Gemeindebrief November 2015 - Evangelische Stiftung Tannenhof

Gemeinde in der Psychiatrie
November 2015
Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinde bei der Stiftung Tannenhof 26. Jg.
Vergänglich..
Andacht
im November
Armut trotz
Flüchtlingsnicht
vergessen
Bedford- Strohm fordert
„Abschiedskultur“ für
Migranten ohne Bleibe-
Unsere
Ferienfreizeit
2015
Wohnverbund
Gläubige
googeln Gott
Kirchen-Webseiten
kaum bekannt
Einladung zur
Gemeindeversammlung
und viele weitere
Termine...
Vergänglich...
Im November werden wir an etwas erinnert, was
vielen Menschen unangenehm ist: an den Tod.
An unsere Vergänglichkeit. Da ist der Herbst mit
seinem Sterben in der Natur, da ist Allerheiligen
und Allerseelen mit Friedhofsbesuchen, da ist
der Buß- und Bettag und der letzte Sonntag
des Kirchenjahres, für evangelische Christen
der Totensonntag (die Katholiken nennen ihn
Christkönigsfest). Nichts im Leben ist so sicher,
wie der Tod. An seiner Realität kommt keiner
vorbei.
Verschiedene Taktiken gibt es, mit dieser
Tatsache umzugehen:
1. wir können sie übergehen, nicht
beachten, ausblenden. Aber: das ist
gefährlich. Denn mit jedemTodesereignis
in unserer Nähe, sei es in der Familie, an
der Arbeitsstelle oder im Freundeskreis
ist der Tod wieder gegenwärtig. Bei
allen Versuchen der Ablenkung oder
Zerstreuung bleiben doch bohrende
Fragen.
2. wir können sie kleinreden, „Ja, ja, jeder
muss sterben. Ist ja nichts Besonderes.
Der Lauf der Dinge. Eben die Natur.“
Umsonst. Fragen und Unsicherheit
bleiben.
3. wir können unseren Verstand und unser
Herz gebrauchen: unseren Verstand,
der uns sagt: welchen Sinn hätte alles
Streben und Tun, wenn es doch ins
Nichts führte?! Und unser Herz, das uns
sagt: welchen Sinn hätte mein Lieben,
wenn es nicht die Grenzen von Raum
und Zeit sprengen könnte?!
Vergänglichkeit erfahren wir. Aber wir haben
eine Kraft, die der Vergänglichkeit den Schrecken
nehmen kann: die Kraft der Hoffnung. Wir sind
mehr, als das Gras, das wächst um zu verdorren (Ps
103,16). Wir sind auf dem Weg in unsere Heimat
(Joh 14,2).
Das macht uns frei, ganz im Hier und Jetzt zu
leben, zu gestalten, zu genießen. Jesus spricht
vom Reich Gottes, das mitten unter uns ist (Lukas
17,21). Sozusagen ein Stück Paradies schon
heute. Wer darin lebt, der braucht keine Angst vor
Vergänglichkeits- und Todesgedanken zu haben.
Der ist geborgen und sicher.
Werner Hodick
VERTRAUENSVOLL.
IM MITEINANDER.
Man kann Leben einfach versichern. Man
kann es aber auch einfach sicherer und
lebenswerter machen. Gemeinsam tun wir
das und unterstützen kirchliche und soziale
Projekte.
Gute Beratung braucht Gespräche.
Ich bin für Sie da.
Michael Buchta, Agenturleiter
Blythweg 36 . 42699 Solingen
Telefon 0212 88999374
[email protected]
Erste Remscheider
Taschengeldbörse
eröffnet –
Helfen bringt allen was!
Das Diakonische Werk des Evangelischen Kirchenkreises Lennep
nimmt für die Kirchengemeinden Aufgaben wahr, die eine
Gemeinde alleine nicht leisten
kann. Die Taschengeldbörse des
Diakonischen Werks ist dafür ein
Beispiel.
Natalia Talmon, Sozialarbeiterin beim Diakonischen Werk des
Evangelischen Kirchenkreises Lennep, organisiert die Remscheider
Taschengeldbörse, die seit August
2015 besteht. Im Interview informiert sie über das neue Projekt.
Sie erreichen sie unter Telefon:
0157 352 175 76 oder per E-Mail
[email protected].
