funder und Julia Janz, mit ihrer Begleiterin Magdalena Kuntsche, als Sternsinger auch in den Häusern von Thalsdorf ein, um ein Lied erklingen zu lassen, Segen zu bringen und für die Ärmsten der Armen in den Entwicklungsländern Afrika, Asien oder Lateinamerika zu sammeln. Das Hilfswerk der Katholischen Jungschar garantiert den wirksamen Einsatz der Spende. (amk) aktuell DAS KLAGENFURTER UND ST. VEITER MONATSBLATT 23 Avensis - aufregend schön, beruhigend sicher. M it dem neuen Avensis hinterlassen Sie garantiert einen erstklassigen Eindruck. Bereits in der Grundausstattung erwartet Sie ein beeindruckendes Angebot an Highlights, allen voran das serienmäßige Sicherheitskonzept Toyota Safety Sense mit Pre-Collision System. Ohne Aufpreis. Auch im aktuellen Euro NCAP Crashtest überzeugt der Avensis und erzielt mit fünf von fünf möglichen Sternen die Bestnote. Ob langer Familienausflug oder beruflich viel unterwegs – das Raumangebot ist Extraklasse. Im neuen Avensis ist entspannter Fahrkomfort garantiert. Vor allem als Langstreckenfahrer werden Sie das großzügige Raumangebot, die hohe Beinfreiheit, den einzigartigen Sitzkomfort und das extrem niedrige Geräuschniveau schätzen. Die schmalen Voll-LED-Scheinwerfer mit LED-Tagfahrlicht und die auffälligen Rückleuchten verleihen dem neuen Avensis eindrucksvolle Lichtsignaturen, die seine ausdrucksstarke Formgebung unterstreichen. Was auch immer Sie vorhaben, der neue Avensis ist wie gemacht, um Sie in jedem Lebensbereich zu unterstützen. Die Kombination aus sportlich-dynamischer Optik, hochwertiger Verarbeitungsqualität, innovativen Technologien und einer Auswahl effizienter Benzin- und Diesel-Motoren macht den neuen Avensis zu Ihrem perfekten Begleiter. 24 DAS KLAGENFURTER UND ST. VEITER MONATSBLATT K u lt u r & K u n s t Adventkonzert Männerdoppelsextett-Klagenfurt! Das Männerdoppelsextett Klagenfurt feierte heuer sein 25 jähriges Jubiläum. Dies wurde im Konzerthaus in Klagenfurt in einem sehr würdigen Rahmen gefeiert. D en Abschluss der Feierlichkeit bildet das schon zur Tradition gewordene Adventkonzert des Männerdoppelsextetts Klagenfurt (Ltg.Roland Loibnegger ) das am 8. Dezember in der Stiftskirche in Viktring stattfand. Es wurden wunderschöne Kärntner- sowie Alpenländische Adventlieder gesungen. (wie z.B. Ziagt a Stern übars Land oder Wandern im Wald. Unterstützt wurden die Männer vom gemischten Ensemble des Männerdoppelsextetts-Klagenfurt. Die Musikalische Begleitung übernahm der Kärntner Harfenklang ( Ltg. Evelin Schuller ). Die dazu passenden Worte sprach Willy Haslitzer, und die Gesamtleitung des stimmigen Konzertes oblag Chorleiter Roland Loibnegger. Am Foto: Mitglieder Kärntner Harfenklang Evelin Schuller (Ltg. Kä.Harfenklang), Roland Loibnegger (Ltg.Männerdoppelsextett-Klagenfurt), Richi Di Bernardo (Obmann Männerdoppelsextett Klgft.) Bilanz „Stiller Advent“ in den Bezirken 2015 D In der ebenfalls vollen Stiftskirche St. Georgen untermalte Stiftspfarrer Dr. Christian Stromberger mit ausgewählten Weihnachtsgeschichten die Veranstaltung. (c) Fredy Blaschun er Stille Advent in den Bezirken erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Im vergangenen Jahr wurden in der Adventzeit in fünf Gotteshäusern (Völkermarkt, Klagenfurt, Wolfsberg, St. Georgen am Längsee und in Villach) sehr stimmige, niveauvolle Konzerte veranstaltet, und es konnten weit über tausend Besucher willkommen geheißen werden. Es sangen sehr bekannte Chöre wie der Grenzlandchor Arnoldstein, die Stimmen aus Kärnten, der A Cappella Chor Villach, das Kärntner Doppelsextett, die Rosentaler, das Oktet Suha u.v.m. Instrumental begleitet wurden die Chöre von den Kärntner Weisenbläsern. Die Besucher waren bei allen Konzerten voll des Lobes für Darbietungen. Ein Teil der Einnahmen kommt der Aktion Kärntner in Not zugute. Diese