Elias Opferkuch
Piano & Mallets
Biografie
Klassik zwischen Tradition und Perkussion:
wertschätzend, erwartungsvoll, vielseitig
„Musik ist meine Welt. Die Lust Musik zu machen treibt mich fortwährend an, um
Altes zu bewahren und Neues zu entdecken.“ [Elias Opferkuch]
Musik ist die Sprache der Sehnsucht, die wie kein anderes Medium die Menschen
und Kulturen bewegt. Elias Opferkuch ist diese kraftvolle Sprache der Schönheit
gegeben. Seine Virtuosität würdigt die Klangwelten großer Komponisten – etwa die
von Domenico Scarlatti, Johann Sebastian Bach, Ludwig van Beethoven, Franz
Liszt, Sergei Rachmaninov oder P. I. Tschaikowsky. Und Musik lebt für ihn zugleich
vom natürlichen Ausdruck eigener Empfindungen. Diese respektvolle und
emotionale Verbindung begründet wohl die Nähe, Leichtigkeit und ansteckende
Spielfreude, mit der Elias Opferkuch seine Zuhörer fasziniert.
Geboren und aufgewachsen in Aalen, war Elias Opferkuch bereits im Alter von fünf
Jahren von den weißen und schwarzen Tasten derart fasziniert, dass er sich
höchstpersönlich für seinen ersten Unterricht einsetzte. Erste öffentliche Auftritte
und Auszeichnungen ließen nicht lang auf sich warten. So stieg er bereits 2005
beim Matthes-Klavierspiel-Wettbewerb in Stuttgart auf das Siegerpodest. In
kindlicher Gelassenheit, verantwortungsvoll unterstützt von seiner Familie, setzte
er mit dem erforderlichen Eifer konsequent einen Schritt vor den anderen. Mehrere
erste Regional-, Landes- und Bundespreise bei „Jugend musiziert“ in den
Kategorien Klavier solo, Klavierbegleitung, Kammermusik sowie Marimbaphon solo
bestätigten den vielversprechenden Weg, den er bereits in jungen Jahren
eingeschlagen hatte.
Mit seinem Kammermusiktrio „tripicari“ erhielt er im Jahr 2010 beim Wettbewerb
für Neue Musik in Freiburg den Sonderpreis der Hindemith-Stiftung als
Auszeichnung für „Die beste Interpretation eines Werks der klassischen Moderne“
und wurde daraufhin vom Südwestrundfunk Stuttgart ins Aufnahmestudio gebeten.
Mit elf Jahren feierte Elias Opferkuch sein umjubeltes Debüt als Konzertpianist bei
der Jungen Philharmonie Ostwürttemberg mit dem Klavierkonzert „Miniature
Concerto“ von Alec Rowley. Sogar Bundeskanzlerin Angela Merkel war sichtlich
begeistert von der temperamentvollen Frische und Bühnenpräsenz des Solisten.
Seine erste Konzertreise führte ihn nämlich über das Kanzleramt in Berlin bis nach
Ungarn, gefolgt von einer zweiten Reise nach Italien im Jahr 2012 – mit dem
Klavierkonzert Nr. 1 b-moll von P. I. Tschaikowsky im Gepäck. 2015 wurde er mit
diesem Werk im Zusammenspiel mit den Bergischen Symphonikern beim „Marler
Debüt“, bei „Jugend brilliert“ in Remscheid und in Solingen gefeiert.
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Stand: 01/2016
Als künstlerischer und persönlicher Gewinn erweisen sich für Elias Opferkuch der
Klavierunterricht bei Professor Fedele Antonicelli und Professor Volker Stenzl. An
der Hochschule für Musik Saar wurde er als Jungstudierender durch Prof. Thomas
Duis gefördert. Darüber hinaus besuchte er Meisterkurse unter anderem bei Prof.
Sontraud Speidel. Derzeit studiert er bei Prof. Marisa Somma in Bari, Italien.
2013 erhielt er bei den internationalen Wettbewerben „Giovani Musicisti – Città di
Treviso“ (Treviso/Italien), „Notes in Harmony“ (Bettona/Italien) sowie „Euterpe
Music Commpetition“ (Corato/Italien) jeweils den ersten Preis. Anschließend
gewann er souverän den internationalen Wettbewerb „Barlassina International
Young Talents Competition“ mit dem Klavierkonzert Nr. 1 b-moll von P. I.
