www.sparkasse-bamberg.de Immo-Infoservice Juni 2015 Fairster Immobilienmakler: Ein „sehr gut“ für Sparkassen Focus Money hat untersucht, wie fair Immobilienmakler in Deutschland ihre Kunden behandeln. Mehr als 800 Kunden bewerteten insgesamt 16 Maklerunternehmen zu folgenden Themenfeldern: - faire Leistungsqualität - faires Preis-Leistungs-Verhältnis - faire Kundenberatung - faire Kundenkommunikation - fairer Kundenservice Die Makler der Sparkassen-Finanzgruppe haben dabei einen Spitzenplatz mit der Note „sehr gut“ für weit überdurchschnittliche Leistungen erzielt. Quelle: Sparkassen-Immo/ Focus Money Weiterhin hohe Nachfrage nach Wohnimmobilien in Bayern Ein genauer Blick in den Marktspiegel der Sparkassen-Immo zeigt, dass in nahezu jedem bayerischen Landkreis das Angebot an Häusern aus dem Bestand erheblich geringer ist als die Anzahl der Kaufinteressenten. Die Nachfrage nach Wohnimmobilien in Bayern bleibt also unverändert hoch. „In sehr vielen Regionen Bayerns suchen zahlreiche Eigennutzer weiterhin nach einer für sie passenden Immobilie. Hinzu kommen in den wirtschaftlich attraktiven Gebieten neue Zuwanderer aus dem In- und Ausland, die die Nachfrage noch weiter verstärken“, erklärt Paul Fraunholz, Geschäftsführer der Sparkassen-Immo. Quelle: SparkassenImmo ©911 a.duschek Bamberg in Vertretung der email: [email protected] www.sparkasse-bamberg.de Immo-Infoservice Juni 2015 Kaufpreise für Wohnimmobilien erneut gestiegen 237.000 Euro erzielten die Makler der SparkassenFinanzgruppe 2014 in Bayern durchschnittlich für ein gebrauchtes Einfamilien-, Zweifamilien-, Doppel- oder Reihenhaus. Das bedeutet eine Steigerung um sieben Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Fast doppelt so viel, nämlich 450.000 Euro zahlten Käufer eines neu gebauten Hauses. Der Wert stieg um zehn Prozent gegenüber dem Vorjahr (Neu gebaut und über einen Makler zum Kauf angeboten wird vor allem in wirtschaftlich starken Regionen mit hohen Grundstückspreisen). Für gebrauchte Eigentumswohnungen lag der durchschnittlich erzielte Kaufpreis in Bayern mit 140.000 Euro um acht Prozent über dem Wert des Vorjahres. Eine neu gebaute Eigentumswohnung kostete durchschnittlich 223.000 Euro oder um ein Prozent mehr als ein Jahr zuvor. 2014 wurden deutlich mehr kleine Wohnungen wie Studentenund Pflegeappartements mit relativ niedrigen Kaufpreisen vermittelt, die sich entsprechend auf den Durchschnittspreis auswirken. Quelle: Sparkassen-Immo Häuser Wohnungen Gute Rahmenbedingungen für den Eigenheimerwerb Die niedrigen Zinsen kompensieren in den meisten bayerischen Regionen die gestiegenen Kaufpreise. Die monatlichen Kosten für die Finanzierung einer Immobilie bleiben gleich oder sinken. An den überwiegenden Standorten in Bayern können Durchschnittsverdiener Wohneigentum finanzieren. So das Ergebnis von Sparkassen und LBS bei der gemeinsamen Immobilien-Pressekonferenz. Quelle: Sparkassen-Immo Bamberg in Vertretung der email: [email protected] www.sparkasse-bamberg.de Immo-Infoservice Juni 2015 Vermieten von Wohnungen wird komplizierter Nach Einführung von Bestellerprinzip und Mietpreisbremse haben Vermieter mehr zu beachten. Nach dem Bestellerprinzip, das seit 1. Juni im gesamten Bundesgebiet gilt, trägt ausschließlich der Vermieter die Kosten für den von ihm beauftragten Makler. Dass ein Mieter diese Kosten übernimmt, ist dann nicht mehr zulässig. In Zukunft werden bei einer Neuvermietung in Gebieten mit angespanntem Wohnungsmarkt die Möglichkeiten zur Erhöhung der Miete begrenzt. Die Miete darf, von einigen Ausnahmen abgesehen, nach einem Mieterwechsel höchstens zehn Prozent über dem Niveau der ortsüblichen Vergleichsmiete liegen. In welchen Gebieten die Mietpreisbremse greifen wird, legt das jeweilige Bundesland fest. Vermieter seien nun noch mehr als bisher auf aktuelle eigene Fachkenntnisse oder die entsprechende Qualifikation des beauftragten Maklers angewiesen, so die Sparkassen-Immo. Quelle: Sparkassen-Immo Energieausweis: Vermietern drohen Bußgelder Strengere Regeln für Vermieter enthält die Energieeinsparverordnung seit 1. Mai: Mietinteressenten müssen den Energieausweis einsehen können, sonst drohen ihnen Bußgelder von bis zu 15.000 Euro. Ein Bußgeld kann auch erhoben werden, wenn der Vermieter in Anzeigen Daten aus dem Energieausweis falsch