erfolgreiche Konzertreihe findet auch heuer ihre Fortsetzung. Die Organisation lag in den bewährten Händen von Dani und Richi Di Bernardo. Im vollbesetzten Dom zu Klagenfurt gab es ein hochklassiges Konzert. Seppi Rukavina brachte dazu passende Weihnachtsgeschichten zu gehör. Mag. Stefan Marko (Obm. Grenzlandchor Arnoldstein), Hedi Preissegger (Ltg. Grenzlandchor Arnoldstein), Christian Duss (Ltg. Kärntner Weisenbläser), Dr.Christian Stromberger (Stiftspfarrer) und Richi Di Bernardo (Projektleiter) Am Foto (oben) v.l.: Karl Kuchler (Ltg. Die Rosentaler), Roland Loibnegger (Ltg. Stimmen aus Kärnten), Christian Duss (Ltg. Kärntner Weisenbläser), Richi Di Bernardo (Projektleiter) und Peter Allmaier (Dompfarrer) Foto rechts: Die Unterstützer des STILLEN ADVENT IN DEN BEZIRKEN Am Foto v.l.: Josef Mayrobnig GF Wick Normfenster/GF Reinhard Krämmer MC Donalds Villach/Richi Di Bernardo Projektleiter/GF Renate Sandhofer GESA Transporttechnik/Chefredakteur Stv.Kleine Zeitung Adi Winkler/Marketing Kl. Zeitung Susanne Kuttnig/GF Wolfgang Hinteregger, Hinteregger Hotels am Katschberg Auto/Motor DAS KLAGENFURTER UND ST. VEITER MONATSBLATT 25 Eisenbahnerchor St. Veit spendete Reinerlös U nter dem Motto ,, Horch auf, los zua“ veranstaltet der Eisenbahnerchor gemeinsam mit dem Oberstufenchor das BG/BRG St. Veit und der Kärntner Hackbrettmusi im Ratshaushof ein besinnliches Adventkonzert. Der Reinerlös dieser gelungenen Veranstaltung wurde zum Ankauf eines Rollators im Wert von € 500,- für den Sängerkollegen Martin Westritschnig, der seit Jahren den Eisenbahnerchor gesanglich unterstützt, verwendet. Weiters wurde an Frau Margit Binder von der KärntnerKinderKrebs-Hilfe ein Scheck über € 1,250,- übergeben. Am Foto: Ehrenobmann Adolf Sumper, Karl Peternuß, Martin Westritschnig, Frau Margit Binder, Reinhard Sereinig und Peter Bierbaumerder Renault Captur - Einfach praktisch M it seinen modernen Motoren positioniert sich der Captur in puncto Qualität und Leistungsstärke unter den besten seiner Fahrzeugklasse. Kein Wunder: Spitzentechnologie aus der Formel 1 sorgt dafür, dass die Benziner und Dieselmotoren der Energy-Reihe über herausragende Eigenschaften verfügen: Effizienz, Sparsamkeit, Robustheit und Zuverlässigkeit. Der Renault Captur ist die ideale Synthese aus Design und Funktionalität. Der urbane Crossover sorgt mit seinem einzigartigen Design und zahlreichen cleveren Detaillösungen für frischen Wind. Die Nähe zur spektakulären Studie Captur spiegelt sich im Namen ebenso wider wie in seinem kraftvollen Design. Und natürlich trägt auch der Captur das neue Markengesicht von Renault. Einfach praktisch: Die verführerische Melange aus Ästhetik und Funktionalität • Klare, fließende Linien: Der Captur ist das Gesicht in der Menge. Er überzeugt mit seinem dynamischen und Neu in St Veit Gartengeräte Verkauf - Service Reparatur zugleich unaufdringlichen Design. • Mit seinen kompakten Abmessungen (LxBxH: 4,12 m x 1,77 m x 1,57 m), der Bodenfreiheit von 170 Millimetern, den groß dimensionierten Rädern sowie dem robusten Unterfahrschutz und den seitlichen Protektoren eröffnet Ihnen der Renault Captur Tag für Tag neue Wege. • Das einladend und offen gestaltete Interieur bietet großzügige Platzverhältnisse für Passagiere und Gepäck. Die weit nach vorn gerückte Windschutzscheibe und das gute Raumgefühl sorgen für hohen Fahrkomfort. So profitieren die Passagiere auf der Rückbank von einer üppigen Kniefreiheit (bis zu 21,5 Zentimeter). Und das ist noch nicht alles: Sogar ohne Umklappen der Rückbank fasst der Kofferraum des Captur bis zu 455 Liter (nach VDA-Norm). • Der Captur zeichnet sich durch ein breit gefächertes Individualisierungsprogramm aus. Unter anderem sorgt die markante Zweifarblackierung, die in zahlreichen Kombinationen verfügbar ist, für einen unverwechselbaren