GEMEINDEBRIEF September – November 2015 Erbarmt euch derer, die zweifeln. Inhalt 3 … Nachgedacht 4-5 … Philipp Melanchthon 6-7 … Rückblicke 8 … Menschen(s)kinder 9 … Erntedankopfer 2015 10-11 … Wir laden ein 12-13 … Kinderseiten 14 … Konfis aktuell 15 … Sprüche klopfen mit der Bibel 16 … Freud und Leid 17 … Wir gratulieren 18 … Regelmäßige Termine Ansprechpartner Pastorin Anne Hala Kirchstr. 2, 23968 Proseken Tel. 038428 – 60 253 [email protected] Stellv. Vorsitzende des KGR Sylva Keller Tel. 0170 – 79 30 321 [email protected] Gemeindepädagogin Doris Weinhold Tel. 03841 – 209 011 [email protected] Friedhofsmitarbeiter Volker Schwarz Tel. 01520 – 4849 975 oder 038428 – 61 304 Konto Kirchengemeinde Proseken-Hohenkirchen Evangelische Kreditgenossenschaft eG Schwerin, IBAN DE90 5206 0410 0005 3804 30 Impressum: Herausgeber: Ev.-luth. Kirchengemeinde Proseken-Hohenkirchen, www.kirche-proseken-hohenkirchen.de, [email protected] Redaktion: Angela Voigt, Anne Hala, Susi Schadow, Volker Schwarz, Susanne Soth, Doris Weinhold & Jürgen Cleve Verantwortlich: Kirchengemeinderat Proseken-Hohenkirchen Auflage 850 St. Druck: Gemeindebriefdruckerei Gr. Oesingen Möchten Sie auch einen Artikel in unseren Gemeindebrief bringen? Oder haben Sie Anregungen und Tipps für den nächsten? Wenden Sie sich bitte an Angela Voigt. Oder schicken Sie uns eine Email: [email protected]. Redaktionsschluss für den nächsten Gemeindebrief ist der 10. November 2015. 2 Nachgedacht Liebe Gemeindebriefleser, noch wärmen die Sonnenstrahlen, und in ihrem Licht beginnen die Blätter zu glühen. Die Welt wird bunt. Und bald kommt er, der geliebte Duft nach Herbstfrische und Apfelsüße und Ernte – herrlich. Doch auch die Vorboten der dunklen Jahreszeit schleichen sich ein. Die Nächte werden kalt, die Finsternis bleibt länger, und Nebel wird den Blick verhüllen. Es wird trübe Tage geben, die nach Abschied schmecken, und die Einsamkeit schleicht sich in manche Gedanken. Die Zweifel werden wacher: Ob das Dunkel vorüber geht? Ob der Schmerz auszuhalten ist? Ob der Tod das letzte Wort hat? Der Monatsspruch für November steht im Judasbrief und lautet: Erbarmt euch derer, die zweifeln (Jud 22) Liebe Gemeindebriefleser, wie kann das gelingen? Ich glaube, dass jeder einzelne von uns die Fähigkeit dieses Erbarmens in sich trägt. Denn Gott erbarmt sich unser, macht sich menschlich und leidet, hofft und zweifelt mit. Erbarmen wir uns, wenn wir den Zweifelnden vom Licht erzählen, wenn wir mit den Verzweifelten mitleiden, wenn wir die Hoffnung auf Leben teilen – in kleinen Gesten, mit einfachen Worten, mit ein bisschen Zeit – Zeit mit Gott. So kann man auch den eigenen Zweifeln begegnen und das Dunkel besser aushalten. Erbarmt euch derer, die zweifeln – die Stürme des Lebens und die Winde des Tages können uns ganz schön hin und her werfen – doch das Erbarmen Gottes hält uns zusammen. Und wie die kleinen Widerhaken an den Grannen der Ähre an denen haften bleiben, die vorüber gehen – so bleiben Hoffnungstropfen an den Menschen haften, die unser Erbarmen spüren. Ich