Frau Talmon, was ist eine Taschengeldbörse?
Die Taschengeldbörse ist eine Koordinationsstelle, die Jugendliche
zwischen 15 und 20 Jahren, die ihr
Taschengeld aufbessern möchten,
mit Menschen der Generation 50 plus, die eine
kleine Hilfstätigkeit zu vergeben haben, zusammenbringt. Die Idee dabei ist, wohnortnahe und
zuverlässige Hilfe aus der Nachbarschaft zu vermitteln.
Wird die Taschengeldbörse nur für Remscheider organisiert?
Ja, die Taschengeldbörse findet nur für Remscheider in Remscheid statt, denn wir versuchen
eine wohnortnahe und zuverlässige Hilfe aus der
Nachbarschaft zu vermitteln. In Wuppertal und
Solingen gibt es ähnliche Projekte.
Jedoch fällt mir persönlich auf, dass viele die Gesellschaft eines Jugendlichen mögen und wollen
und zukünftig, wenn sie den Jugendlichen besser kennengelernt haben, auch aus dem sozialen
Grund „buchen“ wollen. Das heißt sie wollen den
Jugendlichen auch zum Spazierengehen und
zum Spiele spielen um sich haben.
Die Zahl der Jobanbieter, die noch kein persönliches Gespräch mit mir hatten liegt bei zirka
10 Leuten. Viele können nicht persönlich zu mir
kommen und ich besuche sie.
Bei den Jugendlichen sind 13 Kennlerngespräche und
Anmeldungen
zustande gekommen,
jedoch wurden nur
3 Jugendliche an
Jobanbieter vermittelt. Nicht vollständige Anmeldungen,
d.h. ohne Kennlerngespräch gibt es 5.
Jungs und Mädels
melden sich gleichermaßen an und alle
Jugendlichen, die ich
bisher in meiner Datenbank habe sind
unter 18 Jahre alt.
Bei den Kennlerngesprächen ist es mir
wichtig, dass die Jugendlichen offen und
freundlich sind.
Wer unterstützt das Projekt?
Das Projekt „Servicebrücken Jugend-Alter“ – Aufbau einer Taschengeldbörse richtet sich an Kreise
und kreisfreien Städte des Landes NordrheinWestfalen, die dafür im Haushaltsjahr 2015 eine
finanzielle Förderung von bis zu 15.000,00 Euro
aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF)
erhalten.
Die Stadt Remscheid vergab die Umsetzung der
Taschengeldbörse an das Diakonische Werk des
Evangelischen Kirchenkreises Lennep.
„Servicebrücken Jugend und Alter“ wird durch
das Ministerium für Gesundheit, Emanzipation,
Pflege und Alter des Landes Nordrhein-Westfalen (MGEPA) begleitet.
Die Projektkoordinierung übernimmt das Institut
für soziale Arbeit e.V. (ISA).
Wie viele Menschen beteiligen sich denn zur
Zeit an der Taschengeldbörse?
Es hat bereits 18 Kennlerngespräche und Anmeldungen seitens der Jobanbieter gegeben. Davon
wurden 5 bereits an Jugendliche vermittelt. Bei
den Jobanbietern werden oft Gartenarbeiten als Als Referenzprojekt dient die Taschengeldbörse
(TABS) der AWO Solingen.
Hilfstätigkeit angeboten.
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27. November 2015
15.30 -16.30
Eingeladen an Gottes Tisch
Montag 23. November 10.00 Uhr
Besonders die Teilnehmerinnen und
Teilnehmer der Tagesgruppen sind am
23. November herzlich zu einem Gottesdienst mit Abendmahl in den großen
Gruppenraum eingeladen. Auch Gäste
sind willkommen. Zum Ende des Kirchenjahres wollen wir uns durch Gottes
Wort ermutigen und durch Brot und
Traubensaft stärken lassen.
Auf Ihr Kommen freut sich
Ihre Pfarrerin Christiane Böcker
In Kooperation mit der Ev. Kirchengemeinde bei der Stiftung
Tannenhof, der Kath. Pfarrgemeinde Heilig Kreuz, der Ev.
Kirchengemeinde Lüttringhausen und der Behinderten- u.