Tschaikowsky. Weitere erste Preise erzielte er 2014 beim Bitburger
Klavierwettbewerb sowie beim 51. Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“. Die
„Trois mouvements de Pétrouchka“ von Igor Strawinski gehören zu den
schwierigsten und virtuosesten Werken der Klavierliteratur. Mit deren Interpretation
konnte Elias Opferkuch ebenfalls 2014 die Jury des WESPE-Wettbewerbs im
Bereich „Beste Interpretation eines Werks der Klassischen Moderne“ überzeugen
und wurde mit dem Sonderpreis der Harald-Genzmer-Stiftung ausgezeichnet.
Ferner unterstreicht ein im Rahmen des Bundeswettbewerbs verliehener
Sonderpreis seitens der „Freunde junger Musiker München e.V.“ die musikalische
Klasse von Elias Opferkuch. 2015 errang er beim Klavierwettbewerb „Premio
Sergio Cafaro“ (Magliano Sabina, Italien) den ersten Preis. Elias Opferkuch ist
Stipendiat der Deutschen Stiftung Musikleben.
Neben dem Klavier beweist Elias Opferkuch am Marimbaphon mit bewegtem Spiel
und technischer Brillanz seine Wandlungsfähigkeit. Mit seinem Ensemble
„AKZENT“ sorgt er im Zusammenspiel mit anderen Musikern für spektakuläre
Konzert- und Klangerlebnisse. Im Jahr 2010 gewann er den ersten Preis beim
internationalen „Marimba Festiva“ Wettbewerb in Nürnberg. 2013 bekam er beim
Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ in der Kategorie „Mallets“ einen ersten
Preis und einen Sonderpreis der „Deutschen Stiftung Musikleben“. In der Kategorie
„Beste Interpretation eines zeitgenössischen Werks“ wurde er anlässlich des
darauf folgenden WESPE Wettbewerbs für die Aufführung des Werks „Niflheim“
von Csaba Zoltàn Marjan mit dem „Isolde von Müller-Sonderpreis“ ausgezeichnet.
Unterrichtet wird er von Franz Bach.
Zwei Indienreisen und das Schicksal der armen Menschen in diesem Land haben
ihn tief berührt. Er beweist Charakter und engagiert sich seitdem als musikalischer
Botschafter für das Hilfswerk „Neurochirurgische Hilfe Indien e.V.“. Im Alter von 16
Jahren spielte er auf Einladung des Goethe-Instituts in Pune/Indien ein
Benefizkonzert.
Elias Opferkuch ist fasziniert und packt seine Träume an. Musikalität, Weitblick und
Engagement öffneten bereits viele Türen und halten für ihn und seine Zuhörer ganz
sicher eine faszinierende Zukunft bereit, auf die man voller Erwartung gespannt
sein darf.
(Text & Quelle: Daniel Börnert, Elias Opferkuch)
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Die Presse über Elias Opferkuch
„Elias Opferkuch spielt sich zum Star
Publikumsliebling und unbestrittener Star des Abends war Elias Opferkuch, der sich
an Tschaikowskis 1. Klavierkonzert herantraute. Gepusht von Dirigent Dominik
Beykirch und den Bergischen Symphonikern, erreichte der Pianist eine Perfektion,
die man selten so gehört hat. Sein Spiel stach selbstbewusst aus dem massiven
Orchesterintro hervor und deutete die kammermusikalischen Feinheiten an, die
noch folgten. Die mit weichem Anschlag ausgeführten Soli nahmen die Energie des
Ensembles auf und gaben sie, abgeklärt, wieder ab. (…) Auch die melodischen
Schönheiten des Finales zelebrierte Opferkuch mit glänzender Technik und
Unbekümmertheit.“
(„Jugend brilliert“ am 06.03.2015, Remscheider Generalanzeiger)
„Elias Opferkuch, wird wohl niemand etwas vormachen, wenn es um
bahnbrechende Interpretationen der schwierigsten Meisterwerke geht. Mit ganz
viel Wagemut, ungeheurer Energie und dem Willen zu hellwacher Kommunikation
stürzt er sich auf die drei Sätze, von denen schon jeder für sich ein Koloss ist.