freue mich sehr, wieder im Dienst zu sein, ich freue mich, mit Ihnen Dunkel und Licht zu teilen, die bunte Welt Gottes zu entdecken und unsere Hoffnungstropfen zu verteilen. Es grüßt Sie herzlich Ihre Pastorin Anne Hala 3 Martin Luther & Co. Im Schatten Luthers – Philipp Melanchthon In Riesenschritten nähern wir uns dem Ende der Lutherdekade und haben bald das Reformationsjubiläum erreicht. Wir wissen alle, dass Martin Luther vor 500 Jahren Papst und Kaiser die Stirn geboten hat. Er wollte die Menschen aus dem engen religiösen, mittelalterlichen Denken, das sie mit der Angst vor Fegefeuer, Tod und Verdammnis drangsalierte und gefügig machte, herausholen. Seine Verdienste sind groß, er hat viel riskiert und sich dafür mit seiner gesamten Existenz eingesetzt. Um das Gedankengut der Reformation – die Rechtfertigung vor Gott allein aus dem Glauben und die Freiheit des Individuums – nachhaltig in der Gesellschaft zu verankern und tiefgreifende Umwälzungsprozesse in ganz Europa in Gang zu bringen, bedurfte es jedoch vieler handelnder Personen, die bereit waren Neues zu wagen. Geht man in Wittenberg über den Marktplatz, fällt auf, dass gegenüber dem Standbild von Martin Luther auf Augenhöhe das von Philipp Melanchthon steht. Universalgelehrter und Sprachgenie In der Tat, was wäre Martin Luther ohne ihn gewesen – den kleinen, schmalen, feinsinnigen jungen Professor der griechischen Sprache und den Universitätsgelehrten, der sich auch mit Philosophie, Geschichte, Medizin und sogar Physik beschäftigte, es jedoch vorzog, zeitlebens Angehöriger der „niedrigsten“ Fakultät zu bleiben, der philosophischen. Obwohl beide unterschiedlicher nicht sein konnten, verband die gemeinsamen Streiter für die Reformation stets freundschaftliche Kollegialität. Luther hatte Melanchthon von der Sache der Reformation schnell überzeugen können. Melanchthon hingegen lehrte Luther die griechische Sprache. Er war es, der Luther dazu motivierte, Melanchthon-Haus in Wittenberg die Bibel in ein für das Volk verständliches Deutsch zu übersetzen. Ohne seine Hilfe wäre die Bibelübersetzung zwar wortmächtig, aber holprig zu lesen gewesen. Diplomat Während Luther von der Scholastik her kam und das „Disputieren“ (Widerlegen der gegnerischen Auffassung) verinnerlicht hatte, war Melanchthon schon früh durch Lehrer der Lateinschule seiner süddeutschen Heimat vom Geist des Humanismus angesteckt. „Zurück zu den Quellen“ - er war den Umgang mit antiken Texten in der Originalsprache gewohnt. Gemeinsam mit Luther auf der Suche nach der Wahrheit in den biblischen Originaltexten und deren konsequenter Verbreitung, war Luther Bibelausleger, Melanchthon eher der Systematiker. Luthers geradlinige, direkte Art und seine markigen Worte bewirkten viel Umdenken und Veränderung, jedoch auch Konfrontation. Melanchthon war eher der Mann für das diplomatische Parkett. Schon bei der ersten großen Auseinandersetzung zwischen Luther und der römischen Kirche, der Leipziger Disputation im Jahre 1519, war Melanchthon dabei. Er schrieb 1521 die erste gültige Zusammenfassung der reformatorischen Lehre, die Loci Communes. Luther war so begeistert von diesem Buch, dass er es gern in die Bibel aufgenommen hätte. 