Psychiatrieseelsorge Erzbistum KölnKöln
Foto Foto: CSC
Lüttringhauser
Gespräche
2015
Die Veranstaltungen beginnen jeweils um
19.30 Uhr im ev. Gemeindehaus
am Ludwig-Steil-Platz in Lüttringhausen
Dienstag 10. November
Going Extreme
Individuelle Grenzerfahrungen im Sport
Dienstag 17. November
Grenz-Werte im politischen Diskurs
Strategien, Regeln und Prinzipien des
politischen Diskurses in Zeiten von Pegida
Dipl.-SozWiss Arnd Bader
Dr. Ana Honnacker
Immer mehr Menschen suchen in neuen, extremen
sportlichen Herausforderungen individuelle Grenzerfahrungen. Varianten des Marathonlaufens sowie des
extremen Trail-, Hindernis-, Berg- und Ultralangstreckenlaufs oder des Triathlons und anderer Ausdauersportarten sind nicht mehr allein mit den Kategorien
des klassischen Leistungssports fassbar, sondern eröffnen den Blick auf eine stetig wachsende Bewegung in der ein hoher Grad an Erlebniswert und die
Suche nach immer neuen Grenzerfahrungen zu sinnund kulturstiftenden Elementen werden. Warum
suchen Menschen vermehrt diese Formen der Freizeitbeschäftigung suchen, in denen sie ihre Grenzen
austesten können. Was treibt sie dazu an? Ist es eine
Sucht, oder der Drang nach Selbstoptimierung und
Leistungsfähigkeit? Ist es nur Narzismus oder steckt
dahinter Selbstverwirklichung, Sinnsuche, das Streben nach einem besonderen „Gesundheitsniveau“,
nach Äquilibration, der persönlichen Gleichgewichtsherstellung auf einem höheren Niveau? Und geht es
nicht vielen, gerade älteren Ausdauersportlern darum, die Grenzen des Alterns offensiv und mit Spaß
und viel Lebensfreude zu überwinden?
Der Referent wird aus eigener Erfahrung in über
40 Jahren
Ausdauer-Leistungssport und als
Sozialwissenschaftler diese Fragen erörtern und
ausloten, wie in diesem Lebensbereich Grenz-Werte
und Grenzmarkierungen in Bewegung gekommen
sind und wie diese Suche nach Grenzerfahrungen
eingeschätzt werden kann.
Rechtsextreme Haltungen fassen in der Mitte der
Gesellschaft und auch in den Kirchen Fuß. Das
belegen Studien. Ereignisse der letzten Monate
haben diesen Haltungen neue Foren gegeben.
Der starke Zustrom an Flüchtlingen, Terrorakte in
Europa, gewaltbereite Salfisten, das Aufkommen
von Pegida und die Koalition mit HoGeSa, ein
verstärkter Antisemitismus und eine noch nie so
stark vorherrschende Islamophobie erschweren
einen politischen Diskurs, der an Sachlichkeit,
Verständigung und Toleranz orientiert Lösungen
sucht. Der Anspruch der politischen Korrektheit
bzw. gerade der Tabubruch unter dem Mantel
der Zivilcourage vermint das Gelände eines
Sachdiskurses zusätzlich. Die Referentin wird
diese Verschiebungen in der Diskussionskultur
nachzeichnen und Strategien, Regeln und Prinzipien
erörtern, die für einen politischen Diskurs auch in
diesen belasteten und konfliktiven Konstellationen
demokratisch verantwortlich, zielführend und
lösungsorientiert sind
Der Referent Arnd Bader ist Sozialwissenschaftler,
Ausdauersportler (Läufer, Aqua- und Triathlet) und
Trainer im Leistungs-, Breiten- und Gesundheitssport.
Er wurde 2008 Deutscher Meister im Berglauf und
über 10 km. Und 2014 gewann er Bronze bei den
Europameisterschaften im Aquathlon.
Dr. Ana Honnacker hat Philosophie und Theologie in
Münster studiert, wo sie danach am Excellenzcluster
„Politik und Religion“ wissenschaftlich tätig war.
Sie hat am Fachbereich Philosophie der GoetheUniversität Frankfurt promoviert und arbeitet zur
Zeit am Forschungsinstitut für Philosophie Hannover
zu politikphilosophischen Fragestellungen nach dem
Verhältnis von Demokratie, Pluralität, Positionierung
und Verabsolutierung.