oder nicht angibt. Quelle: Sparkassen-Immo Schadenersatz für entgangenes Vorkaufsrecht Wenn für eine Mietwohnung ein Vorkaufsrecht besteht, dann ist der Eigentümer gut beraten, die Mieter über einen anstehenden Verkauf zu informieren, damit sie ihr Vorkaufsrecht auch ausüben können. Andernfalls droht ihm, dass er im Nachhinein gegenüber dem benachteiligten Mieter Schadenersatz leisten muss. In einem Fall hatte eine Mieterin ein Vorkaufsrecht und hatte auch Interesse am Erwerb ihrer Wohnung. Der Eigentümer verkaufte jedoch an einen anderen Interessenten, ohne die Mieterin zu informieren. Die Mieterin kaufte die Wohnung dann vom neuen Eigentümer, zahlte allerdings einen um etwa 80.000 Euro höheren Preis. Sie forderte diesen Betrag als Schadenersatz vom ursprünglichen Eigentümer zurück. Der Bundesgerichtshof sprach in seinem Urteil der Betroffenen eine Geldentschädigung zu, da ein Vorkaufsrecht bestand und sie beim ersten Verkauf der Wohnung übergangen worden sei. (Bundesgerichtshof, Aktenzeichen VIII ZR 51/14) Quelle: LBS / Sparkassen-Immo Bamberg in Vertretung der email: [email protected] www.sparkasse-bamberg.de Immo-Infoservice Juni 2015 Keine LED-Werbetafel im Wohngebiet Als eine Werbefirma eine großformatige Plakatfläche an einer Hauswand mit einer LED-Schriftleiste umrüsten wollte, verweigerte das zuständige Bauamt die Genehmigung. Die Werbefirma klagte gegen diese Entscheidung vergeblich vor dem Verwaltungsgericht. Dieses urteilte, dass Bewohner des benachbarten, weniger als sechs Meter entfernten Gebäudes durch das Flackern des Lichts zu stark belästigt würden. Das gehe klar über das hinaus, was ein Nachbar selbst innerhalb einer traditionell eher unruhigen städtischen Umgebung hinnehmen müsse. Einen Bezug zur Wohnnutzung sah das Gericht nicht mehr gegeben. Man müsse hier von einem wesensfremden Gestaltungselement sprechen. (VG Stuttgart, Aktenzeichen 13 K 308/14) Quelle: LBS / Sparkassen-Immo Der Treppenlift-Einbau in der Steuererklärung Treppenlifte sind häufig die letzte Möglichkeit, einem Behinderten innerhalb seines eigenen Hauses Mobilität zu ermöglichen. Unter welchen Voraussetzungen der Einbau steuerlich als außergewöhnliche Belastung anerkannt werden kann, muss häufig vor Gericht geklärt werden. So ließ ein Hausbesitzer, der selbst für kurze Strecken einen Rollstuhl oder Rollator benötigte, für rund 18.000 Euro einen Treppenlift einbauen. Diesen Betrag wollte das Finanzamt jedoch nicht als außergewöhnliche Belastung anerkennen, weil im Vorfeld kein (amts-)ärztliches Gutachten die Notwendigkeit des Einbaus bestätigt hatte. Die Richter des Bundesfinanzhofes wollten die Angelegenheit nicht schon am Formalismus eines vorherigen Gutachtens scheitern lassen. Ob ein Treppenlift notwendig gewesen sei oder nicht, müsse nun nach Abwägung der medizinischen Argumente die zuständige Instanz entscheiden. (Bundesfinanzhof, Aktenzeichen VI R 61/12) Quelle: LBS / Sparkassen-Immo Bamberg in Vertretung der email: [email protected] www.sparkasse-bamberg.de Immo-Infoservice Juni 2015 Steuern bei privaten Stromerzeugern Wer auf eigenem Grund und Boden Energie produziert, macht sich unabhängiger von den öffentlichen Netzen und kann bei Überschüssen auch Strom in diese einspeisen. Ein privater Stromerzeuger betrieb im Keller seines Einfamilienhauses ein Blockheizkraftwerk und gab von der selbst produzierten Energie immer wieder gegen Entgelt an das Netz ab. Umsatzsteuerrechtlich war er als Unternehmer zu betrachten, da er auch die Mehrwertsteuer für die Anschaffungskosten des Heizkraftwerkes geltend machte. Er belieferte gleichzeitig auch sich selbst, indem er seinen Eigenbedarf an Strom und Wärme entnahm. Die Höhe der zu berechnenden Umsatzsteuer für den Eigenbedarf ist nach einem fiktiven, an die Marktverhältnisse angepassten Einkaufspreis zur berechnen. So ein aktuelles Urteil des Bundesfinanzhofs. Das gelte zumindest dann, wenn dieser Einkaufspreis zu ermitteln sei. (Bundesfinanzhof, Aktenzeichen XI R 3/10) Quelle: LBS / Sparkassen-Immo immoCenter Sparkasse Bamberg Luitpoldstrasse 11 96052 Bamberg Fon 0951 1898 - 3434 Fax 0951 1898 - 3409 Unser aktuelles Immobilienangebot finden Sie unter www.sparkasse-bamberg.de/immobilien Bamberg in Vertretung der email: [email protected]
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