4 Martin Luther & Co. Als die reformatorische Bewegung voll in Gang kam und sich mehr und mehr Reichsstände zu Luther bekannten, versuchte Kaiser Karl V. die Einheit von Kirche und Reich zu retten. Er forderte von Protestanten als auch von Katholiken schriftliche Rechenschaft über ihren Glauben. Melanchthon wurde beauftragt eine Apologie – Verteidigungsschrift – der reformatorischen Lehre zu verfassen. Mit der Confessio Augustana gelang ihm ein Glanzstück seines Schaffens. Seine Bemühungen um Ausgleich kamen hier zum Tragen. Am 25. Juni 1530 wurde sie auf dem Reichstag zu Augsburg Kaiser Karl V. dargeIegt. Im ersten Teil versuchte Melanchthon zu beweisen, dass der neue Glaube und die Lehre biblisch fundiert waren. Noch heute gehört die Confessio Augustana zu den verbindlichen Bekenntnisschriften der lutherischen Kirchen. Lehrer der Nation Ohne Melanchthons Wertschätzung der Bildung wäre die Reformation EliteAngelegenheit, statt Sache des Volkes geworden. Gemeinsam mit Luther führte er Visitationen in Schulen und Klöstern durch, schrieb wichtige Lehrbücher, führte eine Schul- und Universitätsreform durch und begründete das Gymnasium in seiner heutigen Form. Bester Freund Gegenseitiges Geben und Nehmen wird in dieser weitreichenden Freundschaft sichtbar. Gegenseitiges Beflügeln, aber auch harsche Kritik bewirkten Höchstleistungen und Kreativität. Wie innig diese Beziehung gewesen ist, verdeutlicht ein Ausspruch Melanchthons über seinen Freund Luther: „Ich würde lieber sterben als von diesem Manne getrennt zu sein“. Doris Weinhold Quellen: Uwe Birnstein, Der Humanist, Was Philipp Melanchthon Europa lehrte. Wikipedia. 5 Rückblicke Konfirmation Klein, fein und sehr festlich mit Musik, so begleitete die Gemeinde am 31. Mai die zwei Konfirmandinnen bei ihrem Ja zu Gott und zum Leben in der großen weltweiten Familie der Christen. Offenes Singen Seit einigen Jahren findet in der Prosekener Kirche ein „Offenes Singen“ statt, so auch an diesem 13. Juni. Da ich in einem kleinen Amateur-Chor mitsinge und Freude am Singen habe, war ich ganz begierig, an dieser Veranstaltung teilzunehmen. Frau Keller empfing uns in der ehrwürdigen Kirche und nahm uns mit ihrer freundlichen Art sofort unsere Befangenheit. Unter instrumentaler Begleitung sang sie mit heller und klarer Stimme bekannte und weniger bekannte Gesangsstücke. Einige Lieder konnten wir auch mitsingen. Zum Abschluss wurde uns noch ein Glas Wein kredenzt. Es war insgesamt ein tolles Erlebnis, und so habe ich mir vorgenommen, im kommenden Jahr wieder dabei zu sein. Schade nur, dass die Zahl der Teilnehmer so gering war. Es wäre schön, wenn sich 2016 ein wenig mehr unserer Einwohner und Mitbürger für diese Art des Singens begeistern könnten; man muss ja nicht unbedingt ein großer Stimmkünstler sein. Ich jedenfalls freue mich schon auf das Singen im nächsten Jahr. Helga Weinberger 6 Rückblicke Eiserne Konfirmation