Eintritt zu allen Veranstaltungen frei, Kollekte erbeten
Armut trotz Flüchtlingskrise nicht vergessen
Bedford-Strohm fordert »Abschiedskultur« für
Migranten ohne Bleiberecht
Berlin (epd). Die beiden großen Kirchen in
Deutschland rufen dazu auf, angesichts der
Flüchtlingssituation das Thema Armut nicht zu
vergessen. »Die Kirchen bleiben an den sozialpolitischen Themen dran«, sagte der Vorsitzende der katholischen Deut­schen Bischofskonferenz, Kardinal Reinhard Marx, am 2. Oktober in
Berlin. Nach Auffassung des Ratsvorsitzenden
der Evangeli­schen Kirche in Deutschland (EKD),
Heinrich Bedford-Strohm, muss sozial Benachteiligten die Angst genommen werden, gegen­
über Migranten »den Kürzeren zu ziehen«. Wen
Schwache gegen Schwache ausgespielt würden,
werde Integration schwierig.
Der EKD-Ratschef schlug vor, für Flüchtlinge
ohne Bleiberecht eine »Abschiedskultur« zu entwickeln. Auch bei Abschiebungen müsse die
Würde der Menschen gewahrt bleiben. Gemeinsam mit Marx sprach er sich dafür aus, in einem
Einwanderungsgesetz »klar geregelte Wege
und Einwanderungssicherheit« für Menschen zu
bieten, die in Deutschland ihre wirtschaftliche
Zukunft suchen. Dies bedeute zugleich, dass Zuwanderer, die kein Bleiberecht hätten, wieder in
ihre Heimat zurückkehren müssten, er­klärten die
beiden Theologen.
Die Spitzen von EKD und Bischofskonferenz bekräftigten ihre Forderung nach schnellen Asylverfahren. »Damit Menschen nicht quälend lange
auf eine Entscheidung zu warten haben, müssen
Asylanträge rasch bearbeitet werden, ohne dass
eine gründliche Einzelfallprüfung unterlassen
wird«, fordern Marx und Bedford-Strohm. Grundsätzlich brauche Deutschland Zuwanderung:
Wenn es gelinge, die hierher kommenden Menschen zu integrieren, nützte Zuwanderung allen.
Die Kirchen bekräftigten ihre Forderung, durch
eine gerechtere internationale Handelspolitik
die Fluchtursachen zu bekämpfen.
Für eine gerechtere Welt brauche es zu­gleich
andere Strukturen und einen andere Lebensstil,
sagte Bedford-Strohm. »Wir müssen von unseren
materiellen Möglichkei­ten abgeben«, ergänzte
Marx. »Vielleicht kostet das mehr als die deutsche Einheit.«
Bilanz zu »Ökumenischer Sozialinitiative«
Marx sagte, auch nach der Umsetzung des gesetzlichen Mindestlohns blieben die Themen
Altersarmut und Generationengerech­tigkeit auf
der politischen Agenda. »Unser Sozialsystem
muss armutsfest sein«, forderte der Kardinal. Mit
der Vorlage eines ge­meinsamen Papiers zogen
Bedford-Strohm und Marx am Freitag die Bilanz
aus einem Diskussionsprozess, der im Februar
2014 mit der Vorstellung einer »Ökumenischen
Sozialinitiative« begonnen hatte. Sie unterstrichen darin, dass die weltweiten sozialen und ökologischen Herausforderungen ein Umdenken in
Wirtschaft, Politik und Gesellschaft erforderten.
Marx äußerte sich dabei kritisch zum geplanten
Freihandelsabkommen TTIP zwischen der EU
und den USA. »Wir sind nicht gegen Welthandel,
aber fair muss er sein«, sagte der Kardinal. Arme
Länder dürften nicht ausgeschlossen werden
und die reichen Länder Europas und Nord-amerikas durch das umstrittene Abkommen nicht in
eine exklusive Beziehung treten. EKD-Ratschef
Bedford- Strohm sagte: »Handelspolitik ist die
Flüchtlingspolitik der Zukunft.« Zu welchen Konsequenzen es führe, wenn man Handelspolitik
nur als Interessenpolitik des eigenen Landes verstehe, sehe man gegenwärtig.
