mit dem anadi bike club in südtirol toblach

MIT DEM ANADI BIKE CLUB IN SÜDTIROL
TOBLACH - CORTINA D´AMPEZZO - BRUNECK
Die Radtour ist auf 4 Teilstrecken aufgeteilt. Alle Teilstrecken führen größtenteils bergab, einige
Abschnitte erfordern jedoch aufgrund des teilweise grobschottrigen Untergrundes eine geübte und
sichere Fahrweise. Das Tragen eines Fahrradhelmes wird daher dringend empfohlen.
Der erste - 12,5 km lange - Streckenabschnitt beginnt direkt auf der Passhöhe von Cimabanche zwischen
Toblach und Cortina d´Ampezzo.
Auf feinem Schotter - stets bergab - vorbei an den verlassenen Bahnhöfen von Ospitale und Fiammes …
… radeln wir durch Tunnels und über Brücken und den beeindruckenden Viadukt über den Rio Felizon
talwärts in Richtung Cortina, links über uns die Fluchten der Punta Fiames.
Kurz vor Cortina beginnt der asphaltierte Radweg.
Der Viadukt über den Rio Bigontina führt uns aus Cortina hinaus, über den gut ausgebauten und hier noch
stetig bergab führenden Radweg rollen wir in Richtung Aquabona.
Nachdem wir an der alten Olympiaschanze vorbei sind und Aquabona erreicht haben, endet der
asphaltierte Radweg vorerst. Der Anschluss an die weitere Strecke ist hier nicht ganz einfach zu finden.
Auf dem folgenden, 3 km langen und nicht asphaltierten Abschnitt zwischen Aquabona und Dogana Vecchia
sind nun einige Steigungen zu überwinden.
Bald erreichen wir aber wieder den asphaltierten Teil und können uns den Fahrtwind auf dem Gefälle nach
San Vito di Cadore um die Ohren pfeifen lassen.
Am Lago di San Vito endet der 1. Teilabschnitt. Wer nach dem Mittagessen nicht mehr weiterradeln
möchte, kann hier sein Fahrrad auf den Busanhänger aufladen.
Der 2. Streckenabschnitt führt nahezu durchgehend auf dem gut ausgebauten Radweg bergab nach Calalzo.
Bei Peaio müssen wir kurzfristig auf die Hauptstrasse ausweichen,
Sehr bald geht´s aber wieder auf dem Radweg weiter – natürlich bergab.
Über Brücken und durch Tunnels, immer wieder an alten Bahnhöfen vorbei radeln wir weiter nach Pieve di
Cadore und schließlich in einer S-förmigen Schleife hinunter in den Ort Calalzo, wo am Bahnhof bereits die
Busse auf uns warten.
Am Sonntag starten wir wieder in Cimabanche, diesmal mit Fahrtrichtung Toblach, jedoch ebenfalls bergab.
Die Streckenlänge dieses 3. Teilabschnittes beträgt 17 km und weist ein Gefälle von 300 m auf. Die gesamte
Strecke ist – bis auf einen kurzen Abschnitt kurz vor Toblach – nicht asphaltiert.
Bald nach dem Start in Cimabanche folgt ein ca. 500 m langer Abschnitt mit grobem und teils lockerem
Geröll, hier empfiehlt es sich für ungeübtere Radler, abzusteigen und ein kurzes Stück zu schieben.
Danach geht es auf feinerem Schotter bis zum Dürrensee und weiter Richtung Toblach.
Nach einigen Kilometern erwartet uns im „Naturpark Drei Zinnen“ ein imposanter Ausblick auf die
berühmten Nordwände der „Tre Cime di Lavaredo“.
Durch die traumhaft schöne Dolomitenlandschaft lassen wir uns weiter Richtung Toblacher See rollen.
Am tieftürkisen Toblacher See machen wir eine kurze Kaffeepause. Hier können auch die „müden“ Radler
ihre Räder aufladen und den weiteren Weg nach Bruneck im Bus zurücklegen.
Die folgenden Kilometer nach dem Toblacher See führen uns durch Wälder und saftige Blumenwiesen nach
Toblach.
Die Strecke von Toblach nach Bruneck wird offiziell als leicht eingestuft, geht es doch insgesamt 370
Höhenmeter bergab.
Es sind jedoch auf den 30 Kilometern durchaus auch einige Steigungen zu überwinden. Landschaftlich ist
die Strecke sehr reizvoll, sie folgt dem Fluss Rienza, führt vorbei am Stausee von Valdaora und bietet
Ausblicke in die Landschaft des Pustertals.
Nach dem wunderschönen Abschnitt durch die Waldlandschaft vor Bruneck führen uns zwei gut
ausgeleuchtete Tunnel ohne Steigung zu unserem heutigen Tagesziel.