Ein ganz besonderer Ehrentag ist die Eiserne Konfirmation. Wir konnten am 24. Mai diesen Ehrentag feiern. So wurde eine Andacht abgehalten, und darauf gab es im Pfarrhaus Kaffee und leckeren selbstgebackenen Kuchen. Zu guter Letzt wurde der Grill angeheizt und die mitgebrachten Köstlichkeiten gebrutzelt. Ein wirklich sehr schöner Ehrentag mit viel guter Laune! Spannende Geschichten und Hintergrundinformationen zusammen mit tollen Bildern präsentierte Pastor Meyer beim Gemeindeabend am 9. Juni unter dem Titel „Israel hautnah“ einer ganzen Reihe Interessierter. Wer kann in der heutigen Zeit schon auf ein 25- jähriges Jubiläum zurück blicken? Wohl dem, der eine Partnerschaft vorweisen kann, die zudem noch über eine große räumliche Entfernung hinweg gepflegt wird. So konnten wir in diesem Jahr doch wahrlich den 25. Kurzbesuch unserer Partnergemeinde aus Wiesloch feiern! Auf der Rückreise von der Insel Rügen wurde am 27. Juni bei uns wieder ein Zwischenstopp eingelegt. Zunächst gab es für das geistige Wohl eine kleine Andacht, und im Anschluss warteten im Pfarrgarten Kaffee und Kuchen auf unsere Gäste. Und nach gut einer weiteren Stunde hieß es dann schon wieder Abschied nehmen! Gottes Segen, auf ein gesundes Wiedersehen! Zum Tauffest in Rerik am 12. Juli kamen fast 500 Große und Kleine, um 19 Menschen bei ihrer Taufe zu begleiten. Eindrücklich war das Hin und Her, ob das Wetter durchhält. Und erst kurz vor dem Start wurde entschieden, nicht in die Kirche zu gehen – dann kam die Sonne raus. Das Ganze wurde von Wellen und Wind begleitet. Die Kraft des Wassers zu spüren war etwas ganz Besonderes. Außerdem waren Clowns sowie Trommel- und Blasmusik mit dabei. 7 Menschen(s)kinder Krabbelgruppe In unserer neuen Reihe Menschen(s)kinder möchte ich Ihnen die „Kinderarbeit“ in unserer Gemeinde näher bringen. Natürlich ist das Wort Kinderarbeit hier nicht wörtlich zu verstehen. Nein, es soll einmal gezeigt werden, was es für mannigfaltige Angebote für unsere Lütten gibt. Beginnen möchte ich heute mit der Krabbelgruppe, wobei krabbeln hier absolut trefflich formuliert ist. Zielgruppe sind unsere allerkleinsten Menschenkinder im Alter von 0 bis 3 Jahren. Logischerweise erscheinen sie natürlich in Begleitung der Muttis oder der Vatis. Dabei spielt es keine Rolle, ob sie zu unserer Gemeinde gehören oder nicht. Das Treffen ist offen für alle, die Interesse haben. Dabei geht es um den Austausch von Erfahrungen, die Seelsorge untereinander, die Fürsorge füreinander, den lockeren zwanglosen Umgang miteinander. Es findet das Wort Gottes Raum im Gespräch und im Gesang miteinander. Es gibt mal Gebäck und Tee und wenn‘s passt, findet das Treffen im Pfarrgarten oder auch am Strand statt. Komischerweise scheint sich die Zielgruppe, also unsere Lütten, kaum für Gottes Wort und Lobgesang zu interessieren, wichtiger scheint nur das leibliche Wohl. So fordern sie kompromisslos nach einem kräftigen Schluck aus Mutters Milchbar oder rebellieren, wenn die Windel an der Grenze ihrer Kapazität scheint. Auch nach Herstellung des leiblichen