Studie: Gläubige
googeln Gott
Kirchen-Webseiten kaum bekannt
Frankfurt a.M./Düsseldorf (epd). Gläubige wünschen
sich von ihren Kirchen mehr Präsenz im Internet.
»Wenn sich Christen im Netz über Glaubensthemen
informieren wollen, sucht derzeit fast die Hälfte der
Befragten bei Google oder einem anderen Dienst«,
heißt es in einer am Mittwoch in Frankfurt vorgestellten
Studie der Konpress- Medien eG. Allerdings seien fast
drei von vier »onlineaktiven Christen« der Ansicht,
dass sich die Kirche insgesamt modernisieren muss,
wenn sie die Menschen glaubwürdig übers Internet
erreichen möchte. Für die Erhebung wurden den
Angaben zufolge im Februar 1.088 katholische
und evangelische Internet- Nutzer befragt. Das
Unternehmen Konpress vertritt in Deutschland
37 katholische und evangelische Zeitungen und
Zeitschriften in einer Genossenschaft. Kirchliche
Webseiten steure nur jeder Fünfte an, hieß es weiter.
Kirchliche Informations- und Diskussionsplattformen
im Internet seien kaum bekannt. Jeder Zweite meint
zudem, »dass die Kirche heutzutage unbedingt
moderne Kommunikationskanäle nutzen muss,
um mit Gläubigen zu kommunizieren«, erklärte die
»Konpress- Medien eG« weiter. Jeder dritte onlineaktive Christ würde sich mehr zu kirchlichen Themen
informieren, wenn es seitens der Kirche mehr
prominente Serviceangebote im Internet gäbe.
Bislang hätten 17 Prozent der Christen schon einmal
online über Kirche und Religion diskutiert, berichtet die
Studie. Bemerkenswert hoch sei mit 22 Prozent dabei
der Anteil der 14- bis 29-Jährigen, die sich in sozialen
Netzwerken oder Internetforen über Glaubensfragen
austauschen. »Für die junge Generation sind soziale
Online- Netzwerke elementare Bestandteile der
Lebens- und Erfahrungswelt. Die Umfrageergebnisse
belegen, dass die Jugend sich durchaus für Glaube
und Religion interessiert - um sie zu erreichen, muss
die Kirche auch im World Wide Web präsent sein«,
betonte Konpress-Geschäftsführer Martin Sterr.
Knapp 20 Prozent der Umfrageteilnehmer wünschten
sich ausdrücklich einen kirchlichen Ansprechpartner
im Netz, ein weiteres Viertel sei zumindest nicht
uninteressiert an einem entsprechenden Angebot.
Am häufigsten gewünscht werde der Kontakt zum
Gemeindepfarrer oder Priester (60 Prozent), knapp
jeder Dritte würde sich aber auch gerne mit anderen
Kirchenmitgliedern ohne offizielle Funktion im Internet
austauschen. Fast 40 Prozent der online-aktiven
Katholiken und Protestanten gaben zu Protokoll, dass
sie einen Online- Newsletter ihrer Kirchengemeinde
durchaus regelmäßig lesen würden oder dass sie
dies bereits tun. Andererseits hätten 74 Prozent
den Eindruck, dass es in ihrer Kirchengemeinde
keinen regelmäßigen Newsletter gibt. Nur gut ein
Drittel der Christen sei der Ansicht, dass Religion
und Glaube zu persönliche Themen für das Internet
sind. Eine Beichte im Netz sei für gut jeden vierten
online-aktiven Katholiken eher vorstellbar als die
Beichte in der Kirche. Ebenfalls vier von zehn
Christen meinten, dass eine Live-Übertragung von
Gemeindegottesdiensten im Netz ein sehr attraktives
Angebot sei. Die Konpress-Medien eG ist eine seit
1970 bestehende Genossenschaft der katholischen
und evangelischen Publizistik mit einer wöchentlich
verkauften Gesamtauflage von nach eigenen Angaben
rund einer Million Exemplaren. Der Medien-Verbund
mit Sitz in Frankfurt am Main vermarktet für diese
Gruppe das nationale Anzeigen- und Beilagengeschäft
mit einem Umsatzvolumen von rund 3,5 Millionen
Euro (2011). (epd)
18. November
um 16.30 Uhr
Ökumenischer
Gottesdienst
zum Buß- und Bettag
in der Kirche
der Evangelischen
Stift. Tannenhof
Taizé
Gottesdienst
18. November
um 19.30 Uhr
in der
Ev. Kirche
Lüttringhausen
Unsere Ferienfreizeit
2015
Auch in diesem Jahr machten wir eine Freizeit. Wir
waren schon sehr aufgeregt. Diesmal fuhren 3 Bewohner und 2 Mitarbeiter mit. Die Fahrt dauerte 4
Stunden, in der Zwischenzeit machten wir an einer
Raststätte Pause.