Auftritt. Am Rande sei noch erwähnt, dass der Renault Captur fünf Sterne im Test erhalten hat – es wurden fünf Fahrzeuge getestet und nur zwei Fahrzeuge unter anderem der Renault Captur haben die fünf Sterne erhalten. A U T O H A U S EBERHARD Wir sind für Sie da! www.auto-eberhard.at Völkermarkter Straße 39, 9300 St. Veit/Glan, Tel. 0 42 12/458 00, Mobil 0 650/485 00 10 r Vorrat reicht! nge de Renault Kurzzulassungen, sola Sport DAS KLAGENFURTER UND ST. VEITER MONATSBLATT 27 Jugend dominiert bei den SchachLandesmeisterschaften 2016 A nfang Jänner fanden in Feffernitz die diesjährigen Schachlandesmeisterschaften statt. Die Jugendbewerbe wurden in den Altersgruppen von U8 bis U18 ausgetragen. Gleichzeitig fand auch die Meisterschaft in der Allgemeinen Klasse statt. Und dort kam es zu einer Riesenüberraschung. Der noch nicht 18 Jahre alte Markus Fasching vom Verein SC Die Klagenfurter errang ungeschlagen mit 6 von möglichen 7 Punkten den Landesmeistertitel. Markus startete zwar überraschend mit einem Unentschieden in der ersten Runde, gewann aber dann fünf Spiele in Folge gegen die unmittelbaren Mitkonkurrenten. Mit einem halben Punkt Rückstand eroberte der ebenfalls erst 16-jährige Nils Arztmann (SV Feffernitz) die Silbermedaille. Erst auf Rang drei der Topgesetzte Paul Frank (Admira Villach). Den Landesmeistertitel bei den Frauen sicherte sich Laura Tarmastin vom SV ASVÖ St. Veit. Weitere Titel für den St. Veiter Schachverein gab es durch Chiara Mostögl (U12 weiblich) und für Louie Schaffner. Der erst 9-jähirge spielte freiwillig bei den U12-Burschen mit und sicherte sich dort souverän den Landesmeistertitel! Sowohl Chiara Mostögl als auch Louie Schaffner werden Kärntens Farben bei den im Mai in St. Veit stattfindenden Österreichischen Meister- v.l.n.r.: Helmut Weiß (Kassier des Kärntner Schachverbandes), Chiara Mostögl, Laura Tarmastin, Thomas Woschitz, Louie Schaffner und der Überraschungs-Landesmeister in der Allgemeinen Klasse Markus Fasching. schaften vertreten. Auch für den SC Maria Saal gab es einen Landesmeister. Thomas Woschitz ließ seinen Alterskollegen keine Chance, gewann alle neun Partien und sicherte sich somit überlegen Platz 1. Auch er wird bei den Österreichischen Meisterschaften dabei sein und hoffentlich den Heimvorteil nützen können. SPIELRÄUME „Schach matt!“ Der gemeinnützige Verein „SPIELRÄUME leben“ macht den nächsten Zug. Gemeinsam mit dem Schachverein St. Veit wird eine bislang nie da gewesene Kooperation geschaffen S chach, ein Sport? Schach, ein Sport für Kinder? Einzige Antwort – JA! Diese einzigartige Kooperation des Schachvereines St. Veit rund um Obmann Friedrich Knapp und dem gemeinnützigen Verein „SPIELRÄUME leben“ beweist Köpfchen und verbindet mentale Höchstleistungen im Schachsport mit koordinativen und motorischen Höchstleistungen anderer Sportarten wie Tennis oder Tischtennis! Heraus kommt eine für die Kinder fördernde und fordernde Mischung aus Bewegung, Abenteuer, Spiel, Spaß und Gehirnsport, die seines Gleichen sucht. Die Spielräume-Kooperationsvereine SCA und ESV St. Veit, Turnverein Kraig, WSG Treibach und TC Althofen werden mit Unterstützung des Schachvereines St. Veit den Schachsport ins Angebotsprogramm aufnehmen. Das Vereinsleben soll dadurch bereichert und vielfältigere Möglichkeiten geboten werden. „Den Kindern, aber auch interessierten Erwachsenen, sollen neben der körperlichen und gesellschaftlichen auch die geistige Ertüchtigung sowie die Auseinandersetzung mit der eigenen mentalen Stärke direkt im Vereinsleben ermöglicht werden“, meint Spielräume-Vorstand und Gründungsmitglied Mag. Bernhard Kassin. „Jede Sportart kann aus Erkenntnissen und Methoden anderer Sportarten lernen und davon profitieren. So verbessert man sich ständig!