Wohls beschäftigen sie sich lieber mit den zahlreichen Spielsachen oder miteinander. Da die Treffen auf speziellen Bodenmatten stattfinden, ist die Gefahr von Sturzverletzungen gebannt. Wie Sie sehen, es geht vornehmlich um das Treffen miteinander und den Gedankenaustausch in unserer hektischen Zeit. Gemeinsam wollen wir Großen Gottes Worte hören und verstehen und uns an seinen kleinen Menschenkindern erfreuen, die er uns geschenkt hat. Gott segne uns alle. Volker Schwarz 8 Erntedankopfer 2015 Liebe Gemeindebriefleser, unsere Kirchen in Proseken und Hohenkirchen beherbergen seit Jahrhunderten wertvolle Schätze, und wir sind nach Kräften bemüht, dieses historische Erbe zu bewahren. Ganz besonders liegt uns das Abendmahlsgeschirr (die sogenannten vasa sacra) am Herzen. Seit vielen Jahrhunderten feiert diese Gemeinde Abendmahl mit Kelchen und Schalen aus längst vergangener Zeit. Dieser Gebrauch hat Spuren hinterlassen. Es ist dringend notwendig, einen Teil unseres Abendmahlsgeschirrs zu restaurieren. Dies ist sehr aufwändig und teuer. Unterstützt werden wir bei diesem Vorhaben durch die Landeskirche und die Stiftung „Kirchliches Bauen in Mecklenburg“. Leider decken die Zuschüsse nicht die gesamten Restaurationskosten ab, so dass wir Ihre Hilfe erbitten, um unsere Kostbarkeiten erhalten zu können. Ein Teil des Erntedankopfers 2015 soll die Aufarbeitung möglich machen. Der andere Teil Ihrer Spende wird für die Flüchtlingsarbeit direkt in unserer Gemeinde verwendet. Wie sie wissen, sind gerade in dieser Zeit viele Menschen auf der Flucht vor Krieg, Gewaltherrschaft und Verfolgung. Beckerwitz und Hohenkirchen beherbergen seit einigen Monaten Flüchtlinge aus der Ukraine, aus Syrien, aus Ghana, Eritrea und anderen Krisengebieten. Es ist an uns, diese Menschen willkommen zu heißen und Raum für Begegnungen zu schaffen. Wenn Sie spenden möchten, können Sie Ihre Spende in den im Gemeindebrief beigelegten Umschlag legen und im Pfarrhaus abgeben. Natürlich können Sie diesen auch zum Erntedankgottesdienst im Oktober mitbringen. Falls Sie eine Spendenquittung benötigen, notieren Sie bitte unbedingt Ihren Namen und Ihre Anschrift. Sie können Ihre Spende auch auf unser Konto überweisen: Kirchengemeinde Proseken-Hohenkirchen Evangelische Kreditgenossenschaft eG Schwerin IBAN DE90 5206 0410 0005 3804 30. Ihr Kirchengemeinderat 9 Wir laden ein Ab 14:00 Uhr sind beide Kirchen geöffnet. Beide Kirchtürme können besichtigt werden Gemeindefest & Ehrenamtsfeier Samstag 12. September 2015 15:00 Uhr Kirche zu Hohenkirchen und auch die Gruft in Proseken. Erntedankfest, Sonntag, 4. Oktober 2015 Gottesdienst 1. Teil 13:30 Uhr in der Kirche Proseken, dann festlicher Umzug nach Hohenkirchen, dort Familien-Erntedankfeier und festliche Kaffee-Tafel. Apfelfest Mittwoch, 14. Oktober 2015 von 9:00 bis 17:00 Uhr im Pfarrgarten in Proseken Entdeckungen und Spiele rund um den Apfel Ab 15:30 Uhr Kinderprogramm Sie können Ihre Äpfel pressen lassen. Anmeldungen zu den Pressterminen unter: Wiebke Maeß, [email protected] Tel. 038462 33 480 