Gründlich lotet er dabei die riesigen klanglichen und dynamischen Möglichkeiten
des großen Steinway aus. Zeichnet Farben, die auch gerne das ungefällige
spannungsgeladen herausgestellen, und auch in seiner extrem differenzierten
Anschlagskultur lebt ein ständiges Ideenfeuerwerk. Vor allem ist er in jedem
Moment ein hellwacher Kommunikator mit dem Orchester, welches der junge
Dominik Beykirch dirigiert.“
(„Marler Debüt“ am 07.03.2015, Marler Zeitung)
„Vielfache Bravi, jubelnder Applaus und Standing Ovations waren dem Pianisten für
seine exzellente, von erstaunlicher Reife und herausragender technischer
Kompetenz geprägten Interpretation gewiss. (…) Beherzt gestaltete er die
wuchtigen Akkordfolgen, federleicht gelangen ihm die schnellen Läufe. Und
transparent und einfühlsam interpretierte er den eher zurückhaltend gestalteten
Mittelsatz.“
(„Marler Debüt“ am 07.03.2015, Lüttringhauser Anzeiger)
„Jung, sensibel und ruhig
Elias Opferkuch tauchte in die Sonate op. 22, Nr. 2 ein, eine der großen Sonaten
Robert Schumanns, in der die innere Zerrissenheit des Komponisten exemplarisch
zu Tage tritt. Elias Opferkuch spürte den dramatischen Intentionen der Sonate mit
aufwühlender Emotionalität und mit fulminantem Anschlag nach. Dabei
interpretierte er mit virtuoser technischer Präzision, meisterte Arpeggien und
vertrackte technische Passagen wie etwa im Scherzo und im finalen Rondo bei
hohem Tempo mit traumwandlerischer Sicherheit. In den weit ausgreifenden,
melancholischen Motiven des 2. Satzes spielte er sensibel gestaltend und mit einer
gelassenen Ruhe, die man bei einem so jungen Mann auf den ersten Blick eher
nicht vermuten würde.“
(Konzert piano&mallets am 26.02.2015 auf der Kapfenburg, Aalener Nachrichten)
„Wenn in der Spielanweisung einer Komposition „So schnell wie möglich“ steht,
dann ist das die Richtige für Elias Opferkuch. Dann kann er seine Brillanz leuchten
lassen, seine Unbeschwertheit, die sein Spiel auf dem Klavier und dem
Marimbaphon ausmachen. In jeder Phase des Konzertprogramms ist die Lust am
Interpretieren zu spüren. Nicht zuletzt deshalb, weil er zwei Instrumente
aneinander stellt, die Gegensätze liebevoll ineinander vereinen. Das wird am
besten in der Eleganz eines Domenico Scarlatti deutlich. Der Komponist notierte
seine Sonaten für Cembalo. Auf dem Marimbaphon streichelt Opferkuch die
Holzklangstäbe mit den „mallets“, zart und accelerierend kommen die Triller daher.
Das weiche Klangbild bezaubert – aber genauso tut es der Flügel.“
(Konzert piano&mallets am 26.02.2015 auf der Kapfenburg, Schwäbische Post)
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„Einen Höhepunkt bildete die Ungarische Rhapsody No. 13 von Liszt. Hier
offenbarte Elias Opferkuch seine große technische Expertise. Sein Spiel bestach
durch Gelassenheit, Plastizität und Präzision, mit der er Akkorde, Läufe und
rhythmische Raffinessen gestaltete.“
(Konzert mit AKZENT 2014, Rems-Zeitung Schwäbisch Gmünd)
„Virtuos, einzigartig, begeisternd, außergewöhnlich – die Liste der Attribute für das
AKZENT-Konzert am Tag der Deutschen Einheit im Limestor-Schutzhaus ließe sich
problemlos fortsetzen.“
(Konzert mit AKZENT 2013, An Kocher & Jagst)
„Der 17-jährige Gymnasiast interpretierte mit kraftvoller, nachdrücklicher
Gestaltung, mit donnernden Akkorden und leidenschaftlichen Emotionen. In der
modernen, mit jazzigen Rhythmen durchsetzten Kapustin-Etüde brannte am Ende
ein spektakuläres, technisch virtuoses musikalisches Feuerwerk ab.“
(Kammermusikforum Baden Württemberg 2013, schwaebische.de)
„Sein hohes Ausdrucksvermögen ist gepaart mit Hingabe
Interpretationskunst, ein wahrer Hasardeur auf dem Klavier.“
und
hoher
(Konzert mit dem Kammermusikensemble „tripicari“ 2011, Aalener Nachrichten)
Weitere Informationen
www.EliasOpferkuch.de
Management & Pressekontakt
Daniel Börnert
Dipl.-Kfm. / Kulturmanager M.A.
d7bmusic e.K.
Steinbeise 85, D-73642 Welzheim
Tel. +49-(0)176-23715309
E-Mail: [email protected]
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