“, ergänzt Spielräume-Obmann Björn WilhelmerZitter, der regierende Tennis-Bezirksmeister aus dem Jahre 2015. Glaubt man wissenschaftlichen Erkenntnissen, so ist mentale Stärke ein wesentlicher Schlüssel zum Erfolg. Schach braucht mentales Können und geistige Stärke, also brauchen andere Sportarten den Schachsport! Deswegen werden bei den drei heuer in St. Veit stattfindenden Österreichischen Meisterschaften der Jugend (März und Mai), sowie beim internationalen Jacques-Lemans Schachopen im Juli die ersten gemeinsamen Aktivitäten gesetzt. Kontakt: www.spielraeume.info 28 DAS KLAGENFURTER UND ST. VEITER MONATSBLATT Sport Die Rotjacken wurden zu Rotkäppchen! Kommt es zur nächsten Seuchensaison? P layoffs?! Bitte warten ... Es war eigentlich schon vor dem vierten Saisonderby in der Draustadt beim „Lieblingsnachbarn“ Villach vergangenen Freitag absehbar. Am Sonntag wurde es dann erneut zur bitteren Realität: Der EC KAC muss zum dritten Mal en suite in die Qualification-Round, wo sie sich mit fünf anderen Teams, darunter auch Villach, um die restlichen zwei Playoff-Plätze duellieren. Salzburg, Linz, Znaim, Wien, Dornbirn und Bozen sind bereits fix für das Playoff-Viertelfinale Ende Februar qualifiziert. Zwar gewann man das Derby in Villach eindrucksvoll mit 4:1, dennoch geschahen aber in der letzten Runde des Grunddurchgangs keine Wunder mehr. Der Pflichtsieg gegen Graz blieb aus, zudem gab es keine Schützenhilfe von Znaim und Linz. Somit belegte man Platz acht nach dem Grunddurchgang, es fehlten fünf Punkte für die direkte Playoff-Qualifikation. Selber schuld! Man hatte 44 Runden Zeit, es aus eigener Kraft in die Top Sechs zu schaffen. Den Namen „Rotjacken“ haben die Jungs teilweise gar nicht mehr verdient, Rotkäppchen würde bald besser auf den Rekordmeister zutreffen. Ob sich der KAC nun in der „Hoffnungsrunde“ durchsetzen kann, bleibt abzuwarten. In der Saison 2013/14 musste man als Siebenter in die Quali-Round, schied dann als amtierender Meister aber vorzeitig aus. In der vergangenen Saison qualifizierte man sich auch erst nach der QualiRound mit Ach und Krach fürs Viertelfinale und schaffte es schlussendlich bis ins Halbfinale, wo man am späteren Meister Salzburg klar scheiterte. Heuer startet man in der Hoffnungsrunde mit vier Bonuspunkten im Gepäck. Gleich zu Beginn der Quali-Round ging es Schlag auf Schlag: Am Freitag kamen die Innsbrucker „Haie“ in die Stadthalle und es setzte eine 0:4 Schlappe, zwei Tage später am Sonntag mussten die Klagenfurter in den Grazer Bunker und man rehabilitierte sich mit eine 8:1 Kantersieg. Weil die Klagenfurter das letzte Derby in Villach für sich entscheiden konnten, „riss“ man Villach in die „Kellerrunde“ mit, was bedeutet, dass es mindestens zwei weitere Derbys in dieser Saison geben wird (2.2. in Klagenfurt, 5.2. in Villach). Die zehn „Baustellen“ des KAC: Legionäre: Beim Einkauf von Legionären beweisen die Klagenfurter selten ein gutes Händchen. Als besonderen Flop präsentieren sich Jonas Nordqvist und Luke Walker. Die Stürmer, die diese Saison zum KAC geholt wurden, konnten in 44 Runden (!) zusammen lediglich 6 Tore und 21 Assists verbuchen. Zum Vergleich: Manuel Geier, der Topscorer der Klagenfurter, schoss in dieser Saison bereits 19 Tore und bereitete 23 vor. Letzte Woche führten die Rot-Weißen einen Tauschvorgang durch: Der 27-Jährige ungarische Flügelstürmer István Sofron wechselte von den Krefelder Pinguinen zum Rekordmeister, dafür wurde Pekka Tuokkola aufgrund einer langfristigen Unterkörperverletzung abgemeldet. Somit stehen dem EC KAC noch zwei weitere Tauschvorgänge zur Verfügung. Harmonie: Das Spiel der Klagenfurter harmoniert einfach nicht. Ständig werden die Linien gewechselt, es herrscht kein Zusammenspiel. Die „Drecksarbeit“ wird nur von wenigen Spielern verrichtet und man kämpft nur dann, wenn man gerade Lust dazu hat. Es fehlt die