oder 0151 567 915 54 10 Wir laden ein Kinder-Kino-Lese-Nacht Gottesdienst am Ewigkeitssonntag Freitag, 30. Oktober 2015 17:00 Uhr Kirche zu Hohenkirchen (mit Übernachtung) 22. November 2015 10:00 Uhr in der Kirche Proseken Wir gedenken der Menschen, die im vergangenen Kirchenjahr verstorben sind. Kirchenkino (für Erwachsene) Samstag, 31. Oktober 2015 Gemeinsam beten wir und zünden für sie Kerzen an. 19:00 Uhr Kirche zu Hohenkirchen Bastelnachmittag Dienstag, 24. November 2015, 15:00 Uhr Pfarrhaus Proseken Bei köstlichem Gebäck und Kaffee werden wir schöne Dinge für die Adventszeit herstellen. Vorankündigung: musikalischer Adventsmarkt 2. Advent, 15:00 Uhr in Hohenkirchen Wer Selbstgemachtes und Selbstgebasteltes (keinen Trödel) verkaufen möchte, melde sich bitte rechtzeitig im Pfarramt. 11 Rückblicke – Veranstaltungen mit Kindern Ob Schnitzeljagd auf dem Bauernhof … Geocaching in Wismar ... Familienwanderung bei Sahara-Hitze ... Immer standen wir unter dem Schutz Gottes, wie unter einem großen Schirm im Schulgottesdienst. Nicht nur Engel ... … mit tollen Begleitern … und Erholung auf dem Pferdehof in Fahren. … auch Katzen waren bei uns. 12 Kinderkirche Liebe Eltern, liebe Kinder, im neuen Schuljahr starten wir wieder mit zwei Gruppen zur Kinderkirche. Jeden Dienstag 14:30 Uhr 1. bis 3. Klasse 15:30 Uhr 4. bis 6. Klasse. Wir beginnen am Dienstag, dem 1. September, um 14:30 Uhr. Ich freue mich auf neue gemeinsame Erlebnisse mit Euch. • • • • • • • 25. September, 17 Uhr Familienkonzert mit Daniel Kallauch im Theater Wismar (eigene Anfahrt). 4. Oktober, Erntedankfest: 13:30 Uhr Gottesdienst in Proseken mit Festumzug nach Hohenkirchen. Dort ist eine Familien-Erntedankfeier mit festlicher Kaffeetafel geplant. 9. Oktober, ab 16 Uhr Kindererntefest in Klüssendorf auf dem Finkschen Hof bei Familie Möckelmann. 14. Oktober, Apfelfest für Jung und Alt im Pfarrgarten Proseken. Kindergarten- und Schulkinder sind ab 15:30 Uhr herzlich eingeladen zu Basteleien, Spielen, zum Kosten und zum Pressen von köstlichem Apfelsaft. 30. Oktober, 17 Uhr Kinder-Kino-Lese-Nacht in Hohenkirchen mit Übernachtung in der Kirche (Isomatte, Schlafsack + Taschenlampe mitbringen) 11. November, 17 Uhr Martinsfest mit Martinsspiel in der Kirche Proseken und Abgabe der Weihnachtspäckchen für Albanien 24. November, 15 Uhr Bastelnachmittag für Jung und Alt Doris Weinhold Tel: 03841/209011 Email: [email protected] 13 Konfis aktuell Liebe angehende Konfis, das siebente Schuljahr hat für Euch begonnen, und damit seid Ihr genau die Richtigen, um die kommenden zwei Jahre eine schöne Konfirmandenzeit zu erleben. Zusammen mit Jugendlichen aus Wismar treffen wir uns 14täglich im Betsaal der Heiligengeistgemeinde um zu spielen, zu entdecken und nach Gott zu fragen. Spannende Ausflüge und Fahrten stehen auf dem Programm, und erfahrene Jugendliche begleiten Euch als Teamer. Ich hoffe, Ihr habt alle einen Brief erhalten, in dem alle wichtigen Infos und Termine stehen – falls nicht, meldet Euch bitte bei mir im Pfarramt. Falls Ihr Freunde oder