Wir aßen die Lunchpakete, die von der Küche kamen.
Am Ziel angekommen, luden wir das Gepäck aus. Die
Mitarbeiter zeigten uns die Zimmer, die nett aussahen. Auch der Aufenthaltsraum war ordentlich gehalten. Die Küche war ebenfalls toll eingerichtet.
Abends aßen wir noch Pommes und Döner. Ein Bewohner bestellte sich noch gebackene Bananen.
Am 2. Tag frühstückten wir wieder zusammen. Der
Tisch war reichhaltig gedeckt; es schmeckte allen
sehr gut. Nach dem Frühstück spülten wir das Geschirr von Hand; eine Spülmaschine gab es leider
nicht.
Als alles erledigt war, machten wir uns auf den Weg
nach Wilhelmshaven. Dort angekommen machten
wir einen Stadtbummel, der sehr ausgiebig war. Wir
besuchten auch eine Geschäftspassage und machten eine Pause. In einem Café verzehrten wir Kaffee
und Espresso.
Die Frauen machten Shopping, ein Bewohner suchte
noch einen Tabak- und einen Blumenladen auf. Ein
Bewohner kaufte noch schöne Postkarten. Dann
machten wir uns auf den Weg nach Hause und
tranken Kaffee. Herr Laakmann begann mit den Vorbereitungen zum Abendessen. Es gab einen leckeren
Salat, Nudeln mit Hähnchen und leckeren Zutaten. Es
schmeckte allen, alle halfen beim Abwasch mit.
Foto: Langeoog-Tourist
Foto: Langeoog-Tourist
Am 3. Tag frühstückten wir früher; weil die Fähre
schon um 9:30 Uhr ablegte machten wir uns bereits
um 8:20 auf den Weg nach Bensersiel zur Anlegestelle der Fähre. Wir kauften uns Tickets für die Fähre. Sie
war sehr groß, der Motor hatte 1400 PS, es war Platz
für 600 Leute. Die Fahrt dauerte 1 Stunde.
In Langeoog angekommen fuhren wir mit einer
Bimmelbahn. Auf der Insel machten wir uns auf
den Weg zu einem netten Café und verzehrten
dort leckere Fischbrötchen, die uns allen gut
schmeckten. Wir hatten einen schönen Ausblick
aufs Meer. Allmählich machten wir uns auf den
Weg nach Hause, abends wurde gegrillt, Herr
Laakmann kümmerte sich um den Grill. Es gab
leckere Schweinesteaks und Hähnchenbrust,
dazu einen leckeren Salat, Baguettes, Pellkartoffeln mit Kräuterquark und Kräuterbutter.
Am 4. Tag schliefen wir länger und frühstückten
erst um 9:30 Uhr. Der Frühstückstisch war reichlich gedeckt, es gab sogar Lachs und Rührei.
Nach dem Frühstück machten wir uns auf den
Weg nach Hormersiel und besichtigten einen
Jachthafen. Das Wetter war nicht so toll. Im Anschluss machten wir uns auf den Weg nach Hause. Wir suchten eine Bäckerei auf und nahmen
leckeres Gebäck mit nach Hause.
Am letzten Tag besuchten wir das Pfannkuchenhaus. Dort aßen wir als Vorspeise gebackenen
Schafskäse und gebackene Peperoni, als Hauptgericht gab es Pizza, die gut belegt war mit
Shrimps und anderen Meeresfrüchten, danach
Kaiserschmarrn. Alle waren sehr begeistert. Die
Bedienung war auch sehr nett und freundlich.