Leidenschaft! Nur wenige tragen das Vereinslogo mit Stolz auf der Brust. Kein Wunder also, dass der Haussegen in Klagenfurt schon seit fast drei Jahren schief hängt. Mit Titeln „vollgefressen“: Wenn man die österreichischen Titel der vereinzelten Spieler in der Mannschaft zusammenzählt, kommt man auf 27 Titel. Die heißersehnte „Mission 30“ wurde im April 2013 abgeschlossen. Die Gier nach Titeln ist bei einigen Spielern einfach nicht mehr vorhanden. Man spult teilweise seine letzten Saisonen herunter, kassiert ab und das war es auch schon. Florian Wernig berichtet monatlich über Geschehnisse im Kärntner Sport. Professionalität: Seit heuer bezeichnet man sich auf der Homepage und auf sozialen Medien selbst als „Eishockeyhauptstadt“. Eine Eishockeyhaupstadt sollte allerdings aber auch professionell arbeiten. Dies ist bei den Athletikern aber nicht der Fall. Transfers, oder andere News werden erst in Zeitungen bekannt gegeben, ehe man sich auch beim KAC die Mühe macht, „Neuigkeiten“ zu posten. Auf der offiziellen Facebook-Fanseite des KAC postet man ein Titelbild mit der Aufschrift „Eishockeyhaupstadt“, obwohl man auf Tabellenplatz acht liegt. Ein bisschen Fingerspitzengefühl wäre wohl nicht zu viel verlangt, denn so ist es kein Wunder, wenn sich Fans anderer Mannschaften die Mäuler über uns zerreißen. Es ist wirklich beschämend, was in letzter Zeit, sowohl am Eis, als auch hinter den Kulissen beim Rekordmeister Österreichs passiert. Auch auf Facebook wird von diversen Fanseiten scharfe Kritik ausgeübt Sport Ewige Trainerfrage: Schon wieder hat ein Trainer in Klagenfurt schon vor Weihnachten die Koffer packen müssen. Ein altes Sprichwort besagt „Im Nachhinein ist man immer schlauer“. Aber war es wirklich notwendig, Doug Mason zu entlassen? Mit ihm war man zwischenzeitlich sogar Tabellen-Dritter. Am 30. November 2015 wurde der Kanadier von seinen Aufgaben als Coach entbunden. Laut Vizepräsident und sportlichen Leiter Hellmuth Reichel habe Doug Mason nicht mehr das Optimum aus der Mannschaft herausgeholt. Der 35-Jährige Alexander Mellitzer, früher Jugendcoach beim KAC, übernahm das Amt von Mason. Auch hier ist man sich bereits sicher, dass er nach dieser Saison gehen muss und wieder nach einem neuen Trainer gesucht wird. Jugend: Man muss den VSV als KAC-Fan nicht mögen, aber im Bereich Jugend kann man sich auf alle Fälle etwas von den Blau-Weißen abschauen. Schon lange bauen die Villacher auf ihren jungen Nachwuchs. Alagic, Kreuter, Leiler und Gelfanov entwickeln sich prächtig und konnten sogar schon ein paar Mal anschreiben. Die Fans der Lindwurmstädter und auch Gönnerin Heidi Goess-Horten fordern schon seit geraumer Zeit den vermehrten Einsatz von jungen Eigenbauspielern. Zwar gibt es mit Koch, Setzinger und Pöck einige Austro-Cracks in der Mannschaft, jedoch blieben diese heuer bis jetzt weit hinter den Erwartungen. Torhüter: René Swette, Bernd Brücker und Pekka Tuokkola – Eigentlich klingende Namen. Die Statistik besagt aber, dass es in Klagenfurt heuer ein echtes Torhüterproblem gibt. René Swette kassiert im Durchschnitt 2,43 Tore pro Partie, ist damit nur auf Platz 12 in der EBELTorhüterStatistik zu finden. Pekka Tuokkola (Platz 14) und Bernd Brückler (Platz 18) müssen im Schnitt 2,80 bzw. 3,30 Mal pro Spiel hinter sich greifen. Topwert der Liga: Florian Hardy vom Dornbirner Eishockeyclub führt die „Goals Average Against“Tabelle mit einem Wert von nur 2,14 Tore pro Spiel an. Es kommt hinzu, dass der 27-Jährige Swette aufgrund einer Blindarmoperation lange DAS KLAGENFURTER UND ST. VEITER MONATSBLATT außer Gefecht war und wahrscheinlich noch ein bisschen Zeit brauchen wird, um der Mannschaft wieder mit seinen tollen Reflexen zu helfen. Bernd Brückler hat seine besten Tage schon lange hinter sich und ist mir 34 Jahren einfach schon zu alt für