Prof. Dr. Bogumiła Burda (Zielona Góra/Polen): Idee pietyzmu i ich wpływ na rozwój ośrodka edukacyjnego w Sulechowie w XVIII wieku. / Die Ideen des Pietismus und ihr Einfluss auf die Entwicklung der Bildungseinrichtung in Züllichau im 18. Jahrhundert Prof. Dr. Volodymir Abashnik (Charkov/Ukraine): Ukrainische Lehranstalten als Multiplikatoren der Ideen aus Halle im 18. Jahrhundert 15.00 Uhr - 15.30 Uhr Kaffeepause 15.30 Uhr - 16.30 Uhr Panel 5: Musik und Liedgut Dr. Ursula Kiermeier (Kraków/Polen): Das evangelische Liedgut in Schlesien und der Einfluss Halles Dr. Zenon Mojżysz (Katowice/Polen): Evangelische Kantaten der Barockzeit aus der JesusKirche zu Teschen anschließend: Abschlusspanel 1698 gründete August Hermann Francke (1663-1727) vor den Toren Halles in Brandenburg ein Waisenhaus, das heute als Symbol für die nach der Reformation Martin Luthers bedeutendste Reformbewegung des Protestantismus zwischen Reformation und Aufklärung weltweit bekannt ist. Intensive Beziehungen verbanden Francke im 18. Jahrhundert mit den Ländern Osteuropas. Im Mittelpunkt der ersten "Deutsch-Polnischen Begegnungen" in der wissenschaftlichen Workshopreihe der "Internationalen Begegnungen" der Franckeschen Stiftungen sollen erstmals die vielfältigen Wirkungen des Halleschen Pietismus im 18. Jahrhundert in OstMitteleuropa, Polen und den Nachbarregionen und -ländern Schlesien, dem Baltikum, Preußen und Russland im Mittelpunkt stehen. ___________________________________________ Tagungsort Franckesche Stiftungen zu Halle Franckeplatz 1, Haus 1 (Amerika-Zimmer) 06110 Halle (Saale) Kontakt: Friederike Lippold M.A. [email protected] Das Hallesche Waisenhaus und OstMitteleuropa im 18. Jahrhundert – neue Forschungen und Fragen Programm für den wissenschaftlichen Workshop „Deutsch-Polnische Begegnungen“ in der Reihe „Internationale Begegnungen“ am 3. und 4. Dezember 2015 in den Franckeschen Stiftungen Donnerstag, 3. Dezember 2015 Anreise ab 12.00 Uhr öffnet das Tagungsbüro im Historischen Waisenhaus, Franckeplatz 1, Haus 1 Begrüßungskaffee 12.45 Uhr Begrüßung und Einleitung Prof. Dr. Thomas Müller-Bahlke (Halle) Das Netzwerk des Halleschen Waisenhauses und Ost-Mitteleuropa Grußwort Propst Janusz Sikora (Ev. Luth. Gemeinde in Cieszyn) 13.00 Uhr — 14.30 Uhr Panel 1: Frömmigkeit und Gesellschaft Dr. Veronika Čapská (Prag/Tschechien): Das Konzept des wahren Christenthums – von Johann Arndt (1555-1621) zu Anna Katharina Swéerts-Sporck (1689-1754) / The Concept of True Christianity – from Johann Arndt (1555-1621) to Anna Katharina Swéerts-Sporck (1689-1754) Marcin Maciejewski M.A. (Zielona Góra/Polen): Das religiöse Leben der Familie von Promnitz in der Neuzeit (16. - 18. Jahrhundert) Dr. Beata Paškevica (Riga/Lettland): Magdalena Elisabeth von Hallart als Pietistin und Mitwirkende der Herrnhutermission in Livland 14.30 Uhr - 15.00 Uhr Kaffeepause 15.00 Uhr - 17.00 Uhr Panel 2: Adel und Politik Freitag, 4. Dezember 2015 Dr. Karsten Holste (Halle): Pietistische Unruhestifter in einem katholischen Umfeld? Konflikte in lutherischen Stadtgemeinden Polen-Litauens angesichts neuer Frömmigkeitspraktiken – Beispiele aus Thorn und Fraustadt 9.30 Uhr - 11.00 Uhr Panel 3: Buchkultur und Sammlungen Marta Malkus M.A. (Wschowa/Polen): Wschowa jako centrum luteranizmu w Wielkopolsce w 1 poł. XVIII w. / Wschowa als Zentrum des Luthertums in Großpolen in der 1. Hälfte des 18. Jh. Dr. habil. Wacław Gójniczek (Katowice/Polen): Szlachta protestancka wobec przemian religijnych w księstwie cieszyńskim na przełomie XVII-XVIII wieku / Der protestantische Adel und die religiösen Transformationen im Teschener Fürstentum an der Wende vom 17. zum 18. Jahrhundert Christin Schulze-Gerlach M.A. (Halle): Slavisch? Tschechisch? Polnisch! – Die Herausgabe der polnischen Bibel in Halle 1726 Marcin Gabryś M.A. (Cieszyn/Polen): Najstarsze druki z halleńskiej drukarni Franckego w zbiorach Biblioteki Tschammera w Cieszynie. / Die ältesten Drucke aus der hallischen Druckerei Franckes in der Sammlung der Bibliothek Tschammer in Cieszyn Dr. Michał Mencfel (Poznań/Polen): Johann Christian Kundmann (1684-1751) und die schlesische Sammlerrepublik in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts Thomas Grunewald M.A. (Halle): Francke, die pietistischen Grafen und die Konvention von Altranstädt 11.00 Uhr - 12.00 Uhr Führung durch Archiv und Bibliothek der Franckeschen Stiftungen mit Dr. Brigitte Klosterberg, Leiterin des Studienzentrums August Hermann Francke Abendprogramm 12.00 Uhr - 13.30 Uhr Mittagspause 17.15 - 18.00 Uhr Führung durch die Jahresausstellung „tief verwurzelt-hoch hinaus. Die Franckeschen Stiftungen auf dem Weg zum UNESCO-Welterbe.“ im Historischen Waisenhaus Dr. Caus Veltmann und Prof. Dr. Holger Zaunstöck (Kuratoren) 13.30 Uhr - 15.00 Uhr Panel 4: Pädagogik und Schulen 19.30 Uhr Teilnahme am offenen Singen im Freylinghausen-Saal Michael Rocher M.A. (Berlin): Pietistische Schulpraxis im Baltikum? Eine Untersuchung über den Export der Schulpraxis des Pädagogiums der Franckeschen Stiftungen in die höheren Schulen Tallinns (Reval) und Riga
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