Schulkameraden habt, die gern dabei sein wollen – bringt sie mit. Alle sind herzlich willkommen, auch ohne Kirchenmitgliedschaft. Am 8. September findet um 19:30 Uhr ein Elternabend zur Konfizeit statt, und am 11. September treffen wir uns um 16 Uhr im Betsaal zum Kennenlernen. Haltet Euch bitte den 10. Oktober frei – an diesem Samstag wird im Pfarrhaus Proseken ein Konfiprojekttag sein. Lasst Euch überraschen. Anne Hala Liebe Konfis, liebe Jugendliche, im November starten wieder unsere Proben für das diesjährige Krippenspiel in Hohenkirchen – meldet Euch bei mir, wenn Ihr dabei sein wollt. Wir freuen uns auf Euch! Anne Hala 14 Sprüche klopfen mit der Bibel „Nach mir die Sintflut“ ist nur eine von vielen Redewendungen, die in unserer Alltagssprache immer noch Verwendung finden, obwohl sie Jahrtausende alt sind. Sie entstammen der jüdisch-christlichen Überlieferung bzw. sind von ihr abgeleitet. Viele Zeitgenossen wissen nicht, dass diese Redewendungen aus der Bibel stammen und was sie eigentlich bedeuten. In den kommenden Ausgaben unseres Gemeindebriefes werden wir uns deshalb eine Auswahl biblischer Redewendungen vornehmen und dahinter schauen. Heute: „Nach mir die Sintflut“ Wenn jemand diese Worte sagt, dann meint er damit, dass es ihm völlig egal ist, was er mit seinen Taten anrichtet, auch wenn es die Vernichtung der Menschheit ist. Denn das war ja das Ende der Sintflut, von der das erste Buch der Bibel erzählt. Gott soll es mit der Menschheit satt gehabt haben, denn „die Erde war voller Gewalt“. Deshalb will Gott einen Neuanfang. Dafür muss erst einmal das Alte weg, eben mit viel Wasser abgespült werden. Übrig blieb nur Noah mit seiner Familie. Der hatte rechtzeitig auf Gottes Befehl hin die Arche Noah gebaut, in der er sich mit seiner Sippe und vielen Tieren über die große Flut hinweg rettete. Wenn heute jemand sagt: Nach mir die Sintflut, dann überschätzt er sich wohl leicht. Denn von den Taten eines einzelnen geht nicht gleich die ganze Welt unter, oder...? Nach Stefan Radig: „Nach mir die Sintflut, Sprüche klopfen mit der Bibel“, St. Benno Verlag GmbH, Leipzig Dies und das Gemeindebrief-Verteiler gesucht Für Zierow und Hinter Wendorf suchen wir Menschen, die sich auf den Weg machen und den Gemeindebrief vier Mal im Jahr verteilen. Bitte melden Sie sich im Pfarrhaus, Telefon 038428 – 60 253. Erntedank-Vorbereitungen Am Sonnabend, den 3.Oktober um 10:00 Uhr möchten wir unsere beiden Kirchen für das Erntedankfest herrichten. Es werden wie immer fleißige Helfer und Gaben (Kartoffeln, Kürbisse, Zwiebeln, Blumen usw.) für das Schmücken der Altäre gesucht. 