Die Freizeit war sehr gut organisiert und hat allen
sehr gut gefallen.Es war eine gelungene Freizeit.
Vielen Dank!
Manfred Leonhardt
Viel Glück, Gesundheit und
Gottes Segen
allen Leserinnen und Lesern
unseres Gemeindebriefes,
die in diesem Monat
Geburtstag haben
Ihre Evangelische Kirchengemeinde bei der Stiftung Tannenhof
Gedanken
zum Erntedankfest
uns auf das Erntedankfest, Frau Dannenberg hat
Wirunsfreuten
begleitet.
Frau Yildez, Herr Hekel und eine Schülerin meldeten sich freiwillig
zur Mithilfe in der Kirche. Wir freuten uns des reichhaltigen Angebotes von Gemüse und Obst.
Blumenkohl, Rotkohl, Trauben, Birnen, Äpfel, Möhren, Porree,
Kohlrabi, Brötchen und Weintrauben, sowie ein Maiskolben warten dabei.
W
ir wünschten uns, dass die Gemeindeangehörigen sich an der
Vielfalt von Gemüse und Obst erfreuen können, so dass die
Freude beim Erntedankfest durch Gesang und Beten in alle Herzen
hinein getragen wird.
N
icht nur heute, sondern für immer möchten wir ein kleines
Zeichen setzen. Wir sind dankbar unserem großen Gott, Jesus
und Mutter Maria, die ständig bei uns sind und dieses große fest
mit uns allen zusammen begehen.
In Dankbarkeit freuen wir uns darüber, dass wir das auch anderen
vermitteln können.
Dietmar Hekel (Gonso)
Anneli Yildiz
Leserbrief
Wegen der besseren Lesbarkeit ist dieser hier gedruckt wiedergegeben
Lebendiger Adventskalender
Mittwoch
2.12.´15
17.00 Uhr WSH 2a
Freitag
4.12.´15
17.00 Uhr Kirche: Vesper mit
Elternchor Wohnverbund
Samstag
5.12.´15
16.30 Uhr HvB, R 92
Montag
7.12.´15
16.30 Uhr Gemeindebüro Brüderhaus
Mittwoch
9.12.´15
16.30 Uhr Kirche : kath. Gottesdienst
Mittwoch 16.12.´15
17.00 Uhr KiTa
Sonntag
17.00 Uhr Kirche: Konzert zum Advent
20.12.´15
Stiftung Tannenhof
Die Termine der Kgm. Lüttringhausen sind jeweils 18.00 Uhr:
Dienstag 1.12. Haus Clarenbach,
Donnerstag 3.12. Kita Linde,
Freitag 4.12. Flair-Welt-Laden Montag 7.12. Kita Goldenberg,
Dienstag 8.12. Kita Klausen
angegeben sind die Termine, die bis zum Reaktionsschluß bekannt waren.
Die endgültige Fassung veröffentlichen wir im Dezember- Gemeindebrief
10
Seelsorge Sprechzeiten
(nach Vereinbarung)
evangelisch:
Pfarrerin Chr. Böcker Tel. 12 - 1318
Pfarrer U. Leicht
Tel. 12- 1101
Pfarrerin A. Weßler Tel. 12- 1310
katholisch:
Pfarrer W. Hodick
Tel. 12- 1230
Mitarbeiterinnen
Küsterin Sabine Grandt Tel. 12-1245/ 12-13
Organistin Sylvia Tarhan
Tel. 02191- 55184
Anläßlich der Neuwahlen zum Presbyterium laden wir herzlich ein zur
Gemeindeversammlung
am 29. November 2015
nach dem Gottesdienst
mit Vorstellung aller Kandidatinnen und Kandidaten
1. Bericht des Vorsitzenden
2. Bericht des Kirchmeisters
3. Verschiedenes
...auch für das Mittagessen ist wieder gesorgt
Gemeindebüro im Brüderhaus
Frau Silke Dreßler
Öffnungszeiten
Mo. + Mi. + Fr. 9:15 - 11:45