seinen Beruf. Der Finne Pekka Tuokkola wird aufgrund seiner langwierigen Verletzung wohl keine Rolle mehr spielen und den KAC nach dieser Saison verlassen. Im Nachwuchsbereich steht bereits ein großes Talent in den Startlöchern. Der erst 19-Jährige Thomas Stroj wurde beim KAC vorerst allerdings nur als Back-UpGoalie berücksichtigt, wenn der zweite Torhüter krank, oder verletzt war. Setzt man den talentierten Torhüter nicht bald in Szene, wird es wohl nicht lange dauern, bis der österreichische U20Teamgoalie zu einem anderen Verein wechselt. Verteidigung: Natürlich sind die Torhüter nicht alleine Schuld. Die Verteidiger Popovic, DeSantis, Vallant, T. Pöck, Strong, Schumnig und Kapstad machen teilweise unerklärbare Fehler, wo dann auch der beste Torwart chancenlos ist. Im Grunddurchgang kassierte der KAC in dieser Saison unglaubliche 142 Treffer. Lediglich der Vorletzte Innsbruck (152) und der Letzte Laibach (172) haben einen schlechteren Wert. Auch hier zum Vergleich: Die Vienna Capitals mussten im Grunddurchgang nur 102 Tore hinnehmen (LigaTopwert). Früher kamen die Mannschaften mit einem unguten Gefühl und viel Respekt in die Klagenfurter Stadthalle, jetzt fegt man uns teilweise vor eigenem Publikum mit 0:7 vom Eis. Vorstand: Der Fisch fängt immer vom Kopf an zu stinken. Einige Fehlentscheidungen im Vorstand tragen wohl einiges zur momentanen Situation bei. General Manager Oliver Pilloni kündigte an, einige Spielerverträge, die nach der Saison auslaufen, nicht mehr zu verlängern. Man darf gespannt sein, ob er seinen Worten auch Taten folgen lässt. Allerdings müssen dann auch wieder Neuzugänge geholt werden. Wenn man am Transfermarkt wieder so daneben greift, wie es bei Nordqvist und Walker der Fall war, wird auch die nächste Saison kein Zuckerschlecken. Erfolgsdruck: Die rot-weißen Fans sind erfolgsverwöhnt, weswegen die Mannschaft einen gewissen Druck verspüren könnte. Angesichts des Budgets, das der Rekordmeister zur Verfügung hat, darf man sich allerdings auch einiges erwarten. Die Rotjacken haben das zweithöchste Budget der Liga, nur Salzburg ist noch vor ihnen. Was wird mit dem Geld in Klagenfurt allerdings gemacht? Laufende Verträge ausbezahlt? Fest steht jedoch, dass es die Jungs können, wenn sie wollen! Wenn die Rotjacken ihr Potenzial in der Quali-Runde voll ausschöpfen und man über 60 Minuten lang als Einheit auftritt, sollte das Erreichen der Playoffs reine Formsache sein und aus den Rotkäppchen werden wieder Rotjacken. 29 „Violett braucht wieder Einen „Flieder“ Aktuelles aus dem Kärntner Sport W inter- und Hallensportarten dominieren momentan das Geschehen, doch auch das Spiel mit der „Lederkugel“ hat die Winterpause beendet. Die Eishockey-Hochburgen Klagenfurt und Villach sind nach der Grundrunde zwar in „Gruftnähe“ gerutscht, mit echter Bereitschaft und viel Herz könnten die hochdotierten Stars von Rot und Blau ihre Teams noch in ansehnliche Ränge führen. Ach - wie stolz ist man immer wieder auf den guten und bestens ausgebildeten Nachwuchs, doch die Aufnahme in die Kampfmannschaft gelingt nur wenigen. Ein Umdenken wird in den nächsten Jahren nicht zu vermeiden sein. Recht aktiv ist man bei den Skispringern in Villach und Klagenfurt. Die Initiativen beim Nachwuchs durch das Einbringen erfahrener „Alt-Athleten“ kann nur der richtige Weg sein, vielleicht gehen schon „morgen“ neue Sterne am Skisprunghimmel auf. Keine neue Geschichte ist die leere Kasse bei Fußball-Erst-Ligist Austria Klagenfurt. Die „faulen“ Fans, die es nicht der Mühe wert finden in Scharen in die wunderschöne EM-Arena zu pilgern und die geizigen Sponsoren im Lande, die keine Transparente im Stadion aufbringen lassen – ja die tragen zur Misere bei. Nur, es gibt etliche Interessierte in der Landeshauptstadt, die den Violetten helfen würden, man müsste sie aber