15 Freud und Leid Ehejubiläen Diamantene Hochzeit Margarete und Friedrich-Ernst Prüter aus Zierow Goldene Hochzeit Familie Walter Hering aus Hoikendorf Wir gratulieren und wünschen Gottes Segen. Heimgerufen wurden Hans Hinnerk Lichtwark, Alt Jassewitz, 19 Jahre Auguste Fuchs, Wismar, 88 Jahre Gerhard Altenburg, Klein Woltersdorf, 87 Jahre Madlen Marquardt, Gägelow, 31 Jahre Hans Joachim Schaeffer, Manderow, 77 Jahre Freida Umland, Rostock, 2 Jahre 16 Wir gratulieren herzlich zum Geburtstag September Edda Bangel Horst Cepelak Hans-Peter Schröder Heinrich Jung Paul Pawelski Werner Röstel Friedrich-Ernst Prüter Willy Schramm 75 Jahre 75 Jahre 75 Jahre 83 Jahre 80 Jahre 83 Jahre 80 Jahre 86 Jahre Oktober Fritz Lakaw Ilse Hensel Günter Westendorf Fritz Schäfer Sabine Jansen Kurt Reuter Hanna Hüttmann Elsa Döring Paul Harm Gertrud Marg Asta Lehmann Annelise Wöllert Erika Dittmar Lilli Reuter Gisela Hafemeister Dr. Walter Knop Edith Pagel 80 Jahre 87 Jahre 75 Jahre 80 Jahre 70 Jahre 85 Jahre 81 Jahre 89 Jahre 84 Jahre 89 Jahre 75 Jahre 75 Jahre 75 Jahre 83 Jahre 85 Jahre 84 Jahre 81 Jahre November Ilse Kolbe Emanuel Günther Wolfgang Schlaack Ulrich Schlei Horst Altenburg Gerda Scheffler Peter Maubach 81 Jahre 82 Jahre 87 Jahre 81 Jahre 86 Jahre 82 Jahre 75 Jahre 17 Regelmäßige Termine und Veranstaltungen Veranstaltung Zeit und Ort Ansprechpartner Bibelgesprächskreis monatlich nach Absprache Dr. Jürgen Bolte Tel. 038428 – 61 353 Posaunenchor montags, 18:30 Uhr im Pfarrhaus Proseken Sylva Keller Tel. 0170 – 7930321 Krabbelgruppe nach Absprache Pastorin Anne Hala Minikirche mittwochs 15-15:45 Uhr Pfarrhaus Proseken (nicht am letzten Mittwoch des Monats) Pastorin Anne Hala Kinderkirche dienstags 14:30 Uhr, Klasse 1-3 und 15:30 Uhr, Klasse 4-6 Doris Weinhold Junge Gemeinde donnerstags 18:00 14-15-Jährige freitags 19:30 Uhr, 16-19-Jährige Wismar, Jugendkeller der Heiligen-Geist-Kirche Klaus-Peter Sandmann Konfirmandenstunde freitags 14-täglich 16-17:30 Uhr gemeinsam mit den Wismarer Gemeinden Betsaal der Heiligen-GeistKirche, Wismar Pastorin Anne Hala Teamer dienstags 16:30-17:30 Uhr Betsaal der Heiligen-GeistKirche, Wismar Pastorin Anne Hala Seniorennachmittage 30. September 28. Oktober 25. November … jeweils 14:30 Uhr Pfarrhaus Proseken Pastorin Anne Hala Bastelkreis donnerstags 14-täglich, 16 Uhr Pfarrhaus Proseken Beate Lindner Tel. 038428 – 627 785 Sprechstunde Pastorin Anne Hala donnerstags 14-16 Uhr … und nach Vereinbarung Pfarrhaus Proseken 038428 – 60253 [email protected] 18 Konfirmation 31.5.2015 Jette Hecker Kim Siedenschnur 19 Gottesdienste & Termine September 6.9. 10 Uhr 12.9. 14 Uhr 20.9. 10 Uhr 27.9. 10 Uhr 14. So. n. Trinitatis Gemeindefest 16. So. n. Trinitatis 17. So. n. Trinitatis Hohenkirchen Hohenkirchen Hohenkirchen Proseken 4.10. 10 Uhr 11.10. 10 Uhr 18.10. 10 Uhr 25.10. 10 Uhr Erntedank 19. So. n. Trinitatis 20. So. n. Trinitatis 21. So. n. Trinitatis Proseken/Hohenkirchen Hohenkirchen Proseken Hohenkirchen 1.11. 10 Uhr 8.11. 10 Uhr 15.11. 10 Uhr 22.11. 10 Uhr 29.11. 10 Uhr 22. So. n. Trinitatis Drittletzter Sonntag Vorletzter Sonntag Ewigkeitssonntag 1. Advent Proseken Hohenkirchen Proseken Hohenkirchen Proseken (Pfarrhaus) Wenn ihr nicht umkehrt und werdet wie die Kinder, so werdet ihr nicht ins Himmelreich kommen. (Mt 18, 3) Oktober Haben wir Gutes empfangen von Gott und sollten das Böse nicht auch annehmen? (Hiob 2, 10) November Erbarmt euch derer, die zweifeln. (Jud 22) 20
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