Tel. 12- 1313
Fax: 12- 1316
e-mail:
KIRCHENGEMEINDE@
STIFTUNG-TANNENHOF.de
Presbyterium
Pfarrerin Christiane Böcker
Sabine Grandt
Klaus Grünewald
Dr. Hans-Jürgen Günther
Birgit Jaskulski
Pfarrer Uwe Leicht
Helgard Ruge
Christian Schüler
Erwin Schumacher
Pfarrerin Antje Weßler
Impressum:
Herausgeber von Gips:
Presbyterium der Evangelischen Kirchengemeinde
bei der Stiftung Tannenhof
Redaktion:
Pfr. U.Leicht
Dr. H.J.Günther
Außerdem haben zu dieser
Ausgabe beigetragen:
Chr. Böcker, epd, W. Hodick,
D. Hekel, M.Leonhardt, A.Weßler
Titelfoto: InDesign
V.i.S.d.P.:
Pfr.U.Leicht, Remscheider Str.76,
42899 Remscheid
Druck: Gemeindebriefdruckerei
11
Gottesdienste und Andachten
01.11. 2015 Sonntag
04.11. 2015 Mittwoch
06.11. 2015 Freitag
07.11. 2015 Samstag
08.11. 2015 Sonntag
11.11. 2015 Mittwoch
13.11. 2015 Freitag
15.11. 2015 Sonntag
18.11. 2015 Mittwoch
20.11. 2015 Freitag
22.11. 2015 Sonntag
Foto Foto:
Foto:
CSC Mittwoch
25.11.
2015
27.11. 2015 Freitag
29.11. 2015 Sonntag
02.12. 2015 Mittwoch
04.12. 2015 Freitag
06.12. 2015 Sonntag
09.12. 2015 Mitwoch
10:00
16:30
17:00
17:30
Pfarrerin Weßler
Gottesdienst
kath. Gottesdienst Pastor Hodick
Diakonin Schröder
Vesper
Pfarrer Leicht
Gottesdienst
Abendmahl
Gottesdienst zum
Diakonietag
musik.Gestaltung: AdhocAdhoc-Chor Ltg. M. Packmohr
Pfr.Dr.Lehnert/
Pfr. Leicht
16:30 kath. Gottesdienst Pastor Hodick
17:00
10:00
16:30
17:00
10:00
16:30
17:00
10:00
16:30
17:00
Vesper
Gottesdienst
Vesper
10:00 Gottesdienst
Pfarrerin Böcker (Buß- u. Bettag)
Pasto Hodick
Pfarrer Leicht
Pfarrerin Böcker
Andachten
im Helene- Härtel-Buchmann-Haus
dienstags 12:15 - 12:30
Veranstaltungen und Gruppen
16:30 Uhr Brüderhaus
Feierabendkreis mittwochs 15:00 Uhr HHB- Haus
Diskothek
12
freitags
Salbung und Abendmahl
mit dem Chor „White Day“
Ltg. C.Gareis- Hufschmidt
Gemeindeversammlung
nach dem Gottesdienst!!!
Diakon Packmohr
Pfarrerin Weßler
2. Advent, mit Abendmahl
16:30 kath. Gottesdienst Pastor Hodick
Pfarrer Leicht
Pfarrer Leicht
Mittwoch,
Diakonin Beutel
Pfarrer Leicht
Gottesdienst
kath. Gottesdienst Pastor Hodick
Diakon Zender
Vesper
Pfarrerin Böcker
Gottesdienst
kath. Gottesdienst Pastor Hodick
mittwochs 12:15Uhr in der Kirche
Grüne Damen
und Herren
Diakon Raillon
ökum.Gottesdienst Pastor Hodick und
zum Buß- und Bettag Pfarrerin Weßler
Diakon Czyganowski
Vesper
Andachten am Mittag
in der Stiftung Tannenhof
04.11. 2015
11.11. 2015
18.11. 2015
25.11. 2015
02.12. 2015
09.12. 2015
mit Abendmahl (Diakonietag)
18:00 - 19:30
Else Sauer- Haus
Andachten
in der Fachklinik Langenberg
jeweils 14- tägig samstags 19:00 Uhr
07.11. 2015
21.11. 2015
05.12. 2015
19.12. 2015
Pfarrer Blaschta
Frau Kempkens
Pfarrer Blaschta
Pfarrer Leicht/ Frau Kempkens
Nicht vergessen !
29.November
Gemeindeversammlung
nach dem
Gottesdienst