darauf ansprechen. Leid tut mir Trainer Manny Bender: Die deutsche Gründlich- und Pünktlichkeit konnte bei einigen Akteuren noch nicht umgesetzt werden. Die Kärntner Gemütlichkeit hat da anscheinend Vorrang. Mit dieser Qualität von Kickern müsste man besser platziert dastehen. Ein heißes Thema ist immer wieder die Wahl zum Präsidenten der Kärntner Balljongleure. Der gebürtige Klagenfurter Werner Lippitz, seit vielen Jahren an der Spitze, wird natürlich in Frankreich bei der EM in der Loge sitzen. Ob neben ihm schon ein neuer „Präse“ (möglich Klaus Mitterdorfer) Platz nehmen wird, ist eine sehr spannende Frage. 30 aktuell DAS KLAGENFURTER UND ST. VEITER MONATSBLATT med.univ. et med. dent. Dr. Christine Haberl Facharzt für Zahn, Mundund Kieferheilkunde Hauptplatz 6, 9556 Liebenfels Zähne und Kieferhöhle Die beiden Kieferhöhlen sind luftgefüllte, mit Schleimhaut ausgekleidete Hohlräume in den Gesichtsknochen. Sie befinden sich rechts und links der Nase und stehen mit der Nasenhöhle in Verbindung. In den Kieferhöhlen wird Schleim produziert, der über die Nasenhöhle abtransportiert wird. Entzündet sich die Kieferhöhle, schwellen die Schleimhäute der Verbindungsgänge an. Der Schleimabfluss aus den Kieferhöhlen ist dadurch behindert und es kommt zu einem Sekretrückstau. Die Keime werden nicht mehr abtransportiert und können sich in den abgeschlossenen Kieferhöhlen vermehren und zu Vereiterungen führen. 70 % der Kieferhöhlenentzündungen werden durch Infektionen über die Nasenhöhle verursacht. Die verbleibenden 30 % sind dentogen bedingt, d.h. ihre Ursache liegt bei den Zähnen. Die Zähne im Oberkiefer stehen mit ihren Wurzeln in enger Beziehung zum Boden der Kieferhöhle, deren tiefste Stelle sich über dem ersten großen Backenzahn befindet. Die Wurzelspitzen der kleinen und großen Mahlzähne sind oft nur durch eine dünne, manchmal durchlöcherte Knochenlamelle von der Kieferhöhle getrennt. Befindet sich nun an einem Backenzahn ein Eiterherd, so erreicht diese Entzündung durch die enge anatomische Nachbarschaft der Wurzelspitzen sehr leicht die Kieferhöhle. Eine von den Zähnen ausgehende Kieferhöhlenentzündung ist meist einseitig, es ist entweder die linke oder die rechte Kieferhöhle betroffen. Häufig besteht die Entzündung schon länger, ohne dass dies dem Patienten bewusst ist. Die Einschmelzung des Knochens in der Nachbarschaft des Zahnherdes geschieht meist unbemerkt. Bis auf ein gelegentliches einseitiges dumpfes Druckgefühl und uncharakteristische Kopfschmerzen, die beim Bücken stärker werden, hat der Betroffene meist keine Beschwerden. Wird aber der Sekretabfluss aus so einer chronisch entzündeten Kieferhöhle durch Schnupfen und eine verstopfte Nase blockiert, werden die Beschwerden massiver. Schmerzen können Multiversions-Vortrag Samstag, 20. Februar 2016 im Kulturhaus Althofen/Kärnten Beginn: 19.30 Uhr Eintritt: Öticket: 16,50 Euro Stadtgemeinde Althofen: 15,00 Euro Abendkasse: 18,00 Euro Kartenvorverkauf/Info: Stadtgemeinde Althofen Dolf Lessiak, 04262/2288-10 Mag. Dr. Walter Markus 0664/4207290 Anzeigen Kulturamt der Stadt Althofen in die ganze Gesichtshälfte ausstrahlen. Nicht nur der schuldige Zahn beginnt weh zu tun, sondern auch seine gesunden Nachbarn können berührungsempfindlich werden. Auch die Haut über der Kieferhöhle bis zum Unterlid kann leicht anschwellen und sich heiß anfühlen. Der Zahnarzt kann nach dem Zahnröntgen in der Panorama-Übersichtsaufnahme den entzündlichen Prozess am Boden der betroffenen Kieferhöhle in Form einer Verschattung erkennen. Die Therapie der Kieferhöhlenentzündung liegt nun darin, den Sekretstau zu beheben und die Kieferhöhle zu belüften. Mithilfe von Nasentropfen und Inhalationen soll die Schleimhaut abschwellen. Vor allem aber muss der Eiterherd am ursächlichen Zahn unter antibiotischer Abschirmung entfernt werden. Ist dies durch eine Wurzelspitzenresektion nicht möglich, muss der Zahn extrahiert werden. Dabei entsteht in der Regel eine Verbindung zwischen Mundhöhle und Kieferhöhle, die nach der Extraktion dicht vernäht werden muss, um zu verhindern, dass Keime, die in der Mundhöhle immer vorhanden sind, in die Kieferhöhle gelangen. termine DAS KLAGENFURTER UND ST. VEITER MONATSBLATT 31 was, wann & wo – Unsere Tipps ++ was, wann & wo – Unsere Tipps ++ was, wann & wo – Unsere Tipps ++ Klagenfurt: Sportschnuppern 8. bis 13. Feber rechtzeitige Anmeldung unbedingt erforderlich www.sportschnuppern-klagenfurt.at 7. MINI-MAXKinder-Flohmarkt Auf Sonntag den 21. Februar 2016 freuen sich alle Kärntner Familien: Der riesige und beliebte MINI-MAX- Kinder-Flohmarkt findet wieder in den City Arkaden statt. Bereits zum 7. Mal gibt es ein kunterbuntes Programm für alle Teilnehmer und Besucher und mehr als 400 Kinder bieten auf ihren Flohmarktständen ihre Spielsachen zum Verkauf an. Die Beliebtheit des MINI-MAX-Kinder-Flohmarkts ist leicht erklärt: Für nur 1 Euro Standgebühr gibt’s ein „wettersicheres“ Flohmarktplatzerl in der Mall der City-Arkaden, eine leckere Billa-Jause, eine Schartner Bombe und weitere Leckereien. Ein lustiges Programm mit Zauberer Magic Zuze, Ronald McDonald, Pripirita und vielen weiteren Maskottchen sorgt für strahlende Kinderaugen und die große Schlussverlosung für viele zufriedene Gewinner. Und nicht zuletzt fetten die Spitzen-Verkäufe – dank der wieder erwarteten 7.000 Besucher – das Taschengeld ganz schön auf! Eine Teilnahme am Flohmarkt selbst ist leider nicht mehr möglich, die 400 Stände waren schon zu Weihnachten ausgebucht. Aber natürlich ist jeder herzlich zu diesem lustigen Nachmittag eingeladen. Der 7. MINI-MAX-Kinder-Flohmarkt startet um 13 Uhr. Der Eintritt ist frei und auch das Parken in den City-Arkaden ist am Sonntag, dem 21. Februar für alle Teilnehmer und Besucher kostenlos. Infos: www.mini-max.cc oder 0664 54 26 112. (c) www.MINI-MAX.cc autschy L J “ "D Feste Geburtstage Hochzeiten Firmenfeiern Kontakt: 0664/4235704 14. Eisstockturnier der Volkskultur Kärnten Sonntag, 14. Feber 2016 / 7 Uhr, Ossiacher See Halle, Steindorf Anmeldung: E-Mail: [email protected] Tel: 04276 21 76 Das Nenngeld beträgt pro Person 18 € (beinhaltet Bahnmiete und ein Essen) Preise: Widmann-Eisstockschuhe/Geschenkskörbe/Gutscheine/Puntigamer Bier und Jordan Weine Siegerehrung: Um ca. 15 Uhr im Gasthaus. Urbaniwirt in Bodensdorf Organisation: Richi Di Bernardo (Tel.: 0664/ 2222129) Großer Kindermaskenball in der Blumenhalle St. Veit! - 7. Feber, 14 Uhr. Auch heuer veranstalten die St. Veiter Kinderfreunde wieder den beliebten Kindermaskenball am Faschingssonntag – heuer also am 7. Feber. Beginn in der Blumenhalle ist um 14 Uhr. Neben Kinderanimation mit verschiedenen Spielen und Tänzen sorgt Live-Musik für die Unterhaltung der jungen Gäste. Der Regiebeitrag beträgt 2 € pro Person. Jedes Kind bekommt einen Krapfen oder ein Getränk. Benefizkonzert Folksmilch Do., 4. Februar, 19:00 Uhr austrian acoustic trio Christian Bakanic Akkordeon & Perkussion Klemens Bittmann Violine & Mandola Eddie Luis Kontrabass & Gesang (c) www.MINI-MAX.cc danach DJ Manar aus Damaskus Gemeindezentrum St. Ruprecht, Großer Saal Kinoplatz 3 Klagenfurt am Wörthersee Sauleicht Energiesparen: So spart Ernst! , das ra p s e i g r e . n n i E e schw D saug er kann ut sp aren Jetzt im Ernst: Stecke nicht verwendete Ladegeräte immer ab, sonst wird weiterhin Energie verbraucht. Weitere Tipps, um gezielt Energie zu sparen, findest du unter: www.stw.at Stadtwerke Klagenfurt AG Tel. +43 463 521-3500, [email protected] St.Veiter Straße 31, 9020 Klagenfurt www.stw.at Ernst_200x272_Monatsblatt_Ladegerät.indd 1 22.01.2016 09:56:34
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